Erstens heißt das Artillerie, zweitens war ich schon mehrmals zu den Gefechtsdarstellungen und ich habe erlebt, wie enttäuscht die Leute waren zum 200. Gedenktag. Feiertag kann man dazu ja nicht sagen, denn da gibt es nichts zu feiern. Was ich gesehen habe war reine Spielerei. Dieses unermessliche Leid, diese Angst, diese Verzweiflung ist niemand in der Lage darzustellen, schon gar nicht die militärischen Manöver und Wendungen. Man sollte es sein lassen! Also keine Ahnung - Da sind Sie bei mir an der falschen Adresse!
Das mag alles sein - aber es ist eben nur ein Spiel, es hat nichts damit zu tun, die Geschichte wieder aufleben zu lassen oder realistisch nachzustellen. Hungert Ihr? Lauft Ihr ohne Schuhe? Spürt Ihr den Druck und die Angst, Euer Leben könnte bald vorbei sein? - Um das auch nur annähernd darzustellen, braucht es sehr guter Schauspieler. Von all dem habe ich bei den mehrmaligen Besuchen der Gefechtsdarstellungen nichts gesehen. Da waren Männer an den Kanonen, die miteinander schwätzten und zwischendurch wurden ein paar Befehle gerufen, und die Kanonen wurden abgefeuert. Mehr nicht. Hauptsache waren die Uniformen und ein bisschen rumgeballere. Sabine Ebert beschreibt in ihrem Buch "1815-Blutfrieden" den Kampf um Paris, wo Infanterie unter 1000enden Opfern Batterien des Gegners erstürmten. Was für eine Dramatik. Sowas habe ich nie bei den Gefechtsdarstellungen gesehen. Trotzdem viel Spaß noch, nennt es aber bitte nicht "Gefechtsdarstellungen".
Beim zweiten Schuss von mir, ist das Pulver vorne schön rausgerutscht 😂
wieviel Schwarzpulver da verschossen wurde ;D
Schade das mein Onkel nicht zusehen ist
So etwas "Gefechtsdarstellung" zu nennen, ist ein Witz!
Warst du dort? Oder in der atilerie. Ich schon bin zu pferd unyerwegs Wenn keine Ahnung dann Klappe halten da es schon sehr spannend ist
Erstens heißt das Artillerie, zweitens war ich schon mehrmals zu den Gefechtsdarstellungen und ich habe erlebt, wie enttäuscht die Leute waren zum 200. Gedenktag. Feiertag kann man dazu ja nicht sagen, denn da gibt es nichts zu feiern. Was ich gesehen habe war reine Spielerei. Dieses unermessliche Leid, diese Angst, diese Verzweiflung ist niemand in der Lage darzustellen, schon gar nicht die militärischen Manöver und Wendungen. Man sollte es sein lassen! Also keine Ahnung - Da sind Sie bei mir an der falschen Adresse!
@@fantasticlooper wenn du meinst ich bin dabei und es macht Spaß auch meinem pferd es ist schon toll man muss halt richtig hinschauen
@@fantasticlooper auf dem pferd hat man ne ganz schöne aussicht
Das mag alles sein - aber es ist eben nur ein Spiel, es hat nichts damit zu tun, die Geschichte wieder aufleben zu lassen oder realistisch nachzustellen. Hungert Ihr? Lauft Ihr ohne Schuhe? Spürt Ihr den Druck und die Angst, Euer Leben könnte bald vorbei sein? - Um das auch nur annähernd darzustellen, braucht es sehr guter Schauspieler. Von all dem habe ich bei den mehrmaligen Besuchen der Gefechtsdarstellungen nichts gesehen. Da waren Männer an den Kanonen, die miteinander schwätzten und zwischendurch wurden ein paar Befehle gerufen, und die Kanonen wurden abgefeuert. Mehr nicht. Hauptsache waren die Uniformen und ein bisschen rumgeballere. Sabine Ebert beschreibt in ihrem Buch "1815-Blutfrieden" den Kampf um Paris, wo Infanterie unter 1000enden Opfern Batterien des Gegners erstürmten. Was für eine Dramatik. Sowas habe ich nie bei den Gefechtsdarstellungen gesehen. Trotzdem viel Spaß noch, nennt es aber bitte nicht "Gefechtsdarstellungen".