Danke, dass ihr so verantwortungsvoll und sensibel mit eurem Sohn im Internet umgeht. Man kann interessanten „Baby Content“ auch ohne Kind auf Nahaufnahme machen. Abgesehen davon, dass ihr zum Glück nicht euer Kind vermarkten müsst, weil ihr noch genug andere Inhalte zu bieten habt. 🤭😌
Voll schön dass ihr euch für so ein Format entschieden habt. Finde cool dass ihr so ehrlich seid und auch solche Videos veröffentlicht, einfach offen wie ihr Themen angeht
grossen respekt wie ihr „babycontent“, ohne das baby zu zeigen oder zu viel von eurem sohn preiszugeben, produziert. ihr liebe es eure videos zu verfolgen! 🫶🏽 weiter so & alles gute euch 3 🤎
Boah Hazel, Dirk, dieses Video hat mich echt beeindruckt. Wie offen, wie ehrlich, wie echt ihr seid. Ich habe noch keine Kinder, aber da ich dieses Jahr noch 30 werde und auch bald heiraten werde, ist das Thema näher als je zuvor. Ich habe auch viele Ängste, aber Hazel dein Satz "ihr seid die Eltern, wer sollte es besser können als ihr" hat mir nochmal eine Art innere Ruhe gegeben, dass sich alles fügen wird. Und wie schön, dass du deine Emotionen mit uns teilst Hazel.. Ich weiß, dass ihr damit unglaublich privat und intim in der Öffentlichkeit seid, aber mir persönlich hilft das so sehr. Ihr zeigt damit einfach das Leben wie es ist und das nimmt mir die Angst. Ich danke euch.
Dieses Video beruhigt mich so, ich dachte ich wäre voll der schwache Vater, ich fühl mich auch manchmal noch unsicher mit meiner Tochter (2) alleine raus zu gehen.
Nein nein, da hat jeder ein anderes Gefühl für. Ich hab Angst alleine mit dem Auto und dem kleinen weiter weg zu fahren ( fahre nur zu meinen Eltern oder einkaufen) aber man muss sich nicht immer alles trauen. Ich gehe halt jeden Tag auf dem Spielplatz alleine mit ihm und das reicht auch 😂
Ich finde es toll und mutig, sich den homophoben Klischeevorstellungen auszusetzen. Und Hazel, ich finde das auch total wichtig darauf zu achten 50:50 alles aufzuteilen. Ihr macht das toll!
Ich als Lehrerin finde es perfekt, dass ihr euer Kind zweisprachig aufwachsen lässt. In der Schule wird es später viel weniger Probleme geben, wenn es deutsch kann, aber eure Familie wird auch happy sein, können sie sich mit eurem Kind unterhalten.
Bei mir war das ganz anders. Ich habe meinen 1. Sohn ein halbes Jahr voll gestillt. Dann habe ich abgestillt und mir ist eine riesige Last weg gefallen. Erst als ich abgestillt habe ist mir bewusst geworden wie sehr es mich belastet hat. Als ich mit meinem 2. Sohn schwanger war, habe ich mit mir ausgemacht wenn ich merke, dass es mich wieder so belastet stille ich früher ab. Da es im Krankenhaus so schnell viel Gewicht verloren hat musste ich mit pre Nahrung zufügten, habe aber trotzdem gestillt. Daheim hab ich nach und nach immer häufiger Fläschchen gegeben und hab so abgestillt obwohl es gar nicht mein Plan war. Also habe ich nur drei Wochen gestillt. Mir ging es gut damit. Nur manchmal als ich Freundinnen gesehen habe die ihre Kinder Lage gestillt haben, fand ich es manchmal traurig dass ich nicht mehr stille. Ich finde es faszinierend wie unterschiedlich das für uns Mütter ist. Alles Liebe euch!
Ich finds krass, dass man Dirk sagen muss, dass er die Spühlmaschine ausräumen muss. Als erwachsener Mann muss einem sowas doch nicht gesagt werden. Auch das ganze 50/50 Thema ist und sollte auch kein Wunschtraum sein. Natürlich hast du gerade in den ersten Jahren auch durchs stillen automatisch mehr mit dem Kind zu tun aber, dann muss Dirk halt alles andere machen. 60% Care Arbeit + Vollzeit arbeiten vs 40% und weniger Arbeiten ist einfach nicht fair. Hab einfach das Gefühl, dass Dirk zu Beginn der Beziehung halt dieses "verpeilte" Image hatte und aus Bequemlichkeit nie abgelegt hat. Ich hoffe einfach, dass das für euch beide wirklich gut funktioniert aber ich kenne so viele Frauen die sich einfach damit abgefunden haben, dass ihr Mann auf inkompetent und verpeilt tut und langfristig darunter gelitten haben. Viel Liebe an Hazel als was du in dem Video beschreibst ist sooo krass, du leistest einfach soooo viel.
Ja, ich verstehe das Problem auch, es ist einfach fast unmöglich, jahrelange eingefleischte männliche Sozialisation als Partnerin im Alleingang rückgängig zu machen. Klar finden Frauen sich da mit viel ab, wenn sie ihren Partner lieben. Ist schon blöd alles.
Dasselbe habe ich mir bei all diesen Stellen auch gedacht.. Mir sagt doch auch keiner was ich tun soll, also warum sollte ich das einer anderen erwachsenen Person sagen? 😅
Voll schön, dass ihr das mit dem Stillen erzählt! Ich habe das erste Kind 2,5 Jahre und das zweite knapp 1,5 Jahre gestillt. Es ist ein total individueller Weg bei jedem Stillpaar. Bei uns war das auch so, dass wir uns oft deswegen gestritten haben, weil ich gesagt habe, dass ich nicht mehr will und am nächsten Tag doch wieder 🙈 aber so ist es einfach. Irgendwann kam dann bei beiden der Tag, wo ich wusste, dass ich jetzt absolut nicht mehr will. Das Abstillen und die Umstellung ist dann schon nochmal anstrengend, aber irgendwann auch wieder vergessen. Ihr seid ein tolles Vorbild für so viele mit eurer Aufteilung! Vielleicht sieht das alles in 5 jahren schon anders aus und ihr habt durch euer Vorleben einen Teil dazu beigetragen ☺️
Danke für eure Ehrlichkeit! Und Hazel, ich kann es so verstehen, dass dir faire Arbeitsteilung so wichtig ist - mir auch - und das hat auch bei uns schon zu einigen Diskussionen geführt, vor allem, wenn der andere gar nicht sieht, dass es ungerecht verteilt ist lol 😅 aber solange man sich einigt und Wege gefunden werden, wie der „weniger arbeitende“ Partner sich einbringen kann und man Kompromisse schließen kann, denke ich, das ist in Ordnung so.
Ja es ist echt nicht schön, wenn der andere Teil es so nicht sieht oder versteht 😅 da reicht eine Diskussion nicht 😂 Aber Hauptsache die Diskussionen führen auch zu was 😊
Oh Hazel, als stillende Mama fühle ich deine Tränen 🥺 mein erstes Kind habe ich ein Jahr gestillt. Habe dann abgestillt und es war für uns beide richtig. Dieses mal plane ich wieder ein Jahr, wenn das Kind überhaupt nicht will dann vielleicht auch länger. Ich finde das muss man ziemlich individuell betrachten und auch jede Mutter hat ihre persönliche Grenze.
Boah Stillen.. obwohl es bei mir komplett anders lief, hab ich einfach so gefühlt was du sagst. 😄 Diese Emotionen!! Ich hab mein erstes Kind drei Wochen gestillt (I know, please don’t judge) und diese drei Wochen waren einfach die Hölle. Ich hab keine Ahnung was da los war, aber ich habe dabei nur geheult, ich konnte ihn gefühlt nie satt kriegen, er hat meine Brust nur angeschrien, meine Brust war irgendwie viel zu groß und weich und ich saß nachts immer so 😳 da, weil ich Angst hatte ich ersticke ihn an meiner Brust. Mein Freund hat mich angefleht, dass wir einfach die Flasche geben und das war für uns die Erlösung. Er konnte mithelfen und ich war wieder normal. Beim zweiten Kind hab ich tatsächlich eine Nacht im Krankenhaus wieder so verbracht und als meine Bettnachbarin direkt nach der Geburt sagte „bringen Sie mir bitte Flaschen“ dachte ich: warum tu ich mir das schon wieder an.. ist bei mir einfach ein Trauma. Es fiel mir auch echt nicht leicht einfach nicht zu stillen, der Druck von außen ist schon echt enorm.
Ich freue mich gerade sehr über dieses Video! Ich bin zeitgleich mit Hazel Mama geworden und stelle mir auch ab und an solche Fragen. Ich bin neugierig, wie andere Eltern diese spannende Lebensphase meistern. Deshalb Danke für die Einblicke! :-) Es macht es einfacher zu hören, das es anderen auch manchmal nicht leicht fällt. Und das inspiriert zu neuen Denkansätzen (auch wenn das gar nicht das Ziel des Videos war). Habe auch bei vielen Stellen geschmunzelt. Gerne ab und an mehr davon!
Ah wie schön! Ich hab eine handvoll Freunde/Bekannte in meinem Alter mit Kindern und gefühlt nur eine Person die mal erzählt wie anstrengend es ist (auch beziehungsmäßig) Hab das Gefühl es ist noch ein wenig Tabu darüber zu reden 😅
Bin immer wieder erschrocken, wie sehr sich aussenstehende, gerade in die früher Erziehung des Kindes, einmischen und sich einfach das Recht nehmen, so übel zu judgen. Das man wie auf einem Drogenentzug ist, wenn man mal nicht stillt, wusste ich zb überhaupt nicht. Schön dass ihr auch mal solche Themen aus eurem Leben anschneidet und so offen behandelt :) Nur Liebe für euch zwei!
Mir ist in den letzten Jahren immer wieder aufgefallen, wie unfair die Verteilung der Dinge ist, die Mann und Frau in eine Beziehung geben. Und bei euren ehrlichen Worten habe ich das wieder bemerkt. Die Frau 1. Übernimmt die Schwangerschaft(en), die eine große Leistung (Übelkeit, Rückenschmerzen, immer müde etc.) mit meist bleibenden Spuren (Schwangerschaftsstreifen, Beckenboden etc.) darstellen. Seien wir ganz rational und ehrlich, man ist nach einer Schwangerschaft meist auch nicht schöner als vorher. 2. Selbst wenn die Frau nicht schwanger wird, trägt sie in einer Beziehung immer das „Risiko“ schwanger zu werden. 3. Übernimmt die Geburt(en) (höllische Schmerzen, Verletzungen und lange Heilungsphasen) 4. Selbst wenn die Frau keine Geburt übernimmt, trägt sie, wie bei der Schwangerschaft, in einer Beziehung immer das „Risiko“, dass es eine Geburt geben könnte. 5. Stillen (kostet viel Zeit, manchmal Nerven, Tränen und hinterlässt meist bleibende Spuren…man wird davon auf Dauer auch nicht attraktiver) 6. Nachwuchs bedeutet für eine Frau fast immer in der Karriere eine Weile stark zurückstecken zu müssen -> weniger Einkommen und Rente. 7. In den allermeisten Fällen übernimmt die Frau die ersten Jahre mit Kind viel mehr Carework als der Mann und in vielen Fällen nicht nur in den ersten Jahren sondern die gesamte Kindheit. Die meisten dieser Dinge kann der Mann natürlicherweise nicht leisten. Es liegt in der Natur der Sache, dass die Frau das übernimmt. Und ich frage mich, was bringt der Mann in die Beziehung als Ausgleich, was die Frau nicht bringt? Früher war es und in anderen Kulturen ist es immer noch so, dass der Mann sich im Gegenzug um das Finanzielle kümmert, damit die Familie alles hat, was sie braucht. Damit die Familie sicher und satt ist. Aber heutzutage machen das zum Teil auch wir Frauen. Ich frage mich ernsthaft, wo die Rolle des Mannes ist und wo sie hingeht. Als Frau fühlt es sich für mich einfach super ungerecht an; alleine zu wissen wie Hazel (und viele andere Frauen) so viel geleistet hat, dass das Kind überhaupt auf der Welt ist (Schwangerschaft, Geburt, Heilung, Stillen) und dann zu hören, dass sie mehr Haushalt macht als Dirk, sich Gedanken machen muss, wie sie ihn dazu bekommt auch mal die Spülmaschine auszuräumen. Dann zu hören, dass er sich erlaubt (und viele andere Männer) bis nachts zu zocken und dann am nächsten Tag zu müde ist, um das Kind zu übernehmen, obwohl er ohnehin weniger in die Familie bringt als sie. Und das ist hier ja kein Einzelfall, das ist in vielen Beziehungen so. Vermutlich macht Dirk im Vergleich zu anderen Vätern sogar viel. Wo bleibt der Einsatz der Männer? Stehen sie nur noch neben uns Frauen, während wir Kinder bekommen, großziehen und das Geld nachhause bringen und halten unsere Hand, wenn es sehr weh tut und übernehmen das Kind, wenn wir von allem so erschöpft sind, das wir mitten am Tag schlafen gehen müssen? Habe ich etwas übersehen? Wie sehen das die anderen Frauen? Und wo sehen sich die Männer?
Ich frag mich oft, ob es an der Unterschiedlichen Erziehung von Jungen und Mädchen liegt. Ich habe sooft das Gefühl, dass Männer keinen Überblick vom Haushalt haben, während ich da schon ganz von alleine in 5 min plane was ich in welcher Reihenfolge mache, damit ich schnell fertig werde. Denke nicht, dass Männer das direkt aus Bösen Willem oder Faulheit persé machen. Ich denke die denken nicht nach… klingt doof ich weiß. Aber wenn jemand (hier: die Frau) alles schon erledigt und das regelmäßig, dann fällt ihm das auch nicht so auf, kann ich mir vorstellen. Was mir zusätzlich bei meinem Partner und männlichen Freunden aufgefallen ist, sie schieben die Aufgaben richtig oft auf später… ich will aber das es so ziemlich sofort erledigt wird und mach es am Ende selber, damit es schneller geht…
Ich fühle mich seit nach der Schwangerschaft schöner. Bin so stolz auf meinen Körper und mag nun einige Dinge, die ich vorher weniger mochte nun deutlich mehr. Wie die anderen meinen Körper empfinden kann ich nicht beurteilen. Hazel hat die Spühlmaschine ausgeräumt und nichts gesagt, aber als sie ihn darauf hingewiesen hat hat Dirk es dann übernommen. Weisst du, oft realisiert man nicht, dass man etwas bestimmtes machen sollte ohne, dass man darauf hingewiesen wird. Wichtig ist, dass die Frau Hilfe bekommt, wenn sie darum bittet (umgekehrt natürlich auch). Ich finde die Beziehung der beiden sehr lobenswert, weil sie so auf einander eingehen, ohne dem andren böse Absichten zu unterstellen.
Es ist immer schön, solch ehrliche Videos von euch zu sehen. Uns hat es auch richtig gut geholfen, die Entbindungsvideos zu gucken und uns schonmal mental drauf vorzubereiten. Im November gehts bei uns mit einer künstlichen Befruchtung los und wir hoffen beide, dass es direkt beim ersten Mal klappt. Wir informieren uns aber schon seit langem, wie wir gute Eltern sein können und welche Fehler unserer Eltern wir vermeiden wollen. Wir kommen immer recht schnell zu dem Punkt, dass wir uns nicht so einen Stress machen müssen und trotzdem fangen immer wieder Gespräche darüber an und wir wissen auch, dass man nicht alles nicht machen kann. Das ist ja auch nicht unser Anspruch :D
Lass dir niemals einreden aufhören zu stillen. Für dich und dein Baby ist es das beste. Ich verstehe diese ganzen Menschen nicht die sich überhaupt einmischen, keinen hat es zu interessieren!!! Ich stille meine kleine seit fast einem Jahr und ich hoffe so sehr das ich es noch länger kann. Du bist die beste Mama für dein Baby !
Das Thema Stillen fand ich ehrlich gesagt sehr interessant! Habe in letzter Zeit viele Family Content TH-cam Videos geguckt und mich gefragt, wie lange man denn normalerweise stillen sollte. Bin selber keine Mutter und habe es auch noch nicht vor, finde es aber ganz interessant zu sehen wie unterschiedlich es sein kann. Hatte dann meine Mutter gefragt und finde eigentlich ganz schön was sie gesagt hat: solange dein Körper es schafft genügen Milch zu produzieren, warum denn nicht dann auch ausnutzen? Ich hoffe dir bereiten die Kommentare von anderen nicht allzuviele Sorgen! Mach einfach dein Ding daraus ♡
Die WHO gibt Empfehlungen, die ersten 6 Monaten ausschließlich Milch und danach am besten bis zum zweiten Lebensjahr. Unbedenklich ist sogar bis zum 6.Lebensjahr. Hier ist natürlich auch das Wohlergehen der Mutter zu beachten, stillen ist nämlich auch nicht ohne. Da ein kleiner Mensch einfach von einem Abhängig ist. Verantwortung und das Gefühl immer funktionieren zu müssen. Zur ausreichenden Milchproduktion der Körpers: so lange das Kind saugt wird es immer genug Milch geben. Der Körper hat ein Nachfrage-Angebot System. Also beim richtigen und häufigen anlegen kann man nie zu wenig Milch haben.
Solange man wohl-ernährt ist, hängt die produzierte Milchmenge von der Nachfrage ab :) trinkt das Baby weiter, wird weiter Milchproduktion angeregt. Das Stillen ist für mich einer der Knack-Punkte wenn es um Gleichverteilung geht über den viel zu wenig gesprochen wird... Stillen ist wunderschön und bei vielen Babies die magic Wunderwaffe und macht häufig die Nächte und alles viel einfacher. Aber, großes ABER, es schafft eben diese Abhängigkeit von der Mama. Und nein, Abpumpen und Fläschen geben funktioniert in den allerwenigsten Fällen genauso und es ist auch nicht zu unterschätzen, was das Abpumpen für ein Aufwand und zeitlicher Invest ist, der wieder größtenteils bei der Frau liegt.
Oh Hazel, ich fühle so mit dir beim Thema stillen. Hab mein erstes Kind 2,5 Jahre gestillt und konnte mir auch einige dumme Kommentare anhören. Aber selbst die WHO sagt "6 Monate vollstillen und dann min. 2 Jahre nach Bedarf" ❤️ Er hat sich dann von selbst und ohne Tränen abgestillt, als ich wieder schwanger war. Es ist so schade, dass man als "langzeit" stillend bezeichnet wird, wenn man länger als ein Jahr stillt. Es soll einfach normalzeitstillend heißen 😘
Mein Kind hat sich mit 9 Monaten selbst abgestillt. Hat mit 4 Monaten angefangen. Er hat mit 9 Monaten voll gegessen und die Brust nur angeschrien. Nachts wollte er trinken aber dann mehr kuscheln und ich kam keiner zum Schlafen. die Hebamme meinte dann auch er will nicht mehr und hat beschlossen er braucht es nicht. Er ist dann auch in sein eigenes Zimmer gezogen und schläft da. Also ich bin dann erst Mal Mamacontent entfolgt und die Bücher die ich hatte zurück gegeben. Mein Kind folgt da keinem NormalenRaster. Es ist so wichtig jedem Kind und der Mama dazu ihr Modell haben zu lassen. Ich finde euren Weg so schön. Ich habe es mir so gewünscht. Habe da lange nach getrauert.
@@lassmalgehen danke fürs teilen deiner Geschichte! Ich kann das so verstehen, dass du dann mamacontent entfolgt bis etc. Als ich die ersten 8 Wochen noch starke Probleme mit dem stillen hatte viel es mir auch schwer Mamas zu folgen bei denen alles so einfach war 😅
Ich kann leider nur mit einer Brust stillen ( krankheitsbedingt) und ich werde so oft darauf angesprochen, weil die eine Brust logischerweise größer ist als die andere. Es kam auch seltsame Fragen wie : Hast du es überhaupt mit der anderen Brust versucht.
@@isycookie Beim ersten Satz den du geschrieben hast. Also das du nir eine Brust hast und stillst dachte ich mir nur , Wow wie schön ist das bitte😍. Diese Fragen sind taktlos und einfach nur Respektlos...
Fühl dich gedrückt mit dem Thema Stillen! Ich stille meine noch zum einschlafen, sie ist schon 3. Ich finde das immer schlimm, dass man gleich das Gefühl bekommt sich rechtfertigen zu müssen, weil man "noch" stillt. Wenn 3 Jährige noch den Schnuller zum einschlafen brauchen, kommt komischerweise weniger Verwunderung finde ich.
Ich verstehe den Struggle mit der Spannung zwischen Abstillen und Weiterstillen sehr. Ich würde gerne abstillen, aber meine über 2-Jährige nicht. Habe es reduziert und vor allem Nachts abgestillt und seitdem habe ich viel mehr Kraft für den Tag ;) Ich hab das Video sehr genossen. Ich feiere es, dass ihr die emotionalen Parts nicht rausgeschnitten habt und uns so ehrlich mitnehmt.
Meiner ist genauso, er mag auch nicht abstillen. Wie hast du das geschafft? Ich glaube, er könnte eher tagsüber abstillen, bevor er auf die Nachtbrust verzichtet 😅 aber das ist schon sehr sehr kräftezehrend 😴
Leicht war es nicht, aber ich hatte einfach keine Kraft mehr ;) Stille noch immer zum einschlafen und morgens zum Aufstehen. Uns hilft es, dass wir gesagt, dass es "Bubu" erst wieder morgens gibt, wenn der Wecker klingelt. (Alternativ geht es auch eine Lampe mit Timerfunktion zu stellen, die dann leuchtet, oder im Sommer eben wenn die Sonne aufgeht) Es gab viel Anfangs schon viel Geweine, aber als sie endlich den Dreh raus hatte, dass sie auch ohne Bubu wieder einschlafen kann ging es. Es gab aber auch Rückschläge. Der Prozess dauerte schon so 2 bis Monate bis es jede Nacht von 20.30 bis 6 Uhr morgens ohne trinken klappte. Vorher hat sie auch gerne stündlich getrunken. Bei uns hat es geholfen verbindlich zu sein, Wasser am Bett für den Durst und ein Quetschi anfangs für den Hunger neben dem Bett zu haben ;) Sie wird aber mittlerweile auch schon "bald" 3 und ich konnte mit ihr reden und wiederhole immer und immer wieder wie wichtig es für mich ist, dass ich genug Schlaf bekomme, um Energie für den Tag zu haben. Ich wünsche euch viel Erfolg und haltet durch. Hört auf euren Körper.
Late to the Party, but: Das Video ist so gut und wichtig. Danke für die Offenheit, ich liebe das. Habe euch total gefühlt, da meine Tochter ja ungefähr im gleichen Alter ist wie euer Sohn. Z.b. "wie machst du das alles, ohne wahnsinnig zu werden" und ich habe schon vor Hazels Antwort gedacht "Hä? Man wird halt wahnsinnig!!!" Und ich finde es auch immer sehr hinterfragungswürdig wenn Männer, die allein mit dem Kind sind, voll appreciated werden. Stellt euch alle doch nur mal kurz eine Welt vor, in der die Menschen zu Müttern, die auf der Straße allein den Kinderwagen schieben, hingehen und das Gleiche wie zu einem Mann sagen (fände ich aber eigentlich ganz schön xD) Alles Liebe an euch!!!
vielen lieben dank für diesen einblick hab's sehr genossen euch mal länger sprechen zu sehen, gerne mehr lange videos ich höre euch und dir hazel voll gerne zu 💗
Bitte still einfach so lange wie du es für richtig hältst! ♥️ es ist das natürlichste und beste was du deinem Kind geben kannst als Mutter.. ich habe meinen Sohn 1 Jahr lang gestillt und ich träume oft noch davon. Dein Körper wird dir sagen wann es an der Zeit ist :)
Mah Hazel ich würde dich am liebsten umarmen. Ich stille seit fast einem Jahr und ich kenne das auf und ab vom Abstillen einfach nur so gut. Bei uns ist das Ende auch noch weit entfernt und am Anfang gab es auch Probleme. Mach dir keinen Stress! Niemand hat etwas dazwischen zu reden du entscheidest gemeinsam mit deinem Sohn!
Richtig schön und beruhigend von eurem Alltag / Streits zu hören und zu wissen, dass man nicht als einzige Streits wegen dem Geschirrspüler hat 😅😂 Und auch ihr nicht perfekt seid, weil ihr durch Social Media (wie jeder) als "perfektes Paar" rüber kommt🙈 Aber ihr seid ja auch einfach mega toll zusammen 🙌🏼
Omg ! Danke für dieses Video =) du sprichst mir aus der Seele mit dem Stillen! Meine Tochter ist jetzt 20 Monate alt und ein Abstillen ist nicht in Sicht. Einerseits will ich aufhören, auf der anderen Seite will ich, dass es von ihr aus kommt😂das Gefühlschaos und Hin und Her und die Streitereien darum verstehe ich nur zu gut, mit wenig Verständnis von der Umgebung
Ganz tolles Video! Habe gerade ein Jahr auf einer Wochenstation gearbeitet und das Thema Stillen ist soo so Komplex! Da sollte wirklich jede Mutter für sich individuell entscheiden ❤
Schönes Video. Ich hatte nie wirklich Streit mit meinem Partner bis wir Eltern geworden sind. Da ist mir auch aufgefallen wie unterschiedlich wir eigentlich sind. Das war in der Partnerschaft nie ein Problem, im Gegenteil wir haben uns super ergänzt. Als es aber darum ging einen dritten Menschen in diese Welt zu integrieren, da wurd es aufjedenfall schwerer. Er ist mehr der lockere Part und ich lege noch Wert auf die ein oder andere "altmodische" sache , die ich auch so von zuhause gelernt habe. Letztendlich haben wir uns getrennt. Moral der Geschichte. REDE mit deinem Partner über Kinder BEVOR die Kinder kommen und werdet euch einig wonach ihr euer Kind erziehen wollt. Ich dachte auch immer mit Liebe schafft man alles aber Leute die ne klare Vorstellung von Erziehung haben, denen kann liebe auch nicht weiter helfen haha Liebste Grüße, macht weiter so :)
Also ich muss echt sagen: ja, ich habe was gelernt (Thema Stillen) und vorallem habe ich an Emphatie / Verständnis dazu gewonnen, muss ich sagen. Ich begrüße es sehr, dass ihr mit allen Themenpunkten im Video offen und auch ehrlich und reflektiert umgeht. 👏🏻 Das macht euch, in meinen Augen, sehr sympathisch und ich nehme euch (eure Meinung und Sichtweise) das auch wirklich so ab. Ich kann dazu nur noch sagen: macht weiter so und bleibt euch selbst treu!
ich fand das video echt richtig toll, vorallem die probleme die ihr ansprecht haben viele andere und ich glaube das tut dann einfach gut zuhören, dass solche probleme auch bei anderen vorkommen. Danke für den ehrlichen Einblick
mich hat das ziemlich erschrocken was du über die Situation in der Kita erzählt hast. Für Kinder ist es im Spracherwerb sehr wichtig das sie überhaupt sprechen und eine gute Grundlage erwerben, auf der sie weitere Sprachen aufbauend sicher lernen können. Wenn sie eine Sprache miteinander bevorzugen sollte man das als Fachkraft nicht, und vor allem nicht mit dieser Wortwahl, unterbinden. Sie können ja offensichtlich dann unterscheiden, das man mit verschiedenen Menschen unterschiedliche Sprachen sprechen kann, ist doch super! (ich gehe hier davon aus das sich zwei Vietnamesische Kinder miteinander unterhalten haben und mit deutschsprachigen Kindern dann eben deutsch sprechen)
Also mich erschrickt, dass hier aus einer Vermutung von Hazel ein Fall konstruiert wird, der so überhaupt nicht stattgefunden hat. Du hast mit allem was du schreibst natürlich recht, aber niemand hat eine Fachkraft das aussprechen hören. Und Kinder reden in dem Alter auch untereinander, wobei oft Meinungen aus dem elterlichen Umfeld wiedergeben werden. Finde es schade, wenn das Ganze (ohne "Beweise") in einem Erzieher-Bashing enden würde.
Genau das wollte ich auch sagen. Durch die sogenannte „Deutschpflicht“ wird ein Teil der Persönlichkeit der Kinder verboten. Sprachen sind ein Teil der Personlichkeit, haben eine emotionale Bedeutung für das Individuum. Diese Praxis ist trotz der inzwischen bekannten negativen Folgen leider noch immer so in Kitas und Schulen verbreitet. Aber spricht ein Kind zufällig eine prestige-Sprache (englisch oder französisch), dann wies es hochgelobt. Ist ja europäisch-westlich und damit vertvoller 🥲
Habe 21 Monate gestillt... mach dir keinen Stress! Der Zeitpunkt wird kommen, wo einer von euch nicht mehr will. Bei uns war ich es. Ich wollte absolut nicht mehr, und trotzdem habe ich gezweifelt weil es einfach so eine unbeschreibliche Beziehung zwischen Mutter und Kind ist. Man könnte sagen "Eine Ära geht zu Ende"... dann zu trauern, obwohl man nicht mehr stillen will, ist vollkommen normal! Man nimmt eben Abschied von etwas das so nie wieder kommen wird und das ist schwer. Aber wie gesagt...-irgendwann kommt der Zeitpunkt...
Bin aktuell in Elternzeit 😊 noch bis Januar. Dann macht der Papa 12 Monat. Also wir haben es genau Hälfte/Hälfte aufgeteilt. Ich bin schon sehr gespannt wie es für mich seien wird nach 9 Monaten Beschäftigungsverbot und 12 Monaten Elternzeit wieder arbeiten zu gehen. Aktuell habe ich kein gutes Gefühl. Würde lieber bei meiner Kleinen zu Hause bleiben 🙈 aber ich freue mich auch sehr für meinen Mann, dass er dann die Zeit mit unserer Maus verbringen kann ❤️
Hallo ihr beiden, zum Thema Stillen: auch mir ging es wie euch, zuerst Druck, dass es klappt und dann Druck, dass es eine Zeit gibt, aufzuhören. Ich habe meine beiden Jüngeren bis ca. 2,5 Jahre gestillt. Das Stillen verändert sich mit euch und eurem Kind, und wenn man es zulassen kann (also die Veränderung) ergibt es sich. Zum Ende unserer Stillzeit gehörte es zum Einschlafritual. Ich würde es genau so wieder tun und die Entwicklung meiner Kinder hat mir gezeigt, dass es für uns das Richtige war. Ich finde euch als Paar toll, macht mal weiter so!♡
zum thema gerechte aufteilung und care arbeit kann ich sehr die graphic novel „the mental load“ empfehlen. da geht es darum dass leider vor allem frauen sich gedanken um haushalt und kindererziehung machen und den partner darauf hinweisen wenn etwas gemacht werden muss anstatt dass der partner das von alleine erledigt. fand ich sehr interessant!
Ich finde es toll dass ihr euch so viel Mühe macht und auch regelmäßig Videos/Updates hochladet. Auch dass euer Kontent so vielseitig ist. Weiter so! ^^
Meine Kleine ist jetzt 3,5 und ich habe mir wegen Abstillen und Töpfchen gehen so ein Stress gemacht… Realität war: die Kleine hat sich nach 20 Monaten von heute auf Morgen selbst abgestillt und seit sie zwei ist, geht sie aufs Klo - aber auch nur, weil SIE das Klo cool fand. Im Endeffekt sind es Geschöpfe mit eigenem Willen und das ist auch gut so ☺️♥️
lieb das Video, super sympathisch und realistisch! ❤️ ich hab drei Jahre gestillt und trotzdem war der Abschied so gefühlsstark, super viele Tränen sind geflossen und bin nach über einem Jahr immernoch traurig, dass ich abgestillt habe und es nicht vom Kind aus kam (vorallem wenn er krank war und schlechter/weniger gegessen hat), obwohl ich wirklich an dem Punkt war, an dem ich einfach nicht mehr stillen wollte 😅 Stillt solang es sich gut anfühlt und muss ja theoretisch auch niemand wissen wie lange man stillt, wenn sich andere dadurch getriggert fühlen ❤️
Ich habe gezwungenermaßen aufgehört zu Stillen als ich wieder arbeiten gegangen bin. Meine Tochter habe ich zu dem Zeitpunkt nur noch am frühen Morgen zum "kuscheln" angelegt. Es war für uns genau der richtige Zeitpunkt, weil es mir gezeigt hat, dass ich das Stillen mehr brauchte als sie. Seit dieser Zeit schläft sie zum Beispiel Nachts komplett durch. Für mich war dieser Trennungsprozess sehr schwer, weil ich das Gefühl hatte nicht mehr gebraucht zu werden. Am Anfang bist du die wichtigste Person für diese kleinen Wesen..dann (so mein hormongeplagtes Gefühl damals) ersetzen sie dich Stück für Stück mit fester Nahrung. Bei ihrem ersten Abendbrei habe ich zum Beispiel danach geweint, weil unser Einschlafritual damit beendet war, sie zum einschlafen noch einmal anzulegen.🙈
Du kannst so stolz auf dich sein, dass du solange stillst. Das ist das Beste, was du deinem Kind geben kannst. Zudem ist es unglaublich selbstlos, weil es von der Mutter viel fordert und sie viel "aufopfert". Das macht man aber halt für das eigene Fleisch und Blut. Ich bin echt überrascht, weil ich normalerweise höre, dass Mütter nixht stillen wollen, um nicht" gefangen "zu sein und das Kind früh zu Oma usw abzugeben. Auch finde ich unglaublich toll , dass du dein Kind solange zu Hause lässt. Das ist mehr als richtig. Wow. Ich bin begeistert. Heutzutage findet man die Art der Erziehung und Pflege eines Kindes sehr selten. Du kannst dir echt auf die Schulter klopfen.
Erzieherin hier, und ich kann ein bisschen Kontext geben, zum Deutsch sprechen in der Kita. Das ist von Einrichtung zu Einrichtung unterschiedlich und in manchen Einrichtungen noch ziemlich veraltet. Da wird den Kindern tatsächlich gesagt: Du bist in Deutschland, du musst Deutsch sprechen. Ich finde es schon wichtig, dass man im Kindergarten überwiegend deutsch mit den Kindern spricht. Vor allem wenn zu Hause die Muttersprache gesprochen wird (was auch so sein soll), lernen die Kinder hauptsächlich bei uns deutsch. Außerdem bilden sich immer mal wieder kleine Grüppchen von Kindern, die dieselbe Sprache sprechen und andere Kinder fühlen sich dadurch häufig ausgegrenzt. Trotzdem sollte eine gewisse Wertschätzung für die Muttersprache eines jeden Kindes vorhanden sein.
Stay Strong. 3,5 Jahre gestillt, aber da war echt genug. Das Gute ist nach spätestens 2 Jahren fragt dich auch keiner mehr. ;-) Da rechnet sowieso keiner mehr. Ich finde es toll dass ihr noch stillt. Und soll ich dir das sagen, du kannst deinem Kind nichts besseres tun für seine Gesundheit und auch für deine Gesundheit ist es mega gesund. Pro Jahr stillen senkst du dein Brustkrebsrisiko brutal heftig. You do you.
Ojeh stillen ist wirklich ein emotional sehr aufgeladenen Thema, eben weil auch so viele eigene und fremde Erwartungen und Druck von außen damit verbunden sind. Ich habe es zwar auch geliebt zu stillen, aber am Ende ging es mir auch immer wieder so wie Hazel, dass ich ganz oft am Ende meiner Kräfte war und ganz oft abstellen wollte und es dann doch nicht durchgezogen habe, weil mein Sohn und ich beide noch nicht bereit waren. Und als mein Sohn sich mit 16 Monaten nach einem Laufradunfall auf die Zunge gebissen und selbst abgestillt hat, war ich auch eine ganze Weile wirklich todtraurig, obwohl ich ja schon oft vorgehabt hatte abzustillen.
Ich hab meinen Sohn gestillt, bis er 3 3/4 Jahre alt war. Hatte ne starke Phase als er 2.5 Jahre alt war, als ich auch unbedingt abstillen wollte. Ich hatte so genug, und dachte, ich müsse immer zur Verfügung stehen, so lange stillen, wie er es möchte und braucht. Bis ich gecheckt habe, dass es auch um meine Grenzen geht. Und dass es keine schöne Stillbeziehung ist, wenn ich ständig in einer 'grrrrr ich beiß die Zähne zusammen und tu es nur für dich Haltung' stille, meinem Kind vorlebe, wie ich ständig über meine Grenzen gehe und IHN für unsere Beziehung verantwortlich mache. Also habe ich angefangen, jedes Mal, wenn ich genug hatte, wenn es mir unangenehm wurde, stop zu sagen und seinen Frust auszuhalten. Und so konnte ich noch ein gutes Jahr weiter stillen und dann hat es sich langsam ausgeschlichen, meine Milch wurde weniger, er kam nur noch alle paar Tage. Und dann war meine Milch weg und wir haben neue Rituale gefunden.
Liebe Hazel, das Stillen ist echt ein großes Ding ❤️ Ich habe nach 2 Jahren und 3 Monaten abgestillt. Mein Kleiner hätte gefühlt noch Monate oder Jahre gestillt. Ich dachte, er würde es nie akzeptieren, wenn ich ihn abstille. Ich habe monatelang schon darüber nachgedacht, abzustillen. ABER dann kam der Punkt, an dem ich die Entscheidung getroffen habe, dass ich nicht mehr möchte und auch das Gefühl hatte, dass er es nicht mehr wirklich braucht. Und ich glaube diese Überzeugung braucht man. Innerhalb eines Wochenendes haben wir dann abgestillt und es war so viel weniger dramatisch als ich erwartet hatte! So hat sich mein schlechtes Gewissen ihm gegenüber zum Glück auch schnell verflüchtigt.. Also: nimm dir Zeit. Lass dir nicht reinreden. Ich denke es wird der Zeitpunkt kommen, an dem du merkst, dass jetzt der richtige Moment ist. Ich wünsche euch alles Gute!❤️
Noch eine Anmerkung: Kleine Schritte haben es für mich einfacher gemacht. Ein paar Wochen vor dem kompletten Abstillen habe ich das Stillen auf Zuhause beschränkt, dann tagsüber komplett aufgehört. Und erst dann kam der große Schritt des Nacht- und Einschlafabstillens.
Oh Hazel, als du geweint hast bin ich auch ganz traurig geworden! Solche erwartungen von außen sind immer scheiße. Ich habe eine Freundin, die hat glaube ich zwei Jahre oder so gestillt. Mach es so, wie es für dich richtig ist :)
stillen genau dasselbe - fühle mich wort in wort genauso und bin gespannt wohin die Reise geht wichtig ist dass man es nie aufhört weil es so viele erwarten - so ging es mir und meiner Tochter (16 Monaten) schon öfters
Huhu. Tolles Video. Ihr seid sehr sympathisch. Hör einfach auf dein Gefühl. Ich hab 1,5 Jahre gestillt. Viele meinten ich sollte eher aufhören, aber heute habe ich 2 gesunde und starke Kinder und weiß es war richtig auf mein Gefühl zu hören.
Richtig tolles Video, unsere Tochter ist 3 Monate alt und teilweise haben wir eins zu eins dieselben Diskussionen! Und mein Plan ist sie mindestens 2 Jahre zu stillen, hab mich aber auch schon auf die Kommentare dazu eingestellt... Props an dich, dass du das machst 💪🏻
Hallo Familie Hazel, ich finde ihr macht das super. Hört auf euer Gefühl. Gut auch, dass ihr darüber sprecht, dass es allein mit Kind anstrengender sein kann. Ich bin alleinerziehend und kann das gut nachvollziehen. Für viele ist das leider nicht nachvollziehbar. Liebe Grüße und alles Gute weiterhin.💚
Ich habe mein Kind fast 2 Jahre gestillt. Irgendwann wollte ich einfach nicht mehr, habe sie eine Woche darauf vorbereitet und dann von einem Tag auf den anderen aufgehört. Wenn man abstillen möchte, dann muss man sich zu 100% sicher sein, denn das Kind merkt jede Unsicherheit. Ich bin froh, dass mein Mann da vollkommen hinter mir stand und den Rücken freigehalten und es unterstützt hat. Wenn Nummer zwei bald da ist, werde ich es auch so lange stillen, wie ich dazu bereit bin und kann. Ich habe da ganz schnell einen Pups auf die Meinung anderer gegeben.
Ihr macht das gut so wie ihr es macht! Keiner kennt euch/euren Körper/euer Kind besser als ihr selber, deswegen nehmt euch die Aussagen mancher Menschen nicht so zu Herzen ❤️ Jeder weiß komischerweise bei jedem Thema alles besser und versucht seine Meinung aufzuzwingen .... typisch Mensch 😎 Ihr macht das super und ich finde euch super 🍀💚🤗
Danke für das offene Video. Ich habe zwar noch keine Kinder, fand das Video aber sehr hilfreich für die Zukunft. Habe es dann auch direkt mit meinem Freund geguckt😂
Huhu ihr beiden, hormonelle ups und downs habe ich auch seitdem ich Mutter wurde die nicht gestillt hat 😁 ich fühl das Video so krass weil es bei uns auch so ist. Fast 1 zu 1 die selben Probleme worüber ihr euch streitet. Ich glaube das ist irgendwie normal und die, die nicht akzeptieren trennen sich dann. In drei Jahren Mutterschaft wollte ich mich 10 mal trennen.. 😅 euch alles gute und bleibt stark 💪 ihr schafft das!
Ich finds voll interessant wie ihr damit umgeht, also halt mit einem Kind ich hab mir schon immer Fragen gestellt wie’s wohl sein wird 🤔. Auch wenn ihr euch nicht für perfekt hält finde ich eure Erziehung schon echt vorbildlich. Lasst euch nicht von jemanden einreden ich finde eure Erziehung toll!!!
Das stillen war für mich sehr sehr wichtig. Gerade weil ich wusste das mein Kind krank zur Welt kommt. Leider hat es nicht geklappt, und da meine Tochter nicht abnehmen durfte, wurdemir von meiner hebamme nach einiger Zeit geraten die Milch mit der Flasche zu geben. Ich habe jedesmal rotz und Wasser geheult, weil meine Tochter nicht an der brust trinken wollte oder konnte. Das stillen ist eine enorme Verbindung von Mutter zum Baby. Ich fühlte mich schlecht ....ich habe als Mutter versagt. Heute denke ich das es wohl an der extremen Situation lag die mich psychisch sehr belastet und damit blockiert hat. Ich hätte vermutlich auch länger gestillt. Diese Stillmomente sind wunderschön.
Super, wie offen ihr sprecht und dass ihr wirklich auch „unangenehme“ Themen ansprecht. Meine Tochter ist schon 4, ich hab Euch also ein paar Erfahrungen voraus. Nur so viel: es wird tatsächlich immer cooler 🙂 Elternzeit hatte komplett ich (völlig selbstbestimmt und gewünschte Lösung von allen) und gestillt habe ich tatsächlich nur 6 Monate. Macht weiter so, ihrmacht das gut und seid die besten Eltern für Euer Kind 🙂👍🏼
Du kannst bis zu 3 Jahre Elternzeit nehmen. Ich mache 3 Jahre und ich liebe es 🥰 Mein Sohn ist 22 Monate alt und ich stille auch noch. Ich finde es toll, dass es „moderner“ wird länger zu stillen ☺️ Die WHO empfiehlt sogar 2 Jahre zu stillen.
Es gibt doch noch Menschen, die drei Jahre Elternzeit nehmen. Ich habe noch keine Kinder, werde aber definitiv auch drei Jahre daheim bleiben. Und das sage ich als Krippenerzieherin. 😂 Aber diese Jahre kommen nie wieder und ich bin der Meinung, dass es für die Kinder in der Regel (es gibt auch Ausnahmen) das beste ist. Mein Respekt. ❤️
Als junge Eltern macht man gefühlt alles falsch 🙂 als Influencer teilt man nur mehr "Angriffsfläche" an viel mehr Menschen. Bleibt weiterhin so authentisch! ❤
Schön wie herrlich „normal“ doch auch bei euch alles ist 🤭. Ich habe 1,9 Monate gestillt (ab 12 Monaten nur noch nachts und zum einschlafen). In der SSW war ich noch der festen Überzeugung, dass ich auf keinen Fall länger als 1 Jahr stille. Aber es war gut so wie es gekommen ist. Mein Sohn wird jetzt dann 3 und das was ich am meisten gelernt habe ist - alles hört irgendwann zu seiner Zeit auf - ob du dir jetzt Stress machst oder eben nicht. Ob es jetzt stillen, im eigenen Bett/Zimmer schlafen, Schnuller, alleine bei Oma bleiben, Kita oder oder oder ist. Irgendwann ist es eben so weit. Hört sich natürlich leichter an als es ist aber es braucht eben alles seine Zeit und ich persönlich bin wahnsinnig froh meinen Sohn in all diesen Punkten einfach die Zeit gegeben zu haben die er gebraucht hat. Durch sein Kind lernt man so viel. Das wichtigste ist das es ihm und euch gut geht bei jeder Entscheidung. Ich wünsche euch alles gute 😊
Ich bin 4,5Tage alleine in der Woche und den Rest mit Papa. Mein Mann ist seit der Kleine 1 1/2 Jahre alt ist mit ihm alleine unterwegs. Für ein Wochenende oder auch für eine Woche. Me time. Ist auch wichtig für die beiden. Wegen Arbeit muss er pendeln und die Zwei haben eine ganz tolle Bindung und jeder kann alles super.
Also thema stillen.. Hab meine Große mit 2 jahren und 4 Monaten "erst" abgestillt. Meine Grenze hatte ich mir bei 3 Jahren gesetzt. Und ich kann dir nur ans Herz legen wirklich so lange zu stillen wie du kannst und wie es dir und deinem Kind gut tut ♥️ und aktuell bist du scheinbar überhaupt nicbt soweit. Von daher denk garnicht drüber nach :) diese Zeit kommt einfach nie nie wieder.. Sie ist so kostbar und stärkt die Beziehung zwischen mutter und kind sehr
Ich finde Kinder dürfen gerne auch in der Kita ihre Muttersprache sprechen, irgendwann werden sie feststellen, dass sie aber nicht von allen verstanden werden. Es ist aber auch für die anderen Kinder eine Bereicherung andere Sprachen zu hören und sich darüber auszutauschen. In meiner Gruppe gibt es mehrere Kinder mit verschiedensten Muttersprachen. Jeden Morgen im Morgenkreis zählen die Kinder die Gruppe in den Sprachen die sie können durch. Dadurch können nun auch die anderen Kinder auf Englisch, Chinesisch, Russisch, Polnisch und Türkisch bis mindestens 10 zählen und sind auch super stolz darauf das sie das können.
Meine ältere Tochter habe ich bis kurz nach ihrem 3. Geburtstag gestillt. Sie und ich haben es geliebt nur die letzten Monate waren etwas schwierig. Der Konflikt, sie eigentlich noch weiter stillen zu wollen weil sie gezeigt hat, dass sie es noch immer sehr will, innerlich aber zu merken, dass ich oft richtig genervt davon war es aber auch wirklich praktisch war. Dann war der Punkt erreicht und nach einigen schweren Nächten hat sie es gut verkraftet und es war ok. Die Stillzeit habe ich aber wirklich insgesamt total schön in Erinnerung und bin froh, dass wir das beide so lange genießen konnten. Meine zweite Tochter hat ab ca. 1 1/2 Jahren auch Fläschen bekommen und das hat sich dann nach ein paar Monaten so entwickelt, dass sie die Flasche bevorzugt hat und das war auch total okay so. Sie war von Anfang an nicht so ein Still-Junky und ich hatte den Eindruck, dass Stillen für sie halt hauptsächlich Nahrungsaufnahme war.
Ich stille auch noch meinen 15-Monate alten Brustjunkie 🙈 schön, dass du so offen darüber sprichst. Man kommt sich ja ständig als totaler Exot vor, obwohl es ja nun wirklich das Beste ist, was man den Kleinen geben kann.
Sooo ein tolles Video! Vielen Dank! 😊 eure Ehrlichkeit ist so erfrischend und es lässt mich besser fühlen ♡ vielen Dank dafür. Wirklich. Das war ein toller Mehrwert!!
Finde gar nicht dass du ein richtig „schlimmen Gerechtigkeitssinn“ hast nur weil du 50/50 bei der CARE Arbeit möchtest, die Realität sieht dann meistens anders aus aber ich finde man sollte sich gar nicht dafür rechtfertigen/erklären müssen Hoffe ihr findet wieder mehr Zeit für einander. Alles liebe ❤&Gute für euch
Finde es voll schön das ihr so ehrlich seid man muss sich immer denken du bist die /der perfekte Mama/ Papa für das Kind weil's einfach nicht anderes kennt 🥰hoffe euch allen geht's gut 💕
Mein Partner und ich haben einen ~17 Monate alten Sohn. Ich, die Mama, hab 12 Monate Elternzeit genommen und mein Partner 6 Monate. Mir ist extrem die Decke auf den Kopf gefallen. Ich liebe mein Kind, aber mir hat der Austausch mit Erwachsenen wo es eben nicht ums Kind geht und die Weiterentwicklung meiner Karriere nach ner Zeit einfach gefehlt. Jetzt arbeiten wir beide wieder Vollzeit und ich bin happy. Unser Kind hat zu uns beiden eine starke Bindung und ich würde sagen, wir machen 50/50 Care-Arbeit. ABER wie du es auch beschreibst: wenn du Dirk sagst "Räum die Spülmaschine aus" dann macht er das. Bei uns läuft es auch so. Ich muss sagen, wann die Spülmaschine ausgeräumt werden muss, wann Wäsche gewaschen werden muss, wann geputzt werden muss, wann eingekauft werden muss, was wir kochen... und mein Partner macht es, aber allein die mentale Gymnastik die dahintersteckt möchte ich nicht alleine tragen. Das nervt mich extrem und das ist ein großer Streitpunkt, den wir noch nicht lösen konnten. Da müssen (manche) Männer noch etwas mehr Verantwortung übernehmen.
Tolles Video 😘 ich finde es klasse wie ihr es macht. Meine Kids sind schon älter und kann nur sagen das die „Phasen“ sich mit dem Alter noch ändern. Wünsche euch alles gute bleibt so wie ihr seid
Habe 11 Monate gestillt.Unsere Tochter hatte danach nie eine "prä" Milch. Hatte einfach Brei ...Musste auch nachts nie eine Flasche machen, da sie diese eh nie angekommen hätte. ( wollte auch nie einen Schnuller). Sie hat sehr gerne auf dem Bauch geschlafen, was viele Hebammen nicht mögen. Aber ich habe einfach das gemacht was uns beiden gut tut. Sie konnte schlafen, und ich auch. Manchmal muss aus der Norm gehen, und jeden Menschen einzeln betrachten.
Ihr seid so schön ehrlich... kenn keine anderen youtuber die einfach sagen was sie denken, ohne show oder mit hintergedanken.
Awh 🥹❤
Es ist echt als würde man mit ihnen quatschen, vorallem das nicht alles schön geredet wird. Einfach authentisch und sympathisch 😍
Kupferfuchs vielleicht noch :)
Danke, dass ihr so verantwortungsvoll und sensibel mit eurem Sohn im Internet umgeht. Man kann interessanten „Baby Content“ auch ohne Kind auf Nahaufnahme machen. Abgesehen davon, dass ihr zum Glück nicht euer Kind vermarkten müsst, weil ihr noch genug andere Inhalte zu bieten habt. 🤭😌
Amen 🙏🏼
Voll schön dass ihr euch für so ein Format entschieden habt. Finde cool dass ihr so ehrlich seid und auch solche Videos veröffentlicht, einfach offen wie ihr Themen angeht
grossen respekt wie ihr „babycontent“, ohne das baby zu zeigen oder zu viel von eurem sohn preiszugeben, produziert. ihr liebe es eure videos zu verfolgen! 🫶🏽 weiter so & alles gute euch 3 🤎
Boah Hazel, Dirk, dieses Video hat mich echt beeindruckt. Wie offen, wie ehrlich, wie echt ihr seid. Ich habe noch keine Kinder, aber da ich dieses Jahr noch 30 werde und auch bald heiraten werde, ist das Thema näher als je zuvor. Ich habe auch viele Ängste, aber Hazel dein Satz "ihr seid die Eltern, wer sollte es besser können als ihr" hat mir nochmal eine Art innere Ruhe gegeben, dass sich alles fügen wird. Und wie schön, dass du deine Emotionen mit uns teilst Hazel.. Ich weiß, dass ihr damit unglaublich privat und intim in der Öffentlichkeit seid, aber mir persönlich hilft das so sehr. Ihr zeigt damit einfach das Leben wie es ist und das nimmt mir die Angst. Ich danke euch.
Dieses Video beruhigt mich so, ich dachte ich wäre voll der schwache Vater, ich fühl mich auch manchmal noch unsicher mit meiner Tochter (2) alleine raus zu gehen.
Nein nein, da hat jeder ein anderes Gefühl für. Ich hab Angst alleine mit dem Auto und dem kleinen weiter weg zu fahren ( fahre nur zu meinen Eltern oder einkaufen) aber man muss sich nicht immer alles trauen.
Ich gehe halt jeden Tag auf dem Spielplatz alleine mit ihm und das reicht auch 😂
Wie gesagt sehr beruhigend, wenn man sonst nur von Übereltern umgeben ist, wenn ich da an unsere Kita denke😂
Hazel es war so rührend und stark wie du deine Emotionen gezeigt hast zum Thema stillen, bin keine Mutter aber du hast es richtig gut rüber gebracht.
Danke 🥹🫶🏻
Ich finde es toll und mutig, sich den homophoben Klischeevorstellungen auszusetzen. Und Hazel, ich finde das auch total wichtig darauf zu achten 50:50 alles aufzuteilen. Ihr macht das toll!
Ich als Lehrerin finde es perfekt, dass ihr euer Kind zweisprachig aufwachsen lässt. In der Schule wird es später viel weniger Probleme geben, wenn es deutsch kann, aber eure Familie wird auch happy sein, können sie sich mit eurem Kind unterhalten.
Bei mir war das ganz anders. Ich habe meinen 1. Sohn ein halbes Jahr voll gestillt. Dann habe ich abgestillt und mir ist eine riesige Last weg gefallen. Erst als ich abgestillt habe ist mir bewusst geworden wie sehr es mich belastet hat. Als ich mit meinem 2. Sohn schwanger war, habe ich mit mir ausgemacht wenn ich merke, dass es mich wieder so belastet stille ich früher ab. Da es im Krankenhaus so schnell viel Gewicht verloren hat musste ich mit pre Nahrung zufügten, habe aber trotzdem gestillt. Daheim hab ich nach und nach immer häufiger Fläschchen gegeben und hab so abgestillt obwohl es gar nicht mein Plan war. Also habe ich nur drei Wochen gestillt. Mir ging es gut damit. Nur manchmal als ich Freundinnen gesehen habe die ihre Kinder Lage gestillt haben, fand ich es manchmal traurig dass ich nicht mehr stille. Ich finde es faszinierend wie unterschiedlich das für uns Mütter ist. Alles Liebe euch!
Ich finds krass, dass man Dirk sagen muss, dass er die Spühlmaschine ausräumen muss. Als erwachsener Mann muss einem sowas doch nicht gesagt werden. Auch das ganze 50/50 Thema ist und sollte auch kein Wunschtraum sein. Natürlich hast du gerade in den ersten Jahren auch durchs stillen automatisch mehr mit dem Kind zu tun aber, dann muss Dirk halt alles andere machen. 60% Care Arbeit + Vollzeit arbeiten vs 40% und weniger Arbeiten ist einfach nicht fair. Hab einfach das Gefühl, dass Dirk zu Beginn der Beziehung halt dieses "verpeilte" Image hatte und aus Bequemlichkeit nie abgelegt hat. Ich hoffe einfach, dass das für euch beide wirklich gut funktioniert aber ich kenne so viele Frauen die sich einfach damit abgefunden haben, dass ihr Mann auf inkompetent und verpeilt tut und langfristig darunter gelitten haben. Viel Liebe an Hazel als was du in dem Video beschreibst ist sooo krass, du leistest einfach soooo viel.
Ja, ich verstehe das Problem auch, es ist einfach fast unmöglich, jahrelange eingefleischte männliche Sozialisation als Partnerin im Alleingang rückgängig zu machen. Klar finden Frauen sich da mit viel ab, wenn sie ihren Partner lieben. Ist schon blöd alles.
ist halt als Mann schwierig, wenn man es nicht von Klein auf mitbekommen hat... liegt an unserer Generation dies nun besser weiterzugeben 💪
Dasselbe habe ich mir bei all diesen Stellen auch gedacht.. Mir sagt doch auch keiner was ich tun soll, also warum sollte ich das einer anderen erwachsenen Person sagen? 😅
Voll schön, dass ihr das mit dem Stillen erzählt! Ich habe das erste Kind 2,5 Jahre und das zweite knapp 1,5 Jahre gestillt. Es ist ein total individueller Weg bei jedem Stillpaar. Bei uns war das auch so, dass wir uns oft deswegen gestritten haben, weil ich gesagt habe, dass ich nicht mehr will und am nächsten Tag doch wieder 🙈 aber so ist es einfach. Irgendwann kam dann bei beiden der Tag, wo ich wusste, dass ich jetzt absolut nicht mehr will. Das Abstillen und die Umstellung ist dann schon nochmal anstrengend, aber irgendwann auch wieder vergessen. Ihr seid ein tolles Vorbild für so viele mit eurer Aufteilung! Vielleicht sieht das alles in 5 jahren schon anders aus und ihr habt durch euer Vorleben einen Teil dazu beigetragen ☺️
Ah gut zu wissen dass ich nicht alleine bin 😊
Es ist wirklich sehr individuell ❤
Danke für eure Ehrlichkeit! Und Hazel, ich kann es so verstehen, dass dir faire Arbeitsteilung so wichtig ist - mir auch - und das hat auch bei uns schon zu einigen Diskussionen geführt, vor allem, wenn der andere gar nicht sieht, dass es ungerecht verteilt ist lol 😅 aber solange man sich einigt und Wege gefunden werden, wie der „weniger arbeitende“ Partner sich einbringen kann und man Kompromisse schließen kann, denke ich, das ist in Ordnung so.
Ja es ist echt nicht schön, wenn der andere Teil es so nicht sieht oder versteht 😅 da reicht eine Diskussion nicht 😂
Aber Hauptsache die Diskussionen führen auch zu was 😊
Ich liebe eure Ehrlichkeit. Einfach so sympathisch💕
💀🔥 Meine HAARE sind ein Symbol der FREIHEIT.
Danke 🥹🥰
Oh Hazel, als stillende Mama fühle ich deine Tränen 🥺 mein erstes Kind habe ich ein Jahr gestillt. Habe dann abgestillt und es war für uns beide richtig. Dieses mal plane ich wieder ein Jahr, wenn das Kind überhaupt nicht will dann vielleicht auch länger. Ich finde das muss man ziemlich individuell betrachten und auch jede Mutter hat ihre persönliche Grenze.
Boah Stillen.. obwohl es bei mir komplett anders lief, hab ich einfach so gefühlt was du sagst. 😄 Diese Emotionen!! Ich hab mein erstes Kind drei Wochen gestillt (I know, please don’t judge) und diese drei Wochen waren einfach die Hölle. Ich hab keine Ahnung was da los war, aber ich habe dabei nur geheult, ich konnte ihn gefühlt nie satt kriegen, er hat meine Brust nur angeschrien, meine Brust war irgendwie viel zu groß und weich und ich saß nachts immer so 😳 da, weil ich Angst hatte ich ersticke ihn an meiner Brust. Mein Freund hat mich angefleht, dass wir einfach die Flasche geben und das war für uns die Erlösung. Er konnte mithelfen und ich war wieder normal. Beim zweiten Kind hab ich tatsächlich eine Nacht im Krankenhaus wieder so verbracht und als meine Bettnachbarin direkt nach der Geburt sagte „bringen Sie mir bitte Flaschen“ dachte ich: warum tu ich mir das schon wieder an.. ist bei mir einfach ein Trauma. Es fiel mir auch echt nicht leicht einfach nicht zu stillen, der Druck von außen ist schon echt enorm.
Ich freue mich gerade sehr über dieses Video! Ich bin zeitgleich mit Hazel Mama geworden und stelle mir auch ab und an solche Fragen. Ich bin neugierig, wie andere Eltern diese spannende Lebensphase meistern. Deshalb Danke für die Einblicke! :-) Es macht es einfacher zu hören, das es anderen auch manchmal nicht leicht fällt. Und das inspiriert zu neuen Denkansätzen (auch wenn das gar nicht das Ziel des Videos war). Habe auch bei vielen Stellen geschmunzelt. Gerne ab und an mehr davon!
Ah wie schön! Ich hab eine handvoll Freunde/Bekannte in meinem Alter mit Kindern und gefühlt nur eine Person die mal erzählt wie anstrengend es ist (auch beziehungsmäßig) Hab das Gefühl es ist noch ein wenig Tabu darüber zu reden 😅
Bin immer wieder erschrocken, wie sehr sich aussenstehende, gerade in die früher Erziehung des Kindes, einmischen und sich einfach das Recht nehmen, so übel zu judgen.
Das man wie auf einem Drogenentzug ist, wenn man mal nicht stillt, wusste ich zb überhaupt nicht.
Schön dass ihr auch mal solche Themen aus eurem Leben anschneidet und so offen behandelt :)
Nur Liebe für euch zwei!
Mir ist in den letzten Jahren immer wieder aufgefallen, wie unfair die Verteilung der Dinge ist, die Mann und Frau in eine Beziehung geben. Und bei euren ehrlichen Worten habe ich das wieder bemerkt.
Die Frau
1. Übernimmt die Schwangerschaft(en), die eine große Leistung (Übelkeit, Rückenschmerzen, immer müde etc.) mit meist bleibenden Spuren (Schwangerschaftsstreifen, Beckenboden etc.) darstellen. Seien wir ganz rational und ehrlich, man ist nach einer Schwangerschaft meist auch nicht schöner als vorher.
2. Selbst wenn die Frau nicht schwanger wird, trägt sie in einer Beziehung immer das „Risiko“ schwanger zu werden.
3. Übernimmt die Geburt(en) (höllische Schmerzen, Verletzungen und lange Heilungsphasen)
4. Selbst wenn die Frau keine Geburt übernimmt, trägt sie, wie bei der Schwangerschaft, in einer Beziehung immer das „Risiko“, dass es eine Geburt geben könnte.
5. Stillen (kostet viel Zeit, manchmal Nerven, Tränen und hinterlässt meist bleibende Spuren…man wird davon auf Dauer auch nicht attraktiver)
6. Nachwuchs bedeutet für eine Frau fast immer in der Karriere eine Weile stark zurückstecken zu müssen -> weniger Einkommen und Rente.
7. In den allermeisten Fällen übernimmt die Frau die ersten Jahre mit Kind viel mehr Carework als der Mann und in vielen Fällen nicht nur in den ersten Jahren sondern die gesamte Kindheit.
Die meisten dieser Dinge kann der Mann natürlicherweise nicht leisten. Es liegt in der Natur der Sache, dass die Frau das übernimmt. Und ich frage mich, was bringt der Mann in die Beziehung als Ausgleich, was die Frau nicht bringt?
Früher war es und in anderen Kulturen ist es immer noch so, dass der Mann sich im Gegenzug um das Finanzielle kümmert, damit die Familie alles hat, was sie braucht. Damit die Familie sicher und satt ist. Aber heutzutage machen das zum Teil auch wir Frauen.
Ich frage mich ernsthaft, wo die Rolle des Mannes ist und wo sie hingeht.
Als Frau fühlt es sich für mich einfach super ungerecht an; alleine zu wissen wie Hazel (und viele andere Frauen) so viel geleistet hat, dass das Kind überhaupt auf der Welt ist (Schwangerschaft, Geburt, Heilung, Stillen) und dann zu hören, dass sie mehr Haushalt macht als Dirk, sich Gedanken machen muss, wie sie ihn dazu bekommt auch mal die Spülmaschine auszuräumen. Dann zu hören, dass er sich erlaubt (und viele andere Männer) bis nachts zu zocken und dann am nächsten Tag zu müde ist, um das Kind zu übernehmen, obwohl er ohnehin weniger in die Familie bringt als sie. Und das ist hier ja kein Einzelfall, das ist in vielen Beziehungen so. Vermutlich macht Dirk im Vergleich zu anderen Vätern sogar viel.
Wo bleibt der Einsatz der Männer? Stehen sie nur noch neben uns Frauen, während wir Kinder bekommen, großziehen und das Geld nachhause bringen und halten unsere Hand, wenn es sehr weh tut und übernehmen das Kind, wenn wir von allem so erschöpft sind, das wir mitten am Tag schlafen gehen müssen?
Habe ich etwas übersehen? Wie sehen das die anderen Frauen? Und wo sehen sich die Männer?
Ich frag mich oft, ob es an der Unterschiedlichen Erziehung von Jungen und Mädchen liegt. Ich habe sooft das Gefühl, dass Männer keinen Überblick vom Haushalt haben, während ich da schon ganz von alleine in 5 min plane was ich in welcher Reihenfolge mache, damit ich schnell fertig werde.
Denke nicht, dass Männer das direkt aus Bösen Willem oder Faulheit persé machen. Ich denke die denken nicht nach… klingt doof ich weiß.
Aber wenn jemand (hier: die Frau) alles schon erledigt und das regelmäßig, dann fällt ihm das auch nicht so auf, kann ich mir vorstellen. Was mir zusätzlich bei meinem Partner und männlichen Freunden aufgefallen ist, sie schieben die Aufgaben richtig oft auf später… ich will aber das es so ziemlich sofort erledigt wird und mach es am Ende selber, damit es schneller geht…
Ich fühle mich seit nach der Schwangerschaft schöner. Bin so stolz auf meinen Körper und mag nun einige Dinge, die ich vorher weniger mochte nun deutlich mehr.
Wie die anderen meinen Körper empfinden kann ich nicht beurteilen.
Hazel hat die Spühlmaschine ausgeräumt und nichts gesagt, aber als sie ihn darauf hingewiesen hat hat Dirk es dann übernommen. Weisst du, oft realisiert man nicht, dass man etwas bestimmtes machen sollte ohne, dass man darauf hingewiesen wird. Wichtig ist, dass die Frau Hilfe bekommt, wenn sie darum bittet (umgekehrt natürlich auch). Ich finde die Beziehung der beiden sehr lobenswert, weil sie so auf einander eingehen, ohne dem andren böse Absichten zu unterstellen.
Glaube die meisten Männer sehen sich in großem Sicherheitsabstand zu dir.
@@lul9670 Ist schnell und einfach gesagt und geht inhaltlich nicht auf OPs Punkte ein. Wenn, dann diskutiere doch bitte richtig.
@@lul9670 Nur die, die sich im Kommentar wieder erkennen. Inklusive dir.
Es ist immer schön, solch ehrliche Videos von euch zu sehen. Uns hat es auch richtig gut geholfen, die Entbindungsvideos zu gucken und uns schonmal mental drauf vorzubereiten. Im November gehts bei uns mit einer künstlichen Befruchtung los und wir hoffen beide, dass es direkt beim ersten Mal klappt. Wir informieren uns aber schon seit langem, wie wir gute Eltern sein können und welche Fehler unserer Eltern wir vermeiden wollen. Wir kommen immer recht schnell zu dem Punkt, dass wir uns nicht so einen Stress machen müssen und trotzdem fangen immer wieder Gespräche darüber an und wir wissen auch, dass man nicht alles nicht machen kann. Das ist ja auch nicht unser Anspruch :D
Lass dir niemals einreden aufhören zu stillen.
Für dich und dein Baby ist es das beste.
Ich verstehe diese ganzen Menschen nicht die sich überhaupt einmischen, keinen hat es zu interessieren!!!
Ich stille meine kleine seit fast einem Jahr und ich hoffe so sehr das ich es noch länger kann.
Du bist die beste Mama für dein Baby !
Das Thema Stillen fand ich ehrlich gesagt sehr interessant! Habe in letzter Zeit viele Family Content TH-cam Videos geguckt und mich gefragt, wie lange man denn normalerweise stillen sollte. Bin selber keine Mutter und habe es auch noch nicht vor, finde es aber ganz interessant zu sehen wie unterschiedlich es sein kann. Hatte dann meine Mutter gefragt und finde eigentlich ganz schön was sie gesagt hat: solange dein Körper es schafft genügen Milch zu produzieren, warum denn nicht dann auch ausnutzen? Ich hoffe dir bereiten die Kommentare von anderen nicht allzuviele Sorgen! Mach einfach dein Ding daraus ♡
Die WHO gibt Empfehlungen, die ersten 6 Monaten ausschließlich Milch und danach am besten bis zum zweiten Lebensjahr. Unbedenklich ist sogar bis zum 6.Lebensjahr.
Hier ist natürlich auch das Wohlergehen der Mutter zu beachten, stillen ist nämlich auch nicht ohne. Da ein kleiner Mensch einfach von einem Abhängig ist. Verantwortung und das Gefühl immer funktionieren zu müssen.
Zur ausreichenden Milchproduktion der Körpers: so lange das Kind saugt wird es immer genug Milch geben. Der Körper hat ein Nachfrage-Angebot System. Also beim richtigen und häufigen anlegen kann man nie zu wenig Milch haben.
Solange man wohl-ernährt ist, hängt die produzierte Milchmenge von der Nachfrage ab :) trinkt das Baby weiter, wird weiter Milchproduktion angeregt.
Das Stillen ist für mich einer der Knack-Punkte wenn es um Gleichverteilung geht über den viel zu wenig gesprochen wird... Stillen ist wunderschön und bei vielen Babies die magic Wunderwaffe und macht häufig die Nächte und alles viel einfacher. Aber, großes ABER, es schafft eben diese Abhängigkeit von der Mama. Und nein, Abpumpen und Fläschen geben funktioniert in den allerwenigsten Fällen genauso und es ist auch nicht zu unterschätzen, was das Abpumpen für ein Aufwand und zeitlicher Invest ist, der wieder größtenteils bei der Frau liegt.
Oh Hazel, ich fühle so mit dir beim Thema stillen. Hab mein erstes Kind 2,5 Jahre gestillt und konnte mir auch einige dumme Kommentare anhören. Aber selbst die WHO sagt "6 Monate vollstillen und dann min. 2 Jahre nach Bedarf" ❤️ Er hat sich dann von selbst und ohne Tränen abgestillt, als ich wieder schwanger war. Es ist so schade, dass man als "langzeit" stillend bezeichnet wird, wenn man länger als ein Jahr stillt. Es soll einfach normalzeitstillend heißen 😘
Normalzeitstillend 🫶🏻 freut mich, dass es so gut bei euch geklappt hat 😊
Mein Kind hat sich mit 9 Monaten selbst abgestillt. Hat mit 4 Monaten angefangen. Er hat mit 9 Monaten voll gegessen und die Brust nur angeschrien. Nachts wollte er trinken aber dann mehr kuscheln und ich kam keiner zum Schlafen. die Hebamme meinte dann auch er will nicht mehr und hat beschlossen er braucht es nicht. Er ist dann auch in sein eigenes Zimmer gezogen und schläft da. Also ich bin dann erst Mal Mamacontent entfolgt und die Bücher die ich hatte zurück gegeben. Mein Kind folgt da keinem NormalenRaster. Es ist so wichtig jedem Kind und der Mama dazu ihr Modell haben zu lassen. Ich finde euren Weg so schön. Ich habe es mir so gewünscht. Habe da lange nach getrauert.
@@lassmalgehen danke fürs teilen deiner Geschichte! Ich kann das so verstehen, dass du dann mamacontent entfolgt bis etc. Als ich die ersten 8 Wochen noch starke Probleme mit dem stillen hatte viel es mir auch schwer Mamas zu folgen bei denen alles so einfach war 😅
Ich kann leider nur mit einer Brust stillen ( krankheitsbedingt) und ich werde so oft darauf angesprochen, weil die eine Brust logischerweise größer ist als die andere. Es kam auch seltsame Fragen wie : Hast du es überhaupt mit der anderen Brust versucht.
@@isycookie Beim ersten Satz den du geschrieben hast. Also das du nir eine Brust hast und stillst dachte ich mir nur , Wow wie schön ist das bitte😍. Diese Fragen sind taktlos und einfach nur Respektlos...
Fühl dich gedrückt mit dem Thema Stillen!
Ich stille meine noch zum einschlafen, sie ist schon 3.
Ich finde das immer schlimm, dass man gleich das Gefühl bekommt sich rechtfertigen zu müssen, weil man "noch" stillt.
Wenn 3 Jährige noch den Schnuller zum einschlafen brauchen, kommt komischerweise weniger Verwunderung finde ich.
Ich liebe eure ehrlichen und ungeschönten, offenen Q&A Videos einfach! Weiter so 👍
Ich verstehe den Struggle mit der Spannung zwischen Abstillen und Weiterstillen sehr. Ich würde gerne abstillen, aber meine über 2-Jährige nicht. Habe es reduziert und vor allem Nachts abgestillt und seitdem habe ich viel mehr Kraft für den Tag ;)
Ich hab das Video sehr genossen. Ich feiere es, dass ihr die emotionalen Parts nicht rausgeschnitten habt und uns so ehrlich mitnehmt.
Meiner ist genauso, er mag auch nicht abstillen. Wie hast du das geschafft? Ich glaube, er könnte eher tagsüber abstillen, bevor er auf die Nachtbrust verzichtet 😅 aber das ist schon sehr sehr kräftezehrend 😴
Und wir haben tagsüber abgestillt und dafür holt sie sich gefühlt alles Nachts nach 😩🙈
Leicht war es nicht, aber ich hatte einfach keine Kraft mehr ;)
Stille noch immer zum einschlafen und morgens zum Aufstehen. Uns hilft es, dass wir gesagt, dass es "Bubu" erst wieder morgens gibt, wenn der Wecker klingelt. (Alternativ geht es auch eine Lampe mit Timerfunktion zu stellen, die dann leuchtet, oder im Sommer eben wenn die Sonne aufgeht) Es gab viel Anfangs schon viel Geweine, aber als sie endlich den Dreh raus hatte, dass sie auch ohne Bubu wieder einschlafen kann ging es. Es gab aber auch Rückschläge. Der Prozess dauerte schon so 2 bis Monate bis es jede Nacht von 20.30 bis 6 Uhr morgens ohne trinken klappte. Vorher hat sie auch gerne stündlich getrunken. Bei uns hat es geholfen verbindlich zu sein, Wasser am Bett für den Durst und ein Quetschi anfangs für den Hunger neben dem Bett zu haben ;) Sie wird aber mittlerweile auch schon "bald" 3 und ich konnte mit ihr reden und wiederhole immer und immer wieder wie wichtig es für mich ist, dass ich genug Schlaf bekomme, um Energie für den Tag zu haben. Ich wünsche euch viel Erfolg und haltet durch. Hört auf euren Körper.
Late to the Party, but: Das Video ist so gut und wichtig. Danke für die Offenheit, ich liebe das. Habe euch total gefühlt, da meine Tochter ja ungefähr im gleichen Alter ist wie euer Sohn. Z.b. "wie machst du das alles, ohne wahnsinnig zu werden" und ich habe schon vor Hazels Antwort gedacht "Hä? Man wird halt wahnsinnig!!!"
Und ich finde es auch immer sehr hinterfragungswürdig wenn Männer, die allein mit dem Kind sind, voll appreciated werden. Stellt euch alle doch nur mal kurz eine Welt vor, in der die Menschen zu Müttern, die auf der Straße allein den Kinderwagen schieben, hingehen und das Gleiche wie zu einem Mann sagen (fände ich aber eigentlich ganz schön xD)
Alles Liebe an euch!!!
vielen lieben dank für diesen einblick hab's sehr genossen euch mal länger sprechen zu sehen, gerne mehr lange videos ich höre euch und dir hazel voll gerne zu 💗
Bitte still einfach so lange wie du es für richtig hältst! ♥️ es ist das natürlichste und beste was du deinem Kind geben kannst als Mutter.. ich habe meinen Sohn 1 Jahr lang gestillt und ich träume oft noch davon. Dein Körper wird dir sagen wann es an der Zeit ist :)
Mah Hazel ich würde dich am liebsten umarmen. Ich stille seit fast einem Jahr und ich kenne das auf und ab vom Abstillen einfach nur so gut. Bei uns ist das Ende auch noch weit entfernt und am Anfang gab es auch Probleme. Mach dir keinen Stress! Niemand hat etwas dazwischen zu reden du entscheidest gemeinsam mit deinem Sohn!
Richtig schön und beruhigend von eurem Alltag / Streits zu hören und zu wissen, dass man nicht als einzige Streits wegen dem Geschirrspüler hat 😅😂 Und auch ihr nicht perfekt seid, weil ihr durch Social Media (wie jeder) als "perfektes Paar" rüber kommt🙈 Aber ihr seid ja auch einfach mega toll zusammen 🙌🏼
Omg ! Danke für dieses Video =) du sprichst mir aus der Seele mit dem Stillen! Meine Tochter ist jetzt 20 Monate alt und ein Abstillen ist nicht in Sicht. Einerseits will ich aufhören, auf der anderen Seite will ich, dass es von ihr aus kommt😂das Gefühlschaos und Hin und Her und die Streitereien darum verstehe ich nur zu gut, mit wenig Verständnis von der Umgebung
Ganz tolles Video! Habe gerade ein Jahr auf einer Wochenstation gearbeitet und das Thema Stillen ist soo so Komplex! Da sollte wirklich jede Mutter für sich individuell entscheiden ❤
Schönes Video. Ich hatte nie wirklich Streit mit meinem Partner bis wir Eltern geworden sind. Da ist mir auch aufgefallen wie unterschiedlich wir eigentlich sind. Das war in der Partnerschaft nie ein Problem, im Gegenteil wir haben uns super ergänzt. Als es aber darum ging einen dritten Menschen in diese Welt zu integrieren, da wurd es aufjedenfall schwerer. Er ist mehr der lockere Part und ich lege noch Wert auf die ein oder andere "altmodische" sache , die ich auch so von zuhause gelernt habe. Letztendlich haben wir uns getrennt. Moral der Geschichte. REDE mit deinem Partner über Kinder BEVOR die Kinder kommen und werdet euch einig wonach ihr euer Kind erziehen wollt. Ich dachte auch immer mit Liebe schafft man alles aber Leute die ne klare Vorstellung von Erziehung haben, denen kann liebe auch nicht weiter helfen haha
Liebste Grüße, macht weiter so :)
Ich find das immer richtig mega, dass ihr so ehrlich seid bei Themen, wo sonst TH-cam alles verschönern. Zeigt nur, dass ihr menschlich seid.
Also ich muss echt sagen: ja, ich habe was gelernt (Thema Stillen) und vorallem habe ich an Emphatie / Verständnis dazu gewonnen, muss ich sagen.
Ich begrüße es sehr, dass ihr mit allen Themenpunkten im Video offen und auch ehrlich und reflektiert umgeht. 👏🏻 Das macht euch, in meinen Augen, sehr sympathisch und ich nehme euch (eure Meinung und Sichtweise) das auch wirklich so ab.
Ich kann dazu nur noch sagen: macht weiter so und bleibt euch selbst treu!
ich fand das video echt richtig toll, vorallem die probleme die ihr ansprecht haben viele andere und ich glaube das tut dann einfach gut zuhören, dass solche probleme auch bei anderen vorkommen. Danke für den ehrlichen Einblick
mich hat das ziemlich erschrocken was du über die Situation in der Kita erzählt hast. Für Kinder ist es im Spracherwerb sehr wichtig das sie überhaupt sprechen und eine gute Grundlage erwerben, auf der sie weitere Sprachen aufbauend sicher lernen können. Wenn sie eine Sprache miteinander bevorzugen sollte man das als Fachkraft nicht, und vor allem nicht mit dieser Wortwahl, unterbinden. Sie können ja offensichtlich dann unterscheiden, das man mit verschiedenen Menschen unterschiedliche Sprachen sprechen kann, ist doch super! (ich gehe hier davon aus das sich zwei Vietnamesische Kinder miteinander unterhalten haben und mit deutschsprachigen Kindern dann eben deutsch sprechen)
Also mich erschrickt, dass hier aus einer Vermutung von Hazel ein Fall konstruiert wird, der so überhaupt nicht stattgefunden hat.
Du hast mit allem was du schreibst natürlich recht, aber niemand hat eine Fachkraft das aussprechen hören. Und Kinder reden in dem Alter auch untereinander, wobei oft Meinungen aus dem elterlichen Umfeld wiedergeben werden. Finde es schade, wenn das Ganze (ohne "Beweise") in einem Erzieher-Bashing enden würde.
Genau das wollte ich auch sagen. Durch die sogenannte „Deutschpflicht“ wird ein Teil der Persönlichkeit der Kinder verboten. Sprachen sind ein Teil der Personlichkeit, haben eine emotionale Bedeutung für das Individuum. Diese Praxis ist trotz der inzwischen bekannten negativen Folgen leider noch immer so in Kitas und Schulen verbreitet. Aber spricht ein Kind zufällig eine prestige-Sprache (englisch oder französisch), dann wies es hochgelobt. Ist ja europäisch-westlich und damit vertvoller 🥲
Habe 21 Monate gestillt... mach dir keinen Stress! Der Zeitpunkt wird kommen, wo einer von euch nicht mehr will. Bei uns war ich es. Ich wollte absolut nicht mehr, und trotzdem habe ich gezweifelt weil es einfach so eine unbeschreibliche Beziehung zwischen Mutter und Kind ist. Man könnte sagen "Eine Ära geht zu Ende"... dann zu trauern, obwohl man nicht mehr stillen will, ist vollkommen normal! Man nimmt eben Abschied von etwas das so nie wieder kommen wird und das ist schwer. Aber wie gesagt...-irgendwann kommt der Zeitpunkt...
Bin aktuell in Elternzeit 😊 noch bis Januar. Dann macht der Papa 12 Monat. Also wir haben es genau Hälfte/Hälfte aufgeteilt. Ich bin schon sehr gespannt wie es für mich seien wird nach 9 Monaten Beschäftigungsverbot und 12 Monaten Elternzeit wieder arbeiten zu gehen.
Aktuell habe ich kein gutes Gefühl. Würde lieber bei meiner Kleinen zu Hause bleiben 🙈 aber ich freue mich auch sehr für meinen Mann, dass er dann die Zeit mit unserer Maus verbringen kann ❤️
Ah wie spannend! Richtig schön 🥰 Ich hoffe alles wird gut laufen und ihr hört auf euer Bauchgefühl ❤
@@PocketHazel ❤️
Hallo ihr beiden, zum Thema Stillen: auch mir ging es wie euch, zuerst Druck, dass es klappt und dann Druck, dass es eine Zeit gibt, aufzuhören. Ich habe meine beiden Jüngeren bis ca. 2,5 Jahre gestillt.
Das Stillen verändert sich mit euch und eurem Kind, und wenn man es zulassen kann (also die Veränderung) ergibt es sich. Zum Ende unserer Stillzeit gehörte es zum Einschlafritual. Ich würde es genau so wieder tun und die Entwicklung meiner Kinder hat mir gezeigt, dass es für uns das Richtige war. Ich finde euch als Paar toll, macht mal weiter so!♡
Nimmt euch die Zeit für euch beide! Das ist sooo wichtig!
zum thema gerechte aufteilung und care arbeit kann ich sehr die graphic novel „the mental load“ empfehlen. da geht es darum dass leider vor allem frauen sich gedanken um haushalt und kindererziehung machen und den partner darauf hinweisen wenn etwas gemacht werden muss anstatt dass der partner das von alleine erledigt. fand ich sehr interessant!
Und Jasses Hazel, du ziehst richtig durch, bewundere dich voll für deine Belastbarkeit! Vergiss aber auch nicht mal Ruhe einzulegen 😊
Ich finde es toll dass ihr euch so viel Mühe macht und auch regelmäßig Videos/Updates hochladet. Auch dass euer Kontent so vielseitig ist. Weiter so! ^^
Meine Kleine ist jetzt 3,5 und ich habe mir wegen Abstillen und Töpfchen gehen so ein Stress gemacht… Realität war: die Kleine hat sich nach 20 Monaten von heute auf Morgen selbst abgestillt und seit sie zwei ist, geht sie aufs Klo - aber auch nur, weil SIE das Klo cool fand.
Im Endeffekt sind es Geschöpfe mit eigenem Willen und das ist auch gut so ☺️♥️
lieb das Video, super sympathisch und realistisch! ❤️ ich hab drei Jahre gestillt und trotzdem war der Abschied so gefühlsstark, super viele Tränen sind geflossen und bin nach über einem Jahr immernoch traurig, dass ich abgestillt habe und es nicht vom Kind aus kam (vorallem wenn er krank war und schlechter/weniger gegessen hat), obwohl ich wirklich an dem Punkt war, an dem ich einfach nicht mehr stillen wollte 😅 Stillt solang es sich gut anfühlt und muss ja theoretisch auch niemand wissen wie lange man stillt, wenn sich andere dadurch getriggert fühlen ❤️
Ich habe gezwungenermaßen aufgehört zu Stillen als ich wieder arbeiten gegangen bin. Meine Tochter habe ich zu dem Zeitpunkt nur noch am frühen Morgen zum "kuscheln" angelegt. Es war für uns genau der richtige Zeitpunkt, weil es mir gezeigt hat, dass ich das Stillen mehr brauchte als sie. Seit dieser Zeit schläft sie zum Beispiel Nachts komplett durch. Für mich war dieser Trennungsprozess sehr schwer, weil ich das Gefühl hatte nicht mehr gebraucht zu werden. Am Anfang bist du die wichtigste Person für diese kleinen Wesen..dann (so mein hormongeplagtes Gefühl damals) ersetzen sie dich Stück für Stück mit fester Nahrung. Bei ihrem ersten Abendbrei habe ich zum Beispiel danach geweint, weil unser Einschlafritual damit beendet war, sie zum einschlafen noch einmal anzulegen.🙈
Du kannst so stolz auf dich sein, dass du solange stillst. Das ist das Beste, was du deinem Kind geben kannst. Zudem ist es unglaublich selbstlos, weil es von der Mutter viel fordert und sie viel "aufopfert". Das macht man aber halt für das eigene Fleisch und Blut. Ich bin echt überrascht, weil ich normalerweise höre, dass Mütter nixht stillen wollen, um nicht" gefangen "zu sein und das Kind früh zu Oma usw abzugeben. Auch finde ich unglaublich toll , dass du dein Kind solange zu Hause lässt. Das ist mehr als richtig. Wow. Ich bin begeistert. Heutzutage findet man die Art der Erziehung und Pflege eines Kindes sehr selten. Du kannst dir echt auf die Schulter klopfen.
Super Video. Danke für Deine Ehrlichkeit zum Thema Stillen.❤️ Bin gerade in der gleichen Situation wie Du.
Wir sind nicht alleine 🥹🫶🏻
Hazel, du bist so eine coole junge Frau, dich hätte man gerne als gute Freundin ,weil du einfach so eine lockere und respektvolle Art und Weise hast
Erzieherin hier, und ich kann ein bisschen Kontext geben, zum Deutsch sprechen in der Kita.
Das ist von Einrichtung zu Einrichtung unterschiedlich und in manchen Einrichtungen noch ziemlich veraltet. Da wird den Kindern tatsächlich gesagt: Du bist in Deutschland, du musst Deutsch sprechen.
Ich finde es schon wichtig, dass man im Kindergarten überwiegend deutsch mit den Kindern spricht. Vor allem wenn zu Hause die Muttersprache gesprochen wird (was auch so sein soll), lernen die Kinder hauptsächlich bei uns deutsch.
Außerdem bilden sich immer mal wieder kleine Grüppchen von Kindern, die dieselbe Sprache sprechen und andere Kinder fühlen sich dadurch häufig ausgegrenzt.
Trotzdem sollte eine gewisse Wertschätzung für die Muttersprache eines jeden Kindes vorhanden sein.
Stay Strong. 3,5 Jahre gestillt, aber da war echt genug. Das Gute ist nach spätestens 2 Jahren fragt dich auch keiner mehr. ;-) Da rechnet sowieso keiner mehr. Ich finde es toll dass ihr noch stillt. Und soll ich dir das sagen, du kannst deinem Kind nichts besseres tun für seine Gesundheit und auch für deine Gesundheit ist es mega gesund. Pro Jahr stillen senkst du dein Brustkrebsrisiko brutal heftig. You do you.
Ähm 2x 3,5 jahre. meine Kinder sind beide ganz normale große Jungs geworden.
Ojeh stillen ist wirklich ein emotional sehr aufgeladenen Thema, eben weil auch so viele eigene und fremde Erwartungen und Druck von außen damit verbunden sind.
Ich habe es zwar auch geliebt zu stillen, aber am Ende ging es mir auch immer wieder so wie Hazel, dass ich ganz oft am Ende meiner Kräfte war und ganz oft abstellen wollte und es dann doch nicht durchgezogen habe, weil mein Sohn und ich beide noch nicht bereit waren. Und als mein Sohn sich mit 16 Monaten nach einem Laufradunfall auf die Zunge gebissen und selbst abgestillt hat, war ich auch eine ganze Weile wirklich todtraurig, obwohl ich ja schon oft vorgehabt hatte abzustillen.
Ich hab meinen Sohn gestillt, bis er 3 3/4 Jahre alt war. Hatte ne starke Phase als er 2.5 Jahre alt war, als ich auch unbedingt abstillen wollte. Ich hatte so genug, und dachte, ich müsse immer zur Verfügung stehen, so lange stillen, wie er es möchte und braucht.
Bis ich gecheckt habe, dass es auch um meine Grenzen geht. Und dass es keine schöne Stillbeziehung ist, wenn ich ständig in einer 'grrrrr ich beiß die Zähne zusammen und tu es nur für dich Haltung' stille, meinem Kind vorlebe, wie ich ständig über meine Grenzen gehe und IHN für unsere Beziehung verantwortlich mache.
Also habe ich angefangen, jedes Mal, wenn ich genug hatte, wenn es mir unangenehm wurde, stop zu sagen und seinen Frust auszuhalten. Und so konnte ich noch ein gutes Jahr weiter stillen und dann hat es sich langsam ausgeschlichen, meine Milch wurde weniger, er kam nur noch alle paar Tage. Und dann war meine Milch weg und wir haben neue Rituale gefunden.
Das Video ist sooo Klasse, hab jede Sekunde genossen! 🔥
Liebe Hazel, das Stillen ist echt ein großes Ding ❤️ Ich habe nach 2 Jahren und 3 Monaten abgestillt. Mein Kleiner hätte gefühlt noch Monate oder Jahre gestillt. Ich dachte, er würde es nie akzeptieren, wenn ich ihn abstille. Ich habe monatelang schon darüber nachgedacht, abzustillen. ABER dann kam der Punkt, an dem ich die Entscheidung getroffen habe, dass ich nicht mehr möchte und auch das Gefühl hatte, dass er es nicht mehr wirklich braucht. Und ich glaube diese Überzeugung braucht man. Innerhalb eines Wochenendes haben wir dann abgestillt und es war so viel weniger dramatisch als ich erwartet hatte! So hat sich mein schlechtes Gewissen ihm gegenüber zum Glück auch schnell verflüchtigt.. Also: nimm dir Zeit. Lass dir nicht reinreden. Ich denke es wird der Zeitpunkt kommen, an dem du merkst, dass jetzt der richtige Moment ist. Ich wünsche euch alles Gute!❤️
Noch eine Anmerkung: Kleine Schritte haben es für mich einfacher gemacht. Ein paar Wochen vor dem kompletten Abstillen habe ich das Stillen auf Zuhause beschränkt, dann tagsüber komplett aufgehört. Und erst dann kam der große Schritt des Nacht- und Einschlafabstillens.
Liebe das Video ! Es nimmt sehr viel Druck raus . Vorallem wenn man ans Kinderbekommen denkt . Find euch spitze
Oh Hazel, als du geweint hast bin ich auch ganz traurig geworden! Solche erwartungen von außen sind immer scheiße. Ich habe eine Freundin, die hat glaube ich zwei Jahre oder so gestillt. Mach es so, wie es für dich richtig ist :)
stillen genau dasselbe - fühle mich wort in wort genauso und bin gespannt wohin die Reise geht
wichtig ist dass man es nie aufhört weil es so viele erwarten - so ging es mir und meiner Tochter (16 Monaten) schon öfters
Ich finde das Video super interessant und mutig von euch so ehrlich zu sein!❤ Gerne mehr solche Videos!!
Wie witzig Dirk ab Minute 8 zur Seite guckt 🤣
Ihr seid tolle Eltern!
Huhu. Tolles Video. Ihr seid sehr sympathisch. Hör einfach auf dein Gefühl. Ich hab 1,5 Jahre gestillt. Viele meinten ich sollte eher aufhören, aber heute habe ich 2 gesunde und starke Kinder und weiß es war richtig auf mein Gefühl zu hören.
Richtig tolles Video, unsere Tochter ist 3 Monate alt und teilweise haben wir eins zu eins dieselben Diskussionen! Und mein Plan ist sie mindestens 2 Jahre zu stillen, hab mich aber auch schon auf die Kommentare dazu eingestellt... Props an dich, dass du das machst 💪🏻
Hallo Familie Hazel, ich finde ihr macht das super. Hört auf euer Gefühl. Gut auch, dass ihr darüber sprecht, dass es allein mit Kind anstrengender sein kann. Ich bin alleinerziehend und kann das gut nachvollziehen. Für viele ist das leider nicht nachvollziehbar. Liebe Grüße und alles Gute weiterhin.💚
Ihr seid so herrlich ehrlich. Danke dafür☀️
Ich habe mein Kind fast 2 Jahre gestillt. Irgendwann wollte ich einfach nicht mehr, habe sie eine Woche darauf vorbereitet und dann von einem Tag auf den anderen aufgehört.
Wenn man abstillen möchte, dann muss man sich zu 100% sicher sein, denn das Kind merkt jede Unsicherheit.
Ich bin froh, dass mein Mann da vollkommen hinter mir stand und den Rücken freigehalten und es unterstützt hat.
Wenn Nummer zwei bald da ist, werde ich es auch so lange stillen, wie ich dazu bereit bin und kann.
Ich habe da ganz schnell einen Pups auf die Meinung anderer gegeben.
Ich finde es toll und mutig, dass ihr so offen sprecht! Ihr seid toll ❤️
Stress dich nicht Hazel, du machst es gut 👍 ❤
Ihr macht das richtig toll und seid so tolle Vorbilder!
Ihr macht das gut so wie ihr es macht! Keiner kennt euch/euren Körper/euer Kind besser als ihr selber, deswegen nehmt euch die Aussagen mancher Menschen nicht so zu Herzen ❤️
Jeder weiß komischerweise bei jedem Thema alles besser und versucht seine Meinung aufzuzwingen .... typisch Mensch 😎
Ihr macht das super und ich finde euch super 🍀💚🤗
Oh man hazel Maus, tu das was für dich und den kleinen am besten ist! Du bist eine super Mami 💗
Danke für das offene Video. Ich habe zwar noch keine Kinder, fand das Video aber sehr hilfreich für die Zukunft. Habe es dann auch direkt mit meinem Freund geguckt😂
Huhu ihr beiden, hormonelle ups und downs habe ich auch seitdem ich Mutter wurde die nicht gestillt hat 😁 ich fühl das Video so krass weil es bei uns auch so ist. Fast 1 zu 1 die selben Probleme worüber ihr euch streitet. Ich glaube das ist irgendwie normal und die, die nicht akzeptieren trennen sich dann. In drei Jahren Mutterschaft wollte ich mich 10 mal trennen.. 😅 euch alles gute und bleibt stark 💪 ihr schafft das!
Ich finds voll interessant wie ihr damit umgeht, also halt mit einem Kind ich hab mir schon immer Fragen gestellt wie’s wohl sein wird 🤔. Auch wenn ihr euch nicht für perfekt hält finde ich eure Erziehung schon echt vorbildlich.
Lasst euch nicht von jemanden einreden ich finde eure Erziehung toll!!!
Das stillen war für mich sehr sehr wichtig. Gerade weil ich wusste das mein Kind krank zur Welt kommt. Leider hat es nicht geklappt, und da meine Tochter nicht abnehmen durfte, wurdemir von meiner hebamme nach einiger Zeit geraten die Milch mit der Flasche zu geben. Ich habe jedesmal rotz und Wasser geheult, weil meine Tochter nicht an der brust trinken wollte oder konnte. Das stillen ist eine enorme Verbindung von Mutter zum Baby. Ich fühlte mich schlecht ....ich habe als Mutter versagt. Heute denke ich das es wohl an der extremen Situation lag die mich psychisch sehr belastet und damit blockiert hat. Ich hätte vermutlich auch länger gestillt. Diese Stillmomente sind wunderschön.
Super, wie offen ihr sprecht und dass ihr wirklich auch „unangenehme“ Themen ansprecht.
Meine Tochter ist schon 4, ich hab Euch also ein paar Erfahrungen voraus. Nur so viel: es wird tatsächlich immer cooler 🙂
Elternzeit hatte komplett ich (völlig selbstbestimmt und gewünschte Lösung von allen) und gestillt habe ich tatsächlich nur 6 Monate.
Macht weiter so, ihrmacht das gut und seid die besten Eltern für Euer Kind 🙂👍🏼
Du kannst bis zu 3 Jahre Elternzeit nehmen.
Ich mache 3 Jahre und ich liebe es 🥰
Mein Sohn ist 22 Monate alt und ich stille auch noch. Ich finde es toll, dass es „moderner“ wird länger zu stillen ☺️
Die WHO empfiehlt sogar 2 Jahre zu stillen.
Es gibt doch noch Menschen, die drei Jahre Elternzeit nehmen. Ich habe noch keine Kinder, werde aber definitiv auch drei Jahre daheim bleiben. Und das sage ich als Krippenerzieherin. 😂 Aber diese Jahre kommen nie wieder und ich bin der Meinung, dass es für die Kinder in der Regel (es gibt auch Ausnahmen) das beste ist.
Mein Respekt. ❤️
Als junge Eltern macht man gefühlt alles falsch 🙂 als Influencer teilt man nur mehr "Angriffsfläche" an viel mehr Menschen. Bleibt weiterhin so authentisch! ❤
Oh Hazel, man kann euch einfach nur lieben. So offen und ehrlich! ❤
So ein schönes Video. Danke für eure Ehrlichkeit und Offenheit ❤
Schön wie herrlich „normal“ doch auch bei euch alles ist 🤭. Ich habe 1,9 Monate gestillt (ab 12 Monaten nur noch nachts und zum einschlafen). In der SSW war ich noch der festen Überzeugung, dass ich auf keinen Fall länger als 1 Jahr stille. Aber es war gut so wie es gekommen ist. Mein Sohn wird jetzt dann 3 und das was ich am meisten gelernt habe ist - alles hört irgendwann zu seiner Zeit auf - ob du dir jetzt Stress machst oder eben nicht. Ob es jetzt stillen, im eigenen Bett/Zimmer schlafen, Schnuller, alleine bei Oma bleiben, Kita oder oder oder ist. Irgendwann ist es eben so weit. Hört sich natürlich leichter an als es ist aber es braucht eben alles seine Zeit und ich persönlich bin wahnsinnig froh meinen Sohn in all diesen Punkten einfach die Zeit gegeben zu haben die er gebraucht hat. Durch sein Kind lernt man so viel. Das wichtigste ist das es ihm und euch gut geht bei jeder Entscheidung. Ich wünsche euch alles gute 😊
Ich bin 4,5Tage alleine in der Woche und den Rest mit Papa. Mein Mann ist seit der Kleine 1 1/2 Jahre alt ist mit ihm alleine unterwegs. Für ein Wochenende oder auch für eine Woche. Me time. Ist auch wichtig für die beiden. Wegen Arbeit muss er pendeln und die Zwei haben eine ganz tolle Bindung und jeder kann alles super.
Also thema stillen.. Hab meine Große mit 2 jahren und 4 Monaten "erst" abgestillt. Meine Grenze hatte ich mir bei 3 Jahren gesetzt. Und ich kann dir nur ans Herz legen wirklich so lange zu stillen wie du kannst und wie es dir und deinem Kind gut tut ♥️ und aktuell bist du scheinbar überhaupt nicbt soweit. Von daher denk garnicht drüber nach :) diese Zeit kommt einfach nie nie wieder.. Sie ist so kostbar und stärkt die Beziehung zwischen mutter und kind sehr
ah hazel, es macht mich so glücklich euch zu zweit zu sehen :)
Ich finde Kinder dürfen gerne auch in der Kita ihre Muttersprache sprechen, irgendwann werden sie feststellen, dass sie aber nicht von allen verstanden werden. Es ist aber auch für die anderen Kinder eine Bereicherung andere Sprachen zu hören und sich darüber auszutauschen. In meiner Gruppe gibt es mehrere Kinder mit verschiedensten Muttersprachen. Jeden Morgen im Morgenkreis zählen die Kinder die Gruppe in den Sprachen die sie können durch. Dadurch können nun auch die anderen Kinder auf Englisch, Chinesisch, Russisch, Polnisch und Türkisch bis mindestens 10 zählen und sind auch super stolz darauf das sie das können.
Meine ältere Tochter habe ich bis kurz nach ihrem 3. Geburtstag gestillt. Sie und ich haben es geliebt nur die letzten Monate waren etwas schwierig. Der Konflikt, sie eigentlich noch weiter stillen zu wollen weil sie gezeigt hat, dass sie es noch immer sehr will, innerlich aber zu merken, dass ich oft richtig genervt davon war es aber auch wirklich praktisch war. Dann war der Punkt erreicht und nach einigen schweren Nächten hat sie es gut verkraftet und es war ok. Die Stillzeit habe ich aber wirklich insgesamt total schön in Erinnerung und bin froh, dass wir das beide so lange genießen konnten. Meine zweite Tochter hat ab ca. 1 1/2 Jahren auch Fläschen bekommen und das hat sich dann nach ein paar Monaten so entwickelt, dass sie die Flasche bevorzugt hat und das war auch total okay so. Sie war von Anfang an nicht so ein Still-Junky und ich hatte den Eindruck, dass Stillen für sie halt hauptsächlich Nahrungsaufnahme war.
Ich stille auch noch meinen 15-Monate alten Brustjunkie 🙈 schön, dass du so offen darüber sprichst. Man kommt sich ja ständig als totaler Exot vor, obwohl es ja nun wirklich das Beste ist, was man den Kleinen geben kann.
Sooo ein tolles Video! Vielen Dank! 😊 eure Ehrlichkeit ist so erfrischend und es lässt mich besser fühlen ♡ vielen Dank dafür. Wirklich. Das war ein toller Mehrwert!!
Ich finde ihr macht das wirklich toll! Ihr könnt euch Beide glücklich schätzen und so wie ihr das macht, sollte es auch sein. ❤
Finde gar nicht dass du ein richtig „schlimmen Gerechtigkeitssinn“ hast nur weil du 50/50 bei der CARE Arbeit möchtest, die Realität sieht dann meistens anders aus aber ich finde man sollte sich gar nicht dafür rechtfertigen/erklären müssen
Hoffe ihr findet wieder mehr Zeit für einander.
Alles liebe ❤&Gute für euch
Finde es voll schön das ihr so ehrlich seid man muss sich immer denken du bist die /der perfekte Mama/ Papa für das Kind weil's einfach nicht anderes kennt 🥰hoffe euch allen geht's gut 💕
Mein Partner und ich haben einen ~17 Monate alten Sohn. Ich, die Mama, hab 12 Monate Elternzeit genommen und mein Partner 6 Monate. Mir ist extrem die Decke auf den Kopf gefallen. Ich liebe mein Kind, aber mir hat der Austausch mit Erwachsenen wo es eben nicht ums Kind geht und die Weiterentwicklung meiner Karriere nach ner Zeit einfach gefehlt. Jetzt arbeiten wir beide wieder Vollzeit und ich bin happy. Unser Kind hat zu uns beiden eine starke Bindung und ich würde sagen, wir machen 50/50 Care-Arbeit. ABER wie du es auch beschreibst: wenn du Dirk sagst "Räum die Spülmaschine aus" dann macht er das. Bei uns läuft es auch so. Ich muss sagen, wann die Spülmaschine ausgeräumt werden muss, wann Wäsche gewaschen werden muss, wann geputzt werden muss, wann eingekauft werden muss, was wir kochen... und mein Partner macht es, aber allein die mentale Gymnastik die dahintersteckt möchte ich nicht alleine tragen. Das nervt mich extrem und das ist ein großer Streitpunkt, den wir noch nicht lösen konnten. Da müssen (manche) Männer noch etwas mehr Verantwortung übernehmen.
Tolles Video😊 Mag eure Methoden total ihr wirkt sehr ausgeglichen so rein oberflächlich gesehen :)
So ein ehrliches Video! Vielen Dank!
Ihr seid ehrlich so süß und authentisch
"der Typ hasst mich" über seinen Sohn haha 😂😂
Ach Hazel! ❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤
Stresst euch nicht mit dem Thema Stillen, danke für euer ehrliches, offenes, authentisches Video! ❤❤❤❤❤❤❤
Tolles Video 😘 ich finde es klasse wie ihr es macht.
Meine Kids sind schon älter und kann nur sagen das die „Phasen“ sich mit dem Alter noch ändern. Wünsche euch alles gute bleibt so wie ihr seid
Habe 11 Monate gestillt.Unsere Tochter hatte danach nie eine "prä" Milch. Hatte einfach Brei ...Musste auch nachts nie eine Flasche machen, da sie diese eh nie angekommen hätte. ( wollte auch nie einen Schnuller). Sie hat sehr gerne auf dem Bauch geschlafen, was viele Hebammen nicht mögen. Aber ich habe einfach das gemacht was uns beiden gut tut. Sie konnte schlafen, und ich auch. Manchmal muss aus der Norm gehen, und jeden Menschen einzeln betrachten.