Was würde bei Handschaltung zu lange heißen, reden wir hier von einem kurzen Zeitraum oder ist das so das wenn man nur ganz normal schaltet da nichts passieren kann?
Danke für die Frage. Wenn man bei analoger Schaltung zu lange den Strom anliegen lässt, dann kann es nach, sagen wir, 5 Sekunden zu erheblichen Verbrennungen der Spule kommen. Man kann die Wärme nach öfteren hin und herschalten am Weichenantrieb ja schon fühlen...
es@@Modellbahn-Anlage Wäre interessant zu wissen, welchen Strom so eine Spule zieht. Bei den Trix Express-Weichen meiner Kinderzeit mußte man schon deutlich länger drücken, um sie zu erhitzen, ca. 45 Sekunden. Sie hatten keine Endabschaltung. Die kleinen ansteckbaren Fleischmann-Antriebe sind mit 250 mA spezifiziert und haben eine zuverlässige Endabschaltung, während die Ansteck-Antriebe zum Piko A-Gleis immerhin 1 A sehen wollen. Bei den Fleischmann-Antrieben (Modellgleis letzte Generation, Profi-Gleis und Spur N) wurden über den größeren Teil des Produktionszeitraumes hochwertige Kontaktplättchen in die Platine eingelassen und auch die darüberlaufende Kontaktfeder aus einer speziellen Legierung gefertigt, das war immer sehr zuverlässig. Die letzte Generation kam mit einer einfachen Leiterbahnkontaktierung, dafür aber mit Varistoren, die das Kontaktfeuer durch Kurzschließen der Induktionsspitzen unterbinden sollen. Davon habe ich nur wenige, und die auch nicht verbaut, so daß mir die Langzeiterfahrung fehlt. Vielleicht wäre so ein Varistor die bessere Lösung, anstatt die Endabschaltung zu beseitigen.
Das war mal ein guter Tipp! Bei mir sind mittlerweile 3 Antriebe defekt, die ich reparieren konnte. Vielen Dank.
@@stefaneudenbach8570 super, so soll es sein 😀. Danke fürs Feedback
Danke für das Video. Ich konnte deshalb meine schlecht schaltenden Weichen wunderbar anpassen. Sehr gut erklärt 😊 VG
Danke, das freut uns sooooooo sehr ☺️
Was würde bei Handschaltung zu lange heißen, reden wir hier von einem kurzen Zeitraum oder ist das so das wenn man nur ganz normal schaltet da nichts passieren kann?
Danke für die Frage. Wenn man bei analoger Schaltung zu lange den Strom anliegen lässt, dann kann es nach, sagen wir, 5 Sekunden zu erheblichen Verbrennungen der Spule kommen. Man kann die Wärme nach öfteren hin und herschalten am Weichenantrieb ja schon fühlen...
es@@Modellbahn-Anlage Wäre interessant zu wissen, welchen Strom so eine Spule zieht. Bei den Trix Express-Weichen meiner Kinderzeit mußte man schon deutlich länger drücken, um sie zu erhitzen, ca. 45 Sekunden. Sie hatten keine Endabschaltung. Die kleinen ansteckbaren Fleischmann-Antriebe sind mit 250 mA spezifiziert und haben eine zuverlässige Endabschaltung, während die Ansteck-Antriebe zum Piko A-Gleis immerhin 1 A sehen wollen.
Bei den Fleischmann-Antrieben (Modellgleis letzte Generation, Profi-Gleis und Spur N) wurden über den größeren Teil des Produktionszeitraumes hochwertige Kontaktplättchen in die Platine eingelassen und auch die darüberlaufende Kontaktfeder aus einer speziellen Legierung gefertigt, das war immer sehr zuverlässig. Die letzte Generation kam mit einer einfachen Leiterbahnkontaktierung, dafür aber mit Varistoren, die das Kontaktfeuer durch Kurzschließen der Induktionsspitzen unterbinden sollen. Davon habe ich nur wenige, und die auch nicht verbaut, so daß mir die Langzeiterfahrung fehlt.
Vielleicht wäre so ein Varistor die bessere Lösung, anstatt die Endabschaltung zu beseitigen.
@@LarsPW Bei Märklin dauert es nicht wirklich lange... Nach 10 Sekunden ist der Antrieb fertig und durchgebrannt.