Isar Renaturierung Zeitraffer 2009

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  • เผยแพร่เมื่อ 26 ต.ค. 2024

ความคิดเห็น • 10

  • @stehtmiteinerfaust2256
    @stehtmiteinerfaust2256 11 ปีที่แล้ว +22

    Es ist schön zu sehen, dass man aus den Fehlern der Vergangenheit lernt ...Auf langer Sicht sind auch solche Renaturierungen billiger als immer wieder die Schäden des Hochwassers zu bezahlen ...

    • @alexfwolcholder7955
      @alexfwolcholder7955 4 ปีที่แล้ว

      Ein Tropfen auf den heißen Stein!.... Weitergedacht wurde nicht, kann man am 24.12.19 sagen! ;-)..

    • @YTGinH
      @YTGinH 4 ปีที่แล้ว +4

      alexf wolcholder wie meinst du das? Würde mich freuen wenn du das erläutern kannst, sprich warum wurde nicht weitergedacht und wie hätte man es sinnvoller tun können? :)

  • @Apus100
    @Apus100 6 ปีที่แล้ว +6

    Wie Tag und Nacht ...der Unterschied!!!!

  • @andreasthomas9539
    @andreasthomas9539 6 หลายเดือนก่อน

    Klasse 👍😃

  • @leo_leo6345
    @leo_leo6345 4 ปีที่แล้ว +1

    Was ich bis heute nicht verstehe, warum man zig Tonnen Kalksandsteinblöcke verbaut hat und mit neuen Bauten "renaturiert" hat, die beim nächsten Hochwasser weggespült wurden. Kalksandsteinblöcke, die eigentlich auch Brücken beschädigen können?! Sinnlos Geld verballert.

    • @hans-martinadorf3834
      @hans-martinadorf3834 3 ปีที่แล้ว +2

      Bitte eine Quelle der Information, dass die tonnenschweren Felsblöcke bei Hochwasser weggespült wurden.
      Hier im Bereich Garching, wo ich die Umbauten der Isar und die Auswirkungen von Hochwasser fotografiere und videografiere, werden die Felsblöcke nicht weggespült.
      Warum steht "renaturiert" in Anführungszeichen? Sinnlos Geld verballert? Was hätten Sie wie besser gemacht?

    • @leo_leo6345
      @leo_leo6345 3 ปีที่แล้ว +2

      @@hans-martinadorf3834 Ich habe die Renaturierung ab Grosshesseslohe bis zum deutschen Museum verfolgt und finde die Renaturierung eine sehr gute Sache. Jedoch hätte ich die regionalfremden Kalksteinblöcke komplett weggelassen.
      Bestimmt will man hier der Isar nicht zu viele Freiheiten geben, da sich diese in verschiedenste Richtungen ausbreiten könnte (Bautenschutz Ufer, Brücken etc.).
      Daher ist es eher eine Teil-Renaturierung, wenn man ehrlich zu sich selbst ist. Natürlich muss man hier die Kirche im Dorf lassen, wenn man eine fanatische 100% Renaturierung zur Ur-Isar anstreben würde!
      Die Blöcke die ich meine, waren Bestandteil des ersten Renaturierungsabschnittes und wurden bei einem Hochwasser
      - weggespült
      - überdeckt
      - Stufenterrasse Flaucher-Brudermühlkurve zerstört
      Zudem wurden Bombenkrater aus dem zweiten Weltkrieg mit Kriegsschuttverfüllungen aufgespült und freigelegt.
      Nach diesem Hochwasser wurden die Löcher verfüllt und erneut Blöcke verbaut. Nach einem weiteren Hochwasser ähnliche Schäden und man nahm zumindest gefühlt etwas Abstand davon.
      Dokumentiert mit Fotos habe ich es leider nicht, aber ich wohne in direkter Nähe und war im Landschaftsbau tätig.

    • @hans-martinadorf3834
      @hans-martinadorf3834 3 ปีที่แล้ว +1

      @@leo_leo6345 Danke für die ausführliche Info. Diese Ausführungen sind sachlich, verständlich und begründet.
      Eine 100%ige Renaturierung würde ich nicht "fanatisch" nennen, denn dieser Begriff ist außerordentlich negativ besetzt. Sie ist aber innerhalb Münchens einfach nicht machbar. Noch nicht mal eine 90%ige.
      Wenn das Wasserwirtschaftsamt mit den Kalksteinblöcken vielleicht einen Fehler gemacht hat, dann muss man m.E. bedenken, dass diese Flussumbauten für die Wasserbauingenieure ein gewisses Neuland sind. Fehler werden immer gemacht und aus denen muss man halt lernen. Oder machen Sie nie Fehler?
      Hier draußen (Garching) sind m.W. keine Kalksteinblöcke verlegt worden, sondern welche aus anderem Material. Wie gesagt, ich habe nicht feststellen können, dass ein Hochwasser diese tonnenschweren Felsen weiterbewegt hätte.
      möglich, alsvor einigen Jahren bei dem Isar-Umbau -- die Wehre wurden durch raue Schwellen ersetzt -- die Uferbefestigung herausgenommen, die nach der Begradigung (eigentlich Kanalisierung) der Isar vor ca. 100 Jahren verbaut worden waren. Bei jedem Hochwasser radle ich mit einer Kamera hin, und dokumentiere den Fortschritt, d.h. wie die Isar sich in das Ufer reinfrisst.
      An der kürzeren Stelle musste der Isar-Uferweg bereits nach dem vorletzten Hochwasser verlegt werden. An der längeren Stelle habe ich beim letzten Hochwasser sogar direkt einen kleinen Erdrutsch beobachten können: das Ufer war vom Hochwasser so steil geworden, dass von oben Erde nachrutschte.

    • @leo_leo6345
      @leo_leo6345 3 ปีที่แล้ว

      @@hans-martinadorf3834 Fehler kann jeder machen, um das geht es jedoch nicht.
      Ich bin eben der Meinung das man sich an gewissen Stellen diese Blöcke hätte sparen können. Künstliche Anlagen daraus zu bauen, die bei einer Renaturierung nichts zu suchen haben, sehe ich als Geldverschwendung an. In der Vorstellung der Renaturierung, vernahm man, dass man der Isar die gestalterischen Rolle geben wollte ohne Blöcke oder dergleichen, fernab von gefährdeten Bereichen (Bauten etc.)
      Ich unterstütze es durchaus, wenn man Bautenschutz (Brücken etc.) oder gar noralgische Punkte, wie starke Kurven, damit absichert. Die Erosion hätte sonst gravierende Auswirkungen.
      Ich empfehle Ihnen den Abschnitt, Grosshessesloher Brücke, bis Mariaklausensteg einmal zu besichtigen. Da hat die Isar sich ihr Freiraum nach der Renaturierung sehr schön zurückgeholt.