2021 Bautagebuch / Schwarzwald 4/20
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- เผยแพร่เมื่อ 12 ก.ย. 2024
- Playliste Bautagebücher :
• 2021 Bautagebuch / Sch...
Modernisierungsarbeiten Schwarzwaldbahn
Kooperation Produktion von :
/ duehobbyfilmer
/ eisenbahnnostalgie
Für etwa 8 Monate wird die Schwarzwaldbahn von Hornberg bis St.Georgen gesperrt sein. Die Arbeiten begannen Mitte März 2021 und die 30 Kilometer lange Teil Strecke von Hornberg bis
St. Georgen ist der schönste Streckenabschnitt mit 20 Promille Steigung und 37 Tunnels
Die Bauarbeiten sind zweigeteilt. Das bedeutet vom 20. März bis 27.Juli
und vom 13. September bis 25.November
Während den Schulferien vom 28.Juli bis zum 12. September wird für die Touristen, Wanderer und sonstige Ausflügler der Zugverkehr nach Fahrplan
verkehren.
Gemafreie Musik von : Hartwigmedia : hartwigmedia.com/ hartwigmedia_bigescape_toons.mp3
hartwigmedia_dawnbreak.mp3
hartwigmedia_stinger_01_120bpm_baseD.mp3
Text teilweise Wikipedia
Es ist der 3.Mai und beim Bahnübergang und der Überleitstelle Niederwasser starten wir unser viertes Bautagebuch. Das Baugleis sprich Berggleis wird in den nächsten Tagen sehr oft von den Brautzügen in Anspruch genommen. Derzeit befindet sich ein Schotterzug bergwärts gezogen von zwei dieselhydraulischen Lokomotiven gemeinsam mit 2600 PS, was auch für die Bergfahrt auch notwendig ist. Letzte Arbeiten werden noch an den schon verlegten Weichen der Überleitstelle ausgeführt wie zum Beispiel die Integrierung des Bahnüberganges. Um 9:00 taucht der erste Bauzug aus dem Obergießtunnel auf.
Gezogen wird der Schotterzug mit zwei Lokomotiven und am Ende befindet sich zur Unterstützung noch eine Schiebelok. Gegen Mittag hatte sich der Regen verzogen. Ein langer Bauzug war bereit zur Aufnahme des alten Schotterbettes. Ich schätze der Schotteraushub vom Bahnübergang bis zum Obergiestunnel ist bis heute Abend erledigt. Gegenabend war der ganze Schotter entfernt. Der Bauzug verlässt die Baustelle. Der Altschotter wird zu einer Aufbereitungsfirma transportiert. Dort wird er gereinigt, von Fremdpartikeln befreit und es werden die Kanten geschliffen. Danach wird der bearbeitete Schotter bei einer neuen Bahn-Baustelle wieder verwendet. 40 Prozent etwa können aber für den Gleisbau nicht mehr verwendet werden. Am anderen Morgen stand sie dann da. Eine zwei Schwellenstopfmaschine speziell einsetzbar für die Weichen Stopfung. Erst durch die Stopfung erhält die Fahrtrasse ihre Stabilität
Bis jetzt war für uns noch die Welt in Ordnung doch 5 Minuten später mussten wir die Filmarbeiten wegen des Starkregens einstellen. Somit beenden wir auch hier das vierte Bautagebuch. Zum Abschluss zeigen wir noch ein paar Bilder von der neu aufgebauten Überleitstelle Niederwasser.
Wieder ein sehr beeindruckender Film mit vielen Informationen.
Hallo Dirk, danke für deinen Kommentar und deine Unterstützung.
Sowas habe ich schon live erlebt, man muss nur mit den Leuten können und sich dafür interessieren ! Wenn Die gut drauf sind kann man sogar mit einem Schienenstopfer mit fahren ! Du hast
ein sehr gutes Video abgeliefert !
Immer interessant, nochmals vielen Dank ! Mfg Michael, Hamburg
Ich war öfter ,weil schwere Kranarbeiten im Einsatz für die DB..
Hallo, danke für deinen netten Kommentar. Da muss ich dir rechtgeben, wenn man sich für deren Arbeit interessiert sind die Leute sehr umgänglich
Klasse 👍 auch schon 1 bis 3 👍
Danke für deinen Kommentar
Ein sehr schönes Video 👍🎥👌🙋🏻♂️
Danke fürs Anschauen
Klasse 👍 👌 😃 LG Ulli
Klasse sehr schöne Bahn Unterhaltung Klasse Gruß Micha
Hallo, es freut mich, dass das Video dir gefällt.
...und wieder ein sehr informatives Video. Vielen Dank dafür!
Freut mich, wenn es gefällt.
Vielen Dank für das klasse und informative Video. Ich habe aber noch eine Frage: Wird die ganze Strecke so bearbeitet oder kommt an anderen Stellen eine von diesen Umbauzügen zum Einsatz? Oder sind die Tunnel zu eng und die Strecke zu steil für so eine Maschine?
Hallo, von Hornberg bis Sommerau kann definitive keine Großbaumaschine eingesetzt werden. Die Gleisradien sind 180 Meter und da sind die Maschinen nicht einsetzbar.
@@DuEHobbyfilmer Ah danke. Hatte ich nicht bedacht.
In gewohnt professioneller Weise läßt auch der 4. Teil nichts zu wünschen übrig. Die "nebenbei"-Informationen aus dem Off runden die klug gewählten Kameraeinsichten als Sahnehäubchen ab.
Was mich interessieren würde: wie ist das Verhältnis von Rohmaterial zum fertigen Schnitt? - Schöner Sonntag, Heinz
Hallo Pega vielen Dank für deinen Kommentar. Auf deine Frage habe ich natürlich auch eine Antwort. Zuerst muss ich dir aber noch ein paar Informationen geben. Kommt man morgens zum ersten Mal zu so einer Baustelle weiß man nicht was da alles auf einem zu kommt. Nach mehreren Tagen wie zum Beispiel Bautagebuch Teil 2 bis 4 weiß man erst am Schluss was man als Filmmaterial zu Verfügung hat. Um hier nichts zu verpassen, um eine lückenlose Doku erstellen zu können, wird gefilmt auf Teufel komm raus. Da wir auch alle Filmszenen ohne Stative erstellen werden viele Szenen mehrfach erstellt. Es gibt nichts schlimmeres wie Wackelbilder. So nun zu den Zahlen. Teil 2 bis 4 wurden 40,1 Giga erstellt und 5,35 Giga wurden davon verwendet. Trotz diesem großen Unterschied ist es immer noch besser man hat 500 Aufnahmen zu viel als eine zu wenig.
@@DuEHobbyfilmer - Vielen dank für die schnelle Antwort und die Hintergrundinformationen. Von aufwendigen Spielfilmproduktionen weiß ich, daß der Faktor fertiger Film zu Rohmaterial 1:100 (Filmmeter) ist. Also liegst Du/Ihr mit etwa 1:8 ziemlich günstig, was von einem selektiven Blick auf Verwertbarkeit bei der Aufnahme spricht. Damit seid ihr ein gut eingespieltes Team was die Kamera betrifft. Jedenfalls hat man als den Betrachter den Eindruck gut und umfassend informiert zu sein. Wünsche weiterhin gutes Arbeiten an der Baustelle, wobei Euer gutes Verhältnis zum Baustellenpersonal sicher mit beiträgt.