Was für eine Folge❤ ständig kamen mir die tränen (weil in mir Resonanz mit dem Gesagten stattfand). Ich finde die Sätze die am ende gesagt wurden sehr wichtig. Nach dem motto: ich werde einen Weg finden, ich bin schon groß. Alles kein weltuntergang. Oft fühlen sich Gedanken und Erlebnisse in mir sehr dramatisch an, ich übe mich darin jeden Tag mir selbst bewusst zu machen, dass es nicht so dramatisch ist. Ich wünsche allen die auf dem Weg sind sich selbst und die Welt zu heilen ganz, ganz viel Kraft. Bitte gebt nicht auf! Bitte werdet glücklich ❤ Vielen Dank an alle, die diesen Potcast möglich machen (vor allem die, die im Hintergrund Arbeiten).❤
Guten Morgen, ich bin so erschüttert und, um es positiv auszudrücken, überrascht, wie viele Themen, die ihr ansprecht, auf mich zutreffen. Danke für diese so treffenden und aufwühlenden Themen, die mich zum Nachdenken und Reflektieren animieren. Dies funktioniert tatsächlich nur, weil vieles schon im Bewusstsein angekommen ist.
@@justhappy8892 Weisst du, was ich schön finde, dass sich hier alle einig sind. In einer SHG wurde ich für meine für mich hilfreichen (vielleicht sehr kreativen) Lösungsvorschläge angefeindet. Ich würde damit andere Gruppenmitglieder „provozieren“… Eigentlich versucht doch nur jeder auf seine eigene Art und Weise mit dem erlebten Wahnsinn fertig zu werden, oder?!
Wie wundervoll be-, bzw Ihr alles ausleuchtet! Dass beurteilen und bewerten und noch dazu in null komma nichts auch eine Traumafolge ist, habe ich sofort bejahen können, doch tatsächlich noch nie davor so deutlich erkannt. Ich versuche seit langem Milde walten zu lassen und mich in andere Personen hineinzuversetzen um so durch Mitgefühl nicht so streng zu sein. Es gelingt mir besser doch sind die Beurteilungen, zumindest das Erkennen oder Zuschnellerkennen und somit keine anderen Aspekte mehr kennen zu lernen, gross, denn mit jedem hat man nicht so viel Zeit um mehr zu erfahren. Innerhalb der Familie bin ich schon auf noch mehr Forscherdrang unterwegs und es hilft sehr im Zusammenleben. Danke für Eure grosse Kompetenz und Liebenswürdigkeit. Genial. ❤️💥
Mir geht es genauso und weiß wie man mit mir über JAHRZEHNTE umgegangen ist.Bin schon so lange am Lernen doch "da hakt es innen immer wieder aus mit heftigen Symptomen. KÖRPERLICH wie SEELISCH .WIE kann ich zu mir kommen?,Bin 61 Jahre und es ist unfassbar.Danke das ich dabei sein kann und "nicht damit alleine bin.🎁🌻
@@ritaeggers8596 Danke für Ihre Antwort. Ich bin dennoch Zuversichtlich da ich immer mehr meine "Schattenseiten "annehmen kann in dem ich fühle was "dahinter steckt"Habe PTBS KOMPLEX aus meiner frühstens Kindheit heraus u.m.das ist sehr schmerzhaft und oftmals "Spalte "ich mich ab."Eine überlebenswichtige Strategie ".Ich kann nur von mir ausgehen da wir alle anders sind und auch anders damit umgehen. Alles Liebe für sie und alles Gute. 🎁🌻🎈🐌
Bin 60. Ich wache jetzt erst auf. Bin total unterwürfig und bis jetzt noch in tox. BEZIEHUNG. IHR SEID NICHT ALLEIN. BIN SEIT 2000 IN THERAPIE. ICH KOMME EINFACH NICHT VORWÄRTS. DANKE DIR SEHR LIEBE VERENA UND LIEBE KATHI. BIN SO VERZWEIFELT. UMSETZUNG KLAPPT NICHT. MUTTER UNTERWÜRFIG. VATER UND BRUDER NARZIST. IHR SEID ECHT KLASSE IHR ZWEI❤❤
Ich bin Ende 50 und habe vor einem halben Jahr das "Ehrliche Mitteilen" von Gopal entdeckt und vor 4 Wochen das "Neurogene Zittern" -TRE. Beides kombiniere ich miteinander und das hat mich aus meinem Tief katapultiert, wie ich es mir hätte nie vorstellen können. Ich weine zzt jeden Tag vor FREUDE ❤! Dazu lese ich Stückchen für Stückchen die neuesten drei deutschen Bücher von Laurence Heller zur Trauma-Heilung. Diese Tipps gebe ich gerne weiter. Alles Liebe 🌺
Dankeschön. Das war wieder sehr hilfreich für mich. Klick gemacht hat es bei mir ganz heftig bei den letzten Worten zum Vertrauen. Dieses Vertrauen in die eigene Wahrnehmung, in mich und dass ich es schon irgendwie hinbekomme… Auweia… das fehlt mir noch so sehr. Das macht mich gerade traurig und hoffnungsvoll zugleich. Ich habe die glasklare Intuition und Wahrnehmung und übergehe sie so oft, aus Angst, Verlustangst oder eben Angst, es nicht alleine zu schaffen. Da darf ich wohl noch dran arbeiten. 💕
Das ist mir tatsächlich neu, dass bewerten auch eine Traumafolge ist. Sehr spannend! Ein Thema das ich auf jeden Fall auch gut kenne. Danke für die neuen Erkenntnisse! 🙂🙏
Naja oder anders gesagt, die Energie-Basis auf der wir Menschen Entscheidungen treffen, ist entweder Liebe oder Angst. Und wenn wir Angst fühlen, beurteilen wir anders, als wenn wir Liebe fühlen, Vertrauen fühlen in uns, andere, das Leben. Hm...da alle irgendwie, irgendwo, irgendwann schon Traumata erlebt haben, reagieren die meisten eben be-und verurteilend. Kleine Kinder tun das noch nicht. Grundsätzlich hilft es im Leben jedoch, Dinge und Situationen einschätze zu können, um zu wissen, ob eine Gefahr droht oder nicht. Ich habe allerdings bei mir bemerkt, wenn ich vor etwas keine Angst mehr habe, dann begegnet es mir entweder im Außen gar nicht mehr, oder ich kann (plötzlich, nach innerer Arbeit/Veränderung) der Situation anders und mutiger und klarer und je nach dem auch liebevoller begegnen. Einschätzen können und in ängstliche Vorurteile flüchten, wird so zu zwei verschiedenen Aspekten. Das Erste ist gesund, das zweite bremst aus und hindert uns, ein freies (freieres) Leben zu führen.
Das macht auch der Leistungsdruck mit uns, schon mit den Kindern in der Schule. Leben, Lachen und Sein, indem was man gerne tut, wird abgewürgt. Da hilft nur eine gehörige Portion Trotzreaktion! Wir sind auf der Welt um Glück, Liebe und Freude in Anspruch zu nehmen 🌈💛☘️!
Danke für die wertvollen Fragen& das „Sich- Trauen“ über diese Themen Fragen zu stellen, denn das sind reale Lebenssituationen die dort von Menschen die dort wiedergegeben werden& worüber oft nicht gern gesprochen wird, danke dafür an die beiden Fragenden& ihre Themen, die auch mich selbst dort abholen in einigen Punkten& mich nicht alleine damit fühle. Danke auch an Verena& Kathi, für Euer Einfühlen& Erklären zu diesen Fragen& Themen, die mich immer wieder zum Nachdenken& Verändern& Handeln anleiten.🙏🏻☘️🌸
Es ist immer wieder super spannend eurem Podcast zu lauschen. Es hilft mir sehr im Umgang mit meinen ähnlich gelagerten Themen umzugehen und vor allem raus aus der extremen Strenge mir selbst gegenüber zu kommen. Ich liebe euren Tiefgang und die Klarheit. Ihr seid ein powervolles, inspirierendes Team. Liebe Grüße von Kathy🙏❤️
Danke für diese wundervolle Folge 🙏 Sie kam für mich zum passendem Zeitpunkt und hat mich sehr entlastet (zusammen mit dem Podcast Selbstsabotage), da ich gerade wieder sehr an mir (ver)zweifel weil momentan wieder so viele alte Muster aktiv sind. Kann da nun wieder viel wohlwollender darauf schauen. Ebenso neige ich momentan in Beziehungen (freundschaftlich, etc.) Immer mich für Probleme verantwortlich zu machen. Auch da hat mir euer Beitrag sehr geholfen, vor allem die Erkenntnis ich muss mich nicht so verändern, dass ich kompatibel bin sondern so, dass ich mir vertrauen kann. Danke.
sehr sehr hilfreich und äußerst treffend. Beide Themen... 😢manchmal weiß ich nicht, wie ich endlich eine glückliche Partnerschaft haben soll, weil die Angst nicht genug zu sein, ihn zu vermuten, betrogen zu werden, Kontrolle all das, nach wie vor, trotz all des Wissens und der Arbeit an dem nicht aufhört... das letzte, was ihr sagtest, macht mir trotzdem Mut ich danke euch sehr ❤
Ich sehe mich so wieder! Leider hat mein narzistischer Exfreund das nie verstanden wenn ich ihm versucht habe meine Eifersucht zu verstehen sondern ganz im Gegenteil noch rein gearbeitet um mir dann noch mehr Vorwürfe machen zu können. Ich verstehe aber schon wieder mehr über mich selbst, danke für das tolle Video ❤
Liebe Verena, deine Erfahrungen & Wissen sind so wunderbar und hilfreich, Danke❤️ Deine liebevolle Art, macht es viel einfacher für mich, das Gehörte zu verinnerlichen+anzuwenden 🙏
spannend, meine Reise hatte echt Fahrt aufgenommen und sich vorhin mit dem Gewitter dramatisch zugespitzt. Dann doch etwas Relax und ich hatte den Impuls diese Folge endlich mal zu konsumieren. Ja, ihr seid klasse, natürlich auch die Freiwilligen Fragenstellerinnen, aber noch vor einer Stunde fast erstickt an Migräne fühle ich mich pudelwohl und hab gelernt: akzeptieren - kein Widerstand - alles darf seinen Raum haben aber ich muss es nicht unbedingt gut heißen. Da bin ich ganz schön, denn ich hatte Rückfälle mit Verfluchungen und Schimpfwort Tiraden naja gegenüber Unschuldigen - natürlich nicht face to face aber trotzdem unpassend, weiß aber jetzt das sind noch alte Galoschen, die ich mir immer wieder anziehen muss, wenn meine energetischen Füsse Blasen haben und ich in den alten Schuhen eine Weile überstehen kann. Doch das Ziel ist längst erreicht, die neuen Schuhe selbst gemacht und ausgesucht und eigenverantwortlich und damit Fehlerquellen, die nicht zum Wachstum dazugehören ausgeschuht:-) Herzlichen Dank und viele Grüße Crissy
Mit dem Nachfragen bei meinen Freundinnen und anderen habe ich eher kontraproduktive Erfahrungen gemacht , denn sie haben mir eher meine Selbstzweifel zwar auszuräumen versucht und mir bestätigt , dass auch mein Partner so nicht liebevoll ... mit mir umgegangen ist , also zuerst hatten sie alles Verständnis für mich und kaum welches für meinen Partner , doch das ging nicht lange gut !!! Alsbald konnten sie mich so gar nicht mehr verstehen , wieso ich meine Partnerschaft überhaupt noch fortsetze , sie hätten sich schon längst getrennt und einen besseren gesucht und auf einmal hatte ich ihr Verständnis für meine Probleme verloren ! Ihr Vorschlag : Trennung ! Weil ich mich nicht getrennt habe bekam ich zu hören ich sei ja coabhängig und mir wäre nicht mehr zu helfen ... Seither bin ich sehr zurückhaltend damit , andere zu fragen , wie sie mein Verhalten , Fühlen und das meines Partners einschätzen 🙈 !
@@uwemuller4261 ja , sicher , aber die Frage ist weniger " ob" , als in welchem Maße und weiterhin , ob Trennung die erste und beste Wahl ist ! Kann ich trotz gewisser Coabhängigkeit auch noch meine Liebesfähigkeit würdigen , oder gibt es nur entweder -oder ?! Lange hat mich das tatsächlich getriggert , bis ich erkannt habe , dass in unterschiedlicher Mischung oft beides vorhanden ist und es nicht darum geht Coabhängigkeit gegen Liebesfähigkeit auszuspielen und sich dann selbst abzuwerten oder andere abzuwerten ! Auch ist nicht immer gleich Trennung die einzige Option um sich von Coabhängigkeit mehr und mehr zu lösen ! Auch brauchen wir nicht darauf zu achten komplett unabhängig zu werden , sondern vielmehr empfinde iches als hilfreich sich um die eigene Liebesfähigkeit zu kümmern . Trennung kann , muss aber nicht zwangsläufig erfolgen ! Da machen sich's manche Menschen aufgrund eigenen Erlebens oft zu einfach und raten anderen zu schnell irgendetwas dann ! Jeder sollte sich auf sich besinnen und auch langsame Schritte sind Schritte ! Mit Narzissmus und Coabhängigkeit gehen wir sehr bewertend und zu leichtfertig um , vor allem , wenn wir uns als Opfer zutiefst selbst bemitleiden . Beides wurden " Schlagworte " ! Schade , denn das tut nicht nur gut und ist auch nicht immer stimmig und Trennung ist auch nicht einfach immer die beste Lösung - wird aber schnell propagiert und wer will schon als coabhängig bewertet werden ? Ich weiss nicht ob ich mich klar ausdrücken konnte , aber das schnelle urteilen kommt mir oberflächlich und lieblos vor ! So empfand ich auch das Nachfragen bei meinen Freundinnen und gemeinsame reflektieren nicht als besonders hilfreich ! Will das nur zu bedenken geben , mehr nicht ! Sicher gibt es diesbezüglich auch ganz andere und hilfreiche Erfahrungenim Austausch mit Freunden ! Kommt halt draufan 🤗 ! Lg Silke Hab dich hoffentlich nicht zugetextet 🙈 ! Deine Frage hat mich halt noch mehr jetzt herausgefordert oder getriggert - wie du das nennst 😋
@@silkeschuster1387 Liebe Silke, ich kann deine Einschätzung, für mich, zu 100% bestätigen. Auch ich halte mich, nach gleichen Erfahrungen, zurück mit dem was ich anderen über mich erzähle. Nur 2 Freundinnen, bei denen ich weiss, dass nicht vorschneller Rat, Beurteilung, Forderung, Bewertung, dann Abwenden folgt öffne ich noch mein Inneres. Auch das Thema gehen (Elternhaus, Freund, Wohngemeinschaft mit meiner, wie ich jetzt weiss narzisstischen Schwester) und woanders mein Glück suchen habe ich durch. Ich habe für mich festgestellt, dass das alles nichts bringt, wenn man sich selbst, die ganze Zeit mit allen aufgenommen Prägungen, Introjektionen, Glaubenssätzen und deren Bestätigung unterbewusst suchend mit sich nimmt. Heute bin ich ein Mensch der viel gelernt hat (und weiter neugierig lernt) über sich, das narzisstische Erbe innerhalb der Familie, und darüber wie ich es selbst, trotz aller Gegenwehr auch ein Stück weit weitertrage, und in meinem Umfeld, auch Partnerschaft gespiegelt bekomme. Ich denke auch nicht, dass Aufgeben und Weglaufen (vor sich selbst???) DIE Lösung bringt. Deshalb bleibe ich!,.... mit meinem narz.Partner zusammen, für meine Tochter, und wie ich jetzt weiss, auch gerade für mich!!! Denn wie könnte ich besser üben in dieser narz. Umgebung/Umwelt/Welt zu SEIN? Es ist ein guter Spiegel, und ich lerne immer tiefgehender ganz bei mir in Liebe und Frieden, verbunden mit allem was mich umgibt "ganz zu sein". Ich hoffe dieses Gefühl auch meiner Tochter weiter geben zu können. Und wer weiss, vielleicht wundert sich ja auch ein toxisch geprägter Mensch irgendwann, wie Verständnis und Wohlwollen doch auch funktionieren kann . Liebe Grüße Christine ❤☀️❤
Mit der Zeit wird erkennbar, dass nicht das äussere wichtig ist, sondern das Vertrauen. Immer mehr zusammenfinden und darüber nachdenken, reden, wie zum angenehmen leben für alle gefunden werden kann. Die Frage dabei: Wie ist gesundes, glücklichmachendes Vertrauenaufbauen möglich? Verletzendes betrauern und dann rücksichtsvoll verabschieden und dann das hereinholen ins Gedankenbilderleben, wonach man sich sehnt, was man sich wünscht, was sinnlich sinnvoll ist (auch philosophisch gesehen, bezüglich 'als Mensch auf dem Planeten Erde da zu sein'...Natureinklang...wo möchte man hinkommen...), und was (jetzt, oder nächste Zeit) Sinn macht...
Bewertungen vorzunehmen ist eine vollkommen normale Sache, um überhaupt mit dem Gegenüber klar zu kommen.... für mich ist das kein krankhaftes Verhalten, sondern ganz normal!!
In meinen Augen ist bewerten nichts anderes als einschätzen um zuordnen zu können, und anhand dessen treffen wir Entscheidungen. Ich sehe daran nichts nachteiliges, höchstens wenn man nicht bereit ist seine Einschätzung zu überdenken oder zu revidieren.
Hallo, Ich heiße Marion, bin 53 Jahre alt und durch Zufall (gibt es den?) auf den Podcast gestoßen und hatte eben direkt einen Aha-Moment. Ich fand mich nie "gut genug", war mit 24 stark magersüchtig (33 kg bei 168 cm) und habe bis heute das Gefühl, nicht zu genügen. Letztes Jahr habe ich mir sogar "good enough" tätowieren lassen, damit ich es endlich begreife. Thema für dieses Gefühl war und ist bis heute mein Vater. Und eben habe ich kapiert, warum das so ist. Er lässt an niemand ein gutes Haar, ständig redet er von Banditen, Idioten.... und wie er Menschen, die er tlw gar nicht kennt, noch so betitelt. Endlich wird mir klar, woher meine Zweifel kommen. Wenn er alle anderen für unfähig hält, wie kann er dann seine Tochter als wertvoll ansehen? Jetzt habe ich etwas, womit ich arbeiten kann. Und wenn er nächstes Mal wieder seine ungerechtfertigten blöden Verurteilungen loslässt, werde ich ihm genau das sagen. Danke für die Hilfe und Eure wertvollen Denkanstöße. Bleibt gesund
Hallo Marion :) Ja ich kann das total nachvollziehen. Es geht mir genauso wie dir, nur dass bei mir das Problem meine Mutter war/ist. Sie hat eine narzisstische Persönlichkeitsstörung und kein SELBSTwertgefühl. Deshalb musste/muss sie mich als Kind schon regelmäßig zerstören. Ich wünsche dir alles Gute auf dem Weg deiner Heilung! ❤
Es haben so viele liebe Menschen kommentiert, denen es genau so geht. Ich komme aus dem östlichen Saarland (Saar-Pfalz-Kreis). Ist noch jemand aus der Gegend, der mit mir schreiben mag? Ich würde mich freuen
Die Aussage "Es geht nicht darum, anderen Menschen blind zu vertrauen, denn Menschen machen Fehler, verändern und entwickeln sich oder machen mal verrückte Sachen." finde ich sehr irreführend. Das klingt so, als solle das Selbstvertrauen das Vertrauen zu anderen ersetzen..als dürfte man niemandem vertrauen?! Wir sind sicher einer Meinung, dass Menschen, die sich blindes Vertrauen wünschen, eine gewisse Fehlertoleranz (also emotionale Resilienz) fehlt. Für mich bedeutet (blindes) Vertrauen aber nicht, dass ich naiv bin und auffälliges Verhalten nicht hinterfrage, sondern dass ich mich auf die Verbindlichkeit und das Wohlwollen eines anderen Menschen weitestgehend verlassen kann, ohne ständig kritisch beobachten oder die Verbundenheit grundlegend infrage stellen zu müssen - um dann im Ernstfall eher nur auf mich selbst zu vertrauen. Und Selbstvertrauen heißt nicht, dass ich zur Not auch alleine klarkomme, falls andere Menschen (schwerwiegende) Fehler machen, sondern dass ich Vertrauen aufbringen kann, obwohl andere Menschen jederzeit Fehler oder verrückte Sachen machen und mich damit verletzen könnten. Mit anderen Worten: Ja, die Welt geht nicht unter, wenn ich mich von einem verletzenden Menschen trennen muss - aber sie geht auch nicht unter, wenn mal jemand einen Fehler oder etwas verrücktes macht, das vermeintlich mein Vertrauen missbraucht. (Besonders blindes) Vertrauen ist etwas langfristiges und hat absolut nichts mit kurzfristigen Fehlern zu tun, die jeder mal macht.
Guter Beitrag. Als Mann ist man heute gleich stark persönlichkeitsgestört wenn man Agressionen zeigt auch wenn man gesunde Aggressionen zeigt bzw. Wo liegen da die Grenzen zwischen guter ,natürlicher Agression und destruktiver Agression. Aggrere kommt ja vom Lateinischen und heißt angehen und liegt doch im Menschen drin. Lg
@@annestahl3144 Entschuldigung für den Rechtschreibfehler. Ja, das meinte ich. Im traumatherapeutischen Kontext spricht man auch viel mehr von Handlungsspielraum als wie von Verantwortung.
Ich glaube wenn Männer tatsächlich auf große Möpse fokussiert sind haben sie ein Thema nicht bearbeitet. Das hat ja nichts mit mir zu tun 😉 Grundsätzlich vertrete ich den Standpunkt dass ich gut so bin wie ich bin, und wer meine Qualitäten nicht zu schätzen weiß der kann gerne gehen und schauen ob er wo anders jemanden finden der ihm in seinen Augen mehr zu bieten hat 🤷
Weil da etwas an dem Gesicht nicht stimmt. Das erzeugt im Gehirn des Betrachters eine Inkohärenz, welche eine Lösung erfordert. Daher die Fokussierung auf das merkwürdige Gesicht.
Was für eine Folge❤ ständig kamen mir die tränen (weil in mir Resonanz mit dem Gesagten stattfand).
Ich finde die Sätze die am ende gesagt wurden sehr wichtig. Nach dem motto: ich werde einen Weg finden, ich bin schon groß. Alles kein weltuntergang. Oft fühlen sich Gedanken und Erlebnisse in mir sehr dramatisch an, ich übe mich darin jeden Tag mir selbst bewusst zu machen, dass es nicht so dramatisch ist.
Ich wünsche allen die auf dem Weg sind sich selbst und die Welt zu heilen ganz, ganz viel Kraft. Bitte gebt nicht auf! Bitte werdet glücklich ❤
Vielen Dank an alle, die diesen Potcast möglich machen (vor allem die, die im Hintergrund Arbeiten).❤
❤
Guten Morgen,
ich bin so erschüttert und, um es positiv auszudrücken, überrascht, wie viele Themen, die ihr ansprecht, auf mich zutreffen.
Danke für diese so treffenden und aufwühlenden Themen, die mich zum Nachdenken und Reflektieren animieren. Dies funktioniert tatsächlich nur, weil vieles schon im Bewusstsein angekommen ist.
@@justhappy8892 Weisst du, was ich schön finde, dass sich hier alle einig sind. In einer SHG wurde ich für meine für mich hilfreichen (vielleicht sehr kreativen) Lösungsvorschläge angefeindet. Ich würde damit andere Gruppenmitglieder „provozieren“… Eigentlich versucht doch nur jeder auf seine eigene Art und Weise mit dem erlebten Wahnsinn fertig zu werden, oder?!
@@justhappy8892 Liebe Ju Liane, es wäre schön, sich weiter (anderes Setting) mit dir auszutauschen.
@@justhappy8892 Leider (noch) nicht. Kannst du die Community empfehlen?
Wie wundervoll be-, bzw Ihr alles ausleuchtet! Dass beurteilen und bewerten und noch dazu in null komma nichts auch eine Traumafolge ist, habe ich sofort bejahen können, doch tatsächlich noch nie davor so deutlich erkannt. Ich versuche seit langem Milde walten zu lassen und mich in andere Personen hineinzuversetzen um so durch Mitgefühl nicht so streng zu sein. Es gelingt mir besser doch sind die Beurteilungen, zumindest das Erkennen oder Zuschnellerkennen und somit keine anderen Aspekte mehr kennen zu lernen, gross, denn mit jedem hat man nicht so viel Zeit um mehr zu erfahren. Innerhalb der Familie bin ich schon auf noch mehr Forscherdrang unterwegs und es hilft sehr im Zusammenleben. Danke für Eure grosse Kompetenz und Liebenswürdigkeit. Genial. ❤️💥
Mir geht es genauso und weiß wie man mit mir über JAHRZEHNTE umgegangen ist.Bin schon so lange am Lernen doch "da hakt es innen immer wieder aus mit heftigen Symptomen. KÖRPERLICH wie SEELISCH .WIE kann ich zu mir kommen?,Bin 61 Jahre und es ist unfassbar.Danke das ich dabei sein kann und "nicht damit alleine bin.🎁🌻
Ich bin 64 Jahre alt und mir geht es genau so. Du bist nicht alleine!
Bin 63 und falle immer wieder ins Tief. Nun sind wir schon zu Dritt 🙂
@@ritaeggers8596 Danke für Ihre Antwort. Ich bin dennoch Zuversichtlich da ich immer mehr meine "Schattenseiten "annehmen kann in dem ich fühle was "dahinter steckt"Habe PTBS KOMPLEX aus meiner frühstens Kindheit heraus u.m.das ist sehr schmerzhaft und oftmals "Spalte "ich mich ab."Eine überlebenswichtige Strategie ".Ich kann nur von mir ausgehen da wir alle anders sind und auch anders damit umgehen. Alles Liebe für sie und alles Gute. 🎁🌻🎈🐌
Bin 60. Ich wache jetzt erst auf. Bin total unterwürfig und bis jetzt noch in tox. BEZIEHUNG. IHR SEID NICHT ALLEIN. BIN SEIT 2000 IN THERAPIE. ICH KOMME EINFACH NICHT VORWÄRTS. DANKE DIR SEHR LIEBE VERENA UND LIEBE KATHI. BIN SO VERZWEIFELT. UMSETZUNG KLAPPT NICHT. MUTTER UNTERWÜRFIG. VATER UND BRUDER NARZIST. IHR SEID ECHT KLASSE IHR ZWEI❤❤
Ich bin Ende 50 und habe vor einem halben Jahr das "Ehrliche Mitteilen" von Gopal entdeckt und vor 4 Wochen das "Neurogene Zittern" -TRE. Beides kombiniere ich miteinander und das hat mich aus meinem Tief katapultiert, wie ich es mir hätte nie vorstellen können. Ich weine zzt jeden Tag vor FREUDE ❤!
Dazu lese ich Stückchen für Stückchen die neuesten drei deutschen Bücher von Laurence Heller zur Trauma-Heilung.
Diese Tipps gebe ich gerne weiter. Alles Liebe 🌺
Dankeschön. Das war wieder sehr hilfreich für mich. Klick gemacht hat es bei mir ganz heftig bei den letzten Worten zum Vertrauen. Dieses Vertrauen in die eigene Wahrnehmung, in mich und dass ich es schon irgendwie hinbekomme… Auweia… das fehlt mir noch so sehr. Das macht mich gerade traurig und hoffnungsvoll zugleich.
Ich habe die glasklare Intuition und Wahrnehmung und übergehe sie so oft, aus Angst, Verlustangst oder eben Angst, es nicht alleine zu schaffen. Da darf ich wohl noch dran arbeiten. 💕
Das ist mir tatsächlich neu, dass bewerten auch eine Traumafolge ist. Sehr spannend!
Ein Thema das ich auf jeden Fall auch gut kenne.
Danke für die neuen Erkenntnisse! 🙂🙏
Naja oder anders gesagt, die Energie-Basis auf der wir Menschen Entscheidungen treffen, ist entweder Liebe oder Angst. Und wenn wir Angst fühlen, beurteilen wir anders, als wenn wir Liebe fühlen, Vertrauen fühlen in uns, andere, das Leben.
Hm...da alle irgendwie, irgendwo, irgendwann schon Traumata erlebt haben, reagieren die meisten eben be-und verurteilend.
Kleine Kinder tun das noch nicht.
Grundsätzlich hilft es im Leben jedoch, Dinge und Situationen einschätze zu können, um zu wissen, ob eine Gefahr droht oder nicht.
Ich habe allerdings bei mir bemerkt, wenn ich vor etwas keine Angst mehr habe, dann begegnet es mir entweder im Außen gar nicht mehr, oder ich kann (plötzlich, nach innerer Arbeit/Veränderung) der Situation anders und mutiger und klarer und je nach dem auch liebevoller begegnen.
Einschätzen können und in ängstliche Vorurteile flüchten, wird so zu zwei verschiedenen Aspekten. Das Erste ist gesund, das zweite bremst aus und hindert uns, ein freies (freieres) Leben zu führen.
Das macht auch der Leistungsdruck mit uns, schon mit den Kindern in der Schule.
Leben, Lachen und Sein, indem was man gerne tut, wird abgewürgt.
Da hilft nur eine gehörige Portion Trotzreaktion!
Wir sind auf der Welt um Glück, Liebe und Freude in Anspruch zu nehmen 🌈💛☘️!
Ja, da hast Du leider absolut recht
Danke für die wertvollen Fragen& das „Sich- Trauen“ über diese Themen Fragen zu stellen,
denn das sind reale Lebenssituationen die dort von Menschen die dort wiedergegeben werden& worüber oft nicht gern gesprochen wird,
danke dafür an die beiden Fragenden& ihre Themen,
die auch mich selbst dort abholen in einigen Punkten& mich nicht alleine damit fühle.
Danke auch an Verena& Kathi,
für Euer Einfühlen& Erklären zu diesen Fragen& Themen,
die mich immer wieder zum Nachdenken& Verändern& Handeln anleiten.🙏🏻☘️🌸
Es ist immer wieder super spannend eurem Podcast zu lauschen. Es hilft mir sehr im Umgang mit meinen ähnlich gelagerten Themen umzugehen und vor allem raus aus der extremen Strenge mir selbst gegenüber zu kommen. Ich liebe euren Tiefgang und die Klarheit. Ihr seid ein powervolles, inspirierendes Team. Liebe Grüße von Kathy🙏❤️
Der hilfreichste Satz seid Langem für mich : „Wer sagt denn das ?“ Vielen Dank , sehr erkenntnisreiche und doch leichte Folge für mich 🤗💞
Danke für diese wundervolle Folge 🙏 Sie kam für mich zum passendem Zeitpunkt und hat mich sehr entlastet (zusammen mit dem Podcast Selbstsabotage), da ich gerade wieder sehr an mir (ver)zweifel weil momentan wieder so viele alte Muster aktiv sind. Kann da nun wieder viel wohlwollender darauf schauen. Ebenso neige ich momentan in Beziehungen (freundschaftlich, etc.) Immer mich für Probleme verantwortlich zu machen. Auch da hat mir euer Beitrag sehr geholfen, vor allem die Erkenntnis ich muss mich nicht so verändern, dass ich kompatibel bin sondern so, dass ich mir vertrauen kann. Danke.
Danke❤️Für diese Podcastfolge. Es trifft genau mein Thema!
Wie gut diese Folge ist, und wieviel inneren Frieden und Liebe sie (in mir) auslöst!
DANKE!!!! dafür! ❤☀️❤
sehr sehr hilfreich und äußerst treffend. Beide Themen... 😢manchmal weiß ich nicht, wie ich endlich eine glückliche Partnerschaft haben soll, weil die Angst nicht genug zu sein, ihn zu vermuten, betrogen zu werden, Kontrolle all das, nach wie vor, trotz all des Wissens und der Arbeit an dem nicht aufhört...
das letzte, was ihr sagtest, macht mir trotzdem Mut
ich danke euch sehr ❤
Was für ein Augenöffner, diese Folge! Danke ❤
Ich sehe mich so wieder! Leider hat mein narzistischer Exfreund das nie verstanden wenn ich ihm versucht habe meine Eifersucht zu verstehen sondern ganz im Gegenteil noch rein gearbeitet um mir dann noch mehr Vorwürfe machen zu können. Ich verstehe aber schon wieder mehr über mich selbst, danke für das tolle Video ❤
Herzlichen Dank für diese Folge !💖💖🌳🌳🍀🍀🌈🌈
So großen Dank für diesen wertvollen, hilfreichen podcast!
So wertvoll dieser Beitrag!
❤ Vielen Dank❤ an euch zwei für diesen wertvollen Beitrag!
Liebe Verena, deine Erfahrungen & Wissen sind so wunderbar und hilfreich, Danke❤️ Deine liebevolle Art, macht es viel einfacher für mich, das Gehörte zu verinnerlichen+anzuwenden 🙏
Danke für diese Folge ❤
Wieder mal ein geiler Podcast mit sehr viel Mehrwert. Danke. 🙏😃
Wieder so achtsam liebevoll beschrieben von beiden von euch, liebe Verena, liebe Kathi. Ich danke euch🫧
Es trifft es sowas von auf den Punkt.Mir gehn wieder die Augen auf.Ich habe das blöde bewerten von meiner Mutter als Projektion.
Sowohl als auch ist eh Spitze. Auch in Bezug auf die eigene, sich entwickelnde neu Sprache 😊
Ihr seid wunderbar 💓 Danke
spannend, meine Reise hatte echt Fahrt aufgenommen und sich vorhin mit dem Gewitter dramatisch zugespitzt. Dann doch etwas Relax und ich hatte den Impuls diese Folge endlich mal zu konsumieren. Ja, ihr seid klasse, natürlich auch die Freiwilligen Fragenstellerinnen, aber noch vor einer Stunde fast erstickt an Migräne fühle ich mich pudelwohl und hab gelernt: akzeptieren - kein Widerstand - alles darf seinen Raum haben aber ich muss es nicht unbedingt gut heißen. Da bin ich ganz schön, denn ich hatte Rückfälle mit Verfluchungen und Schimpfwort Tiraden naja gegenüber Unschuldigen - natürlich nicht face to face aber trotzdem unpassend, weiß aber jetzt das sind noch alte Galoschen, die ich mir immer wieder anziehen muss, wenn meine energetischen Füsse Blasen haben und ich in den alten Schuhen eine Weile überstehen kann. Doch das Ziel ist längst erreicht, die neuen Schuhe selbst gemacht und ausgesucht und eigenverantwortlich und damit Fehlerquellen, die nicht zum Wachstum dazugehören ausgeschuht:-) Herzlichen Dank und viele Grüße Crissy
Sehr hilfreich, hat mir gut gefallen ❤️
Mit dem Nachfragen bei meinen Freundinnen und anderen habe ich eher kontraproduktive Erfahrungen gemacht , denn sie haben mir eher meine Selbstzweifel zwar auszuräumen versucht und mir bestätigt , dass auch mein Partner so nicht liebevoll ... mit mir umgegangen ist , also zuerst hatten sie alles Verständnis für mich und kaum welches für meinen Partner , doch das ging nicht lange gut !!! Alsbald konnten sie mich so gar nicht mehr verstehen , wieso ich meine Partnerschaft überhaupt noch fortsetze , sie hätten sich schon längst getrennt und einen besseren gesucht und auf einmal hatte ich ihr Verständnis für meine Probleme verloren ! Ihr Vorschlag : Trennung ! Weil ich mich nicht getrennt habe bekam ich zu hören ich sei ja coabhängig und mir wäre nicht mehr zu helfen ... Seither bin ich sehr zurückhaltend damit , andere zu fragen , wie sie mein Verhalten , Fühlen und das meines Partners einschätzen 🙈 !
Bist Du denn Coabhängig? Was uns besonders arg triggert, hat immer was mit uns zu tun und mit Tatsachen, die wir nicht wahr haben wollen.
@@uwemuller4261 ja , sicher , aber die Frage ist weniger " ob" , als in welchem Maße und weiterhin , ob Trennung die erste und beste Wahl ist ! Kann ich trotz gewisser Coabhängigkeit auch noch meine Liebesfähigkeit würdigen , oder gibt es nur entweder -oder ?! Lange hat mich das tatsächlich getriggert , bis ich erkannt habe , dass in unterschiedlicher Mischung oft beides vorhanden ist und es nicht darum geht Coabhängigkeit gegen Liebesfähigkeit auszuspielen und sich dann selbst abzuwerten oder andere abzuwerten ! Auch ist nicht immer gleich Trennung die einzige Option um sich von Coabhängigkeit mehr und mehr zu lösen ! Auch brauchen wir nicht darauf zu achten komplett unabhängig zu werden , sondern vielmehr empfinde iches als hilfreich sich um die eigene Liebesfähigkeit zu kümmern . Trennung kann , muss aber nicht zwangsläufig erfolgen ! Da machen sich's manche Menschen aufgrund eigenen Erlebens oft zu einfach und raten anderen zu schnell irgendetwas dann ! Jeder sollte sich auf sich besinnen und auch langsame Schritte sind Schritte ! Mit Narzissmus und Coabhängigkeit gehen wir sehr bewertend und zu leichtfertig um , vor allem , wenn wir uns als Opfer zutiefst selbst bemitleiden . Beides wurden " Schlagworte " ! Schade , denn das tut nicht nur gut und ist auch nicht immer stimmig und Trennung ist auch nicht einfach immer die beste Lösung - wird aber schnell propagiert und wer will schon als coabhängig bewertet werden ? Ich weiss nicht ob ich mich klar ausdrücken konnte , aber das schnelle urteilen kommt mir oberflächlich und lieblos vor ! So empfand ich auch das Nachfragen bei meinen Freundinnen und gemeinsame reflektieren nicht als besonders hilfreich ! Will das nur zu bedenken geben , mehr nicht ! Sicher gibt es diesbezüglich auch ganz andere und hilfreiche Erfahrungenim Austausch mit Freunden ! Kommt halt draufan 🤗 ! Lg Silke
Hab dich hoffentlich nicht zugetextet 🙈 ! Deine Frage hat mich halt noch mehr jetzt herausgefordert oder getriggert - wie du das nennst 😋
@@silkeschuster1387 Liebe Silke,
ich kann deine Einschätzung, für mich, zu 100% bestätigen.
Auch ich halte mich, nach gleichen Erfahrungen, zurück mit dem was ich anderen über mich erzähle.
Nur 2 Freundinnen, bei denen ich weiss, dass nicht vorschneller Rat, Beurteilung, Forderung, Bewertung, dann Abwenden folgt öffne ich noch mein Inneres.
Auch das Thema gehen (Elternhaus, Freund, Wohngemeinschaft mit meiner, wie ich jetzt weiss narzisstischen Schwester) und woanders mein Glück suchen habe ich durch.
Ich habe für mich festgestellt, dass das alles nichts bringt, wenn man sich selbst, die ganze Zeit mit allen aufgenommen Prägungen, Introjektionen, Glaubenssätzen und deren Bestätigung unterbewusst suchend mit sich nimmt.
Heute bin ich ein Mensch der viel gelernt hat (und weiter neugierig lernt) über sich, das narzisstische Erbe innerhalb der Familie, und darüber wie ich es selbst, trotz aller Gegenwehr auch ein Stück weit weitertrage, und in meinem Umfeld, auch Partnerschaft gespiegelt bekomme.
Ich denke auch nicht, dass Aufgeben und Weglaufen (vor sich selbst???) DIE Lösung bringt.
Deshalb bleibe ich!,.... mit meinem narz.Partner zusammen, für meine Tochter, und wie ich jetzt weiss, auch gerade für mich!!!
Denn wie könnte ich besser üben in dieser narz. Umgebung/Umwelt/Welt zu SEIN?
Es ist ein guter Spiegel, und ich lerne immer tiefgehender ganz bei mir in Liebe und Frieden, verbunden mit allem was mich umgibt "ganz zu sein".
Ich hoffe dieses Gefühl auch meiner Tochter weiter geben zu können.
Und wer weiss, vielleicht wundert sich ja auch ein toxisch geprägter Mensch irgendwann, wie Verständnis und Wohlwollen doch auch funktionieren kann .
Liebe Grüße Christine ❤☀️❤
Mit der Zeit wird erkennbar, dass nicht das äussere wichtig ist, sondern das Vertrauen. Immer mehr zusammenfinden und darüber nachdenken, reden, wie zum angenehmen leben für alle gefunden werden kann.
Die Frage dabei: Wie ist gesundes, glücklichmachendes Vertrauenaufbauen möglich?
Verletzendes betrauern und dann rücksichtsvoll verabschieden und dann das hereinholen ins Gedankenbilderleben, wonach man sich sehnt, was man sich wünscht, was sinnlich sinnvoll ist (auch philosophisch gesehen, bezüglich 'als Mensch auf dem Planeten Erde da zu sein'...Natureinklang...wo möchte man hinkommen...), und was (jetzt, oder nächste Zeit) Sinn macht...
OMG! Das mit der zweiten Beschreibung ist ebenfalls mein größtes Problem!
Sehr wertvoll, vielen Dank!🙏
Danke!🌻❤
Dieses "sowohl als auch" sein macht einen unfassbar fertig
🍀🥝💚 *danke* 💚🥝🍀
Bewertungen vorzunehmen ist eine vollkommen normale Sache, um überhaupt mit dem Gegenüber klar zu kommen.... für mich ist das kein krankhaftes Verhalten, sondern ganz normal!!
In meinen Augen ist bewerten nichts anderes als einschätzen um zuordnen zu können, und anhand dessen treffen wir Entscheidungen.
Ich sehe daran nichts nachteiliges, höchstens wenn man nicht bereit ist seine Einschätzung zu überdenken oder zu revidieren.
Hallo, Ich heiße Marion, bin 53 Jahre alt und durch Zufall (gibt es den?) auf den Podcast gestoßen und hatte eben direkt einen Aha-Moment.
Ich fand mich nie "gut genug", war mit 24 stark magersüchtig (33 kg bei 168 cm) und habe bis heute das Gefühl, nicht zu genügen. Letztes Jahr habe ich mir sogar "good enough" tätowieren lassen, damit ich es endlich begreife.
Thema für dieses Gefühl war und ist bis heute mein Vater. Und eben habe ich kapiert, warum das so ist. Er lässt an niemand ein gutes Haar, ständig redet er von Banditen, Idioten.... und wie er Menschen, die er tlw gar nicht kennt, noch so betitelt.
Endlich wird mir klar, woher meine Zweifel kommen. Wenn er alle anderen für unfähig hält, wie kann er dann seine Tochter als wertvoll ansehen?
Jetzt habe ich etwas, womit ich arbeiten kann.
Und wenn er nächstes Mal wieder seine ungerechtfertigten blöden Verurteilungen loslässt, werde ich ihm genau das sagen.
Danke für die Hilfe und Eure wertvollen Denkanstöße. Bleibt gesund
Hallo Marion :)
Ja ich kann das total nachvollziehen. Es geht mir genauso wie dir, nur dass bei mir das Problem meine Mutter war/ist. Sie hat eine narzisstische Persönlichkeitsstörung und kein SELBSTwertgefühl. Deshalb musste/muss sie mich als Kind schon regelmäßig zerstören.
Ich wünsche dir alles Gute auf dem Weg deiner Heilung! ❤
@@richardlowenherz281 das wünsche ich dir auch. Mit jedem Jahr werden wir mehr wir selbst ❣️
@@marionk.2181Ich danke dir! 🤗 Ja, jeder Tag an dem wir ganzer, heiler und wieder wir selbst werden, ist ein Gewinn! ❤
sehr schön
Daumen hoch
Es haben so viele liebe Menschen kommentiert, denen es genau so geht. Ich komme aus dem östlichen Saarland (Saar-Pfalz-Kreis). Ist noch jemand aus der Gegend, der mit mir schreiben mag?
Ich würde mich freuen
ich bin vor allem Dann nicht gut genug, wenn ich Gefühle wie Ärger und Wut empfinde...
Die Aussage "Es geht nicht darum, anderen Menschen blind zu vertrauen, denn Menschen machen Fehler, verändern und entwickeln sich oder machen mal verrückte Sachen." finde ich sehr irreführend. Das klingt so, als solle das Selbstvertrauen das Vertrauen zu anderen ersetzen..als dürfte man niemandem vertrauen?!
Wir sind sicher einer Meinung, dass Menschen, die sich blindes Vertrauen wünschen, eine gewisse Fehlertoleranz (also emotionale Resilienz) fehlt. Für mich bedeutet (blindes) Vertrauen aber nicht, dass ich naiv bin und auffälliges Verhalten nicht hinterfrage, sondern dass ich mich auf die Verbindlichkeit und das Wohlwollen eines anderen Menschen weitestgehend verlassen kann, ohne ständig kritisch beobachten oder die Verbundenheit grundlegend infrage stellen zu müssen - um dann im Ernstfall eher nur auf mich selbst zu vertrauen.
Und Selbstvertrauen heißt nicht, dass ich zur Not auch alleine klarkomme, falls andere Menschen (schwerwiegende) Fehler machen, sondern dass ich Vertrauen aufbringen kann, obwohl andere Menschen jederzeit Fehler oder verrückte Sachen machen und mich damit verletzen könnten.
Mit anderen Worten: Ja, die Welt geht nicht unter, wenn ich mich von einem verletzenden Menschen trennen muss - aber sie geht auch nicht unter, wenn mal jemand einen Fehler oder etwas verrücktes macht, das vermeintlich mein Vertrauen missbraucht. (Besonders blindes) Vertrauen ist etwas langfristiges und hat absolut nichts mit kurzfristigen Fehlern zu tun, die jeder mal macht.
Guter Beitrag. Als Mann ist man heute gleich stark persönlichkeitsgestört wenn man Agressionen zeigt auch wenn man gesunde Aggressionen zeigt bzw. Wo liegen da die Grenzen zwischen guter ,natürlicher Agression und destruktiver Agression. Aggrere kommt ja vom Lateinischen und heißt angehen und liegt doch im Menschen drin. Lg
Meinst Du : aggredere ......
@@annestahl3144 was meinen Sie genau ?
@@MrLikklelion den erwähnten Begriff für Aggression der aus dem Lateinischen stammt
@@annestahl3144 Entschuldigung für den Rechtschreibfehler. Ja, das meinte ich.
Im traumatherapeutischen Kontext spricht man auch viel mehr von Handlungsspielraum als wie von Verantwortung.
Gesunde Aggression dort, wo sie hingehört. Das nennt man Grenzen setzen.
Sehr angenehme Stimmen.😅
Ich glaube wenn Männer tatsächlich auf große Möpse fokussiert sind haben sie ein Thema nicht bearbeitet. Das hat ja nichts mit mir zu tun 😉
Grundsätzlich vertrete ich den Standpunkt dass ich gut so bin wie ich bin, und wer meine Qualitäten nicht zu schätzen weiß der kann gerne gehen und schauen ob er wo anders jemanden finden der ihm in seinen Augen mehr zu bieten hat 🤷
Warum muss ich ständig den Kopf der Frau in dem Videobild anstarren? Irgendwas stimmt doch dabei nicht. Soll das so?? 🙄
Weil da etwas an dem Gesicht nicht stimmt. Das erzeugt im Gehirn des Betrachters eine Inkohärenz, welche eine Lösung erfordert. Daher die Fokussierung auf das merkwürdige Gesicht.
Ich sehe eine Figur, die keine Gesicht hat und in ihren Händen ein Herz (Metall?) hält…
Unertrählich