Da die Frage jetzt mehrfach kam. Ich habe bei jeder Bohrung und bei jedem Gewinde Bohr und Schneidöl verwendet. Vieleicht wurde das nicht ausführlich genug gezeigt und erwähnt. Dazu verwende ich immer folgendes Produkt: amzn.to/3T7oWqY Sehr bezahlbar, gut und praktisch! Parkside Gewindebohrer SET: mannisweldingchannel.com/LIDL-Gewinde ►► Weldinger Tischbohrmaschine: www.hausundwerkstatt24.de/Tischbohrmaschine-TB-2500-electronic-200-2500-U-min-800-W-von-WELDINGER?af=10
Kenne das Zeug....ist billigster Müll. Geht nichts über ein richtiges Schneidöl. Das Dosenzeug ist dünn wie Wasser und verfliegt schon beim Anblick des Bohrers. Die Schutz und Hilfswirkung ist gleich null. Bei Industrieausrüstern gibts gute Sachen. Ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ich hol mein Öl bei wiegeschmiert de...das rote. Ist n Traum das Zeug und bezahlbar.
Es wird mittlerweile öfter eine Paste statt öl verwendet... Ich habe auch etwas bessere Erfahrung gemacht mit paste.... Es gibt auch schneidöl das sehr arg schäumt da kann man gut das Loch ausschäumen. Auch gute Erfahrung damit.
Bei Gewindebohrern gibt es mehrere Varianten. Satz mit 3 Bohrern, Fertigschneider (so wie hier) Maschinengewindebohrer für Durchgangslöcher, Maschinengewindebohrer für Sacklöcher und sogar welche, die das Gewinde nicht schneiden sondern quetschen. Allerdings nur in Blech und weiche Metalle. Als gelernter Werkzeugmacher mit 40 Jahren Berufserfahrung muss ich mal was los werden. Von allen deutschsprachigen Kanälen, die sich mit Handwerk beschäftigen finde ich Manfreds Erklärungen am besten und vor allem fachgerecht. @ manfred weiter so!
Das mit dem "Quetschen" heißt Gewindeformen und ist eine sehr hochwertige Art, Gewinde herzustellen. Das Material wird verdrängt, statt es zu zerspanen, die Oberfläche wird verdichtet und gewinnt dadurch noch an Festigkeit, und das Werkzeug hat eine sehr hohe Standzeit. Wird aber praktisch nur maschinell gemacht, weil hohe Drehmomente und verlässliche Schmierung nötig sind.
@@nicolauskunze8155 genau richtig. Ich kam nicht auf das Wort "Gewindeformen" aber es wurde wohl richtig verstanden. Manchmal klemmt halt ne Schublade im Hirn 😂
Das Set hier beinhaltet aber pro größe nur einen Fertigschneider oder? Wann wird das zum Problem bzw braucht man dann überhaupt mehrere Schritte/Stufen?
@@dex3007es gibt Gewindebohrer die nur in einem Schnitt schneiden. Gewerblich hat heute kein Schlosser mehr Zeit ein Gewinde in 3 Durchgängen zu schneiden.
@@nicolauskunze8155 Sehr gut erklärt! Das gleiche gibt es auch noch mal für Außengewinde, rollieren nennt man das dann! Das wird dann aber wohl nur in der Industrie angewandt..!
Sollte eigentlich dazu gehören. Ist heute leider nicht mehr der Fall, selbst die Zerspaner können das oft nicht mehr. In meiner Gesellenprüfung gehörte das dazu. Der Meister hat vorher den Bohrer stumpf geschliffen und dann musste jeder zusehen wie er das hinbekommt.
Ich handhabe das mit Werkzeug so: Brauche ich ein Werkzeug häufiger, kaufe ich hochwertiger, benutze ich etwas zweimal im Jahr, darf es auch von Aldi oder Lidl sein. Ich habe z. B. ein Knarrenset von Aldi, eines der ersten die damals überhaupt angeboten wurden (ca. 25 - 30 Jahre alt). Toll war damals daran, das eine Zündkerzennuss im Set war. Alles funkioniert bis heute, nichts ist ausgefallen obwohl ich die Werkzeuge vermutlich intensiver genutzt habe als der Hersteller es vorsah. Ich habe damit sogar 12 x 150er Schrauben in unsere Hauswand geschraubt (für die Halter des Außenschornsteins), habe ca. 200 m Sichtschutzzaun, Gartenhäuser und einige Möbelstücke in den letzten Jahren aufgebaut und das Set hat seinen Dienst anstandslos verrichtet. Daher habe ich mir nie ein neueres und besseres Set gekauft. Glück? Zufall? Ich vermute, das im "normalen" Preissegment die Qualität gleichwertig ist und man bei dem einen oder anderen Set nur den Namen mitzahlt. Mag mich auch täuschen.
Mach ich ähnlich, aber ich kaufe als Hobbyist eigentlich immer erstmal günstig. Wenn ich was regelmäßig benutze, kauf ich dann gerne nochmal ne bessere Version, die in der Regel nicht nur ne höhere Standzeit, sondern oft auch mehr Komfort/Usability hat und ich hab dann beim Kauf dann schon eine Idee, welche Parameter mir bei sowas wichtig sind. Die günstige Version kommt dann als Notfall-Ersatz in den Schrank, denn natürlich lebt auch der teure Kram nicht immer unendlich und versagt gerne im ungünstigsten Moment. Wenn ich's selten benutze und/oder es für meine Zwecke ausreicht, bleibt's halt bei der Billig-Version.
Ich habe mal vor ca. 35 Jahren gelernt, dass man nicht viel größer vorbohren sollte als die Querschneide breit ist. Könnte es sein, dass es vielleicht daran gelegen hat🤷. Deine Erklärungen sind immer top und super nachvollziehbar 👌
Wollt ich auch gerade schreiben. 🙂 Das Problem lag nicht am Bohrer, sondern am zu gross gebohrten "Vorbohren". Der Bohrer hat sich dadurch ins Material rein gezogen und verhakt, weil kein Gegendruck der Querschneide mehr vorhanden war. Das "Nachschaerfen" hat dann dazu gefuehrt, dass der Bohrer nicht mehr so scharf war und er sich nicht mehr reinziehen konnte. Also Leute: Vorbohren immer nur mit dem Durchmesser der Querschneide. Nie groesser!!!!! Dann klappt's auch mit dem Bohren. ;-)
Moin, wie wäre es wenn Man(n) die 6 mm Stahlplatte gerade in den Schraubstock spannt. Dann geht es besser mit dem bohren und Gewinde schneiden. Ein Stahlwinkel zum messen tut ein übriges. Und, 10,2 mm mit dem Akku Schrauber! Respekt. Wenn der Bohrer frisst ist die haltende Hand hin. Zu was steht da eine Tischbohrmaschine wo man das Werkstück aufspannen kann. Grüße Fritz
@@friedrichschmidt79010.2 und auch bis 13 überhaupt garkein problem mit dem akkuschrauber, man sollte aber wissen was man macht und die richtige drehzahl wählen.(gefühlssache) Man muss den schrauber natürlich auch so greifen, dass er nicht weg kann, ist schwer zu beschreiben wie, aber geht ohne probleme.
@@Aexxl01 Na, ja..! 🤔 Ich habe beim nachschleifen ach nur so ein schaukeln gesehen. Eigentlich fehlte da noch eine gleichzeitige Drehbewegung des Handgelenkes um einen anständigen Hinterschliff zu erzeugen! Um beim bohren von Vollmaterial weniger Gegendruck zu haben, und damit der Span schön bricht, wird dann noch die Querschneide ausgespitzt - ist aber mit vohrbohren natürlich uninteressant..! Für Stahl soll das wohl ein Spitzenwinkel von 118° sein. Wenn man allerdings frei Hand in Vollmaterial bohrt bevorzuge ich persönlich einen Spitzenwinkel von 90° und einen satten Hinterschliff! Damit lasse ich die Maschine mehr arbeiten und schone meine eigenen Kräfte. Ist nicht nach Lehrbuch, aber funktioniert! Klugscheißen beendet! 😜
Genau: Alte Gewinde sauber schneiden: Ich nehme die alten, nicht mehr ganz so scharfen Bohrer, um alte Gewinde zu reinigen. Oft ist es durch z. B. Kontaktkorrosion verdreckt. Ich nehme mir aber immer die Zeit für das Wendeisen, Akkuschrauber ist mir zu riskant. Toller Beitrag, Toller Kanal!
Nach mehrfacher Benutzung geben die Billigdinger gerne den Geist auf, meistens beim letzten Loch und dann viel Spaß dabei, das gebrochene Teil wieder zu entfernen um das Bauteil zu retten. Ich habe mir bei HuW24 ein etwas hochwertigeres Set gekauft mit jeweils 3 Gewindeschneidern und arbeite wieder so wie in der Lehrzeit - vorschneiden, nachschneiden ... und immer schön zwischendurch mit Pressluft ausblasen. Dauert halt etwas länger aber dafür hat man einwandfreie Gewinde
Kenne ich auch so ☺. Mich wundert es, wie Lidl solche Preise machen kann. Habe mir in meiner Firma 3x Gewindebohrer M6 (1,2,3) bestellt - 75€ von Ahorn. 🤔
Also 3teilige Gewindeschneiden hab ich schon in der Lehrzeit nicht mehr verwendet und das ist 15 Jahre her. Maschinengewindebohrer(natürlich ein vernünftiges Set) entweder mit dem Wendeisen oder der Akku. Bis jz noch keinen über M6 abgerissen.
Bohrer von Hand zu schleifen erfordert etwas Übung. Wichtig ist, dass der Freiwinkel passt und die Schneiden gleich lang sind. Die Kipptechnik ist für den Anfang ganz gut, später kann man den Bohrer zusätzlich etwas drehen. Die weiße Edelkorundscheibe ist auch mein Favorit. Eine Probebohrung überprüft die Schleiftechnik. Schneidet der Bohrer gar nicht, ist der Freiwinkel negativ oder null. Rattert er stark oder frisst sich, ist der Freiwinkel zu groß. Ist der Bohrungsdurchmesser zu groß, sind die Schneiden ungleich lang. Der Spitzenwinkel beträgt normalerweise 118°, kann aber je nach Werkstoff auch zwischen 90° und 140° liegen. Zur Kontrolle der Winkel und Schneidenlängen gibt es preiswerte Schleiflehren. Billiggewindebohrer verwende ich auch, aber nur um damit verrostete Gewinde nachzuschneiden, für die mir meine guten Bohrer zu schade sind. Ansonsten verwende ich seit über 30 Jahren einen Gewindeschneidsatz M3 bis M12 der Marke Garant von Hoffmann Werkzeuge. Der kostete allerdings in den neunziger Jahren schon an die 400 DM, aber die Qualität spricht für sich. Werkstücke, die unter die Standbohrmaschine und vielleicht sogar in den Maschinenschraubstock passen, bohre ich nicht freihändig mit dem Akkuschrauber. Mit einem 6,8 mm Bohrer ins Volle zu bohren haben wir nicht so gelernt. Wir mussten grundsätzlich mit 2,5 mm vorbohren.
etwas übung, ich bin eher so kreativ veranlagt und als das in der ausbildung dran kam war ich 6 wochen nahe am suizid. bis heute krieg ich keine 2 geschweige den 3 der winkel hin, ich kann die geometrie nichtmal wirklich mental erfassen. ich find metallbau aber auch absolut anale unsympathiebrache. aufs müh irgendwas parallel schruppen, da könnt ich heulen.
Voll ausreichend. Das sehe ich auch so. Die Bohrer funktionieren, da gibt es bessere. Möglich beim ansetzen der große schon ausgebrochen ist. Alles top gezeigt und richtig. Als Hinweis meist passen Maschinengewindebohrer nicht hinein als Ersatz. Ich habe ein etwas teures Set und das sieht ähnlich aus. Maschinengewindebohrer sind etwas länger zu diesen im Set. Ich hab mir die Kassette etwas angepasst und siehe da es geht auch rein. Leider kommen von Simon letzte Zeit keine Videos mehr. Da von seinem Kanal mit genommen. Hersteller Gühring Bohrer sich kaufen. Industrie Qualität zum vernünftigen Preis in DE hergestellt. Meine Erfahrung über 30Jahre in der Industrie und Handwerk. Auch die Marke Baer kann ich nur empfehlen. Ich denke HWS24 bietet auch top Produkte an. Bert wird diese auch von dort beziehen. Metall verarbeitend weiterhin ist für mich Ruko die Sets. Kegel Senker , Zapfen senker, die neuen Stufenbohrer, oder Metall Bohrkronen für Magnetbohrmaschine. Meine Empfehlung wer mehr macht , als nur ein Loch durch Prügeln. Auch da gibt es etwas aus GB , Werkzeuge vom HM Versa Drive . Ruko hat diese Technologie schon mit den Stufenbohrer aufgenommen durch Vollmaterial bis 8mm dicke Löcher zu bohren. Von HM Versa wird hoffe ich noch zu uns rüber schwappen ins old Europe. Schaut Euch Videos dazu an. Mit verschiedenen Werkzeugen in welch einem Tempo. Selbst mit einem Sclagschrauber über 1000Nm ein Loch mit Stufenbohrer durch ein Stahlträger ohne Mühe einbringen. Das sind keine puren Werbevideos. Es funktioniert tatsächlich. Mir so etwas für mein Fein Sclagschrauber aus England besorgt. Vielleicht Mal ein Thema für Mani. Die Bohrwerkzeuge sind nicht ganz günstig. Das ist der Stufenbohrer Satz von Ruko auch nicht. Aber auch dieser funktioniert top.
Die Jungs von EMUGE würden sich bei den Werkzeugen sicher die Haare raufen 😀. Der Unterschied liegt grundsätzlich schon mal im Werkzeugstahl. Ich denke das sind einfache HSS-Bohrer ohne Cobaltlegierung und unbeschichtet. Die Spannuten nur grob geschliffen und der Anschnitt zweckmäßig. Für den Hobbybereich völlig ausreichend. Sehr gut erklärt Manfred 👍. Wenn die Bohrungen genau werden sollen, am besten kleiner vorbohren. Von Hand nachschleifen gelingt meist nur dem geübten Auge 🧐. Und beim Ausspitzen der Seele fehlt es oft an einer sauber abgerichteten Schleifscheibe. Aber wie gesagt für den einfachen Zweck passt das schon.
Natürlich sind die ohne Kobalt, allerdings sind die Standardbohrer von Markenherstellern wie Projahn auch ohne Kobalt. Die mit Kobalt sind dann die besseren, wo die 13er Kassette 80€+ kostet. Für normale Handmaschinen nehm ich auch Bohrer ohne Kobalt, der Nebeneffekt ist dass diese weniger Spröde sind und nicht so schnell brechen. Für Baustahl braucht es nicht unbedingt HSS CO Bohrer
Schönes Video Manni alles top erklärt und gezeigt.Ich habe auch in der Lehrzeit genau so Kistenweise bohrer schleifen müssen zum lernen.Ich mache es heute noch genau so und muß immer den Kollegen die stumpfen Bohrer schleifen oder zeigen wie das geht ,weil die das nicht mehr gelernt haben😊 Grüße nach Burgdorf
gewinde gebohrt hab isch schon bisschen was aber gesenkt hab ich noch nicht :D werd ich mal veruschen in zukunft. nehm ich mir da aber nich material weg wo die schraube hält?
Ich würde von dir gerne wissen was ist der gravierende Unterschied zwischen Schneidöl und zb. Balistol Öl? Ich habe mein normales Ballistol Öl und Bohre damit Löcher und schneide Gewinde! Ich würde mir auch extra Öle besorgen, ich habe bloß noch nicht den Mehrwert gefunden!? Vielleicht kannst du mir da weiterhelfen!
Ballistol ist völlig ungeeignet. Schneidöle haben verschiedene Additive, die enorme Scher und Abriebstabilität haben, wesentlich höhere Rauchpunkte und Rostschutzkomponenten drin. Auch bei Schneidölen gibt es riesige Unterschiede die deitlich spürbar sind. Mit Ölen aus der Sprühdose habe ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Da ich jeden Monat hunderte Löcher bohre und Gewinde schneide, hier mein Tip nach 45 Jahren im Metallhandwerk: Schneidöl rot von wiegeschmiert de ist bezahlbar und für mich die erste Wahl.
Ich mache täglich Gewinde auf CNC Maschinen und auch von Hand... Die Emuge Basic Line sind mit Abstand die besten die ich getestet habe. Gerade in Problemwerkstoffen merkt man das man deutlich weniger Wiederstand hat. Die Maschinen sagen ca. 20% leichter. Wenn es also mal was gutes sein soll. Bei den billigeren kannst du 0,1 größer Bohren ab 3,3 dann halten sie länger und du hast weniger Probleme.
In meiner Lehre hieß es immer 0.2 mm grösser bohren in sehr harte oder weiche Werkstoffe, ist halt schon ne Weile her und die Werkzeuge haben sich verbessert
Gut erklärt und gezeigt ....das ist dem Akkuschrauber geht gut manche Bohrer sind auf Drehzahl ausgelegt natürlich nicht die aus der lidlbox....es ist eine Sache der übung
Klasse gezeigt, 👍👍. Genauso wie ich es gelernt habe. Beim Zuführen des Schmierstoffs von Hand gehe ich mit der Drehzahl lieber runter. Das mit dem Akku-Schrauber schneiden lernt man zwar nicht so, aber ist die Praxis - ich machs auch😎. Dass man beim Vorbohren an der Querschneiden-Größe des anschließenden Bohrers orientiert, hat marting bereits richtig angemerkt. Bin übrigens Mechaniker-Meister.
Hi Manni, was man noch sagen sollte: die Kernlochmaße sind gut für normalen Baustahl oder allerlei Kunststoffe. Bei VA bzw. 1.4301 oder auch in Guss bricht so ein Bohrer gerne mal ab, wenn man das Standardkernloch verwendet. Bis M10 alles schon gesehen. Da darf man es dem Bohrer gerne ein wenig erleichtern und 2/10 größer aufbohren.
Festool 4 Gang Akkuschrauber und Getriebe Ständerbohrmaschine. Ich nehme erst ab M20 ein Wendeeisen. Mit Gefühl und Erfhrung kein Problem. Ich arbeite täglich mit Edelstahl 4301
Ich finde wer ab und an mal ein Gewinde zu schneiden hat, ist ein solches Set nicht schlecht. Wer aber viel damit arbeitet, der sollte zur Qualität der namhaften Herstellern greifen. Erfahrungsgemäß werden günstige Gewindebohrer schnell stumpf, dann besteht halt die Gefahr von Bruch.
Vor allen weil die passenden Kernbohrer dabei sind. Die passend optimalen Bohrer bekommt man nicht unbedingt im Baumarkt um die Ecke. 7mm statt 6,8 vorbohren geht, es gibt keine Gewindespitzen, die Belastbarkeit des Gewindes nimmt ab und die Schraube wackelt. Für ab und an mal ein Gewinde ist das Set zu dem Preis völlig OK. Allein für das Wendeisen legt man im Baumärkte ja schon 10€ hin
Besser geht das wenn man Gewindebohrer mit 3 Stufen verwendet, aber für den Hausgebrauch ist das in Ordnung. Ich habe in meiner Lehre auch gelernt wie man Bohrer anschleift und das funktioniert besser als alle billigen Bohrerschleifgeräte.
Mir sind die Bröckelspäne lieber als Wendelspäne. Das wickelt sich immer alles um den Bohrer. Ich hab das noch mit den 3 Gewindebohrern gelernt, das kennt heute kaum noch einer.
@@unknownname6519der Unterschied zwischen Ausbildung und Praxis - als Zimmerer lernt man in der Ausbildung auch wie man mit Gestellsägen sägt, die nutzt im Beruf dann aber niemand mehr.
Hab ich mir auch gekauft, vor jahren schon, hab sehr gute Erfahrung mit dem Set., und schön klein, nicht so riesig wie meine Teuren Sets. Wenn ich kaputte Gewinde habe schneide ich die nicht nach, mit den Sachen mit denen ich Arbeite darf ich das auch teilweise nicht, ich nehme ein Gewindereparatursatz um das Gewinde neu zu "pressen" der nimmt kein Span sondern presst das was noch da ist wieder an seinen Platz. Für die Hobbywerkstatt ist das aber zu teuer.
@@erik_dk842 Ja, aber muss man alles haben nur weil es bezahlbar ist, für den Hobbyschrauber reicht der Gewindeschneider,.Ein gutes Rep. Set kostet auch heute noch 350 bis weit über 1000 Euro, nun habe ich keine Erfahrung wie gut die ganz billigen sind, aber in der Hobbywerkstatt brauch man die normalerweise nicht. Wenn man allerdings an Autos schraubt und dort an sensiblen Teilen schraubt zB. ein Gewinde in der Radnarbe reparieren will, da würde ich doch schon das Gewinde nachpressen wie nachschneiden, oder besser gleich tauschen.
Also ich mach das seit über 20 Jahren mit dem akkuschrauber und in den ganzen jahren sind mir 3 m3 gewindebohrer abgebrochen damit kann ich aber gut leben auch wenn ich es vor 26 jahren in der Lehre mit vor- nach- und fertigschneider gelernt hatte. Wenn man konzentriert arbeitet klappt das super
Naja, wenn man kein Gefühl dafür hat, dann sollte man es lassen. Ich schneide von M1 bis M3 von Hand und darüber, sofern es kein Sackloch ist, mit der Maschine. Ich habe allerdings 40 Jahre Berufserfahrung als Werkzeugmacher.
@@Spiegelradtransformation absolut richtig. die besten Erfahrungen in der Serienfertigung habe ich (kein Witz) mit Altöl aus einem Dieselmotor. Das liegt wohl am Schwefelgehalt soweit ich richtig informiert bin.
Für den Hausgebrauch reicht so ein Set dicke. Ich habe im Laufe der Jahre festgestellt, dass diese Windeisen aus Zinkdruckguss irgendwann die Grätsche machen. Mittlerweile haben ich einen Satz aus Stahl. Ich denke, die sind für die Ewigkeit bestimmt.
Die Kernlochbohrung für M8 ist 6,4 mm, nicht 6,8 (Faustformel 8 x 0,8) hab ich vor fast 40 Jahren so gelernt und steht auch heute noch so bei google. Es hat sich seit dem also nicht viel dran geändert. Bitte bohren Sie die Kernlöcher korrekt und setzen die Senkungen nicht so tiiieeef (mit Ihren Senkungen haben Sie für den Gewindebohrer aus dem 6 mm Blech eins von 4 mm gemacht.) und wiederholen dann den Test.
Es ist wie gesagt nur eine Faustformel. Lernen sollte ein Facharbeiter was in einem Tabellenbuch steht. Senkungen hätte ich etwas kleiner ausführen können.
Gertus Gühring Emuge Exact ...Format und noch viele Andere .... Vor Jahren kamen mal ganz brauchbare Sätze(Koffer) mit 3teiligen Schneidern in HSSG zu sehr bezahlbaren Preisen aus dem Fernen Osten. Habe einen ergattert und die Bohrer haben sogar schon ein paar Schnitte in VA überstanden. Jetzt kommt das große ABER : Bekannter hat einen optisch gleichen Koffer gekauft und das Zeugs darin ist eher Kernschrott. Scheint Masche auch Fernost zu sein ,erstmal relativ gutes Zeugs liefern und wenn das dann "einschlägt" billige Imitate hinterherschieben.....
Finde ich toll, das heute nur noch ein Gewindeschneider reicht. Ich habe Anfang der 80er Elektriker Ausbildung gemacht. In der ersten Überbetrieblichen war Metallbearbeitung, da habe ich Gewinde schneiden gelernt. Damals noch mit drei Gewindeschneider.
Ich hatte vor etwa 25 Jahren in der Metallausbildung gelernt, dass man Innengewinde bohrt und Außengewinde schneidet. Entsprechend - wenn sich das nicht geändet hat - passt das, wie du das sagst, also du bohrst das Gewinde. Zu den Spiralbohrern: Da teile ich deine Meinung beim 6,8er Bohrer nicht, dass der in Ordnung sind. Wenn ich bei eine neuen Bohrer einen so starken Grat auf der Oberseite des Bohrlochs (Eintrittsstelle) sehe, dann ist das für mich ein Zeichen, dass das Ding Billigschrott ist.
Das mit dem senken ist mir total neu, okay als ich mal Gewinde schneiden gelernt habe ,vor ????Jahrzehnten!! wurde immer noch in 3 Gängen geschnitten!?!? Deshalb komme ich mit dem neuzeitigen nicht klar,🤔 Ist der Senker in dem Schneidset enthalten?
Manni zum Bohrer anschleifen kann ich folgendes sagen genau so wie du es machst habe ich es beim Grundlehrgang Metall gelernt. jeder machst anders alle kommen aufs gleiche Ergebnis wenn man es kann
Schönes Video, danke dafür. Ein kleiner Tip, Bohrer schleifst Du besser auf dem weißen Stein, je feiner um so besser. Die Technik selbst hast Du ja scho raus, wie man sehen konnte. Aber auch dann gilt zu beachten, ist der Bohrer "zu scharf" ist er auch um so schneller wieder stumpf. Wie immer ist der goldene Mittelweg das Beste👍😏
Was Manfred da hat sind durchgangs standart Gewindebohrer, aus meiner erfahrung als schrauber kan ich nur sagen, besorgt euch gleich Maschinengewindebohrer Sacklöcher, die gehen auch bei durchgangslöchern. giebs auch als set's zu kaufen. Wenn dan noch HSS-C oder E Kernlochbohrer dabei sind, seiter gut gerüstet.
früher hat man gewinde schneiden in 3 stufen gemacht. was hat sich geändert? bessere materialien? bessere schneiden geometrie? faulheit? Was hältst du von diesen All-In-One bohrer sets, die bohrer und schneider in einem sind?
Auch besseres Material aber hauptsächlich Effizienzgründe. Maschinell ist es mit 3er Sets recht umständlich bis unmöglich. Man muß den Mittelschneider und Fertigschneider exakt in dem schon vorhandene Gewinde ansetzen sonst macht man das Gewinde kaputt. Das geht per Hand recht gut, aber mit Schneidern die in eine Maschine eingespannt sind eher schlecht und auf den meisten CNC-Maschinen garnicht.
3 Durchgänge kosten Zeit und damit Geld - Zeit die heute keiner mehr im Beruf hat. Idr wird heute mit Maschinengewindebohrern mithilfe von Akkuschraubern geschnitten. Rationalisierung ist das Zauberwort
@@ManfredWelding Ich muss das mal testen... Ich habe so einen Satz mit 5 Größen. Nicht aus dem Baumarkt oder von Am...n. Beschafft bei dem Händler fürs Gewerbe der mir "W" anfängt und mit "th" aufhört. Mit satten Rabatten hat das Set immer noch ca. 300€ gekostet. (Warum ich das habe spielt keine Rolle, war auch nicht mein Geld) Solche Sets gibt es auch ab ca. 15€, habe ich auch. Sind aber alle noch unbenutzt. Warum? So viele Gewinde muss ich nicht herstellen und mein alter Satz (mit Vorschneider, Mittelschneider und Fertigschneider) aus DDR Zeiten funktionieret auch nach über 30 Jahren immer noch hervorragend...😉
Also ich schneide Gewinde eigentlich alle auf der Ständerbohrmaschine. Langsame Drehzahl und den Schraubstock ordentlich fest gemacht, habe noch keine Probleme gehabt.
Die letzten Gewinde (waren M12), die ich gemacht habe, wurden per Hand mit nem 8er Schlüssel reingedreht, wegen Platzmangels in zwei Richtungen und ich muss sagen, dass die getesteten Gewindebohrer echt schwer reingehen. (Da mein 8er Gabelschlüssel ja einen noch kürzeren Hebel hat und es einfacher ging). Das mit dem achtel Umdrehung zurück nach jeder Hälfte hab ich auch gar nicht gebraucht.
M12 wird mit dem kleinsten Wendeisen zu mächtig, vor lauter "Gas geben" (Kraftaufwand) leidet die Präzision. Bis M8 ist das OK, dann das größere Eisen oder die Säulenbohrmaschine
8 หลายเดือนก่อน
Bekommt man ein Problem, wenn man mit 6.5 anstatt mit 6.8 vorbohrt?
Das kommt von der Fertigung. Die Dinger müssen ja während der Herstellung zentrisch eingespannt werden. Die großen haben vorne eine vertiefung in der sie geführt werden, bei den kleinen wäre das zu filigran, die haben eine Spitze.
Wenn ein Bohrer keinen "Spiralspan" erzeugt, könnte es am Material liegen. Automatenstahl ist so legiert, dass der Span möglichst schnell bricht. Habe ich eine Ständer-/Tischbohrmaschine und ein Werkstück wie gezeigt, dann fummle ich beim Ansetzen des Gewindeschneiders nicht frei-hand und arbeite dann mit Winkel etc. sondern spanne das Werkzeug in's Bohrfutter und setze den ersten halben Gang damit an (das Futter mit der Hand drehen). Oder ich setze eine Spitze in's Futter und klemme dann den Gewindeschneider samt Windeisen zwischen Spitze und Werkstück. Nebenbei: Mit "Irgendetwas" zu schmieren ist IMMER besser als den Gewindeschneider trocken in's Werkstück zu würgen. Am besten ist natürlich ein Schneidöl, es funktioniert irgendein Maschinen oder Motoröl, zur Not tut es Salatöl oder Nivea, und- wenn absolut nichts Anderes da ist- auch (Seifen-)Wasser. Letzteres (und auch Nivea) hat den Nachteil, dass das Maschinenbett rostet wenn man nicht nachtrocknet. Bei Alu taugt auch Spiritus.
Sind meist Schrott -vielleicht vorsichtig noch in Holz zu verwenden ( wenn die Materialstärke kleiner ist als der Bohr-Teil ) ein Senk-Gewinde geht selbst in Balsaholz garnicht
Als gelernter Maschinenschlosser mit fast 40 Jahren Berufserfahrung, hab ich eines gelernt. Das Leben ist zu kurz um sich mit billig Bohrern und Gewinde-Bohrern herum zu ärgern. Da gibt man wirklich besser etwas mehr Geld aus. Ein abgebrochener Gewindebohrer kann einen ganz schön Nerven kosten. Und spätestens bei Edelstahl ist es dann vorbei und die Dinger sind Ruck zuck stumpf.
Bei mir auf der Arbeit hält sogar ein teurer HSS gewindeschneider nicht lange weil er mit Akkuschrauber oder Bohrmaschine gespannt wird sind schnell im Arsch weil das Material unterschiedliche Härten hat egal auf welcher Seite Mal weich und dann auf der Rückseite hart dass selbe geht für die Bohrer da passen wir noch nicht mal bei der Drehzahl auf Hauptsache rein mit den Loch
Diese Gewindebohrer sind zum Handschneiden gedacht, die Spannut verläuft gerade, es gibt auch Einschneider die ist die Spannut wie bei einem Bohrer um die Drehachse "gewickelt" , hat man auch bei größeren Stufensenkern, das arbeiten damit ist wesentlich einfacher, Kraftsparender und der Span muss nicht gebrochen (1/2 Linksdrehung) werden, sondern er wird durch die Spiralnut am Gewindebohrer nach oben transportiert.
@@ManfredWelding Ich meinte ja "so ein" Set, also günstig, ich glaube damals vom Aldi, hab Mal geguckt, ist von Powerfix. Hätte mich besser ausdrücken können.
Ich habe mir zwei Set `s zugelegt damit Ersatz vorhanden ist falls mal Etwas abbricht. Bisher zum Glück noch nicht. Machen sich ganz gut. Zusätzlich habe ich mir aber noch Maschinen Gewindebohrer zugelegt und benutze Diese mit dem Akku Schrauber. Prima. Der erste Satz ( Profi ) und zusätzlich einen einfachen Satz der etwas schwächer ist aber bisher gut funktioniert.
Habe vor kurzem bei Lidel ein Maschinen Gewindschneidsatz gekauft. Habe es zwar noch nicht gebracht, aber wie sagt man " haben ist besser als brauchen "😅😅
Danke für die schnelle Antwort. Ich dachte wegen evtl. besseren halt der der Dorne, da bei meinem 8mm Tisch die Zwingen, finde stark im Loch kippeln. Ist es in deinem Fall nicht aber doch spürbar besser als nur in 6mm zu spannen? Lg Frank
He schöne Sache so ein Test gerade für Leute die Zuhause sich selber helfen wollen. Aber wenn man ordentlich in Metall bohren möchte bohrt man Stück für Stück mit dem maximalem Querschneidendurchmesser des darauf folgenden Bohres vor. Da gibt's auch im dünnen Blech Runde Löcher 😉 Und im vollen Material reisen oder brechen die schneiden am Bohrer nicht weg 🤫
Top Video . Ein Tip von mir als Metaller. Hssco Bohrer von Weischer bei Amazon. Industrie Qualität. Manni, Du kennst Dich aus. Bei dem Preis dachte ich das was nicht stimmt. Aber im Gegenteil. Wie von Würth. Ich hol immer 10er Packs bis ca. 6mm. Darüber 5er Packs. Als Beispiel: 10er Pack ø 4mm kosten 8,59€, Stk. 0,86 €. Und gerade kleine Größen brechen mal schnell ab. Wichtig, die gesponserten Links drängeln sich vor. Also: Hersteller Weischer.
Ist das Bohrfutter von dem Parkside Akkuschrauber so schlecht oder spannst du die Bohrer, Senker oder den Gewindebohrer nicht richtig? Würde mich extrem nerven, wenn da ständig etwas durchdreht 🙈
Moin. Wie viele Gewindegrößen braucht man so als Hobbymetaller! Ich würde es immer Vorziehen einen hochwertigen Gewindeschneider - mit zwei drei passenden Bohrern und wie bereits jemand geschrieben, passend auch für Durchgang Sackloch....etcpp - im Bedarfsfall zu kaufen. Spart Nerven und ist am Ende günstiger.
Schönes Video, Manfred. Smile, ich habe auch noch so einen Sammelkasten mit Gewindebohrer und Schneideisen, von meinen alten Herrn. habe mir aber noch mal mal ein Satz gekauft. Beim Akkuschrauber gingen mir etwas die Nackenhaare hoch, weil ich in der Schlosserlehre noch gelernt habe. Es gibt Gewindebohrer für den Handbetrieb und Maschinen-Gewindebohrer? 🤔 Schöne Restwoche gewünscht.
Ich kann mich ja noch an Zeiten erinnern, da wurde erst mal mit Zwei Gewindebohrern ein Gewinde vorgeschnitten und danach erst das Gewinde finalisiert. Das kann ich mir mit dem Drehschrauber eher vorstellen. Du hast nicht gesehen, was mit meinen Haaren passierte, als ich deine Demo gesehen habe ;-)
Heute ist halt alles hektisch. Im Stahlbau wird das häufig nur noch so gemacht. Was natürlich eine ganz andere Belastung für Das Werkzeug ist und deswegen habe ich das Werkzeug herausgesucht
Ich kann auf deine Frage in deinem Folgebeitrag "Wendeisen oder Windeisen" keinen Kommentar schreiben, somit hier: Windeisen aber auch Wendeisen möglich, Verweise auf Google. Sehr intelligent, sich auf so was überhaupt zu verbeißen. Haben die Klugscheißer nichts anderes zu kritisieren? Würde mich interessieren, wie viele von ihnen wissen, was z.B. X1.5 bei M10 bedeutet. Spätestens jetzt werden sie googeln. Hätten sie bei "Windeisen" schon machen sollen. 😉
Diese großen billo plastik koffer haben in der Regel gewindeschneider die sich verbiegen können. Dann geht nichts mehr vor oder zurück. Die schneider haben eine Matte Oberfläche und die Zahlen sind gestantz und nicht geätzt/gelasert. Gut zu sehen dass es noch eine Alternative gibt
Hallo lieber Manni tolles Video! Danke dafür! Du hast in dem Video deine Technik Bohrer anzuschleifen kurz erwähnt. Könntest du uns in einem Video diese Technik zeigen? Vielen Dank und weiter so! Ich lerne soviel durch deine Videos, die Tricks und deine Tipps! Danke!
Hallo Manfred, es gibt einen einfachen Trick, nach den bohren einfach den Gewinde Bohrer in die Standbohrmaschine spannen und mit der Hand das Bohrfutter drehen. Vorteil das Gewinde ist gerade.
Ja das stimmt, Aber ich schneide immer mit der hand und das hat noch nie zu problemen geführt dass das nicht gerade genug ist. Den trick hat vor jahren mal jemand im internet gezeigt und seitdem macht das jeder zweite. Aber fertige so mal mehr als fünf gewinde dann wirst du verrückt
Schönes Video! Ich hätte noch erwähnt, dass man bei Edelstahl 1/10 bzw. 0,1mm größer bohrt für das Gewinde und einen HSS E Bohrer nimmt. Beim Schneiden in Stahl sollte man einen Spitzenwinkel von 118 Grad nehmen. Ich denke der Bohrer der geklemmt hat, war ein Hartmetallbohrer mit über 130 Grad Spitzenwinkel. Deine Videos sind echt klasse 👍 Mir ist übrigens dieses Windeisen beim Schneiden von einem M8 Gewinde in Alu in 2 gebrochen 😂 Kannst mal einen Gewindekoffer testen wo von m3 bis m18 oder so alles drin ist, z.B. von BGS? Ich hab einen absoluten Billigkoffer geschenkt bekommen aber ich habe kein einziges Gewinde damit schneiden können. Da sind die Gewindeschneider von Lidl Gold wert dagegen!
Hallo Manfred, hast du alle Bohrer und Schneider getestet um aussagen zu können dass der 10,6er der einzige stumpfe war? Auch wäre ein Standzeit-Test interessant - wie lange bleiben Bohrer scharf? Meist ist das das entscheidende Qualitätsmerkmal - schliesslich at man solches Werkzeug im Idealfall ein ganzes Leben lang und dann ärgert man sich dass man nicht ein paar Euro mehr in die Hand genommen hat.
Der Span ist sehr abhängig vom Werkstoff. Wenn du sagst „Stahl“, dann kann es ST37 oder St50 sein oder vielleicht sogar Werkzeugstahl oder, oder, oder und jede dieser Stahlarten hat einen anderen Span und meistens auch eine andere Schnittgeschwindigkeit.
ich plädiere für mehr schmieren / kühlen . bohrungen und gewinde werden besser , habe aber auch den vorteil "harte" luft zum permanent reinigen zu haben .
Ich muss schon sagen das diese lidl Marke parkside qualitativ immer noch besser ist als die anderen billiggeräte wie Bohrmaschinen und co. die man bei Amazon und ebay so kaufen kann
Hallo Manfred, vorweg ers' ma': Danke für das informative Video! Das die Gewinde-Bohrer so gut aussehen, hat mich ehrlich gesagt (positiv) überrascht :D würde mich noch interessieren was deine Einschätzung mit der Standzeit ist. ( Natürlich nur gefühlt und nicht hoch wissenschaftlich :) Was man vielleicht noch ergänzen kann, (du erwähnst diese Info auch am Anfang: "Kernloch") : die gezeigten Gewindebohrer sind speziell für Kernlochbohrungen erdacht, da die 'gerade' Ausführung bzw. mit linksdrall, die späne nach unten abführt. Würde man das bei einer Grundlochbohrung machen, würde diese ziemlich schnell verstopfen und man läuft Gefahr den Gew.-Bohrer abzureißen. Unter Umständen kann man dann das Werkstück von vorne beginnen ( nicht zus Strafe, nur zur Übung :D) Gewindebohrer mit Rechtsdrall führen den Span nach oben ab und sind somit besser Für Grundlochbohrungen geeignet. Abreißen kann man sie aber trotzdem leicht, wenn man zu beherzt auf Grund fährt :D (das hat mich auch schon das ein oder andere Mal geärgert, danach wusste ich es aber ;P ) liebe Grüße Marc
00:12 Alderla, die Schlamperschachtel, des is ja noch besser wie bei mir... 😆👍 Ich überleg mir tatsächlich die Weldinger Tischbohrmaschine zu holen. Meine alte OBI-Rumpel mit Riemen ist mittlerweile dermaßen ausgelutscht, dass man damit nicht mehr genau bohren kann.
@@mikeremix8025 wir meinen beide das Gleiche. Natürlich muss bzw. sollte man nachschauen, aber wenn man sauber gearbeitet hat und beim Ansetzen langsam macht, dann zentriert sich der Bohrer quasi automatisch senkrecht.
Hallo! Manfred! Ich habe( fast) alle Werkzeuge von Parkside mir gekauft! Für das was ich basteln möchte, (leichte Sachen) wie Holz, Kunststoff, Aluminium, und leichte Metall sind für ok! Aber was ich von Parkside schlecht finde sind die Werkzeuge mit Akku! Ansonsten bin zu Frieden damit! Finde super deine Videos! Wollte bloß fragen wie viel würde mir so einen digitalen Bohrer kosten die du gerade benutzt hast? Danke nochmals und wünsche dir einen schönen Tag! Kevin aus Rottweil
Für den Heimwerker reicht der Wiegeschliff vollkommen aus. Die Bohrer schneiden und bleiben auch eine Weile scharf. Des Handwerks höchste Krone ist der Schliff natürlich nicht. Aber es geht schnell, und an günstigen Bohrern reicht das.
Entschuldige mich bitte, ich habe mich nicht gut ausgedrückt! Ich meinte so ein Bohrer auf deinem Werkbank hast, den hast du in den Video benutzt! Wollte bloß fragen ungefähr wie viel kostet !
Guten Morgen. Bei 10,2 mm sollte man maximal 3,5 mm vorbohren. Vorbohr Durchmesser sollte nicht größer als Querschneiden Länge des. Hauptbohrers sein. Von Vorteil ist es auch das Schneidöl auf den Bohrer zu sprühen. Nicht nur auf die Bohrung. Eine Umdrehung und es ist aus der Bohrung weg. Am Gewindebohrer der ja ins Material geht klebt bei jeder weiteren Umdrehung Schneidöl drauf. Ich hoffe das ist halbwegs verständlich. Schöne Grüße aus Österreich.
Die Spannbilder hängen von mehreren Punkten ab, bei dir würde ich eher mit weniger Drehzahl bohren. Ich bin eher ein Fan von niedriger Drehzahl, außer bei Löchern kleiner 5mm. Da halte ich mich an die Empfehlung.
Das Problem lag nicht am Bohrer, sondern am zu gross gebohrten "Vorbohren". Der Bohrer hat sich ins Material rein gezogen und verhakt, weil kein Gegendruck der Querschneide mehr vorhanden war. Das "Nachschaerfen" hat dann dazu gefuehrt, dass der Bohrer nicht mehr so scharf war und er sich nicht mehr reinziehen konnte. Also Leute: Vorbohren immer nur mit dem Durchmesser der Querschneide. Nie groesser!!!!! Dann klappt's auch mit dem Bohren. ;-)
@@ManfredWelding Liegt daran, das die Bohrer nicht wirklich scharf sind. Hast ja gesehen was passiert ist mit dem Neuen, scharfen. ;) Wenn ich ein 6er Loch auf 8 oder 10mm aufbohren muss und nehm einen neuen Bohrer aus der Packung, wird erstmal mit einem Schleifstein die Kante der Schneide gebrochen damit er nicht mehr so scharf ist. Sonst hakt der nur ein. Gruss aus Japan, Axel
Für den, der solche Bohrer nun nicht täglich benötigt sind diese Bohrer wirklich gut geeignet. Für den gewerblichen Gebrauch würde ich dann allerdings dann doch schon eher zu HSS-Co oder HSS-Tin Bohrern greifen. Schade ist auch, dass es einfach wenig günstige sets mit Sacklochgewindebohrern gibt. Hätte mich allerdings mal interssiert wie gut die Gewindebohrer von der Passform gegenüber einem teureren z.B von Fraisa sind. Und dabei dann auch mal nen paar mehr Gewinde Schneiden, um zu sehen, ob und wie diese sich abnutzen.
Ich habe mehrfach bei @metabo angefragt. Antwort war stets negativ. Ich will ja nichts geschenkt bekommen, geht da nur um Testgeräte 2-3 Wochen ausleihen.
@@ManfredWelding Das ist natürlich Schade. Metabo ist ja auch mit Vorführwagen unterwegs. Da sollte es doch auf einen Schrauber mehr oder weniger nicht ankommen. Zumal Metabo auch die Reichweite der digitalen Medien kennen oder erkennen sollte ;)
Ich habe mir in WZ Handel im Sonderangebot Ein Set gekauft, das hält ewig und ist nicht so ein "Hoffentlich funktioniert es" LIDL Murks. Da habe ich auch gleich die korrekten Bohrer drin. Neulich bei LIDL Gewindebohrer für die Bohrmaschine zum ausprobieren billig gekauft, gleich abgebrochen. Mini Zangenset gekauft, naja Qualität. Da ist man tatsächlich bei Amazon oft besser aufgehoben.
Nachdem mir mehrere Lidl HSS CO Bohrer abgebrochen sind, habe ich mich - auch vor dem Hintergrund anderer Erfahrungen mit Parkside Produkten - komplett verabschiedet. Dass mal ein 3 oder 4mm abbricht, kommt vor, selten auch mal ein 6er, aber ein oder Bohrer ist mir in 50 Jahren Hobbyschrauberei noch nie passiert - außer mit dem besagten Lidl Bohrer. Gebohrt habe ich Freihand in 6mm St37. Ab da war dann für mich Schluss mit der Marke. Ist aber ein rein persönliche Erfahrung und hängt sicherlich nicht mit der Qualität der Lidl Produkte zusammen, sondern mit meinen begrenzten handwerklichen Fähigkeiten.
Guten Abend, das Gewindebohrer Sortiment habe ich von Norma, für den hausgebrauch sehr zu empfehlen,da mann gleich die passenden Bohrer dabei hat. Vor allen das zeitraubende rechnen der kernbohrung für die einzelnen Gewinde entfält.
Wenn die Gewindetiefe deutlich über dem Gewindedurchmesser liegt, ist es oft sinnvoll eine größere Kernlochbohrung zu machen, damit der Gewindebohrer nicht so schnell abnutzt. M12 bohre ich z.B. mit einem gut angeschliffenen 10.5mm Bohrer. Das ist auch vom Material abhängig, in Alu lieber etwas enger, in Werkzeugstahl besser weiter. Bei den Gewindebohrern finde ich Geld sparen nur sinnvoll, wenn die trotzdem richtig gut sind. Ein abgerissener Gewindebohrer im Sackloch kann dir den ganzen Tag versauen.
@@mikeremix8025 nicht falsch verstehen, ich meinte nicht kleiner bohren als der Kerndurchmesser, sondern weniger größer bohren. Bei Gewindetiefen über 1.5xD trägt das Gewinde auch bei etwas größerer Kernbohrung oft sicher genug, so dass eine Entlastung des Gewindebohrers wichtiger ist als ein komplett ausgeschnittenes Gewinde.
Da die Frage jetzt mehrfach kam. Ich habe bei jeder Bohrung und bei jedem Gewinde Bohr und Schneidöl verwendet. Vieleicht wurde das nicht ausführlich genug gezeigt und erwähnt.
Dazu verwende ich immer folgendes Produkt: amzn.to/3T7oWqY
Sehr bezahlbar, gut und praktisch!
Parkside Gewindebohrer SET: mannisweldingchannel.com/LIDL-Gewinde
►► Weldinger Tischbohrmaschine: www.hausundwerkstatt24.de/Tischbohrmaschine-TB-2500-electronic-200-2500-U-min-800-W-von-WELDINGER?af=10
Kenne das Zeug....ist billigster Müll. Geht nichts über ein richtiges Schneidöl. Das Dosenzeug ist dünn wie Wasser und verfliegt schon beim Anblick des Bohrers. Die Schutz und Hilfswirkung ist gleich null. Bei Industrieausrüstern gibts gute Sachen. Ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ich hol mein Öl bei wiegeschmiert de...das rote. Ist n Traum das Zeug und bezahlbar.
Es wird mittlerweile öfter eine Paste statt öl verwendet... Ich habe auch etwas bessere Erfahrung gemacht mit paste.... Es gibt auch schneidöl das sehr arg schäumt da kann man gut das Loch ausschäumen. Auch gute Erfahrung damit.
Bei der Drehzahl und dem Vorschub kann es in Stahl keine Fließspäne geben 😊
Das Anschleifen am Doppelschleifer sah doch perfekt aus ( leichtes "Hochschubsen") ! So hab ichs vor 45 Jahren in Ausbildung auch gelernt 👍.
Bei Gewindebohrern gibt es mehrere Varianten. Satz mit 3 Bohrern, Fertigschneider (so wie hier) Maschinengewindebohrer für Durchgangslöcher, Maschinengewindebohrer für Sacklöcher und sogar welche, die das Gewinde nicht schneiden sondern quetschen. Allerdings nur in Blech und weiche Metalle. Als gelernter Werkzeugmacher mit 40 Jahren Berufserfahrung muss ich mal was los werden. Von allen deutschsprachigen Kanälen, die sich mit Handwerk beschäftigen finde ich Manfreds Erklärungen am besten und vor allem fachgerecht. @ manfred weiter so!
Das mit dem "Quetschen" heißt Gewindeformen und ist eine sehr hochwertige Art, Gewinde herzustellen. Das Material wird verdrängt, statt es zu zerspanen, die Oberfläche wird verdichtet und gewinnt dadurch noch an Festigkeit, und das Werkzeug hat eine sehr hohe Standzeit. Wird aber praktisch nur maschinell gemacht, weil hohe Drehmomente und verlässliche Schmierung nötig sind.
@@nicolauskunze8155 genau richtig. Ich kam nicht auf das Wort "Gewindeformen" aber es wurde wohl richtig verstanden. Manchmal klemmt halt ne Schublade im Hirn 😂
Das Set hier beinhaltet aber pro größe nur einen Fertigschneider oder? Wann wird das zum Problem bzw braucht man dann überhaupt mehrere Schritte/Stufen?
@@dex3007es gibt Gewindebohrer die nur in einem Schnitt schneiden. Gewerblich hat heute kein Schlosser mehr Zeit ein Gewinde in 3 Durchgängen zu schneiden.
@@nicolauskunze8155
Sehr gut erklärt! Das gleiche gibt es auch noch mal für Außengewinde,
rollieren nennt man das dann!
Das wird dann aber wohl nur in der Industrie angewandt..!
Immer wieder schön zu sehen, wenn jemand einen Bohrer von Hand schleift. ❤
Sollte eigentlich dazu gehören. Ist heute leider nicht mehr der Fall, selbst die Zerspaner können das oft nicht mehr. In meiner Gesellenprüfung gehörte das dazu. Der Meister hat vorher den Bohrer stumpf geschliffen und dann musste jeder zusehen wie er das hinbekommt.
@@ManfredWelding wenn mans mal raus hat ist das wie Radfahren.
Und nicht vergessen 118 grad!
@@retro.1980 plus 55 und 7 .... aber mit Lehre ist das eigentlich Korinthenkackerei
Ich war in der Lehre 3 Wochen in der Werkzeugschleiferei. Was für ein Glück. Ich schleife jeden Bohrer im Schlaf schön scharf an
Ich handhabe das mit Werkzeug so: Brauche ich ein Werkzeug häufiger, kaufe ich hochwertiger, benutze ich etwas zweimal im Jahr, darf es auch von Aldi oder Lidl sein.
Ich habe z. B. ein Knarrenset von Aldi, eines der ersten die damals überhaupt angeboten wurden (ca. 25 - 30 Jahre alt). Toll war damals daran, das eine Zündkerzennuss im Set war.
Alles funkioniert bis heute, nichts ist ausgefallen obwohl ich die Werkzeuge vermutlich intensiver genutzt habe als der Hersteller es vorsah. Ich habe damit sogar 12 x 150er Schrauben in unsere Hauswand geschraubt (für die Halter des Außenschornsteins), habe ca. 200 m Sichtschutzzaun, Gartenhäuser und einige Möbelstücke in den letzten Jahren aufgebaut und das Set hat seinen Dienst anstandslos verrichtet. Daher habe ich mir nie ein neueres und besseres Set gekauft. Glück? Zufall? Ich vermute, das im "normalen" Preissegment die Qualität gleichwertig ist und man bei dem einen oder anderen Set nur den Namen mitzahlt. Mag mich auch täuschen.
Ist bei mir sehr ähnlich!
Mach ich ähnlich, aber ich kaufe als Hobbyist eigentlich immer erstmal günstig. Wenn ich was regelmäßig benutze, kauf ich dann gerne nochmal ne bessere Version, die in der Regel nicht nur ne höhere Standzeit, sondern oft auch mehr Komfort/Usability hat und ich hab dann beim Kauf dann schon eine Idee, welche Parameter mir bei sowas wichtig sind. Die günstige Version kommt dann als Notfall-Ersatz in den Schrank, denn natürlich lebt auch der teure Kram nicht immer unendlich und versagt gerne im ungünstigsten Moment. Wenn ich's selten benutze und/oder es für meine Zwecke ausreicht, bleibt's halt bei der Billig-Version.
Dito. Ich habe mit meinem 1996er Aldi Werkmeister 3/8 Zoll Ratschenset einen Motorwechsel am /8 vollzogen. Das Set hat damals DM 20,- gekostet.
Bestimmt bei Aldi den silbernen Kasten, habe ich auch schon so lange.
"Zack" Span gebrochen - Sehr schön! Ich habe das damals noch mit den "drei Gängen" lernen müssen.... Sehr gut, Daumen hoch! VG Christian Roth
Ich habe mal vor ca. 35 Jahren gelernt, dass man nicht viel größer vorbohren sollte als die Querschneide breit ist. Könnte es sein, dass es vielleicht daran gelegen hat🤷. Deine Erklärungen sind immer top und super nachvollziehbar 👌
Wollt ich auch gerade schreiben. 🙂
Das Problem lag nicht am Bohrer, sondern am zu gross gebohrten "Vorbohren".
Der Bohrer hat sich dadurch ins Material rein gezogen und verhakt, weil kein Gegendruck der Querschneide mehr vorhanden war.
Das "Nachschaerfen" hat dann dazu gefuehrt, dass der Bohrer nicht mehr so scharf war und er sich nicht mehr reinziehen konnte.
Also Leute: Vorbohren immer nur mit dem Durchmesser der Querschneide. Nie groesser!!!!! Dann klappt's auch mit dem Bohren. ;-)
Sehr gut 👍 ich bohre eigentlich immer mit 6 vor und habe da noch nie probleme gehabt.
Aber irgendwann habe ich das auch mal gelernt.
Moin, wie wäre es wenn Man(n) die 6 mm Stahlplatte gerade in den Schraubstock spannt. Dann geht es besser mit dem bohren und Gewinde schneiden. Ein Stahlwinkel zum messen tut ein übriges. Und, 10,2 mm mit dem Akku Schrauber! Respekt. Wenn der Bohrer frisst ist die haltende Hand hin. Zu was steht da eine Tischbohrmaschine wo man das Werkstück aufspannen kann. Grüße Fritz
@@friedrichschmidt79010.2 und auch bis 13 überhaupt garkein problem mit dem akkuschrauber, man sollte aber wissen was man macht und die richtige drehzahl wählen.(gefühlssache) Man muss den schrauber natürlich auch so greifen, dass er nicht weg kann, ist schwer zu beschreiben wie, aber geht ohne probleme.
@@Aexxl01
Na, ja..! 🤔
Ich habe beim nachschleifen ach nur so ein schaukeln gesehen.
Eigentlich fehlte da noch eine gleichzeitige Drehbewegung des Handgelenkes um einen anständigen Hinterschliff zu erzeugen!
Um beim bohren von Vollmaterial weniger Gegendruck zu haben,
und damit der Span schön bricht, wird dann noch die Querschneide ausgespitzt - ist aber mit vohrbohren natürlich uninteressant..!
Für Stahl soll das wohl ein Spitzenwinkel von 118° sein.
Wenn man allerdings frei Hand in Vollmaterial bohrt bevorzuge ich persönlich einen Spitzenwinkel von 90° und einen satten Hinterschliff!
Damit lasse ich die Maschine mehr arbeiten und schone meine eigenen Kräfte.
Ist nicht nach Lehrbuch, aber funktioniert!
Klugscheißen beendet! 😜
Genau: Alte Gewinde sauber schneiden: Ich nehme die alten, nicht mehr ganz so scharfen Bohrer, um alte Gewinde zu reinigen. Oft ist es durch z. B. Kontaktkorrosion verdreckt. Ich nehme mir aber immer die Zeit für das Wendeisen, Akkuschrauber ist mir zu riskant. Toller Beitrag, Toller Kanal!
Nach mehrfacher Benutzung geben die Billigdinger gerne den Geist auf, meistens beim letzten Loch und dann viel Spaß dabei, das gebrochene Teil wieder zu entfernen um das Bauteil zu retten. Ich habe mir bei HuW24 ein etwas hochwertigeres Set gekauft mit jeweils 3 Gewindeschneidern und arbeite wieder so wie in der Lehrzeit - vorschneiden, nachschneiden ... und immer schön zwischendurch mit Pressluft ausblasen. Dauert halt etwas länger aber dafür hat man einwandfreie Gewinde
Gibt ein Bienchen ins Muttiheft
Auch eine Möglichkeit, habe das auch in der Lehre so gelernt. 😊
Kenne ich auch so ☺. Mich wundert es, wie Lidl solche Preise machen kann. Habe mir in meiner Firma 3x Gewindebohrer M6 (1,2,3) bestellt - 75€ von Ahorn. 🤔
Also 3teilige Gewindeschneiden hab ich schon in der Lehrzeit nicht mehr verwendet und das ist 15 Jahre her.
Maschinengewindebohrer(natürlich ein vernünftiges Set) entweder mit dem Wendeisen oder der Akku. Bis jz noch keinen über M6 abgerissen.
Sehr gut 👍 Qualität zahlt sich immer aus!
Bohrer von Hand zu schleifen erfordert etwas Übung. Wichtig ist, dass der Freiwinkel passt und die Schneiden gleich lang sind. Die Kipptechnik ist für den Anfang ganz gut, später kann man den Bohrer zusätzlich etwas drehen. Die weiße Edelkorundscheibe ist auch mein Favorit. Eine Probebohrung überprüft die Schleiftechnik. Schneidet der Bohrer gar nicht, ist der Freiwinkel negativ oder null. Rattert er stark oder frisst sich, ist der Freiwinkel zu groß. Ist der Bohrungsdurchmesser zu groß, sind die Schneiden ungleich lang. Der Spitzenwinkel beträgt normalerweise 118°, kann aber je nach Werkstoff auch zwischen 90° und 140° liegen. Zur Kontrolle der Winkel und Schneidenlängen gibt es preiswerte Schleiflehren.
Billiggewindebohrer verwende ich auch, aber nur um damit verrostete Gewinde nachzuschneiden, für die mir meine guten Bohrer zu schade sind. Ansonsten verwende ich seit über 30 Jahren einen Gewindeschneidsatz M3 bis M12 der Marke Garant von Hoffmann Werkzeuge. Der kostete allerdings in den neunziger Jahren schon an die 400 DM, aber die Qualität spricht für sich.
Werkstücke, die unter die Standbohrmaschine und vielleicht sogar in den Maschinenschraubstock passen, bohre ich nicht freihändig mit dem Akkuschrauber. Mit einem 6,8 mm Bohrer ins Volle zu bohren haben wir nicht so gelernt. Wir mussten grundsätzlich mit 2,5 mm vorbohren.
etwas übung, ich bin eher so kreativ veranlagt und als das in der ausbildung dran kam war ich 6 wochen nahe am suizid. bis heute krieg ich keine 2 geschweige den 3 der winkel hin, ich kann die geometrie nichtmal wirklich mental erfassen. ich find metallbau aber auch absolut anale unsympathiebrache. aufs müh irgendwas parallel schruppen, da könnt ich heulen.
Voll ausreichend. Das sehe ich auch so. Die Bohrer funktionieren, da gibt es bessere. Möglich beim ansetzen der große schon ausgebrochen ist. Alles top gezeigt und richtig. Als Hinweis meist passen Maschinengewindebohrer nicht hinein als Ersatz. Ich habe ein etwas teures Set und das sieht ähnlich aus. Maschinengewindebohrer sind etwas länger zu diesen im Set. Ich hab mir die Kassette etwas angepasst und siehe da es geht auch rein. Leider kommen von Simon letzte Zeit keine Videos mehr. Da von seinem Kanal mit genommen. Hersteller Gühring Bohrer sich kaufen. Industrie Qualität zum vernünftigen Preis in DE hergestellt. Meine Erfahrung über 30Jahre in der Industrie und Handwerk. Auch die Marke Baer kann ich nur empfehlen. Ich denke HWS24 bietet auch top Produkte an. Bert wird diese auch von dort beziehen. Metall verarbeitend weiterhin ist für mich Ruko die Sets. Kegel Senker , Zapfen senker, die neuen Stufenbohrer, oder Metall Bohrkronen für Magnetbohrmaschine. Meine Empfehlung wer mehr macht , als nur ein Loch durch Prügeln. Auch da gibt es etwas aus GB , Werkzeuge vom HM Versa Drive . Ruko hat diese Technologie schon mit den Stufenbohrer aufgenommen durch Vollmaterial bis 8mm dicke Löcher zu bohren.
Von HM Versa wird hoffe ich noch zu uns rüber schwappen ins old Europe. Schaut Euch Videos dazu an. Mit verschiedenen Werkzeugen in welch einem Tempo. Selbst mit einem Sclagschrauber über 1000Nm ein Loch mit Stufenbohrer durch ein Stahlträger ohne Mühe einbringen. Das sind keine puren Werbevideos. Es funktioniert tatsächlich. Mir so etwas für mein Fein Sclagschrauber aus England besorgt. Vielleicht Mal ein Thema für Mani. Die Bohrwerkzeuge sind nicht ganz günstig. Das ist der Stufenbohrer Satz von Ruko auch nicht. Aber auch dieser funktioniert top.
Bohrer schleifen, so einfach mit und nach Gefühl, könntest du das näher vorstellen und erläutern?
Ja Genau, biiiiitte 🥺
Das würde mich auch interessieren @@sebastiannix5033
Die Jungs von EMUGE würden sich bei den Werkzeugen sicher die Haare raufen 😀. Der Unterschied liegt grundsätzlich schon mal im Werkzeugstahl. Ich denke das sind einfache HSS-Bohrer ohne Cobaltlegierung und unbeschichtet. Die Spannuten nur grob geschliffen und der Anschnitt zweckmäßig. Für den Hobbybereich völlig ausreichend. Sehr gut erklärt Manfred 👍. Wenn die Bohrungen genau werden sollen, am besten kleiner vorbohren. Von Hand nachschleifen gelingt meist nur dem geübten Auge 🧐. Und beim Ausspitzen der Seele fehlt es oft an einer sauber abgerichteten Schleifscheibe. Aber wie gesagt für den einfachen Zweck passt das schon.
Natürlich sind die ohne Kobalt, allerdings sind die Standardbohrer von Markenherstellern wie Projahn auch ohne Kobalt. Die mit Kobalt sind dann die besseren, wo die 13er Kassette 80€+ kostet.
Für normale Handmaschinen nehm ich auch Bohrer ohne Kobalt, der Nebeneffekt ist dass diese weniger Spröde sind und nicht so schnell brechen.
Für Baustahl braucht es nicht unbedingt HSS CO Bohrer
Schönes Video Manni alles top erklärt und gezeigt.Ich habe auch in der Lehrzeit genau so Kistenweise bohrer schleifen müssen zum lernen.Ich mache es heute noch genau so und muß immer den Kollegen die stumpfen Bohrer schleifen oder zeigen wie das geht ,weil die das nicht mehr gelernt haben😊 Grüße nach Burgdorf
Ich hab‘s erst am Wochenende wieder verwendet. Passt für den Hausgebrauch leicht.
gewinde gebohrt hab isch schon bisschen was aber gesenkt hab ich noch nicht :D werd ich mal veruschen in zukunft. nehm ich mir da aber nich material weg wo die schraube hält?
Ja muss immer die Materialstärke angepasst sein geht dann aber deutlich besser
Senken ein kleines bisschen mehr wie der Gewindedurchmesser. Dann passt das.
Manni hab mir die bei Norma gekauft sehr gut. Wenn sie beim arbeiten geschmiert werden hatt man sehr lange was von den Werkzeugen. Grüße aus dem Harz
Stimmt, Gewindeschneidöl ist sehr wichtig.
Gewindebohren -> Innengewinde (Gewindebohrer), Gewinde schneiden -> Aussengewinde (Schneideisen) ;)
Genau so ist es 👍🏼
Ich würde von dir gerne wissen was ist der gravierende Unterschied zwischen Schneidöl und zb. Balistol Öl? Ich habe mein normales Ballistol Öl und Bohre damit Löcher und schneide Gewinde! Ich würde mir auch extra Öle besorgen, ich habe bloß noch nicht den Mehrwert gefunden!? Vielleicht kannst du mir da weiterhelfen!
Ballistol ist völlig ungeeignet. Schneidöle haben verschiedene Additive, die enorme Scher und Abriebstabilität haben, wesentlich höhere Rauchpunkte und Rostschutzkomponenten drin. Auch bei Schneidölen gibt es riesige Unterschiede die deitlich spürbar sind. Mit Ölen aus der Sprühdose habe ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Da ich jeden Monat hunderte Löcher bohre und Gewinde schneide, hier mein Tip nach 45 Jahren im Metallhandwerk: Schneidöl rot von wiegeschmiert de ist bezahlbar und für mich die erste Wahl.
Ich mache täglich Gewinde auf CNC Maschinen und auch von Hand... Die Emuge Basic Line sind mit Abstand die besten die ich getestet habe. Gerade in Problemwerkstoffen merkt man das man deutlich weniger Wiederstand hat. Die Maschinen sagen ca. 20% leichter. Wenn es also mal was gutes sein soll. Bei den billigeren kannst du 0,1 größer Bohren ab 3,3 dann halten sie länger und du hast weniger Probleme.
In meiner Lehre hieß es immer 0.2 mm grösser bohren in sehr harte oder weiche Werkstoffe, ist halt schon ne Weile her und die Werkzeuge haben sich verbessert
@@alfredelsner5520 bei kleinen Gewinde m3-m6 wirst Probleme bekommen mit der Haltbarkeit der Gewinde größer wird es kein Problem sein.
Gut erklärt und gezeigt ....das ist dem Akkuschrauber geht gut manche Bohrer sind auf Drehzahl ausgelegt natürlich nicht die aus der lidlbox....es ist eine Sache der übung
Sehr schönes Video.
Verwende so ein Set seit ein paar Jahren. Für den Hoppy Anwender ausreichend. 👍
Klasse gezeigt, 👍👍. Genauso wie ich es gelernt habe. Beim Zuführen des Schmierstoffs von Hand gehe ich mit der Drehzahl lieber runter. Das mit dem Akku-Schrauber schneiden lernt man zwar nicht so, aber ist die Praxis - ich machs auch😎. Dass man beim Vorbohren an der Querschneiden-Größe des anschließenden Bohrers orientiert, hat marting bereits richtig angemerkt. Bin übrigens Mechaniker-Meister.
Hi Manni, was man noch sagen sollte:
die Kernlochmaße sind gut für normalen Baustahl oder allerlei Kunststoffe. Bei VA bzw. 1.4301 oder auch in Guss bricht so ein Bohrer gerne mal ab, wenn man das Standardkernloch verwendet.
Bis M10 alles schon gesehen. Da darf man es dem Bohrer gerne ein wenig erleichtern und 2/10 größer aufbohren.
Ich glaube ich hatte gesagt nur für Stahl und nicht für VA. Trotzdem kann nicht oft genug erwähnt werden.
Rein in Akkuschrauber das Ding und los😂
also du möchtest die dinger direkt abreisen
@@zernicht9r286 nach 20jahren nimmt keiner mehr ein Windeisen
@@Spoon1983 doch ich nach 30 jahren. Weils gut werden muss. Und ab12mm nehm ich die kernbohrmaschine
@@zernicht9r286 ab 10mm nehm ich auch das windeisen weil es einfach sicherer ist! Und der akkuschrauber nicht so langsam läuft mit kraft! ✌️
Festool 4 Gang Akkuschrauber und Getriebe Ständerbohrmaschine. Ich nehme erst ab M20 ein Wendeeisen.
Mit Gefühl und Erfhrung kein Problem.
Ich arbeite täglich mit Edelstahl 4301
Ich finde wer ab und an mal ein Gewinde zu schneiden hat, ist ein solches Set nicht schlecht. Wer aber viel damit arbeitet, der sollte zur Qualität der namhaften Herstellern greifen. Erfahrungsgemäß werden günstige Gewindebohrer schnell stumpf, dann besteht halt die Gefahr von Bruch.
Vor allen weil die passenden Kernbohrer dabei sind.
Die passend optimalen Bohrer bekommt man nicht unbedingt im Baumarkt um die Ecke.
7mm statt 6,8 vorbohren geht, es gibt keine Gewindespitzen, die Belastbarkeit des Gewindes nimmt ab und die Schraube wackelt.
Für ab und an mal ein Gewinde ist das Set zu dem Preis völlig OK.
Allein für das Wendeisen legt man im Baumärkte ja schon 10€ hin
Besser geht das wenn man Gewindebohrer mit 3 Stufen verwendet, aber für den Hausgebrauch ist das in Ordnung.
Ich habe in meiner Lehre auch gelernt wie man Bohrer anschleift und das funktioniert besser als alle billigen Bohrerschleifgeräte.
Ich habe das Set schon vor Jahren und finde das super
Mir sind die Bröckelspäne lieber als Wendelspäne. Das wickelt sich immer alles um den Bohrer. Ich hab das noch mit den 3 Gewindebohrern gelernt, das kennt heute kaum noch einer.
1. Ausbildungsjahr ... Überall in der Ausbildung standard
@@unknownname6519der Unterschied zwischen Ausbildung und Praxis - als Zimmerer lernt man in der Ausbildung auch wie man mit Gestellsägen sägt, die nutzt im Beruf dann aber niemand mehr.
Hab ich mir auch gekauft, vor jahren schon, hab sehr gute Erfahrung mit dem Set., und schön klein, nicht so riesig wie meine Teuren Sets.
Wenn ich kaputte Gewinde habe schneide ich die nicht nach, mit den Sachen mit denen ich Arbeite darf ich das auch teilweise nicht, ich nehme ein Gewindereparatursatz um das Gewinde neu zu "pressen" der nimmt kein Span sondern presst das was noch da ist wieder an seinen Platz. Für die Hobbywerkstatt ist das aber zu teuer.
Die gibt es mittlerweile auch bezahlbar
@@erik_dk842 Ja, aber muss man alles haben nur weil es bezahlbar ist, für den Hobbyschrauber reicht der Gewindeschneider,.Ein gutes Rep. Set kostet auch heute noch 350 bis weit über 1000 Euro, nun habe ich keine Erfahrung wie gut die ganz billigen sind, aber in der Hobbywerkstatt brauch man die normalerweise nicht. Wenn man allerdings an Autos schraubt und dort an sensiblen Teilen schraubt zB. ein Gewinde in der Radnarbe reparieren will, da würde ich doch schon das Gewinde nachpressen wie nachschneiden, oder besser gleich tauschen.
Die Qualität zeigt sich in der Standfestigkeit der Bohrer. Sind die Schneidkanten der Bohrer nach 50 Bohrungen immer noch scharf ?
Die Zielgruppe sind hier ja gerade Leute die nicht 50 Gewinde pro Jahr schneiden. Sondern mal ein Gewinde
Gewinde mit dem Akkuschrauber reinballern finde ich sehr grenzwertig😂
Bei Alu ja gerne, oder wenn man einen endlosen Vorrat an Gewindebohrer an hat😅
Auf jeden Fall 👍
Wenn man 40 J als Handwerker arbeitet geht das.
Irgend ein Schneidöl + Gefühl dann klappt das fast 100%
Also ich mach das seit über 20 Jahren mit dem akkuschrauber und in den ganzen jahren sind mir 3 m3 gewindebohrer abgebrochen damit kann ich aber gut leben auch wenn ich es vor 26 jahren in der Lehre mit vor- nach- und fertigschneider gelernt hatte. Wenn man konzentriert arbeitet klappt das super
Naja, wenn man kein Gefühl dafür hat, dann sollte man es lassen. Ich schneide von M1 bis M3 von Hand und darüber, sofern es kein Sackloch ist, mit der Maschine. Ich habe allerdings 40 Jahre Berufserfahrung als Werkzeugmacher.
@@Spiegelradtransformation absolut richtig. die besten Erfahrungen in der Serienfertigung habe ich (kein Witz) mit Altöl aus einem Dieselmotor. Das liegt wohl am Schwefelgehalt soweit ich richtig informiert bin.
Für den Hausgebrauch reicht so ein Set dicke. Ich habe im Laufe der Jahre festgestellt, dass diese Windeisen aus Zinkdruckguss irgendwann die Grätsche machen. Mittlerweile haben ich einen Satz aus Stahl. Ich denke, die sind für die Ewigkeit bestimmt.
Die Kernlochbohrung für M8 ist 6,4 mm, nicht 6,8 (Faustformel 8 x 0,8) hab ich vor fast 40 Jahren so gelernt und steht auch heute noch so bei google. Es hat sich seit dem also nicht viel dran geändert.
Bitte bohren Sie die Kernlöcher korrekt und setzen die Senkungen nicht so tiiieeef (mit Ihren Senkungen haben Sie für den Gewindebohrer aus dem 6 mm Blech eins von 4 mm gemacht.) und wiederholen dann den Test.
6,4 gibt jeder Hersteller vor genauso wie das Tabellenbuch .
Es ist wie gesagt nur eine Faustformel. Lernen sollte ein Facharbeiter was in einem Tabellenbuch steht.
Senkungen hätte ich etwas kleiner ausführen können.
Welchen Hersteller sollte man anstreben wenn man tgl. in der Mechanik Gewinde schneiden muß? Lg
Ruco zum Beispiel
Gertus Gühring Emuge Exact ...Format und noch viele Andere .... Vor Jahren kamen mal ganz brauchbare Sätze(Koffer) mit 3teiligen Schneidern in HSSG zu sehr bezahlbaren Preisen aus dem Fernen Osten.
Habe einen ergattert und die Bohrer haben sogar schon ein paar Schnitte in VA überstanden.
Jetzt kommt das große ABER : Bekannter hat einen optisch gleichen Koffer gekauft und das Zeugs darin ist eher Kernschrott. Scheint Masche auch Fernost zu sein ,erstmal relativ gutes Zeugs liefern und wenn das dann "einschlägt" billige Imitate hinterherschieben.....
Finde ich toll, das heute nur noch ein Gewindeschneider reicht. Ich habe Anfang der 80er Elektriker Ausbildung gemacht. In der ersten Überbetrieblichen war Metallbearbeitung, da habe ich Gewinde schneiden gelernt. Damals noch mit drei Gewindeschneider.
Ich hatte vor etwa 25 Jahren in der Metallausbildung gelernt, dass man Innengewinde bohrt und Außengewinde schneidet. Entsprechend - wenn sich das nicht geändet hat - passt das, wie du das sagst, also du bohrst das Gewinde.
Zu den Spiralbohrern: Da teile ich deine Meinung beim 6,8er Bohrer nicht, dass der in Ordnung sind. Wenn ich bei eine neuen Bohrer einen so starken Grat auf der Oberseite des Bohrlochs (Eintrittsstelle) sehe, dann ist das für mich ein Zeichen, dass das Ding Billigschrott ist.
Das mit dem senken ist mir total neu, okay als ich mal Gewinde schneiden gelernt habe ,vor ????Jahrzehnten!! wurde immer noch in 3 Gängen geschnitten!?!? Deshalb komme ich mit dem neuzeitigen nicht klar,🤔 Ist der Senker in dem Schneidset enthalten?
Nein der ist nicht dabei!
@@ManfredWelding Danke
Manni zum Bohrer anschleifen kann ich folgendes sagen genau so wie du es machst habe ich es beim Grundlehrgang Metall gelernt.
jeder machst anders alle kommen aufs gleiche Ergebnis wenn man es kann
Hat die Tischbohrmaschine einen Linkslauf?
Nein
Schönes Video, danke dafür. Ein kleiner Tip, Bohrer schleifst Du besser auf dem weißen Stein, je feiner um so besser. Die Technik selbst hast Du ja scho raus, wie man sehen konnte. Aber auch dann gilt zu beachten, ist der Bohrer "zu scharf" ist er auch um so schneller wieder stumpf. Wie immer ist der goldene Mittelweg das Beste👍😏
Danke für den Tipp
Was Manfred da hat sind durchgangs standart Gewindebohrer, aus meiner erfahrung als schrauber kan ich nur sagen, besorgt euch gleich Maschinengewindebohrer Sacklöcher, die gehen auch bei durchgangslöchern. giebs auch als set's zu kaufen. Wenn dan noch HSS-C oder E Kernlochbohrer dabei sind, seiter gut gerüstet.
früher hat man gewinde schneiden in 3 stufen gemacht. was hat sich geändert? bessere materialien? bessere schneiden geometrie? faulheit?
Was hältst du von diesen All-In-One bohrer sets, die bohrer und schneider in einem sind?
Genauer und vorsichtiger ist es immer in 3 Gängen.
Aber heute muss halt alles immer schnell schnell gehen.
Auch besseres Material aber hauptsächlich Effizienzgründe.
Maschinell ist es mit 3er Sets recht umständlich bis unmöglich. Man muß den Mittelschneider und Fertigschneider exakt in dem schon vorhandene Gewinde ansetzen sonst macht man das Gewinde kaputt. Das geht per Hand recht gut, aber mit Schneidern die in eine Maschine eingespannt sind eher schlecht und auf den meisten CNC-Maschinen garnicht.
3 Durchgänge kosten Zeit und damit Geld - Zeit die heute keiner mehr im Beruf hat. Idr wird heute mit Maschinengewindebohrern mithilfe von Akkuschraubern geschnitten.
Rationalisierung ist das Zauberwort
@@ManfredWelding Ich muss das mal testen...
Ich habe so einen Satz mit 5 Größen. Nicht aus dem Baumarkt oder von Am...n.
Beschafft bei dem Händler fürs Gewerbe der mir "W" anfängt und mit "th" aufhört.
Mit satten Rabatten hat das Set immer noch ca. 300€ gekostet. (Warum ich das habe spielt keine Rolle, war auch nicht mein Geld)
Solche Sets gibt es auch ab ca. 15€, habe ich auch. Sind aber alle noch unbenutzt. Warum? So viele Gewinde muss ich nicht herstellen und mein alter Satz (mit Vorschneider, Mittelschneider und Fertigschneider) aus DDR Zeiten funktionieret auch nach über 30 Jahren immer noch hervorragend...😉
Also ich schneide Gewinde eigentlich alle auf der Ständerbohrmaschine. Langsame Drehzahl und den Schraubstock ordentlich fest gemacht, habe noch keine Probleme gehabt.
Vorteil Standbohrmaschine, das der Gewindeschneider auch "gerade" zur Bohrung sitzt und er somit nicht so leicht bricht, so er verkantet.
Die letzten Gewinde (waren M12), die ich gemacht habe, wurden per Hand mit nem 8er Schlüssel reingedreht, wegen Platzmangels in zwei Richtungen und ich muss sagen, dass die getesteten Gewindebohrer echt schwer reingehen. (Da mein 8er Gabelschlüssel ja einen noch kürzeren Hebel hat und es einfacher ging). Das mit dem achtel Umdrehung zurück nach jeder Hälfte hab ich auch gar nicht gebraucht.
M12 wird mit dem kleinsten Wendeisen zu mächtig, vor lauter "Gas geben" (Kraftaufwand) leidet die Präzision. Bis M8 ist das OK, dann das größere Eisen oder die Säulenbohrmaschine
Bekommt man ein Problem, wenn man mit 6.5 anstatt mit 6.8 vorbohrt?
Nabend Manni. Warum haben die gewinde bohrer m3-m6 ne Spitze und m8-m12 ein Loch?
Das kommt von der Fertigung. Die Dinger müssen ja während der Herstellung zentrisch eingespannt werden.
Die großen haben vorne eine vertiefung in der sie geführt werden, bei den kleinen wäre das zu filigran, die haben eine Spitze.
@@rynnjacobs8601danke, hab was dazu gelernt
Wenn ein Bohrer keinen "Spiralspan" erzeugt, könnte es am Material liegen.
Automatenstahl ist so legiert, dass der Span möglichst schnell bricht.
Habe ich eine Ständer-/Tischbohrmaschine und ein Werkstück wie gezeigt, dann fummle ich beim Ansetzen des Gewindeschneiders nicht frei-hand und arbeite dann mit Winkel etc. sondern spanne das Werkzeug in's Bohrfutter und setze den ersten halben Gang damit an (das Futter mit der Hand drehen). Oder ich setze eine Spitze in's Futter und klemme dann den Gewindeschneider samt Windeisen zwischen Spitze und Werkstück.
Nebenbei: Mit "Irgendetwas" zu schmieren ist IMMER besser als den Gewindeschneider trocken in's Werkstück zu würgen. Am besten ist natürlich ein Schneidöl, es funktioniert irgendein Maschinen oder Motoröl, zur Not tut es Salatöl oder Nivea, und- wenn absolut nichts Anderes da ist- auch (Seifen-)Wasser. Letzteres (und auch Nivea) hat den Nachteil, dass das Maschinenbett rostet wenn man nicht nachtrocknet. Bei Alu taugt auch Spiritus.
Interessantes Video - was hältst Du denn von diesen kombinierten Bohrern mit Gewindeschneider?
Hatte ich noch nie in guter Qualität
Sind meist Schrott -vielleicht vorsichtig noch in Holz zu verwenden ( wenn die Materialstärke kleiner ist als der Bohr-Teil ) ein Senk-Gewinde geht selbst in Balsaholz garnicht
Als gelernter Maschinenschlosser mit fast 40 Jahren Berufserfahrung, hab ich eines gelernt. Das Leben ist zu kurz um sich mit billig Bohrern und Gewinde-Bohrern herum zu ärgern. Da gibt man wirklich besser etwas mehr Geld aus. Ein abgebrochener Gewindebohrer kann einen ganz schön Nerven kosten. Und spätestens bei Edelstahl ist es dann vorbei und die Dinger sind Ruck zuck stumpf.
Bei mir auf der Arbeit hält sogar ein teurer HSS gewindeschneider nicht lange weil er mit Akkuschrauber oder Bohrmaschine gespannt wird sind schnell im Arsch weil das Material unterschiedliche Härten hat egal auf welcher Seite Mal weich und dann auf der Rückseite hart dass selbe geht für die Bohrer da passen wir noch nicht mal bei der Drehzahl auf Hauptsache rein mit den Loch
Diese Gewindebohrer sind zum Handschneiden gedacht, die Spannut verläuft gerade, es gibt auch Einschneider die ist die Spannut wie bei einem Bohrer um die Drehachse "gewickelt" , hat man auch bei größeren Stufensenkern, das arbeiten damit ist wesentlich einfacher, Kraftsparender und der Span muss nicht gebrochen (1/2 Linksdrehung) werden, sondern er wird durch die Spiralnut am Gewindebohrer nach oben transportiert.
Hab auch schon seid Jahren so ein Set. Für Daheim ist das vollkommen in Ordnung.
Also das Set ist relativ neu, das kannst du eigentlich nicht seit Jahren haben. Oder ?
@@ManfredWelding Ich meinte ja "so ein" Set, also günstig, ich glaube damals vom Aldi, hab Mal geguckt, ist von Powerfix.
Hätte mich besser ausdrücken können.
seid und seit macht einen Unterschied
Ich habe mir zwei Set `s zugelegt damit Ersatz vorhanden ist falls mal Etwas abbricht. Bisher zum Glück noch nicht. Machen sich ganz gut. Zusätzlich habe ich mir aber noch Maschinen Gewindebohrer zugelegt und benutze Diese mit dem Akku Schrauber. Prima. Der erste Satz ( Profi ) und zusätzlich einen einfachen Satz der etwas schwächer ist aber bisher gut funktioniert.
Habe vor kurzem bei Lidel ein Maschinen Gewindschneidsatz gekauft.
Habe es zwar noch nicht gebracht, aber wie sagt man " haben ist besser als brauchen "😅😅
Hallo Manfred. Schönes knackiges Video.
Du hast eine zusätzliche Platte auf dem Tisch?
Die untere Platte ist durch die vielen Schweißkurse nicht mehr schön.
Danke für die schnelle Antwort. Ich dachte wegen evtl. besseren halt der der Dorne, da bei meinem 8mm Tisch die Zwingen, finde stark im Loch kippeln. Ist es in deinem Fall nicht aber doch spürbar besser als nur in 6mm zu spannen? Lg Frank
He schöne Sache so ein Test gerade für Leute die Zuhause sich selber helfen wollen. Aber wenn man ordentlich in Metall bohren möchte bohrt man Stück für Stück mit dem maximalem Querschneidendurchmesser des darauf folgenden Bohres vor. Da gibt's auch im dünnen Blech Runde Löcher 😉 Und im vollen Material reisen oder brechen die schneiden am Bohrer nicht weg 🤫
Top Video . Ein Tip von mir als Metaller.
Hssco Bohrer von Weischer bei Amazon.
Industrie Qualität.
Manni, Du kennst Dich aus.
Bei dem Preis dachte ich das was nicht stimmt. Aber im Gegenteil. Wie von Würth. Ich hol immer 10er Packs bis ca. 6mm. Darüber 5er Packs.
Als Beispiel:
10er Pack ø 4mm kosten 8,59€, Stk. 0,86 €.
Und gerade kleine Größen brechen mal schnell ab.
Wichtig, die gesponserten Links drängeln sich vor.
Also: Hersteller Weischer.
Sehr gut sehen wir uns an !
@@ManfredWelding Bin gespannt auf Dein Urteil. Staffelpreise sind im Pack unschlagbar.
Ist das Bohrfutter von dem Parkside Akkuschrauber so schlecht oder spannst du die Bohrer, Senker oder den Gewindebohrer nicht richtig? Würde mich extrem nerven, wenn da ständig etwas durchdreht 🙈
Borfutter ist von Röhm macht nach 1,5 Jahren trotzdem Probleme.
Moin. Wie viele Gewindegrößen braucht man so als Hobbymetaller!
Ich würde es immer Vorziehen einen hochwertigen Gewindeschneider - mit zwei drei passenden Bohrern und wie bereits jemand geschrieben, passend auch für Durchgang Sackloch....etcpp - im Bedarfsfall zu kaufen.
Spart Nerven und ist am Ende günstiger.
Schönes Video, Manfred.
Smile, ich habe auch noch so einen Sammelkasten mit Gewindebohrer und Schneideisen, von meinen alten Herrn. habe mir aber noch mal mal ein Satz gekauft.
Beim Akkuschrauber gingen mir etwas die Nackenhaare hoch, weil ich in der Schlosserlehre noch gelernt habe. Es gibt Gewindebohrer für den Handbetrieb und Maschinen-Gewindebohrer? 🤔
Schöne Restwoche gewünscht.
Merci Manni pour nous montrer tous ces outils
Ich kann mich ja noch an Zeiten erinnern, da wurde erst mal mit Zwei Gewindebohrern ein Gewinde vorgeschnitten und danach erst das Gewinde finalisiert. Das kann ich mir mit dem Drehschrauber eher vorstellen. Du hast nicht gesehen, was mit meinen Haaren passierte, als ich deine Demo gesehen habe ;-)
Heute ist halt alles hektisch.
Im Stahlbau wird das häufig nur noch so gemacht.
Was natürlich eine ganz andere Belastung für Das Werkzeug ist und deswegen habe ich das Werkzeug herausgesucht
Ich arbeite sehr viel mit Aluminium und bin damit vollkommen zufrieden.
Ich kann auf deine Frage in deinem Folgebeitrag "Wendeisen oder Windeisen" keinen Kommentar schreiben, somit hier: Windeisen aber auch Wendeisen möglich, Verweise auf Google. Sehr intelligent, sich auf so was überhaupt zu verbeißen. Haben die Klugscheißer nichts anderes zu kritisieren? Würde mich interessieren, wie viele von ihnen wissen, was z.B. X1.5 bei M10 bedeutet. Spätestens jetzt werden sie googeln. Hätten sie bei "Windeisen" schon machen sollen. 😉
Diese großen billo plastik koffer haben in der Regel gewindeschneider die sich verbiegen können. Dann geht nichts mehr vor oder zurück. Die schneider haben eine Matte Oberfläche und die Zahlen sind gestantz und nicht geätzt/gelasert.
Gut zu sehen dass es noch eine Alternative gibt
Hatte ewig lange welche von BGS, nie wieder…
Seit einiger Zeit nutze ich Baer Tools, die schneiden wie durch Butter 👌🏻
Sehr cool!
tolles Video ich benutzte schon Jahre keine Gewindebohrer mehr ich benutze Gewindeformer das Gewinde ist viel Fester als das geschnittene Gewinde
Hallo lieber Manni tolles Video! Danke dafür! Du hast in dem Video deine Technik Bohrer anzuschleifen kurz erwähnt. Könntest du uns in einem Video diese Technik zeigen? Vielen Dank und weiter so! Ich lerne soviel durch deine Videos, die Tricks und deine Tipps! Danke!
Ja werde ich bei Gelegenheit nochmal machen!
Hallo Manfred, es gibt einen einfachen Trick, nach den bohren einfach den Gewinde Bohrer in die Standbohrmaschine spannen und mit der Hand das Bohrfutter drehen. Vorteil das Gewinde ist gerade.
Ja das stimmt,
Aber ich schneide immer mit der hand und das hat noch nie zu problemen geführt dass das nicht gerade genug ist.
Den trick hat vor jahren mal jemand im internet gezeigt und seitdem macht das jeder zweite.
Aber fertige so mal mehr als fünf gewinde dann wirst du verrückt
Wusste gar nicht, dass Gewindebohren auch richtig ist, gut zu wissen. Habe ich mich von meinem Ausbilder wohl Jahrelang zu unrecht belehren lassen :D
Schönes Video!
Ich hätte noch erwähnt, dass man bei Edelstahl 1/10 bzw. 0,1mm größer bohrt für das Gewinde und einen HSS E Bohrer nimmt.
Beim Schneiden in Stahl sollte man einen Spitzenwinkel von 118 Grad nehmen.
Ich denke der Bohrer der geklemmt hat, war ein Hartmetallbohrer mit über 130 Grad Spitzenwinkel.
Deine Videos sind echt klasse 👍
Mir ist übrigens dieses Windeisen beim Schneiden von einem M8 Gewinde in Alu in 2 gebrochen 😂
Kannst mal einen Gewindekoffer testen wo von m3 bis m18 oder so alles drin ist, z.B. von BGS?
Ich hab einen absoluten Billigkoffer geschenkt bekommen aber ich habe kein einziges Gewinde damit schneiden können. Da sind die Gewindeschneider von Lidl Gold wert dagegen!
Vielen Dank Hüsnü! Muss ich mal schauen ob ich sowas finde und bekomme bzw. bestellen kann.
Hallo Manfred, hast du alle Bohrer und Schneider getestet um aussagen zu können dass der 10,6er der einzige stumpfe war? Auch wäre ein Standzeit-Test interessant - wie lange bleiben Bohrer scharf? Meist ist das das entscheidende Qualitätsmerkmal - schliesslich at man solches Werkzeug im Idealfall ein ganzes Leben lang und dann ärgert man sich dass man nicht ein paar Euro mehr in die Hand genommen hat.
Der Span ist sehr abhängig vom Werkstoff. Wenn du sagst „Stahl“, dann kann es ST37 oder St50 sein oder vielleicht sogar Werkzeugstahl oder, oder, oder und jede dieser Stahlarten hat einen anderen Span und meistens auch eine andere Schnittgeschwindigkeit.
Von der definition her schon.
Aber umgangssprachlich wird damit Baustahl gemeint
7:30 Es gibt extra gewindeschneiderbohrköpfe die man in den normalen bohrkopf hineinsteckt wie zum beispiel bei king tony
Ich würde mir solche Tests in VA2 oder VA4 wünschen 🙂
ich plädiere für mehr schmieren / kühlen . bohrungen und gewinde werden besser , habe aber auch den vorteil "harte" luft zum permanent reinigen zu haben .
ich habe mal gelernt das man 3 Gewindebohrer hat pro Gewinde, also vorschneiden, schneiden und feinschneiden. Macht man das heute nicht mehr?
Eigentlich nicht mehr!
Ich muss schon sagen das diese lidl Marke parkside qualitativ immer noch besser ist als die anderen billiggeräte wie Bohrmaschinen und co. die man bei Amazon und ebay so kaufen kann
Das sehe ich auch so!
Hallo Manfred, vorweg ers' ma': Danke für das informative Video! Das die Gewinde-Bohrer so gut aussehen, hat mich ehrlich gesagt (positiv) überrascht :D würde mich noch interessieren was deine Einschätzung mit der Standzeit ist. ( Natürlich nur gefühlt und nicht hoch wissenschaftlich :)
Was man vielleicht noch ergänzen kann, (du erwähnst diese Info auch am Anfang: "Kernloch") : die gezeigten Gewindebohrer sind speziell für Kernlochbohrungen erdacht, da die 'gerade' Ausführung bzw. mit linksdrall, die späne nach unten abführt. Würde man das bei einer Grundlochbohrung machen, würde diese ziemlich schnell verstopfen und man läuft Gefahr den Gew.-Bohrer abzureißen. Unter Umständen kann man dann das Werkstück von vorne beginnen ( nicht zus Strafe, nur zur Übung :D)
Gewindebohrer mit Rechtsdrall führen den Span nach oben ab und sind somit besser Für Grundlochbohrungen geeignet. Abreißen kann man sie aber trotzdem leicht, wenn man zu beherzt auf Grund fährt :D (das hat mich auch schon das ein oder andere Mal geärgert, danach wusste ich es aber ;P ) liebe Grüße Marc
Unglaublich gutes video
00:12 Alderla, die Schlamperschachtel, des is ja noch besser wie bei mir... 😆👍
Ich überleg mir tatsächlich die Weldinger Tischbohrmaschine zu holen. Meine alte OBI-Rumpel mit Riemen ist mittlerweile dermaßen ausgelutscht, dass man damit nicht mehr genau bohren kann.
Ich bin damit sehr zufrieden!
Wenn das Loch tief genug ist und der Kernlochradius passt, dann "zieht" sich der Bohrer ja quasi in Richtung exakt senkrecht.
So ist es. 3er Sätze sind selbstzentierend, also lotrecht.
Nee, ich arbeite schon über 35 jahren mit gewindeborhrer, man muss immer mit einem kleinen winkel nachschauen sogar mit einem 3er satz
@@mikeremix8025 wir meinen beide das Gleiche. Natürlich muss bzw. sollte man nachschauen, aber wenn man sauber gearbeitet hat und beim Ansetzen langsam macht, dann zentriert sich der Bohrer quasi automatisch senkrecht.
Hallo! Manfred! Ich habe( fast) alle Werkzeuge von Parkside mir gekauft! Für das was ich basteln möchte, (leichte Sachen) wie Holz, Kunststoff, Aluminium, und leichte Metall sind für ok! Aber was ich von Parkside schlecht finde sind die Werkzeuge mit Akku! Ansonsten bin zu Frieden damit! Finde super deine Videos! Wollte bloß fragen wie viel würde mir so einen digitalen Bohrer kosten die du gerade benutzt hast? Danke nochmals und wünsche dir einen schönen Tag! Kevin aus Rottweil
Was für ein Digital Bohrer???
Bei höherfestem Stahl versagen oft die Billigwerkzeuge.
Das stimmt
Für den Heimwerker reicht der Wiegeschliff vollkommen aus.
Die Bohrer schneiden und bleiben auch eine Weile scharf.
Des Handwerks höchste Krone ist der Schliff natürlich nicht.
Aber es geht schnell, und an günstigen Bohrern reicht das.
Ich sag mal so, er bohrt danach! Viele können es heute leider nicht mehr.
Selbst die Zerspanungsmechaniker.
Traurig 😢
Entschuldige mich bitte, ich habe mich nicht gut ausgedrückt! Ich meinte so ein Bohrer auf deinem Werkbank hast, den hast du in den Video benutzt! Wollte bloß fragen ungefähr wie viel kostet !
Bohrmaschine in gelb ? Die ist in der beschreibung verlinkt
12,99 und man hat mal eben alles, um ein Gewinde nachzuschneiden oder zu säubern. Ich finde es gut.
Guten Morgen. Bei 10,2 mm sollte man maximal 3,5 mm vorbohren. Vorbohr Durchmesser sollte nicht größer als Querschneiden Länge des. Hauptbohrers sein. Von Vorteil ist es auch das Schneidöl auf den Bohrer zu sprühen. Nicht nur auf die Bohrung. Eine Umdrehung und es ist aus der Bohrung weg. Am Gewindebohrer der ja ins Material geht klebt bei jeder weiteren Umdrehung Schneidöl drauf. Ich hoffe das ist halbwegs verständlich. Schöne Grüße aus Österreich.
Punkt 1 da hast du recht! Für einen guten Bohrer ist das aber kein Problem.
Punkt 2 ich habe jeweils Bohrer und Werkstück besprüht.
@@ManfredWelding Hallo. Der Bohrer hält es aus, da hast du recht. Er neigt aber weniger dazu zu "beißen" wenn die ganze Schneide arbeitet. 👍
Die Spannbilder hängen von mehreren Punkten ab, bei dir würde ich eher mit weniger Drehzahl bohren. Ich bin eher ein Fan von niedriger Drehzahl, außer bei Löchern kleiner 5mm. Da halte ich mich an die Empfehlung.
Bei 6mm Blech 3mm tief senken? Von der anderen Seite auch 3mm
Das sind keine 3mm
Ich bin auch der Meinung, daß das viel zu tief gesenkt wurde. Max. 1 mm tief.
Das Problem lag nicht am Bohrer, sondern am zu gross gebohrten "Vorbohren".
Der Bohrer hat sich ins Material rein gezogen und verhakt, weil kein Gegendruck der Querschneide mehr vorhanden war.
Das "Nachschaerfen" hat dann dazu gefuehrt, dass der Bohrer nicht mehr so scharf war und er sich nicht mehr reinziehen konnte.
Also Leute: Vorbohren immer nur mit dem Durchmesser der Querschneide. Nie groesser!!!!! Dann klappt's auch mit dem Bohren. ;-)
Ja das mag es sein.
Macht mir sonst aber nie Probleme
Trotzdem Danke für den Hinweis
@@ManfredWelding Liegt daran, das die Bohrer nicht wirklich scharf sind. Hast ja gesehen was passiert ist mit dem Neuen, scharfen. ;)
Wenn ich ein 6er Loch auf 8 oder 10mm aufbohren muss und nehm einen neuen Bohrer aus der Packung, wird erstmal mit einem Schleifstein die Kante der Schneide gebrochen damit er nicht mehr so scharf ist. Sonst hakt der nur ein. Gruss aus Japan, Axel
Für den, der solche Bohrer nun nicht täglich benötigt sind diese Bohrer wirklich gut geeignet. Für den gewerblichen Gebrauch würde ich dann allerdings dann doch schon eher zu HSS-Co oder HSS-Tin Bohrern greifen. Schade ist auch, dass es einfach wenig günstige sets mit Sacklochgewindebohrern gibt.
Hätte mich allerdings mal interssiert wie gut die Gewindebohrer von der Passform gegenüber einem teureren z.B von Fraisa sind.
Und dabei dann auch mal nen paar mehr Gewinde Schneiden, um zu sehen, ob und wie diese sich abnutzen.
Machen wir beim nächsten Mal
Das habe ich auch. Für meine zwecke ab und zu mal was schneiden reicht das
Ja das ist auch meine Meinung
Ein an sich sehr gutes und aufschlussreiches Video. Aber vor dem Gewindeschneiden bis zur gefühlt halben Materialstärke senken...
Ich habe meine Windeisen durch eine 1/4" Ratsche ersetzt, das finde ich viel angenehmer.
N'Abend, sehr schönes Video. Danke. In dem Zusammenhang "Gewinde schneiden" würde ich mich freuen wenn du von Metabo den GB18 LTX BL QI ausprobierst.
Ich habe mehrfach bei @metabo angefragt.
Antwort war stets negativ.
Ich will ja nichts geschenkt bekommen, geht da nur um Testgeräte 2-3 Wochen ausleihen.
@@ManfredWelding Das ist natürlich Schade. Metabo ist ja auch mit Vorführwagen unterwegs. Da sollte es doch auf einen Schrauber mehr oder weniger nicht ankommen. Zumal Metabo auch die Reichweite der digitalen Medien kennen oder erkennen sollte ;)
Ich habe mir in WZ Handel im Sonderangebot Ein Set gekauft, das hält ewig und ist nicht so ein "Hoffentlich funktioniert es" LIDL Murks. Da habe ich auch gleich die korrekten Bohrer drin.
Neulich bei LIDL Gewindebohrer für die Bohrmaschine zum ausprobieren billig gekauft, gleich abgebrochen. Mini Zangenset gekauft, naja Qualität. Da ist man tatsächlich bei Amazon oft besser aufgehoben.
Nachdem mir mehrere Lidl HSS CO Bohrer abgebrochen sind, habe ich mich - auch vor dem Hintergrund anderer Erfahrungen mit Parkside Produkten - komplett verabschiedet. Dass mal ein 3 oder 4mm abbricht, kommt vor, selten auch mal ein 6er, aber ein oder Bohrer ist mir in 50 Jahren Hobbyschrauberei noch nie passiert - außer mit dem besagten Lidl Bohrer. Gebohrt habe ich Freihand in 6mm St37. Ab da war dann für mich Schluss mit der Marke. Ist aber ein rein persönliche Erfahrung und hängt sicherlich nicht mit der Qualität der Lidl Produkte zusammen, sondern mit meinen begrenzten handwerklichen Fähigkeiten.
Cobalt macht den Bohrer härter aber auch brüchiger. Das Abbrechen ist tatsächlich ein Qualitätsmerkmal.
Guten Abend,
das Gewindebohrer Sortiment habe ich von Norma,
für den hausgebrauch sehr zu empfehlen,da mann gleich die
passenden Bohrer dabei hat.
Vor allen das zeitraubende rechnen der kernbohrung für die einzelnen
Gewinde entfält.
Wenn die Gewindetiefe deutlich über dem Gewindedurchmesser liegt, ist es oft sinnvoll eine größere Kernlochbohrung zu machen, damit der Gewindebohrer nicht so schnell abnutzt. M12 bohre ich z.B. mit einem gut angeschliffenen 10.5mm Bohrer. Das ist auch vom Material abhängig, in Alu lieber etwas enger, in Werkzeugstahl besser weiter. Bei den Gewindebohrern finde ich Geld sparen nur sinnvoll, wenn die trotzdem richtig gut sind. Ein abgerissener Gewindebohrer im Sackloch kann dir den ganzen Tag versauen.
Nie enger bohrer als was auf der tabelle steht auch nicht ins alu oder in dünnes blech
@@mikeremix8025 nicht falsch verstehen, ich meinte nicht kleiner bohren als der Kerndurchmesser, sondern weniger größer bohren. Bei Gewindetiefen über 1.5xD trägt das Gewinde auch bei etwas größerer Kernbohrung oft sicher genug, so dass eine Entlastung des Gewindebohrers wichtiger ist als ein komplett ausgeschnittenes Gewinde.
@@Herr_Bone Im hobby-bereich bohre ich nur edelstahl 1 bis 2 zehntel grösser aber im industrie-bereich ist es verboten
Bei Bohrer, Fräser und Gewindeschneider sollte man nicht sparen. Durfte mich schon viele male ärgern😅