Ich bin die fragestellende Person zu Frage 1, freut mich sehr, dass sie besprochen wurde! Zur Erklärung, es geht um eine Person, die beruflich Macht über mich hat. Privat habe ich keine Beziehung zu dieser Person. Ging es mir ums gewinnen? Ja, tatsächlich schon, da ich diese Person nicht mit so einer unfairen Kommunikation davonkommen lassen wollte, ich war bereit, Konflikte und Risiken einzugehen um mein Ego wiederherzustellen und Recht zu haben. Der Konflikt hat sich dann letztendlich gelöst, da wir nicht mehr im gleichen Bereich arbeiten.
Die psychische Krankheit bestand meist bereits zu Beginn der Beziehung. Und oft war vielleicht auch der unterbewusste Wunsch vorhanden, das beim Partner heilen zu können, oder ihm zumindest beistehen zu können? Dann geht die Trennung evtl. mit Schuldgefühlen einher. Und dem Gefühl, versagt zu haben.
Ich bin leider nie schlagfertig....denke über jeden noch so blöden Anwurf immer erst Mal ne Minute nach.....komme gar nicht besonders cool rüber....aber wenn ich Mal wahrhaftig antworte, hat bisher jeder gemerkt, dass das nicht nur Taktik und Rhetorik ist. Dann höre ich sogar oft...., Du hast ja Recht, aber das war schon sehr heftig.."...man sollte sich nicht niederschwätzen lassen, auch wenn man etwas Zeit braucht!
Ich würde, wenn es sich um kurze Zeit dreht, auch erst nach Weihnachten die Beziehung beenden. Es gibt meines Erachtens keinen schlimmeren Zeitpunkt und ich gehöre nicht im geringsten zu denen, die Schauspielern können. Soll denn die Person das Weihnachten anderer sozusagen sprengen? Das kommt ja noch hinzu. Wohin mit der Verzweiflung ?
Zu 1. Ich würde dann nochmal nachfragen( weil kann seine Worte falsch interpretiert haben). Irgendwann würde ich ihn ignorieren, weil mit ihm diskutieren nichts bringt. Würde ihn dass dann so auch sagen. Um nicht passiv agressiv zu sein. Wenn dieses, seiniges verhalten ein roter Faden ist,so würde ich mich dann letztendlich trennen. Dieses verhalten trennt. Beziehungen basieren jedoch auf verbundenheit. Weder das verhalten von im ist konstruktiv noch dieses machtspielchen "Schlagfertig". Schläge gehören nicht in Verbindungen. Im gemeinsamen untereinander. Dafür Güte und Barmherzigkeit. Zu 2. Ich würde: *traumasensibel vorgehen. Mich am guten , wahren und schönen orientieren. * Mir zeitnehmen es auf faire und Ethik basierende Art und Weise zu erklären. *In der ich Form sprechen. Ich wäre mit jedoch auch bewusst , dass ich nur für das verantwortlich bin, wie und was ich sage . Wie das gegenüber damit umgeht ist sein Problem. Respekt und würdevoll. Somit muss man dann auch kein schlechtes gewissen haben. Das hat man ja nur, wenn man weiss da lief was falsch. Zu 3. Es ist eine m.M.n klar eine Ermessensfrage. Klar, wir wollen alle einen Partner , der uns auffängt wenn wir fallen. Doch ist das auf lange Sicht das richtige? Ist es aus transzendenter , nachhaltiger Sicht das Richtige, am guten , wahren und schönen gemessen sinnvoll ? Ist es gut jemanden aufzufangen der fallen muss, damit er endlich begreift ? Für mich gesprochen ist jeder für sich selbst Verantwortlich. Wie er mit fremden Worten , mit seinem Leben allgemein, anderen und mit seinem Gefühlsleben umgeht. Wie eben auch in diesem falle. Klar kommt da zu erst auf , ui : ich darf, kann , muss,will helfen. Dich ist diese gesellschaftliche Manipulation, " Kultivierung" auch richtig ? Sie stabilisieren etc.... Frage mich, ob ich ihr auf lange Sicht helfe ,wenn ich ihr ! immerwieder ! ihren eigenen Job mache. Motto : gib dem hungernden einen Fisch und er hat Nahrung für einen Tag. Gib einem hungernden eine Angel und er hat essen das ganze Leben. Sie darf lernen selbst damit umzugehen. Sich Hilfe einfordern. Ich bin nicht Ihr Papa, Hievie , Betreuer, Therapeut. Mal helfen ja. Aber immer ?😳 Sonst ist sie immer abhängig von mir, einem aussen. Ich möchte einen mich liebenden und keinen Abhängigen Partner. Und: wenn sie mit mir in einer ich will , ich brauche Beziehung ist , einer Geschäftsbeziehung sozusagen, von bedürftiger kleiner Kinder - verlässt sie mich dann , wenn ich mit ihr keine Geschäfte mehr mache, ich ihr nichtmehr das gebe was sie gedenkt zu brauchen ? Wie ihr seht ist aus meiner Welt heraus gesprochen dieses Thema zu tiefst komplex. Berechtigte Frage und unbeliebte Antwort. Ich weiß😊 Ich würde ihr sagen , dass ich sie sehe wie es ihr geht und Fragen was sie möchte und ob sie das was sie wünscht sich selbst geben kann . Oder wünscht von mir zu bekommen ? Unterstützung braucht. Wenn sie es braucht würde ich nachdem sie wieder stabil ist klar kommunizieren, dass das auf Dauer so nicht weitergehen kann und wir gemeinsam daran arbeiten, dass sie es irgendwann selbst schaffen kann. Ohne mich. Unterstützend. Den weg muss sie selbst gehen. Natürlich ist es wichtig, dass sie dann wenn sie wieder stabil ist ( insofern Frauen das überhaupt sind . Oft Frage ich mich das. Nun steinigt mich 😂 ) , sich fragt ,was da war und wie sie an ner Lösung arbeiten kann. Es ist ihr job. Wenn sie auf mich zukommt, Auftrag erteilt helfe ich dabei . Sonst nicht. Manchmal ist emphatie zu viel. Falsch. Manchmal ist zuviel einfach zuviel. Manchmal ist emphatie falsch. Wie gesagt : Ermessensfrage. Und eine yourube- kommentarfunktion nicht der richtige Platz das zu besprechen.
Zu deinem 3: Das unterschreibe ich. Ich denke, wenn du ein paar andere Videos von mir vielleicht schon gesehen hast, dann wird dir das Thema Selbstverantwortung (auch für die eigenen Gefühle ;-) sehr oft begegnet sein. Hier ging es für mich um den wirklich akuten Moment und da stabilisiere ich, wenn es geht. Aber danach (nicht unmittelbar) muss darüber gesprochen werden. Denn ich glaube niemand möchte sowas öfters erleben. Und dann muss man individuell gucken.
8:24 Loyalität? (Nachtrag: Ja. 🙂) Wenn man mit einer Person mit multipler Persönlichkeit Schluss macht, sollte man wirklich alle Persönlichkeiten abpassen und sich von jeder einzeln verabschieden. Sonst wird man die nie los.
@@kinderblutsaufenderreptiloide man könnte sagen es startet damit ganz am anfang ..... vor dem alter von 7 - 9 wenn ein kind wiederholt schwer traumatisiert wird ....die sache ist die das sich diese " ego states " aber weiterentwickeln und dann sich selbstständig machen also tatsächlioch eigene persönlichkeiten werden die für sich genommen autonom agieren und auch jeweils ein stück der traumatischen geschichte tragen ...somit ist die belastung der traumatischen geschichte für den einzelnen nicht mehr so groß ....schutzmechanismus halt
Ralf, das ist eine üble Aussage und sachlich auch falsch. A. Ist in der Regel EINE Persönlichkeit mit jemandem zusammen, aber nicht alle. B. Sind die unterschiedlichen Persönlichkeiten ja auch oft in ganz verschieden alt. Du kannst mit einer "Person" zusammen sein, die z.B. 30 ist, aber es leben auch 5jährige oder 10jährige usw. in diesem Körper. Und nicht alle zeigen sich. Am übelsten finde ich aber deine Formulierung "Sonst wird man die nie los". Wenn man mit jemandem zusammen ist, dann hat man sich selbst diesen Mensch in sein Leben geholt. Das ist ein Mensch, den man eingeladen hat, keine Krankheit oder Kopfläuse. Ich empfinde deine Äußerung als abwertend und auch verletzend. In meiner Welt schulde ich jedem Menschen, den ich in mein Leben geholt habe, Respekt und Fairness im Umgang mit ihm. Auch wenn sich Gefühle ändern.
Was sind eure Gedanken zu den Fragen?
Ich bin die fragestellende Person zu Frage 1, freut mich sehr, dass sie besprochen wurde! Zur Erklärung, es geht um eine Person, die beruflich Macht über mich hat. Privat habe ich keine Beziehung zu dieser Person. Ging es mir ums gewinnen? Ja, tatsächlich schon, da ich diese Person nicht mit so einer unfairen Kommunikation davonkommen lassen wollte, ich war bereit, Konflikte und Risiken einzugehen um mein Ego wiederherzustellen und Recht zu haben. Der Konflikt hat sich dann letztendlich gelöst, da wir nicht mehr im gleichen Bereich arbeiten.
Die Grille! 😂
... Sehr gutes Video. Danke!
QA - Videos sind Top 🙂
Ich sekundiere das!
Wie immer: kompetent und realistisch.
Dankeschön! ❤
Die psychische Krankheit bestand meist bereits zu Beginn der Beziehung.
Und oft war vielleicht auch der unterbewusste Wunsch vorhanden, das beim Partner heilen zu können, oder ihm zumindest beistehen zu können?
Dann geht die Trennung evtl. mit Schuldgefühlen einher. Und dem Gefühl, versagt zu haben.
Das ist auch ein richtig guter Hinweis, da mal hinzuschauen.
Ich bin leider nie schlagfertig....denke über jeden noch so blöden Anwurf immer erst Mal ne Minute nach.....komme gar nicht besonders cool rüber....aber wenn ich Mal wahrhaftig antworte, hat bisher jeder gemerkt, dass das nicht nur Taktik und Rhetorik ist. Dann höre ich sogar oft...., Du hast ja Recht, aber das war schon sehr heftig.."...man sollte sich nicht niederschwätzen lassen, auch wenn man etwas Zeit braucht!
❤
Ich würde, wenn es sich um kurze Zeit dreht, auch erst nach Weihnachten die Beziehung beenden. Es gibt meines Erachtens keinen schlimmeren Zeitpunkt und ich gehöre nicht im geringsten zu denen, die Schauspielern können. Soll denn die Person das Weihnachten anderer sozusagen sprengen? Das kommt ja noch hinzu. Wohin mit der Verzweiflung ?
Schaue dir Projekt Narzissmus . Christina Diamanti ...echt interessant. Die Aussagen von Frauen.
Ach ja....das praktische ,,selektive Gedächtnis "...!!!
Treue..!!😊
Als Tugend oder Wert.
Das wars!!! Danke
Zu 1. Ich würde dann nochmal nachfragen( weil kann seine Worte falsch interpretiert haben).
Irgendwann würde ich ihn ignorieren, weil mit ihm diskutieren nichts bringt.
Würde ihn dass dann so auch sagen. Um nicht passiv agressiv zu sein.
Wenn dieses, seiniges verhalten ein roter Faden ist,so würde ich mich dann letztendlich trennen. Dieses verhalten trennt.
Beziehungen basieren jedoch auf verbundenheit.
Weder das verhalten von im ist konstruktiv noch dieses machtspielchen "Schlagfertig".
Schläge gehören nicht in Verbindungen. Im gemeinsamen untereinander. Dafür Güte und Barmherzigkeit.
Zu 2. Ich würde: *traumasensibel vorgehen.
Mich am guten , wahren und schönen orientieren.
* Mir zeitnehmen es auf faire und Ethik basierende Art und Weise zu erklären.
*In der ich Form sprechen.
Ich wäre mit jedoch auch bewusst , dass ich nur für das verantwortlich bin, wie und was ich sage . Wie das gegenüber damit umgeht ist sein Problem.
Respekt und würdevoll.
Somit muss man dann auch kein schlechtes gewissen haben. Das hat man ja nur, wenn man weiss da lief was falsch.
Zu 3. Es ist eine m.M.n klar eine Ermessensfrage.
Klar, wir wollen alle einen Partner , der uns auffängt wenn wir fallen. Doch ist das auf lange Sicht das richtige?
Ist es aus transzendenter , nachhaltiger Sicht das Richtige, am guten , wahren und schönen gemessen sinnvoll ?
Ist es gut jemanden aufzufangen der fallen muss, damit er endlich begreift ?
Für mich gesprochen ist jeder für sich selbst Verantwortlich. Wie er mit fremden Worten , mit seinem Leben allgemein, anderen und mit seinem Gefühlsleben umgeht.
Wie eben auch in diesem falle.
Klar kommt da zu erst auf , ui : ich darf, kann , muss,will helfen. Dich ist diese gesellschaftliche Manipulation, " Kultivierung" auch richtig ?
Sie stabilisieren etc....
Frage mich, ob ich ihr auf lange Sicht helfe ,wenn ich ihr ! immerwieder ! ihren eigenen Job mache.
Motto : gib dem hungernden einen Fisch und er hat Nahrung für einen Tag.
Gib einem hungernden eine Angel und er hat essen das ganze Leben.
Sie darf lernen selbst damit umzugehen. Sich Hilfe einfordern.
Ich bin nicht Ihr Papa, Hievie , Betreuer, Therapeut.
Mal helfen ja. Aber immer ?😳
Sonst ist sie immer abhängig von mir, einem aussen.
Ich möchte einen mich liebenden und keinen Abhängigen Partner.
Und: wenn sie mit mir in einer ich will , ich brauche Beziehung ist , einer Geschäftsbeziehung sozusagen, von bedürftiger kleiner Kinder - verlässt sie mich dann , wenn ich mit ihr keine Geschäfte mehr mache, ich ihr nichtmehr das gebe was sie gedenkt zu brauchen ?
Wie ihr seht ist aus meiner Welt heraus gesprochen dieses Thema zu tiefst komplex.
Berechtigte Frage und unbeliebte Antwort. Ich weiß😊
Ich würde ihr sagen , dass ich sie sehe wie es ihr geht und Fragen was sie möchte und ob sie das was sie wünscht sich selbst geben kann .
Oder wünscht von mir zu bekommen ?
Unterstützung braucht.
Wenn sie es braucht würde ich nachdem sie wieder stabil ist klar kommunizieren, dass das auf Dauer so nicht weitergehen kann und wir gemeinsam daran arbeiten, dass sie es irgendwann selbst schaffen kann. Ohne mich.
Unterstützend. Den weg muss sie selbst gehen.
Natürlich ist es wichtig, dass sie dann wenn sie wieder stabil ist ( insofern Frauen das überhaupt sind . Oft Frage ich mich das. Nun steinigt mich 😂 ) , sich fragt ,was da war und wie sie an ner Lösung arbeiten kann.
Es ist ihr job.
Wenn sie auf mich zukommt, Auftrag erteilt helfe ich dabei .
Sonst nicht.
Manchmal ist emphatie zu viel. Falsch.
Manchmal ist zuviel einfach zuviel.
Manchmal ist emphatie falsch.
Wie gesagt : Ermessensfrage. Und eine yourube- kommentarfunktion nicht der richtige Platz das zu besprechen.
Zu deinem 3: Das unterschreibe ich. Ich denke, wenn du ein paar andere Videos von mir vielleicht schon gesehen hast, dann wird dir das Thema Selbstverantwortung (auch für die eigenen Gefühle ;-) sehr oft begegnet sein. Hier ging es für mich um den wirklich akuten Moment und da stabilisiere ich, wenn es geht. Aber danach (nicht unmittelbar) muss darüber gesprochen werden. Denn ich glaube niemand möchte sowas öfters erleben. Und dann muss man individuell gucken.
Ich nehme diese Menschen Mütter!
8:24 Loyalität? (Nachtrag: Ja. 🙂)
Wenn man mit einer Person mit multipler Persönlichkeit Schluss macht, sollte man wirklich alle Persönlichkeiten abpassen und sich von jeder einzeln verabschieden. Sonst wird man die nie los.
Das Thema "Ego States" wäre vielleicht etwas für ein eigenes Video. Ich fände es jedenfalls interessant.
aber " multiple persönlichkeit " ( was übrigends Dissoziative Identitätsstörung heißt ) ist etwas anderes als ego states ;)
@@SDT-Kristallscherben Ich habe auch nicht behauptet, dass es das selbe ist aber eine gewisse Beziehung besteht durchaus.
@@kinderblutsaufenderreptiloide man könnte sagen es startet damit ganz am anfang ..... vor dem alter von 7 - 9 wenn ein kind wiederholt schwer traumatisiert wird ....die sache ist die das sich diese " ego states " aber weiterentwickeln und dann sich selbstständig machen also tatsächlioch eigene persönlichkeiten werden die für sich genommen autonom agieren
und auch jeweils ein stück der traumatischen geschichte tragen ...somit ist die belastung der traumatischen geschichte für den einzelnen nicht mehr so groß ....schutzmechanismus halt
Ralf, das ist eine üble Aussage und sachlich auch falsch. A. Ist in der Regel EINE Persönlichkeit mit jemandem zusammen, aber nicht alle. B. Sind die unterschiedlichen Persönlichkeiten ja auch oft in ganz verschieden alt. Du kannst mit einer "Person" zusammen sein, die z.B. 30 ist, aber es leben auch 5jährige oder 10jährige usw. in diesem Körper. Und nicht alle zeigen sich. Am übelsten finde ich aber deine Formulierung "Sonst wird man die nie los". Wenn man mit jemandem zusammen ist, dann hat man sich selbst diesen Mensch in sein Leben geholt. Das ist ein Mensch, den man eingeladen hat, keine Krankheit oder Kopfläuse. Ich empfinde deine Äußerung als abwertend und auch verletzend. In meiner Welt schulde ich jedem Menschen, den ich in mein Leben geholt habe, Respekt und Fairness im Umgang mit ihm. Auch wenn sich Gefühle ändern.