Wir waren auch bei ML Conzept, und Maik hat top Arbeit geleistet. 18 Zoll und Luftfederung haben wir montieren lassen und sind top zufrieden. Nächstes Jahr bin ich wieder in der Nähe und schaue wieder vorbei. Glg nach Gelsenkirchen und das gesamte ML Conzept Team
Das finden wir auch, das ganze Team leistet gute Arbeit und dabei sind sie auch noch nett und geduldig. Man bekommt alles gut erklärt, wir kommen auch gerne wieder. Liebe Grüße von Kerstin und Tim
@mlmobile1 Bei den kleineren Ivecos ist der Lochkreis 130mm..bei den größeren 170mm... Die Österreicher wie Iglhaut & Oberaigner Co, die 4x4 Exmo's umbauen haben da wohl viele Möglichkeiten....
Guten Morgen! Nein, der Fahrkomfort wird tatsächlich besser. Bei PKW ist das tatsächlich umgekehrt. Wir beschreiben aber im Video auch genau, warum der Komfort besser wird.
Hätte sowas gerne für den Iveco-Daily 35.10 mit 4.2t umgerüstet auf Einzelräder hinten... Könntet Ihr da auch weiterhelfen? Hier zeigt sich wer wirklich gut in seinen Fach ist und alle Hausaufgaben gemacht hat. 😊
@@andreask2288 wie im Video gesagt, hatten wir Iveco noch nicht, da es nichts für den Lochkreis gibt, maximal mit Adapter und dann auch nur für die Vorderachse
Ein 18" Radsatz hat keinerlei Komfort Mehrmerkmale vs. 15/16 Zoll, vorausgesetzt man fährt mit den Reifenhersteller empfohlen Luftdrücken je nach jeweiliger Achslast. Bei gleichem Luftdruck, hat ein 18" vs. 15/16 Zoll etwas geringere Komfortmerkmale auf Grund der niedrigeren Reifenflanke. Vorteil durch breitere Felgen/ Reifen verbreitert sich die Spur und kann zu einer Kurven typischen besseren Fahrdynamik führen ggf. auch je nach Spurweite weniger Spurrillen nachlaufen oder aber auch umgekehrt. Nachteil, im Ausland sind 18" Reifen kaum oder nur mit viel Wartezeit zu bekommen. Alternativ, wer eine breitere Spur möchte gibt es alternativ auch fest verschraubbare Spurplatten recht preiswert und der Komfort bleibt in Verbindung mit korrekten Luftdrücken auch bei 15 oder 16 Zoll erhalten. Ob einem ein Radsatz für 2500-3500 EUR wert ist, muss jeder selbst entscheiden, bei ggf. schönerer, subjektiv betrachteter Optik. Zudem breitere Radsätzen sind in der Regel schwerer und es erhöht sich die dynamische Masse, ergo Beschleunigung und ggf. Spritverbrauch erhöht sich leicht. Beispiel 2 kg schwereres Rad x4 = 8kg mal dyn. Masse Faktor bis zu 8 = 64kg entspricht vereinfacht ausgedrückt etwa 64kg mehr Zuladung.
Vielen Dank für deine ausführliche Information. Wir freuen uns über verschiedene Ansichten und Argumente. Selbstverständlich bleibt es jedem überlassen, ob er sich für oder gegen diese Räder entscheidet. Wir möchten auf unserem Kanal Zubehör und Technik vorstellen, die uns interessiert und möglicherweise auch für unsere Zuschauer interessant ist. Viele Grüße von Kerstin und Tim
Diese Einlassung stimmt leider nur bedingt (obwohl sie erst mal sehr schlüssig rüber kommt) Natürlich kann ich auch die 15 oder 16 Zoll Räder mit einem geringeren Luftdruck laut Reifendrucktabelle fahren. Dadurch ergeben sich aber andere Probleme, denn durch die höhere Reifenflanke muss der Reifen mehr Arbeit verrichten, wird heißer und die Gefahr von Karkassenschäden ist erheblich größer! Weiterhin sind diese Reifendrucktabellen zwar für die jeweiligen Achslasten ausgelegt, da wird aber vernachlässigt, wie das Fahrzeug im Grunde aufgebaut ist. Ein hoher Aufbau sowie ein langer Überhang zum Beispiel an der Hinterachse führen zu noch mehr Bewegung im Reifen und dadurch zu einem erheblichen Sicherheitsmangel. Dies führt zu unvorhergesehenen Schlingern des Fahrzeuges und zu einer gewissen Unbeherrschbarkeit. Weiterhin erhöht sich der Reifenverschleiß und vom erheblich längeren Bremsweg bei zu wenig Reifendruck wollen wir erst gar nicht anfangen.
@@mlmobile1 ich verstehe auf was du raus willst. Wenn der Reifenhersteller an Hand der Achslasten und Reifengrösse bzw. Reifen Traglast entsprechende Werte angibt, dann darf er das nur dann, wenn die Wohnmobil Reifen entsprechend ausgetestet sind. Ansonsten wäre er haftbar zu machen, noch würde er solche Tabellen veröffentlichen. VancoCamper/ Michelin Agilis Camping z.B. sind speziell für den Wohnmobil Bereich entwickelte verstärkte Reifen. Wie der Name es schon ausdrückt explizit für den Camper Bereich entwickelt. Zwar ist die Reifenflanke etwas höher vs. 255ziger/55 um auch dem Komfort gerecht zu werden, aber von dir besagte Einwände sind vom Hersteller natürlich ausgetestet! Der Lastindex z.B. der VancoCamper 225/75/R16C/116R VA/ HA ist je Reifen auf 1,25t ausgelegt, also 2.5T je Achse respektive 5T gesamt bei einer Vmax. von 170km/h. Beispiel Womo Herstellerangabe max. VA 1960/ HA 2000kg, wären das je Reifentraglast gerademal 980 respektive 1000Kg. Das bedeutet da ist noch eine Last Reserve von jeweils ca. 250Kg. Nehmen wir einen Aufbau mit typischen 3.5T und Achslasten lediglich im Verhältnis ca. 1710Kg VA / HA 1790Kg. Ergo Einzelreifen Last von 855/895Kg, bei möglicher max. Belastung von 1250KG! Du willst mir doch jetzt nedd erzählen, dass der Reifen damit nicht mehr klar kommen würde, egal ob Camper, Kastenwagen, Ti oder Vi. Zudem erhöht sich bei beschriebener Belastung der Reifendruck sowieso durch Erwärmung signifikant. Aus 3 bar werden dann schnell mal 3.5bar oder höher. Kann man mit Reifendruck Kontrollsystem sehr gut. je nach Belastung, sehen. Bei den Hersteller seitig angegebenen kalt Drücken in V. mit der Achslast, ergibt sich eine optimale Aufstandsfläche des Reifens und daher ein optimaler , gleichmässiger Verschleiß. Fährt man zu hohe Drücke wird die Aufstandsfläche auf der Strasse geringer und der Reifen fährt sich z.B. mittig schneller ab. Dazu ist die Haftung auch schlechter z.B. bei Kurvenfahrt und auch beim Bremsen hat der Reifen nicht die optimale Aufstandfäche. Ein WoMo ist auch kein sportiver Kurvenräuber, auch wenn das mit 18" 255ziger ,auf Grund einer verbreiterten Spur Auflagefläche, als positives Merkmal festzuhalten ist ;) Karkassenschäden, gerade bei WoMos haben typisch andere Gründe. Alter, Sonneneinstrahlung ( Alterung) Bordsteine etc.. Wer unsicher ist, kann die Luftdrücke auf die max. Achslasten anpassen oder explizit beim WoMo Hersteller sich die empfohlenen Werte geben lassen. Letztendlich ist das Gespür und Können des Fahrers gefordert die Fahrweise den jeweiligen Gegebenheiten anzupassen und regelmässig Reifen und Luftdrücke zu prüfen / kontrollieren.!
@@u.p.3968 alles was du sagst, ist absolut richtig. Darüber möchte ich auch gar nicht diskutieren. Allerdings lehrt uns die Erfahrung genau das, was ich sage. Ist der Luftdruck trotz der laut Reifendrucktabelle befüllten Reifen zwar richtig, für das Wohnmobil aber zu gering aufgrund der hohen Reifenflanke, wird das Wohnmobil instabil und schwammig. Und dies ist ein für mich nicht vertretbares Sicherheitsrisiko. Dies haben uns mittlerweile auch unzählige Kunden bestätigt, die genau das probiert haben, was du hier beschreibst. Wie gesagt, alles, was du hier beschreibst, ist in der Theorie komplett richtig, erweist sich aber in der Praxis als falsch beziehungsweise sehr instabil im Fahrverhalten
@@mlmobile1 da ich kein Theoretiker bin, sondern grundsätzlich auch austeste, kann ich das zumindest bei meinem Kastenwagen nicht bestätigen in V. mit dem 225ziger VancoCamper, welcher z.B. speziell auch für sehr Heck lastige Reisemobile ausgelegt ist. Zudem bin ich ein sehr sportiver Fahrer, ich liebe Kurven und Vmax. runs sind obligatorisch. Bei max. 1960/2000Kg Achslasten bin ich im Mixt Betrieb 5,5/ 5.0 / 4.5/ 4.0 und nun nach Tabelle die Drücke bei max. Belastung wie vor mit aktuell 3.5/4.2 bar ausgefahren. Ergebnis 5.5 bar geht gar nicht die Kiste eiert über die Strasse bei sehr leichter Lenkung um die Mittellage und läuft jeder Spurrille nach bzw. ist ausgesprochen unruhig und allgemein Spur- instabil mit viel Lenkkorrekturen. Mit 5.0 bar bereits etwas besser, aber Komfort nach wie vor ala Holzreifen. Schon sehr ordentlich waren ringsum 4.0bar und noch komfortabler 3.8bar. Mit 3.5/4.2 bar habe ich ein sehr harmonisches Verhältnis aus Komfort, Fahrdynamik, Bremsverhalten, Grip und Spurstabilität. Positiv wirkt sich zudem die sehr ausgewogene Achslastverteilung beim 6m Rimor Ducato Kasten von ca. 49 zu 51% aus. Meine Empfehlung je nach WoMo Typ , an den Reifenhersteller max. Achlasten Drücken orientieren und dann austesten in 0.25 bar Schritten (je 100kg = 0.25bar bzw. tatsächlich vollbeladenem Fahrzeug Achslasten) Alternativ .Aufbau Hersteller Drücke anfragen, sofern nicht irgendwo im Tankdeckel etc. angegeben. Auf keinen Fall Mindestdrücke unter 3 bar fahren.
Hallo! So niedrig ist der Querschnitt gar nicht. Außerdem baut der Reifen breiter auf als die Felge, so dass hier ein gewisses Maß an Schutz gegeben ist. Da ist das Risiko bei den original 16 Zoll Rädern teilweise größer, da diese vom Design her aus dem Reifen herausragen.
Vielen Dank für den Hinweis. Das wird in der Regel auch benutzt. Beim Videodreh (der relativ spontan war) musste es aber jetzt mal etwas zügiger gehen, da wir zu dem Zeitpunkt auch den TÜV im Hause hatten und noch drei andere Kunden, die bedient werden mussten. Da muss man schon mal Kompromisse eingehen und etwas zügiger arbeiten. Wurde im Video aber auch beschrieben beziehungsweise darauf hingewiesen. Auf den Hinweis zum Schlagschrauber: auf Stufe eins zieht dieser maximal 80 Newtonmeter. Da die Fäden, aber mit 160-180 Newtonmetern angezogen werden müssen, ist das überhaupt kein Problem. Liebe Grüße ✌🏻
@@EddieVan Hab mir das mit dem Video schon fast gedacht. Der Mann hat Ahnung, ist nur schwierig sowas ins Video zu transportieren. Die Leute machen sowas ja nach, wenn man Kompetenz ausstrahlt.
@@martinvonbremen7949 ja, vor allem in der kurzen Zeit. Wir wollten halt viele Infos in das Video packen, daher musste es teilweise auch etwas zügiger von statten gehen 😃
Mehr Videos zu Technik und Zubehör für unser Wohnmobil sehr ihr hier:
th-cam.com/play/PLNyC0C9m7fGh4JhkBwUDxQz89wS8Bc6X3.html
Wir waren auch bei ML Conzept, und Maik hat top Arbeit geleistet. 18 Zoll und Luftfederung haben wir montieren lassen und sind top zufrieden. Nächstes Jahr bin ich wieder in der Nähe und schaue wieder vorbei. Glg nach Gelsenkirchen und das gesamte ML Conzept Team
Dankeschön 🙏 Liebe Grüße zurück. Gern bis bald 👋🏻
Das finden wir auch, das ganze Team leistet gute Arbeit und dabei sind sie auch noch nett und geduldig. Man bekommt alles gut erklärt, wir kommen auch gerne wieder. Liebe Grüße von Kerstin und Tim
Verbaut ihr auf den Ducato 7,5 Zoll oder eher 8,5 Zoll
Hallo
Das ist unterschiedlich und kommt immer auf den Wunsch des Kunden an. Passen tut beides.
Ja der Fahrkomfort wird deutlich besser lg vom Kanal Reiselust statt Alltagsfrust
Danke für die Info. Wir haben für nächstes Jahr neue Räder geplant und sind für Rückmeldungen dankbar. Viele Grüße von Kerstin und Tim
@mlmobile1 Bei den kleineren Ivecos ist der Lochkreis 130mm..bei den größeren 170mm...
Die Österreicher wie Iglhaut & Oberaigner Co, die 4x4 Exmo's umbauen haben da wohl viele Möglichkeiten....
Müsste ich mir mal anschauen 😊
👍
leidet nicht der Komfort bei niedrigen Qerschnitt?
Guten Morgen! Nein, der Fahrkomfort wird tatsächlich besser. Bei PKW ist das tatsächlich umgekehrt. Wir beschreiben aber im Video auch genau, warum der Komfort besser wird.
Hallo Andreas, wie wir sehen, hat ML Concept bereits darauf geantwortet. Vielen Dank dafür ans ML Team. Liebe Grüße von Kerstin und Tim
Hätte sowas gerne für den Iveco-Daily 35.10 mit 4.2t umgerüstet auf Einzelräder hinten...
Könntet Ihr da auch weiterhelfen?
Hier zeigt sich wer wirklich gut in seinen Fach ist und alle Hausaufgaben gemacht hat. 😊
@@andreask2288 wie im Video gesagt, hatten wir Iveco noch nicht, da es nichts für den Lochkreis gibt, maximal mit Adapter und dann auch nur für die Vorderachse
Ein 18" Radsatz hat keinerlei Komfort Mehrmerkmale vs. 15/16 Zoll, vorausgesetzt man fährt mit den Reifenhersteller empfohlen Luftdrücken je nach jeweiliger Achslast. Bei gleichem Luftdruck, hat ein 18" vs. 15/16 Zoll etwas geringere Komfortmerkmale auf Grund der niedrigeren Reifenflanke. Vorteil durch breitere Felgen/ Reifen verbreitert sich die Spur und kann zu einer Kurven typischen besseren Fahrdynamik führen ggf. auch je nach Spurweite weniger Spurrillen nachlaufen oder aber auch umgekehrt. Nachteil, im Ausland sind 18" Reifen kaum oder nur mit viel Wartezeit zu bekommen. Alternativ, wer eine breitere Spur möchte gibt es alternativ auch fest verschraubbare Spurplatten recht preiswert und der Komfort bleibt in Verbindung mit korrekten Luftdrücken auch bei 15 oder 16 Zoll erhalten. Ob einem ein Radsatz für 2500-3500 EUR wert ist, muss jeder selbst entscheiden, bei ggf. schönerer, subjektiv betrachteter Optik.
Zudem breitere Radsätzen sind in der Regel schwerer und es erhöht sich die dynamische Masse, ergo Beschleunigung und ggf. Spritverbrauch erhöht sich leicht. Beispiel 2 kg schwereres Rad x4 = 8kg mal dyn. Masse Faktor bis zu 8 = 64kg entspricht vereinfacht ausgedrückt etwa 64kg mehr Zuladung.
Vielen Dank für deine ausführliche Information. Wir freuen uns über verschiedene Ansichten und Argumente. Selbstverständlich bleibt es jedem überlassen, ob er sich für oder gegen diese Räder entscheidet. Wir möchten auf unserem Kanal Zubehör und Technik vorstellen, die uns interessiert und möglicherweise auch für unsere Zuschauer interessant ist. Viele Grüße von Kerstin und Tim
Diese Einlassung stimmt leider nur bedingt (obwohl sie erst mal sehr schlüssig rüber kommt) Natürlich kann ich auch die 15 oder 16 Zoll Räder mit einem geringeren Luftdruck laut Reifendrucktabelle fahren. Dadurch ergeben sich aber andere Probleme, denn durch die höhere Reifenflanke muss der Reifen mehr Arbeit verrichten, wird heißer und die Gefahr von Karkassenschäden ist erheblich größer! Weiterhin sind diese Reifendrucktabellen zwar für die jeweiligen Achslasten ausgelegt, da wird aber vernachlässigt, wie das Fahrzeug im Grunde aufgebaut ist. Ein hoher Aufbau sowie ein langer Überhang zum Beispiel an der Hinterachse führen zu noch mehr Bewegung im Reifen und dadurch zu einem erheblichen Sicherheitsmangel. Dies führt zu unvorhergesehenen Schlingern des Fahrzeuges und zu einer gewissen Unbeherrschbarkeit.
Weiterhin erhöht sich der Reifenverschleiß und vom erheblich längeren Bremsweg bei zu wenig Reifendruck wollen wir erst gar nicht anfangen.
@@mlmobile1 ich verstehe auf was du raus willst.
Wenn der Reifenhersteller an Hand der Achslasten und Reifengrösse bzw. Reifen Traglast entsprechende Werte angibt, dann darf er das nur dann, wenn die Wohnmobil Reifen entsprechend ausgetestet sind. Ansonsten wäre er haftbar zu machen, noch würde er solche Tabellen veröffentlichen.
VancoCamper/ Michelin Agilis Camping z.B. sind speziell für den Wohnmobil Bereich entwickelte verstärkte Reifen. Wie der Name es schon ausdrückt explizit für den Camper Bereich entwickelt. Zwar ist die Reifenflanke etwas höher vs. 255ziger/55 um auch dem Komfort gerecht zu werden, aber von dir besagte Einwände sind vom Hersteller natürlich ausgetestet!
Der Lastindex z.B. der VancoCamper 225/75/R16C/116R VA/ HA ist je Reifen auf 1,25t ausgelegt, also 2.5T je Achse respektive 5T gesamt bei einer Vmax. von 170km/h.
Beispiel Womo Herstellerangabe max. VA 1960/ HA 2000kg, wären das je Reifentraglast gerademal 980 respektive 1000Kg. Das bedeutet da ist noch eine Last Reserve von jeweils ca. 250Kg.
Nehmen wir einen Aufbau mit typischen 3.5T und Achslasten
lediglich im Verhältnis ca. 1710Kg VA / HA 1790Kg. Ergo Einzelreifen Last von 855/895Kg, bei möglicher max. Belastung von 1250KG!
Du willst mir doch jetzt nedd erzählen, dass der Reifen damit nicht mehr klar kommen würde, egal ob Camper, Kastenwagen, Ti oder Vi.
Zudem erhöht sich bei beschriebener Belastung der Reifendruck sowieso durch Erwärmung signifikant. Aus 3 bar werden dann schnell mal 3.5bar oder höher. Kann man mit Reifendruck Kontrollsystem sehr gut. je nach Belastung, sehen.
Bei den Hersteller seitig angegebenen kalt Drücken in V. mit der Achslast, ergibt sich eine optimale Aufstandsfläche des Reifens und daher ein optimaler , gleichmässiger Verschleiß.
Fährt man zu hohe Drücke wird die Aufstandsfläche auf der Strasse geringer und der Reifen fährt sich z.B. mittig schneller ab. Dazu ist die Haftung auch schlechter z.B. bei Kurvenfahrt und auch beim Bremsen hat der Reifen nicht die optimale Aufstandfäche.
Ein WoMo ist auch kein sportiver Kurvenräuber, auch wenn das mit 18" 255ziger ,auf Grund einer verbreiterten Spur Auflagefläche, als positives Merkmal festzuhalten ist ;)
Karkassenschäden, gerade bei WoMos haben typisch andere Gründe. Alter, Sonneneinstrahlung ( Alterung) Bordsteine etc..
Wer unsicher ist, kann die Luftdrücke auf die max. Achslasten anpassen oder explizit beim WoMo Hersteller sich die empfohlenen Werte geben lassen.
Letztendlich ist das Gespür und Können des Fahrers gefordert die Fahrweise den jeweiligen Gegebenheiten anzupassen und regelmässig Reifen und Luftdrücke zu prüfen / kontrollieren.!
@@u.p.3968 alles was du sagst, ist absolut richtig. Darüber möchte ich auch gar nicht diskutieren. Allerdings lehrt uns die Erfahrung genau das, was ich sage. Ist der Luftdruck trotz der laut Reifendrucktabelle befüllten Reifen zwar richtig, für das Wohnmobil aber zu gering aufgrund der hohen Reifenflanke, wird das Wohnmobil instabil und schwammig. Und dies ist ein für mich nicht vertretbares Sicherheitsrisiko. Dies haben uns mittlerweile auch unzählige Kunden bestätigt, die genau das probiert haben, was du hier beschreibst. Wie gesagt, alles, was du hier beschreibst, ist in der Theorie komplett richtig, erweist sich aber in der Praxis als falsch beziehungsweise sehr instabil im Fahrverhalten
@@mlmobile1 da ich kein Theoretiker bin, sondern grundsätzlich auch austeste, kann ich das zumindest bei meinem Kastenwagen nicht bestätigen in V. mit dem 225ziger VancoCamper, welcher z.B. speziell auch für sehr Heck lastige Reisemobile ausgelegt ist.
Zudem bin ich ein sehr sportiver Fahrer, ich liebe Kurven und Vmax. runs sind obligatorisch.
Bei max. 1960/2000Kg Achslasten bin ich im Mixt Betrieb 5,5/ 5.0 / 4.5/ 4.0 und nun nach Tabelle die Drücke bei max. Belastung wie vor mit aktuell 3.5/4.2 bar ausgefahren.
Ergebnis 5.5 bar geht gar nicht die Kiste eiert über die Strasse bei sehr leichter Lenkung um die Mittellage und läuft jeder Spurrille nach bzw. ist ausgesprochen unruhig und allgemein Spur- instabil mit viel Lenkkorrekturen.
Mit 5.0 bar bereits etwas besser, aber Komfort nach wie vor ala Holzreifen. Schon sehr ordentlich waren ringsum 4.0bar und noch komfortabler 3.8bar. Mit 3.5/4.2 bar habe ich ein sehr harmonisches Verhältnis aus Komfort, Fahrdynamik, Bremsverhalten, Grip und Spurstabilität.
Positiv wirkt sich zudem die sehr ausgewogene Achslastverteilung beim 6m Rimor Ducato Kasten von ca. 49 zu 51% aus.
Meine Empfehlung je nach WoMo Typ , an den Reifenhersteller max. Achlasten Drücken orientieren und dann austesten in 0.25 bar Schritten (je 100kg = 0.25bar bzw. tatsächlich vollbeladenem Fahrzeug Achslasten)
Alternativ .Aufbau Hersteller Drücke anfragen, sofern nicht irgendwo im Tankdeckel etc. angegeben. Auf keinen Fall Mindestdrücke unter 3 bar fahren.
Die teuren Felgen sind bei dem niedrigen Querschnitt stark Bordsteingefährdet...
Hallo! So niedrig ist der Querschnitt gar nicht. Außerdem baut der Reifen breiter auf als die Felge, so dass hier ein gewisses Maß an Schutz gegeben ist. Da ist das Risiko bei den original 16 Zoll Rädern teilweise größer, da diese vom Design her aus dem Reifen herausragen.
Hallo Andreas, wie wir sehen, hat ML Concept bereits darauf geantwortet. Vielen Dank dafür ans ML Team! Liebe Grüße von Kerstin und Tim
@@mlmobile1
Habe 75er Querschnitt...
@@andreask2288 ja, aber der Querschnitt ist immer prozentual zur Reifenbreite. Daher ist der 18 Zoll Reifen nicht viel flacher.
Kinnas 😂 Maske und Schutzbrille statt Shirt. Rostversiegelung gehört nicht auf die Bremsscheibe. Alufelgen und Schlagschrauber. Ja kann man machen.
Vielen Dank für den Hinweis. Das wird in der Regel auch benutzt. Beim Videodreh (der relativ spontan war) musste es aber jetzt mal etwas zügiger gehen, da wir zu dem Zeitpunkt auch den TÜV im Hause hatten und noch drei andere Kunden, die bedient werden mussten. Da muss man schon mal Kompromisse eingehen und etwas zügiger arbeiten. Wurde im Video aber auch beschrieben beziehungsweise darauf hingewiesen.
Auf den Hinweis zum Schlagschrauber: auf Stufe eins zieht dieser maximal 80 Newtonmeter. Da die Fäden, aber mit 160-180 Newtonmetern angezogen werden müssen, ist das überhaupt kein Problem.
Liebe Grüße ✌🏻
Hallo Martin, wie wir sehen, hat ML Concept bereits darauf geantwortet. Vielen Dank dafür ans ML Team! Liebe Grüße von Kerstin und Tim
@@EddieVan Hab mir das mit dem Video schon fast gedacht. Der Mann hat Ahnung, ist nur schwierig sowas ins Video zu transportieren. Die Leute machen sowas ja nach, wenn man Kompetenz ausstrahlt.
@@martinvonbremen7949 ja, vor allem in der kurzen Zeit.
Wir wollten halt viele Infos in das Video packen, daher musste es teilweise auch etwas zügiger von statten gehen 😃
Also meine hielten so 25tkm.
Das ist aber wirklich eine Ausnahme. Wir haben tatsächlich mehrere Kunden, die schon um die 50.000 km mit den Reifen gefahren sind.
Hallo Andreas, wie wir sehen, hat ML Concept bereits darauf geantwortet. Vielen Dank dafür ans ML Team! Liebe Grüße von Kerstin und Tim