Servus, meine erste Büchse war eine Remington 700 mit Kunststoffschaft. Kunststoffschaft weil ich mich nicht aufregen will wenn ich das Gewehr mal irgendwo dagegen schlage, und weil es so Pflegeleichter ist. Die Waffe im Kal. 308 war sowas von präzise ( auf einen Daumennagel) und hat alle Mun. Marken geschluckt. Der Preis mit 700€ neu war mehr als super. Leider war das Abzugsgewicht sehr hoch, und das störte mich dann doch. Der Sportschütze der mir die Waffe abkaufte arbeitete das Abzugsgewicht nach und schrieb mir das es das präziseste Gewehr ist das er je besessen hat. Man sieht gutes muß nicht teuer sein. Und mit dem Kaliber deckt man meiner nach die meisten Jagdarten ab. Gruß Johannes
Wieso hast du nicht einfach einen neuen Abzug eingebaut? Wenn du dich nicht daran traust hättest du den ja auch von einem Büchsenmacher einbauen lassen, den Abzug austauschen oder ihn bearbeiten zu lassen ist nicht wirklich teuer.
Ich persönlich finde dass das kaufen von gebrauchten Waffen jetzt nicht so das Problem ist was Features angeht. Die Waffe muss gut aussehen, sich gut anfühlen und gut verarbeitet und zuverlässig sein, eventuell noch eine spezielle Sicherung die man gerne haben möchte, Handspanner etc. Man findet da aber eigentlich ohne Ende Waffen die passen und einem gefallen. Was Gläser angeht kann man sich die ja extra kaufen, bin da aber auch nicht sonderlich wählerisch, solange es ein vernünftiges Glas ist, die es durchaus auch für weniger Geld gibt passen die meistens auch die dazu verkauft werden, außer natürlich man möchte ein größeres, kleineres oder wie auch immer. Ansonsten ist es halt Geschmackssache, mit Drillingen kann ich beispielsweise gar nichts anfangen um ehrlich zu sein 😅An sich aber eine schöne Sammlung ;) Nur bei der R93 wäre ich da etwas unsicher, bin generell nicht so der Blaser Fan (natürlich Geschmackssache wie gesagt) aber mit diesem Modell gab es einige Unfälle und ich würde so ein Ding tatsächlich niemals schießen, würde der Waffe einfach nicht vertrauen, auch wenn die Wahrscheinlichkeit eines Zwischenfalls ziemlich gering ist. Ich würde dir übrigens nicht empfehlen einen Revolver in .357 zur Fallenjagd zu verwenden, ist viel zu heftig dafür, da würde ich lieber eine Kurzwaffe in .22lr nehmen, denn mehr braucht man dafür nicht und dass Risiko ist auch sehr niedrig, bei .357 kann man sich schon ordentlich verletzen wenn man auf so kurze Entfernung schießt, durch Splitter und den Abfangkorb ruiniert man sich damit auch noch.
Die .22lfb in einem möglichst kompakten und leichten Schaft am Rucksack verzurren und als Ergänzung zur großen Repetierbüchse (meine .308 ist mit ca 3kg ohne Glas ebenfalls recht leicht) zum Ansitz mitnehmen. Bei meiner KK-Büchse habe ich mich bewusst für einen Selbstlader entschieden. Der gibt mir dann die Chance zu einem schnellen, präzisen Folgeschuss, falls der Erstschusstreffer mal nicht so wirkte, wie er sollte. Der Drilling kann das nur bedingt (wenn, dann nur als Overkill) und eine KK-Repetierbüchse kann das erst recht nicht. Das Kaliber 22lfb ist leistungsmäßig schnell im Grenzbereich. Natürlich sind die allermeisten Jäger gute Schützen, aber auch die Besten treffen irgendwann mal nicht ganz sauber. Bitte bedenkt außerdem, dass Massivholzschäfte gegenüber Kunststoffschäften nicht nur empfindlich sind, sondern vor allem mit einem erhöhten Gewicht einhergehen. Natürlich ist ein traditioneller Drilling mit Wurzelholzschaft, goldenem/angelassenem Abzugszüngel, seiner Mechanik und den ggf. vorhandenen Gravuren ästhetisch ein Hingucker und Ausdruck höchster Handwerkskunst, aber meine Jagdwaffe ist vor allem eines: Ein Werkzeug. Für Wild und Zeug mit Federn, Nachsuchen und sonstige Arbeiten im Gestrüpp kommt die Flinte zum Einsatz. Bockflinten sind etwas Feines, haben aber bei der Hüttenjagd auf Krähenvögel und bei der Nachsuche in Stresssituationen durch die begrenzte Magazinkapazität ihre Grenzen. Ich kenne Jäger die deshalb Vorderschaftrepetierflinten einsetzen - auch wenn sie dann wegen ihrer "Pumpgun" schräg angeschaut werden. Das Wichtigste ist ein ordentliches Set Linsen. - Warum? Damit man sicher ansprechen und das Ziel auch unter mäßigen Bedingungen gut sehen kann. Wenn ich nicht gut sehe, nützt die beste Waffe nichts. Deshalb lieber an der Waffe sparen und Geld für eine gute Optik haben. Es ist wie mit der E-Gitarre: Wer am Verstärker spart, dem nützt die beste Gibson nichts.
Hallo ! Gut erklärt, aber man sollte ein Kaliber auswählen für sein Revier, wo man "fast" von unten nach oben fast alles schießen kann - z.B. 6,5 Creedmoor = von Fuchs bis Rotwild. Man sollte einen Repitierer nehmen, um "notfalls" einen zweiten wichtigen Schuss anzubringen. Und schön wäre auch ein variables Zielfernrohr, wo man von der Drückjagd bis zum Weitschuss (sofern man die Ballistik des Kalibers weiß bzw. man einen Ballistikturm hat) wählen. Sollte man viel Schwarzwild jagen, ist eine gute Kurzwaffe (Magnumkaliber) sicher kein Fehler bei der Nachsuche, ich habe sie sogar bei einem Rehwild angewendet, auf kurze Distanz ist eine Langwaffe mit Zielfernrohr keine gute Wahl. Waidmannsheil
Als alter Hase empfehle ich eine Merkel Bockkombi in 16/70 6,5x57R, Vollmantel und Kupfer einschiessen, für Gänse und Raubwild. Das Glas sollte variabel sein. Wenn notwendig einen Repetierer, .308 oder 7x57 sollte ausreichen, wenn es mehr sein soll, Weatherby MkV in 7x64 oder 8x68S, gebaut von Sauer. Optik nach Jagdart. Schiesstrainer und-training sind wichtiger als die Gewehre selbst.
Moin, Ja das stimmt leider. Ich werde das Video nochmal drehen müssen. Wenn du den kanal abonnierst wirst du informiert wenn es online ist. Beste Grüße
Hi Martin, Gute Frage! Um eine möglichst hohe Sicherheit im Umgang mit Waffen zu gewährleisten empfehle und hand habe ich es so: Waffen sind nur geladen wenn ich auch beabsichtige zu Schießen - sprich auf dem Stand oder eben auf der Jagd. Zuhause, im Fahrzeug und beim Übersteigen von Hindernissen sind die Waffen grundsätzlich nicht geladen.
Die Steyr ist super! Habe selbst ein paar Büchsen vom Steyr - .308, 30-06 und 9,3 x62. Der Rückstecher ist famos, die Präzision hervorragend.
Servus, meine erste Büchse war eine Remington 700 mit Kunststoffschaft. Kunststoffschaft weil ich mich nicht aufregen will wenn ich das Gewehr mal irgendwo dagegen schlage, und weil es so Pflegeleichter ist. Die Waffe im Kal. 308 war sowas von präzise ( auf einen Daumennagel) und hat alle Mun. Marken geschluckt. Der Preis mit 700€ neu war mehr als super. Leider war das Abzugsgewicht sehr hoch, und das störte mich dann doch. Der Sportschütze der mir die Waffe abkaufte arbeitete das Abzugsgewicht nach und schrieb mir das es das präziseste Gewehr ist das er je besessen hat. Man sieht gutes muß nicht teuer sein. Und mit dem Kaliber deckt man meiner nach die meisten Jagdarten ab. Gruß Johannes
Wieso hast du nicht einfach einen neuen Abzug eingebaut? Wenn du dich nicht daran traust hättest du den ja auch von einem Büchsenmacher einbauen lassen, den Abzug austauschen oder ihn bearbeiten zu lassen ist nicht wirklich teuer.
@@kuessebrama weil in unserer Gegend nicht wirklich Büchsenmacher angesiedelt sind.
leider schlechte Tonqualität.
Also nein Sauer 80 ist allen anderen Büchsen erhaben. Klar in 3006 wäre se mir lieber aaber 7x64 macht nix anderes 😅.
Ja das stimmt leider mit dem Ton. Sehr geiles Titelbild das du da hast :-D
Ich persönlich finde dass das kaufen von gebrauchten Waffen jetzt nicht so das Problem ist was Features angeht. Die Waffe muss gut aussehen, sich gut anfühlen und gut verarbeitet und zuverlässig sein, eventuell noch eine spezielle Sicherung die man gerne haben möchte, Handspanner etc. Man findet da aber eigentlich ohne Ende Waffen die passen und einem gefallen. Was Gläser angeht kann man sich die ja extra kaufen, bin da aber auch nicht sonderlich wählerisch, solange es ein vernünftiges Glas ist, die es durchaus auch für weniger Geld gibt passen die meistens auch die dazu verkauft werden, außer natürlich man möchte ein größeres, kleineres oder wie auch immer. Ansonsten ist es halt Geschmackssache, mit Drillingen kann ich beispielsweise gar nichts anfangen um ehrlich zu sein 😅An sich aber eine schöne Sammlung ;) Nur bei der R93 wäre ich da etwas unsicher, bin generell nicht so der Blaser Fan (natürlich Geschmackssache wie gesagt) aber mit diesem Modell gab es einige Unfälle und ich würde so ein Ding tatsächlich niemals schießen, würde der Waffe einfach nicht vertrauen, auch wenn die Wahrscheinlichkeit eines Zwischenfalls ziemlich gering ist. Ich würde dir übrigens nicht empfehlen einen Revolver in .357 zur Fallenjagd zu verwenden, ist viel zu heftig dafür, da würde ich lieber eine Kurzwaffe in .22lr nehmen, denn mehr braucht man dafür nicht und dass Risiko ist auch sehr niedrig, bei .357 kann man sich schon ordentlich verletzen wenn man auf so kurze Entfernung schießt, durch Splitter und den Abfangkorb ruiniert man sich damit auch noch.
Die .22lfb in einem möglichst kompakten und leichten Schaft am Rucksack verzurren und als Ergänzung zur großen Repetierbüchse (meine .308 ist mit ca 3kg ohne Glas ebenfalls recht leicht) zum Ansitz mitnehmen.
Bei meiner KK-Büchse habe ich mich bewusst für einen Selbstlader entschieden. Der gibt mir dann die Chance zu einem schnellen, präzisen Folgeschuss, falls der Erstschusstreffer mal nicht so wirkte, wie er sollte. Der Drilling kann das nur bedingt (wenn, dann nur als Overkill) und eine KK-Repetierbüchse kann das erst recht nicht. Das Kaliber 22lfb ist leistungsmäßig schnell im Grenzbereich. Natürlich sind die allermeisten Jäger gute Schützen, aber auch die Besten treffen irgendwann mal nicht ganz sauber.
Bitte bedenkt außerdem, dass Massivholzschäfte gegenüber Kunststoffschäften nicht nur empfindlich sind, sondern vor allem mit einem erhöhten Gewicht einhergehen. Natürlich ist ein traditioneller Drilling mit Wurzelholzschaft, goldenem/angelassenem Abzugszüngel, seiner Mechanik und den ggf. vorhandenen Gravuren ästhetisch ein Hingucker und Ausdruck höchster Handwerkskunst, aber meine Jagdwaffe ist vor allem eines: Ein Werkzeug.
Für Wild und Zeug mit Federn, Nachsuchen und sonstige Arbeiten im Gestrüpp kommt die Flinte zum Einsatz. Bockflinten sind etwas Feines, haben aber bei der Hüttenjagd auf Krähenvögel und bei der Nachsuche in Stresssituationen durch die begrenzte Magazinkapazität ihre Grenzen. Ich kenne Jäger die deshalb Vorderschaftrepetierflinten einsetzen - auch wenn sie dann wegen ihrer "Pumpgun" schräg angeschaut werden.
Das Wichtigste ist ein ordentliches Set Linsen. - Warum? Damit man sicher ansprechen und das Ziel auch unter mäßigen Bedingungen gut sehen kann. Wenn ich nicht gut sehe, nützt die beste Waffe nichts. Deshalb lieber an der Waffe sparen und Geld für eine gute Optik haben. Es ist wie mit der E-Gitarre: Wer am Verstärker spart, dem nützt die beste Gibson nichts.
Hallo ! Gut erklärt, aber man sollte ein Kaliber auswählen für sein Revier, wo man "fast" von unten nach oben fast alles schießen kann - z.B. 6,5 Creedmoor = von Fuchs bis Rotwild. Man sollte einen Repitierer nehmen, um "notfalls" einen zweiten wichtigen Schuss anzubringen. Und schön wäre auch ein variables Zielfernrohr, wo man von der Drückjagd bis zum Weitschuss (sofern man die Ballistik des Kalibers weiß bzw. man einen Ballistikturm hat) wählen. Sollte man viel Schwarzwild jagen, ist eine gute Kurzwaffe (Magnumkaliber) sicher kein Fehler bei der Nachsuche, ich habe sie sogar bei einem Rehwild angewendet, auf kurze Distanz ist eine Langwaffe mit Zielfernrohr keine gute Wahl. Waidmannsheil
Als alter Hase empfehle ich eine Merkel Bockkombi in 16/70 6,5x57R, Vollmantel und Kupfer einschiessen, für Gänse und Raubwild. Das Glas sollte variabel sein. Wenn notwendig einen Repetierer, .308 oder 7x57 sollte ausreichen, wenn es mehr sein soll, Weatherby MkV in 7x64 oder 8x68S, gebaut von Sauer. Optik nach Jagdart. Schiesstrainer und-training sind wichtiger als die Gewehre selbst.
Bin JJ und hab einen Krieghoff Drilling. Warum auch nicht.....? Ist ja keine Mondrakete.
Habe leider wegen der Tonqualität abgebrochen ...
Ja das stimmt. Ich werde das Video nochmal aufnehmen.
Der Ton ist miserabel. Kann man nicht anhören so. Leider!
Moin,
Ja das stimmt leider. Ich werde das Video nochmal drehen müssen. Wenn du den kanal abonnierst wirst du informiert wenn es online ist. Beste Grüße
Wer bei der Jagd keine Kurzwaffe mitführt, hat selber Schuld.
Hey Otto, danke für dein Kommentar. Ich nehme an du hast immer eine dabei? Wofür setzt du sie regelmäßig ein?
Sind alle Waffen in diesem Video ungeladen?
Hi Martin, Gute Frage! Um eine möglichst hohe Sicherheit im Umgang mit Waffen zu gewährleisten empfehle und hand habe ich es so: Waffen sind nur geladen wenn ich auch beabsichtige zu Schießen - sprich auf dem Stand oder eben auf der Jagd. Zuhause, im Fahrzeug und beim Übersteigen von Hindernissen sind die Waffen grundsätzlich nicht geladen.
Ich würde einfach mal behaupten dass er dort keine geladenen Waffen liegen hat 😅