A100 Verlängerung Juni ´24 I Treptower Park I AD Neukölln
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- เผยแพร่เมื่อ 23 มิ.ย. 2024
- Ich spare mir mal lange Beschreibungen, am Haus könnte es interessant werden.
#djimini2 #autobahn #baustelle #a100 #treptowerpark #neukölln #strabag #berlin #verkehr - วิทยาศาสตร์และเทคโนโลยี
Einfach mal wirken lassen mit der Situation am Haus 😋
soll das abgerissen werden?
@@t0pa wohl erstmal nicht. Ich blicke selber nicht ganz durch, bis Tag X darf/kann es wohl stehen bleiben. Weil die Trasse ja baw. dort endet.
@@t0pa Erst wenn der 17. Bauabschnitt gebaut würde. Was wenn überhaupt in ferner Zukunft wäre.
Die rechten Winkel in der Lärmschutzwand sind schon recht merkwürdig, aber wenn ich recht erinnere, gab es dort Planänderungen zum Lärmschutz und dass das Gebäude nicht abgewissen werden musste, das mag der Grund sein. Der Verkehr wird wohl eher in einer S-Kurve auf die Richtungsfahrbahn nach Neukölln gelenkt werden.
Auf dem Video wirkt es, als ob die die Anschlussstelle Treptower Park 2 Spuren in Richtung Neukölln und eine Spur Richtung Treptow hätte, oder täuscht der Eindruck? Viele Befürchten dort ja erhebliche Rückstaus aufgrund der auf absehbare Zeit einspurigen Elsenbrücke...
@@franz-peterkayser722 sieht allgemein etwas mysteriös aus aber das ist allein der Situation mit dem Haus geschuldet.
Würden sie direkt weiterbauen würde der Teil des Hauses 100%ig wegkommen aber bis zum 17. Bauabschnitt braucht man dort nur eine Spur.
Und ja die Thematik mit der Elsenbrücke ist mir auch bekannt, das ist wohl ein Grund dafür warum man die Fertigstellung der A100 so dermaßen in die Länge zieht.
Also Leute. Etliche Kommentare machen mich fassungslos. Dabei geht es nicht um die vertretene Meinung, sondern um das nicht anerkennen wollen von Fakten. Der Reihe nach:
Autobahnen in Städten sind falsch: Ja, aber wie sonst soll eine Stadt wie Berlin versorgt werden? Autobahnen sind sicher nicht schön. Und sie sind teuer. Aber sie sind die Hauptschlagadern aller Metropolenregionen. Ein Simples Beispiel: Um von Reinickendorf nach Britz zu kommen, kannste auf normalen Straßen mindestens 1h Fahrtzeit einplanen (und das nur, weil es alternativ die Autobahn gibt). Über die Autobahn sind es nur 20-30 Minuten. Neben der Zeitersparnis (was auch Kosten sind) braucht man weniger Kraftstoff und erzeugt weniger Anwohnerbelastung.
Wie sollen Firmen, Supermärkte etc beliefert werden?
Ziel muss es sein, ein gutes Autobahnnetz in Berlin zu haben; analog Umgehungsstraßen in ländlichen Regionen nehmen sie Verkehr auf um ihn dann gezielt zu verteilen. Das entlastet Anwohner und Umwelt.
Leider haben wir diese Chance nach 1990 verpennt. Statt den Innenstadtring möglichst noch fertigzustellen, auch den Ostteil mit einem Seitenarm bis zum Berliner Ring zu versorgen, wurden viele dafür nutzbare Flächen zugebaut.
Mehr Straßen= mehr Verkehr: das ist umstritten. Das "Verkehrsbedürfnis" ist ja da und wird von anderen Faktoren viel mehr beeinflusst. (Mehr) Straßen verlagern den Verkehr lediglich. Da wo keine Straßen sind, ist auch kein Verkehr. Man müsste das Straßennetz schon massiv verkleinern, den Straßenverkehr faktisch zum erliegen bringen, damit dieses Bedürfnis schwindet.
Besser geeignet sind Preis"anzeize". Autoverkehr muss viel teurer werden - erst dann überlegen sich Menschen und Firmen, wie sie Transport- und Bewegungsbedürfnisse optimieren/reduzieren können und z.B. auch ihren Wohnort wählen.
Andere Städte machen es besser: Stimmt! Oft werden dann Kopenhagen und Amsterdam an den Haaren herbeigezogen. Dabei hinken diese Vergleiche maximal:
Kopenhagen, 0,6Mio Menschen auf 180 km², von Nord nach Süd durchradelt 10km
Amsterdam, 0,8Mio Menschen auf 219 km², von Nord nach Süd durchradelt 12km
In beiden Städten kann man im Prinzip alle Wege mit Fahrrad oder gar zu Fuß zurücklegen.
Berlin, 3,7Mio Menschen auf 892 km², von Nord nach Süd durchradelt 25km.
Noch Fragen?
Der ÖPNV in Berlin ist unzureichend und schlecht finanziert: Nun ja, besser geht natürlich immer und in der Tat hat man sich, ideologisch und politisch motiviert, nicht immer mit Ruhm bekleckert. Dennoch ist trotz Jahrzehnten CDU und Autopolitik eines der besten und dichtesten ÖPNV Netze der Welt entstanden. Es gibt im Prinzip keine Ecke und keine Uhrzeit in der man mit dem ÖPNV nicht nach Hause oder zumindest in die Nähe kommen würde ((und jetzt freue ich mich auf die tollen Einzelbeispiele der Leute, bei denen das nicht zutrifft))
Und zur Finanzierung: Wer wills denn bezahlen? Über Jahrzehnte war Berlin Magnet für Menschen, die hohe Einkommen nicht unbedingt als Lebensziel hatten. Steuerstarke Firmen waren und sind Mangelware. Ein ÖPNV-Ticket ist in Berlin im D-Vergleich sehr günstig - und künftig mit 29€ quasi geschenkt. Schüler fahren kostenlos.
Ach, falls jetzt die Ideologen zuschlagen wollen: ja, ich habe ein Auto und fahre wenns nötig ist. Ein Benzinpreis von 3€ wäre für mich richtig (wenngleich eine echte Belastung). Meist nutze ich den ÖPNV oder das Rad. Bin Freund des Tempolimits (120) und einer soliden grünen Politik.
Ach, und die Sache mit dem Haus am "Ende" der Autobahn: Kann es wirklich richtig sein, dass Einzelinteressen über dem Allgemeinwohl stehen? Ein absurdes Beispiel dazu ist auch die TVO, die, wenns die Wiedervereinigung nur etwas später gegeben hätte, seit Jahrzehnten in Betrieb wäre.
So viele falsche Behauptungen, wo soll man da nur anfangen...
Wenn dir Amsterdam oder Kopenhagen nicht passen, wie wärs mit Paris?
Dort hat man zum Beispiel eine Stadtautobahn an der Seine zur Fußgängerzone umgewandelt.
Und in der ganzen Stadt hat man unzählige Parkplätze und Fahrspuren in kürzester Zeit in Radwege umgewandelt.
Seitdem ist der Radverkehr in Paris explodiert, die Staus haben nicht zugenommen. Insgesamt ist der Autoverkehr im Zentrum deutlich zurück gegangen. Verlagert hat sich nur ein kleiner Teil, der restliche Verkehr findet jetzt mit anderen Verkehrsmitteln statt.
Mehr Straßen = mehr Verkehr: Wo soll das umstritten sein? Der induzierte Verkehr ist seit Ewigkeiten wissenschaftlich bestens untersucht.
Ist auch ziemlich logisch: Wenn man etwas attraktiver macht, dann wird es stärker genutzt.
Bei neuen Autobahnen wie der A100 heißt das: Die Leute, die vorher zu anderen Uhrzeiten, auf anderen Routen oder mit anderen Verkehrsmitteln gefahren sind, fahren dann zur Hauptverkehrszeit auf der Autobahn. Dadurch werden einige Straßen sicherlich entlastet.
Insgesamt würde der Autoverkehr aber definitiv ansteigen, weil Menschen vom Fahrrad oder ÖPNV zum Auto wechseln werden, wenn z.B. ihr Arbeitsweg durch die Autobahn dann deutlich kürzer würde.
Rund um die neuen Anschlussstellen wird dann außerdem der Verkehr deutlich ansteigen, denn irgendwie müssen die Leute auch zur Autobahn hin kommen.
In der Verkehrswissenschaft ist es Konsens, dass man Staus langfristig nur durch den Ausbau der Alternativen zum Auto reduzieren kann. Wenn man das macht, dann reichen die vorhandenen Straßen vollkommen aus.
Ich stimme aber der Aussage zu, dass Autoverkehr deutlich teurer werden muss. Aktuell wird der Autoverkehr extrem subventioniert, die Verursacher der Kosten bezahlen aber nur einen Bruchteil davon. Der Großteil wird von allen Steuerzahlern bezahlt, auch die die nicht Auto fahren.
Die Kurve an dem Wohnhaus wird eng, und die Rampe zur Brücke über den „Holländer“ ziemlich steil werden! 🤔😂
Sowohl Holländer und Wohnhaus müssten wohl dem BA 17 Weichen. Denke aber nicht, dass die Rampe steil würde, das sind durchaus 200m. Selbst wenn man statt Spreebrücke einen Tunnel bauen würde, müsste das reichen.
Was den Holländer angeht: die Autobahnplanung ist wohl der Hauptgrund, warum der Laden überhaupt noch da ist, und nicht schon mit etwas hochgeschossigem Überbaut wurde.
Was ist das für ein Hindernis am Ende, bzw. am Beginn Gegenrichtung ?
Ob da jemand nicht die benötigte Fläche verkaufen will?
Nach mehrmaligem betrachten ist mir das das Wohnhaus aufgefallen.
Wie sind da die Pläne mit der Ecke?
Da die Autobahn dort vorläufig endet und der Beginn des 17. bauabschnitts noch in weiter Ferne liegt, kann das haus so lange dort bleiben.
Also nach Abriss des Autobbahnabschnitts sieht es nicht aus aber die Fertigstellung ist auf jedenfall länger als Stuttgart 21/Flughafen BER zusammen
Das I love BVG Graffiti hätte noch ein bisschen schöner werden können, aber die Grundidee hat was 😀 (wenn schon Graffiti, dann wenigstens etwas Kritisches). Naja, mal sehen wie lange es noch dauert, bis es fertig ist.
Das V sieht eher aus wie ein U. Frühjahr 2025 ist meine letzte Info.
Freigabe sehnlichst erwartet. Entlastet gerade in Berlin die Innenstadt...
Bestimmt! LOL 😂
Lass doch mal die Kölner Experten ran dann habt ihr ein wunderschönen Radweg für die Lastenfahrräder
Naja, nur bis zur Elsenbrücke und bis zur B1 geht es dann im Schritttempo weiter.
😂😂 Entlastung. Induced demand gilt überall gleich. Wer straße baut wird staus ernten
Wann soll dieser Abschnitt in Betrieb genommen werden?
2025
Niemals.😂
Ehrlich, dieser Autobahnabschnitt ist so die dümmste Fehlinvestion aller Zeiten. Man hat damals die 113 gebaut, um die B96a zu entlasten und jetzt bindet man sie an, um die in der Behelf Elsenbrücke als Endzeitstau wirken zu lassen. Also das ist Autobahnplanung aus dem letzten Jahrtausend und von komplett hirnbefreiten Bürokraten verbrochen. Es ist wesentlich sinnvoller die B5 autobahnähnlich auszubauen, als den Blödsinn als Tunnel unter den Fhain fortzuführen. Die Tunnelbauten würden das 80fache Kosten, ganz davon abgesehen, das wir jetzt schon vom teuersten Autobahnmeter reden und Jahrzehnte benötigen.
WTF. fehlt da was bei der Planung? Die haben doch extra das haus abgerissen um Platz zu haben...
Nein es wurde nichts abgerissen. Ist allgemein ein kleines hin und her. die Kurzfassung ist, solange der 17. bauabschnitt nicht beginnt, kann das haus bzw die Ecke dort bleiben.
Natürlich könnte ich jetzt sagen: Ich habe schon vor vielen monaten gefragt, wie das an dieser stelle gehen soll - und ohne eine klare antwort zu bekommen (übrigens auch von senverw & politik nicht). Aber um des lieben friedens willen will man ja nicht rechthabern, und so spare ich uns das .)
Wo soll denn die Fernbahn Ostkreuz Neukölln drüberfahren? Haben die das Versemmelt vorzubereiten? Typisch Berlin.
Die Trasse ist eigentlich unberührt, auf dem Thumbnail verläuft sie parallel und kreuzt dann die Autobahn.
@@tempus4759 Hätte man nicht gleich die Brücke darüber bauen können? Jetzt muss man erst wieder Sperren, wenn die gebaut wird.
@@maxmustermann5122 ich kann dir leider nicht ganz folgen, die Bahntrassen sind und waren doch alle unberührt.
@@tempus4759 allererstes Bild im Video: links ist das Umspannwerk und zischen diesem und der S-Bahn im Vordergrund verläuft die Fernbahntrasse. Wie man sieht, hat man die Seitenwände bis auf Schienenoberkante hochgezogen. Für den Fernbahnbau muss man also oben wieder 1-2 m abtragen, um dann die Wiederlagen anzubauen. Der Mittelpfeiler muss dann auch noch errichtet werden.
@@maxmustermann5122 Ich versuche dir zu folgen, mir sind halt keine Störungen auf besagten Linien bekannt. Und wenn ich dort filme dann fährt die Fernbahn auch regelmäßig, allerdings hat diese einen anderen Verlauf. Vom ersten Bild aus gesehen weiter links nach oben.
Ich finde es wirklich einfach beschämend, dass mitten in der Innenstadt eine neue Autobahn gebaut wird. Bzw. dass wir in Deutschland überhaupt noch neue Autobahnen bauen oder bestehende verbreitern.
Wir wissen mittlerweile seit mindestens 50 Jahren, dass neue Straßen nur zu immer mehr Autoverkehr führen.
Es gibt Städte, die es gut und richtig vormachen, auf ÖPNV und Fahrrad setzen.
Aber Autoland Deutschland muss ja wieder die Autolobby bedienen.
Katastrophe.
Wir haben ja breit gefächerte Möglichkeiten was die Infrastruktur angeht, leider funktioniert davon keine und in Berlin schon mal gar nicht. Fährt man gefühlt einen Kilometer aus Berlin raus, nimmt es unverhältnismäßige Verhältnisse an was den ÖPNV angeht.
@@tempus4759 Schön, dass du meiner Meinung bist!
Genau deswegen muss endlich mal der Großteil des Geldes in ÖPNV und Fahrradinfrastruktur fließen, statt in Straßen
Und erst recht nicht in eine Autobahn in der Innenstadt
@@zugverruckter5721 Ich bin allgemein pro Infrastruktur und das jeder Bereich abgedeckt ist.
Aber es fängt hier zu Lange schon damit an wo unsere Steuern hinfließen und dass beispielsweise Radfahrer keine Steuern zahlen müssen.
Unterm Strich kosten Radwege aber auch Geld.
Man ist dem Bevölkerungswachstum gar nicht gewachsen, weder über noch unter der Erde.
@@zugverruckter5721 Aber auch was den Ausbau des ÖPNV angeht scheinen die Leute nicht zufrieden zu sein. Wenn ich an Stuttgart 21 denke, mein lieber Herr Gesangsverein was gab es da Proteste und Ausschreitungen übelster Art.
@@tempus4759 Zu den Radwegen: Berlin investiert pro Jahr und Einwohner nicht einmal 3 € in die Fahrradinfrastruktur.
Also da für Fahrradfahrer noch eine Steuer zu erheben, würde im Endeffekt ja mehr kosten.
Autofahrer zahlen zwar Steuern, aber bei *WEITEM* nicht genug, um damit die Ausgaben für Straßen zu decken.
Infrastruktur ist nun mal nicht profitabel, und solange wir die Verantwortlichen nicht ständig nerven und daran erinnern, werden sie immer versuchen zu sparen.
Übrigens auch bei Bildung und öffentlichen Sportstätten und und und.
Das wir immernoch Autobahnen in Städten bauen finde ich ja nicht so toll.
Eine stetig wachsende Bevölkerung muss halt bewegt werden.
Einen Ring sollte es schon mindestens innerhalb der Stadt geben
@@tempus4759könntest du auch Aufnahmen an der A44 (Kassel und/oder Düsseldorf) machen?
@@ProKurdoGamer Ich bin momentan leider ausgelastet mit meinen Projekten. Ich habe ja noch einen Hauptberuf und mache das alles in meiner Freizeit.
@tempus4759 Absolut nachvollziehbar - trotzdem vielen Dank für deine wundervollen Aufnahmen