Tag 1183 ohne Alkohol | Oh Deutschland, armes Deutschland
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- เผยแพร่เมื่อ 9 ก.พ. 2025
- Du interessierst dich für ein Coaching? → www.sascha-pfeiffer.com
Du kannst bzw. magst kein Geld für Hilfe ausgeben? → / @sascha.pfeiffer
(hier bist du bereits und ich hoffe von ganzem Herzen, dass meine Inhalte dir helfen)
Falls du neu auf meinem Kanal bist - mein Name ist Sascha Pfeiffer.
Ich bin privater Suchtberater und Experte rund um das Thema Abhängigkeit und Persönlichkeitsentwicklung.
Darüber hinaus bin ich Onkel, Abenteurer, Ausdauersportler, Bruder, Freund, Unternehmer, Sohn, Schüler, Lehrer und vieles mehr.
Was bisher geschah…
12 Jahre alt: angefangen zu rauchen
13 Jahre alt: angefangen zu kiffen
14 Jahre alt: angefangen zu trinken
17 Jahre alt:: Realschule abgeschlossen
21 Jahre alt: angefangen, chemische Drogen zu nehmen
23 Jahre alt: Abitur abgeschlossen
24 Jahre alt: Studium der Soziologie in Heidelberg angefangen
25 Jahre alt: Studium in Heidelberg abgebrochen, Studium der Soziologie in Tübingen angefangen, Studium in Tübingen abgebrochen
26 Jahre alt: Erste stationäre Entgiftung (Alkohol), 6 Wochen stationärer Klinikaufenthalt (Alkohol/Depressionen) am Chiemsee
27 Jahre alt: 5 weitere stationäre Entgiftungen (Alkohol/Benzodiazepine/Opiate)
28 Jahre alt: Monatelanger Klinikaufenthalt nach teilweiser Amputation Vorderfuß links aufgrund von Arterienverschluss
29 Jahre alt: Obdachlosigkeit, 3 weitere stationäre Entgiftungen (Alkohol/Benzodiazepine/Opiate)
30 Jahre alt: Gründung erster eigener Firma, Geburt meiner Nichte
32 Jahre alt: Erste längere Abstinenzphase (3 Monate)
34 Jahre alt: Abstinenz und erster Ultramarathon
35 Jahre alt: erstes Video auf TH-cam zum Thema Abhängigkeit
36 Jahre alt: 17.000km mit dem Fahrrad um die Welt gefahren
Heute: 37 Jahre alt, gesund, seit 1221 Tagen glücklich abstinent (Stand 27.01.2025), Teilhaber einer Immobilienfirma in Stuttgart und Geschäftsführer einer Firma (www.sascha-pfeiffer.com), die Menschen dabei hilft, ihre Abhängigkeit zu überwinden und ein geiles, nüchternes Leben zu leben.
Gib niemals auf!
In Verbundenheit,
Sascha
Kein Kurs macht abstinent, wenn das eigene Mindset nicht stimmt. Für mich war der Gedanke, nie wieder Alk zu trinken jahrelang die Hölle. Dann kam wieder so ein Katertag und ich dachte, jetzt aber mal Pause. Nach fast einem Monat ohne Alk bin ich auf nen Polterabend und stellte fest, hey, das geht ja völlig problemlos. Das war der Break, an dem ich gesagt habe, ich muss nicht mehr trinken. Was ich sagen will, wenn das Mindset passt, dann schafft man es, passt es nicht, dann scheitert man, ob mit oder ohne Kurs. Und ja, ich habe nicht zu knapp gesoffen, 40 Jahre lang. Imho - wenn ein Kurs was bringen soll, dann muss er auf das Mindset einwirken, alles andere bringt nichts. Das Alkoholiker zu viel trinken und dass es schadet, wissen sie selbst, dass muss man ihnen nicht sagen. Passt das Mindset, dann ist die erste Woche ohne Suff ne Quälerei, danach wird es easy going.
Hast du schon mal drüber nachgedacht, dass die Kurszertifizierung einfach nur ein Step auf dem Weg zu deiner Vision ist? Du machst dich damit auf dich aufmerksam und könntest damit im Nachgang so viel weiter gehen Richtung Vision.
Ist vielleicht eine dumme Frage, aber könnte man diesen Kurs nicht erst zertifizieren und auf mehrere Teile aufteilen? So könntest du die ganzen Themen einbringen, die du für nötig hältst und die Menschen, die Interesse haben könnten nach jedem Kurs entscheiden, ob sie an einem weiteren teilnehmen möchten. So wäre das alles im vorgebenden Rahmen (den ich persönlich auch viel zu kleinkariert finde), er wäre zertifiziert und die Patienten müssten nichts zahlen oder nicht die gesamte Summe.
Lieber Sascha! bislang fand ich deine Videos super klasse! Finde ich auch jetzt noch. Allerdings kann ich deine Gedanken heute nicht ganz nachvollziehen. Vor Dir habe ich die Nathalie Stüben gekuckt die ich auch ganz klasse finde und wahrscheinlich hätte ich Ihren Kurs sofort gebucht wenn ich a) das Geld dazu hätte... und b) vielleicht auch ein bisschen wüßte was ich da eigentlich kaufe. Alkoholismus geht nicht immer...aber bestimmt oft mit Arbeitslosigkeit und oft auch mit Geldmangel einher. Wenn also eine Krankenkasse es bezahlen würde wäre ich sofort dabei...so aber muss ich mir überlegen ob ich das wirklich zahlen kann! Deshalb kann ich Deine Gedanken dass es nur was bringt wenn es ganz viel Geld kostet überhaupt nicht nachvollziehen! Mir wäre es eigentlich sehr viel wert...aber woher nehmen...wenn nicht stehlen. Das würde dazu führen dass sich mal wieder nur Leute mit Geld sowas leisten könnten. Ich persönlich bin auf meinem Weg...habe mich in einer Klinik angemeldet obwohl es mir sehr schwer fällt weil meine Mutter Hilfe braucht und ich nicht weiß ob ich sie alleine lassen kann. Finde es also sehr schade dass es wie bei Allem nur ums Geld geht! Mein Termin ist erst im Februar obwohl es mir körperlich grad echt schlecht geht....da wäre so ein spontanes Hilfsangebot um sich vielleicht auch alleine schon mal helfen lassen zu können sicher hilfreich. Trotzdem helfen Deine Videos mir sehr mich nicht wieder zu verlieren und auf meinem Weg zu bleiben! Wünsche Dir schöne Feiertage und Grüssle Claudi
Hallo Claudi!
Deine Nachricht bewegt mich sehr und mir ist wichtig, dass du den einen Punkt im Bezug auf die Kosten richtig verstehst- wenn ich sage, dass der Effekt von solchen Programmen größer ist, wenn sie mehr Geld kosten, dann spiegelt das nicht meine persönlichen Ansichten wider. Ich hab da lediglich das Ergebnis von Dutzenden Studien „zitiert“. Davon kann man erstmal halten, was man will. Aber so ist das „Ergebnis“ eben.
Ich hoffe auch, dass du in meinem Video rausgehört hast, dass es mir eben nicht „nur ums Geld geht“, sonst wäre die Entscheidung rund um die Zertifizierung für mich ja klar (Ich würde mich darum bemühen um mehr Geld zu verdienen, auch wenn das bedeuten würde, dass ich meine Kurse nicht so aufsetzen kann, dass sie den größten positiven Effekt haben.)
Ich würde dir gerne ein Weihnachtsgeschenk machen. Wenn du mir eine Mail an „mail@sascha-pfeiffer.com“ schreibst, dann lass ich es dir zukommen:)
In Verbundenheit,
Sascha
Ist traurig, aber was sollen wir jetzt machen?
Pragmatische Lösung: mach den Kurs, biete ihn für Geld an und dann siehst Du wer Interesse hat.
Die Stübens und co machen es doch auch...
So ist die Welt eben.
Schöne Weihnachten wünsche ich Dir!
Meine Abstinenz hat mich nur gedult und null Euro gekostet…Mit Nathalie s Gesichter hinter der Sucht hab ich es geschafft,einfach die Lieblings Menschen da raus suchen und in Dauer schleife hören bis es Klick macht…hat bei mir über ein Jahr gedauert…Gut Ding will Weile haben oder.
Ps: ich hab keine 500 Euro
Das ist sooo so toll! Ich freu mich riesig mit dir:)
Ich glaube auch nicht das das Ziel der dauerhaften zufriedenen Abstinenz in so einem gezwungenen unrealistischen Rahmen zu erreichen ist.
Schade. Das ist schon traurig das du deinen Kurs nicht so aufbauen (und zertifizieren lassen) darfst das er hohe Erfolge verspricht. Trauriges System.
Danke für deine Nachricht, Larissa! Ich weiß zu schätzen, dass du dir die Zeit genommen hast.
Ich wünsche dir eine schöne Weihnachtszeit:)
Hallo Sascha, auch ich habe deine Videos bisher sehr gerne geschaut und sie haben mir auch sehr geholfen. Wenn du mich fragst, ich würde den Kurs einfach so machen, wie du es für richtig hältst. Denn wenn man ein System will, das von der Krankenkasse bezahlt wird, dann gibt es ja davon schon viele. Es steht jedem frei, eine Rehabilitation zu machen, eine Langzeitrehabilitation zu machen und so weiter und sofort. Daher wäre es mein Vorschlag, dass du das Ganze so aufbaust, wie es von deinem Herzen herkommt. Dann brauchst du dich nicht zu verstellen, bist authentisch und grenzt dich von anderen Angeboten ab. Das halte ich für wesentlich. Ich habe das Programm von Natalie Stüben gemacht. Weil es mir das wert war. Es war ja auch ehrlich gesagt bezahlbar. Ich habe seinerzeit 300 oder 350 € bezahlt und beide Kurse gemacht, auch den Aufbaukurs. Wenn jemandem das so wichtig ist, dann findet er auch eine Möglichkeit. Kostenlose Angebote gibt es ja, wie schon gesagt, genug. Ich hatte mal einen Osteopathen, der hat sich selbstständig gemacht und wahnsinnig viele Auflagen von der Krankenversicherung bekommen. Deshalb hat er hinterher nur noch Selbstzahler behandelt und er war immer ausgebucht. Er war einfach nur gut. ❤
@ Deine Worte tun mir gut, danke! Ich werd das alles so umsetzen, wie ich es für richtig halte und verliere so auch meinen inneren Kompass nicht.
Schön, dass du da bist und danke, dass du dir die Zeit genommen hast.
Sascha
....und nicht böse sein bitte....aber die Aussage 5000 Euro zusammenkratzen....und dann erst würde man sich dahinter klemmen... das finde ich nicht schön....wo soll man das denn zusammenkratzen...ich wüsste wirklich nicht wo....also Sascha....bitte nicht falsch verstehen....aber wem will man helfen???? Allen oder einem ausgewählten Publikum??? du hast gefragt....
Ich kann hier nur nochmal sagen, dass ich das selbst auch nicht unbedingt „schön“ finde. „Leider“ zeigen das aber die Daten.
Du kannst dir sicher sein, dass ich immer nach Wegen suchen werde, um mein Angebot möglichst vielen Menschen zu ermöglichen.