Ich bin dem Universum dankbar Dein Kanal hier gefunden zu haben..Jetzt hat sich mein geistiger Horizont nicht nur erweitert, sondern das Selbstdenken neu angeregt..vielen herzlichen Dank...mlG Lars
Vielen Dank für das Video, Hannes! Für mich fehlt noch das was man vielleicht "Energiewahrnehmung" nennen könnte! Zum Beispiel fühlen wir die Energie in einem Raum den wir betreten, was wir dann als Stimmung oder zum Beispiel "dicke Luft" interpretieren. Wir fühlen vielleicht die Annäherung einer Person von hinten. Viele Menschen können fühlen ob jemandes Herz (Chakra) offen oder geschlossen ist gerade. Die Wahrnehmung wenn sich das Stirn-Chakra öffnet bei einer Meditation. Hier gibt es viel mehr Beispiele als ich aufzählen könnte. Die Fähigkeit magnetische oder elektrische Felder wahrnehmen zu können, wie es bei vielen Tieren bekannt ist, würde ich auch hier einordnen. Es wäre jedenfalls ein Kanal der natürlich auch (vielen) Tieren zur Verfügung steht.
Ja, magnetische und elektrische Sinne kommen bei vielen Tieren noch dazu. Man muss wirklich die Einzelfälle angucken, dann ergibt sich ein differenzierteres Bild als Heim es ursprünglich gezeichnet hat. Die außersinnlichen Wahrnehmungen sind bei dieser Betrachtung allerdings erstmal ausgeklammert. Das sind dann Vorgänge, die nicht über die körperlichen Sinne laufen, sondern direkt auf der psychischen ("feinstofflichen") Ebene. Extra-Thema😉
@@6DimensioneninFarbe Dann bin ich gespannt was da noch kommt! :-) Einen weiteren Aspekt möchte ich noch hinzufügen: Die sogenannten "außersinnlichen" Wahrnehmungen haben, zumindest in meiner Erfahrung, wohl oft auch eine sinnliche Komponente in Form von Nervenstimulationen. Die Öffnung des Stirn Chakra fühlt sich dann vielleicht an wie ein eigenartige Jucken in der Mitte der Stirn. Die Annäherung einer Person von hinten jagt uns vielleicht einen Schauer über den Rücken. Der Wahrnehmungsprozess selbst ist zudem überwiegend eine erlernte Interpretationsleistung des Gehirns und nicht das direkte Ergebnis von sensorischen Inputs.
Guten Abend Hannes, vielleicht könnte man den letzten abfallenden Aktivitätstrom bei uns Menschen, als die Wahrnehmung verschiedener Gefühle ( beisp. glücklich, froh,trauer etc.) deuten, welches von den steigenden Aktivitäten ausgelöst werden kann. Vielen Dank für deine Arbeit und Viele Grüße.
Hallo Erim, nein, denn die Definition bezieht sich auf körperliche Sinneseindrücke. Gefühle sind bereits innerpsychische Vorgänge. Dafür gibt es eine weitere Menge Syntroklinen, die Heim "Steuersyntroklinen" nannte, die aber keine Totalitäten überbrücken.
Es geht hier um Sinneseindrücke, die sich körperlich/mechanistisch nachverfolgen lassen. Gefühle sind etwas anderes, und ich wäre der Letzte der Menschen in der Hinsicht besonders hervorheben würde.
sehr schön Hannes, aber brauche ich für jeden Sinn einen Aktivitätenkanal und was ist mit der Intuition? und könntest du bitte genauer Erklären was unter Freiheitsgraden zu verstehen ist. Danke
Mit Freiheitsgraden meint Heim die Fähigkeit die Umwelt zu beeinflussen bzw. sich Ausdruck zu verleihen. Z.B. die Feinmotorik des Menschen muss ein separater AS sein, weil er uns von anderen Spezies sehr stark abhebt. Über die Benutzung von Werkzeugen haben wir Möglichkeiten die Umwelt zu beeinflussen, die anderen völlig unvorstellbar sind. Die Intuition ist nun etwas ganz anderes. Die hier besprochenen AS beziehen sich auf die physischen Sinne. Intuition bezieht sich auf die Wahrnehmung von anderen Seinsbereichen/Strukturen durch die unmittelbare (Gefühls!-)Resonanz.
Vielleicht betrachtete Burkhard Heim die Anzahl der Aktivitätenströme wie mit der Geometrisierung des Universums. Je mehr Syntrokline vorliegen, desto schwächer ausgeprägt sind die einzelnen Sinneswahrnehmungen, dafür wird eine übergeordnete Fähigkeit zugänglich. Bildliches Beispiel: Zwei Ketten mit gleicher Länge, aber ungleich vielen Glieder. Die weniggliedrige Kette ist stabiler, doch die vielgliedrige erlaubt mehr Freiheitsgrade und ist eleganter.
Interessanter Analogieschluss, allerdings gibt es keine Aussage von ihm, die in die Richtung deutet. Außerdem gibt es kein verbindliches Maß bzw. Ansicht über die Intensität von Sinneswahrnehmungen. Definitiv eine Rolle spielt die Reaktionsgeschwindigkeit auf den unterschiedlichen Ebenen - die nimmt ab mit der syntrometrischen Distanz (deswegen ist es so schwierig Fliegen mit der bloßen Hand zu fangen).
Elefanten haben sicher eine Feinmotorik, die können mit ihrem Rüssel zum Beispiel Münzen aufheben, die ist wie eine Pinzette. Außerdem gibt es fließende Übergange zwischen Feinmotorik und Grobmotorik. Eine Faustregel könnte sein, je höher ein Tier entwickelt ist, desto mehr Muskeln kann es differenziert einsetzen. Graugänse haben zum Beispiel nur Grobmotorik, bei Katzen bin mir da gar nicht so sicher, wenn man beobachtet, wie zu zum Beispiel mit einem Wollknäul spielen. Das geht schon eher in Richtung Feinmotorik.
Stimmt, Elefanten sind auch bemerkenswert und sehr intelligent. Feinmotorik habe ich für diesen Zweck abgegrenzt für die Benutzung von Werkzeugen als zusätzlicher Freiheitsgrad die Umwelt zu manipulieren. Das hätte dann der Elefant (er kann ja auch z.B. Hebel benutzen), Katzen aber nicht.
Mimik und Körpersprache dürfte man vielleicht auch zu den fallenden Aktivitätenströmen zählen. Das ist eine interessante Erfahrung, die eigenen Fähigkeiten aufzulisten und voneinander aufgrund ihrer Qualität her zu unterscheiden. Man fragt sich: "ist da noch mehr?" Ist man sich der einen oder anderen Sache vielleicht gar nicht so bewusst? Hat man etwas übersehen? Ich werde die nächsten Tage sicherlich öfter mal bewusst darauf achten. Hier noch eine Frage: Wie wirkt es sich auf einen Aktivitätenstrom aus, wenn man ihn bewusst ausführt? Danke für das Video!!! 🤗🤗🤗
Auf jeden Fall denken jetzt viele Leute über diese Dinge nach😄 Zu Deiner Frage: Es gehört zur Definition dieser (fallenden) Aktivitätenströme, dass sie eben bewusst ausgeführt werden. Ich würde es umgekehrt beschreiben: Wenn z.B. eine ständig wiederholte Bewegung ins "muscle memory" übergeht und wie automatisch geschieht, dass findet der Steuerungsprozess auf einer tieferen Totalität statt, einem Sub-Ilkor. Der Aktions-Befehl startet sozusagen auf einer tieferen Ebene, nicht im bewussten Ich.
Hallo Hannes, ich finde deinen Kanal faszinierend und suche nach der passenden Literatur. Sind die Bücher von Ludwiger ein guter Einstieg, um das Modell der Psyche von Heims besser zu verstehen? Hast ggf. Literaturempfehlungen? Vielen Dank :)
Das Buch "Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim" ist relativ gut verständlich. Auf heim-theory.com gibt es außerdem die "Berliner Vorträge" von Heim als Download. Die Original-Beschreibung findest Du in "Postmortale Zustände", das ist aber hardcore😄
Herr Heim hat mit den ILKOR - Kanälen die menschliche Kompetenz gemeint, je mehr Kanäle, desto mehr Sozialkompetenz. Ein extremer EGO Mensch hat 8 ein Vernunftmensch hat max. 16 Kanäle zum Geist. Das steht auch so in dem Buch von Herrn Ludwiger "UNSTERBLICH IN DER 6 DIMENSIONALEN WELT".
Das steht in dem Buch nicht. Vielleicht meinen Sie Heims sarkastische Bemerkung er habe den Eindruck, dass ein Großteil der Menschheit auf der Stufe von Primaten stehen geblieben ist?
cooles video !! mir kamen die ganze zeit beim angucken des videos die Archetypen der psyche im Bezug auf c.g jung in den sinn. was sind diese was stellen sie im Modell Burkard heims da? sind das auch innenpsychische Vorgänge oder sogar Entelechie ,energetische Steuermatrix , organisatorische Struktur ? oder verwechsle ich da etwas? ;)
Die (Telekor-)Syntroklinen, über die ich hier spreche, beziehen sich nur auf die physischen Sinneswahrnehmungen. Das interne "Funktionieren" der Psyche ist für Heim eine Kombinatorik von vier archetypischen Grundverhalten: Selbsterhaltung, Selbstentfaltung, Arterhaltung und Revierverhalten. Das ist allerdings ein weiterer Aspekt, der von ihm nicht befriedigend erklärt wird (ev. Stoff für ein weiteres Video) und mir zu starr erscheint. Es fehlt z.B. der gesamte transpersonale Bereich.
Hallo Hannes, eine Frage: Ist die Assoziierung von Sinneserfahrungen unterschiedlicher Art (sehen, riechen, schmecken etc.) mit jeweils einer Syntrokline bzw. einem Aktivitätenstrom deine Interpretation von Heims Arbeit, oder ist das in Heims Veröffentlichungen genau so irgendwo nachzulesen? (Wo?) Dank und Gruß, Christoph
Hallo Christoph, es ist eben nirgendwo nachzulesen, daher meine Interpretation. Es ist aber auf der Linie moderner Neurowissenschaften und m.E. auch eines der Missing Links dorthin.
Auf Seite 153 in Buch "UNSTERBLICH IN DER 6 DIMENSIONALEN WELT" steht: Die Anzahl der Steuerkanäle ist ein Maß für die verschiedenen Stufen des Bewusstseins. Der Mensch nutzt je nach Bewussseinsstufe zwischen 8(EGO) bis max. 16 Kanäle für einen Erleuchteten. Ein 32 Kanäliger, spielt dann in einer ganz anderen geistigen Liga, würde es diesen geben.
Das steht in dem Buch nicht. Vielleicht meinen Sie Heims sarkastische Bemerkung er habe den Eindruck, dass ein Großteil der Menschheit auf der Stufe von Primaten stehen geblieben ist?
Der Geruchssinn müsste aber auch mit zwei steigenden Aktivitätenströmen verknüpft sein, denn ich kann ja auch drei dimensional riechen. Und zum fehlenden achten fallenden Aktivitätenstrom: Vielleicht der Gleichgewichtssinn? Wobei als Wahrnehmungskanal müsste es wohl eher ein steigender Aktivitätenstrom sein, dann hätten wir aber neun steigende. Unter dem Strich scheint mir dieses hier vorgestellte Konzept der Aktivitätenstromzuordnung nicht sinnvoll, Heim hatte da wahrscheinlich etwas anderes im Sinn.
Wenn Du 3-dimensional riechen kannst, bist Du ein Phänomen😄. Aber wieviele hätten dann Hunde und Katzen? Den Gleichgewichtssinn (kinästhetischen Sinn) habe ich schon mitgezählt. Wenn Du eine andere Idee hast was Heim gemeint haben könnte, gerne her damit...
Hallo Hannes, freut mich, dass Du geantwortet hast. Natürlich kann man drei dimensional riechen. Ich kann doch riechen, aus welcher Richtung ein Geruch kommt und zwar auch dann, wenn ich meinen Kopf nicht bewege. Du hast dem Gehör und dem Sehen je zwei Ströme zugeordnet, dem Geruchssinn nur einen. Nasenlöcher haben wir doch aber auch zwei. Dienen diese nicht einem stereoskopischen Riechen? Und falls nicht, warum haben wir dann zwei Nasenlöcher? Die entscheidende Frage ist hier wohl, habe ich mich geirrt in meiner Annahme, dass man räumlich riechen kann? Ist das Riechen mit ein oder zwei AS verknüpft? Ich behaupte, dass der Geruchssinn, ebenso wie das Sehen und Hören, räumlich, drei dimensional ist. Zwei Augen, zwei Ohren, zwei Nasenlöcher. Somit müsste man Deinem Ansatz nach dem Riechen, ebenso wie dem Hören und dem Sehen, zwei steigende Aktivitätenströme zuordnen. Dann zählen wir aber Deinem Ansatz entsprechend insgesamt neun steigende AS. Und somit wäre Dein Ansatz widerlegt. Oder zumindest hinkt er ein bisschen. Ich möchte Dir auch zudem noch außerordentlich danken für Deine sehr wertvolle Arbeit, mit der Du Heims Ansätze verbreitest. LG Matthias
Die Naselöcher sind nicht das Riechorgan, sondern die Riechzellen in der Schleimhaut - nun, vielleicht sind sie bei Dir besonders differenziert, wozu ich Dich beglückwünsche, aber das ist eher ungewöhnlich. Bei Katzen gibt es aber in der Tat zwei separate Riechorgane bzw. Riechzellgruppen, eines in der Nasenhöhle, eines im Rachen - das sind dann auch zwei Kanäle. Mein Ansatz ist es Heims Modell aufzuweichen, von daher würde ich mich nicht widerlegt fühlen😉.
Es geht doch gar nicht um mich , wie ich nun riechen kann oder nicht. Es geht um das generelle, prinzipielle menschliche Riechen. Deine Argumentation in Deinem Video war doch beim Sehen und beim Hören, Du ordnest je zwei steigende AS zu, weil man stereoskopisch/drei dimensional/räumlich hören und sehen kann. Und das Riechen ist halt auch stereoskopisch/räumlich. Vielleicht nicht bei jedermann vollständig ausgeprägt, aber prinzipiell ist es beim menschlichen Riechen halt so, daher müsstest Du konsequenterweise auch hier zwei AS zuordnen. Dann hätten wir aber insgesamt neun steigende AS. Das meinte ich damit als ich schrieb, Dein Ansatz ist widerlegt oder zumindest hinkt er ein bisschen. Und das ist ja auch so, weil Deine Zuordnung nicht mehr aufgeht mit zwei "NasenAS". Ich wollte Dich da ja nur darauf aufmerksam machen und Dir damit helfen. Liebe Grüße
@@Adam-Salt Aha, also hört ihr mit den Augen zu. Kauft euch doch ein Hörgerät oder geht mal zum Ohrenarzt -vielleicht liegts einfach nur an eurem Rechner?! Also ich hör ja auch alles klar und deutlich, wie wahrscheinlich so viele andere auch.
Ich bin dem Universum dankbar Dein Kanal hier gefunden zu haben..Jetzt hat sich mein geistiger Horizont nicht nur erweitert, sondern das Selbstdenken neu angeregt..vielen herzlichen Dank...mlG Lars
Oh wie schön...wieder mal ein Video ☺️
Nach m dritten Mal anhören hab ich es beinahe schon fast gewuppt. Bin noch dran.
das ist für stimmig und nachvollziehbar; Danke Hannes
Herzlichen Dank 🙏🏼💛🙏🏼
Vielen Dank, sehr spannend ❤
Super interessant
Danke
❤ lichen Dank
Vielen Dank für das Video, Hannes!
Für mich fehlt noch das was man vielleicht "Energiewahrnehmung" nennen könnte! Zum Beispiel fühlen wir die Energie in einem Raum den wir betreten, was wir dann als Stimmung oder zum Beispiel "dicke Luft" interpretieren. Wir fühlen vielleicht die Annäherung einer Person von hinten. Viele Menschen können fühlen ob jemandes Herz (Chakra) offen oder geschlossen ist gerade. Die Wahrnehmung wenn sich das Stirn-Chakra öffnet bei einer Meditation. Hier gibt es viel mehr Beispiele als ich aufzählen könnte. Die Fähigkeit magnetische oder elektrische Felder wahrnehmen zu können, wie es bei vielen Tieren bekannt ist, würde ich auch hier einordnen.
Es wäre jedenfalls ein Kanal der natürlich auch (vielen) Tieren zur Verfügung steht.
Ja, magnetische und elektrische Sinne kommen bei vielen Tieren noch dazu. Man muss wirklich die Einzelfälle angucken, dann ergibt sich ein differenzierteres Bild als Heim es ursprünglich gezeichnet hat.
Die außersinnlichen Wahrnehmungen sind bei dieser Betrachtung allerdings erstmal ausgeklammert. Das sind dann Vorgänge, die nicht über die körperlichen Sinne laufen, sondern direkt auf der psychischen ("feinstofflichen") Ebene. Extra-Thema😉
@@6DimensioneninFarbe Dann bin ich gespannt was da noch kommt! :-)
Einen weiteren Aspekt möchte ich noch hinzufügen: Die sogenannten "außersinnlichen" Wahrnehmungen haben, zumindest in meiner Erfahrung, wohl oft auch eine sinnliche Komponente in Form von Nervenstimulationen. Die Öffnung des Stirn Chakra fühlt sich dann vielleicht an wie ein eigenartige Jucken in der Mitte der Stirn. Die Annäherung einer Person von hinten jagt uns vielleicht einen Schauer über den Rücken.
Der Wahrnehmungsprozess selbst ist zudem überwiegend eine erlernte Interpretationsleistung des Gehirns und nicht das direkte Ergebnis von sensorischen Inputs.
Guten Abend Hannes,
vielleicht könnte man den letzten abfallenden Aktivitätstrom bei uns Menschen, als die Wahrnehmung verschiedener Gefühle ( beisp. glücklich, froh,trauer etc.) deuten, welches von den steigenden Aktivitäten ausgelöst werden kann.
Vielen Dank für deine Arbeit und Viele Grüße.
Hallo Erim, nein, denn die Definition bezieht sich auf körperliche Sinneseindrücke. Gefühle sind bereits innerpsychische Vorgänge. Dafür gibt es eine weitere Menge Syntroklinen, die Heim "Steuersyntroklinen" nannte, die aber keine Totalitäten überbrücken.
Woher willst Du wissen, ob die Wahrnehmung verschiedener Gefühle nur bei Menschen vorkommt?
Es geht hier um Sinneseindrücke, die sich körperlich/mechanistisch nachverfolgen lassen. Gefühle sind etwas anderes, und ich wäre der Letzte der Menschen in der Hinsicht besonders hervorheben würde.
sehr schön Hannes, aber brauche ich für jeden Sinn einen Aktivitätenkanal und was ist mit der Intuition? und könntest du bitte genauer Erklären was unter Freiheitsgraden zu verstehen ist. Danke
Mit Freiheitsgraden meint Heim die Fähigkeit die Umwelt zu beeinflussen bzw. sich Ausdruck zu verleihen. Z.B. die Feinmotorik des Menschen muss ein separater AS sein, weil er uns von anderen Spezies sehr stark abhebt. Über die Benutzung von Werkzeugen haben wir Möglichkeiten die Umwelt zu beeinflussen, die anderen völlig unvorstellbar sind.
Die Intuition ist nun etwas ganz anderes. Die hier besprochenen AS beziehen sich auf die physischen Sinne. Intuition bezieht sich auf die Wahrnehmung von anderen Seinsbereichen/Strukturen durch die unmittelbare (Gefühls!-)Resonanz.
Vielleicht betrachtete Burkhard Heim die Anzahl der Aktivitätenströme wie mit der Geometrisierung des Universums. Je mehr Syntrokline vorliegen, desto schwächer ausgeprägt sind die einzelnen Sinneswahrnehmungen, dafür wird eine übergeordnete Fähigkeit zugänglich. Bildliches Beispiel: Zwei Ketten mit gleicher Länge, aber ungleich vielen Glieder. Die weniggliedrige Kette ist stabiler, doch die vielgliedrige erlaubt mehr Freiheitsgrade und ist eleganter.
Interessanter Analogieschluss, allerdings gibt es keine Aussage von ihm, die in die Richtung deutet. Außerdem gibt es kein verbindliches Maß bzw. Ansicht über die Intensität von Sinneswahrnehmungen.
Definitiv eine Rolle spielt die Reaktionsgeschwindigkeit auf den unterschiedlichen Ebenen - die nimmt ab mit der syntrometrischen Distanz (deswegen ist es so schwierig Fliegen mit der bloßen Hand zu fangen).
Elefanten haben sicher eine Feinmotorik, die können mit ihrem Rüssel zum Beispiel Münzen aufheben, die ist wie eine Pinzette.
Außerdem gibt es fließende Übergange zwischen Feinmotorik und Grobmotorik. Eine Faustregel könnte sein, je höher ein Tier entwickelt ist, desto mehr Muskeln kann es differenziert einsetzen. Graugänse haben zum Beispiel nur Grobmotorik, bei Katzen bin mir da gar nicht so sicher, wenn man beobachtet, wie zu zum Beispiel mit einem Wollknäul spielen. Das geht schon eher in Richtung Feinmotorik.
Stimmt, Elefanten sind auch bemerkenswert und sehr intelligent.
Feinmotorik habe ich für diesen Zweck abgegrenzt für die Benutzung von Werkzeugen als zusätzlicher Freiheitsgrad die Umwelt zu manipulieren. Das hätte dann der Elefant (er kann ja auch z.B. Hebel benutzen), Katzen aber nicht.
Mimik und Körpersprache dürfte man vielleicht auch zu den fallenden Aktivitätenströmen zählen.
Das ist eine interessante Erfahrung, die eigenen Fähigkeiten aufzulisten und voneinander aufgrund ihrer Qualität her zu unterscheiden. Man fragt sich: "ist da noch mehr?" Ist man sich der einen oder anderen Sache vielleicht gar nicht so bewusst? Hat man etwas übersehen? Ich werde die nächsten Tage sicherlich öfter mal bewusst darauf achten.
Hier noch eine Frage: Wie wirkt es sich auf einen Aktivitätenstrom aus, wenn man ihn bewusst ausführt?
Danke für das Video!!! 🤗🤗🤗
Auf jeden Fall denken jetzt viele Leute über diese Dinge nach😄
Zu Deiner Frage: Es gehört zur Definition dieser (fallenden) Aktivitätenströme, dass sie eben bewusst ausgeführt werden. Ich würde es umgekehrt beschreiben: Wenn z.B. eine ständig wiederholte Bewegung ins "muscle memory" übergeht und wie automatisch geschieht, dass findet der Steuerungsprozess auf einer tieferen Totalität statt, einem Sub-Ilkor. Der Aktions-Befehl startet sozusagen auf einer tieferen Ebene, nicht im bewussten Ich.
Hallo Hannes, ich finde deinen Kanal faszinierend und suche nach der passenden Literatur. Sind die Bücher von Ludwiger ein guter Einstieg, um das Modell der Psyche von Heims besser zu verstehen? Hast ggf. Literaturempfehlungen? Vielen Dank :)
Das Buch "Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim" ist relativ gut verständlich. Auf heim-theory.com gibt es außerdem die "Berliner Vorträge" von Heim als Download. Die Original-Beschreibung findest Du in "Postmortale Zustände", das ist aber hardcore😄
Herr Heim hat mit den ILKOR - Kanälen die menschliche Kompetenz gemeint, je mehr Kanäle, desto mehr Sozialkompetenz. Ein extremer EGO Mensch hat 8 ein Vernunftmensch hat max. 16 Kanäle zum Geist. Das steht auch so in dem Buch von Herrn Ludwiger "UNSTERBLICH IN DER 6 DIMENSIONALEN WELT".
Das steht in dem Buch nicht. Vielleicht meinen Sie Heims sarkastische Bemerkung er habe den Eindruck, dass ein Großteil der Menschheit auf der Stufe von Primaten stehen geblieben ist?
cooles video !! mir kamen die ganze zeit beim angucken des videos die Archetypen der psyche im Bezug auf c.g jung in den sinn. was sind diese was stellen sie im Modell Burkard heims da? sind das auch innenpsychische Vorgänge oder sogar Entelechie ,energetische Steuermatrix , organisatorische Struktur ? oder verwechsle ich da etwas? ;)
Die (Telekor-)Syntroklinen, über die ich hier spreche, beziehen sich nur auf die physischen Sinneswahrnehmungen.
Das interne "Funktionieren" der Psyche ist für Heim eine Kombinatorik von vier archetypischen Grundverhalten: Selbsterhaltung, Selbstentfaltung, Arterhaltung und Revierverhalten. Das ist allerdings ein weiterer Aspekt, der von ihm nicht befriedigend erklärt wird (ev. Stoff für ein weiteres Video) und mir zu starr erscheint. Es fehlt z.B. der gesamte transpersonale Bereich.
@@6DimensioneninFarbe woow na dann bleiben wir gespannt was als nächstes kommt 😉
Hallo Hannes, eine Frage: Ist die Assoziierung von Sinneserfahrungen unterschiedlicher Art (sehen, riechen, schmecken etc.) mit jeweils einer Syntrokline bzw. einem Aktivitätenstrom deine Interpretation von Heims Arbeit, oder ist das in Heims Veröffentlichungen genau so irgendwo nachzulesen? (Wo?)
Dank und Gruß, Christoph
Hallo Christoph, es ist eben nirgendwo nachzulesen, daher meine Interpretation. Es ist aber auf der Linie moderner Neurowissenschaften und m.E. auch eines der Missing Links dorthin.
Auf Seite 153 in Buch "UNSTERBLICH IN DER 6 DIMENSIONALEN WELT" steht: Die Anzahl der Steuerkanäle ist ein Maß für die verschiedenen Stufen des Bewusstseins. Der Mensch nutzt je nach Bewussseinsstufe zwischen 8(EGO) bis max. 16 Kanäle für einen Erleuchteten. Ein 32 Kanäliger, spielt dann in einer ganz anderen geistigen Liga, würde es diesen geben.
Das steht in dem Buch nicht. Vielleicht meinen Sie Heims sarkastische Bemerkung er habe den Eindruck, dass ein Großteil der Menschheit auf der Stufe von Primaten stehen geblieben ist?
Fusselrollernutzung ist ein weiterer Aktivitätenstrom, richtig? 😉😸
Das Hinterlassen von Haaren gehört auch zur Geruchskommunikation😸
😸@@6DimensioneninFarbe
Der Geruchssinn müsste aber auch mit zwei steigenden Aktivitätenströmen verknüpft sein, denn ich kann ja auch drei dimensional riechen.
Und zum fehlenden achten fallenden Aktivitätenstrom: Vielleicht der Gleichgewichtssinn? Wobei als Wahrnehmungskanal müsste es wohl eher ein steigender Aktivitätenstrom sein, dann hätten wir aber neun steigende.
Unter dem Strich scheint mir dieses hier vorgestellte Konzept der Aktivitätenstromzuordnung nicht sinnvoll, Heim hatte da wahrscheinlich etwas anderes im Sinn.
Wenn Du 3-dimensional riechen kannst, bist Du ein Phänomen😄. Aber wieviele hätten dann Hunde und Katzen?
Den Gleichgewichtssinn (kinästhetischen Sinn) habe ich schon mitgezählt.
Wenn Du eine andere Idee hast was Heim gemeint haben könnte, gerne her damit...
Hallo Hannes,
freut mich, dass Du geantwortet hast.
Natürlich kann man drei dimensional riechen. Ich kann doch riechen, aus welcher Richtung ein Geruch kommt und zwar auch dann, wenn ich meinen Kopf nicht bewege. Du hast dem Gehör und dem Sehen je zwei Ströme zugeordnet, dem Geruchssinn nur einen. Nasenlöcher haben wir doch aber auch zwei. Dienen diese nicht einem stereoskopischen Riechen? Und falls nicht, warum haben wir dann zwei Nasenlöcher?
Die entscheidende Frage ist hier wohl, habe ich mich geirrt in meiner Annahme, dass man räumlich riechen kann? Ist das Riechen mit ein oder zwei AS verknüpft? Ich behaupte, dass der Geruchssinn, ebenso wie das Sehen und Hören, räumlich, drei dimensional ist. Zwei Augen, zwei Ohren, zwei Nasenlöcher. Somit müsste man Deinem Ansatz nach dem Riechen, ebenso wie dem Hören und dem Sehen, zwei steigende Aktivitätenströme zuordnen. Dann zählen wir aber Deinem Ansatz entsprechend insgesamt neun steigende AS. Und somit wäre Dein Ansatz widerlegt. Oder zumindest hinkt er ein bisschen.
Ich möchte Dir auch zudem noch außerordentlich danken für Deine sehr wertvolle Arbeit, mit der Du Heims Ansätze verbreitest.
LG Matthias
Die Naselöcher sind nicht das Riechorgan, sondern die Riechzellen in der Schleimhaut - nun, vielleicht sind sie bei Dir besonders differenziert, wozu ich Dich beglückwünsche, aber das ist eher ungewöhnlich. Bei Katzen gibt es aber in der Tat zwei separate Riechorgane bzw. Riechzellgruppen, eines in der Nasenhöhle, eines im Rachen - das sind dann auch zwei Kanäle.
Mein Ansatz ist es Heims Modell aufzuweichen, von daher würde ich mich nicht widerlegt fühlen😉.
Es geht doch gar nicht um mich , wie ich nun riechen kann oder nicht. Es geht um das generelle, prinzipielle menschliche Riechen. Deine Argumentation in Deinem Video war doch beim Sehen und beim Hören, Du ordnest je zwei steigende AS zu, weil man stereoskopisch/drei dimensional/räumlich hören und sehen kann. Und das Riechen ist halt auch stereoskopisch/räumlich. Vielleicht nicht bei jedermann vollständig ausgeprägt, aber prinzipiell ist es beim menschlichen Riechen halt so, daher müsstest Du konsequenterweise auch hier zwei AS zuordnen. Dann hätten wir aber insgesamt neun steigende AS. Das meinte ich damit als ich schrieb, Dein Ansatz ist widerlegt oder zumindest hinkt er ein bisschen. Und das ist ja auch so, weil Deine Zuordnung nicht mehr aufgeht mit zwei "NasenAS". Ich wollte Dich da ja nur darauf aufmerksam machen und Dir damit helfen.
Liebe Grüße
Bewusstsein unterliegt nicht den hierarchischen Zuständen.
Der Ton ist immer noch bescheiden - weil du das Micro so an den Pulli geklemmt hast, dass dein rotes Hemd den Ton daempft.
Quatsch, man muss doch nicht wegen allem herummeckern, es ist alles absolut genau und leicht zu verstehen.
@@beowolfgang Nimm es als Hinweis - so war es gedacht.
@@Adam-Salt Aha, also hört ihr mit den Augen zu. Kauft euch doch ein Hörgerät oder geht mal zum Ohrenarzt -vielleicht liegts einfach nur an eurem Rechner?! Also ich hör ja auch alles klar und deutlich, wie wahrscheinlich so viele andere auch.
❤ lichen Dank!