Wärme-Schutz ist echt nicht zu unterschätzen. Wir wohnen zwar gerade in einem KFW-40 Haus zur Miete, aber wenn die Wärme erstmal richtig im OG fest sitzt, bekommst Du Sie kaum wieder raus. Da bringt auch nachts das Lüften nichts, weil die Wärme einfach im Haus selbst ist. Haben es schon oft erlebt, dass sich Bekannte um eine kurze Abkühlung gefreut haben, weil die Temperatur in einigen Nächten runter ging...und wir schwitzen einfach bis in den Herbst weiter.
Mit dem Putz hast du dich etwas vertan , das liegt nicht am Putz sondern an der Verarbeitung , die meisten Firmen gehen aus Kostengründen dazu über den neuen Putz mit einer Egalisierungsfarbe zu Streichen ohne Adjektive für Pilze und Algen , Streicht man aber den neuen Putz gleich mit einer richtigen Fassadenfarbe die einen Schutz gegen Algen und Pilzen hat dann bleibt diese auch sehr lange schön und nochmals es liegt nicht am Putz !
Unser Haus hat zwei Wände zwischen beiden Wänden haben wir WDVS-Dämmplatten aus Mineralwolle verbaut. Da unser Haus viel Sonne abkriegt und sich die Außenmauer nicht erwärmen soll, haben wir zusätzlich ein Sonnenschutz aus Holz montiert. Die zusätzliche Holzfassade, die als Sonnenschutz dient erfüllt ihren Zweck sehr gut. Hinter der zusätzlichen Holzfassade kann die Luft zirkulieren. Beim Dach das gleiche Spiel. Wir haben ein Ziegeldach und die werden richtig schön warm! Um zu verhindern das die Dachziegel mir Ihre Hitze in die Wohnung tragen haben wir ein doppeltes Außendach. Hat gleich zwei Vorteile, erstens Hitzeschutz und zweitens sollte mal der Wind unser Dach mit den Dachziegeln mitnehmen haben wir immer noch eins was uns vor Regenwasser schützt. Natürlich kann die Luft hinter den Dachziegel zirkulieren. Zum Schluss wollte ich sagen wir haben unser Haus in Eigenregie gebaut. Ist schon 5 Jahre her, aber hat viel Spaß gemacht.
@@MCMCFan1 PV + Klimaanlage geht auch, aber man muss aufpassen im Sommer damit man nicht die gleichen Probleme hat wie im Keller. Im Keller ist es kälter als draußen im Sommer. Lässt man nun im Sommer die warme Luft durchs Kellerfenster in den kühlen Keller rein ist Feuchtigkeit und Kondenswasser vorprogrammiert. Der gleiche Effekt wie wenn ich per Klimaanlage die Zimmer herrunterkühle im Sommer und die Fenster dann öffne. Die Temperaturen im unserem Haus im Sommer sind angenehm so als würden wir unter einem Baum im Schatten sitzen. Klar der Keller bleibt immer kälter, war auch so geplant um Obst und Gemüse dort zu lagern und der Kühlschrank steht auch dort.
Das würde ich schon sagen. Zumal unter den Solarpanelen immer auch noch ein bisschen Zwischenraum freibleiben sollte zur Hinterlüftung. Also ich sehe hier im Sommer durchaus eine Kühlungseffekt. Im Winter kehrt sich das vermutlich um, wenn die Sonne scheint. Der Wärmeffekt dürfte dann deutlich geringer ausfallen, aber wie gravierend das ist, kann ich nicht beurteilen.
Inwiefern bringt dicke Dämmung unterm Dach im Sommer niedrigere Raumtemperaturen? Wenn im ohnehin dichten Haus die Hitze erstmal drin ist, bleibt sie das auch- Auch mit bester Dämmung unterm Dach!!
Richtig, deshalb geht es darum, die Hitze gar nicht erst ins Haus zu lassen. Und da hilft eine dickere Dachdämmung. Noch wichtiger ist verschatten. Und auch die Kühlfunktion der Wärmepumpe hilft.
Ja, die Anlage muss dafür aber vorbereitet werden. Kostet ca 2.000- 3.000€. Und beachten, dass dies erstmal negativ in die KfW Berechnung einfließt, also bzgl Förderung abstimmen
Man sollte sich darüber im klaren sein, dass das nicht mit einer Klimaanlage vergleichbar ist. 1. Ist die Kühlung über die Fußbodenheizung nicht unbedingt angenehm (kalter Boden, wer mag das schon; ggf Deckenkühlung in Betracht ziehen) und 2. wird die Luft nicht entfeuchtet. Das fühlt sich einfach anders an, als eine klassische Klima. Für ein bisschen Abkühlung aber sicher brauchbar.
Eine Frage zu Rolläden: Wie sehen Versicherungsunternehmen das, wenn Hausbesitzer keine Rolläden einbauen ließen, aber wenn die Fenster z.B. bei einem Unwetter beschädigt werden, dann die Versicherung in Anspruch nehmen wollen?
@@Elisabeths_Lied stimmt! Irgendwo hab ich das Gegenteil gehört und mich gewundert, aber scheinbar sollte man sie runter machen: „Experten für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe geben darauf eine klare Antwort: Rollladen sollten bei Unwetter und Sturm stets geschlossen werden! Das gilt auch bei Hagelgefahr.“
Wäre nett, wenn ihr vielleicht kurz eure Erfahrungswerte zum Fußbodenaufbau hinsichtlich Trittschallschutz widergeben könntet. Was ist eurer Erfahrung nach definiti zu wenig - womit könnte man noch leben? Ansonsten, wenn das Haus genug Platz bietet, ist hier auch eine gute Planung bereits Gold wert. Unsere Kinderzimmer werden über dem Technikraum und der Vorratskammer/Küche liegen - da störts niemanden was drüber passiert. Über meinem Büro, in welchem ich verständlichweise kein Getrampel brauche, wird das Schlafzimmer liegen und dann ohne meine Anwesenheit oben, hoffentlich, auch kein Lärm stattfinden 🤣
Wärme-Schutz ist echt nicht zu unterschätzen. Wir wohnen zwar gerade in einem KFW-40 Haus zur Miete, aber wenn die Wärme erstmal richtig im OG fest sitzt, bekommst Du Sie kaum wieder raus. Da bringt auch nachts das Lüften nichts, weil die Wärme einfach im Haus selbst ist. Haben es schon oft erlebt, dass sich Bekannte um eine kurze Abkühlung gefreut haben, weil die Temperatur in einigen Nächten runter ging...und wir schwitzen einfach bis in den Herbst weiter.
Vielen Dank für deine Erfahrungswerte :-)
zum Glück reichen 2 Solarmodule um den ganzen Sommer über Strom für eine Klimaanlage zu liefern
@@MS-sd1uzoder Kälte Bauteilakivierung
dann verschatten sie nicht richtig im OG
Mit dem Putz hast du dich etwas vertan , das liegt nicht am Putz sondern an der Verarbeitung , die meisten Firmen gehen aus Kostengründen dazu über den neuen Putz mit einer Egalisierungsfarbe zu Streichen ohne Adjektive für Pilze und Algen , Streicht man aber den neuen Putz gleich mit einer richtigen Fassadenfarbe die einen Schutz gegen Algen und Pilzen hat dann bleibt diese auch sehr lange schön und nochmals es liegt nicht am Putz !
Unser Haus hat zwei Wände zwischen beiden Wänden haben wir WDVS-Dämmplatten aus Mineralwolle verbaut. Da unser Haus viel Sonne abkriegt und sich die Außenmauer nicht erwärmen soll, haben wir zusätzlich ein Sonnenschutz aus Holz montiert. Die zusätzliche Holzfassade, die als Sonnenschutz dient erfüllt ihren Zweck sehr gut. Hinter der zusätzlichen Holzfassade kann die Luft zirkulieren.
Beim Dach das gleiche Spiel. Wir haben ein Ziegeldach und die werden richtig schön warm! Um zu verhindern das die Dachziegel mir Ihre Hitze in die Wohnung tragen haben wir ein doppeltes Außendach. Hat gleich zwei Vorteile, erstens Hitzeschutz und zweitens sollte mal der Wind unser Dach mit den Dachziegeln mitnehmen haben wir immer noch eins was uns vor Regenwasser schützt. Natürlich kann die Luft hinter den Dachziegel zirkulieren.
Zum Schluss wollte ich sagen wir haben unser Haus in Eigenregie gebaut. Ist schon 5 Jahre her, aber hat viel Spaß gemacht.
Die Mehrkosten vom Wand und Dachaufbau kann man auch un PV + eine Klimaanlage setzen.
@@MCMCFan1 PV + Klimaanlage geht auch, aber man muss aufpassen im Sommer damit man nicht die gleichen Probleme hat wie im Keller. Im Keller ist es kälter als draußen im Sommer. Lässt man nun im Sommer die warme Luft durchs Kellerfenster in den kühlen Keller rein ist Feuchtigkeit und Kondenswasser vorprogrammiert. Der gleiche Effekt wie wenn ich per Klimaanlage die Zimmer herrunterkühle im Sommer und die Fenster dann öffne.
Die Temperaturen im unserem Haus im Sommer sind angenehm so als würden wir unter einem Baum im Schatten sitzen. Klar der Keller bleibt immer kälter, war auch so geplant um Obst und Gemüse dort zu lagern und der Kühlschrank steht auch dort.
Ist eigentlich eine PV-Anlage auf dem Dach auch eine Art Dämmung? (wenn auch gering) Theoretisch kommt ja die Sonne dann nicht direkt aufs Dach?
Das würde ich schon sagen. Zumal unter den Solarpanelen immer auch noch ein bisschen Zwischenraum freibleiben sollte zur Hinterlüftung. Also ich sehe hier im Sommer durchaus eine Kühlungseffekt. Im Winter kehrt sich das vermutlich um, wenn die Sonne scheint. Der Wärmeffekt dürfte dann deutlich geringer ausfallen, aber wie gravierend das ist, kann ich nicht beurteilen.
Sorry, aber 😂😂😂😂😂
Beschattung, nicht Dämmung
Thema Dämmung, sehr interessant. Habt Ihr dazu schon weitere Videos gedreht?
Ja, da findest du auch unserem Kanal das ein oder andere
Inwiefern bringt dicke Dämmung unterm Dach im Sommer niedrigere Raumtemperaturen? Wenn im ohnehin dichten Haus die Hitze erstmal drin ist, bleibt sie das auch- Auch mit bester Dämmung unterm Dach!!
Richtig, deshalb geht es darum, die Hitze gar nicht erst ins Haus zu lassen. Und da hilft eine dickere Dachdämmung. Noch wichtiger ist verschatten. Und auch die Kühlfunktion der Wärmepumpe hilft.
Kann man eine Wärmepumpe zur Kühlung verwenden? Was muß man da beachten? Danke.
Ja, wenn die Anlage das Unterstützt.
@@quadrometer d.h. es ist eine Ausstattungsoption der Wärmepumpe? Weiß jemand den ungefähren Aufpreis?
Richtig, der Preis wird je nach Hersteller varieren, da kann ich leider keine Angaben nennen.
Ja, die Anlage muss dafür aber vorbereitet werden. Kostet ca 2.000- 3.000€. Und beachten, dass dies erstmal negativ in die KfW Berechnung einfließt, also bzgl Förderung abstimmen
Man sollte sich darüber im klaren sein, dass das nicht mit einer Klimaanlage vergleichbar ist. 1. Ist die Kühlung über die Fußbodenheizung nicht unbedingt angenehm (kalter Boden, wer mag das schon; ggf Deckenkühlung in Betracht ziehen) und 2. wird die Luft nicht entfeuchtet. Das fühlt sich einfach anders an, als eine klassische Klima. Für ein bisschen Abkühlung aber sicher brauchbar.
Eine Frage zu Rolläden: Wie sehen Versicherungsunternehmen das, wenn Hausbesitzer keine Rolläden einbauen ließen, aber wenn die Fenster z.B. bei einem Unwetter beschädigt werden, dann die Versicherung in Anspruch nehmen wollen?
Da am besten einen Versicherungsfachmann fragen. Ohne Rollläden ist heute aber sehr selten.
Ist das nicht egal? Bei einem Unwetter muss man die Rollladen sowieso hoch machen, oder?
@@randomcontrol Also ich würde sie eher runter machen ... :)
@@Elisabeths_Lied stimmt! Irgendwo hab ich das Gegenteil gehört und mich gewundert, aber scheinbar sollte man sie runter machen:
„Experten für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe geben darauf eine klare Antwort: Rollladen sollten bei Unwetter und Sturm stets geschlossen werden! Das gilt auch bei Hagelgefahr.“
Wäre nett, wenn ihr vielleicht kurz eure Erfahrungswerte zum Fußbodenaufbau hinsichtlich Trittschallschutz widergeben könntet. Was ist eurer Erfahrung nach definiti zu wenig - womit könnte man noch leben?
Ansonsten, wenn das Haus genug Platz bietet, ist hier auch eine gute Planung bereits Gold wert. Unsere Kinderzimmer werden über dem Technikraum und der Vorratskammer/Küche liegen - da störts niemanden was drüber passiert. Über meinem Büro, in welchem ich verständlichweise kein Getrampel brauche, wird das Schlafzimmer liegen und dann ohne meine Anwesenheit oben, hoffentlich, auch kein Lärm stattfinden 🤣
…dann musst Du speziell auf eine gute Stöhndämmung achten 😂
Bitte reden Sie auch über Feucht Diffusion beim Fertighaus. Worauf sollte man achten? Danke❤
schöne augen :D
🤦
@@leckerschmierwurst6579 ja bitte?
youtube ist nicht unbedingt die richtige plattform zum flirten