Als Forscher im Bereich der Wasserwirtschaft (im weiteren Sinne) protestiere ich entschieden gegen die Herabwürdigung der Kläranlagen in Buxtehude - zumindest falls es dort welche geben sollte. Ich habe die Berichterstattung nicht gezielt verfolgt, weil die moderne Kulturindustrie und vor allem die Buchmesse eher an mir vorbeigeht. Sie scheint aber zum modernen Journalismus - vor allem im Online-Bereich - zu passen, in der eher über die vermeintliche Qualität von Meinungen als über die Qualität von Argumenten bzw. Tatsachen berichtet wird. Das Feuilleton war teilweise noch eine angenehme Ausnahme, zumindest bei den Zeitungen, die ich lese.
Sehr schön, Danke für den Kommentar. Nein, es gibt keine KA in Buxtehude, die Abwasserbehandlung erfolgt in HH. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, dass ich den Verfasser des von mir kritisierten Beitrags auf ein Phantom-Sujet verwiesen habe 😉
Lieber David, meine Zustimmung hast Du, auch wenn ich den Artikel nicht gelesen habe. Die "Welt" lehne ich grundsätzlich ab. Die Literaturbeilage der FAZ hingegen war für mich ein Genuss, wenn ich auch sonst gegenüber den Zeitungen immer kritischer werde. Der italienische Pavillon, den ich im Stream gesehen habe, hat mich an die Zeit des Faschismus erinnert. Meine rein subjektive Meinung. Hoffe, Du hast trotzdem die Buchmesse genießen können und freue mich auf den Bericht. Liebe Grüße Gerhard.
Lieber Gerhard, die Buchmesse war zumindest am Freitag wirklich toll. Der Samstag war dann für meinen Geschmack deutlich zu voll. In den Hallen der deutschsprachigen Verlage war es nicht auszuhalten. Ich bin dann in den internationalen Bereich "geflüchtet", da war es dann ganz angenehm. Die Podiumsdiskussionen und Vorträge im italienischen Pavillon haben mir sehr gut gefallen, es waren interessante Themen wie "Literatur und politisches Engagement", Übersetzungsfragen etc. Liebe Grüße, - David
Lieber David, danke für deine Worte. Ich habe es leider nicht zur Buchmesse geschafft und den besagten Artikel (vermutlich zum Glück) auch nicht gelesen. Wie schon jemand in den Kommentaren bemerkt hat, geht es im heutigen Journalismus oft mehr um die vermeintliche Qualität von Meinungen als um fundierte Argumente oder Fakten. Das ist mittlerweile überall zu beobachten. Es ist schon paradox - ausgerechnet in unserer vermeintlich freien westlichen Welt ist es kaum noch möglich, aus den Zeitungen herauszulesen, was tatsächlich geschieht. Ich hoffe, dass ich bald wieder Zeit finde, "Zauberberg" weiterzulesen. In den letzten Wochen hatte ich wenig Zeit und konnte mich kaum darauf konzentrieren. A presto!
Liebe Chiara, vielen Dank für den Kommentar. Ja, es ist leider ein weit verbreitetes Phänomen, und oft kann ich auch mit stoischer Ruhe darüber hinwegsehen und suche mir halt die Medien aus, die noch einigermaßen fundierte Berichte liefern. Aber ab und zu geht mir dann doch so ein Artikelchen, der mir von meiner news-app geradezu aufgedrängt wird, ziemlich auf die Nerven. Es hat irgendwie gutgetan, meine Entrüstung mittels dieses Videos zu teilen 😂
Lieber David, ich verstehe deine Wut und gratuliere dir zu diesem schönen Beitrag zur Völkerverständigung. Das kam wirklich von Herzen! Ich wünsche dir mehr Klicks und dass du bis Jahresende 1000 Abonnenten hast.
Lieber Leif, vielen Dank für den freundlichen Kommentar. Ich nehme Deinen Kommentar als Anlass zu einer Frage: Vielleicht hast Du das Langzeit-Projekt zu Thomas Manns Zauberberg auf meinem Nebenkanal 'Thomas Mann Project' bemerkt. Hättest Du Lust, dort einmal in einem Kooperationsvideo zu einem übergreifenden Thema mitzuwirken? Mir ist aus Deinem Video mit einem Philosophie-Kanal noch Deine Bemerkung im Ohr, ein Germanist müsse die Bibel und die antiken Klassiker gelesen haben. Der Zauberberg ist meinem Eindruck nach auch gespickt mit Anspielungen auf Motive aus der antiken Mythologie und Literatur, - ein Themenkomplex in dem ich nicht so sattelfest bin. Eine 'Plauderei' mit einem Thomas-Mann-Kenner, der auch diese Aspekte etwas im Gespräch mit mir beleuchten kann, wäre sicherlich ein Gewinn für das Format. Falls Du interessiert bist, gerne Absprache weiterer Details über die Email-Adresse des Kanals. Liebe Grüße, - David
![[FINALE] 💸ที่แท้พ่อเป็นผู้ถือหุ้นบริษัทพันล้าน เขากลับใจตอนนี้ก็สายไปแล้ว🙇🏻♂️#ละครคุณธรรม #short](http://i.ytimg.com/vi/yFwgjTFISUI/mqdefault.jpg)
Als Forscher im Bereich der Wasserwirtschaft (im weiteren Sinne) protestiere ich entschieden gegen die Herabwürdigung der Kläranlagen in Buxtehude - zumindest falls es dort welche geben sollte.
Ich habe die Berichterstattung nicht gezielt verfolgt, weil die moderne Kulturindustrie und vor allem die Buchmesse eher an mir vorbeigeht. Sie scheint aber zum modernen Journalismus - vor allem im Online-Bereich - zu passen, in der eher über die vermeintliche Qualität von Meinungen als über die Qualität von Argumenten bzw. Tatsachen berichtet wird. Das Feuilleton war teilweise noch eine angenehme Ausnahme, zumindest bei den Zeitungen, die ich lese.
Sehr schön, Danke für den Kommentar. Nein, es gibt keine KA in Buxtehude, die Abwasserbehandlung erfolgt in HH. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, dass ich den Verfasser des von mir kritisierten Beitrags auf ein Phantom-Sujet verwiesen habe 😉
Lieber David, meine Zustimmung hast Du, auch wenn ich den Artikel nicht gelesen habe. Die "Welt" lehne ich grundsätzlich ab. Die Literaturbeilage der FAZ hingegen war für mich ein Genuss, wenn ich auch sonst gegenüber den Zeitungen immer kritischer werde. Der italienische Pavillon, den ich im Stream gesehen habe, hat mich an die Zeit des Faschismus erinnert. Meine rein subjektive Meinung. Hoffe, Du hast trotzdem die Buchmesse genießen können und freue mich auf den Bericht. Liebe Grüße Gerhard.
Lieber Gerhard, die Buchmesse war zumindest am Freitag wirklich toll. Der Samstag war dann für meinen Geschmack deutlich zu voll. In den Hallen der deutschsprachigen Verlage war es nicht auszuhalten. Ich bin dann in den internationalen Bereich "geflüchtet", da war es dann ganz angenehm. Die Podiumsdiskussionen und Vorträge im italienischen Pavillon haben mir sehr gut gefallen, es waren interessante Themen wie "Literatur und politisches Engagement", Übersetzungsfragen etc. Liebe Grüße, - David
"Keinen Gedanken haben und ihn ausdrücken können - das macht den Journalisten." ( Karl Kraus )
Leider oft wahr. Zum Glück gibt es auch positive Gegebeispiele. Ich sträube mich redlich, meinen Kulturoptimismus aufzugeben. Liebe Grüße, - David
Ist dieses Verhalten nicht symptomatisch für unsere Mainstream Medien? Ich mag deswegen schon gar keine Zeitungen mehr lesen.
In der Tat, ich habe auch immer wieder Phasen, in denen ich Nachrichten 'faste', werde aber immer wieder rückfällig. Besten Gruß, - David
Lieber David, ich stimme dir zu, wenn du diese Strategie der Manipulation verurteilen. 📚📚
Lieber David, danke für deine Worte. Ich habe es leider nicht zur Buchmesse geschafft und den besagten Artikel (vermutlich zum Glück) auch nicht gelesen. Wie schon jemand in den Kommentaren bemerkt hat, geht es im heutigen Journalismus oft mehr um die vermeintliche Qualität von Meinungen als um fundierte Argumente oder Fakten. Das ist mittlerweile überall zu beobachten. Es ist schon paradox - ausgerechnet in unserer vermeintlich freien westlichen Welt ist es kaum noch möglich, aus den Zeitungen herauszulesen, was tatsächlich geschieht. Ich hoffe, dass ich bald wieder Zeit finde, "Zauberberg" weiterzulesen. In den letzten Wochen hatte ich wenig Zeit und konnte mich kaum darauf konzentrieren. A presto!
Liebe Chiara, vielen Dank für den Kommentar. Ja, es ist leider ein weit verbreitetes Phänomen, und oft kann ich auch mit stoischer Ruhe darüber hinwegsehen und suche mir halt die Medien aus, die noch einigermaßen fundierte Berichte liefern. Aber ab und zu geht mir dann doch so ein Artikelchen, der mir von meiner news-app geradezu aufgedrängt wird, ziemlich auf die Nerven. Es hat irgendwie gutgetan, meine Entrüstung mittels dieses Videos zu teilen 😂
Lieber David, ich verstehe deine Wut und gratuliere dir zu diesem schönen Beitrag zur Völkerverständigung. Das kam wirklich von Herzen! Ich wünsche dir mehr Klicks und dass du bis Jahresende 1000 Abonnenten hast.
Lieber Leif, vielen Dank für den freundlichen Kommentar. Ich nehme Deinen Kommentar als Anlass zu einer Frage: Vielleicht hast Du das Langzeit-Projekt zu Thomas Manns Zauberberg auf meinem Nebenkanal 'Thomas Mann Project' bemerkt. Hättest Du Lust, dort einmal in einem Kooperationsvideo zu einem übergreifenden Thema mitzuwirken? Mir ist aus Deinem Video mit einem Philosophie-Kanal noch Deine Bemerkung im Ohr, ein Germanist müsse die Bibel und die antiken Klassiker gelesen haben. Der Zauberberg ist meinem Eindruck nach auch gespickt mit Anspielungen auf Motive aus der antiken Mythologie und Literatur, - ein Themenkomplex in dem ich nicht so sattelfest bin. Eine 'Plauderei' mit einem Thomas-Mann-Kenner, der auch diese Aspekte etwas im Gespräch mit mir beleuchten kann, wäre sicherlich ein Gewinn für das Format. Falls Du interessiert bist, gerne Absprache weiterer Details über die Email-Adresse des Kanals. Liebe Grüße, - David