@@sabinebielstein5273 Ich als selbst Medizinerin habe mich mit seiner Biographie beschaeftigt-- bei ihm ist viel Ruhm und Ruf in der Allgemeinheit vorhanden, der der Realitaet nicht standhaelt. Da bevorzuge ich andere grosse Mediziner, die aber in der Bevoelkerung nicht bekannt sind.
Ein grossartiger Film,phantastische Schauspieler,gutes Drehbuch,tolle Musik,hervorragende Kameraführung,Atmosphäre.Sehe ich mir jedes Jahr einmal an!Übrigens der kleine Junge,der den Sohn von Olga Ahrens(Heidemarie Hatheyer) spielt,,ist kein geringerer als Fritz Wepper.
Ich war zu Tränen gerührt. In diesem Film war alles stimmig! Demut, Fleiß, Können, Sprache, Menschlichkeit und Gottesfurcht! Ich habe diesen spannenden Film zum ersten Mal gesehen. Dankeschön! Da bekommt man wieder Hoffnung in die Menschen.
44.40 " Es wird Zeit, den Kittel auszuziehen". In Wirklichkeit war der alte Sauerbruch noch chirurgisch tätig als er schon dement war. Er hat, nachdem er den Chefposten- nicht ganz freiwillig - abgegeben hatte, noch privat Eingriffe durchgeführt, obwohl er schon nicht mehr dazu in der Lage war. Freiwillig hat er das Messer nicht aus der Hand gegeben. Schlimm wenn jemand nicht aufhören kann. Das tut der Größe des Mannes aber keinen Abbruch.
Darum nennt man den OP Saal im Englischen auch operating theatre. Due Hygiene muss direktam OP Tisch gwährleistet sein - und das war sie auch damals. Dennoch gut, dass man das heute nicht mehr so macht.
Selbstmörderin, sofort in die Psychiatrie. Ja die Götter in weiß damals und die Demut der Studenten, schöne Zeiten waren das. Die Oberschwester war wohl früher beim SD. Nee, ohne Quatsch jetzt, die Schauspieler damals waren großartig, sind mir fast alle aus meiner Kindheit in Erinnerung. Der Balser war ein Riese.
Das mit der Psychiatrie bei Suizid ist heute noch so. Allerdings nur, wenn der Psychiater bei der Begutachtung zu dem Schluß der Wiederholungsgefahr kommt oder der Patient selber das wünscht. Und der Umgangston dort ist lange nicht mehr so "herzhaft", die Behandlung auch nicht. Hat sich aber erst spät geändert: Mitte der 80er war ein Bundeswehrkamerad wegen Suizidversuch dort gelandet. 3 Aufnahmestationen, 2 geschlossen (Männer und Frauen), 1 offen (gemischt). Die Hälfte der Patienten nicht in Zimmern sondern im großen Wachsaal und bei der Aufnahme hat ihn der Diensthabende erst mal gnadenlos flott gemacht wegen dem "Blödsinn". Etwa 10 Jahre später kam ich im Rahmen der Krankenpflegeschule auch 6 Wochen zum Einsatz in diesem Haus: die Aufnahme waren inzwischen 2 offene Stationen, die geschlossene war nur halb so groß wie eine Normale und Suizidler, Borderliner etc. waren dort eh nur so lange, bis die sehr schöne Gesprächstherapeutische ein Bett frei hatte. Einziger Wermutstropfen: es liefen noch etliche in Ehren ergraute Schwestern und Pfleger im Haus rum, die man höchstens noch auf der Forensik (psychisch kranke Straftäter) hätte einsetzen dürfen.
Ich mag den Film auch... reine Nostalgie. Doch recherchieren Sie mal über den wahren Sauerbruch. Nebst unbestreitbaren Leistungen und bahnbrechenden Errungenschaften hatte dieser Arzt - menschlich betrachtet - auch dunkle Seiten. Insbesondere das letzte Quartal seines Lebens verlief doch recht anders als im Film dargestellt.
Einer der besten deutschen filme
So etwas bekommt Hollywood niemals hin. Diese Tiefe. Super Film.
Stimmt ein großer Film, der einem großen Humanisten angemessen war...
@@sabinebielstein5273 Ich als selbst Medizinerin habe mich mit seiner Biographie beschaeftigt-- bei ihm ist viel Ruhm und Ruf in der Allgemeinheit vorhanden, der der Realitaet nicht standhaelt.
Da bevorzuge ich andere grosse Mediziner, die aber in der Bevoelkerung nicht bekannt sind.
Quatsch. Also, das mit "Hollywood"
Ein grossartiger Film,phantastische Schauspieler,gutes Drehbuch,tolle Musik,hervorragende Kameraführung,Atmosphäre.Sehe ich mir jedes Jahr einmal an!Übrigens der kleine Junge,der den Sohn von Olga Ahrens(Heidemarie Hatheyer) spielt,,ist kein geringerer als Fritz Wepper.
Die Schauspieler könnten alle auf einer Provinzbühne stehen, so gekünstelt deklamieren die ihrer Dialoge...
Danke für diesen schönen film
Super schöner Film... Danke!
Einer meiner Lieblingsfilme 🤗🙏
Ich war zu Tränen gerührt. In diesem Film war alles stimmig! Demut, Fleiß, Können, Sprache, Menschlichkeit und Gottesfurcht! Ich habe diesen spannenden Film zum ersten Mal gesehen. Dankeschön! Da bekommt man wieder Hoffnung in die Menschen.
Ohne Demut geht es nicht. Ein schönes altes Wort, das jeder gute Arzt kennt...
Prima Film mit Ewald Balser, Lina Carstens u.a. Danke fürs hochladen.
Ich liebe Biographien der "Urväter der Medizin" - danke für den Beitrag -
wunderschön . danke fürs runterladen .
@daniel schreiber bin 76 , bitte verzeih mir .
@daniel schreiber servus ,
Ich sage ebenfalls "Danke"
@daniel schreiber Korinthenkacker
Sauerbruch ein toller arzt mit viel herz und sehr grossem fachwissen.
Danke für den schönen Abend .
Den habe ich immer gerne gesehen vielen dank
Gern geschehen!
44.40 " Es wird Zeit, den Kittel auszuziehen". In Wirklichkeit war der alte Sauerbruch noch chirurgisch tätig als er schon dement war. Er hat, nachdem er den Chefposten- nicht ganz freiwillig - abgegeben hatte, noch privat Eingriffe durchgeführt, obwohl er schon nicht mehr dazu in der Lage war. Freiwillig hat er das Messer nicht aus der Hand gegeben.
Schlimm wenn jemand nicht aufhören kann.
Das tut der Größe des Mannes aber keinen Abbruch.
Gute alte Zeit🙂🙂🙂👍
Bester Film, habe ich als Kind schon gesehen. Allerdings habe ich einen Drehfehler entdeckt.
... Ich auch... 😉
OP-Saal im Hörsaal... Und die Studenten trampeln Beifall... Welch ein Freudenfest für sämtliche Bakterien in der Luft Berlins....
Darum nennt man den OP Saal im Englischen auch operating theatre. Due Hygiene muss direktam OP Tisch gwährleistet sein - und das war sie auch damals. Dennoch gut, dass man das heute nicht mehr so macht.
Selbstmörderin, sofort in die Psychiatrie.
Ja die Götter in weiß damals und die Demut der Studenten, schöne Zeiten waren das. Die Oberschwester war wohl früher beim SD.
Nee, ohne Quatsch jetzt, die Schauspieler damals waren großartig, sind mir fast alle aus meiner Kindheit in Erinnerung.
Der Balser war ein Riese.
Die Oberschwester war wohl eher Aufseherin im KZ
Das mit der Psychiatrie bei Suizid ist heute noch so. Allerdings nur, wenn der Psychiater bei der Begutachtung zu dem Schluß der Wiederholungsgefahr kommt oder der Patient selber das wünscht.
Und der Umgangston dort ist lange nicht mehr so "herzhaft", die Behandlung auch nicht. Hat sich aber erst spät geändert: Mitte der 80er war ein Bundeswehrkamerad wegen Suizidversuch dort gelandet. 3 Aufnahmestationen, 2 geschlossen (Männer und Frauen), 1 offen (gemischt). Die Hälfte der Patienten nicht in Zimmern sondern im großen Wachsaal und bei der Aufnahme hat ihn der Diensthabende erst mal gnadenlos flott gemacht wegen dem "Blödsinn".
Etwa 10 Jahre später kam ich im Rahmen der Krankenpflegeschule auch 6 Wochen zum Einsatz in diesem Haus: die Aufnahme waren inzwischen 2 offene Stationen, die geschlossene war nur halb so groß wie eine Normale und Suizidler, Borderliner etc. waren dort eh nur so lange, bis die sehr schöne Gesprächstherapeutische ein Bett frei hatte.
Einziger Wermutstropfen: es liefen noch etliche in Ehren ergraute Schwestern und Pfleger im Haus rum, die man höchstens noch auf der Forensik (psychisch kranke Straftäter) hätte einsetzen dürfen.
37:02
kennt jemand den Mann auf dem Bild bei der Min. 35:53?
Es handelt sich um den Schauspieler Walter Holten,1897-1972.Es gibt auch einen Wikipedia-Eintrag über ihn.
Und damals nicht verstanden
Damals als Kind so offt gesehen😔
Die Notaufnahme damals war ja nu ziemlich "gut aufgestellt"...."Selbstmöderin". "Psychiatrie."
"Beinbruch. Kann die Psychiatrie mitmachen"....😹
Die Psychiatrieschwester ist aber ziemlich empathisch. Die hat ein paar Jahre vorher wohl unter De Crinis gearbeitet....
Ich mag den Film auch... reine Nostalgie. Doch recherchieren Sie mal über den wahren Sauerbruch. Nebst unbestreitbaren Leistungen und bahnbrechenden Errungenschaften hatte dieser Arzt - menschlich betrachtet - auch dunkle Seiten. Insbesondere das letzte Quartal seines Lebens verlief doch recht anders als im Film dargestellt.
Lässt sich immer gut von später geborenen sagen, die nicht selber betroffen waren.
Alledings....Das war die Hybris des Genies.....