Longyearbyen-Spitzbergen(Svalbard)

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  • เผยแพร่เมื่อ 11 ก.พ. 2025
  • Longyearbyen ​[⁠ˈlɔŋjiːrbyːən⁠]​ ist der größte Ort und das Verwaltungszentrum der zu Norwegen gehörigen Inselgruppe Spitzbergen (norwegisch: Svalbard) im arktischen Eismeer und einer der nördlichsten Orte der Erde. Es liegt auf der gleichnamigen Hauptinsel Spitzbergen.
    Longyearbyen wurde 1906 von dem US-amerikanischen Unternehmer John Munroe Longyear als Bergarbeiterstadt gegründet. 1943 wurde der Ort von der deutschen Wehrmacht zerstört und nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut.
    Heute ist nur noch eine einzige Zeche in der Nähe der Stadt in Betrieb, die hauptsächlich der Versorgung des eigenen Kraftwerkes mit Steinkohle dient. Der Steinkohlenbergbau auf Spitzbergen wird heute vor allem in der norwegischen Sveagruva und von der russischen Siedlung Barentsburg aus betrieben. Longyearbyen lebt vor allem vom Tourismus und der Forschung. Unter anderem befinden sich dort eine Außenstelle des norwegischen Polarinstitutes (NPI) und das UNIS, ein Projekt norwegischer Universitäten, sowie das Svalbard Global Seed Vault, ein Langzeit-Lager für Saatgut.
    Longyearbyen verfügt über eine moderne Infrastruktur mit diversen Geschäften, Kneipen, Restaurants, Kindergärten, einer Schule, einem Schwimmbad, einem Kino, einer Tankstelle und einem Hafen. Das Straßennetz ist nur etwa 40 Kilometer lang und stellt keine Verbindung zu einem der anderen Orte auf Spitzbergen her. Schneemobile und Boote sind daher die Hauptfortbewegungsmittel.
    Longyearbyen ist für die meisten Touristen das Eingangstor nach Spitzbergen und hat daher ein relativ gutes Hotel- und Gastronomieangebot. Die Stadt wird als Startpunkt für Ausflüge und Exkursionen in die Umgebung genutzt, wie z. B. für Wanderungen auf den Hausberg mit Blick über die Stadt und den Fjord. Im Winter werden Touren mit Schneemobilen und Hundeschlitten angeboten.

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