SPUREN IM STAUB Pilgerlied

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  • เผยแพร่เมื่อ 25 ก.ย. 2015
  • SPUREN IM STAUB - ein Pilgerlied für einen neuen Realismus. (Siehe auch 3D Version) Die Faszination des Fremden erfasste Pfarrer Alfred Wiesinger in seiner späten Kindheit. Seine erste „Auslandsliebe“ Indien fand hier, im letzten noch ausständigen Brückenlied, besonderen Ausdruck. Die „Textgeburt“ 2011 war schwierig; durch seine Symbolik wurde es zum „musikalischsten“ seiner „Liedkinder“. Seine Melodie fand es allerdings erst für die „Via Nova“ Pilgermesse 2014. In diese Feier „mit asiatischen Elementen“ und zwei begeisternde Wiederholungen brachte die Stephanusrunde unter anderem selbst gebastelte Weihrauchstäbchen ein (Kurzrückblick ab 06:22). Ein Charisma Indiens bildet den tragenden Grund des Liedes: der lange Atem mit der unglaublichen Demut, die schier endloses Unterwegssein als nötige Reifung zur Erlösung sieht. Das Lied nimmt auch Bezug auf die Wunden des Planeten Erde und seiner ärmsten Bewohner, die „zum Himmel schreien“. Im Hinblick darauf macht Papst Franziskus in seiner Enzyklika „Laudato Sii“ deutlich, dass die Sorge für unser „gemeinsames Haus“ Erde eine verstärkte „Kultur der Achtsamkeit“ braucht und Kraft schöpft aus der Vision „jenseits der Sonne“ (231, 243ff). Diese Haltung zählt zu den zentralen Leitmotiven der Mönche des Europaklosters in St. Gilgen (seit 1994). Sie gaben dem entstehenden Pilgerlied besondere Inspiration durch ihre Improvisation auf Monochord und Orgel mit dem Tiefgang und der Weite eines Ragas.
  • เพลง

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