Das Zeitalter des Linienschiffs - Seekrieg im Mittelalter und der Renaissance
ฝัง
- เผยแพร่เมื่อ 9 ก.พ. 2025
- Vielen Dank an NordVPN für das Sponsoring dieses Videos. Hol dir NordVPN jetzt über nordvpn.com/sa... für zwei Jahre plus vier Monate mit einem riesigen Rabatt. Damit unterstützt du uns und gehst dank 30-Tage Geld zurück Garantie kein Risiko ein.
Fast drei Jahrhunderte lang haben Segelschiffe den Seekrieg in der westlichen Welt dominiert. Ab dem 17. Jahrhundert kämpften sie für gewöhnlich in einer einzigen langen Linie, der sogenannten Kiellinienformation, die es ihnen erlaubte, die feindliche Flotte mit donnernden Breitseiten zu beschiessen. Nur die besten Kriegsschiffe wurden in der Linie eingesetzt. Deshalb bezeichnete man sie als Linienschiffe. In diesem Video sehen wir uns an, wie gemäss der Forschung aus den instabilen, trägen Segelschiffen des Mittelalters die gewaltigen, kanonenbeladenen und manövrierfähigen Linienschiffe des 17. und 18. Jahrhunderts wurden.
Kanalmitglied werden und exklusive Vorteile erhalten:
/ @sandrhomangeschichte
Merchstore: sandrhoman-sho...
Patreon (Danke): / sandrhomanhistory
Paypal (Danke): paypal.me/SandRhomanhistory
Bibliographie
DeVries, K., The Effectiveness of Fifteenth-Century Shipboard Artillery’, Mariners’ Mirror 84 (1998), 389-99
McKee, A., King Henry VIII’s Mary Rose, New York 1974, pp. 65-8.
Parker, G., Ships of the Line, in: The Cambridge History of Warfare, Cambridge 2005.
Parker, G., "The 'Dreadnought' Revolution of Tudor England", Mariner's Mirror, Aug 1996, Vol. 82, Issue 3.
Parker, G., The Military Revolution: Military Innovation and the Rise of the West, 1500-1800, Cambridge 1988,.
Stradling, R. A. The Armada of Flanders: Spanish Maritime Policy and European War, 1568-1668. Cambridge and New York 1992.
Glete, J., Warfare at Sea, 1500-1650: Maritime Conflicts and the Transformation of Europe, London and New York 2000.
Rodger, N. A. M., The Safeguard of the Sea: A Naval History of Britain, 660-1649, London 1997.
Sicking, L., Naval warfare in Europe, c. 1330-c. 1680, in: Tallet, Frank/Trim, D. J. B. (Ed.), European Warfare 1350-1750, Cambridge 2010, p. 242.
#geschichte #doku #seefahrt
Vielen Dank an NordVPN für das Sponsoring dieses Videos. Hol dir NordVPN jetzt über nordvpn.com/sandrhomangeschichte für zwei Jahre plus vier Monate mit einem riesigen Rabatt. Damit unterstützt du uns und gehst dank 30-Tage Geld zurück Garantie kein Risiko ein.
Kleine Korrektur: Das was wir im Video Burgen nennen, wird auf deutsch gewöhnlich als Kastell bezeichnet. Entschuldigt den Patzer!
Na, das wurde aber auch Zeit! Danke für die abwechslungsreiche Themenwahl! 💪 Hab mir viel davon die letzten Jahre angelesen und angeguckt. Wir haben in der Famile eine kleine Marinemalereitradition aufgebaut, die ich nun während Covid übernommen habe. Hättet ihr dieses Video vor drei Jahren rausgehauen, hätte ich mehrere Monate Arbeit gespart. 😅
Ich halte die Schweitzer Kriegsmarine immer noch für die beste da ungeschlagen.
Wozu hatte Schweitzer eine Kriegsmarine - er war doch Arzt!?
@@Menzimuckeli eben es gibt keine darum ist sie auch ungeschlagen/unbesigt daher ist es die beste.
bzw mitlerwile gibtes welche die operit voralem auf dem Bodensee Genferse laago matschore lage lugano und vierwaldstätersee bestet haupsächlich aus patrulien botten die bestenfals flag eingeschüze tragen oder schwere mg's
@@tobias8465 Ein VHS Kurs "Deutsch in Wort und Schrift" wäre für zukünftige Kommentare vorteihaft!
Und das ohne einen Schuss abzufeuern... 😅😅
@@mannelons227 bringt wegen legasteni wenig
Bei deiner Stimme und Aussprache bekomme ich absolute Age of Empire vibes. Das passt einfach so dermaßen gut zu diesem Thema, dass ich 100% drin war! Einfach mega. Weiter so!
Ein schönes Video zu einem tollen Thema. Ich weiß, dass sich der Kanal eher auf Schlachten an Land fokussiert, aber dieses Video liefert eine gute Voraussetzung, um was zur Schlacht vom Trafalgar zu machen. Ich würde mich darüber freuen.😊
Sehr gelungene Dokumentation! Ich würde mich sehr freuen, wenn die nächste Epoche der Kriegsmarinen, die Panzerschiffe und deren Taktiken, ebenfalls so eine tolle Dokumentation erhält. :)
0:20 Ich finde die Aussage: "Nur die besten Kriegschiffe wurde in der Linie eingesetzt" schwierig.
Das klingt so, als würde man 10 Schiffe bauen, dann schauen, welche die besten sind und dann nimmt man die besten 5 für die Linie und die übrigen 5 für irgendwas anderes.
Korrekt ist natürlich, dass Linienschiffe große, schwere, robuste Schiffe waren, die genau für diesen Zweck gebaut waren und dass es noch andere, kleinere Schiffstypen, wie die Fregatte gab, die anders als Linienschiffe nicht zwei oder drei Geschützdecks hatten sondern nur eines und daher weniger und leichtere Kanonen einsetzten, dafür aber viel besser segelten und anders als die behäbigen, teuren Linienschiffe daher völlig andere Aufgaben erfüllen konnten
In der Schlacht, wenn die Linienschiffe aufeinander trafen, standen Fregatten abseits und leiteten Signale weiter; vor allem waren sie aber unabhängige Kreuzer, die weltweite Seemacht projezieren konnten, wohingegen die Linienschiffe üblicherweise immer nahe der europäischen Konfliktzonen eingesetzt wurde und für einen unabhängigen Einsatz zu wertvoll und zu teuer waren. Warum 700 Mann Besatzung jund 74 Kanonen losschicken, um Handelsschiffe im indischen Ozean aufzubringen.
Linienschiffe sind NICHT besser als Fregatten oder Korvetten oder Sloops. Diese Schiffstypen sind komplett unterschiedlich, mit unterschiedlichen Einsatzzwecken und auf keinen der Typen konnte man verzichten. Zu sagen, Linienschiffe seien die besten Schiffe ist als würde man sagen Kombis seien die besten Autos.
Richtig ist: Man braucht Schiffe für die Schlachtlinie und nur die richtig großen, schweren Schiffe können in der Schlachtlinie bestehen. Man braucht leichte Handelszerstörer, und dafür sind Korvetten und Sloops perfekt, weil leicht, schnell und günstig. Man braucht robuste, seegängige Schiffe, um die eigenen Interessen weltweit zu zeigen, ohne gleich die Schlachtflotte zu schwächen oder bei Verlust des Schiffes ganze Prozentpunkte des Bruttosozialproduktes zu riskieren und dafür sind Fregatten perfekt, weil sie stabil und schnell aber immern och ausreichend günstig sind.
Keiner dieser Schiffstypen ist besser als der andere, weil sie einfach nicht vergleichbar sind.
Danke bin ich zu Beginn auch direkt drüber gestolpert! :D
Da bekommt man doch tatsächlich wieder Lust "Pirates of the burning seas" zu zocken
Super Video, danke!
Interessant das ausgerechnet die Schotten das erste Schiff gebaut haben, das eine Breitseite abfeuern konnte. Das historische Schottland ist heute ja nicht unbedingt als die große Seemacht bekannt.
Also, ich kenne diese"Burgen" als Kastelle. Vorder und Hinterkastell. Nun heißt Kastell natürlich auch Burg in der Übersetzung aber ich denke in der nautischen Ausdrucksweise spricht man bei Schiffen von Kasttellen. Das leicht erhöhte hinter Deck späterer Segler war kein Kastell mehr.
Hi Stoertebeker
Du hast natürlich recht, da hat sich ein Fehler eingeschlichen. Ich ergänze das gleich mal beim angepinnten Kommentar.
Danke!
Mensch da bekomme ich gleich wieder richtig Bock auf Empire oder Napoleon total war
Oder Anno 1800
Ultima admiral ist mmn das meste seekrigspiel das es momtan gibt, die "dretnor" wariante ist nichso meins aber England Vs USA macht schon laune.
@@tobias8465 joa is geil, nur ist das zeitlich halt viel später und wenn man auf Linienschiffe 1700-1800 geht isses so schade es eigentlich ist immer noch ein Total War Spiel des uralt ist das da vorne liegt, mir fällt zumindest nichts ein was da dran kommt und neuer ist
@@Thorgridson ultima admiral reie ist aus einem tw empaier mot entstanden mit dem fokus auf seescchlachten wärend des unabhängikeits krieges.
Ich hoffe so sehr das es irgendwann mal ein Total War empire 2 geben wird, wird auch jeden Fall mal Zeit dafür.
Ich feiere echt eure Überleitungen zu der Werbung. :D
Sehr informatives Video ❤ ich dachte bis heute immer das die Dreadnought erst 1910 in Dienst gestellt wurde. Also das dies das erste Schiff dieses Namens war. Ich kannte bisher nur das Typschiff der Schlachtschiffe 😅
Wider mal sehr Informativ und gut erklärt, auch wenn die Ki-Clips nicht so schön sind, da finde ich die normalen Animationen von ihm Charmanter. Und ich die Reklame raff ich immer noch nicht, wozu sollte jemand auch nur auf die Idee kommen sich einen bezahl-Proxy anzulachen dessen Server in der EU, oder schlimmer noch in Deutschland stehen, da kann man es ja auch sein lassen :D
Das war jetzt wieder mal SEHR spannend und toll recherchiert. Man bekommt gerade Lust wieder mal ne Runde Total War Empire zu spielen. Ihr seid wirklich die Meister der Frühneuzeit. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Moin 🙂
Erneut ein tolles Video von euch Beiden. Informativ und hochinteressant aufgedröselt.
Seekriegsgeschichte gehört meiner Meinung nach zu den interessantesten historischen Wissensgebieten.
Sehr schöne Folge. Wenn jetzt noch Time Steps eingefügt werden dann wäre es perfekt
Super gemachte Doku im so netten Stil, wie gewohnt. Glückwunsch...
Schön gemachtes Video.
wie immer inhaltlich sehr stark und wunderbar aufbereitet.
Nur ein Wort: hervorragend!
War das nicht die schwedische Vasa, die aufgrund des Gewichts, Menge an Kanonen und Fehlkonstruktion (Vasa-Syndrom) schon beim Stapellauf sank?
Die Vasa ist auch ein Beispiel, für eine schlechte Lasten Verteilung, die Mary Rose ist erst nach 35 Jahren Dienstzeit gesunken, als sie vermutlich bei einem Wende Manöver in der Schlacht im Solent Wasser über die unteren Geschützpforten aufgenommen hat
Nein, die Wasa sank bei ihrer Jungfernfahrt, also bei ihrer ersten Fahrt, noch im Hafen nach ca. 1300 m Fahrt. Beim Stapellauf wird ein neues Schiff, eigentlich der Rumpf, zu Wasser gelassen und wird danach ausgerüstet mit Masten, Rahen, stehendem und laufendem Gut, Kanonen usw.
Vollkommen richtig, habe ich natürlich auch so gemeint. @@bernburger494
Tolles Thema und spannend aufbereitet
Ich, der die Dokumentation in dem Glauben gestartet hat, es geht um Linienschiffe ähnlich dem ÖPNV 🤦🏻😂
Aber das Thema war auch sehr Lehrreich und interessant 🤩
Burgen? Ich denke das hiess auch im Deutschen Kastell.
Hi iolaos
Du hast natürlich recht, da hat sich ein Fehler eingeschlichen. Ich hab's in den angepinnten Kommentar geschrieben.
Danke!
Ich ahne da kommt ein beitrag zu den englisch niederländischen seekriegen 🙂
Vermute ich auch.
Die Musik im Hintergrund erinnert mich an spongebob 😂😂😂😂😂
Wie immer, sehr gute und unterhaltsame Arbeit
Ein gutes Video.
Wow,ein richtig gutes Video ❤
Ihr seid der schlechte Pirat von dem ich jemals gehört habe......
ABER IHR HABT VON MIR GEHÖRT.
🤣
Hinter dir! Ein dreiköpfiger Affe!
Immer ansprechen@@phil5545
Ein super Video. Ich hoffe ein Video mit Dampf bzw. Panzerschiffen kommt auch noch👍
Danke für das Video! Ich finde eine sehr gute, kurze Zusammenfassung dieses komplexen Themas! "Hoist the colours!"😂 ... nur hat sich aus meiner Sicht ein kleiner Übersetzungsfehler eingeschlichen 😮: die Aufbauten an Bug und Heck heißen im Deutschen (Schiffs-)"Kastell" und nicht "Burg" 😅... ... ... Insgesamt - Gerne weiter so!!!!
na gut...dann spiel ich halt doch nochmal empire total war...
Ich liebe deine Geschichtliche Erzählungen. Wäre wieder mal schön etwas über Schweizer Geschichte zu sehen. Wie du zum Beispiel über die Burgunder Kriege berichtet hast. Wie wäre es mal vom Schwabenkrieg. Ist Geschichtlich auch sehr interessant.
Gibt es eigentlich noch irgendwo solche großen Schiffe? (Also Museum oder so) ?
Die Engländer haben noch die HMS Victory als Museumsschiff
de.wikipedia.org/wiki/HMS_Victory
Sie liegt in Portsmouth
Die USS Constitution gibts auch noch aus der Zeit....ist zwar kein Linienschiff aber heute immer noch schwimmtauglich ;)
Die Vasa im Vasa-Museum in Stockholm.
@@uniqueseth2691 Sie ist noch als aktives Kriegsschiff gelistet
Ein tolles Video!
Klasse Video
Ein Linienschiiff, ein Linienschiff, das ist ein Schiff, das Linien schifft (grins)
Ein Herzliches Dankeschön
....Ich habe bei dieser Art ( Kiellinie ) ein Problem ...ich kann mir das nicht richtig vorstellen ( obwohl ich aus einer Seemann'sfamilie stamme und Bücher reichlich davon im Schrank habe )...wenn sie sich ihre " Breitseiten so reinhauen können " ( Filme wie " der Admiral " oder " Master and Commander " ) wie geht das eigentlich speziell in der Segelschiffzeit.....mit dem Wind....der kommt nur aus einer Richtung ? !.. die Gegner können doch eigentlich nur sich schräg anlaufen und nicht parallel auf einander zu laufen....das lief im Zeitalter des maschinellen Antrieb's ( zb. in der Schlacht im Skagerrak anders... da waren sie nicht auf die Windrichtung angewiesen ) . ....ihr seid großartig.....eure Themen verleiten einem immer so tief ins Detail zu gehen....es fesselt mich immer wieder....👏👏👏☺
Rahsegler können auch bis ca 4 Strich (ein Strich 11,25°) gegen den Wind segeln, d.h. wenn der Wind von Nord oder Süd kommt, kann die eine Linie einen Kurs von 90° fahren und die andere paralell dazu einen Kurs von 270°.
Oft fuhren beide Linien aber in die gleiche Richtung
@@wolf310ii ....ich danke Dir für die schnelle Antwort...👍☺
Für eine Linien Formation braucht auch eigentlich nur 1 Seite segeln
Erst liken dann schauen
Cool, danke! Das Thema rund um die Schifffahrt dieser Zeit(en) ist mit meinen Kopf hoffnungslos überromantisiert und das nicht erst seit Fluch der Karibik, wobei Captain Jack Sparrow da durchaus noch einen drauf setzte. 🙈
Ich freu mich auf das Video und wünsche allen ein schönen Samstagabend.
TOP informativer Beitrag, merci! Nur bei den Illustrationen zu den Taktiken besser mal Segler fragen. Gegem den Wind kann man nicht segeln.
Blöde Frage von einem Nichtsegler: Konnten dann überhaupt zwei Linien aneinander vorbeifahren? Gegen den Wind geht ja eigentlich nur Kreuzen...
@@Kiwifreak32 ja, das geht mit Wind querab, jede Linie mit Wind von der anderen Seite. Dabei war die Luvstellung bevorzugt, d.h. es war besser auf der Seite zu sein wo der Wind herkommt.
Ja, direkt gegen den Wind kann man nicht segeln. Das ist mit dem Begriff aber auch nicht gemeint.
10:22 1573? Die dreadnought? Sicher? So früh schon? Wow!
Ansonsten großes Danke jedenfalls für das Video! Sehr informativ und kompakt zusammengestellt!
Es gab schon mehrer Schiffe die so hießen
Für mich macht es irgendwie keinen Sinn, wenn zwei linien gegeneinander fahren, wenn sie ungefähr beide die gleiche stärke haben. Dann werden sie beide wohl auch die gleichen Verluste erleiden.
Wenn eine Linie deutlich schwächer ist machts für die unterlegene Seite noch weniger Sinn.
Nun, deshalb versuchten sie das Crossing the T.
Dann konnten alle eigenen Schiffe auf die vorderen Schiffe des Gegners schießen.
Welche wiederum nur wenige Waffen einsetzen konnten.
Diese Taktik verlor mit Drehtürmen an Wichtigkeit.
Aber, wie das Gefecht in der Dänemarkstraße zeigte, weiterhin wirkte.
HMS Hood und HMS Prince of Wales konnten da nur die Bugwaffen einsetzen. Bismarck und Prinz Eugen alle Waffen.
Nicht unbedingt. Wenn eine Seite besser ausgebildete und aggressivere Mannschaften hatte, erhöhte sich zB. die Feuergeschwindigkeit erheblich und damit die Zerstörung der feindlichen Schiffe.
In den Napoleonischen Kriegen führten die Engländer in der Regel mit 2 zu 1.
Dh. eine französische Breitseite wurde mit zwei englischen Breitseiten beantwortet. Obwohl die französischen Schiffe besser gebaut und konstruiert waren.
Die großen Siege allerdings wurden mit der Taktik von Nelson, Howe etc. erst durch Crossing the T erreicht.
Im Verlauf der Napoleonischen Kriege wurden einige englische Admirale sogar vor ein Kriegsgericht gestellt weil sie mit der Linien - Taktik nur ein Unentschieden erreicht hatten und nicht die mit Crossing the T mögliche und erwartete vollständige Zerstörung der feindlichen Flotte.
@@norbertwerner6926 Die Japaner haben im 1905 im Russisch-Japanischen Krieg die Ostseeflotte im Pazifik durch dass Crossing the T zerstört. Nur die vordersten Russischen Schiffe konnten mit ihren vordersten Geschützen die Japaner angreifen, während diese mit vielen Schiffen aus allen Türmen zurück schießen konnten. Die Briten haben 1916 gegen die Deutschen die gleiche Taktik verfolgt, konnten sie aber nicht erfolgreich anwenden. Die Taktik hatte also nicht an Wichtigkeit verloren.
Kannst du bitte mal was zu den unterschiedlichen truppentypen der napoleonischen Zeit machen? Den Unterschied zwischen grenadiere und Linieninf. Ect? Wäre echt mal interessant
Sehr Interessantes Video. Für mich ist es etwas lehrreich, für mein Hobby Larp. Da ich einen Seefahrer spiele, den ich eines tags zu einem Kapitän machen möchte.
Toll wäre zu wissen, Fregatten wie die Constitution im Seekrieg waren.
Fregatten wurden meines Wissens nach hauptsächlich als Aufklärer und zum Schutz/Jagt von Handelsschiffen eingesetzt. Konnten aber auch in Gegenden in denen es keine wirklichen Kriegsflotten gab eingesetzt werden um zum Beispiel gegnerische Handelshäfen zu blockieren, Macht zu demonstrieren oder auch Armeen zu Unterstützen (auch eine Fregatte hat viele Geschütze, Soldaten und Kampferfahrene Seemänner an Bord die bei einer Belagerung oder kleineren Feldschlacht durchaus einen Unterschied machen können), siehe z.B. den Film Master and Commander, oder lies ansonsten die Aubrey - Maturin Reihe von Patrick O'Brien auf denen dieser Film basiert, da geht es um einen Kapitän der über viele Bücher eine Fregatte führt. Gerade im Film Master and Commander geht es zwar um eine Französische Fregatte, im Original Buch ist es aber eine Amerikanische der Constitution Klasse also kannst du dir da einen gutes Bild ihrer Fähigkeiten machen. Gerade die neuen amerikanischen Fregatten waren unter einem guten Kapitän auch in der Lage kleinere Linienschiffe anzugreifen. Ansonsten wären als Inpirationen auch die Romanreihen über "Bolitho" und "Hornblower" geeignet. Wenn du richtig in die Geschichte einsteigen willst gibt es auch noch die reale Figur des Thomas Cochrane auf dessen ziemlich unglaublicher Geschichte und Erfolge viele Romankapitäne der Napoleonischen Ära basieren.
Ich hoffe ich konnte dir ein paar Anregungen geben und wünsche dir viel Erfolg beim LARP (das wichtigste ist die richtige Sprache und viel Rum, oder andere Alkoholika zu trinken🤣)
Ich freue mich schon auf die angeteaserte Fortsetzung mit Dampfkraft :) Was mir bei der Armada immer ein bisschen kurz kommt, ist, dass die in erster Linie Truppentransporter waren. Groß, schwer, langsam, plump und windanfällig durch hohe Aufbauten. Viel Artillerie mit hohem Kaliber, kleiner Reichweite und Nichtmarinesoldaten und -kanonieren. Hauptzweck war, die in Belgien stationierte Armee sicher nach England zu bringen. Die Engländer haben den auf Krieg optimierte Schiffe entgegengesetzt, schnell, wendig, mehr Reichweite und Marinekanoniere sowie bis auf ganz oben nach Verdienst beförderte Offiziere (Drake war Bauernsohn, hat als Schiffsjunge angefangen). Hauptzweck war, die spanischen Schiffe zu zerstören. Wussten die Spanier selber, dass sie ohne Gottes Eingreifen ein Problem haben werden. Mir war das damals total neu, als ich das gelesen habe, ich dachte vorher immer, dass da Schlachtflotte auf Schlachtflotte getroffen ist.
Du darfst nicht den Fehler machen heutige Truppentransporter mit damaligen zu verwechseln.
Die "Truppentransporter" der Armada waren Kriegsschiffe und es war Schlachtflotte gegen Schlachtflotte.
Der große Unterschied war die Spanier hatten eine komplett andere Taktik als die Briten, wärend die Briten auf Feuergefecht mit hoher Feuerrate setzten um den Gegner aus der Distanz Kammpfunfähig zu machen, war die Taktik der Spanier, eine Breitseite auf kurze Distanz und dann entern, was zu der Zeit gegen die Britische Flotte natürlich nicht mehr Zeitgemäß war
Ich mag Züge
... die schwimmen aber nicht besonders gut
Woher stammen die Bilder wie bei 15:45 ?
Interessante Informationen in diesem Video.
Aber Sponsor vom Video, plus Werbung mal 2 darin?
Naja, so teuer kann eine Prodktion nicht sein, wenn sogar Informationen im Video erwähnt werden, von wegen Tennisplatz, die Wikipedia nicht einmal nennt, oder gar für möglich hält...
Sorry, das ist Hammer...
Der Bruder muss auch überleben
Es ist nur einmal Werbung drin :) der Rest kommt von TH-cam!
Gut,
aber ich möchte hier etwas ergänzen und ein wenig "Kritik" anbringen.😉
Nu ja, das mit den "Burgen" auf den Schiffen hatten wir ja schon.😉
Diese "Computerspiel" Animationen finde ich jetzt nicht so erhebend, weil, zumeist sind stark stilisierte oder gar reine Phantasie-Schiffchen zu sehen, die Standbilder sind schon deutlich treffender. Auch hätte der historischen Ablauf etwas besser strukturieren werden können.
Es ist ja gut diese zweite "Dreadnought" von 1573 als Beispiel zu bringen, aber deutlich bekanntere und wichtigere Schiffe diese Typs und dieser Bauart wären die "REVENGE" (1577) von Sir Fracis Drake und die "Ark Royal" (1587) von Lord Howard of Effingham, insbesondere wegen der Armada Schlacht 1588, bei der diese, etwas kleinere, "Dreadnought" aber auch teil nahm. Die Geschützentwicklung trägt auch entscheident zur Änderung der Gefechtstaktik bei, zu nennen ist hier der Übergang von den "Eisenstücken" zu den weittragenden Bronzekanonen.
Die schottische "Michael the Great" ist eine wirklich erwähnenswerte, große Karracke, wobei Du aber auch die noch etwas größere, aber auch deutlich bekanntere "Henry Grâce à Dieu", die "Great Harry", hättest erwähnen können. Die "Prince Royal" ist schon wichtig, aber weit bekannter ist doch der "große Elefant im Raum", ich meine die wegweisende und gewaltige "Sovereign of the Seas" von1637, der "Golden Devil", das erste 100 Kanonen Kriegsschiff!
Die Galeeren hatten eigentlich nur im "ruhigem" Mittelmeer überhaut eine große Bedeutung, bestenfalls noch in der Ostsee, da Russland und Schweden auch Galeeren einsetzten. Die ersten Galeassen wurden in der Seeschlacht von Lepanto 1571 erfolgreich eingesetzt, aber auch diese sind hauptsächlich im Mittelmeer beheimatet. Nebenbei, das "Werftbild" bei min 17:32 zeigt nach "unserer" Zeitrechnung ein Schiff des 18. Jh., solche "falschen" Einordnungen findet man oft in Büchern, bei Übersetzungen wird die andere Zählweise der "Angelsachsen" oft übersehen.
Richtig, diese großen hölzernen Linienschiffe waren noch bis nach dem Krimkrieg das Rückrad der großen Kriegsflotten, ab ca.1850 auch mit Dampfmaschine und Schraubenantrieb, wie z.B. "H.M.S. Duke of Wellington" von 1853 mit 131 Kanonen, dann verschwanden sie, wegen der Erfahrungen im Krimkrieg, fast über Nacht und es kamen die "Ironclads"!
Wieder war es die Geschützentwicklung, die Einführung der Sprenggranate, das Verhältnis zwischen Schlag - und Standkraft, was diese Entwicklung bewirkte.
Viel Spaß noch!🙂
Mir fehlen auch etwas die amerikanischen Fregatten, die auch versuchten mit kleineren Schiffen viel zu erreichen. Oder das ende des Lienienkampfs (Napolion)
@@Meiseside die hatten es da sogemacht das der nelson doch die französische flotte versenkt hatte den franzosen war es etwas peinlich
4:59 Ich sehe die Franzosen hatten schon immer einen Hang zu, sagen wir mal, kreativen Schiffsdesigns. Wenn man sich die frühen französischen Schlachtschiffe oder die Bomber der Zwischenkriegszeit anschaut, haben die Franzosen ihre Liebe zu optisch ausgefallenen Designs lange behalten.
Interessant 👍
Werbung Ende 9:15 🐻
Hörner wo ist Hörner🧐
Wieder sehr interessantes Video 👍
Solides video aber es gibt immer ein Arsch****... 3.5k likes und 1 dislike :D
Das eine Dislike kann nur vom spanischen König sein! ^^
Basilisken am Heck?? Ernsthaft??Heißen die nicht Ballisten?
Trotzdem: Danke für das Video!
Basilisken sind eine Art früher Geschütze, ähnlich der Feldschlangen während Ballisten antike/mittelalterliche Geschosswerfer sind
Ne, ein Basilisk ist ne richtig dicke Kanone. Die konnte man vorerst nur am Bug und Heck ( Rückschlag!! ) platzieren.
Ah, OK, Danke! Harry Potter ist schuld…
@@silviaschmidt4622 Basilisken sin fabeltire nach denen die kanonen benant wurden Ballisten sind die risen armbrüste die man von den römern kennt oder HDR
*DRECKS BOTS HIER!!!* 😡😡
lel
Warum meinst du?
Sorry fürs Klugscheißen. Aber deutsch wird im Internet immer schlimmer wiedergegeben 😂
Sie fuhren in einer Reihe. Eine Linie ist immer nebeneinander, eine Reihe immer hintereinander. Ich geb zu, der Begriff Kiellinie ist da irreführend.
Magst du nicht angeben, auf weche Stelle im Video du dich beziehst? Durch die Verallgemeinerung "immer" wird deine Postion nämlich angreifbar. Denn "Linie" bedeutet ursprünglich "Leine, leinener Faden, Schnur, Strich". Es ist in der deutschen Sprache also mitnichten immer so, dass Linie zwangsläufig nebeneinander bedeuten würde. Busse der Linie 5 befahren eine bezeichente Strecke in definierten Abständen nacheinander und Schiffe in Linienformation fahren "wie auf einer Schnur", egal ob neben- oder hintereinander. Die Kiellinien-Formation zu halten wird "Linie halten" genannt und nicht "Reihe halten"... usw.
Sie schiessen seitwärds, also sind sie eine Linie. Sie segeln als Reihe.
arrrrr!
Schade...schon wieder vorbei.
....
👍