Schön beschrieben und gut gemacht!👍 Aber wenn ich das schon wieder höre, wir verzichten auf Nacht und Kirrjagd....klar wenn man sich den Luxus leisten kann. Bei uns das gleiche, dann noch diese unsägliche Intervalljagd....und wir, die anschließenden Pächter mit Anschluss zu Feldern haben permanent den Schaden für deren krude Philosophien zu tragen!
Quatsch! Richtig gemacht, funktionieren sowohl Intervalljagd als auch Verzicht auf Kirrung. Manche wollen es aber nicht begreifen... Meiner Erfahrung nach ließe sich die Bezeichnung "krude" eher auf Jagdstrategien anwenden, nach denen vor jeder Kanzel eine Kirrtrommel, ein Druschhaufen o.ä liegt. Unsere Nachbarn kirren z B. wie blöde (hängerweise) und erlegen so gut wie keine Sau. Die haben ja die Auswahl und suchen dann die "Kirrung"/Fütterung ohne menschliche Witterung auf. Wir schießen Sauen im Wald in Intervallen - nämlich vor dem Hund. Bessere Strecke, keine nächtlichen Störungen. Daher auch tlw tagaktive Rotten. Unsere neuen Nachbarn (die mit der Feldjagd) bezeichnen das wie du als "krude". Sie haben aber noch nicht begriffen, dass wir Ihnen die Chancen schaffen, Sauen und Muffelwild beizeiten bejagen zu können. Der vorherige Pächter wusste das: Er hat in jedem Jahr allein minimal 25 Sauen an der gemeinsamen Grenze erlegt. Auch ohne eine einzige Kirrung. Eigentlich ist es einfach: Ruhe lassen, dem Wild Rückzugsräume bieten und dann "effizient" jagen, wenn es wirklich was bringt. Aber jeder nach seiner Façon. Kannst dir doch jederzeit den Hintern in einer der zu jeder echten Kirrung gehörigen, teutonischen Totschießkiste wundsitzen.
Guter Lehrfilm, verstehe aber nicht warum das Holz geräppelt werden muss/soll? Gibt es dafür einen Grund? Ich denke bei jungen Fichtenstangen ist die hauchdünne Rinde noch sehr fest mit dem Holz verbunden und blättert auch beim Trockenwerden nicht ab, und die Leiter ist noch unauffälliger. Die Halblinge (Leitersprossen) kann man auch zusätzlich noch "entgraten", d.h. man nimmt oben Holz weg mit der Motorsäge (da wo man mit dem Schuh auftritt) und hat dadurch einen besseren Tritt als auf den schmalen Halblingen. Das Einkerben der Holme als Sprossensicherung halte ich für die bessere Lösung, da man Nägel "spart" (die auch später beim Verrotten stören) und zweitens mehr Sicherheit herstellt.
Schön beschrieben und gut gemacht!👍 Aber wenn ich das schon wieder höre, wir verzichten auf Nacht und Kirrjagd....klar wenn man sich den Luxus leisten kann. Bei uns das gleiche, dann noch diese unsägliche Intervalljagd....und wir, die anschließenden Pächter mit Anschluss zu Feldern haben permanent den Schaden für deren krude Philosophien zu tragen!
Quatsch! Richtig gemacht, funktionieren sowohl Intervalljagd als auch Verzicht auf Kirrung. Manche wollen es aber nicht begreifen...
Meiner Erfahrung nach ließe sich die Bezeichnung "krude" eher auf Jagdstrategien anwenden, nach denen vor jeder Kanzel eine Kirrtrommel, ein Druschhaufen o.ä
liegt.
Unsere Nachbarn kirren z
B. wie blöde (hängerweise) und erlegen so gut wie keine Sau. Die haben ja die Auswahl und suchen dann die "Kirrung"/Fütterung ohne menschliche Witterung auf.
Wir schießen Sauen im Wald in Intervallen - nämlich vor dem Hund. Bessere Strecke, keine nächtlichen Störungen. Daher auch tlw tagaktive Rotten. Unsere neuen Nachbarn (die mit der Feldjagd) bezeichnen das wie du als "krude". Sie haben aber noch nicht begriffen, dass wir Ihnen die Chancen schaffen, Sauen und Muffelwild beizeiten bejagen zu können.
Der vorherige Pächter wusste das: Er hat in jedem Jahr allein minimal 25 Sauen an der gemeinsamen Grenze erlegt. Auch ohne eine einzige Kirrung.
Eigentlich ist es einfach: Ruhe lassen, dem Wild Rückzugsräume bieten und dann "effizient" jagen, wenn es wirklich was bringt.
Aber jeder nach seiner Façon. Kannst dir doch jederzeit den Hintern in einer der zu jeder echten Kirrung gehörigen, teutonischen Totschießkiste wundsitzen.
Gut erklärt 👍
Guter Lehrfilm, verstehe aber nicht warum das Holz geräppelt werden muss/soll? Gibt es dafür einen Grund? Ich denke bei jungen Fichtenstangen ist die hauchdünne Rinde noch sehr fest mit dem Holz verbunden und blättert auch beim Trockenwerden nicht ab, und die Leiter ist noch unauffälliger. Die Halblinge (Leitersprossen) kann man auch zusätzlich noch "entgraten", d.h. man nimmt oben Holz weg mit der Motorsäge (da wo man mit dem Schuh auftritt) und hat dadurch einen besseren Tritt als auf den schmalen Halblingen. Das Einkerben der Holme als Sprossensicherung halte ich für die bessere Lösung, da man Nägel "spart" (die auch später beim Verrotten stören) und zweitens mehr Sicherheit herstellt.