Zur Zeit Goethes waren die Muslime im deutschsprachigen Raum als Muselman bekannt. In seiner Zeit war das Osmanischen Reich der dominierende islam Staat und zu dieser Zeit haben sich die Muslime in der heutigen Türkei und im Balkan "Musliman" genannt, was die deutschen als Muselman abgeleitet haben. Die Muslime auf den Balkan nennen sich heute noch Musliman, bzw. in der Mehrzahl Muslimani. Zu Goethes Zeiten oder um den 1. und. 2 Weltkrieg war das keine abwertende gemeinte Bezeichnung, heute aber schon. Der Redner hat wahrscheinlich die Bezeichnung erwähnt die Goethe selber zu dieser Zeit genutzt hat.
Meinen Sie die Verwendung des Begriffes Muselmann? Daran ist nichts verwerflich, es handelt sich lediglich um den O-Ton der Goethezeit: Goethe schreibt 1816 über sich: „Der Dichter (also er selbst) lehnt den Verdacht nicht ab, dass er selbst ein Muselmann sei.“ An vielen Stellen in seinem „West-Östlicher Divan“ macht er keinen Hehl daraus, dass er sich als Muslim sieht. In zwei Gedichten des Diwans schreibt er: Närrisch, dass jeder in seinem Falle Seine besondere Meinung preist! Wenn Islam Gott ergeben heißt, Im Islam leben und sterben wir alle. Ob der Koran von Ewigkeit sei? Darnach frag' ich nicht! Dass er das Buch der Bücher sei Glaub ich aus Mosleminen-Pflicht.
@@doublesteakhouse4475Muselmann gilt heutzutage als Beleidigung. Zeit und Wandel. So wie Bastard heutzutage auch an wahrer Bedeutung aber an Beleidigung gewonnen hat.
ja, jedoch sprechen viele im islam die shahada alleine/heimlich also nur zwischen gott und einen selbst. D.h. ganz ausgeschließen kann man es auch nicht mit der shahada. Was aber klar ist, ist das Gothe ein gutes Beispiel für Offenheit von religionen, kulturen etc. ist und dies ist für deutschland eine bereicherung.
Der fängt seine Rede mit ein abfälligen Begriff gegenüber Muslimen
Zur Zeit Goethes waren die Muslime im deutschsprachigen Raum als Muselman bekannt. In seiner Zeit war das Osmanischen Reich der dominierende islam Staat und zu dieser Zeit haben sich die Muslime in der heutigen Türkei und im Balkan "Musliman" genannt, was die deutschen als Muselman abgeleitet haben. Die Muslime auf den Balkan nennen sich heute noch Musliman, bzw. in der Mehrzahl Muslimani. Zu Goethes Zeiten oder um den 1. und. 2 Weltkrieg war das keine abwertende gemeinte Bezeichnung, heute aber schon. Der Redner hat wahrscheinlich die Bezeichnung erwähnt die Goethe selber zu dieser Zeit genutzt hat.
Christen sind meisten leider so weil sie keine argumente haben
Ganz Ihrer Meinung. Man kann deutlich seine persönliche Haltung heraushören - fühlen.
Meinen Sie die Verwendung des Begriffes Muselmann? Daran ist nichts verwerflich, es handelt sich lediglich um den O-Ton der Goethezeit:
Goethe schreibt 1816 über sich: „Der Dichter (also er selbst) lehnt den Verdacht nicht ab, dass er selbst ein Muselmann sei.“ An vielen Stellen in seinem „West-Östlicher Divan“ macht er keinen Hehl daraus, dass er sich als Muslim sieht.
In zwei Gedichten des Diwans schreibt er:
Närrisch, dass jeder in seinem Falle
Seine besondere Meinung preist!
Wenn Islam Gott ergeben heißt,
Im Islam leben und sterben wir alle.
Ob der Koran von Ewigkeit sei?
Darnach frag' ich nicht!
Dass er das Buch der Bücher sei
Glaub ich aus Mosleminen-Pflicht.
@@doublesteakhouse4475Muselmann gilt heutzutage als Beleidigung. Zeit und Wandel.
So wie Bastard heutzutage auch an wahrer Bedeutung aber an Beleidigung gewonnen hat.
Er war interessiert an der Religion aber hat nie gesagt dass er an die shahada glaubt. Somit kann er kein muslim sein.
ja, jedoch sprechen viele im islam die shahada alleine/heimlich also nur zwischen gott und einen selbst. D.h. ganz ausgeschließen kann man es auch nicht mit der shahada. Was aber klar ist, ist das Gothe ein gutes Beispiel für Offenheit von religionen, kulturen etc. ist und dies ist für deutschland eine bereicherung.
Er war Moslem. Ich habe recherchiert. Wahnsinn!!
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