Was auf Social Media verschwiegen wird / ein kleines Update // Essstörung - Recovery
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- เผยแพร่เมื่อ 9 ก.ย. 2024
- Wir alle haben das Ziel wieder zu einem gesunden, Essstörungsfreiem Leben zu kommen und so schön diese Ziel sein mag, so hart ist auch der Weg dahin. Ich habe den Eindruck, dass genau diese Teile des Heilungsweges nicht gezeigt werden. Die Einsamkeit, die Zweifel, die Tränen, die Rückschritte, immer wieder neu entscheiden müssen, die Ängste, der Rückzug.
All das gehört dazu! Und es ist oke, wenn dein Weg nicht so aussieht, wie es auf Social Media wirkt!
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Du bist wirklich eine tolle beeindruckende junge Frau!
Du berührst mich, wie offen, ehrlich und verletzlich Du Dich zeigst.
Ich werde demnächst 47 Jahre und habe seit ich 16 bin diverse Essstörungen.
Derzeit habe ich eine Orthorexie.
Ich finde Dich stark, tapfer und sehr reflektiert.
Wie gesagt, Du berührst mich mit Deiner Art zu sprechen.
Ich lasse Dir ein großes Herz hier!!!❤
Liebe Grüße,
Susanne
Wow. Danke für deine lieben Worte!!!
Ich wünsche dir alles alles gut, ganz viel Kraft und Mut für deinen Weg!
Ich kenne keinen recovery Account von dem ich behaupten würde, die Person ist wirklich in recovery und wird es rausschaffen… nur meine persönliche Meinung. Essen ist bei diesen ganzen Accounts immernoch der Main Focus (anders als z.B. jetzt bei dir und deinem TH-cam Kanal. Du hilfst mir unnormal krass mit deinen Videos ich bin dir so dankbar, dass du so viele Dinge einfach ansprichst. Du bist so talentiert darin die richtigen Worte zu finden!❤)
Ich habe bei diesen ganzen recovery Accounts das Gefühl, dass sie bis zu einer bestimmten Grenze gehen; ihre Challenges oder coffee dates oder FF in ihren Tag so einplanen, dass die ED damit noch „zurecht kommt“ oder dass sie später kompensieren…
Ich kenne es doch von mir selbst.. diese Recovery Accounts sind doch alle in quasi-Recovery.. kenne keinen Account der wirklich bis ins Normalgewicht zugenommen hat und wenn dann gerade an der Grenze.. sehr unwahrscheinlich,dass die alle einen so niedrigen Setpoint haben🤷♀️ und guckt man sich mal an wer diesen Accounts folgt, wird doch auch klar was sie eigentlich promoten: nur betroffene, die sich vergleichen wollen oder nur von der Recovery träumen (bin ja selbst so) es ist die harte Wahrheit der man sich bewusst werden sollte… meiner Meinung nach postet kein gesunder Mensch so viel über essen und kein gesunder Mensch folgt solchen Accounts… es ist content von kranken für kranke und keinem ist damit langfristig geholfen… (Nur meine Meinung aber nennt mir gerne eine GESUNDE Person, die Recovery Accounts wirklich hilfreich findet)
Hey
@@kurz_ueber_dem_boden genau so ist es.. in der Schule (hab von 8-16 Uhr schule) bekomme ich auch mit wie unterschiedlich jeder isst, fast keiner hat da 3 Mahlzeiten... manche frühstücken zuhause, dann nochmal in den Pausen und essen in der Mittagspause und anschließend zuhause nochmal etwas warmes - in und zwischen den stunden gibts snacks oder zuckerhaltige getränke... und keiner schenkt dem Beachtung, es passiert einfach nebenbei... Die recovery wird so extrem verharmlost und schön geredet durch social media, ich finde man sollte diesen prozess nicht öffentlich teilen (klar, gedanken dazu aufjedenfall aber diesen typischen recovery content finde ich schwierig) einen drügn oder alk. Entzug würde auch keiner so teilen... außerdem bekommt man so garnicht die change, einen normalen Bezug zum essen zu finden... man ist durchgehend mit Krankheit konfrontiert und "pflegt" sie mehr als gegen sie anzukämpfen..
Du sprichst mir aus der Seele
AMEN! Danke für die Worte, dadurch fühle ich mich gerade sehr gesehen und verstanden. Ich schicke dir Kraft ❤
❤ Danke ! Du redest mir aus dem Herzen
ich will dir sagen: du bist damit nicht allein! ich & ich glaube auch ganz viele andere Menschen können deine Gedanken total nachvollziehen. aber ich will dich auch ermutigen, dran zu bleiben. recovery ist super hart - und das ist auch voll okay, wenn sich das gerade für dich so anfühlt. man „verliert“ einen Teil von sich - einen Teil, der zumindest für eine bestimmte Zeit eine Funktion erfüllt hat. und Veränderung ist immer schwer, sie bedarf Geduld & Kraft, Ausdauer, Mut und Stärke. aber du bist stark! auch wenn sich das nicht immer so anfühlen mag & die Essstörung ganz laut ist, nimm jeden Tag, jede mahlzeit, jeden Gedanken für sich.ich musste an den Spruch denken „don‘t go back to old patterns just because they are familiar“. recovery IST hart, keine Frage, aber sie darf auch schöne Momente haben. du „verlierst“ etwas, aber gewinnst auch so viel zurück. doch dass das nicht leicht ist & mit ganz ambivalenten Gefühlen verbunden ist, das ist glaube ich für viele Menschen sehr real & ich finde es toll & mutig, dass du das so offen ansprichst. ich wünsche dir weiterhin ganz viel Kraft, aber auch Geduld & Empathie mit dir selbst 🫶🏻
Danke für deine tolle Nachricht. Das macht wirklich Mut! Du hast absolut Recht! Wenn man wirklich dafür kämpft kommen auch ganz viele tolle Momente zurück! Auch für dich alles, alles Gute!
Hey, wie gehts dir? Kommt bald wieder ein Babbel-Update? :) 💕