ich bin das letzte halbe jahr e-gravel gefahren... an sich macht es spass auch auf trails... ABER ne gefederte sattelstütze (redshift shockstop) und ne 30mm gabel würd ich trotzdem empfehlen weil sobald man mal über wurzeln etc fährt wirds schon ziemlich hart...
Ich stand vor der Entscheidung ein Gravel zu kaufen oder ein XC Hardtail. Habe nun ein XC Bike, rollt etwas schlechter als ein Gravel, doch man kommt immer noch sehr gut voran. Bei Asphalt und Forstwegen würde ich eher Gravel fahren, doch wie du sagst, wenn dann mal ein Forstweg PLUS (und somit auch der Spass) kommt, dann lieber das XC. Vom Gewicht sind die Räder gar nicht so weit voneinander. War für mich die richtige Entscheidung. Nur zum Pendeln zur Arbeit wär das aber eine tolle Sache, mit dem Gravel.
@kosok69 hier kam es vor, th-cam.com/video/DY2e-fjZYUg/w-d-xo.html , hier auch th-cam.com/video/PXYGJpv8CPU/w-d-xo.html und da bekam es ein eigenes Video: th-cam.com/video/EcKud-kJLz4/w-d-xo.html
@chrismade123 eigentlich tut mans NUR auf die Kette - sparsam. Überall anders zieht es eher Dreck an den man dort nicht will. Dreck an den Schaltungsröllchen am Schaltwerk hinten lässt sich systembedingt kaum vermeiden, Kassette und Zahnkranz bleiben aber sauber (wenn mans sparsam nutzt und die Kette vor dem ersten Auftragen vom restlichen "Altöl" gesäubert hat).
Klasse Video, beim dem man so richtig schön schmunzeln konnte. Wenn man die Zeitreise der Fahrradentwicklungen der letzten fünf Jahrzehnte selbst mitgemacht hat, dann nimmt ein dieses Video so richtig mit. Sonnige Grüße aus Oldenburg i. O. - Georg
Für mich ist ein hardtail emtb das richtige. du hast den vorteil das du den hinterbau nicht warten musst, du auch ganz gut auf feldwegen oder asphalt fahren kannst und das du dann trotzdem trails fahren kannst. vielleicht nicht den nächsten world cup downhill oder 20m auf flat aber es geht.
Oh ja, dem stimme ich zu! Aber erzähl das mal jemandem, der bei 2 x 150 mm Federweg zum MTB gekommen ist. (Ein Gravelbike fährt sich, bis auf den Lenker, ähnlich wie ein altes, ungefedertes MTB. Das ist Teil seinens Charmes.)
Wennst auf Asphalt fahren willst dann komm in die weststeiermark (Gebiet Koralpe), dort gibt es hunderte und tausende Kilometer asphaltierte Straßen zwischen Bergen und Hügeln wo kaum ein Auto fährt. Die schönen schotterwege hat man im laufe der letzten 40-50 Jahre alle in Asphalt verwandelt. Und wennst dann doch Schotter möchtest, fahrst einfach über die Grenze nach Slowenien wo noch nicht so viele Wege verschandelt wurden (aber immer mehr werden).
Schickes Teil, allerdings kommt es für mich hier im Frankenland nicht in Frage. Mein Orbea Terra Bio-Gravel ist fürs Training hier, wo man maximal so 300 hm die Stunde fährt ist vollkommen ausreichend. Daneben gibt es noch ein älteres 26er Bio-Hardtail. Und genau da musste ich feststellen, dass ein E-MTB hier durchaus Sinn machen kann, denn Wald mit ein paar Hügeln und Trails gibts hier auch, wo man mit E-Unterstützung doch etwas öfters rauf und runter fahren könnte, als man das mit dem Bio-MTB tut. Vielleicht klopft ja doch mal bald eines an die Tür
Ich finde Gravel Bikes, obwohl noch nicht gefahren, bei uns im Flachland und sicher nicht nur dort auch auch cool. Habe mich aber, mehr aus alter Gewohnheit für ein E MTB Hardtail entschieden. Fahre zur Arbeit und auch mal Straße, Radweg und natürlich ins Gelände. Da ist mir persönlich eine Frontfederung angenehm, zumal es auch bei uns mal rauf und runter gehen kann, also sowas ähnliches wie Berge. Wie schon erwähnt, finde ich Gravel Bikes gut, machen bestimmt viel Spaß in allen Situationen, soll es jeder für sich entscheiden. 😎
Wenn man einmal Frontfederung gewöhnt ist, tut man sich freilich schwer drauf zu verzichten. Ich als Fully-Fahrer hab auf dem starren Bock auch jedes Gelenk im Körper gespürt 😬😄
Hey Mr. EIT, vornweg - ich liebe Deine Beiträge! Ich musste sehr lachen, denn mir ging es genau umgekehrt. Ich bin mein Leben lang Rennrad und Gravel gefahren. Seit 1,5 Jahren habe ich ein E-MTB Hardtail (ich wollte mehr in die Berge) und ca 6 Monate hatte ich das Gefühlt, einen SUV zu fahren. Die aufrechte Sitzposition, der breite Lenker ... alles sehr gewöhnungsbedürftig für mich. Ich schaue daher gerade tatsächlich nach einem E-Gravel, um die beiden Aspekte zu kombinieren. Ich bin schon sehr gespannt :D
Wieder was gelernt habe und was neues gesehen habe nicht gewußt das man mit seinen fahrat mtb Fahrten machen kann schaut cool aus und sehr gut erklärt.
Also auf Asphalt ist eine Stunde doch keine verlorene!😳 Stollenreifen machen auf Asphalt allerdings echt keinen Spaß.😉 Ich fahre am liebsten Offroad mit eMTB-Fully, aber auch gerne längere Asphaltstrecken mit dem S-Pedelec, aber ohne Stollen, sonst wird man ja verrückt vom Geheule der Reifen, Spaß machen tut beides. Beim S-Pedelec ist es die Geschwindigkeit die Spaß macht!💪👍🏻👌 Aber einen verborgenen Lenker braucht kein Mensch, auch ein Gravelbike nicht!😉
Bei mir hat das Gravelbike eigentlich fast komplett das MTB ersetzt. Das liegt natürlich zu einem nicht unwesentlichen Teil an der Gegend hier. Die meisten Waldstrecken, die ich so fahre, kann ich halt auch mit dem Gravel fahren. Der Unterschied ist das mit 80 km auf dem Gravel nichts ausmachen, 80 km auf dem Fully ist aber schon eine Herausforderung und Spaß ist was anderes. Ich würde heute wahrscheinlich kein MTB mehr kaufen (und hätte in der Garage wieder Platz für ein anderes Rad).
endlich mal wieder ein tolles Video ! (das beworbene Produkt sei mal EGAL) Mr Eit erzählt aus dem Nähkästchen DAS ist interessant !! vielleicht sehen wir Mr Eit dieses Jahr noch auf einem XC-MTB (gibt es sowas mit Motor?) Wie breit ist Dein Lenker? Ich fand meinen mit 72 cm viel zu breit, irgendwie nehmen alle Hersteller keine Rücksicht auf die fahrende Person ... IRONIE "on" .... Alle fahrenden Personen sind 180cm groß .... IRONIE "off".
Ich liebe mein Endurance von Canyon. Für zu kurz geratene wie mich die passende Geometrie. "Richtige" Rennräder haben meist zu lange Oberrohre/Reach für meine Stummelarme. Das erste Straßenrad, auf dem mir nicht nach ner halben Stunde das Untergeschoss wehtut, weil die Haltung endlich stimmt. Und für die paar Schotterstrecken, die mir über den Weg laufen, reicht es auch. Für den Wald eh mein altes MTB.
Ein Gravel Bike macht auf Schotter/Splitt und einfachen Waldwegen am meisten Spaß. Straße und Trail ist naja...aber dadurch für viele im flachen Land ideal. Ich fahre EMTB-, Gravel- oder Rennrad je nach Laune und Einsatzzweck, aber es ist nich jeder Bike Messi wie ich.
Würde mich defintiv für das Egravel entscheiden von Strasse bis Gelände und leichten Trails alles Fahrbar möchte ich nie wieder missen. Aber noch bin ich jung und fit (45) also muss mein Grizl 7 Suspension noch herhalten und das noch Hoffentlich lange:)
Lieber Roland… als Verfolger deines Kanals bedanke ich mich für dein offenes Video. Bin auch dabei mir als zweites Rad zum E-MTB ein E-Gravel zu zulegen. Wenn es dich vielleicht noch ein wenig interessiert und du die Möglichkeit hast, teste doch mal das Mondraker Dusty. Habe es stark ins Auge gefasst, allerdings in der Basisausstattung. Vielleicht wäre die Topausstattung für Dich ja mal interessant mit Dropper Post und 40mm Federgabel 😬. Das Motorsystem ist das selbe wie im Orbea. Würde mich freuen Dich auf dem Bike in einem Video zu sehen und deine Meinung dazu zu hören.. Allzeit gute Fahrt und immer genug Trails unter den Reifen 😉
"Verfolger" klingt fast schon etwas bedrohlich 😬😉. Die Geometrie der von dir genannten Marke ist seit Jahren schon etwas "anders". Diese "vorwärts Geometrie" ist mir persönlich zu lang und zu unhandlich. Ich fahre gern 470 Reach in L. Zu lange Bikes machen mir keinen Spass. Die Chance also jemand ein Bike der vorwärts-Geometrie-Marke unterm Hintern zu haben ist verschwindend gering, auch deshalb weil es hier bei mir meilenweit keine Händler gibt der diese Marke führt. Und ich sage immer: Probefahrt machen und nichts kaufen wo man nicht auch einen Händler in der Nähe hat. Seit meinem ersten EMTB fahre ich nur Bikes wo auch der Support eine sHändlers in der nÄhe sicher gestellt ist - und das wird auch so bleiben. Darüber hinaus ist das Motorsystem garantiert nicht das selbe. Womöglich ist der gleiche Motor verbaut, die Firmware ist aber von Orbea angepasst und nur auf Orbea-Bikes zu bekommen.
@@mr_eit Da hast du vollkommen Recht. Habe lange gewartet bis es bei mir in der Nähe zu Verfügung Stand. Die Räder fallen relativ klein aus und ich warte jetzt darauf das nächst größere fahren zu können (Reach 440 in xl). Richtig der Motor ( Also die Hardware) ist das selbe wie bei Orbea, aber du hast recht, die Software wurde von Mahle und Mondraker auch entsprechend angepasst 😉 und fährt sich nach der ersten Testfahrt ausgesprochen gut. Wenn du mal eins unter die Finger bekommst, würde ich mich trotzdem über einen Eindruck von Dir freuen, auch wenn es dann kein Video dazu gibt. 😊
Hab mir letztes Jahr ein eGravel mit Fazua geholt um damit zur Arbeit zu pendeln (ca 35km einfach). War eine super Entscheidung, mit dem Bosch SUV war ich langsamer und auch erschöpfter auf der Strecke. Man kann durch die richtige Bereifung auch mal durch den Wald und ist nicht an Straßen gebunden.
Genau für den Fall überlege ich mir auch mal irgendwann ein E-Gravel zu zulegen. Habe 22km einfache Strecke und mit meinem emtb machts halt auch nicht so Spaß in der ebene mit 25 km/h zu gurken :D. Was hast du für eins genommen? Hatte mal an das Centurion overdrive gedacht, liebäugel derzeit aber auch mit dem Mondraker Dusty. Da stört mich nur der nicht entnehmbare Akku, da das Fahrrad auf der Arbeit leider in der Sonne steht 😅.
@@Master_Eder1Wollte erst eins von Canyon das leider gefühlt Jahre verschoben war wurde und bin dann durch die Verfügbarkeit auf das Rad von Decathlon gestoßen. Leider etwas teuer eingekauft aber macht trotzdem jede Menge Spaß
Luxusproblem: meine Parkplätze gehen mir aus. Nach bio-bikes (XC Hardtail und Fully) ist jetzt ein e-Gravel dazu gekommen. Ich brauche einen Fuhrparkmanager :-) spass beiseite. Vermutlich kann ich mein XC substituieren. Aber ich will eigentlich gar nicht. Auch weil entspannte 10kg Gewichtsunterschied zwischen Carbon XC und Alu e-Gravel liegen.
Für mich ist das Gravel ( mit oder ohne Motor ) einfach ein künstlich gepushtes Hype Bike. Um mal wieder etwas neues an die Leute zu bringen, das es so ähnlich aber eigentlich schon ewig gab, nur ohne das extra Label dran. Es hat weder große Alleinstellungsmerkmale noch besondere Performance. Es kann einfach nichts besonders gut. Mit meinem alten XC fully bin ich auf asphalt nur geringfügig langsamer bis identisch, im Gelände aber deutlich schneller und selbst die Sitzposition ist bei der alten Geometrie recht ähnlich. Das Gravel hat für mich mehr Nachteile als Vorteile, weil es bereits auf vielen Feldwegen spürbar schlechter zu fahren ist. Die Art glatt gebügelte Schotter Wege, wo ein Gravel glänzen soll, habe ich hier schlicht nirgendwo.
Eins vorweg: ich werd auch weiterhin mein Fully nicht gegen ungefederte Carbon-Gelände-Räder tauschen, egal wie man sie nennen wird. Aber nicht alles was einem selbst nicht gefällt ist automatisch ein künstlich gepushter Hype. Bin selbst jahrelang Rennrad gefahren- noch vor dem Mountainbike. Und "Gravel" gabs damals auch schon, nur hiess es nicht so 🤷🏼♂️, aber das hast du ohnehin schon geschrieben. Heute hat das Ding nen neuen Namen und - und das ist das Wesentliche - die Geometrien sind deutlich angenehmer fahrbar - und genau das macht es so attraktiv für viele. Es fährt auf Asphalt und Schotterpisten jedem XC-Fully davon. Das liegt an der Geo (aerodynamischer) und den Reifen. Die Frage ist aber ob man das überhaupt will - das "davonfahren". Freizeitsportler fahren sehr selten wegen dem Tempo bzw auf Zeit, sondern aus Spass an der Freude. Und gerade deswegen geh sogar soweit , dass ich den Gravel-Bikes eine grössere Massenwirkung zutraue als den Rennrädern. Auch touristisch sind Gravel-Bikes ein bedeutend grösserer Faktor als man denkt. Potentiell gibt es auch viel mehr Strecken auf denen man graveln kann als "echte" MTB-Trails. Gravel-Bikes sind mehr als nur "ein Trend" oder Modeerscheinung. Die bleiben, soviel ist fix.
@@mr_eit Ich spreche dem Gravel weder die Performance noch das Existenzrecht ab. Mit gepushten Hype meine ich vor allem wie der Typ Rad in der Öffentlichkeit beworben wird. Genauso wie sich eine Zeit lang jeder Influencer drauf gestürzt hat. Dieses Konzentrierte Marketing habe ich so bei noch keinem anderen Fahrrad Typ gesehen. Gravelbikes werden seit einiger Zeit als das Ultimative Fahrrad unter die Leute gebracht. Erinnert mich etwas an Zeiten, wo plötzlich jeder ein BMX haben wollte, weil in gefühlt jedem zweiten Film eingebaut, nur hier deutlich schlimmer. Das man jedem XC davon fährt, das sehe ich allerdings nicht. Was wären denn die Gründe ? Gewicht, Übersetzung, Reifenbreite ? Die sind ähnlich bis identisch und manchmal bei dem einen Rad besser, dann wieder bei dem anderen. Die Original Bereifung meines XC war damals mit 28 Zoll bei 30mm und kaum Stollen sogar mehr auf Asphalt und Speed ausgelegt als man heute bei vielen Gravel Rädern finden mag. Letztlich aber eh Aspekte die jeder individuell anpassen kann, je nach Bedürfnisse. Daran kann es nicht liegen. Bleibt ja nur die angesprochene Aerodynamik. Heutige Fahrräder sind ja wirklich mehr hin auf eine Anwendung konzipiert/optimiert. Und deshalb bezog ich mich auch auf ein älteres XC, keine moderneren, sondern so Zeitraum der 00 Jahre. Hier unterscheidet es sich nicht zwangsläufig so stark. Vor allem auch dann, wenn man damals die Rahmengröße schon etwas größer gewählt hat, weil man primär schnelle schotter Touren fährt und weniger Trails. Dann lassen sich leicht vergleichbare Sitzpositionen ermöglichen. Also ich konnte bei meinen Fahrten jedenfalls nicht sagen, das ich mit einem Gravel eine merklich höhere Geschwindigkeit halten konnte. Letztlich lag ich in einem vergleichbaren Rahmen. Es mag sein das ein Gravel ein paar Sekunden schneller ist, wenn man wirklich im Wettkampf auf Zeit fährt. Das ist in meinen Augen aber kein "davon fahren". Darunter verstehe ich eine gewisse Konkurenzlosigkeit. So wie ein Rennrad einem MTB auf der Straße davon fährt. Die ich aber für mich nicht feststellen konnte. Insbesondere bei gemischten Untergrund. Tatsächlich war ich anfangs überrascht, wie gut ich mit dem XC mithalten konnte. Und für den normalen hobby Fahrer in den meisten Fällen auch nicht wirklich Unterschiede in relevanter Größenordnung. Sobald der Untergrund dann aber etwas unebener wird, mit Bodenwellen, Wasserrillen, Fahrrillen, größeren Steinen, etc... der typische landwirtschaftlich genutzte Feld und Waldweg eben, war das XC Fully deutlich besser zu handhaben. Die größere Vielseitigkeit, oder Flexibilität, hat sich positiv ausgewirkt und die Möglichkeiten erhöht.
Wie schon in anderen Videos gesagt und mehrfach kommentiert: ich tracke und teile meine Trails nicht online 🤷🏼♂️. Einzige Gelegenheit sie mal gemeinsam mit mir zu fahren ist 2x im Jahr bei Saisonbeginn und -ende im Rahmen der Patreon Community-Ausfahrten.
Jedes Bike hat seinen Einsatzbereich... wenn ich spass auf dem trail haben will, nehme ich mein allmountain o. Enduro, für die fitnessrunde oder eine größere Tagestour zum relaxen, sightseeing, Gegend erkunden und pendeln nehme ich das Gravel... und mit dem Gravel wird der eher xc-lastige (und somit mit nem all mountain eher "langweiligere") hometrail wieder zu einer technischen Herausforderung, weil man mit dem Gravel wieder viel mehr selbst "dämpfen" und nennen wir es mal "arbeiten" muss... von daher jeder topf hat seinen deckel... und freude kommst erst richtig auf wenn man eben mit dem richtigen deckel auf dem richtigen topf fährt 😉
@@mr_eit Du weist ja, mehr Federweg = weniger Fahrtechnik nötig, oder? 🤭 Aber wenn ich mir grad mal so die meisten Mittelgebirge anschaue... kann ich vollkommen zustimmen, mehr ist oft übertrieben bzw. Nicht wirklich nötig....🤙
"mehr Federweg = weniger Fahrtechnik nötig, oder?" das erzählen sich Hardtailfahrer gern am Lagerfeuer. Je nachdem was man gerne hätte kann man heutzutage ja von 100 bis 180mm Wählen. Beide Extreme sind diskussionwürdig, Fakt ist aber auch das gefederte Räder mehr Grip bieten, mehr Sicherheit bringen und damit automatisch auch mehr Fahrspass. Jede/r der/die halbwegs ambitioniert durchs Gelände fahren will weiss jeden Millimeter Federweg - und ein sauberes Fahrwerks-Setup! - zu schätzen und fährt es nicht wegen der Fahrtechnik. Das Thema gabs aber. bereits recht ausführlich in einem separatem Video: th-cam.com/video/sK5zfoFVlsM/w-d-xo.html Die emotionalere Seite dieser ewig andauernden Grundsatzdiskussion erfährt man in dem Video th-cam.com/video/_jd9TvI5sso/w-d-xo.html 😉
weder tracke ich Länge oder Höhe noch den Speed. Ich fahre nicht wegen irgendwelcher Zahlen auf einem Display sondern um Spass zu haben, und der ist ohnehin nur in der Breite des Grinsens im Gesicht messbar 🤷🏼♂️😉
Theoretisch möglich, ja. Praktisch: nein. Stört aber nicht. Das wenige an Strom das dabei retour kommt macht den Braten (bzw Akku?) nicht mehr fett. Da man ohnehin Eigenleistung mit einbringt und das ganze noch sportlich bewegt werden will stört es nicht wenn der Akku dann mal irgendwann auch komplett leer wird. Bis es Fahrräder gibt die sinnvoll und in ausreichendem Maße Energie rückführen können - ohne dabei aber dem Fahrer Engerie "abzusaugen" weil er dadurch stärker treten muss (was in Summe dann eher kontraproduktiv wäre) - wirds noch lange dauern. Je nach Gelände sind auch die bergab Phasen oft viel zu kurz um ausreichend Energie daraus schöpfen zu können - die man nicht ohnehin auch in den Beinen hätte.
Gerade bei Rädern die eher aus Asphalt und Gravel - und weniger MTB-typischen Trails - bewegt werden, macht ein konventionelles Tretlager und ein Motor an der Hinterachse technisch mehr Sinn. Im Gelände, auf MTB-Trails, hat der Mittelmotor seine eindeutigen Vorteile weil dort auch eine zentralere Gewichtsverteilung und weniger (Zusatz)Gewicht am Hinterrad dem Handling und Fahrverhalten zu Gute kommt. Das Bike hier im Video ist (wird aber im Video auch gesagt) kein Hardcore Graveler, eher Endurance und Gravel-Light Bike. Deshalb ist auch das Antriebskonzept so wie es hier gewählt wurde das passendere. Andere Hersteller haben freilich andere Ideen, oder nutzen einfach ohnehin bereits verfügbare Motoren ohne gross über Alternativen zu grübeln. Die Auswahl am Markt wird dadurch bunter. Welche Konzepte sich auf lange Zeit durchsetzen wird wohl dadurch auch der Kunde mit seiner Kaufentscheidung mitentscheiden.
Mit meinem Gravel fahre ich 60-120km (oder die MittagspausenRunde 24 km mit derzeit 32 km/h Schnitt), meistens eben Asphalt, Schotter/Forst-Autobahn, mit dem XC HT gehts halt auf Trails oder gröbere Waldwege. Hat also beides sein Anwendungszweck (bei mir auch beides ohne e - bin ja noch jung (u40) ;-) Und 2 oder 3 Bikes braucht eh jeder :D PS: Zu den hm und quälen, klar wenn man gerade dabei ist verflucht man es teilweise schon, aber wenn man es geschafft hat fühlt man sich toll und erfolgreich. Kann aber auch verstehen wenn man darauf kein Bock hat und einfach die Abfahrt genießen will.
E oder kein E ist nicht eine Frage des Alters.... sondern des Verwendungszwecks oder was du damit vor hast... ich habe beides und fahre beides gerne... je nach zeit, lust und mitfahrern.... probiers ruhig mal aus... es macht spass mit dem E und es ist halt etwas anderes als ohne, nicht besser oder schlechter, einfach anders...🤙
@@trailnix3647 Ganz ernst war es ja nicht, siehe smiley ;-) Auf eBikes sieht man aber vor allem ältere fahren. Logisch, weil die oft nicht mehr im Saft stehen und die Hilfe brauchen. Jetzt eher generell bezogen und nicht auf eMTB. Für mich gehört das rauf quälen auch dazu. Dann macht die Abfahrt doppelt so viel Spaß. Beim wandern nehme ich auch nicht den Lift, esse oben einen Kaiserschmarn, mache ein paar Fotos und fahre dann wieder runter. Kann jeder selber machen, ich bin jetzt auch keiner der eBikes grundsätzlich schlecht findet. Solange man gegenseitig fair bleibt ist alles ok.
Gravelbike nimmt man nicht nur um auf Trails zu fahren. Bei meinem OPEN wechsle ich von 27 mit WTB 45 er auf 28 Pancho Wheels 28 bis 35 Reifenbreite. Je nach Bedarf. Beim Tuscany Trail Heuer war ich mit 27 1/2 45 WTB unterwegs. Arschrakete, Rahmentasche, Oberrohrtasche, Lenkertasche und Gabeltaschen ergaben mit Rad 19 Kilo. Auf dem MTB hast du diese Möglichkeiten nicht. Und da der Wechsel von Waldwegen zu Strada Bianchi und Asphalt ständig gegeben war fährt es sich lustiger. Natürlich dachte ich teilweise jetzt gerade wäre ein Fully besser. Jedoch das ist die Weicheikategorie für den Tuscany Trail. Den Bikepacking steht im Vordergrund eines Gravelbike. Und genau dafür ist es gedacht. Wenn ich echte Trails fahren möchte nehm ich mein Cube Stereo 160. Ansonsten macht es Spaß im Mühl4tel von Linz hinauf wechseln von Staße zu Feldwegen und Forststraßen. Genau dafür ist das Gravelbike da.
„Gravelbike nimmt man nicht nur um auf Trail zu fahren“ - vollkommen korrekt. Die Allermeisten nutzen es in deren Freizeit zum fahren „abseits asphaltierter Strassen und Wege“ und/oder zum Pendeln.
@@mr_eitEben, gerade zum pendeln sind Randonneure und auch Gravel Bikes (so riesig ist der Unterschied nicht) genial. Ich fahre täglich 22km zur Arbeit und kann so halt auch Waldwege mitnehmen und muss nicht zwingend 4km Landstraße fahren. Gleiches gilt für lange Distanzen ab 200km.
Warum die guten Pirelli runter und Maxxis drauf😢 Pirelli hat auch Cinturato Gravel Reifen und die laufen auf Asphalt noch besser. Hatte die letzen Jahre auch nen Gravel und han jetzt wieder nen XC Fully und Vado SL mit Mahle/Specialized Motor. Da hab ich nen paar Gravelreifen drauf gemacht und habe den besseren Commuter als die Gravelbikes mit Rennradlenker. Gravel ist eben trendy und das ist auch ok. Würde mir aber tatsächlich ehr ein Fitnessbike holen und das mit Gravelpneus versehen. Ist günstiger da nicht trendy und meist auch bequemer und kaum langsamer😅
Ich hatte Maxxis mit Stollen und passender Grösse bereits bei mir, von Pirelli hatte ich nur die Reifen die drauf waren. Es wurde einfach das montiert was schon da war 🤷🏼♂️ Gerade beim Pendeln u.ä. machen schmälere "Cycle-Cross Reifen" durchaus Sinn (wenn man die passenden Felgen dazu hat) - einen zweiten "Commuter-Laufradsatz" und man erspart sich ein komplettes Bike
@@mr_eit Hab nen BMC Alpenchallenge mit Pirelli Cinturato Velo und schneller als viele Gravler. Gebe dir aber Recht das man bei den Bikes mit einem zweiten Radsatz fast ein komplettes Rad ersetzen kann
Ich verstehe nach wie vor nicht, weshalb ein Gravel-Bike im Grunde "ein Rennrad mit anderen Reifen" ist... Gerade bei einem Gravel-Bike mit dem ich ja auch ins (leichte) Gelände fahren möchte, wäre eine Vollfederung sinnvoll! Egal ob nur wegen des besseren Bodenkontaktes oder nur wegen höherem Komfort (auch auf Asphalt oder Schotter ist eine Vollfederung super). Ob so ein Rennradlenker auf langen Touren wirklich so toll ist? Die Handhaltung an sich, ist auf Dauer angenehmer als auf einem geraden Lenker (für mich). Deshalb habe ich auf meinem Rad auch Innerbars, die dem schon sehr nahe kommen. Vielleicht wäre es eine Idee dass sich ein Hersteller darüber einmal Gedanken macht?! Ein Lenker, Schalthebel und Bremshebel mit denen man sowohl als auch kann ..... Mein Gravel-Bike, ist ein auf meine Bedürfnisse und Fahrprofil angepasstes Trekkingbike welches auf einem Fully MTB basiert .... Ich kann damit wunderbar und schnell auf Asphalt unterwegs sein, wie auch auf leichten Trails - ein paar Wurzeln packt das Rad trotzt "Glatzbereifung" wegen der Vollfederung durchaus, ohne dass es mir das Kreuz abhaut...
Ein wirklich interessantes Bike. Aber mir geht es wie Dir, auf Straßen macht es mir auch keinen Spaß. Und die Sache mit dem lenker ist bei mir auch so eine Problematik. Das erste was ich bei jedem mtb gemacht habe war den lenker links und rechts um mindestens 5 cm gekürzt. Es hilft ungemein und das bike fühlt sich auf einmal nicht mehr so wuchtig an. 😊
"mindestens 5cm" - 🤔. Das wären dann Lenkerbreiten von 70cm und weniger. Die werden heutzutage nur noch sehr selten gefahren - das hat seinen Grund: th-cam.com/video/G75YzwV4OJs/w-d-xo.htmlsi=CQ20qwwERwClsZWU
@@mr_eit ja da habe ich ein paar Sachen ausprobiert. Nach ein paar Tagen musste dann was weg vom Lenker. So fühlt es sich für mich irgendwie am besten an.
wenns sich gut anfühlt, dann scheinst zu passen 👍🏼. Lenkerbreite ist was sehr individuelles - und hängt auch von Rad (seiner Geo) ab. Am längeren Enduro fahre ich auch lieber etwas schmalere Lenker, am etwas kürzeren Trailbike dachte ich zu Beginn der 800er Lenker ist viel zu breit, mittlerweile will ich den (an dem Bike!) aber nicht mehr missen
Die "Blink-Orgien" die Mahle das veranstaltet mit ihren Leuchten am Bike und dem LAdegerät dürften ruhig dezenter ausfallen, das Fahrgefühl ist aber tatsächlich ein sehr feines 👍🏻
Für mich ist jede Minute die ich im Auto verbringen muß,eine verlorene Minute auch wenn's mitunter nicht anders geht.Da fahr ich zb doch lieber mit Rad an den Traunsee schwimmen aber zugegeben durch denn Wald ist's noch Schöner.So und jetzt trete noch Mal hin und spring rein
Unter anderem fahre ich mit dem Gravelbike (ohne E) zur Arbeit und zurück. Neulich bei knapp 38 Grad und starken Gegenwind. Definitiv keine gute Idee🙃🥵🤗
Hallo Roland, klasse Video. 😊 Sollte das eGravelbike/endurancebike aus irgendeinem Grund bei Dir einstauben, gebe ich Dir gerne meine Adressdaten im hohen Norden.😅😂 LG und gute Fahrt.
Wer ernsthaft einen Gravel-Umbau aus Alteisen in Erwägung zieht, der sollte zu einem 90er Trekking-Bike in 28" Zoll greifen. Ich habe das gemacht, und alle Anbauteile neu gekauft. Sogar entlackt und neu gespritzt hab ich den Rahmen. Das Ergebnis ist ein wirklich gut gelungenes Gravel-Bike, das sich hervorragend bewegen lässt. Allerdings ist es bei mir nur für die kleinen Runden mit meinen beiden Mädels gedacht, und zum Brötchen holen. Als ernsthaften Sport betreibe ich das Graveln nicht. Mir persönlich ist es etwas zu langweilig. Ich hatte einfach Bock auf das Umbau Projekt.
Eigentlich nicht. Denn auf Schotter gefahren sind die in den Anfangstagen der Fahrräder bereits. Wenns was ist, dann sowas wie ein "Comeback" von etwas dass es ohnehin schon mal gab, sich jetzt (wo sich alle anderen Bikes davon weg entwickelt haben9 aber wieder Platz hat am Markt und verkauft werden kann. Ich geh soweit und sage, dass Gravel-Bikes in naher Zukunft im Freizeit-Bereich relevanter sein werden als die klassischen Rennräder.
Der Mahle Motor macht gerade bei den Bikes (am Asphalt) mehr Sinn, läuft besser, hat angenehmere Lenker-Bedienknöpfe und ist weniger fehleranfällig als das Fazua-System. Es wird auch immer schneller laufen als ein EMTB. Die Körperhaltung am Bike muss man dafür aber auch mögen 🤷🏼♂️
Ich hatte von Ende 2022 bis Ende 2022 2 kappute Teile im Antrieb (eigentlich 3: 1 Motor, 2 Bottom Brackets). Insgesamt stand das Rad dadurch fast 3 ½ Monate beim Händler weil Porsche EP arge Probleme beim Support hat. So arg, dass auch meine beiden Fazua-Händler keine Fazua-Bikes mehr im Programm haben. Es hat einen Grund dass ich keinen Fazua mehr fahre und der Grund ist deren Umgang mit dem Endkunden. Ich hab das nie auf die grosse Glocke gehangen, weil es letztlich auf die Fahrradhersteller zurückfällt, die aber nichts dafür können. Das Probleme ist die Marke Fazua innerhalb von Porsche EP. Auch der Head of Strategy von Fazua wollte mit mir nach meinem Ende mit Fazua-Antrieben sprechend und hatte keinen Ahnung was in seiner Firma so passiert, wie Kunden schriftlich falsch informiert werden, wie langsam der Ersatzteilversand geregelt ist (obwohl die Teile lagernd sind) und andere Dinge. Porsche EP hat ein Probleme dass sie sich selbst gemacht haben und auch selbst lösen müssen. Aber ich fahre in der Zwischenzeit keine Bikes mit Fazua-Antrieb mehr.
p.s.: das Thema wurde bereits in den Kommentaren dieses Videos diskutiert th-cam.com/video/wad8E__5CBA/w-d-xo.html - die Langversion davon plus das Gespräch mit Fazua gabs damals für Patreons
Okay, ich hatte am Anfang das Problem mit dem defekten Locker und da wurde mir sofort geholfen, da war es aber auch nicht zugehörig zu Porsche. Dann kann ich das natürlich verstehen aus deiner Sicht.
witzig, wie sich die MTBler gleich immer rechtfertigen, wieso das MTB das einzig wahre ist. Beides hat seine Daseinsberechtigung. Für Rennradler, die keinen Bock mehr auf Autofahrer haben oder Commuten, das E Gravel, für Trailfans das E MTB, da ein RR sicher nicht auf die Idee kommt, trails fahren zu wollen. Dafür sind Waldautobahnen mit dem Gravel ein Genuss.
"das einzig Wahre" ist es garantiert nicht, wird im Video auch nicht so vermittelt. Bin selbst jahrelang Rennrad gefahren- noch vor dem Mountainbike. Und "GraveL" gabs damals auch schon, nur hiess es nicht so 🤷🏼♂️😉. Heute hat das Ding nen neuen Namen und die Geometrien sind deutlich angenehmer fahrbar. Ich geh sogar soweit , dass ich den Gravel-Bikes eine grössere Massenwirkung zutraue als den Rennrädern. Auch touristisch sind Gravel-Bikes ein bedeutend grösserer Faktor als man denkt. Potentiell gibt es auch viel mehr Strecken auf denen man graveln kann als "echte" MTB-Trails. Gravel-Bikes sind mehr als nur "ein Trend" oder Modeerscheinung. Die bleiben, soviel ist fix.
ich bin das letzte halbe jahr e-gravel gefahren... an sich macht es spass auch auf trails... ABER ne gefederte sattelstütze (redshift shockstop) und ne 30mm gabel würd ich trotzdem empfehlen weil sobald man mal über wurzeln etc fährt wirds schon ziemlich hart...
Ich stand vor der Entscheidung ein Gravel zu kaufen oder ein XC Hardtail. Habe nun ein XC Bike, rollt etwas schlechter als ein Gravel, doch man kommt immer noch sehr gut voran. Bei Asphalt und Forstwegen würde ich eher Gravel fahren, doch wie du sagst, wenn dann mal ein Forstweg PLUS (und somit auch der Spass) kommt, dann lieber das XC. Vom Gewicht sind die Räder gar nicht so weit voneinander. War für mich die richtige Entscheidung. Nur zum Pendeln zur Arbeit wär das aber eine tolle Sache, mit dem Gravel.
Danke nochmal für den Tip für Variolub! Extrem spürbare Besserung!!!✌️
Hab auch gleich bestellt
Was ist das? Hab’s nicht mitbekommen :(
@kosok69 hier kam es vor, th-cam.com/video/DY2e-fjZYUg/w-d-xo.html , hier auch th-cam.com/video/PXYGJpv8CPU/w-d-xo.html und da bekam es ein eigenes Video: th-cam.com/video/EcKud-kJLz4/w-d-xo.html
Habs auch schon auf der kette und an den werferrollen
@chrismade123 eigentlich tut mans NUR auf die Kette - sparsam. Überall anders zieht es eher Dreck an den man dort nicht will. Dreck an den Schaltungsröllchen am Schaltwerk hinten lässt sich systembedingt kaum vermeiden, Kassette und Zahnkranz bleiben aber sauber (wenn mans sparsam nutzt und die Kette vor dem ersten Auftragen vom restlichen "Altöl" gesäubert hat).
Klasse Video, beim dem man so richtig schön schmunzeln konnte. Wenn man die Zeitreise der Fahrradentwicklungen der letzten fünf Jahrzehnte selbst mitgemacht hat, dann nimmt ein dieses Video so richtig mit. Sonnige Grüße aus Oldenburg i. O. - Georg
Freut mich wenns gefällt - Danke fürs Feedback👍🏻 Gruss retour 🤗
Für mich ist ein hardtail emtb das richtige. du hast den vorteil das du den hinterbau nicht warten musst, du auch ganz gut auf feldwegen oder asphalt fahren kannst und das du dann trotzdem trails fahren kannst. vielleicht nicht den nächsten world cup downhill oder 20m auf flat aber es geht.
Die Technik lernt man dadurch auch besser 😅
Oh ja, dem stimme ich zu! Aber erzähl das mal jemandem, der bei 2 x 150 mm Federweg zum MTB gekommen ist.
(Ein Gravelbike fährt sich, bis auf den Lenker, ähnlich wie ein altes, ungefedertes MTB. Das ist Teil seinens Charmes.)
Wennst auf Asphalt fahren willst dann komm in die weststeiermark (Gebiet Koralpe), dort gibt es hunderte und tausende Kilometer asphaltierte Straßen zwischen Bergen und Hügeln wo kaum ein Auto fährt.
Die schönen schotterwege hat man im laufe der letzten 40-50 Jahre alle in Asphalt verwandelt.
Und wennst dann doch Schotter möchtest, fahrst einfach über die Grenze nach Slowenien wo noch nicht so viele Wege verschandelt wurden (aber immer mehr werden).
Schickes Teil, allerdings kommt es für mich hier im Frankenland nicht in Frage. Mein Orbea Terra Bio-Gravel ist fürs Training hier, wo man maximal so 300 hm die Stunde fährt ist vollkommen ausreichend. Daneben gibt es noch ein älteres 26er Bio-Hardtail. Und genau da musste ich feststellen, dass ein E-MTB hier durchaus Sinn machen kann, denn Wald mit ein paar Hügeln und Trails gibts hier auch, wo man mit E-Unterstützung doch etwas öfters rauf und runter fahren könnte, als man das mit dem Bio-MTB tut. Vielleicht klopft ja doch mal bald eines an die Tür
Ich finde Gravel Bikes, obwohl noch nicht gefahren, bei uns im Flachland und sicher nicht nur dort auch auch cool. Habe mich aber, mehr aus alter Gewohnheit für ein E MTB Hardtail entschieden. Fahre zur Arbeit und auch mal Straße, Radweg und natürlich ins Gelände. Da ist mir persönlich eine Frontfederung angenehm, zumal es auch bei uns mal rauf und runter gehen kann, also sowas ähnliches wie Berge. Wie schon erwähnt, finde ich Gravel Bikes gut, machen bestimmt viel Spaß in allen Situationen, soll es jeder für sich entscheiden. 😎
Wenn man einmal Frontfederung gewöhnt ist, tut man sich freilich schwer drauf zu verzichten. Ich als Fully-Fahrer hab auf dem starren Bock auch jedes Gelenk im Körper gespürt 😬😄
Hey Mr. EIT, vornweg - ich liebe Deine Beiträge! Ich musste sehr lachen, denn mir ging es genau umgekehrt. Ich bin mein Leben lang Rennrad und Gravel gefahren. Seit 1,5 Jahren habe ich ein E-MTB Hardtail (ich wollte mehr in die Berge) und ca 6 Monate hatte ich das Gefühlt, einen SUV zu fahren. Die aufrechte Sitzposition, der breite Lenker ... alles sehr gewöhnungsbedürftig für mich.
Ich schaue daher gerade tatsächlich nach einem E-Gravel, um die beiden Aspekte zu kombinieren. Ich bin schon sehr gespannt :D
Wieder was gelernt habe und was neues gesehen habe nicht gewußt das man mit seinen fahrat mtb Fahrten machen kann schaut cool aus und sehr gut erklärt.
Also auf Asphalt ist eine Stunde doch keine verlorene!😳
Stollenreifen machen auf Asphalt allerdings echt keinen Spaß.😉
Ich fahre am liebsten Offroad mit eMTB-Fully, aber auch gerne längere Asphaltstrecken mit dem S-Pedelec, aber ohne Stollen, sonst wird man ja verrückt vom Geheule der Reifen, Spaß machen tut beides. Beim S-Pedelec ist es die Geschwindigkeit die Spaß macht!💪👍🏻👌
Aber einen verborgenen Lenker braucht kein Mensch, auch ein Gravelbike nicht!😉
Bei mir hat das Gravelbike eigentlich fast komplett das MTB ersetzt.
Das liegt natürlich zu einem nicht unwesentlichen Teil an der Gegend hier. Die meisten Waldstrecken, die ich so fahre, kann ich halt auch mit dem Gravel fahren. Der Unterschied ist das mit 80 km auf dem Gravel nichts ausmachen, 80 km auf dem Fully ist aber schon eine Herausforderung und Spaß ist was anderes.
Ich würde heute wahrscheinlich kein MTB mehr kaufen (und hätte in der Garage wieder Platz für ein anderes Rad).
Wenn die Gegend passt, ist das Gravelbike oft tatsächlich die bessere Wahl 👍🏻 Ich glaub das ist sogar einer der letzten Sätze hier im VIdeo 😉
Danke! Genau aus so ein Vergleich von dir habe ich gewartet 😎👍🏼 schönes Wochenende und viele Grüße aus dem Südschwarzwald 🚵☀️
Gruß retour 🤗👍🏻
endlich mal wieder ein tolles Video ! (das beworbene Produkt sei mal EGAL) Mr Eit erzählt aus dem Nähkästchen DAS ist interessant !! vielleicht sehen wir Mr Eit dieses Jahr noch auf einem XC-MTB (gibt es sowas mit Motor?)
Wie breit ist Dein Lenker? Ich fand meinen mit 72 cm viel zu breit, irgendwie nehmen alle Hersteller keine Rücksicht auf die fahrende Person ... IRONIE "on" .... Alle fahrenden Personen sind 180cm groß .... IRONIE "off".
Ich liebe mein Endurance von Canyon. Für zu kurz geratene wie mich die passende Geometrie. "Richtige" Rennräder haben meist zu lange Oberrohre/Reach für meine Stummelarme. Das erste Straßenrad, auf dem mir nicht nach ner halben Stunde das Untergeschoss wehtut, weil die Haltung endlich stimmt. Und für die paar Schotterstrecken, die mir über den Weg laufen, reicht es auch. Für den Wald eh mein altes MTB.
Ja, was die Rahmengeometrie angeht machen diese Räder sehr Vieles richtig 👍🏼
Ein Gravel Bike macht auf Schotter/Splitt und einfachen Waldwegen am meisten Spaß. Straße und Trail ist naja...aber dadurch für viele im flachen Land ideal. Ich fahre EMTB-, Gravel- oder Rennrad je nach Laune und Einsatzzweck, aber es ist nich jeder Bike Messi wie ich.
schönes Video, wie eigentlich alle
Würde mich defintiv für das Egravel entscheiden von Strasse bis Gelände und leichten Trails alles Fahrbar möchte ich nie wieder missen. Aber noch bin ich jung und fit (45) also muss mein Grizl 7 Suspension noch herhalten und das noch Hoffentlich lange:)
wie immer klasse video !! vielen dank das du dir immer solche mühe machst , ich freue mich immer wenn ein neues video von dir kommt !!!
Das freut mich auch - sowas hör/les ich gern🤗. Danke fürs Feedback👍🏻
Lieber Roland… als Verfolger deines Kanals bedanke ich mich für dein offenes Video. Bin auch dabei mir als zweites Rad zum E-MTB ein E-Gravel zu zulegen. Wenn es dich vielleicht noch ein wenig interessiert und du die Möglichkeit hast, teste doch mal das Mondraker Dusty. Habe es stark ins Auge gefasst, allerdings in der Basisausstattung. Vielleicht wäre die Topausstattung für Dich ja mal interessant mit Dropper Post und 40mm Federgabel 😬. Das Motorsystem ist das selbe wie im Orbea. Würde mich freuen Dich auf dem Bike in einem Video zu sehen und deine Meinung dazu zu hören..
Allzeit gute Fahrt und immer genug Trails unter den Reifen 😉
"Verfolger" klingt fast schon etwas bedrohlich 😬😉. Die Geometrie der von dir genannten Marke ist seit Jahren schon etwas "anders". Diese "vorwärts Geometrie" ist mir persönlich zu lang und zu unhandlich. Ich fahre gern 470 Reach in L. Zu lange Bikes machen mir keinen Spass. Die Chance also jemand ein Bike der vorwärts-Geometrie-Marke unterm Hintern zu haben ist verschwindend gering, auch deshalb weil es hier bei mir meilenweit keine Händler gibt der diese Marke führt. Und ich sage immer: Probefahrt machen und nichts kaufen wo man nicht auch einen Händler in der Nähe hat. Seit meinem ersten EMTB fahre ich nur Bikes wo auch der Support eine sHändlers in der nÄhe sicher gestellt ist - und das wird auch so bleiben.
Darüber hinaus ist das Motorsystem garantiert nicht das selbe. Womöglich ist der gleiche Motor verbaut, die Firmware ist aber von Orbea angepasst und nur auf Orbea-Bikes zu bekommen.
@@mr_eit Da hast du vollkommen Recht. Habe lange gewartet bis es bei mir in der Nähe zu Verfügung Stand. Die Räder fallen relativ klein aus und ich warte jetzt darauf das nächst größere fahren zu können (Reach 440 in xl). Richtig der Motor ( Also die Hardware) ist das selbe wie bei Orbea, aber du hast recht, die Software wurde von Mahle und Mondraker auch entsprechend angepasst 😉 und fährt sich nach der ersten Testfahrt ausgesprochen gut. Wenn du mal eins unter die Finger bekommst, würde ich mich trotzdem über einen Eindruck von Dir freuen, auch wenn es dann kein Video dazu gibt. 😊
Hab mir letztes Jahr ein eGravel mit Fazua geholt um damit zur Arbeit zu pendeln (ca 35km einfach).
War eine super Entscheidung, mit dem Bosch SUV war ich langsamer und auch erschöpfter auf der Strecke.
Man kann durch die richtige Bereifung auch mal durch den Wald und ist nicht an Straßen gebunden.
Genau für den Fall überlege ich mir auch mal irgendwann ein E-Gravel zu zulegen. Habe 22km einfache Strecke und mit meinem emtb machts halt auch nicht so Spaß in der ebene mit 25 km/h zu gurken :D.
Was hast du für eins genommen? Hatte mal an das Centurion overdrive gedacht, liebäugel derzeit aber auch mit dem Mondraker Dusty. Da stört mich nur der nicht entnehmbare Akku, da das Fahrrad auf der Arbeit leider in der Sonne steht 😅.
Als Pendelbike machen diese Art von E-Bikes tatsächlich viel Sinn.
@@Master_Eder1Wollte erst eins von Canyon das leider gefühlt Jahre verschoben war wurde und bin dann durch die Verfügbarkeit auf das Rad von Decathlon gestoßen. Leider etwas teuer eingekauft aber macht trotzdem jede Menge Spaß
Luxusproblem: meine Parkplätze gehen mir aus. Nach bio-bikes (XC Hardtail und Fully) ist jetzt ein e-Gravel dazu gekommen. Ich brauche einen Fuhrparkmanager :-) spass beiseite. Vermutlich kann ich mein XC substituieren. Aber ich will eigentlich gar nicht. Auch weil entspannte 10kg Gewichtsunterschied zwischen Carbon XC und Alu e-Gravel liegen.
Welches e-gravel ist es denn geworden? :)
Für mich ist das Gravel ( mit oder ohne Motor ) einfach ein künstlich gepushtes Hype Bike. Um mal wieder etwas neues an die Leute zu bringen, das es so ähnlich aber eigentlich schon ewig gab, nur ohne das extra Label dran. Es hat weder große Alleinstellungsmerkmale noch besondere Performance. Es kann einfach nichts besonders gut. Mit meinem alten XC fully bin ich auf asphalt nur geringfügig langsamer bis identisch, im Gelände aber deutlich schneller und selbst die Sitzposition ist bei der alten Geometrie recht ähnlich. Das Gravel hat für mich mehr Nachteile als Vorteile, weil es bereits auf vielen Feldwegen spürbar schlechter zu fahren ist. Die Art glatt gebügelte Schotter Wege, wo ein Gravel glänzen soll, habe ich hier schlicht nirgendwo.
Eins vorweg: ich werd auch weiterhin mein Fully nicht gegen ungefederte Carbon-Gelände-Räder tauschen, egal wie man sie nennen wird. Aber nicht alles was einem selbst nicht gefällt ist automatisch ein künstlich gepushter Hype. Bin selbst jahrelang Rennrad gefahren- noch vor dem Mountainbike. Und "Gravel" gabs damals auch schon, nur hiess es nicht so 🤷🏼♂️, aber das hast du ohnehin schon geschrieben. Heute hat das Ding nen neuen Namen und - und das ist das Wesentliche - die Geometrien sind deutlich angenehmer fahrbar - und genau das macht es so attraktiv für viele. Es fährt auf Asphalt und Schotterpisten jedem XC-Fully davon. Das liegt an der Geo (aerodynamischer) und den Reifen. Die Frage ist aber ob man das überhaupt will - das "davonfahren". Freizeitsportler fahren sehr selten wegen dem Tempo bzw auf Zeit, sondern aus Spass an der Freude. Und gerade deswegen geh sogar soweit , dass ich den Gravel-Bikes eine grössere Massenwirkung zutraue als den Rennrädern. Auch touristisch sind Gravel-Bikes ein bedeutend grösserer Faktor als man denkt. Potentiell gibt es auch viel mehr Strecken auf denen man graveln kann als "echte" MTB-Trails. Gravel-Bikes sind mehr als nur "ein Trend" oder Modeerscheinung. Die bleiben, soviel ist fix.
@@mr_eit Ich spreche dem Gravel weder die Performance noch das Existenzrecht ab. Mit gepushten Hype meine ich vor allem wie der Typ Rad in der Öffentlichkeit beworben wird. Genauso wie sich eine Zeit lang jeder Influencer drauf gestürzt hat. Dieses Konzentrierte Marketing habe ich so bei noch keinem anderen Fahrrad Typ gesehen. Gravelbikes werden seit einiger Zeit als das Ultimative Fahrrad unter die Leute gebracht. Erinnert mich etwas an Zeiten, wo plötzlich jeder ein BMX haben wollte, weil in gefühlt jedem zweiten Film eingebaut, nur hier deutlich schlimmer.
Das man jedem XC davon fährt, das sehe ich allerdings nicht. Was wären denn die Gründe ? Gewicht, Übersetzung, Reifenbreite ? Die sind ähnlich bis identisch und manchmal bei dem einen Rad besser, dann wieder bei dem anderen. Die Original Bereifung meines XC war damals mit 28 Zoll bei 30mm und kaum Stollen sogar mehr auf Asphalt und Speed ausgelegt als man heute bei vielen Gravel Rädern finden mag. Letztlich aber eh Aspekte die jeder individuell anpassen kann, je nach Bedürfnisse. Daran kann es nicht liegen. Bleibt ja nur die angesprochene Aerodynamik. Heutige Fahrräder sind ja wirklich mehr hin auf eine Anwendung konzipiert/optimiert. Und deshalb bezog ich mich auch auf ein älteres XC, keine moderneren, sondern so Zeitraum der 00 Jahre. Hier unterscheidet es sich nicht zwangsläufig so stark. Vor allem auch dann, wenn man damals die Rahmengröße schon etwas größer gewählt hat, weil man primär schnelle schotter Touren fährt und weniger Trails. Dann lassen sich leicht vergleichbare Sitzpositionen ermöglichen. Also ich konnte bei meinen Fahrten jedenfalls nicht sagen, das ich mit einem Gravel eine merklich höhere Geschwindigkeit halten konnte. Letztlich lag ich in einem vergleichbaren Rahmen. Es mag sein das ein Gravel ein paar Sekunden schneller ist, wenn man wirklich im Wettkampf auf Zeit fährt. Das ist in meinen Augen aber kein "davon fahren". Darunter verstehe ich eine gewisse Konkurenzlosigkeit. So wie ein Rennrad einem MTB auf der Straße davon fährt. Die ich aber für mich nicht feststellen konnte. Insbesondere bei gemischten Untergrund. Tatsächlich war ich anfangs überrascht, wie gut ich mit dem XC mithalten konnte. Und für den normalen hobby Fahrer in den meisten Fällen auch nicht wirklich Unterschiede in relevanter Größenordnung.
Sobald der Untergrund dann aber etwas unebener wird, mit Bodenwellen, Wasserrillen, Fahrrillen, größeren Steinen, etc... der typische landwirtschaftlich genutzte Feld und Waldweg eben, war das XC Fully deutlich besser zu handhaben. Die größere Vielseitigkeit, oder Flexibilität, hat sich positiv ausgewirkt und die Möglichkeiten erhöht.
Hallo. Ich schaue gerne deine Videos und würde gerne wissen, wo du denn da fährst?
Wie schon in anderen Videos gesagt und mehrfach kommentiert: ich tracke und teile meine Trails nicht online 🤷🏼♂️. Einzige Gelegenheit sie mal gemeinsam mit mir zu fahren ist 2x im Jahr bei Saisonbeginn und -ende im Rahmen der Patreon Community-Ausfahrten.
Anmerkung: Im Norden ist es nicht nur flach. - Aber sonst hat diese Reportage wieder einige sehr wertvolle Erkenntnisse vermittelt. Danke dafür!
Ich weiss, auch der Norden hat vieles zu bieten 👍🏻
Jedes Bike hat seinen Einsatzbereich... wenn ich spass auf dem trail haben will, nehme ich mein allmountain o. Enduro, für die fitnessrunde oder eine größere Tagestour zum relaxen, sightseeing, Gegend erkunden und pendeln nehme ich das Gravel... und mit dem Gravel wird der eher xc-lastige (und somit mit nem all mountain eher "langweiligere") hometrail wieder zu einer technischen Herausforderung, weil man mit dem Gravel wieder viel mehr selbst "dämpfen" und nennen wir es mal "arbeiten" muss... von daher jeder topf hat seinen deckel... und freude kommst erst richtig auf wenn man eben mit dem richtigen deckel auf dem richtigen topf fährt 😉
Der beste Deckel für die meisten Töpfe ist bei mir das 140mm Trailbike, AllMtn/Enduro sind mir in den allermeisten Fällen too much
@@mr_eit Du weist ja, mehr Federweg = weniger Fahrtechnik nötig, oder? 🤭 Aber wenn ich mir grad mal so die meisten Mittelgebirge anschaue... kann ich vollkommen zustimmen, mehr ist oft übertrieben bzw. Nicht wirklich nötig....🤙
"mehr Federweg = weniger Fahrtechnik nötig, oder?" das erzählen sich Hardtailfahrer gern am Lagerfeuer. Je nachdem was man gerne hätte kann man heutzutage ja von 100 bis 180mm Wählen. Beide Extreme sind diskussionwürdig, Fakt ist aber auch das gefederte Räder mehr Grip bieten, mehr Sicherheit bringen und damit automatisch auch mehr Fahrspass. Jede/r der/die halbwegs ambitioniert durchs Gelände fahren will weiss jeden Millimeter Federweg - und ein sauberes Fahrwerks-Setup! - zu schätzen und fährt es nicht wegen der Fahrtechnik. Das Thema gabs aber. bereits recht ausführlich in einem separatem Video: th-cam.com/video/sK5zfoFVlsM/w-d-xo.html
Die emotionalere Seite dieser ewig andauernden Grundsatzdiskussion erfährt man in dem Video th-cam.com/video/_jd9TvI5sso/w-d-xo.html 😉
Kann mir jemand den link zu einem video geben das wurde mir angezeigt habs aber nicht gespeichert, es geht um geschwindigkeitsmessung am trail ?
Das wird so nicht funktionieren - Videovorschläge sind nicht bei allen gleich. 🤷🏼♂️
@@mr_eit habs gefunden, wie schnell bist du wirklich auf einem trail?
weder tracke ich Länge oder Höhe noch den Speed. Ich fahre nicht wegen irgendwelcher Zahlen auf einem Display sondern um Spass zu haben, und der ist ohnehin nur in der Breite des Grinsens im Gesicht messbar 🤷🏼♂️😉
Kann das bike rekuperieren?
Mit nabenmotor sollte das technisch möglich sein.🤔
Theoretisch möglich, ja. Praktisch: nein. Stört aber nicht. Das wenige an Strom das dabei retour kommt macht den Braten (bzw Akku?) nicht mehr fett. Da man ohnehin Eigenleistung mit einbringt und das ganze noch sportlich bewegt werden will stört es nicht wenn der Akku dann mal irgendwann auch komplett leer wird.
Bis es Fahrräder gibt die sinnvoll und in ausreichendem Maße Energie rückführen können - ohne dabei aber dem Fahrer Engerie "abzusaugen" weil er dadurch stärker treten muss (was in Summe dann eher kontraproduktiv wäre) - wirds noch lange dauern. Je nach Gelände sind auch die bergab Phasen oft viel zu kurz um ausreichend Energie daraus schöpfen zu können - die man nicht ohnehin auch in den Beinen hätte.
Gerade als Mittelmotor Fahrer würde mich vor allen das Trek Domane+ mit TQ-HPR50 Mittelmotor interessieren…
Gerade bei Rädern die eher aus Asphalt und Gravel - und weniger MTB-typischen Trails - bewegt werden, macht ein konventionelles Tretlager und ein Motor an der Hinterachse technisch mehr Sinn. Im Gelände, auf MTB-Trails, hat der Mittelmotor seine eindeutigen Vorteile weil dort auch eine zentralere Gewichtsverteilung und weniger (Zusatz)Gewicht am Hinterrad dem Handling und Fahrverhalten zu Gute kommt. Das Bike hier im Video ist (wird aber im Video auch gesagt) kein Hardcore Graveler, eher Endurance und Gravel-Light Bike. Deshalb ist auch das Antriebskonzept so wie es hier gewählt wurde das passendere.
Andere Hersteller haben freilich andere Ideen, oder nutzen einfach ohnehin bereits verfügbare Motoren ohne gross über Alternativen zu grübeln. Die Auswahl am Markt wird dadurch bunter. Welche Konzepte sich auf lange Zeit durchsetzen wird wohl dadurch auch der Kunde mit seiner Kaufentscheidung mitentscheiden.
Mit meinem Gravel fahre ich 60-120km (oder die MittagspausenRunde 24 km mit derzeit 32 km/h Schnitt), meistens eben Asphalt, Schotter/Forst-Autobahn, mit dem XC HT gehts halt auf Trails oder gröbere Waldwege.
Hat also beides sein Anwendungszweck (bei mir auch beides ohne e - bin ja noch jung (u40) ;-)
Und 2 oder 3 Bikes braucht eh jeder :D
PS:
Zu den hm und quälen, klar wenn man gerade dabei ist verflucht man es teilweise schon, aber wenn man es geschafft hat fühlt man sich toll und erfolgreich.
Kann aber auch verstehen wenn man darauf kein Bock hat und einfach die Abfahrt genießen will.
E oder kein E ist nicht eine Frage des Alters.... sondern des Verwendungszwecks oder was du damit vor hast... ich habe beides und fahre beides gerne... je nach zeit, lust und mitfahrern.... probiers ruhig mal aus... es macht spass mit dem E und es ist halt etwas anderes als ohne, nicht besser oder schlechter, einfach anders...🤙
@@trailnix3647 Ganz ernst war es ja nicht, siehe smiley ;-)
Auf eBikes sieht man aber vor allem ältere fahren. Logisch, weil die oft nicht mehr im Saft stehen und die Hilfe brauchen. Jetzt eher generell bezogen und nicht auf eMTB.
Für mich gehört das rauf quälen auch dazu. Dann macht die Abfahrt doppelt so viel Spaß. Beim wandern nehme ich auch nicht den Lift, esse oben einen Kaiserschmarn, mache ein paar Fotos und fahre dann wieder runter.
Kann jeder selber machen, ich bin jetzt auch keiner der eBikes grundsätzlich schlecht findet. Solange man gegenseitig fair bleibt ist alles ok.
Danke für das Video. Würde mich auch mal interessieren wie sich sowas fährt
Gravelbike nimmt man nicht nur um auf Trails zu fahren. Bei meinem OPEN wechsle ich von 27 mit WTB 45 er auf 28 Pancho Wheels 28 bis 35 Reifenbreite. Je nach Bedarf. Beim Tuscany Trail Heuer war ich mit 27 1/2 45 WTB unterwegs. Arschrakete, Rahmentasche, Oberrohrtasche, Lenkertasche und Gabeltaschen ergaben mit Rad 19 Kilo. Auf dem MTB hast du diese Möglichkeiten nicht. Und da der Wechsel von Waldwegen zu Strada Bianchi und Asphalt ständig gegeben war fährt es sich lustiger. Natürlich dachte ich teilweise jetzt gerade wäre ein Fully besser. Jedoch das ist die Weicheikategorie für den Tuscany Trail. Den Bikepacking steht im Vordergrund eines Gravelbike. Und genau dafür ist es gedacht. Wenn ich echte Trails fahren möchte nehm ich mein Cube Stereo 160. Ansonsten macht es Spaß im Mühl4tel von Linz hinauf wechseln von Staße zu Feldwegen und Forststraßen. Genau dafür ist das Gravelbike da.
„Gravelbike nimmt man nicht nur um auf Trail zu fahren“ - vollkommen korrekt. Die Allermeisten nutzen es in deren Freizeit zum fahren „abseits asphaltierter Strassen und Wege“ und/oder zum Pendeln.
@@mr_eitEben, gerade zum pendeln sind Randonneure und auch Gravel Bikes (so riesig ist der Unterschied nicht) genial. Ich fahre täglich 22km zur Arbeit und kann so halt auch Waldwege mitnehmen und muss nicht zwingend 4km Landstraße fahren. Gleiches gilt für lange Distanzen ab 200km.
Warum die guten Pirelli runter und Maxxis drauf😢 Pirelli hat auch Cinturato Gravel Reifen und die laufen auf Asphalt noch besser. Hatte die letzen Jahre auch nen Gravel und han jetzt wieder nen XC Fully und Vado SL mit Mahle/Specialized Motor. Da hab ich nen paar Gravelreifen drauf gemacht und habe den besseren Commuter als die Gravelbikes mit Rennradlenker. Gravel ist eben trendy und das ist auch ok. Würde mir aber tatsächlich ehr ein Fitnessbike holen und das mit Gravelpneus versehen. Ist günstiger da nicht trendy und meist auch bequemer und kaum langsamer😅
Ich hatte Maxxis mit Stollen und passender Grösse bereits bei mir, von Pirelli hatte ich nur die Reifen die drauf waren. Es wurde einfach das montiert was schon da war 🤷🏼♂️
Gerade beim Pendeln u.ä. machen schmälere "Cycle-Cross Reifen" durchaus Sinn (wenn man die passenden Felgen dazu hat) - einen zweiten "Commuter-Laufradsatz" und man erspart sich ein komplettes Bike
@@mr_eit Hab nen BMC Alpenchallenge mit Pirelli Cinturato Velo und schneller als viele Gravler. Gebe dir aber Recht das man bei den Bikes mit einem zweiten Radsatz fast ein komplettes Rad ersetzen kann
Schöner Bericht eines "Nicht Gravelers" über einen E-Graveler. Jedem das, was ihm Freude bereitet.😄
Hab ich es überhört,aber welches Gravel ist das?
Hier gehts eher ums Konzept, als um konkrete Modell 🤷🏼♂️
Es stünde aber dennoch in der Videobeschreibung 😉
@@mr_eit Peinlich,die hab ich mir nicht angeschaut 😁
Ich verstehe nach wie vor nicht, weshalb ein Gravel-Bike im Grunde "ein Rennrad mit anderen Reifen" ist... Gerade bei einem Gravel-Bike mit dem ich ja auch ins (leichte) Gelände fahren möchte, wäre eine Vollfederung sinnvoll! Egal ob nur wegen des besseren Bodenkontaktes oder nur wegen höherem Komfort (auch auf Asphalt oder Schotter ist eine Vollfederung super).
Ob so ein Rennradlenker auf langen Touren wirklich so toll ist? Die Handhaltung an sich, ist auf Dauer angenehmer als auf einem geraden Lenker (für mich). Deshalb habe ich auf meinem Rad auch Innerbars, die dem schon sehr nahe kommen.
Vielleicht wäre es eine Idee dass sich ein Hersteller darüber einmal Gedanken macht?!
Ein Lenker, Schalthebel und Bremshebel mit denen man sowohl als auch kann .....
Mein Gravel-Bike, ist ein auf meine Bedürfnisse und Fahrprofil angepasstes Trekkingbike welches auf einem Fully MTB basiert ....
Ich kann damit wunderbar und schnell auf Asphalt unterwegs sein, wie auch auf leichten Trails - ein paar Wurzeln packt das Rad trotzt "Glatzbereifung" wegen der Vollfederung durchaus, ohne dass es mir das Kreuz abhaut...
Ein wirklich interessantes Bike. Aber mir geht es wie Dir, auf Straßen macht es mir auch keinen Spaß. Und die Sache mit dem lenker ist bei mir auch so eine Problematik. Das erste was ich bei jedem mtb gemacht habe war den lenker links und rechts um mindestens 5 cm gekürzt. Es hilft ungemein und das bike fühlt sich auf einmal nicht mehr so wuchtig an. 😊
"mindestens 5cm" - 🤔. Das wären dann Lenkerbreiten von 70cm und weniger. Die werden heutzutage nur noch sehr selten gefahren - das hat seinen Grund: th-cam.com/video/G75YzwV4OJs/w-d-xo.htmlsi=CQ20qwwERwClsZWU
@@mr_eit ja da habe ich ein paar Sachen ausprobiert. Nach ein paar Tagen musste dann was weg vom Lenker. So fühlt es sich für mich irgendwie am besten an.
wenns sich gut anfühlt, dann scheinst zu passen 👍🏼. Lenkerbreite ist was sehr individuelles - und hängt auch von Rad (seiner Geo) ab. Am längeren Enduro fahre ich auch lieber etwas schmalere Lenker, am etwas kürzeren Trailbike dachte ich zu Beginn der 800er Lenker ist viel zu breit, mittlerweile will ich den (an dem Bike!) aber nicht mehr missen
Roland jetzt gfoisd ma…. Hab auch ein fully und n Mérida eSilex mit dem mahle x35 Motor…. Bin begeistert vom System 🤟🏼🤟🏼🤟🏼
Die "Blink-Orgien" die Mahle das veranstaltet mit ihren Leuchten am Bike und dem LAdegerät dürften ruhig dezenter ausfallen, das Fahrgefühl ist aber tatsächlich ein sehr feines 👍🏻
@@mr_eit das ist bei meinem noch sehr dezent…zum Glück 🍀… aber das fahren jenseits von 25 ist ein Traum
Schönes Video, danke.
Danke dir fürs Feedback 👍🏻🤗
Kann mir vorstellen . das E-Gravel im Norden den Gegenwind etwas abschwächt .
Für mich ist jede Minute die ich im Auto verbringen muß,eine verlorene Minute auch wenn's mitunter nicht anders geht.Da fahr ich zb doch lieber mit Rad an den Traunsee schwimmen aber zugegeben durch denn Wald ist's noch Schöner.So und jetzt trete noch Mal hin und spring rein
Unter anderem fahre ich mit dem Gravelbike (ohne E) zur Arbeit und zurück. Neulich bei knapp 38 Grad und starken Gegenwind. Definitiv keine gute Idee🙃🥵🤗
Hallo Roland,
klasse Video. 😊
Sollte das eGravelbike/endurancebike aus irgendeinem Grund bei Dir einstauben, gebe ich Dir gerne meine Adressdaten im hohen Norden.😅😂
LG und gute Fahrt.
mal schaun wieviel Staub es tatsächlich ansetzen wird 😉
Wer ernsthaft einen Gravel-Umbau aus Alteisen in Erwägung zieht, der sollte zu einem 90er Trekking-Bike in 28" Zoll greifen. Ich habe das gemacht, und alle Anbauteile neu gekauft. Sogar entlackt und neu gespritzt hab ich den Rahmen.
Das Ergebnis ist ein wirklich gut gelungenes Gravel-Bike, das sich hervorragend bewegen lässt. Allerdings ist es bei mir nur für die kleinen Runden mit meinen beiden Mädels gedacht, und zum Brötchen holen.
Als ernsthaften Sport betreibe ich das Graveln nicht. Mir persönlich ist es etwas zu langweilig. Ich hatte einfach Bock auf das Umbau Projekt.
Gravel , auch nur ein Mode-Trend .
LG
Eigentlich nicht. Denn auf Schotter gefahren sind die in den Anfangstagen der Fahrräder bereits. Wenns was ist, dann sowas wie ein "Comeback" von etwas dass es ohnehin schon mal gab, sich jetzt (wo sich alle anderen Bikes davon weg entwickelt haben9 aber wieder Platz hat am Markt und verkauft werden kann. Ich geh soweit und sage, dass Gravel-Bikes in naher Zukunft im Freizeit-Bereich relevanter sein werden als die klassischen Rennräder.
@@mr_eit OK, das mag sein , ist aber gar nichts für mich , wenn schon Gelände dann richtig . . . MTB LG
er ist der rein Rossman der Fahrräder
Wen du nicht auf Asphalt fahren willst warum fährst du nicht daneben??? Wie fährt sich so ein Rennrad Lenker im Vergleich zu MTB Lenker?
Hast du das Video komplett gesehen, bevor du kommentiert hast - beide Fragen werden im Video beantwortet 😉
Da nehme ich lieber mein MY19er Raven 2 (Fazua) mit 14Kg und hab als extra Federung 😂
Der Mahle Motor macht gerade bei den Bikes (am Asphalt) mehr Sinn, läuft besser, hat angenehmere Lenker-Bedienknöpfe und ist weniger fehleranfällig als das Fazua-System. Es wird auch immer schneller laufen als ein EMTB. Die Körperhaltung am Bike muss man dafür aber auch mögen 🤷🏼♂️
Was meinst du denn mit weniger Fehleranfällig? Auch das Raven als XC Bike ist von der Haltung her nicht jedermanns Sache.
Ich hatte von Ende 2022 bis Ende 2022 2 kappute Teile im Antrieb (eigentlich 3: 1 Motor, 2 Bottom Brackets). Insgesamt stand das Rad dadurch fast 3 ½ Monate beim Händler weil Porsche EP arge Probleme beim Support hat. So arg, dass auch meine beiden Fazua-Händler keine Fazua-Bikes mehr im Programm haben. Es hat einen Grund dass ich keinen Fazua mehr fahre und der Grund ist deren Umgang mit dem Endkunden. Ich hab das nie auf die grosse Glocke gehangen, weil es letztlich auf die Fahrradhersteller zurückfällt, die aber nichts dafür können. Das Probleme ist die Marke Fazua innerhalb von Porsche EP. Auch der Head of Strategy von Fazua wollte mit mir nach meinem Ende mit Fazua-Antrieben sprechend und hatte keinen Ahnung was in seiner Firma so passiert, wie Kunden schriftlich falsch informiert werden, wie langsam der Ersatzteilversand geregelt ist (obwohl die Teile lagernd sind) und andere Dinge. Porsche EP hat ein Probleme dass sie sich selbst gemacht haben und auch selbst lösen müssen. Aber ich fahre in der Zwischenzeit keine Bikes mit Fazua-Antrieb mehr.
p.s.: das Thema wurde bereits in den Kommentaren dieses Videos diskutiert th-cam.com/video/wad8E__5CBA/w-d-xo.html - die Langversion davon plus das Gespräch mit Fazua gabs damals für Patreons
Okay, ich hatte am Anfang das Problem mit dem defekten Locker und da wurde mir sofort geholfen, da war es aber auch nicht zugehörig zu Porsche. Dann kann ich das natürlich verstehen aus deiner Sicht.
witzig, wie sich die MTBler gleich immer rechtfertigen, wieso das MTB das einzig wahre ist. Beides hat seine Daseinsberechtigung. Für Rennradler, die keinen Bock mehr auf Autofahrer haben oder Commuten, das E Gravel, für Trailfans das E MTB, da ein RR sicher nicht auf die Idee kommt, trails fahren zu wollen. Dafür sind Waldautobahnen mit dem Gravel ein Genuss.
"das einzig Wahre" ist es garantiert nicht, wird im Video auch nicht so vermittelt. Bin selbst jahrelang Rennrad gefahren- noch vor dem Mountainbike. Und "GraveL" gabs damals auch schon, nur hiess es nicht so 🤷🏼♂️😉. Heute hat das Ding nen neuen Namen und die Geometrien sind deutlich angenehmer fahrbar. Ich geh sogar soweit , dass ich den Gravel-Bikes eine grössere Massenwirkung zutraue als den Rennrädern. Auch touristisch sind Gravel-Bikes ein bedeutend grösserer Faktor als man denkt. Potentiell gibt es auch viel mehr Strecken auf denen man graveln kann als "echte" MTB-Trails. Gravel-Bikes sind mehr als nur "ein Trend" oder Modeerscheinung. Die bleiben, soviel ist fix.