Sensationell! Wenn ich es nicht schon wäre, würde das die Begeisterung für Physik auslösen. Man hat alles drin, was der Menschen erfahren kann. Licht, Geräusch, Bewegung.
Sehr schön, gut gemacht. Danke! Einen "Kraken" kann man btw im Museum für Energiegeschichte Hannover sehen. Das Exemplar (AEG Baujahr 1928) wurde bis 1978 für die Einspeisung von Gleichstrom in die Oberleitung der Bayrischen Zugspitzbahn verwendet. Es stammt aus der Gleichrichterstation Eibsee. Grüße aus Frankfurt am Main - Andreas
Schöne Erklärung, klasse Demo. 7:20 Die UV-Emission war mir von Hg-Dampflampen noch in Erinnerung. Dürfte aber nicht zu hoch sein, wenn das Röhregehäuse nicht zufällig aus Kieselglas (Quarzglas) ist.
Das gab's noch zu der Zeit, als mein Großonkel Lehrer für Elektrotechnik an einer Berufsschule war. Seine Amtsbezeichnung war m. E. n. "Gewerbeoberlehrer". Als ich ins Gymnasium kam, war das wohl auch Oberstudienrat... Die hatten da an der Schule ein - würde ich heute sagen - Gruselkabinett mit lauter lautem Zeugs, vor dem ich mehr Angst hatte, als tiefes Interesse. Vorgeführt hat er meinem Vater und mir mal die Stern-Dreieck-Schaltung mit laut knallenden Schützen und eine stufenlose Drehzahlregelung. Das war wohl ein sogen. Leonard-Satz, den er da in Betrieb nahm. Röhren und Thyratrons kannte er logischerweise auch noch, aber Transistoren und Thyristoren hat er nicht mehr verinnerlicht, nur noch quasi hingenommen. Da war ich dann später stolz, als ich ihm eine selbstgebaute Drehzahlregelung mit Triac zeigen und erklären konnte. In seinem Haushalt gab es "schon immer" eine massive Küchenmaschine, die auch stufenlos einstellbar war (Kenwood 'Chef'). Was war ich Jahrzehnte später enttäuscht, als ich feststellte, dass das nur ein verstellbarer Fliehkraftschalter war...
Schönes Video - danke! Wie wurden denn die dreiphasigen Hg-Dampf-Geichrichter gezündet? Da war es kein Kippmechanismus, oder? Eher in die Richtung eines Hochspannungs-zündfunkens, könnte ich mir vorstellen.
Wie es in einen solchen Gleichrichter zugeht, wollte ich mit 13 Jahren unbedingt wissen, habe aber die Frage später vollkommen vergessen. Nun kommt also eine Antwort :-)
Mega geiles Teil, vielen Dank!!!
Klasse Beitrag! Gerne öfters Updates zur Renovierung der Ausstellungen, verkürzt das Warten auf die Wieder-Eröffmung!
Sensationell! Wenn ich es nicht schon wäre, würde das die Begeisterung für Physik auslösen. Man hat alles drin, was der Menschen erfahren kann. Licht, Geräusch, Bewegung.
Sehr schön, gut gemacht. Danke! Einen "Kraken" kann man btw im Museum für Energiegeschichte Hannover sehen. Das Exemplar (AEG Baujahr 1928) wurde bis 1978 für die Einspeisung von Gleichstrom in die Oberleitung der Bayrischen Zugspitzbahn verwendet. Es stammt aus der Gleichrichterstation Eibsee. Grüße aus Frankfurt am Main - Andreas
Schöne Erklärung, klasse Demo. 7:20 Die UV-Emission war mir von Hg-Dampflampen noch in Erinnerung. Dürfte aber nicht zu hoch sein, wenn das Röhregehäuse nicht zufällig aus Kieselglas (Quarzglas) ist.
2:23 Drossel - du wolltest noch etwas dazu sagen...
Das gab's noch zu der Zeit, als mein Großonkel Lehrer für Elektrotechnik an einer Berufsschule war. Seine Amtsbezeichnung war m. E. n. "Gewerbeoberlehrer". Als ich ins Gymnasium kam, war das wohl auch Oberstudienrat...
Die hatten da an der Schule ein - würde ich heute sagen - Gruselkabinett mit lauter lautem Zeugs, vor dem ich mehr Angst hatte, als tiefes Interesse. Vorgeführt hat er meinem Vater und mir mal die Stern-Dreieck-Schaltung mit laut knallenden Schützen und eine stufenlose Drehzahlregelung. Das war wohl ein sogen. Leonard-Satz, den er da in Betrieb nahm.
Röhren und Thyratrons kannte er logischerweise auch noch, aber Transistoren und Thyristoren hat er nicht mehr verinnerlicht, nur noch quasi hingenommen. Da war ich dann später stolz, als ich ihm eine selbstgebaute Drehzahlregelung mit Triac zeigen und erklären konnte.
In seinem Haushalt gab es "schon immer" eine massive Küchenmaschine, die auch stufenlos einstellbar war (Kenwood 'Chef'). Was war ich Jahrzehnte später enttäuscht, als ich feststellte, dass das nur ein verstellbarer Fliehkraftschalter war...
Mein Vater hatte einen mit 3 Röhren für Kohlebogenlicht im Kinoprojektor, war echt toll das Licht nochmal zu sehen..
"Ich war heute den ganzen Tag im Technik-Labor" - "Ahja, und braun bist du auch geworden."
Schönes Video - danke!
Wie wurden denn die dreiphasigen Hg-Dampf-Geichrichter gezündet? Da war es kein Kippmechanismus, oder? Eher in die Richtung eines Hochspannungs-zündfunkens, könnte ich mir vorstellen.
Wie es in einen solchen Gleichrichter zugeht, wollte ich mit 13 Jahren unbedingt wissen, habe aber die Frage später vollkommen vergessen. Nun kommt also eine Antwort :-)