Unbequemer DDR Fußballer - statt Lok lieber Brandenburg: Uwe Ferl

Uwe Ferl gehört zu den Unbequemen - als DDR-Fußballer hätte er Karriere machen können, den großen Blonden mit dem feinen Fuß, der bei Chemie Leipzig spielte, wollte der 1. FC Lok haben. Doch nicht mit Ferl! Er ging lieber zu den Gleichgesinnten nach Brandenburg, zur BSG Stahl.

[@MP-ru1xy]

Dass er nur noch in der Bezirksliga spielen durfte, ist nur die halbe Wahrheit. Es stimmt, dass er 1985 nach seinem Wechsel zu Stahl Brandenburg für ein Jahr in der Oberliga gesperrt war und nur Bezirksliga spielen durfte. In der Saison 1986/87 aber kam er dann auch wieder in der Oberliga für Stahl zum Einsatz, wenn auch verletzungsbedingt nur sieben Mal. Und: er lief sogar zwei mal im UEFA-Cup für Stahl auf.
Und ganz nebenbei bemerkt: Ferle war ein super Kicker und ein toller Typ. Ich hätte ihn gern länger bei Stahl gesehen.

[@burgesgranzerschade1727]

Ist halt leider nicht sehr gut recherchiert. Bei Lok hat er schon gespielt, allerdings vor seiner Zeit bei Chemie. Bei Stahl Brandenburg kam er sowohl in der Oberliga als auch im EC zum Einsatz. Richtig ist, dass er vorher in der Bezirksliga antreten musste, allerdings in der von Potsdam, und nicht Brandenburg (die gab es damals nicht)...

[@WandernmitHerz]

Sonst sind diese Filme immer sehr gut recherchiert, aber hier stimmt doch einiges nicht. Wenn mich meine Erinnerungen nicht täuschen, dann hat Ferl doch im Nachwuchs von Lok gespielt, ist dann zu Chemie Böhlen, um schließlich 2 Jahre Oberliga bei Lok Leipzig in der Oberliga zu spielen. Erst dann wechselte er, übrigens wieder über Böhlen, warum auch immer, zu Chemie Leipzig.

[@uweneuhaus315]

Was eine Lügensendung.

[@matthiasberke8349]

Ach je Herr Führungsoffizier - was passt Ihnen denn nicht?

[@100ich5]

Schwere Zeit ?! arbeiten konntest du Löffel in diesen "Regime" immer!