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- เผยแพร่เมื่อ 5 ก.ย. 2024
- Wer sich ein wenig auskennt, der denkt bei "Lößhohlwegen" an den Kaiserstuhl. Nirgends wo sonst wurden so mächtige Gesteinsmehl-Schichten nach den Eiszeiten angeweht wie an diesem ehemaligen Vulkan mitten in der Rheinebene. Doch auch die Ränder der Oberrheinischen Tiefebene haben über weite Strecken diesen nährstoffreichen Boden aus feinstem Sand, der schließlich zu einem halbfesten Gestein zusammen gebacken ist.
Bei Mertesheim und Alsheim nördlich von Worms (VG Eich) sind durch die jahrhunderte dauernde Nutzung der Wege aus der Ebene hinauf auf die Rheinterrassen solche Hohlwege entstanden. Der weiche Löß wird durch die Wagenräder aufgebrochen und vom nächsten Regen ins Tal geschwemmt. Bis zu 8 Meter tief sind so diese Wege geworden, bevor man sie im vergangenen Jahrhundert mit einem befestigten Boden vor weiterer Erosion schützte.
Gerade das Wegenetz um Alsheim führt durch zahlreiche Hohlwege und entlang von Steilstufen, die ein Paradies für Fauna und Flora sind. Ein Besuch lohnt ab Ende April bis Ende Oktober - dann gehen die Feldraine und Hohlwege in Winterschlaf.
Für diesen Film war es also fast zu spät im Jahr (Ende November) und er zeigt auch nur ganz wenige der zahlreichen Löshohlwege. 2025 wird die Ausschilderung der Löshohlwege erneuert.
Einige Wanderungen findet man hier: www.worms-erle...
Dieser Film ist Teil der Webseite www.wfgf.de
