Welche Chancen oder Risiken seht ihr in Bezug auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Schule? Teilt eure Einschätzung gerne hier in den Kommentaren!
Die Risiken überwiegen! Gerne würde ich das ausführen. Nur leider werden Kommentare reihenweise gar nicht erst zugelassen, wenn bestimmte Schlüsselwörter fallen.
Der Staat will über allem die Deutungshoheit behalten. Der Staat duldet keine Konkurrenz und schon gar keinen Widerspruch. Durch das Internet wuchsen die Möglichkeiten, hauptsächlich der einkommensschwachen Menschen, an wichtige Informationen zu kommen. Natürlich blockiert der Staat wo er nur kann, den Zugang zu Infos. K.I. bedeutet Widersprüche der Regierung viel schneller zu durchschauen. Weil der Computer sehr viel schneller sucht und findet. Hausaufgaben kümmern den Staat nur in soweit, dass sozial schwache Kinder auch weiterhin systematisch aus dem Bildungssystem ausgegrenzt bleiben. Ansonsten interessiert den Staat nicht wie Hausaufgaben gemacht werden. Außer natürlich im Zusammenhang mit der Selektion. Herr Precht spricht es ja auch selbst an Erstenmal liegt die Bewertung ua der Hausaufgaben, immer beim Lehrer. Stellt euch mal vor, Schüler und ihre Arbeit, würde objektiv bewertet werden. Dann könnte nicht Murat für die gleiche Arbeit eine schlechtere Note als Max bekommen. Ua deshalb will man keine K.I. in Deutschland. Alles muss weiterhin unter der Kontrolle des Staates bleiben. Dabei wird immer subjektiv gearbeitet, nicht objektiv. Wie kann es sonst sein, dass nichtmal 5% der türkischen Kinder auf ein Gymnasium dürfen. Laut deutscher Regierung wollen nicht die türkischen Eltern, dass es ihren Kindern mal besser geht. Kurz, die türkischen Eltern bei ihren eigenen Kindern keinen wert auf Schulbildung. Also was blöderes habe ich selten gehört. Ist aber typisch Maßnahmenstaat. Deshalb werden vom Staat, sowohl Computer, als auch das Internet, speziell im Zusammenhang mit Kindern aus einkommensschwachen Familien, im Bereich Bildung und Qualifikationen, abgelehnt und verteufelt. Aber die eigenen Kinder wachsen natürlich mit den modernsten Möglichkeiten sich zu bilden auf. Die Klassenlehrerin meines Kindes wollte dass wir das Kind in einer Bibliothek anmelden. Diese Bibliothek ist 1 Stunde weit entfernt. Dass ich Mitglied bin in einer der größten Onlinebibliotheken, hat die Lehrerin nicht interessiert. Es hat die Lehrerin auch nicht interessiert, dass das Kind sozusagen, bei Kälte, Eis, Regen, Wind und Schnee, für jedes ausgeliehene Buch, mindestens 1 Stunde Zeit brauchen würde. Später sah ich bei einer Gelegenheit, die Lehrerin hat selbst ein Smartphone und eine Anwendung für Bücher zum lesen. Das Beispiel zeigt wie verlogen das System und seine Leute sind. Reiche können sich wichtige Bücher aus den USA oder sonst wo mit der Post schicken lassen, aber ärmere nicht. Deshalb will man nicht, dass die Ärmeren, Zugang haben zur Bildung.
Ich liebe, wenn Precht über Bildung spricht. Mein Verständnis von Bildung hat sich sehr durch Prechts Texte entwickelt. Schade dass die Visionen eigentlich nur mit leidenschaftlich sprühenden Lehrkräften praktikabel wäre... die es kaum gibt. Würde mir mal ein Format wünschen, wo Precht und sog. Bildungsscouts mit Vertretern d. Schulleitung / Lehrerschaft / Schülerschaft zusammen praktikable Veränderungen erschaffen...
Habe 25 Jahre als DAF-Lehrer im europäischen Ausland gearbeitet. Hausaufgaben hatten meine Schüler nie zu erledigen. Die Übungen im Arbeitsbuch wurden in der Klasse erledigt, denn ich bin der Meinung, dass etwas falsch zu erlernen das Schlimmste ist, was im Lernprozess passieren kann. Ich muss dazusagen, dass ich an einer Privatschule angestellt war und völlig freie Hand in allen Belangen hatte. Es gab auch keine Noten, wovon ich meinen Chef und die Eltern erst überzeugen musste. Durch die Erfolge meiner Schüler, die alle Goethe-Diplome erwerben konnten, gab es niemanden, der meine unorthodoxe Unterrichtsmethode kritisiert hätte. An öffentlichen Schulen sind Lehrer in ein beengendes Korsett gezwängt, was negative Folgen nach sich zieht.
bei mir ist das auch so, ich war selbst im Studium imner gut in Mathe, habe in Mathe und Informatik poromoviert. Heute jann ich weder binomische Formeln noch Exponentialgesetze, logarithmen Einzig gebrochen rationale Funktionen und Ploinome, was ich oft benötige, kann ich noch Differentialgleichungen aufstellen kann ich auch nicht mehr, man kann sämtliche Regelstrecken nachgucken. Wenn ich überlege was ich gelernt hatte staune ich selbst. Bei alten Mathe Klausuren glaube ich nicht das ich das geschrieben hatte, erkenne mich aber an Krakelhandschrift, unglaublich.
Ich habe mein Abitur vor 43 Jahren gemacht - Mathe kann ich noch immer ganz gut. Nur das Rechnen mit dem Rechenschieber, das ich in der 9. Klasse noch gelernt habe, weil Taschenrechner noch nicht zugelassen waren, habe ich mittlerweile verlernt. Mathehausaufgaben habe ich gern gemacht - sie haben mich gelehrt, mich ohne Hilfe durchzubeißen. Ebenso Physik- und Chemiehausaufgaben. Was ich dagegen gehasst habe, war Vokabelpauken in Englisch und Französisch. Total langweilig. Überhaupt Auswendiglernen - das war nie mein Ding. Das fand ich immer öde. Was ich in der Schule allerdings überhaupt nicht gelernt habe, waren lebenspraktische Dinge. Wie finde ich eine Freundin? Wie wehre ich ich mich gegen gehässige Mitmenschen? Wie schaffe ich es nicht ständig untergebuttert zu werden? Solche Dinge, die einem später das Leben schwer machen. Da ist man immer davon ausgegangen, dass man das irgendwie schon von allein lernt. Und wenn nicht, Pech gehabt!
Ich liebe Richard Precht, wenn er über solche Themen wie Bildung spricht. Man merkt, wie wichtig Precht dieses Thema am Herzen liegt. So sind dessen Position zu diesem Thema ziemlich einzigartig und gut begründet. Sehr guter Podcast! Weiter so.
Wie wahr Herr Precht!!! Ich kam aus armen und schwierigen Verhältnissen ohne jegliche Hilfe.Habe nicht mal den Quali. geschafft!! War somit der Doedl vom Doedl.Hab dann eine Lehre im Zahnmed.Bereich gemacht. Dentalkauffrau . Später noch Bürokauffrau mit einem Jahr in Washington(Englisch) Also ich hatte lange Probleme mit Diskriminierung,da ich ja kein Abi etc.hatte.Als ich immer älter wurde,bin jetzt 66,hat mich das alles nicht mehr interessiert!Ich hab dann auf einmal so viel Interessen entwickelt einfach für so vieles.Spreachen,Kunst,Politik,Gesellschaft. Dann hab ich immer ganz aufmerksam Menschen zugehört,welche nicht nur Hirnmasse sondern auch❤Masse haben und hatten.Dann stellte ich zu meiner grossen Überraschung fest.Die denken oder sagen ja oft des gleiche wie ich.Also so deppert kannst dann ja auch net sein!? Allerdings stellte ich auch fest das viele studierde ganz blöd sind.Des war dann irgendwie schlimm,weil die doch in Positionen sind die absolut wichtig für das Schicksal von Menschen.Tieren und der Umwelt sind!!!😢 Wieso lernen wir unseren Kindern nicht zuerst,das Sie SEIN dürfen,ganz genau so wie Sie sind.Das jeder ein ganz individueller Schatz ist und ein wichtiger Teil vom Ganzen .Das Sie Respekt vor sich vor den Tieren,der Natur und den unterschiedlich bunten Menschen haben.Wie man sich ernährt und mit anderen teilt.Wie man den Egoismus und den Narzissmus begegnet.Das auch arme Kinder ein Recht auf Kultur,Musik, Theater haben etc.Wie können wir Lehrer sein!? Wenn wir selbst noch das wichtigste im Leben lernen müssen!!❤ Und das wichtigste ist eben nicht der Intellekt!!!
Wenn Kinder 2 Jahrzehnte Lehrern und Dozenten gefolgt sind. wird es schwer zu eigenen Gedanken zu kommen. Bei einer eigenständig denkenden Bevölkerung, würde kaum einer der aktuellen Abgeordneten im Bundestag sitzen. So betrachtet läuft alles richtig. 80% der Gesetze nutzen unter 20% der Bevölkerung. Arbeiter, Handwerker und Landwirte halten unser System am laufen und stehen eher hinten an.
Der Intellekt ist in gewisser Hinsicht auch wichtig, nicht im Sinne von komplexer Mathematik etc. aber im Bereich Empathie, Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft, soziale Kompetenz, lernen für das praktische Leben, Förderung von Kreativität usw. Wenn alles strukturlos und ohne Regeln abläuft und Kleinkinder schon Entscheidungen treffen sollen zu denen sie mental und ohne Erfahrungen noch nicht in der Lage sind dann erziehen wir Kinder die nicht mehr arbeiten können, nur noch am Handy rumspielen, sich von sozialen Medien abhängig machen und ggf. Verhaltensauffälligkeiten entwickeln. Ich mag ihren Ansatz, nur wer kümmert sich um die Eltern die oft aufgrund mangels Intellekt und Abhängigkeit von Social Media ja diesen Ansatz gar nicht versteht?
Hört ihr das auch gerade an der Uni, weil eure Prof zu faul ist selbst Unterricht zu machen. Bisschen ein Paradoxon - wir sollen weg von den Medien, aber jetzt sitze ich da und kann mir 1h Podcast anhören.😅
Hausaufgaben werden nicht danach "beurteilt", ob sie richtig sind, sondern ob sie gemacht wurden. Das nennt man schriftliche Mitarbeit. Sie dienen grundsätzlich als Wiederholung und als zusätzliche Übung von im Unterricht Gelerntem. Es können auch andere Formen von Hausübungen gegeben werden, die nicht nur Fachkompetenzen trainieren und fördern. Und bitte nicht alle Schulen über einen Kamm scheren. Schule läuft heute großteils anders ab als vor +/- 30 Jahren. Förderung von Neugierde und Freude am Forschen stehen in sehr vielen Schulen am Tagesprogramm.
DANKE, endlich mal wieder ein Podcast zum einen mit vielen konstruktiven Gedanken für die Zukunft, zum anderen mit viel Raum für Herrn Prechts Gedankengänge
Ich plädiere, wie Precht, für eine längst überfällige Schulreform. Die KI sehe ich auch als Möglichkeit für mehr Kreativität. Dazu einen abgespeckten Lehrplan und viel mehr Spielraum für Lehrer + Schüler. Dazu braucht es Mut und politischen Willen, der mir bisher fehlte. Auch die Möglichkeit des Homeschoolings, wie in allen anderen europäischen Nachbarländern.
Also das mit den Hausaufgaben als Selektionsmerkmal sehe ich nicht so. Im Gegenteil. Meine Eltern waren zwar sehr liebevoll, konnten mir aber spätestens ab der 7. Klasse kaum mehr bei meinen Hausaufgaben helfen. Ich habe dadurch gelernt, selbständig zu arbeiten. Übrigens gab es bei uns auch noch Nachmittags- und alle zwei Wochen Samstagsschule. Man musste also nicht selten auch am Abend bzw. am Wochenende Hausaufgaben erledigen. Damals gab es als einziges Hilfsmittel (wir wohnten in einem kleinen Dorf) den 5-bändigen Brockhaus meiner Eltern. Für die Jüngeren unter euch: das war so was Ähnliches wie der Vorläufer von Wikipedia)
Mich wundert in der ganzen Bildungsdebatte, mit dem stetigen Blick nach Finnland, das niemand auf die Kindertagesstätten schaut. Die Erzieher dort sind höher qualifiziert und gesellschaftlich Anerkannt als Lehrer 😊
Kinder müssen in Kindertagesstätten nicht lernen... sie sind dabei sich als Menschen zu entwickeln und brauchen dafür Unterstützung. Nicht Fremdsprachen und auch nicht Medienkompotenz. Das kommt noch früh genug. Dafür braucht es aufmerksame, menschliche, empathische und liebevolle Menschen und keine "ausgebildeten" Fachleute, die ihr Wissen aus Fachbüchern ziehen. Kein Wunder, wenn Kinder heute gefühlskalt, aggressiv werden. Ach ja, liebe Eltern, am Ende habt ihr die Verantwortung zu tragen. Also nicht immer wegducken.
Beim Lesen am Bildschirm fehlt die haptische, olfaktorische und räumliche Dimension der Wahrnehmung. Es ist eine alte Erkenntnis der Lernpsychologie, dass das Gedächtnis umso besser funktioniert, je mehr Wahrnehmungskanäle parallel aktiviert werden. Wusste man schon in den 70er Jahren. Ich jedenfalls habe das schon im LK Biologie und GK Psychologie gelernt.
Das ist auch richtig, und fast alles mit PC-Programmen und KI zu ersetzen wird so einen richtigen Bildungsunfall ergeben, da sind die heutigen Zustände noch gut... Die Welt und das Leben findet nicht im Computer statt, für die Entwicklung von Kindern ist das m.M.n. kognitive Verstümmelung.
Hausaufgaben sollen wir Lehrer machen, dass unser Unterricht ordentlich vorbereitet ist. Dafür weniger zeit und nervenraubende Sitzungen und Papierkram.
Denke ihr müsst es schaffen dass die Schüler intrinsische Motivation erfahren und lernen zu lernen. Ich habe erst in der Weiterbildung gelernt zu lernen. Habe das angenommen und Abschluss mit 1,0 Notenschnitt gemacht. Hätte ich das früher gemacht wäre ich heute in einer anderen Position. Man will das aber als System nicht. Es sollen nur die Kinder lernen die von zu Hause durch Unterstützung erfahren. Arm bleibt arm reich wird reicher...
@@kellymcbright5456 Hab ich mit Absicht so gelassen, nachdem ich es gesehen hatte. Wollte wissen, wie lange es dauert, bis so ein Kommentar kommt, also hat wenigstens eine Person mein Text gelesen. Danke 😘
Zur Lesbarkeit. Da gibt es einige Forschung zur „Reading Ease“ bis dahin, dass man am Bildschirm bei serifenlosen Schriften mehr erfasst, am Papier mit Serifen ( gibt keine serifenlose Zeitung). Bei Serifen am Bildschirm würde man sich nochmal 30 % weniger merken.
Mir fällt immer häufiger auf, wie eloquent und schnell Precht redet, während Lanz mühsam mit sich ringen muss, um sich dennoch nur stockend, stammelnd und stotternd auszudrückend.
Ich bin 37 und meine Handschrift wurde auch oft schlecht benotet... Ich hatte so meine Probleme mit der schönen Schreibschrift 😅. Meine Schrift war und ist absolut lesbar, wenn ich will! Bei meiner Tochter ist es gar nicht sonderlich wichtig, sie kommt vom Schriftbild auch stark nach mir 😊. Ich wäre dafür, dass Herr Precht jetzt mal loslegt und eine Schule mitentwickelt. Es muss doch mal voran gehen, denn ich fürchte, die Regierung packt das allein niemals 😭.
Zum Thema "Schönschrift" kann ich nur sagen, dass ich in Druckschrift sehr schön schreibe & mir damals in der Schule auferlegt wurde, dass ich Schreibschrift schreiben muss. Niemand aus meiner Klasse konnte so schön in Druckschrift schreiben wie ich, aber ich erhielt eine schlechte Note, weil ich eben nicht in Schreibschrift schön schreiben wollte. Ich protestierte zur damaligen Zeit & bin heute noch stolz auf mich, dass ich meinen Sinn durchzog. Heute arbeite ich in der Medizin & muss Handzeichen setzen, die nicht leserlich & nicht so leicht nachzuahmen sind. Einfach, damit niemand dies fälschen kann. Unglaublich...😊
Mir kommt es so vor, dass an der Realschule ständig neue Themen unterrichtet werden und zu wenig geübt. Die fehlenden Hausaufgaben sind für einen nicht kleinen Teil der Klasse fatal! Wenn richtig geübt werden würde in der Schule, dann bräuchte man tatsächlich keine Hausaufgaben.
Sehr gute Diskussion. Kreatives Denken über Kreativität. KI bietet tatsächlich Chancen, aber Kommata sind mir auch immer noch wichtig - sie strukturieren Sprache und verhindern Gedankensalat und intellektuellen Eintopf.
Leider fehlt den meisten der Kommentatoren hier diese Einstellung zur Wichtigkeit eines Kommas. Gepaart mit dem Unwillen, sich genug Zeit zu nehmen, korrekte Rechtschreibung anzuwenden und nochmal über den Text zu schauen, entstehen richtige Rätselabenteuer.
Schade, dass die Schule keinen grossen Wert auf Rechtschreibung und Schönschreiben legt🙁 ! Die Technologie ist Schuld daran. Stellen wir uns mal eine Bewerbung vor, deren Fehler dank eines Computerprogramms verbessert werden können. WELCHEN SINN hat dieser fehlerfreie Text, wenn der Bewerber in Wirklichkeit keine Rechtschreibungsregeln beherrscht ???? Was passiert, wenn jemand eine unleserliche unordentliche Handschrift hat, egal ob es sich um eine Grusskarte oder ein Kochrezept handelt. Das macht ja einen schlechten Eindruck 😕! Nicht vergessen, die Art und Weise, wie man schreibt, verrät das Bildungsniveau und die Persönlichkeit ! Obwohl Richard sagt, "Ich kann hübsch schreiben"... ich weiss es nicht ... und Markus, der anscheinend nach KI 🙃 TOTAL verrückt geworden ist ? Zum Schluss : Sehr schön💕, dass diese Themen Rechtschreibung❤, Zeichensetzung ❤und Schönschreiben❤ besprochen wurden !
Herr Lanz, ich glaube ich kann ihr Naviproblem erklaeren. Im Original ist alles auf hebraeisch. Sie suchen den Ort aber in lateinisch. Daher gibt es unterschiedliche Schreibweisen. Das selbe Problem haben sie in Griechenland. Ein kleines Beispiel: Heilig = Agia oder Ayia. Je nachdem wie ihr Navi uebersetzt, finden sie den Ort dann nicht. Mit dem original Alphabet haben sie eine ganz einheitliche Rechtschreibung. Wir koennen das Beispiel auch mit lateinischem Ursprung machen. Der beliebte deutsche Umlaut. Versuchen Sie das mit einem englischen Navi.
Schauen Sie einfach mal bei Peter Petersen, Frau Montessouri, Herrn Feinet, etc. Sie müssen dazu leider Bücher lesen, weil die Reformpädagogik eine Bewegung des frühen 20. Jahrhunderts war, welche durch die Nazizweit zerstört wurde. Dann sehen sie ganz genau, dass die aktuellen Strukturen durch andere ersetzt werden. Also wäre es schön, wenn man sich informiert, bevor man einen fremden Begriff nutzt und diesen abwertet.
Eine Schulreform die gelingen soll, muss sicher von unten starten und nicht von oben erzwungen werden. Hier ist eine Unterstützung der einzelnen Schulen wichtig. Diese sollte in Form von Schulungen, Ideen und Personal erfolgen. Wie weit die Gesellschaft diese Veränderung zulassen wird ist allerdings fraglich. Da viele Menschen sich mit veränderungen schwer tun und sich dagegen stellen werden. Eltern, Lehrer und dadurch auch die Politik
Ich wünsche mir das Recht auf ein analoges Leben. Es kann nicht sein, dass man nur noch mit Handy Fahrtickets kaufen kann, in öffentliche Toiletten kommt und zum Arzttermin etc
Die Grundlagen bleiben in ungefähr dieselben. Von mehr und mehr kann also keine Rede sein. Gleichzeitig werden die Grundlagen aber immer weniger gut erlernt und beherrscht.
Herr Precht, ich bin eigentlich Fan. Aber soviel Unfug hab ich selten gehört. Abschaffung der Hausaufgaben? Die Schule ist unfassbar überfordert und Eltern UNTERfordert. Eltern haben Pflichten. Sie schieben ALLES an Andere ab. Erst einmal muss die Schule fit gemacht werden. Das dauert Jahrzehnte !!! Wir sind eine Lehrer-Familie. Wir beziehen Prügel aus allen Ecken. Es gibt keine Ausbildung in Sachen Computer-/Internet-/Medienkompetenz..... keine Ausbildung in Sachen Integration von Asylanten... keine Ausbildung, sich gegen MASSIV agierende, anspruchsvolle und unverschämte Eltern zu wehren, die uns jegliche Schuld zuschieben. Aber ALL das wird von uns erwartet. Wir bilden uns ständig weiter. Aber eine 40 Stundenwoche ist eine Illusion, wenn man seinen Job gut machen will.... Nett, Eure "Gedankenspiele", aber WER soll DAS leisten ?? Ich komme aus einer armen Familie und aus allen Kindern sind aus eigenem Antrieb mit leichtem "Schubsen" der Eltern Akademiker geworden. Eltern haben heute nur noch Work-Life-Balance und Lehrer sind mit 50 vollkommen kaputt
Er begründet es doch: Hausaufgaben sind deshalb ein Problem, weil es die bevorteilt, deren Eltern die Zeit und oder die Mittel haben, bei den Hausaufgaben zu helfen. Das Sie ihr Leid beschreiben, ist nachvollziehbar, das werden die meisten Menschen auch können. Aber das darf doch nicht dazu führen, dass bestimmte Zusammenhänge nicht aufgezeigt werden. Wenns nach Precht ginge, wären die Bedingungen für Schüler und Lehrer sicherlich besser.
Mich wunderts auch, dass Richard FÜR das Abschaffen der Hausaufgaben ist. Es ist EXTREM wichtig, sich den Schulstoff wieder zu Hause anzusehen. Was in der Schule unterrichtet wurde, soll später in Ruhe reflektiert und vertieft werden. ich habe vor allem durch Hausaufgaben💖 gelernt. Ohne sie keine guten Ergebnisse in der Schule💖 ! Nur so gelingt das Lernen💖. Das Problem ist : Wir leben in der Ära der Bequemlichkeit. Keine HA sind eine Erleichterung für die Schüler ( keine Mühe ! ), für die Eltern ( keine Hilfe ! ) und für die Lehrer ( keine Korrektur ! ). COOL.
Meine Tochter kommt jetzt in die 5 Klasse dieses Jahr, leider wird auch ein I pad genutzt. Ich fürchte, wenn endlich mal ein Wandel kommt, wird er für sie nicht schnell genug kommen. Ich bin absolut kein Fan von unserem Schulsystem und bin froh, wenn sich dahingehend eine komplette Wende in sämtlichen Bereichen durchsetzen würde.
Hausaufgaben fand ich nicht schlimm, denn man musste alles nur verstanden haben. Aber die Klassenarbeiten haben mich stark gefordert, denn dafür musste alles auswendig lernen und wissen.
Ich bin in den glorreichen 70er-Jahren zur Schule gegangen. Meine damaligen Lehrer wussten schon all das, was der Herr Precht weiß und haben das auch versucht umzusetzen. Gleichzeitig wurde die Schule auch demokratisiert. Lehrer, Eltern und Schüler wurden gleichberechtigt in Gremien gesetzt, um über ihre Schule bestimmen zu können. Der Fehler war, die Eltern in diese Gremien zu setzen. Sie haben durchgesetzt, dass die Schule heute noch viele Nachteile der Schule von damals hat (45 Minuten Rhythmus, Frontalunterricht, Hausaufgaben, benotete Klassenarbeiten etc.) . Die meisten Eltern haben die erfahren gemacht, dass sie Schule scheiße fanden. Sie denken, dass Schule nur dann gut ist, wenn sie genauso scheiße ist, wie in ihrer Kindheit.
Selbstlernmöglichkeiten finde ich super! Das setzt aber das Vorhandensein von Materialien voraus! Da kann man nicht einfach nach Buch unterrichten. Ich habe das immer geliebt, mehr zu differenzieren. Das setzt aber ein viel größeres Engagement als Lehrer voraus! Ja, Sinneseindrücke! Da braucht es nicht nur das Haptische, sondern auch Lehrausgänge ins Freie mit entsprechenden Beobachtungsaufgaben und anschließender Aufarbeitung!
Die meisten Schüler sind durchaus in der Lage, sich Hausaufgaben selbst zu erarbeiten - ohne Hilfe von Eltern. Natürlich macht nicht alles Spaß, aber der Schule alles aufzubürden erzeugt auch passives Verhalten bei Schülern. Ich habe vor allem durch die Hausaufgaben gelernt. Auch fand ich es gerade interessant, mehrere Fächer am Tag zu haben. Da war immer etwas dabei, worauf ich mich freuen konnte. Und Fächer wie Musik, Sport und Kunst/Werken haben vieles aufgelockert. So gern ich Herrn Precht zuhöre, im Bereich Schule/Pädagogik verallgemeinert er m.M.n. eigene negative Schul-Erfahrungen.
Bei mir war es umgekehrt. Ich kam mit Ach und Krach durch die Schule nur durch den Unterricht. Hausaufgaben habe ich irgendwann komplett ignoriert, denn was ich in der Schule und ggf. durch den Lehrer nicht verstand, konnte mir zu Hause dann auch keiner erklären bzw. konnte ich mir selbst eben nicht erklären. "Alternative Lernangebote" im Internet gab es bei mir noch nicht, und Nachhilfen konnte sich meine Mutter nicht leisten. Da gab es zwar noch eine Menge Privates das mit reinspielte, wenn die Mutter gefühlt täglich in der Küche Geschirr kaputt wirft, hat man keinen Nerv mehr für Schulaufgaben. Aber das ich zu Hause in einem völlig ungeeigneten Rahmen "zu Ende lernen" sollte, war der schulische Absturz für mich. Eine KI hätte mir da übrigens auch einen Sch**ss geholfen. Was da zählt ist, das sich die (angeblich fachlich ausgebildeten) Pädagogen wirklich kümmern.
Es stimmt übrigens nicht, wie Precht behauptet, dass es nur 45 Minuten-Stunden gibt. Die allermeisten Schulen legen die Fächer häufig in Doppelstunden an (insbesondere in den Hauptfächern). Außerdem: In der Sekundarstufe I (habe ich als Deutschlehrer) große Freiheiten, was beispielsweise den Literaturkanon angeht. Das stimmt einfach nicht! Zudem würde ich gerne mal wissen, welche zeitliche Einteilung denn die Schule am Tag einnehmen soll? „Bitte nicht um 8 Uhr beginnen, aber auch nicht bis 16:30 Uhr.“ Ja was denn jetzt? Den Kindern keine Hausaufgaben geben damit sich möglichst viel kreativ betätigt werden kann und alles in der Schule erledigen? Wie viele Stunden sollen sie Schüler und Schülerinnen in der Schule verbringen, sodass es nicht anschließend wieder heißt „Mein Kind muss sich ausruhen?“. In meiner Schule haben viele Schülerinnen und Schüler eine geringe Lesekompetenz. Ich muss Texte extrem langsam lesen, da viele Wörter unbekannt sind (Birke, Schlitten, Löwenzahn). Wie soll die Schule bitte all diese Arbeit übernehmen?! Jetzt rede ich nur von Deutsch. Mir fehlt in diesem Podcast einfach ein realistischer Blick auch auf Schulen und Schüler, die sich nicht wie Precht und Lanz am oberen Ende der Bildungskompetenzen bewegen. Precht war auch noch nie Lehrer und hat zu jedem Thema eine fundierte Meinung und vermeintliches Wissen. Die Eltern dürfen und müssen auch gefordert werden, ihren Kindern zu helfen! Wenn ich einen Elternbrief schreibe, dass bitte ein Buch besorgt werden soll und nach 3-4 Wochen das Buch nicht vorliegt, dann kann ich auch verlangen, dass das Buch vorliegt. Das bekommt jeder Mensch hin. Natürlich könnte ich auch einen Klassensatz besorgen, dann müsste ich auch die Taschen der Schüler packen und in die Hausaufgabenhefte gucken. Das System darf und muss sich ändern, aber nur die Schuld im System zu suchen ist Quatsch! Wenn man den Leuten erzählt, das System ist Schuld, spricht man ihnen auch ihre Verantwortung und eigene Denkleistung ab. Ein paar Basics dürfen auch von Eltern erwartet werden (Schulmaterialien bereit stellen, das Kind pünktlich zur Schule schicken und nach draußen gehen, dann weiß man nachher auch, was ein Löwenzahn ist).
So eine Rolle der Lehrer lehne ich ab! Wir haben trotz aller Einschränkungen immer noch Methodenfreiheit. Und "Mut zur Lücke"! Das "Wahre Gute und Schöne", das ist auch noch Interpretationssache.
Wichtigster Part in diesem Gespräch: Wir Lehrer sind zu sehr begrenzt in unserer Freiheit, den Unterricht zu gestalten. 🙌🏻 Unter dem Deckmantel der "Vergleichbarkeit" wird vereinheitlicht, was das Zeug hält.
Ich finde das Schwachsinn! Vor 25 Jahren sagte mein Sohn er wolle keine Hausaufgaben machen, denn sie machten keinen Spaß. Ich sagte: Dann mach es ohne Spaß! Und das Problem der jungen Generationen ist genau das! Es muß alles Spaß machen und bequem sein!
Sehr wahr, die stände Fragerei "was man gerne machen würde" usw. hat mir damals kein Stück geholfen. Das führt zu überhaupt nichts. Eine wichtige Frage ist "Was kannst du gut?". Und was man gut kann, bereitet eigentlich auch Spaß oder führt zumindest zum Erfolg. Wenn etwas "ohne Spaß" gemacht werden muss, also für das Gehirn nicht als Erfolgsweg wahrgenommen wird, dann weil es nicht verstanden und darüber als sinnlos empfunden wird. Daran sollte man dann arbeiten, den Grund finden warum etwas zäh, schwer und auch sinnlos erscheint. Eine Arbeit die nur "einfach gemacht werden muss" sollte hingegen so beschaffen sein, das sie im keine speziellen Anforderungen stellt. Also auch ohne besondere Sinnhaftigkeit, Interessen, Qualifikationen oder Verantwortung in akzeptabler Zeit für akzeptablen Lohn abgearbeitet werden kann. Also eine "Beschaffungsbeschäftigung". Übertragen auf die Schule ist das z.B. Vokabeln lernen, Formeln lernen, etc. Wobei man sowas in einem wertvollen Unterricht (ist ja keine Berufstätigkeit) einbauen kann.
Naja...Dinge die keinen Spaß machen, kann, und muss man gelegentlich tun. Aber wie gut erledigt man Dinge, die man ständig macht und die nie Spaß machen. Alles was Spaß macht, wird i.d R. gut gemacht.
Man muss als Lehrer(in) einfach handeln! Und die Schüler möglichst motivieren. Kürzlich haben die Berufsschüler freiwillig 45 Minuten stehend gearbeitet und Buchstaben geknetet. Handarbeit! Prägt sich viel besser ein.
Unsere Forschung, der wirtschaftliche Erfolg und unser Reichtum fussen auch auf den alten Lehrplänen... So schlecht können sie bis jetzt also nicht gewesen sein. Was jedoch gleichzeitig nicht heissen will, dass man nicht auch noch bessere entwickeln kann. Die fehlen aber bis heute. Vor diesem Hintergrund scheint es wenig klug zu sein, das Kind mit dem Bad ausschütten zu wollen...
Es ist für uns Lehrpersonen auch tatsächlich kaum noch auszuhalten, dass Kreativität und Neugier mit dem Lehrplan nicht vereinbar sind. Dies alles unterliegt einer sehr alten Pfadabhängigkeit, die am besten sofort über Bord geworfen werden muss. Es ist ein Trauerspiel!
Wie schön, ja, ich halte das auch für einen kulturellen Wert, Rechtschreibung und Zeichensetzung - sie zu beherrschen, das ist eine Freude! In Schönschreibung hatte ich die Note 4. Aber ich kann heute bei Vorträgen in einem sehr hohen Tempo mitschreiben und es später auch noch lesen. Grafomotorik macht auch sicher mehr mit dem Gehirn als das Wischen über das Display. Hausaufgaben habe ich damals - ich bin heute 67 Jahre alt, immer im Bus abgeschrieben. Bücher haben gute Gerüche, Display nicht.
Ich finde Naturwissenschaften sollten definitiv praktischer werden. Was bringt es 4 Wochen zum Beispiel irgendwelche Flächen auszurechnen, wenn man sich nicht merkt warum man es macht. Dann gibt es den alten Spruch "Wofür lerne ich das überhaupt, dass werde ich nie wieder brauchen". Daher plädiere ich dafür, nach einer Einführungsstunde zur Mechanik alles weitere zum aktuellen Stoff aus anderen Fächern weiter zu machen. Dass man zum Beispiel, wenn man das Thema Landwirtschaft hat das Thema in allen Fächern parallel behandelt. In Geschichte/Politik den historischen Kontext und Einfluss auf die Gesellschaft. In Deutsch Texte und Aufgaben mit dem gleichen Thema. In Mathe je nach Thema zum Beispiel primäre Textaufgaben mit diesem Thema. In Biologie entsprechend auch in Physik kann man Beispiele mit dem Thema nutzen. Ich finde es sollte da mehr Übergänge zwischen den Fächern geben. Das macht einerseits vieles praktischer und nachvollziehbarer wozu man diese Informationen und Wissen benötigen könnte. Mal davon abgesehen finde ich, dass Schule eh anders aufgebaut werden sollte. In der Grundschule die Basics. Dann 4 Jahre eine Mittelschule nach meiner Idee oben. Also vor allem Aufbau von Allgemeinwissen und Fähigkeiten mit schulfachübergreifenden Themen. Die letzten 4 Jahre dann aufgeteilt in eine 2 Oberschulen. Eine Praktische und eine Theoretische. Die erste bereitet aufs Berufsleben vor. Also weniger theoretischer Unterricht sondern mehr Vorbereitung aufs Berufsleben. Jedes Jahr ein Praktika, mehr auf die Berufspraxis bezogene Unterrichtsthemen und fürs Leben. Zum Beispiel auch das Thema Umgang mit Geld, Versicherungen Haushaltsplanung usw. . Quasi wir eine Mischung zwischen universale Berufsschule, klassischer Schule und Schule "fürs Leben" Die andere Oberschule sollte dann mehr wie ein klassisches Gymnasium sein. Für die wirklich wissensbegierigen Kinder, die in diesen 4 Jahren auf die Uni vorbereitet wird oder Berufe mit sehr hoher Bildungs Anforderung.
Precht: "Man neigt dazu, sich selbst zum Maßstab zu machen." Lanz: "Das ist genau mein Thema." Nein, das ist nicht Ihr Thema; das SIND Sie, Herr "Lanz". Das ist das Problem in Ihren Talk-Sendungen.
In Bezug auf den hohen Bildschirmkonsum von Kleinkindern...Dafür sind DIE ELTERN verantwortlich. Wer denn sonst ? Wenn das Kind am Computer sitzt, stört es NICHT ! Cool...
Ich gebe dir mein Sohn, das mögest du mir danken, Gedanken selber nicht, nur Keime von Gedanken. Nicht mehr zu denken sind Gedanken, schon gedacht; Von Blüten wird hervor kein Blütenbaum gebracht. Doch ein Gedankenkeim, wohl im Gemüth behalten, Wird sich zu eigener Gedankenblüt' entfalten. Rückert, Friedrich: Die Weisheit des Brahmanen. Bd. 1. Leipzig, 1836.
Die kinder lernen einfach nicht in der Schule eigenständig die Hausaufgaben zu machen oder zu lernen. Ich habe das noch gelernt , aber es war eine Privatschule, in den öffis lernt man sowas nicht
Zum Thema: Software beim Lernen einsetzen : Ich verwende eine Software, mit der man mittels virtueller Sänger am Computer Gesang erzeugen kann. Diese Software könnte einigen als Vocaloid bekannt sein. Denn jeglicher Inhalt bleibt im Gedächtnis, wenn er mit viel Emotionen, auch von einer künstlichen Stimme, vorgesungen wird. Das Hauptproblem ist noch, dass Vocaloid o. Ä. aus Japan kommt und ich einen Weg finden muss, aus dem Programm gut verständliches Deutsch herauszubekommen. Herr Lanz, Herr Precht, was halten Sie von dieser Idee. 😀
Warum lernen die schüler bis heute nicht in der 10.Klasse wie man eine Steuererklärung macht. Total bescheuert. Braucht fast jeder und niemand bringt es einem bei...
Precht, so sympathisch er ist, finde ich ihn etwas technikverblendet. Technische Erfindungen haben vieles revolutioniert, es gab aber auch bedeutsame geisteswissenschaftliche Revolutionen. Auf die Aufklärung möchte ich nicht verzichten. 😊
Ich habe vor 10 Jahren das Buch von Precht gelesen und war damals schon begeistert ! Was für eine tolle Idee von Richard David Precht ...Transformationsscout ....Naja, der Wasserkopf sitzt ganz oben ,verdient einen Haufen Geld , leider...Es müssen unbedingt innovative, empathische Leute in Schulen arbeiten lassen ,die vor Ideen und Leidenschaft sprühen , denn nur dann kann man das Feuer entzünden ! Durch Beziehung und Interaktion , altes weg und ein anderes System ( Lebenschule ) reformieren , in Hamburg klappt das sehr gut , was ich zumindest gehört habe ! Das gleiche gilt auch für Kindergärten....Einrichtungen für Kids ,Horst....Viel zu große Gruppenstärken , muss mehr durchmischt werden , denn die Kiga Kids formieren sich zu Grüppchen und sprechen nicht deutsch !!! Wie sollen sie Bildung bekommen, wenn sie so wenig deutsch erlernen und Auffälligkeiten zeigen ! Wie diese Kinder dann in die erste Klasse starten ,muss ich wohl nicht näher erläutern.....Ein Unding für die Kinder ,Betreuer ,Lehrer..Und ich wünsche mir definitiv mehr Engagement von den Eltern, die zu Hause wiederum mit ihren Kindern nicht in deutscher Sprache interagieren ! Denn die müssen als erstes die Sprache erlernen....Das ganze System hinkt ...Was soll man mit KI ,wenn die Grundkenntnisse nicht vorhanden sind 😢😢😢! Die KI entwickeln sehr ,sehr schlaue Leute ...Die Mehrheit ist nicht so hochbegabt ...Früher haben die Menschen Monumente Bauten bauen lassen ,sehr sehr schlaue Genies ,die ohne technische Gerätschaften alles selber errechnet haben und diese Bauten immer noch stehen ,hunderte von Jahren ....Merktste was .....????
Ich weiß nicht ob zu viel KI im Klassenzimmer Schule nicht noch unpersönlicher macht und es dann zur "Massenabfertigung " wird . Andererseits müssen Kinder ja auch auf das KI Zeitalter vorbereitet werden
"KI" ist ein riesiger Beschiss durch eine clever gewählte Vokabel. In Wirklichkeit sind das nur Suchmaschinen. In einem beeindruckenderen Gewand. Aber mit weniger tatsächlicher Leistung.
Ernsthafte Frage: Wie viele Kinder würden (brauchen bereits jetzt) KI als unterstützendes Werkzeug nutzen und welche lediglich als Werkzeug für den geringsten Widerstand?
Kurze Anmerkung: Schulunterricht dauert zukünftig - zumindest an Gymnasien - nicht länger, da durch den Rückgang zu G9 die Stundenpläne gestrafft werden und weniger Nachmittagsunterricht stattfinden wird.
Precht:"Keiner würde auf die Idee kommen, den Schulstoff auf 6 Stunden mit 6 verschiedenen Fächern a 45 Min.aufzuteilen..." Warum fragt Lanz nicht direkt nach:"Richard, wie solls dann gehen?"
Überspitzt sehen die STUNDENPLÄNE immer noch so aus, wie vor 50 Jahren, darum geht es..Mehr Flexibilität ist nötig, man lernt ja nicht nach der Stoppuhr..
"Keiner würde auf die Idee kommen, den Schulstoff auf 6 Stunden mit 6 verschiedenen Fächern a 45 Min.aufzuteilen..." Genau das war in meiner Schulzeit der Regelfall. Frage mich dann echt wo jemand wie Precht lebt...
KI, Digitalisierung und Transhumanismus stellen den Menschen insgesamt in Frage. Würde die Themen also nicht vermischen. Denn unser Schulsystm, das vor allem der Reproduktion sozialer Verhältnisse dient (vgl. Parsons, Bourdieu etc.) ist schon immer von guten Reformpädogogen in Frage gestellt worden. Wir wissen auch seit Jahrzehnten, was wir tun müssten, tun es aber nicht, weil es diesbezüglich große Widerstände (aus Politik, Wirtschaft und von unwissenden Eltern) gibt. Um´s kurz zu machen: aktuell versuchen wir, Kinder und Jugendliche dem System anzupassen. Eigentlich aber müsste sich das Bildungssystem dem Menschen anpassen. Das fängt mit "a" wie "aufstehen" an und hört mit "Z" wie "Zensuren" noch lange nicht auf. Und es gibt Beispiele für gute Schulen (auch wenn diese natürlich nicht perfekt sind): Summerhill, und manche Waldorfschulen und andere Schulen in freier Trägerschaft machen schon einiges richtig....
Wir könnten uns freuen wenn endlich Lehrer in den Schulen wären , wir haben in den letzten Jahren keine Schule gehabt wir haben Kinder ausgesperrt von Bildung , auch mal sehen wo es besser gemacht wird doch für Kinder ist kein Geld das sieht man an den Schulen
Ich denke, die traditionelle Schule ist nicht so schlecht wie Precht sie darstellt. Er sagt ja selbst, dass man über einen Grundstock an Wissen verfügen muss, um der KI in Zukunft die richtigen Fragen zu stellen. Das geht m. E. nicht ohne einen strukturierten Lehrplan; der hat auch den Sinn, den Lernerfolg überprüfen zu können. Auch Hausaufgaben haben zur Wiederholung und Festigung des Lernstoffs durchaus ihre Berechtigung, sie sollten allerdings so gestellt werden, dass sie von den Schülern ohne Hilfe bewältigt werden können. Natürlich kann man über die Anzahl und den Zeitrahmen der täglich zu unterrichtenden Fächer diskutieren, aber gleich das ganze System zu sprengen, scheint mir nicht sinnvoll. Überhaupt haben solche "revolutionären" Entwürfe den Mangel, dass im Vagen bleibt, was an die Stelle des herkömmlichen Modells treten soll. Und die Digitalisierung ist meiner Ansicht nach ein Hilfsmittel, den Unterricht effizienter zu gestalten, nicht mehr und nicht weniger.
An meiner Regelschule ist ChatGPT gesperrt, weil es dabei keinen kindergerechten Filter gibt. Legal ist das heutige Realität. Gehe davon aus, dass der Podcast höhere Bildungseinrichtungen, bzw. Seminararbeiten, meint. "Schule" im Zusammenhang mit "Hausaufgaben" bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sollten nicht künstlich zusammengewürfelt werden. KI-Hausaufgaben bei Kindern sind noch relativ leicht zu identifizieren. 😅
Wie kommt ihr darauf, dass es keine Hausaufgaben mehr gibt? Das ist nicht der Alltag in Schulen. Die Schüler, die in meinem Unterricht HA machen, haben auch tendenziell die besseren Noten... Das ist einfach so...
1. Der Unterrichtsinhalt sollte regelmäßiger aktualisiert werden um wirklich ( für‘s einfache Arbeitsleben ) relevante Inhalte zu behandeln.Den Satz des Pythagoras beispielsweise braucht echt keiner. Außerdem sollte der richtige Umgang mit dem Internet dringend umfassender behandelt werden 2. K.I ist aus meiner Sicht unsere einzige Chance um den Lehrermangel schnellstmöglich zu lösen. Mindestens zur Entlastung der Lehrer könnte sie eingesetzt werden. Dafür aber müsste das Datenschutz Gesetz stark aufgeweicht werden. Vor allem hat sie keine Schwachstellen wie Burnout oder Sprachbarrieren. Der richtige Umgang mit dem Internet sollte aber beigebracht werden, sowie Persönlichkeitsbildung, und vor allem das Wissen wie unser Körper funktioniert und was er braucht ist ein Thema das beibehalten werden muss,und zwar aufgeteilt auf Fächer wie Sport oder Kochen oder auch Ethik Unterricht ( z.b wegen Drogen) Ps: Auch der Deutschen Bahn würden K.I Lokführer gut tuhen… in Kombination mit vielen K.I gesteuerten 2 Sitzer Minizug Kabinen die dich 24/7 Europaweit durch ganz Deutschland bringen.
Im unserer LZ kam ein Artikel über Generationen, und da wurde festgestellt, dass seit 20 die Kinder und Jungend besonders stark unter Stress und Druck steht, sich dabei in verschiedener Weise nicht gesund entwickelt. Mit der Digitalisierung, die Anfang des 21. Jhd. stattfindet, wurde das absurder Weise nicht in Verbindung gebracht. Das ist der Elefant im Raum über den niemand sprechen will. So wie die Wuchermieten der Elefant im Raum der Lohn-Preis-Diskussion ist. Unsere Gesellschaftsräume sind voller Elefanten... Meistens bestehen die Elefanten aus Wirtschaftsinteressen großer Konzerne.
Ach,dass ist eine Erleichtetung für mich... Ich bin bei der Stifthaltung und Schreibweise auch wie Richard... Ich grabe beim Schreiben meinen Daumen unterm Zeigefinger ein oder über dem Zeigefinger drüber.
3:25 Es ist zumindest in Bayern nicht korrekt, dass Hausaufgaben bewertet werden. Im Gegenteil: Das ist sogar verboten! Solange wir keine Ganztagsschule haben bzw. solange die Nachmittagsangebote für eine Hausaufgabenbetreuung nicht flächendeckend angeboten und anGENOMMEN werden, ist eine sinnvoll gestellte Hausaufgabe (d.h. selbstständiges Üben oder Entdecken oder Schreiben oder ...) besser als keine eigentätige Beschäftigung mit den schulischen Inhalten nach der Schule. Die angesprochenen Nachmittagsangebote sind in Zeiten des Fachkräfte - und Lehrermangels nicht flächendeckend realisierbar.
11:36 und 12:40 Ja, das denke ich auch. Es gibt Leute, die glauben, dass alles, was besprochen worden ist, in den Köpfen bleibt, auch noch in diesen Zeitabschnitten. Das war noch nie so, außer bei seeehr wenigen, die sich alles zu merken scheinen.
30:50 Was für eine fürchterliche Aussage! Als ob ein Lehrer in der Schule alleine aufgrund seiner Entscheidung Lehrkraft zu werden nicht gut genug für die Forschung gewesen wäre! Ich war der beste Mathematik- und Physik-Absolvent meiner Schule, war im Studium zusammen mit den Diplom-Physik- und Diplom-Mathematik-Studenten in den Vorlesungen gesessen, in den Klausuren waren zwar die besten 5% meist nicht die Lehramtsstudenten, aber die letzten 50% waren im Regelfall eher unter den Diplom-Studenten zu finden. Am Ende habe ich auch noch ein sehr gutes Mathe-Diplom gemacht und bin trotzdem im Lehramt gelandet. Macht diese Entscheidung mich jetzt zu jemanden, der weniger kann als meine Kommilitonen des Diplomstudiengangs? Wenn ich vor 30 Leuten im Klassenzimmer oder beim elternabend solche Sprüche über Journalisten rauslassen würde, würde ich zurecht kritisiert werden. Und hier wird so ein Ding rausgehauen vor zigtausenden Zuhörern. Vielen Dank!
Welche Chancen oder Risiken seht ihr in Bezug auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Schule? Teilt eure Einschätzung gerne hier in den Kommentaren!
Wird der Antichrist die KI sein?🤥
Erstmal für natürliche Intelligenz sorgen 😂
Die Risiken überwiegen! Gerne würde ich das ausführen. Nur leider werden Kommentare reihenweise gar nicht erst zugelassen, wenn bestimmte Schlüsselwörter fallen.
Der Staat will über allem die Deutungshoheit behalten.
Der Staat duldet keine Konkurrenz und schon gar keinen Widerspruch.
Durch das Internet wuchsen die Möglichkeiten, hauptsächlich der einkommensschwachen Menschen, an wichtige Informationen zu kommen.
Natürlich blockiert der Staat wo er nur kann, den Zugang zu Infos.
K.I. bedeutet Widersprüche der Regierung viel schneller zu durchschauen. Weil der Computer sehr viel schneller sucht und findet. Hausaufgaben kümmern den Staat nur in soweit, dass sozial schwache Kinder auch weiterhin systematisch aus dem Bildungssystem ausgegrenzt bleiben. Ansonsten interessiert den Staat nicht wie Hausaufgaben gemacht werden. Außer natürlich im Zusammenhang mit der Selektion. Herr Precht spricht es ja auch selbst an
Erstenmal liegt die Bewertung ua der Hausaufgaben, immer beim Lehrer. Stellt euch mal vor, Schüler und ihre Arbeit, würde objektiv bewertet werden. Dann könnte nicht Murat für die gleiche Arbeit eine schlechtere Note als Max bekommen.
Ua deshalb will man keine K.I. in Deutschland. Alles muss weiterhin unter der Kontrolle des Staates bleiben. Dabei wird immer subjektiv gearbeitet, nicht objektiv. Wie kann es sonst sein, dass nichtmal 5% der türkischen Kinder auf ein Gymnasium dürfen. Laut deutscher Regierung wollen nicht die türkischen Eltern, dass es ihren Kindern mal besser geht. Kurz, die türkischen Eltern bei ihren eigenen Kindern keinen wert auf Schulbildung. Also was blöderes habe ich selten gehört. Ist aber typisch Maßnahmenstaat.
Deshalb werden vom Staat, sowohl Computer, als auch das Internet, speziell im Zusammenhang mit Kindern aus einkommensschwachen Familien, im Bereich Bildung und Qualifikationen, abgelehnt und verteufelt.
Aber die eigenen Kinder wachsen natürlich mit den modernsten Möglichkeiten sich zu bilden auf.
Die Klassenlehrerin meines Kindes wollte dass wir das Kind in einer Bibliothek anmelden. Diese Bibliothek ist 1 Stunde weit entfernt.
Dass ich Mitglied bin in einer der größten Onlinebibliotheken, hat die Lehrerin nicht interessiert. Es hat die Lehrerin auch nicht interessiert, dass das Kind sozusagen, bei Kälte, Eis, Regen, Wind und Schnee, für jedes ausgeliehene Buch, mindestens 1 Stunde Zeit brauchen würde.
Später sah ich bei einer Gelegenheit, die Lehrerin hat selbst ein Smartphone und eine Anwendung für Bücher zum lesen.
Das Beispiel zeigt wie verlogen das System und seine Leute sind.
Reiche können sich wichtige Bücher aus den USA oder sonst wo mit der Post schicken lassen, aber ärmere nicht. Deshalb will man nicht, dass die Ärmeren, Zugang haben zur Bildung.
In dem Moment leider keinen 😬
Dafür gibts lieber ein Handyverbot in der Pause…
Das Schulsystem ist so veraltet für ein entwickeltes Land.
Ich liebe, wenn Precht über Bildung spricht. Mein Verständnis von Bildung hat sich sehr durch Prechts Texte entwickelt. Schade dass die Visionen eigentlich nur mit leidenschaftlich sprühenden Lehrkräften praktikabel wäre... die es kaum gibt.
Würde mir mal ein Format wünschen, wo Precht und sog. Bildungsscouts mit Vertretern d. Schulleitung / Lehrerschaft / Schülerschaft zusammen praktikable Veränderungen erschaffen...
Habe 25 Jahre als DAF-Lehrer im europäischen Ausland gearbeitet. Hausaufgaben hatten meine Schüler nie zu erledigen. Die Übungen
im Arbeitsbuch wurden in der Klasse erledigt, denn ich bin der Meinung, dass etwas falsch zu erlernen das Schlimmste ist, was im Lernprozess passieren kann. Ich muss dazusagen, dass ich an einer Privatschule angestellt war und völlig freie Hand in allen Belangen hatte. Es gab auch keine Noten, wovon ich meinen Chef und die Eltern erst überzeugen musste. Durch die Erfolge meiner Schüler, die alle Goethe-Diplome erwerben konnten, gab es niemanden, der meine unorthodoxe Unterrichtsmethode kritisiert hätte. An öffentlichen Schulen sind Lehrer in ein beengendes Korsett gezwängt, was negative Folgen nach sich zieht.
bei mir ist das auch so, ich war selbst im Studium imner gut in Mathe, habe in Mathe und Informatik poromoviert. Heute jann ich weder binomische Formeln noch Exponentialgesetze, logarithmen Einzig gebrochen rationale Funktionen und Ploinome, was ich oft benötige, kann ich noch Differentialgleichungen aufstellen kann ich auch nicht mehr, man kann sämtliche Regelstrecken nachgucken. Wenn ich überlege was ich gelernt hatte staune ich selbst. Bei alten Mathe Klausuren glaube ich nicht das ich das geschrieben hatte, erkenne mich aber an Krakelhandschrift, unglaublich.
weniger Alkohol?
Kann mir das bitte jemand von Mathematisch auf Deutsch übersetzen ?
Etwas aus der Übung
Was ist "poromovieren"? Italienisches Essen?
Thema Rechtschreibung passt da ja ganz gut..
Ich habe mein Abitur vor 43 Jahren gemacht - Mathe kann ich noch immer ganz gut. Nur das Rechnen mit dem Rechenschieber, das ich in der 9. Klasse noch gelernt habe, weil Taschenrechner noch nicht zugelassen waren, habe ich mittlerweile verlernt. Mathehausaufgaben habe ich gern gemacht - sie haben mich gelehrt, mich ohne Hilfe durchzubeißen. Ebenso Physik- und Chemiehausaufgaben. Was ich dagegen gehasst habe, war Vokabelpauken in Englisch und Französisch. Total langweilig. Überhaupt Auswendiglernen - das war nie mein Ding. Das fand ich immer öde. Was ich in der Schule allerdings überhaupt nicht gelernt habe, waren lebenspraktische Dinge. Wie finde ich eine Freundin? Wie wehre ich ich mich gegen gehässige Mitmenschen? Wie schaffe ich es nicht ständig untergebuttert zu werden? Solche Dinge, die einem später das Leben schwer machen. Da ist man immer davon ausgegangen, dass man das irgendwie schon von allein lernt. Und wenn nicht, Pech gehabt!
Ich habe mit Begeisterung solche Inhalte in den Unterricht gebracht!
Ich liebe Richard Precht, wenn er über solche Themen wie Bildung spricht. Man merkt, wie wichtig Precht dieses Thema am Herzen liegt. So sind dessen Position zu diesem Thema ziemlich einzigartig und gut begründet. Sehr guter Podcast! Weiter so.
Precht ist auch wahrscheinlich der einzige der den Durchblick hat in diesem Fall.
Ich nicht! Wenn Kinder sich nicht mehr anstrengen müssen, kommen Kinder der Gen Z dabei heraus!
Aha, blablabla blaaaa, jajaa, nanana
@@antjenei4519
So ist es, "Geimpfte" sind nicht gewillt aufzusteigen.
Leider hat dieses mal sehr viel nicht gestimmt. Mit Lehrplänen kenne ich mich aus.
"Schüler nur so gut wie Lehrer." Mister Miyagi.
Wie wahr Herr Precht!!! Ich kam aus armen und schwierigen Verhältnissen ohne jegliche Hilfe.Habe nicht mal den Quali. geschafft!! War somit der Doedl vom Doedl.Hab dann eine Lehre im Zahnmed.Bereich gemacht.
Dentalkauffrau . Später noch Bürokauffrau mit einem Jahr in Washington(Englisch)
Also ich hatte lange Probleme mit Diskriminierung,da ich ja kein Abi etc.hatte.Als ich immer älter wurde,bin jetzt 66,hat mich das alles nicht mehr interessiert!Ich hab dann auf einmal so viel Interessen entwickelt einfach für so vieles.Spreachen,Kunst,Politik,Gesellschaft.
Dann hab ich immer ganz aufmerksam Menschen zugehört,welche nicht nur Hirnmasse sondern auch❤Masse haben und hatten.Dann stellte ich zu meiner grossen Überraschung fest.Die denken oder sagen ja oft des gleiche wie ich.Also so deppert kannst dann ja auch net sein!? Allerdings stellte ich auch fest das viele studierde ganz blöd sind.Des war dann irgendwie schlimm,weil die doch in Positionen sind die absolut wichtig für das Schicksal von Menschen.Tieren und der Umwelt sind!!!😢 Wieso lernen wir unseren Kindern nicht zuerst,das Sie SEIN dürfen,ganz genau so wie Sie sind.Das jeder ein ganz individueller Schatz ist und ein wichtiger Teil vom Ganzen .Das Sie Respekt vor sich vor den Tieren,der Natur und den unterschiedlich bunten Menschen haben.Wie man sich ernährt und mit anderen teilt.Wie man den Egoismus und den Narzissmus begegnet.Das auch arme Kinder ein Recht auf Kultur,Musik, Theater haben etc.Wie können wir Lehrer sein!? Wenn wir selbst noch das wichtigste im Leben lernen müssen!!❤ Und das wichtigste ist eben nicht der Intellekt!!!
Wenn Kinder 2 Jahrzehnte Lehrern und Dozenten gefolgt sind. wird es schwer zu eigenen Gedanken zu kommen. Bei einer eigenständig denkenden Bevölkerung, würde kaum einer der aktuellen Abgeordneten im Bundestag sitzen. So betrachtet läuft alles richtig. 80% der Gesetze nutzen unter 20% der Bevölkerung. Arbeiter, Handwerker und Landwirte halten unser System am laufen und stehen eher hinten an.
Der Intellekt ist in gewisser Hinsicht auch wichtig, nicht im Sinne von komplexer Mathematik etc. aber im Bereich Empathie, Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft, soziale Kompetenz, lernen für das praktische Leben, Förderung von Kreativität usw.
Wenn alles strukturlos und ohne Regeln abläuft und Kleinkinder schon Entscheidungen treffen sollen zu denen sie mental und ohne Erfahrungen noch nicht in der Lage sind dann erziehen wir Kinder die nicht mehr arbeiten können, nur noch am Handy rumspielen, sich von sozialen Medien abhängig machen und ggf. Verhaltensauffälligkeiten entwickeln.
Ich mag ihren Ansatz, nur wer kümmert sich um die Eltern die oft aufgrund mangels Intellekt und Abhängigkeit von Social Media ja diesen Ansatz gar nicht versteht?
Hört ihr das auch gerade an der Uni, weil eure Prof zu faul ist selbst Unterricht zu machen. Bisschen ein Paradoxon - wir sollen weg von den Medien, aber jetzt sitze ich da und kann mir 1h Podcast anhören.😅
Hausaufgaben werden nicht danach "beurteilt", ob sie richtig sind, sondern ob sie gemacht wurden. Das nennt man schriftliche Mitarbeit. Sie dienen grundsätzlich als Wiederholung und als zusätzliche Übung von im Unterricht Gelerntem. Es können auch andere Formen von Hausübungen gegeben werden, die nicht nur Fachkompetenzen trainieren und fördern. Und bitte nicht alle Schulen über einen Kamm scheren. Schule läuft heute großteils anders ab als vor +/- 30 Jahren. Förderung von Neugierde und Freude am Forschen stehen in sehr vielen Schulen am Tagesprogramm.
DANKE, endlich mal wieder ein Podcast zum einen mit vielen konstruktiven Gedanken für die Zukunft, zum anderen mit viel Raum für Herrn Prechts Gedankengänge
Ich plädiere, wie Precht, für eine längst überfällige Schulreform. Die KI sehe ich auch als Möglichkeit für mehr Kreativität. Dazu einen abgespeckten Lehrplan und viel mehr Spielraum für Lehrer + Schüler. Dazu braucht es Mut und politischen Willen, der mir bisher fehlte. Auch die Möglichkeit des Homeschoolings, wie in allen anderen europäischen Nachbarländern.
Also das mit den Hausaufgaben als Selektionsmerkmal sehe ich nicht so. Im Gegenteil.
Meine Eltern waren zwar sehr liebevoll, konnten mir aber spätestens ab der 7. Klasse kaum mehr bei meinen Hausaufgaben helfen.
Ich habe dadurch gelernt, selbständig zu arbeiten.
Übrigens gab es bei uns auch noch Nachmittags- und alle zwei Wochen Samstagsschule.
Man musste also nicht selten auch am Abend bzw. am Wochenende Hausaufgaben erledigen. Damals gab es als einziges Hilfsmittel (wir wohnten in einem kleinen Dorf) den 5-bändigen Brockhaus meiner Eltern. Für die Jüngeren unter euch: das war so was Ähnliches wie der Vorläufer von Wikipedia)
Hochachtung, lieber Herr Precht.
Vielen Dank
🙏🏽😇
Mich wundert in der ganzen Bildungsdebatte, mit dem stetigen Blick nach Finnland, das niemand auf die Kindertagesstätten schaut. Die Erzieher dort sind höher qualifiziert und gesellschaftlich Anerkannt als Lehrer 😊
Kinder müssen in Kindertagesstätten nicht lernen... sie sind dabei sich als Menschen zu entwickeln und brauchen dafür Unterstützung. Nicht Fremdsprachen und auch nicht Medienkompotenz. Das kommt noch früh genug. Dafür braucht es aufmerksame, menschliche, empathische und liebevolle Menschen und keine "ausgebildeten" Fachleute, die ihr Wissen aus Fachbüchern ziehen.
Kein Wunder, wenn Kinder heute gefühlskalt, aggressiv werden.
Ach ja, liebe Eltern, am Ende habt ihr die Verantwortung zu tragen. Also nicht immer wegducken.
Beim Lesen am Bildschirm fehlt die haptische, olfaktorische und räumliche Dimension der Wahrnehmung. Es ist eine alte Erkenntnis der Lernpsychologie, dass das Gedächtnis umso besser funktioniert, je mehr Wahrnehmungskanäle parallel aktiviert werden. Wusste man schon in den 70er Jahren. Ich jedenfalls habe das schon im LK Biologie und GK Psychologie gelernt.
Das ist auch richtig, und fast alles mit PC-Programmen und KI zu ersetzen wird so einen richtigen Bildungsunfall ergeben, da sind die heutigen Zustände noch gut...
Die Welt und das Leben findet nicht im Computer statt, für die Entwicklung von Kindern ist das m.M.n. kognitive Verstümmelung.
Vielen lieben Dank für die gute Unterhaltung ❤.
Liebe Grüße aus Nordhausen
Hausaufgaben sollen wir Lehrer machen, dass unser Unterricht ordentlich vorbereitet ist. Dafür weniger zeit und nervenraubende Sitzungen und Papierkram.
Denke ihr müsst es schaffen dass die Schüler intrinsische Motivation erfahren und lernen zu lernen. Ich habe erst in der Weiterbildung gelernt zu lernen. Habe das angenommen und Abschluss mit 1,0 Notenschnitt gemacht. Hätte ich das früher gemacht wäre ich heute in einer anderen Position. Man will das aber als System nicht. Es sollen nur die Kinder lernen die von zu Hause durch Unterstützung erfahren. Arm bleibt arm reich wird reicher...
@@aaaaaaaaaaaaaaaargh Und jetzt noch die Kommata setzen :)
@@kellymcbright5456 Hab ich mit Absicht so gelassen, nachdem ich es gesehen hatte. Wollte wissen, wie lange es dauert, bis so ein Kommentar kommt, also hat wenigstens eine Person mein Text gelesen. Danke 😘
@@aaaaaaaaaaaaaaaargh Die Übung des Lehrers ;-)
@@aaaaaaaaaaaaaaaarghmeinen*
Zur Lesbarkeit. Da gibt es einige Forschung zur „Reading Ease“ bis dahin, dass man am Bildschirm bei serifenlosen Schriften mehr erfasst, am Papier mit Serifen ( gibt keine serifenlose Zeitung). Bei Serifen am Bildschirm würde man sich nochmal 30 % weniger merken.
Mir fällt immer häufiger auf, wie eloquent und schnell Precht redet, während Lanz mühsam mit sich ringen muss, um sich dennoch nur stockend, stammelnd und stotternd auszudrückend.
Was wollen Sie nun damit ausdrücken? Menschen sind halt unterschiedlich (begabt)
Blödsinniger Komentar
Ich bin 37 und meine Handschrift wurde auch oft schlecht benotet... Ich hatte so meine Probleme mit der schönen Schreibschrift 😅. Meine Schrift war und ist absolut lesbar, wenn ich will!
Bei meiner Tochter ist es gar nicht sonderlich wichtig, sie kommt vom Schriftbild auch stark nach mir 😊.
Ich wäre dafür, dass Herr Precht jetzt mal loslegt und eine Schule mitentwickelt. Es muss doch mal voran gehen, denn ich fürchte, die Regierung packt das allein niemals 😭.
Zum Thema "Schönschrift" kann ich nur sagen, dass ich in Druckschrift sehr schön schreibe & mir damals in der Schule auferlegt wurde, dass ich Schreibschrift schreiben muss. Niemand aus meiner Klasse konnte so schön in Druckschrift schreiben wie ich, aber ich erhielt eine schlechte Note, weil ich eben nicht in Schreibschrift schön schreiben wollte. Ich protestierte zur damaligen Zeit & bin heute noch stolz auf mich, dass ich meinen Sinn durchzog.
Heute arbeite ich in der Medizin & muss Handzeichen setzen, die nicht leserlich & nicht so leicht nachzuahmen sind. Einfach, damit niemand dies fälschen kann. Unglaublich...😊
Mir kommt es so vor, dass an der Realschule ständig neue Themen unterrichtet werden und zu wenig geübt. Die fehlenden Hausaufgaben sind für einen nicht kleinen Teil der Klasse fatal! Wenn richtig geübt werden würde in der Schule, dann bräuchte man tatsächlich keine Hausaufgaben.
Nehme offiziell Wetten ein, ob Precht in der Kemenate ist.
es fehlt das komma nach dem ein...
Was?
@@robszeidler Wenn es nur das wäre...
Sicher, viel entspannter als im Hotel in Lichtenstein 😂😂
@@robszeidler...es fehlt auch ein Punkt am Ende des Satzes und 'ein' heißt 'an' meines Erachtens.
Sehr gute Diskussion. Kreatives Denken über Kreativität. KI bietet tatsächlich Chancen, aber Kommata sind mir auch immer noch wichtig - sie strukturieren Sprache und verhindern Gedankensalat und intellektuellen Eintopf.
Leider fehlt den meisten der Kommentatoren hier diese Einstellung zur Wichtigkeit eines Kommas. Gepaart mit dem Unwillen, sich genug Zeit zu nehmen, korrekte Rechtschreibung anzuwenden und nochmal über den Text zu schauen, entstehen richtige Rätselabenteuer.
Hier geht es den meisten doch darum ihre Wut rauszuhauen und den neuesten Unsinn der in ihrer Bubble gerade herumgereicht wird zu verbreiten.
Schade, dass die Schule keinen grossen Wert auf Rechtschreibung und Schönschreiben legt🙁 ! Die Technologie ist Schuld daran. Stellen wir uns mal eine Bewerbung vor, deren Fehler dank eines Computerprogramms verbessert werden können. WELCHEN SINN hat dieser fehlerfreie Text, wenn der Bewerber in Wirklichkeit keine Rechtschreibungsregeln beherrscht ???? Was passiert, wenn jemand eine unleserliche unordentliche Handschrift hat, egal ob es sich um eine Grusskarte oder ein Kochrezept handelt. Das macht ja einen schlechten Eindruck 😕! Nicht vergessen, die Art und Weise, wie man schreibt, verrät das Bildungsniveau und die Persönlichkeit ! Obwohl Richard sagt, "Ich kann hübsch schreiben"... ich weiss es nicht ... und Markus, der anscheinend nach KI 🙃 TOTAL verrückt geworden ist ? Zum Schluss : Sehr schön💕, dass diese Themen Rechtschreibung❤, Zeichensetzung ❤und Schönschreiben❤ besprochen wurden !
Wunderbare Folge ! Träumt weiter, hier ändert sich gar nix, Land unter in den Untergang.
Frei nach dem Vaterunser: Unsere tägliche Apokalypse gib uns heute….
Herr Lanz, ich glaube ich kann ihr Naviproblem erklaeren.
Im Original ist alles auf hebraeisch.
Sie suchen den Ort aber in lateinisch. Daher gibt es unterschiedliche Schreibweisen. Das selbe Problem haben sie in Griechenland. Ein kleines Beispiel:
Heilig = Agia oder Ayia. Je nachdem wie ihr Navi uebersetzt, finden sie den Ort dann nicht.
Mit dem original Alphabet haben sie eine ganz einheitliche Rechtschreibung.
Wir koennen das Beispiel auch mit lateinischem Ursprung machen. Der beliebte deutsche Umlaut. Versuchen Sie das mit einem englischen Navi.
Herr Lanz liest nicht, was du hier verzapfst. Das machst du nur für dich selbst.
Danke Herr Precht für Ihre Arbeit.
Ja die ganzen Reformpädagogen können jetzt mal zeigen wie das alles ohne Struktur gehen soll
Schauen Sie einfach mal bei Peter Petersen, Frau Montessouri, Herrn Feinet, etc. Sie müssen dazu leider Bücher lesen, weil die Reformpädagogik eine Bewegung des frühen 20. Jahrhunderts war, welche durch die Nazizweit zerstört wurde. Dann sehen sie ganz genau, dass die aktuellen Strukturen durch andere ersetzt werden.
Also wäre es schön, wenn man sich informiert, bevor man einen fremden Begriff nutzt und diesen abwertet.
Alemannenschule Wutöschingen. Eine funktionierende Antwort auf deine Frage. Besser, Günstige, Nachhaltiger,..
Eine Schulreform die gelingen soll, muss sicher von unten starten und nicht von oben erzwungen werden. Hier ist eine Unterstützung der einzelnen Schulen wichtig. Diese sollte in Form von Schulungen, Ideen und Personal erfolgen.
Wie weit die Gesellschaft diese Veränderung zulassen wird ist allerdings fraglich. Da viele Menschen sich mit veränderungen schwer tun und sich dagegen stellen werden. Eltern, Lehrer und dadurch auch die Politik
Ich wünsche mir das Recht auf ein analoges Leben. Es kann nicht sein, dass man nur noch mit Handy Fahrtickets kaufen kann, in öffentliche Toiletten kommt und zum Arzttermin etc
Die Grundlagen bleiben in ungefähr dieselben.
Von mehr und mehr kann also keine Rede sein.
Gleichzeitig werden die Grundlagen aber immer weniger gut erlernt und beherrscht.
Herr Precht, ich bin eigentlich Fan. Aber soviel Unfug hab ich selten gehört. Abschaffung der Hausaufgaben? Die Schule ist unfassbar überfordert und Eltern UNTERfordert. Eltern haben Pflichten. Sie schieben ALLES an Andere ab.
Erst einmal muss die Schule fit gemacht werden. Das dauert Jahrzehnte !!! Wir sind eine Lehrer-Familie. Wir beziehen Prügel aus allen Ecken. Es gibt keine Ausbildung in Sachen Computer-/Internet-/Medienkompetenz..... keine Ausbildung in Sachen Integration von Asylanten... keine Ausbildung, sich gegen MASSIV agierende, anspruchsvolle und unverschämte Eltern zu wehren, die uns jegliche Schuld zuschieben. Aber ALL das wird von uns erwartet. Wir bilden uns ständig weiter. Aber eine 40 Stundenwoche ist eine Illusion, wenn man seinen Job gut machen will....
Nett, Eure "Gedankenspiele", aber WER soll DAS leisten ??
Ich komme aus einer armen Familie und aus allen Kindern sind aus eigenem Antrieb mit leichtem "Schubsen" der Eltern Akademiker geworden.
Eltern haben heute nur noch Work-Life-Balance und Lehrer sind mit 50 vollkommen kaputt
Er begründet es doch: Hausaufgaben sind deshalb ein Problem, weil es die bevorteilt, deren Eltern die Zeit und oder die Mittel haben, bei den Hausaufgaben zu helfen.
Das Sie ihr Leid beschreiben, ist nachvollziehbar, das werden die meisten Menschen auch können. Aber das darf doch nicht dazu führen, dass bestimmte Zusammenhänge nicht aufgezeigt werden. Wenns nach Precht ginge, wären die Bedingungen für Schüler und Lehrer sicherlich besser.
Mich wunderts auch, dass Richard FÜR das Abschaffen der Hausaufgaben ist. Es ist EXTREM wichtig, sich den Schulstoff wieder zu Hause anzusehen. Was in der Schule unterrichtet wurde, soll später in Ruhe reflektiert und vertieft werden. ich habe vor allem durch Hausaufgaben💖 gelernt. Ohne sie keine guten Ergebnisse in der Schule💖 ! Nur so gelingt das Lernen💖. Das Problem ist : Wir leben in der Ära der Bequemlichkeit. Keine HA sind eine Erleichterung für die Schüler ( keine Mühe ! ), für die Eltern ( keine Hilfe ! ) und für die Lehrer ( keine Korrektur ! ). COOL.
Ich teile diese Meinung nicht und stimne Herr Precht zu.
@@Robine-n1v Jedem ist seine Meinung gegönnt
was, wenn kein endgerät mehr strom bekäme?
Meine Tochter kommt jetzt in die 5 Klasse dieses Jahr, leider wird auch ein I pad genutzt. Ich fürchte, wenn endlich mal ein Wandel kommt, wird er für sie nicht schnell genug kommen. Ich bin absolut kein Fan von unserem Schulsystem und bin froh, wenn sich dahingehend eine komplette Wende in sämtlichen Bereichen durchsetzen würde.
Hausaufgaben fand ich nicht schlimm, denn man musste alles nur verstanden haben. Aber die Klassenarbeiten haben mich stark gefordert, denn dafür musste alles auswendig lernen und wissen.
Ich bin in den glorreichen 70er-Jahren zur Schule gegangen. Meine damaligen Lehrer wussten schon all das, was der Herr Precht weiß und haben das auch versucht umzusetzen. Gleichzeitig wurde die Schule auch demokratisiert. Lehrer, Eltern und Schüler wurden gleichberechtigt in Gremien gesetzt, um über ihre Schule bestimmen zu können. Der Fehler war, die Eltern in diese Gremien zu setzen. Sie haben durchgesetzt, dass die Schule heute noch viele Nachteile der Schule von damals hat (45 Minuten Rhythmus, Frontalunterricht, Hausaufgaben, benotete Klassenarbeiten etc.) . Die meisten Eltern haben die erfahren gemacht, dass sie Schule scheiße fanden. Sie denken, dass Schule nur dann gut ist, wenn sie genauso scheiße ist, wie in ihrer Kindheit.
Selbstlernmöglichkeiten finde ich super! Das setzt aber das Vorhandensein von Materialien voraus! Da kann man nicht einfach nach Buch unterrichten. Ich habe das immer geliebt, mehr zu differenzieren. Das setzt aber ein viel größeres Engagement als Lehrer voraus! Ja, Sinneseindrücke! Da braucht es nicht nur das Haptische, sondern auch Lehrausgänge ins Freie mit entsprechenden Beobachtungsaufgaben und anschließender Aufarbeitung!
Mich tröstet es zutiefst, dass Herr Precht genauso selten Hausaufgaben gemacht hat wie ich. Zugegeben, er hat es weiter gebracht als ich.
Richtig interessant gewesen ! 👍🏽
Zwei die anscheinend prädestiniert sind für den Beruf des Lehrers! Na los Markus, du schaffst das!
Fragt mal Dr. Manfred Spitzer zu dem Thema!
Interessanter Austausch, schöner Satz bei 8:49: „dass man gezwungen ist, origineller und kreativer zu werden, um sich von Chat-GPT zu unterscheiden“ 👍
WIE ich schreibe, unterscheidet sich SO SEHR vom monotonen roboterhaften Chat-GPT. Na klar, ich bin einfach ein Mensch !!!
Die meisten Schüler sind durchaus in der Lage, sich Hausaufgaben selbst zu erarbeiten - ohne Hilfe von Eltern. Natürlich macht nicht alles Spaß, aber der Schule alles aufzubürden erzeugt auch passives Verhalten bei Schülern.
Ich habe vor allem durch die Hausaufgaben gelernt.
Auch fand ich es gerade interessant, mehrere Fächer am Tag zu haben. Da war immer etwas dabei, worauf ich mich freuen konnte. Und Fächer wie Musik, Sport und Kunst/Werken haben vieles aufgelockert.
So gern ich Herrn Precht zuhöre, im Bereich Schule/Pädagogik verallgemeinert er m.M.n. eigene negative Schul-Erfahrungen.
Bei mir war es umgekehrt. Ich kam mit Ach und Krach durch die Schule nur durch den Unterricht. Hausaufgaben habe ich irgendwann komplett ignoriert, denn was ich in der Schule und ggf. durch den Lehrer nicht verstand, konnte mir zu Hause dann auch keiner erklären bzw. konnte ich mir selbst eben nicht erklären. "Alternative Lernangebote" im Internet gab es bei mir noch nicht, und Nachhilfen konnte sich meine Mutter nicht leisten. Da gab es zwar noch eine Menge Privates das mit reinspielte, wenn die Mutter gefühlt täglich in der Küche Geschirr kaputt wirft, hat man keinen Nerv mehr für Schulaufgaben. Aber das ich zu Hause in einem völlig ungeeigneten Rahmen "zu Ende lernen" sollte, war der schulische Absturz für mich.
Eine KI hätte mir da übrigens auch einen Sch**ss geholfen. Was da zählt ist, das sich die (angeblich fachlich ausgebildeten) Pädagogen wirklich kümmern.
Traurige Gesellschaft, wo Likes und Follower mehr Gewichtung haben als Noten.
Objektivität ist eine hohe Kunst die kaum jemand beherrscht. Rechtschreibung kommt als Form erst weit hinter der Objektivität.
Herr Lanz, bitte nicht dauernd „sozusagen“ sagen, das nervt …Sie sind übrigens nicht der/ die einzige, das geht zur Zeit die Runde.
Na da bin ich mal gespannt ob die alten säcke was nennenswertes zum thema beizutragen haben :D
Du hast schonmal nichts beizutragen
@@marderluchs6322 willkommen im Club ;)
Es stimmt übrigens nicht, wie Precht behauptet, dass es nur 45 Minuten-Stunden gibt. Die allermeisten Schulen legen die Fächer häufig in Doppelstunden an (insbesondere in den Hauptfächern).
Außerdem: In der Sekundarstufe I (habe ich als Deutschlehrer) große Freiheiten, was beispielsweise den Literaturkanon angeht. Das stimmt einfach nicht!
Zudem würde ich gerne mal wissen, welche zeitliche Einteilung denn die Schule am Tag einnehmen soll? „Bitte nicht um 8 Uhr beginnen, aber auch nicht bis 16:30 Uhr.“ Ja was denn jetzt? Den Kindern keine Hausaufgaben geben damit sich möglichst viel kreativ betätigt werden kann und alles in der Schule erledigen? Wie viele Stunden sollen sie Schüler und Schülerinnen in der Schule verbringen, sodass es nicht anschließend wieder heißt „Mein Kind muss sich ausruhen?“.
In meiner Schule haben viele Schülerinnen und Schüler eine geringe Lesekompetenz. Ich muss Texte extrem langsam lesen, da viele Wörter unbekannt sind (Birke, Schlitten, Löwenzahn). Wie soll die Schule bitte all diese Arbeit übernehmen?! Jetzt rede ich nur von Deutsch.
Mir fehlt in diesem Podcast einfach ein realistischer Blick auch auf Schulen und Schüler, die sich nicht wie Precht und Lanz am oberen Ende der Bildungskompetenzen bewegen. Precht war auch noch nie Lehrer und hat zu jedem Thema eine fundierte Meinung und vermeintliches Wissen.
Die Eltern dürfen und müssen auch gefordert werden, ihren Kindern zu helfen! Wenn ich einen Elternbrief schreibe, dass bitte ein Buch besorgt werden soll und nach 3-4 Wochen das Buch nicht vorliegt, dann kann ich auch verlangen, dass das Buch vorliegt. Das bekommt jeder Mensch hin. Natürlich könnte ich auch einen Klassensatz besorgen, dann müsste ich auch die Taschen der Schüler packen und in die Hausaufgabenhefte gucken.
Das System darf und muss sich ändern, aber nur die Schuld im System zu suchen ist Quatsch! Wenn man den Leuten erzählt, das System ist Schuld, spricht man ihnen auch ihre Verantwortung und eigene Denkleistung ab. Ein paar Basics dürfen auch von Eltern erwartet werden (Schulmaterialien bereit stellen, das Kind pünktlich zur Schule schicken und nach draußen gehen, dann weiß man nachher auch, was ein Löwenzahn ist).
So eine Rolle der Lehrer lehne ich ab! Wir haben trotz aller Einschränkungen immer noch Methodenfreiheit. Und "Mut zur Lücke"! Das "Wahre Gute und Schöne", das ist auch noch Interpretationssache.
Wichtigster Part in diesem Gespräch: Wir Lehrer sind zu sehr begrenzt in unserer Freiheit, den Unterricht zu gestalten. 🙌🏻 Unter dem Deckmantel der "Vergleichbarkeit" wird vereinheitlicht, was das Zeug hält.
Volksbildung der Deutschen Demokratischen Republik ❤
Beim nächsten Mal geht's bestimmt um die RKI Files.
Ich finde das Schwachsinn! Vor 25 Jahren sagte mein Sohn er wolle keine Hausaufgaben machen, denn sie machten keinen Spaß. Ich sagte: Dann mach es ohne Spaß! Und das Problem der jungen Generationen ist genau das! Es muß alles Spaß machen und bequem sein!
Sehr wahr, die stände Fragerei "was man gerne machen würde" usw. hat mir damals kein Stück geholfen. Das führt zu überhaupt nichts. Eine wichtige Frage ist "Was kannst du gut?". Und was man gut kann, bereitet eigentlich auch Spaß oder führt zumindest zum Erfolg. Wenn etwas "ohne Spaß" gemacht werden muss, also für das Gehirn nicht als Erfolgsweg wahrgenommen wird, dann weil es nicht verstanden und darüber als sinnlos empfunden wird. Daran sollte man dann arbeiten, den Grund finden warum etwas zäh, schwer und auch sinnlos erscheint. Eine Arbeit die nur "einfach gemacht werden muss" sollte hingegen so beschaffen sein, das sie im keine speziellen Anforderungen stellt. Also auch ohne besondere Sinnhaftigkeit, Interessen, Qualifikationen oder Verantwortung in akzeptabler Zeit für akzeptablen Lohn abgearbeitet werden kann. Also eine "Beschaffungsbeschäftigung". Übertragen auf die Schule ist das z.B. Vokabeln lernen, Formeln lernen, etc. Wobei man sowas in einem wertvollen Unterricht (ist ja keine Berufstätigkeit) einbauen kann.
Naja...Dinge die keinen Spaß machen, kann, und muss man gelegentlich tun. Aber wie gut erledigt man Dinge, die man ständig macht und die nie Spaß machen. Alles was Spaß macht, wird i.d R. gut gemacht.
Hausaufgaben machen keinen Sinn.
Schimpf auf die jungen Leute du Boomer 😂 Da spricht jemand, der sich von der Moderne abgehängt fühlt und andere dafür verantwortlich macht!
Es müsste ein "KI-frei Gütesiegel" geben
Man muss als Lehrer(in) einfach handeln! Und die Schüler möglichst motivieren. Kürzlich haben die Berufsschüler freiwillig 45 Minuten stehend gearbeitet und Buchstaben geknetet. Handarbeit! Prägt sich viel besser ein.
Zwei Engel für Charly.... 😅😅
Unsere Forschung, der wirtschaftliche Erfolg und unser Reichtum fussen auch auf den alten Lehrplänen... So schlecht können sie bis jetzt also nicht gewesen sein. Was jedoch gleichzeitig nicht heissen will, dass man nicht auch noch bessere entwickeln kann. Die fehlen aber bis heute.
Vor diesem Hintergrund scheint es wenig klug zu sein, das Kind mit dem Bad ausschütten zu wollen...
RKI Files und die beiden reden über Schule. Klar
Herr Precht soll Schulminister werden!
Es ist für uns Lehrpersonen auch tatsächlich kaum noch auszuhalten, dass Kreativität und Neugier mit dem Lehrplan nicht vereinbar sind. Dies alles unterliegt einer sehr alten Pfadabhängigkeit, die am besten sofort über Bord geworfen werden muss. Es ist ein Trauerspiel!
Wie schön, ja, ich halte das auch für einen kulturellen Wert, Rechtschreibung und Zeichensetzung - sie zu beherrschen, das ist eine Freude! In Schönschreibung hatte ich die Note 4. Aber ich kann heute bei Vorträgen in einem sehr hohen Tempo mitschreiben und es später auch noch lesen. Grafomotorik macht auch sicher mehr mit dem Gehirn als das Wischen über das Display.
Hausaufgaben habe ich damals - ich bin heute 67 Jahre alt, immer im Bus abgeschrieben.
Bücher haben gute Gerüche, Display nicht.
Ich finde Naturwissenschaften sollten definitiv praktischer werden. Was bringt es 4 Wochen zum Beispiel irgendwelche Flächen auszurechnen, wenn man sich nicht merkt warum man es macht.
Dann gibt es den alten Spruch "Wofür lerne ich das überhaupt, dass werde ich nie wieder brauchen".
Daher plädiere ich dafür, nach einer Einführungsstunde zur Mechanik alles weitere zum aktuellen Stoff aus anderen Fächern weiter zu machen.
Dass man zum Beispiel, wenn man das Thema Landwirtschaft hat das Thema in allen Fächern parallel behandelt. In Geschichte/Politik den historischen Kontext und Einfluss auf die Gesellschaft. In Deutsch Texte und Aufgaben mit dem gleichen Thema. In Mathe je nach Thema zum Beispiel primäre Textaufgaben mit diesem Thema. In Biologie entsprechend auch in Physik kann man Beispiele mit dem Thema nutzen.
Ich finde es sollte da mehr Übergänge zwischen den Fächern geben. Das macht einerseits vieles praktischer und nachvollziehbarer wozu man diese Informationen und Wissen benötigen könnte.
Mal davon abgesehen finde ich, dass Schule eh anders aufgebaut werden sollte. In der Grundschule die Basics. Dann 4 Jahre eine Mittelschule nach meiner Idee oben. Also vor allem Aufbau von Allgemeinwissen und Fähigkeiten mit schulfachübergreifenden Themen.
Die letzten 4 Jahre dann aufgeteilt in eine 2 Oberschulen. Eine Praktische und eine Theoretische.
Die erste bereitet aufs Berufsleben vor. Also weniger theoretischer Unterricht sondern mehr Vorbereitung aufs Berufsleben. Jedes Jahr ein Praktika, mehr auf die Berufspraxis bezogene Unterrichtsthemen und fürs Leben. Zum Beispiel auch das Thema Umgang mit Geld, Versicherungen Haushaltsplanung usw. . Quasi wir eine Mischung zwischen universale Berufsschule, klassischer Schule und Schule "fürs Leben"
Die andere Oberschule sollte dann mehr wie ein klassisches Gymnasium sein. Für die wirklich wissensbegierigen Kinder, die in diesen 4 Jahren auf die Uni vorbereitet wird oder Berufe mit sehr hoher Bildungs Anforderung.
Schöne Ostern ...war wieder gut !
Auf Reddit läuft gerade ein Gif "Usain Bolt vs random people reddit"
Das zum Thema Chancengleichheit.
Precht: "Man neigt dazu, sich selbst zum Maßstab zu machen."
Lanz: "Das ist genau mein Thema."
Nein, das ist nicht Ihr Thema; das SIND Sie, Herr "Lanz". Das ist das Problem in Ihren Talk-Sendungen.
ich stimme Herrn Precht zu. Leider hat sich in den letzten fünfzig Jahren fast nichts verändert.
Geile Folge,
ein Thema das auch mir sehr am Herzen liegt !!!
DANKE
;-), ;-), ;-)
Es reicht völlig, wenn Kids ab 16 J. mit Digi.medien in Kontakt kommen.
Und auch dann kann viel falsch laufen, wenn es dann einfach "über sie kommt". Man sollte die Jugendlichen dann eben auch darauf vorbereiten.
In Bezug auf den hohen Bildschirmkonsum von Kleinkindern...Dafür sind DIE ELTERN verantwortlich. Wer denn sonst ? Wenn das Kind am Computer sitzt, stört es NICHT ! Cool...
Hauptfächer werden meistens in 2x 45 minütigen Unterrichtsstunde am Stück unterrichtet.
Also bei uns war das nicht der Fall. Doppelstunden ja, aber eher nicht für HF und auch eher nach Bedarf.
Ich gebe dir mein Sohn, das mögest du mir danken,
Gedanken selber nicht, nur Keime von Gedanken.
Nicht mehr zu denken sind Gedanken, schon gedacht;
Von Blüten wird hervor kein Blütenbaum gebracht.
Doch ein Gedankenkeim, wohl im Gemüth behalten,
Wird sich zu eigener Gedankenblüt' entfalten.
Rückert, Friedrich: Die Weisheit des Brahmanen. Bd. 1. Leipzig, 1836.
Die kinder lernen einfach nicht in der Schule eigenständig die Hausaufgaben zu machen oder zu lernen.
Ich habe das noch gelernt , aber es war eine Privatschule, in den öffis lernt man sowas nicht
Zum Thema: Software beim Lernen einsetzen : Ich verwende eine Software, mit der man mittels virtueller Sänger am Computer Gesang erzeugen kann. Diese Software könnte einigen als Vocaloid bekannt sein.
Denn jeglicher Inhalt bleibt im Gedächtnis, wenn er mit viel Emotionen, auch von einer künstlichen Stimme, vorgesungen wird.
Das Hauptproblem ist noch, dass Vocaloid o. Ä. aus Japan kommt und ich einen Weg finden muss, aus dem Programm gut verständliches Deutsch herauszubekommen.
Herr Lanz, Herr Precht, was halten Sie von dieser Idee. 😀
Warum lernen die schüler bis heute nicht in der 10.Klasse wie man eine Steuererklärung macht. Total bescheuert. Braucht fast jeder und niemand bringt es einem bei...
🤦♂
@iloveaviation-burgerclub-a8145 Was sollen Steuerberater im Parlament?
@@Crassus_Auratus was ? Haben sie ein anders Video gesehen? 🤣
Digitalisierung ja,KI auf garkeinen Fall.
Also in meiner Grundschulzeit 1993-1997 gab es noch das Fach "Schrift und Form", also von wegen das "starb in den 70er Jahren aus"
Precht, so sympathisch er ist, finde ich ihn etwas technikverblendet. Technische Erfindungen haben vieles revolutioniert, es gab aber auch bedeutsame geisteswissenschaftliche Revolutionen. Auf die Aufklärung möchte ich nicht verzichten. 😊
Ich habe vor 10 Jahren das Buch von Precht gelesen und war damals schon begeistert ! Was für eine tolle Idee von Richard David Precht ...Transformationsscout ....Naja, der Wasserkopf sitzt ganz oben ,verdient einen Haufen Geld , leider...Es müssen unbedingt innovative, empathische Leute in Schulen arbeiten lassen ,die vor Ideen und Leidenschaft sprühen , denn nur dann kann man das Feuer entzünden ! Durch Beziehung und Interaktion , altes weg und ein anderes System ( Lebenschule ) reformieren , in Hamburg klappt das sehr gut , was ich zumindest gehört habe ! Das gleiche gilt auch für Kindergärten....Einrichtungen für Kids ,Horst....Viel zu große Gruppenstärken , muss mehr durchmischt werden , denn die Kiga Kids formieren sich zu Grüppchen und sprechen nicht deutsch !!! Wie sollen sie Bildung bekommen, wenn sie so wenig deutsch erlernen und Auffälligkeiten zeigen ! Wie diese Kinder dann in die erste Klasse starten ,muss ich wohl nicht näher erläutern.....Ein Unding für die Kinder ,Betreuer ,Lehrer..Und ich wünsche mir definitiv mehr Engagement von den Eltern, die zu Hause wiederum mit ihren Kindern nicht in deutscher Sprache interagieren ! Denn die müssen als erstes die Sprache erlernen....Das ganze System hinkt ...Was soll man mit KI ,wenn die Grundkenntnisse nicht vorhanden sind 😢😢😢! Die KI entwickeln sehr ,sehr schlaue Leute ...Die Mehrheit ist nicht so hochbegabt ...Früher haben die Menschen Monumente Bauten bauen lassen ,sehr sehr schlaue Genies ,die ohne technische Gerätschaften alles selber errechnet haben und diese Bauten immer noch stehen ,hunderte von Jahren ....Merktste was .....????
Ich weiß nicht ob zu viel KI im Klassenzimmer Schule nicht noch unpersönlicher macht und es dann zur "Massenabfertigung " wird . Andererseits müssen Kinder ja auch auf das KI Zeitalter vorbereitet werden
"KI" ist ein riesiger Beschiss durch eine clever gewählte Vokabel. In Wirklichkeit sind das nur Suchmaschinen. In einem beeindruckenderen Gewand.
Aber mit weniger tatsächlicher Leistung.
Auf jeden Fall kann man elektronisch nicht so konzentriert lesen wie auf Papier gedruckt.
Ernsthafte Frage: Wie viele Kinder würden (brauchen bereits jetzt) KI als unterstützendes Werkzeug nutzen und welche lediglich als Werkzeug für den geringsten Widerstand?
Kurze Anmerkung: Schulunterricht dauert zukünftig - zumindest an Gymnasien - nicht länger, da durch den Rückgang zu G9 die Stundenpläne gestrafft werden und weniger Nachmittagsunterricht stattfinden wird.
"mit Würde durch diese schlanke Messlatte" 😅
Ich liebe R.D. Precht!!!
Precht:"Keiner würde auf die Idee kommen, den Schulstoff auf 6 Stunden mit 6 verschiedenen Fächern a 45 Min.aufzuteilen..." Warum fragt Lanz nicht direkt nach:"Richard, wie solls dann gehen?"
Es gibt doch viele andere Möglichkeiten
Überspitzt sehen die STUNDENPLÄNE immer noch so aus, wie vor 50 Jahren, darum geht es..Mehr Flexibilität ist nötig, man lernt ja nicht nach der Stoppuhr..
"Keiner würde auf die Idee kommen, den Schulstoff auf 6 Stunden mit 6 verschiedenen Fächern a 45 Min.aufzuteilen..."
Genau das war in meiner Schulzeit der Regelfall. Frage mich dann echt wo jemand wie Precht lebt...
@@Crassus_Auratuslol er hat doch gesagt: "wenn man Schule neu denken würde dann"
KI, Digitalisierung und Transhumanismus stellen den Menschen insgesamt in Frage. Würde die Themen also nicht vermischen. Denn unser Schulsystm, das vor allem der Reproduktion sozialer Verhältnisse dient (vgl. Parsons, Bourdieu etc.) ist schon immer von guten Reformpädogogen in Frage gestellt worden. Wir wissen auch seit Jahrzehnten, was wir tun müssten, tun es aber nicht, weil es diesbezüglich große Widerstände (aus Politik, Wirtschaft und von unwissenden Eltern) gibt.
Um´s kurz zu machen: aktuell versuchen wir, Kinder und Jugendliche dem System anzupassen. Eigentlich aber müsste sich das Bildungssystem dem Menschen anpassen. Das fängt mit "a" wie "aufstehen" an und hört mit "Z" wie "Zensuren" noch lange nicht auf.
Und es gibt Beispiele für gute Schulen (auch wenn diese natürlich nicht perfekt sind): Summerhill, und manche Waldorfschulen und andere Schulen in freier Trägerschaft machen schon einiges richtig....
Karfreitag kommt immer das Leben des Brian....
*Prian
Diesmal war es Cleopatra.
Wir könnten uns freuen wenn endlich Lehrer in den Schulen wären , wir haben in den letzten Jahren keine Schule gehabt wir haben Kinder ausgesperrt von Bildung , auch mal sehen wo es besser gemacht wird doch für Kinder ist kein Geld das sieht man an den Schulen
Super Gespräch. Precht war ja in top Form ... Das Digitale wird das Analoge nicht ersetzen können
Ich denke, die traditionelle Schule ist nicht so schlecht wie Precht sie darstellt. Er sagt ja selbst, dass man über einen Grundstock an Wissen verfügen muss, um der KI in Zukunft die richtigen Fragen zu stellen. Das geht m. E. nicht ohne einen strukturierten Lehrplan; der hat auch den Sinn, den Lernerfolg überprüfen zu können. Auch Hausaufgaben haben zur Wiederholung und Festigung des Lernstoffs durchaus ihre Berechtigung, sie sollten allerdings so gestellt werden, dass sie von den Schülern ohne Hilfe bewältigt werden können.
Natürlich kann man über die Anzahl und den Zeitrahmen der täglich zu unterrichtenden Fächer diskutieren, aber gleich das ganze System zu sprengen, scheint mir nicht sinnvoll. Überhaupt haben solche "revolutionären" Entwürfe den Mangel, dass im Vagen bleibt, was an die Stelle des herkömmlichen Modells treten soll. Und die Digitalisierung ist meiner Ansicht nach ein Hilfsmittel, den Unterricht effizienter zu gestalten, nicht mehr und nicht weniger.
Warum kriege ich diese beiden Weisen immer wieder vorgeschlagen..
Ich finde Beide unerträglich.
Oh wie Recht Herr Precht 😊
An meiner Regelschule ist ChatGPT gesperrt, weil es dabei keinen kindergerechten Filter gibt. Legal ist das heutige Realität. Gehe davon aus, dass der Podcast höhere Bildungseinrichtungen, bzw. Seminararbeiten, meint. "Schule" im Zusammenhang mit "Hausaufgaben" bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sollten nicht künstlich zusammengewürfelt werden. KI-Hausaufgaben bei Kindern sind noch relativ leicht zu identifizieren. 😅
Wie kommt ihr darauf, dass es keine Hausaufgaben mehr gibt? Das ist nicht der Alltag in Schulen. Die Schüler, die in meinem Unterricht HA machen, haben auch tendenziell die besseren Noten... Das ist einfach so...
Dann hast du doch genau den Kern des Problems getroffen bzw. nicht verstanden :)
Vielleicht würden uns "ordentliche Kinder" wieder guttun!?
1. Der Unterrichtsinhalt sollte regelmäßiger aktualisiert werden um wirklich ( für‘s einfache Arbeitsleben ) relevante Inhalte zu behandeln.Den Satz des Pythagoras beispielsweise braucht echt keiner. Außerdem sollte der richtige Umgang mit dem Internet dringend umfassender behandelt werden 2. K.I ist aus meiner Sicht unsere einzige Chance um den Lehrermangel schnellstmöglich zu lösen. Mindestens zur Entlastung der Lehrer könnte sie eingesetzt werden. Dafür aber müsste das Datenschutz Gesetz stark aufgeweicht werden. Vor allem hat sie keine Schwachstellen wie Burnout oder Sprachbarrieren. Der richtige Umgang mit dem Internet sollte aber beigebracht werden, sowie Persönlichkeitsbildung, und vor allem das Wissen wie unser Körper funktioniert und was er braucht ist ein Thema das beibehalten werden muss,und zwar aufgeteilt auf Fächer wie Sport oder Kochen oder auch Ethik Unterricht ( z.b wegen Drogen) Ps: Auch der Deutschen Bahn würden K.I Lokführer gut tuhen… in Kombination mit vielen K.I gesteuerten 2 Sitzer Minizug Kabinen die dich 24/7 Europaweit durch ganz Deutschland bringen.
Schonmal an den Energieverbrauch von KI gedacht? Alleine aus diesem Grund ist KI nicht enkeltauglich.
Im unserer LZ kam ein Artikel über Generationen, und da wurde festgestellt, dass seit 20 die Kinder und Jungend besonders stark unter Stress und Druck steht, sich dabei in verschiedener Weise nicht gesund entwickelt. Mit der Digitalisierung, die Anfang des 21. Jhd. stattfindet, wurde das absurder Weise nicht in Verbindung gebracht.
Das ist der Elefant im Raum über den niemand sprechen will.
So wie die Wuchermieten der Elefant im Raum der Lohn-Preis-Diskussion ist. Unsere Gesellschaftsräume sind voller Elefanten...
Meistens bestehen die Elefanten aus Wirtschaftsinteressen großer Konzerne.
Ach,dass ist eine Erleichtetung für mich...
Ich bin bei der Stifthaltung und Schreibweise auch wie Richard...
Ich grabe beim Schreiben meinen Daumen unterm Zeigefinger ein oder über dem Zeigefinger drüber.
45:10 Schüler den Ast auf den Kopf gefallen finde ich gut. 😂
3:25 Es ist zumindest in Bayern nicht korrekt, dass Hausaufgaben bewertet werden. Im Gegenteil: Das ist sogar verboten! Solange wir keine Ganztagsschule haben bzw. solange die Nachmittagsangebote für eine Hausaufgabenbetreuung nicht flächendeckend angeboten und anGENOMMEN werden, ist eine sinnvoll gestellte Hausaufgabe (d.h. selbstständiges Üben oder Entdecken oder Schreiben oder ...) besser als keine eigentätige Beschäftigung mit den schulischen Inhalten nach der Schule. Die angesprochenen Nachmittagsangebote sind in Zeiten des Fachkräfte - und Lehrermangels nicht flächendeckend realisierbar.
11:36 und 12:40 Ja, das denke ich auch. Es gibt Leute, die glauben, dass alles, was besprochen worden ist, in den Köpfen bleibt, auch noch in diesen Zeitabschnitten. Das war noch nie so, außer bei seeehr wenigen, die sich alles zu merken scheinen.
30:50 Was für eine fürchterliche Aussage! Als ob ein Lehrer in der Schule alleine aufgrund seiner Entscheidung Lehrkraft zu werden nicht gut genug für die Forschung gewesen wäre! Ich war der beste Mathematik- und Physik-Absolvent meiner Schule, war im Studium zusammen mit den Diplom-Physik- und Diplom-Mathematik-Studenten in den Vorlesungen gesessen, in den Klausuren waren zwar die besten 5% meist nicht die Lehramtsstudenten, aber die letzten 50% waren im Regelfall eher unter den Diplom-Studenten zu finden. Am Ende habe ich auch noch ein sehr gutes Mathe-Diplom gemacht und bin trotzdem im Lehramt gelandet. Macht diese Entscheidung mich jetzt zu jemanden, der weniger kann als meine Kommilitonen des Diplomstudiengangs?
Wenn ich vor 30 Leuten im Klassenzimmer oder beim elternabend solche Sprüche über Journalisten rauslassen würde, würde ich zurecht kritisiert werden. Und hier wird so ein Ding rausgehauen vor zigtausenden Zuhörern. Vielen Dank!