Erst habe ich mich so gefreut, weil Wolfgang mal wieder dabei ist. Und dann auch noch mit dem TI99/4A. Dann kam die große Enttäuschung. "Warum macht der meinen geliebten ersten Computer so schlecht?" Aber als Wolfgang mit der "FOR A=1.... -Schleife" anfing waren schlagartig die Erinnerungen an die lahme Gurke wieder da. Ja die Schleife hat so viel länger gedauert als in meinem BASIC Kurs in der DDR auf "unserem" C64 Klon. Ich mochte meinen TI99 trotzdem. Aber ich hatte schon immer ein Herz für die Schwachen
Für mich ist das nicht nur Retro...sondern die Erklärungen zu den Fragen die ich selbst noch in den 90ern hatte als es für Kinder noch kein Internet gab. Sau-interessant :-) Hattet ihr schon den Schneider CPC? Das war mein erster Computer... damit hab ich mich in meiner Kindheit gespielt, oft bis weit nach Mitternacht.
@@Zerobrainhab leider keinen CPC zu Verschenken, aber eine "lustige" Geschichte: Ein Freund von mir hatte einen CPC (mit Grün-Monitor!) und nur ein einziges Spiel, "House of Usher". Die Familie war extrem Katholisch und der Vater hat mitbekommen, dass ich immer "Haus of Arscher" gesagt habe. Dann musste ich zwanzig Vaterunser beten und wir durften zwei Wochen nicht mehr Haus of Arscher spielen...
Ein Nachbarjunge hatte den TI99/4A, bis die Eltern den groben und teuren Fehler eingesehen haben und er dann im 2. Anlauf einen C64 bekommen hat. Ich erinnere mich an die Grafikkodierung aus Beispielprogrammen im Handbuch und an die Module MunchMan und Parsec, die wie damals richtig gut fanden. Gut gealtert sind die aber nicht.
Hallo Wolfgang, Vielen Dank für das tolle Video. Der TI-99/4A war damals mein erster Homecomputer😊 und ich hatte damals auch Parsec als Spiel Modul was Defender fast gleich kommt. Aber zur Sprite Programmierung gab es damals das Modul TI-Extended Basic, damit waren flüssige Sprie Scrolling möglich, wobei Sprites die Char-Codes der ASCII Zeichen waren. Tolle Zeit,habe meinen TI auch heute noch. Schöne Sache, macht weiter so. Grüsse Roger
Mein erster Computer war ein TI-99/4A. Hatte ich mit 6 von meinem Onkel geerbt und 2 Jahre benutzt, bevor ich mit 8 einen Amiga 500 zu Weihnachten bekam. Kam mit einem Olivetti-Kassettenrecorder zum Speichern. Mit TI BASIC habe ich programmieren gelernt.
Den Ti hatte ich auch mit EXTENDERT-BASIC. Ohne das Zusatzmodul gab es kaum gute Spiele. Habe noch viele Jahre für den Ti Hefte gekauft und Listings abgetippt. Zusätzlich baute ein Kollege für mich eine Speichererweiterung was zusammen mit dem Ext. Basic viel Spielspaß brachte.
Aaaah... der TI994A, mein Erster! Werde nie vergessen, wie ich voller Heimtücke den BASIC-Befehl eintippte "GOTO HELL" und als Reaktion kam: "Can't do that" Genial!
Die Kombi aus Expansions-Unit , I/O karte, Diskettenlaufwerk und Netzteil fand ich damals recht gut. Ich mit meinem VC20 und ein paar Z80 und 6502 Selbstbau-Computern war schon von dem Modularen Konzept angetan. Das Ding war aber richtig teuer und ich meine "Richtig". Es war halt eine kompakte Lösung. Aber das Ding war (und ist) einfach super langsam. Der Basic-Diallekt war aber schon recht gut. Es gab sogar graphic-Befehle wie HCHAR (Horizontal Character) usw. Am Ende hat sich das Ding zu recht nicht ethablieren können. Deren Taschenrechner ware damals auch schon gut und teuer. Dies Speicher-Layout findet man bei den damaligen Taschenrechner ebenfalls wieder. HP hat sowas bei HP41Cxx auch gemacht. Seltsames Zeug. Der TV-Modulator wurde mit einem PAL / NTSC Differenzsignal gespeist, daher ist dort ausser des HF-Modulators noch sehr viel diskrete Elektromik zu finden. Diese Differenzzignale könnten damalige Fernsehgeräte oft nicht. Man hatte SCART und mit viel Glück wurde RGB und FBAS akzeptiert. R-Y und B-Y und die Sync Signale wurden geliefert. Da musste man schon viel Aufwand treiben, um daraus ein FBAS- oder RGB-Signal zu formen. Einige Spielekonsolen haben das auch so gemacht. Hintergund war wohl die Annahme, dass es bei FBAS zu Cross-Color / Cross-Luminanz Interferenzen kömmen könnte. Nun, der Graphik-Chip lieferte eigentlich kein gutes Video. Daran änderte die differenzielle Übertragung der Farbkomponenten auch nichts mehr. Das schlimmste was ich bisher zu Gesicht bekommen habe war mein erster zusammengelösterter Timex ZX80. Der flackerte immer beim Scrollen, weil er eigentlich gar kein Video-System besessen hat. Alles musste der Prozessor leisten. Nun, ich habe als Schüler schon gern gelötet und so wurde der erste Computer auf Lochrasterleiterkarte mit Handvertrahtung gebaut. Die ersten Computer waren 6803 und Z80 basiert. Die wurden an einem seriellen Terminal benutzt. Damit ging schon einiges. dann Timex Z80 gelötet; VC20,VC64, noch etwas C128 und dann der erste XT-Kompatible. Von MS-DOS zu OS/2, über Win-NT4.0, etwas Linux, Win2K, WinXP usw. Heute benutze ich den PC zur Firmware Entwicklung. Im Grunde nichts anderes als früher, nur professioneller und die Microcontroller sind mit bis 480Mhz / RISC sehr viel schneller und haben Flash/RAM in Größerenordnungen bereits auf dem Chip, was man sich damals nur ertäumte. Aus heutiger Sicht beneide ich ein wenig die Bürger der DDR um ihr KC80 System. Das war viel flexibler als dass, was wir benutzen und die Jungs haben alles selber gebaut und weiter entwickelt. Echt spitze was die DDR damals an Bildung hatten. Schön mal in so einen TI99/4a reinsehen zu können.
Mein erster Spielecomputer, herrlich, Parsec, TI-Invaders und Hunt the Wumpus. Ich war 9 Jahre alt. Kam ein Mädchen zu mir und meinte: "Oh du hast einen Pencuter" (Ja Pencuter!!!). Dann hat sie drauf los geschrieben und auf Antworten gewartet. Und ich habe sie enttäuscht und gesagt, leider geht das so nicht wie in Sci Fi Filmen. Sie war wohl ihrer Zeit genau 40 Jahre vorraus, denn heute ist es so weit, es geht! Und ich hätte nicht erwartet, dass ich das noch erlebe.
Der TI 99/4A war auch mein erster Computer, der sich leider schon nach etwas über einem Jahr mit Rauchzeichen verabschiedet hat. Das interne Basic war kreuzlahm. Aber es gab noch das Extended Basic, das ich mir ziemlich schnell zulegte. Das ist zwar immer noch lahm, aber ein Renner im Vergleich um Internen Basic. Über den Abgang des TI war ich damals nur sauer, weil ich für den noch den vollen Preis bezahlt hatte und einige Module hatte, die auch teuer waren (gerade in der Ausbildung musste man damals noch sparen für so was.) Mein Nachfolger für den TI war dann der Atari 800XL, eine Offenbarung... damit ging alles und dermassen schnell, aber das ist dann ein anderes Thema. Es gibt allerdings etwas, weswegen der TI 99/4A auch heute noch im Wohnzimmer einen Platz hat: Einen schöneren Homecomputer gab es nie wieder.
Ich hab damals um Morsezeichen zu lernen in extended basic ein Programm geschrieben was zufällige 5er Gruppen mit bis zu 60-70 Buchstaben pro Minute ausgibt. Um das mitschreiben nach Amateurfunk Prüfungsvorgabe zu lernen. Mit dem etwas schnelleren extended basic ging das bis etwa 70 oder 75 bpm, danach war der Interpreter zu langsam und die Timings stimmten nicht mehr. Erinnere mich noch an die ganzen CALL SOUND(...) Befehle. Einen Text in Morsezeichen übersetzen incl. Zahlen und Satzzeichen ging auch damit. Die höchste Lizenzklasse B mit 60bpm hab ich damals geschafft, dank TI99/4A❤❤
Den hab ich 1987 gebraucht als meinen ersten Computer bekommen, ich war 7 Jahre alt und hab ihn hart gefeiert 😂 Mit dem Basic hab ich meine ersten Programmierversuche gemacht. Ich hab mich gefühlt, wie der krasseste Hacker 🤣
Mein erster Computer war auch ein TI99/4A. Da war ich ca. 11 Jahre alt und habe auf diesen Computer programmieren gelernet. Damals habe ich das Basic und überhaupt das Extended-Basic für gut empfunden. Der große Vorteil gegenüber dem C64-Basic war, dass man keine Peeks und Pokes sich merken musste. z.b. ein Sprite zu programmieren brauchte man nur 2 Befehle: CALL CHAR und CALL SPRITE. Man konte auch Sprites übereinander legen. Beim C64 musste man da schon vieles POKEs schreiben bis da eien Grafik entstand. Auch die Sound -Programmiereung war einfach, den mit dem CALL SOUND-Befehl konnte man alle 3 Sound-Generatoren und den Rausch-Generator gleichzeitig ansprechen. Mittels PRINT, DISPLAY, CALL HCHAR, CALL VCHAR konnte man auch relativ leicht Zeichen auf dem Bildschirm positionieren. Aber ich gebe euch Recht, dass der Aufbau vom TI99/4A eine Katastrophe ist. Warum das so ist, wissen wahrscheinlich die TI-Leute selber nicht. Laut diversen Gerüchten sollte der TI99/8 weit aus besser gewesen sein. Nur wurde dieser in geringen Anzahl produziert und viele davon wieder verschrottet. Es gibt nur den MAME-Emulator. lg Wolfgang
Hatte einen und war nicht happy, im Gegensatz zu all meinen Freunden die entweder C64 oder Spectrum hatten - das beste Game Cartridge war Parsec - das war echt gut fuer die Zeit. Ohne Extended Basic Modul war das Teil fast unbrauchbar (kein PEEK, POKE), habe noch immer ein TI99/4a im Keller mit diversen Cartridges aber ob die Caps noch halten ist eine andere Frage ...
ah, mein erster Computer! Ich bin bis heute ja noch dankbar, dass es fast keine Spiele gab, denn so musste ich halt programmieren lernen. Das Extended Basic war gar nicht so schlecht, vieles, was beim C64 Peek und Poke brauchte, war hier im Basic implementiert (etwa den Zeichensatz umdefinieren - call Char() wenn ich mit recht entsinne) Wirklich gut war das Teil allerdings erst mit der 32kB Speichererweiterung, die ich damals selbst gebaut habe (vier 6264LP 15 und ein 74HC138) denn: für Assembler war der TMS9900 gar nicht verehrt, witzigerweise eine stackless Maschine, wenn man eine Subroutine aufgerufen hat, wurden die Register nicht auf den Stack gepusht, sondern einfach ein neuer Wert in den RBP geladen, den Register Base Pointer, der in die 256Byte Scratch Pad zeigte und jeweils 16 Byte davon als R0-R7 erreichbar machte. Später hab ich dann 6510 Assembler gelernt und hatte wirklich Schwierigkeiten, mich an die acht Bit Welt zu gewöhnen!
Der TI994a war parallel zum VC 20 von Commodore raus gekommen. Von den Specs her besser aber leider nur mit den Steckmodulen aufrüstbar. Der c64 kam erst später auf den Markt
Ich hatte das Teil damals. Es war eine Krankheit. Langsam wie die Nacht. Es gab keine Befehle zur Steuerung des Cursors auf dem Bildschirm. Es Ich habe ihn zurückgegeben und einen CBM 3032 gekauft
Ich fand den Rechner damals auch total interessant! Der war viel bunter und besser, als mein ZX-81. Schade nur, dass TI mit seinem verkorksten Design so viele Möglichkeiten der damaligen Hardware nicht genutzt hat.
@@wolfgangrobel Man muss halt auch bedenken: klar war das Design verkorkst und das wäre deutlich besser gegangen, aber auf der anderen Seite war das zur damaligen Zeit auch nicht so offensichtlich, wie es im Nachhinein und insbesondere 40 Jahre später darstellt. Selbst den C64 konnte man anfangs noch nicht dagegen halten, weil der erst später rauskam.
Damals habe ich mir so einen TI99/4A geschwünscht. Scheiterte am leeren Geldbeutel. Aber wie sagt der Dalai Lama. "Manchmal ist es ein großes Glück nicht zu bekommenm was man möchte"
Endlich! Ich hatte so ein Ding... irgenwie echt furchtbar, wenn alle anderen Kumpels nen C64 haben..... Im ersten PM-Computerheft war ein Programm zum abtippen drin, für Säulengrafiken. Gebraucht habe ich das überhaupt nicht, aber es sah toll aus...Herrjeh, ich habe bei dem Tastenklackern und dem "Piep" ein Deja-Vu der bizarrsten Sorte. :-)
@15:48 Das Netzteil ist interessant, teilweise linear. Ein 7812C für +12, ein µA79M05C für -5, dazu noch ein µA723 plus TL331 die mit einem TIP31A einen kräftigeren Step-Down bilden. Wird aber gut geheizt haben, denke ich mal. Ein npn als Schaltglied..
Unglaublich! Wir hatten so ein Teil in der Familie und ich habe die Kiste nie zum Laufen bekommen. Jetzt weiß ich auch weshalb. Ich hatte überlegt, ob der TI evtl. eine elektronische Schreibmaschine ist und deshalb kein Displayanschluss hat.
Yeah, das war auch mein erster Anno 1983, da der 64er, mit dem ich so geliebäugelt hatte, bei gut 3000 Schleifen inkl. Floppy lag. Hat meinen Taschengeldrahmen arg gesprengt. Also doch TI 99/4A + Kabel, um einen Kassettenrekorder zur Datenspeicherung anschließen zu können. Für 700 DM. Ich glaube, die Daten wurden mit 30 Baud gespeichert. Mit etwas Übung hätte man die Programme wahrscheinlich selbst einpfeifen können. 😂 Aber dadurch, dass es keine fertigen Programme gab, die ich mir hätte leisten können, habe ich als Zwölfjähriger erste Gehversuche in Basic machen können. Langsam, mit furchtbarem Zeileneditor, aber irgendwie ging es dann doch. Bis für die ersten abgetippten und selbstgebastelten Programme der Speicher nicht mehr reichte. 😮 Aber zwei Jahre später habe ich mir den 64er gegönnt. Nur den TI habe ich heute noch im Keller stehen. Den 64er nicht.
Geil Video leider erst jetzt gesehen 😮 Boa das war damals mein aller erster Home Computer! Zwischendurch hatte ich mal einen Plus 4 😊 Der unvermeidliche C64 kam da auch noch usw. !! Bitte macht genau so weiter! Ihr seid " King of Bytes"
Mein erster Computer! Das Ding habe ich geliebt! Leider musste ich es weiterverkaufen, um einen C64 zu erwerben. Ich konnte damit gut programmieren lernen. Töne, Grafiken, Sprites.
An den Rechner kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Aber ein schönes Beispiel dafür, wie sich ein Hersteller selbst ein Bein stellt, wenn er versucht eine Monopolstellung aufzubauen. Wenn man da einen Vergleich mit dem C64 zieht... Am C64 konnte schnell mal ein Elektronikbastler eine Erweiterung zusammenbasteln. Weil es eben ein klassischer Adressbus und ein klassischer Datenbus war. PEEK und POKE erledigten den Rest.
Schön, mal wieder historische Technik zu sehen. Allerdings bestätigt das Video auch wiedermal meine Abneigung gegenüber TI hinsichtlich Mirkrocomputertechnik - immerhin hat das Ding es noch auf den Markt geschafft, während der "Orion"-Prozessor von TI, mit dessen Entwicklungsmustern ich vor ca. 25 Jahren mal arbeiten durfte, so fehlerhaft und langsam war, dass dieser nie auf den Markt kam.
Einer meiner Professoren (übrigens aus Stuttgart!) brachte mir dieses Prachtstück 1983 aus seinem privaten Fundus mit und meinte nur: 'Da haste was zum Spielen...' 🤣 Ernsthaft gespielt habe ich erst Jahre später, und dann mit C64 und C128D, auf dem ich sogar ein sinnvolles Basic-Progrämmchen zum Laufen bekommen hatte, das mir von Markt&Technik damals sogar 100 DM einbrachte. 😎 Lang ist es her, und trotz aller Unzulänglichkeiten wollte ich die damalige Zeit auch nicht missen. Danke für die kurze Zeitreise in fast vergessene Zeiten. 👍
Der TI99/4 war seinerzeit eher ein Konkurrent zum teuren Apple II und evtl. dem VC20. Ich habe mit den TI geholt, weil der Apple II mir zu teuer war, und der VC20 auch nicht viel besser war. Was der TI aber richtig gut machte, das waren sein BASIC Bücher. Damit konnte man wunderbar die Programmiersprache lernen. Schon alleine um das programmieren zu lernen war der gut. Der C64 war mächtiger, das beiliegende Buch war kaum was wert.
@@wolfgangrobel Zu der Zeit hat man sich einen Homecomputer weniger zum Spielen oder Internet oder Office gekauft, als aus Interesse am Programmieren. Später mit dem C64 entdeckten die Gamer die Computer. Das war aber eher etwas später. Die IBM PCs eigneten sich nicht zum spielen, vielmehr für Office. Der TI war für seine Zeit also ausreichend.
Danke für das Video. Ich kann mich noch gut an den TI99/4A erinnern. Einer meiner "geldigen" Schulkameraden hatte Einen und lud mich mal zu sich nach Hause ein. Ich muss dazu sagen, dass ich seinerzeit eine Sinclair ZX81 besass... Wow dachte ich mir: Ein 166 Bit Computer - Teuer wie noch was - da bin ich ja mal gespannt. Und ich kann mich genau an das erinnern, das Wolfgang hier auch zeigte: Ein schnarchend lahmes Basic. Da war ja noch der ZX81 schneller und der war ja auch 'ne Schnecke. Naja ich war schon ganz schön enttäuscht von dem Teil und - ich geb's unverblümt zu - gleichzeitig auch etwas Schadenfroh, weil ich für meine ZX81 Bausatz nur 150 DM bezahlte, aber "Schorsch" wohl das siebenfache... Das war dann auch das erste und letzte Erlebnis mit dem 99/4A. Schön, für den Recall auch aus meinem Gedächtnis! Danke an die Herren! 👍👏👏👏
Ich nehme an, der TMS9900 Prozessor hat eine ungünstige Architektur, denn sein Satz von 16 16-Bit Registern liegt im RAM und der Prozessor hat nur ein Workspace-Pointer genanntes Register, welches auf diese externen RAM-Register zeigt. Das sollte "schnelles" Multitasking ermöglichen, ist aber ansonsten ziemlich lahm. Gerade mit modernen RISC CPUs ist sowas undenkbar, denn im Prozessorchip selbst ist der Zugriff sehr viel schneller als auf externe RAMs via Datenbus. Mit Taktraten in Gigahertz-Bereich kann man nicht direkt auf die RAMs gehen, deshalb gibt es da heute mehrere Cache-Levels. Somit war der TMS9900 zwar keine Schnapspraline, aber eine Schnapsidee, die sich niemals über längere Zeit hätte halten können.
@@wolfgangrobel TI gebührt zwar die Ehre für's erste Transistorradio, den ersten integrierten Schaltkreis und die vielfältigen SN74xxx TTL-ICs, aber mit Mikroprozessoren hatten sie es nie so. Erst mit dem Einkauf des Herstellers Luminary schlossen sie diese Lücke im Portfolio durch ARM RISC Prozessoren, die ja inzwischen drauf und dran sind, auch Intel und AMD gefährlich zu werden.
Ich erinnere mich damals gelesen zu haben, daß TI erwartet hat daß RAMs viel schneller schneller werden als das bis heute passiert ist. Immerhin haben die damals die Multitasking -Fähigkeiten in schrankgroßen Prozessrechnern verwendet. Hab gerade mal das Internet befragt. Der lief mit 3MHz, hat aber mindestens 8Takte pro Befehl gebraucht. 14 für ein MOV „register“ an „register“. Oder halt auch mal 30 für ein MOV von und zu indirekt mit jeweils auto-increment. Aber micro-programmierte Mainframes aus den 70ern waren auch keine Rennwagen.
Damals war es aber noch möglich mit voller Prozessorgeschwindigkeit in den RAM zu schreiben. D.h. es war für die Geschwindigkeit egal ob der Speicher im Prozessor oder außerhalb war. Wenn ich mich recht entsinne, ging es mit Cache erst so ab i80386 los und selbst da war er noch außerhalb. Richtig ist, dass viele Prozessoren (z.B. Z80) den Registersatz im Prozessor hatten. Das hat natürlich die Geschwindigkeits-Problematik entschärft, als die Taktraten der Prozessoren weiter anstiegen. Für die Taktrate des TMS_9900 war das aber noch kein Problem.
Aaaah, den hatte ich! Als 8jähriger. Geiles Teil. Und Basic mit Peeken und Poken hab' ich auch drauf gelernt ... digital Natives ... da muss ich immer lachen ... auf dem C64 dann a bisserl Assembler ...
Jetzt fällt mir ein, was noch fehlt: ein 3h-Overclocking-Special mit flüssigem Stickstoff. Ob nun TI99/4 oder ein anderer Rechner bleibt Wolfgang überlassen 😁
Ghostbusters! Danke, auch für den Teil dieses tollen Videos über einen wirklich vermurksten (but their intentions were good) Rechner! Zwei Klassenkollegen hatten sich so eine Baustelle gekauft. Am 64er habe ich, mit einem der Beiden zuvor genannten Klassenkollegen (der dann meinen gebrauchten 64er nahm, während ich den SX64 hatte), ein Transparentmillimeterpapier (tolles Wort) über eine Karte der Hawaii-Inseln gelegt und quasi händisch die Landkarte digitalisiert (er las die Koordinaten, ich tippte die DATA-Zeilen in BASIC). Wahnsinn! Wie ihr immer sagt: "Wir hatten ja nichts!". Doch - wir hatten Zeit! Nur alte🐇🐰können über sowas lachen! I lost my to your videos! Toll was ihr da macht, Jungs!
Da habe ich doch vor lauter Funkgeräte reparieren eine Wolfgang-Folge verpasst. Und ich wollte schon fragen wann denn mal wieder eine kommt. Super. Jetzt muss die aber noch geschaut werden.
Ich habe noch einen mit der Expansion Box, darin sind noch eine Speichererweiterung, FDDs und eine externe Schnittstelle. Es gab auch wesentlich bessere Spiele für den TI. Klar, gegen einen C64 kam er trotzdem nicht an. Allerdings waren die Spiele am Anfang des C64 auch nicht sonderlich schön, kam auch erst mit der Zeit als die Programmierer lernten mit dem Gerät umzugehen.
Warum wurden damals die Computer so mit Abschirmblechen versiegelt, als wären sie Radioaktiv und heute hat man den Eindruck das das keine Rolle mehr spielt ?
FCC !!!! Eigendlich sollte das heute immernoch so sein, aber da sowiso alles mit HF verseucht ist, fällt das auch nicht mehr ins gewicht. Nur damals hatten die postbehörden noch hoheitliche rechte und konnten das auch durschsetzen. D.h die haben gnadenlos durchgegriffen, wenn ein gerät störte.
Ich hatte den Ti-99/4 - und wer mein Bildchen genau ansieht, der kann ihn erkennen. Das war am letzten Tag, dann kam er zum Elektronik-Schrott. Aber: Ich hatte Spass mit Hunt the Wumpus, The Attack, Schachmeister und mit dem Modul Extended Basic, das etwas bessere Programme ermöglichte. Für mich war der Ti-99/4 (ohne A mit US Keyboard und NTSC Anschluss) kein Desaster. Er motivierte mich zum Programmieren und das endete schließlich in einem Uni Abschluss als Informatiker. Und immer einem gut bezahlten Job. ;-)
Okay hab das Video erst gestartet. Aber der Titel triggert mich! 😁Der TI99/4A war mein Einstieg in die IT. Ach übrigens wenn ihr das Model beschreibt ... Es fehlt das "A" es heißt TI99/4A! Nur so nebenbei 🤨🤣 Tatsächlich danach der C64. Aber für mich war der Ti einfach Spitze
Ich habe auch mal einen (C--) Interpreter geschrieben, der sich selber interpretieren konnte. Auf Level 6 oder 7 kommt der dann vermutlich auf die Geschwindigkeit von diesem Rechner.
Ich muss den Ti99 jetzt mal ein bissl verteidigen. Der kam ja schon 1979/80 auf den Markt. Da gabs den C64 noch lange nicht. Wenn man die Spiele jetzt mal mit denen vom VC20, oder mit dem was es damals (1980) auf dem Atari 400 gab, dann sind die garnichtmal SO schlecht. Halt n bissl teuer für ne Spielekonsole mit Tastatur. War auch echt n netter Zug von Ti, die Entwicklung von Fremdsoftware quasi per Hardware auszuschliessen. An und für sich war die Hardware ja garnicht mal schlecht. Das sieht man ja am Colecovision, SEGA SG-1000 und an den MSX Rechnern. Mit einer weniger schwachsinnigen Architektur kann man da durchaus was Brauchbares rausbekommen. Als der C64 raus kam war der Drops für Ti natürlich gelutscht. Das war wie mit nem Messer zu nem Atomkrieg zu gehen. Vor Allem, weil Commodore den C64 auch noch viel günstiger produzieren konnte.
Das ist mir auch bei dem ganzen Geseiher und Gelaber sofort aufgefallen; der TI99/4A kam schon 1979 auf den Markt und nicht erst 1982. 1979 hab ich den schon bei Karstadt gesehen, neben dem Atari 400. Vielleicht mal weniger Schnapspralinen fressen, dann passts auch mit der Einordnung in den zeitlichen Kontext.
Vom TI99/4a hatte ich damals jede Menge Werbeprospekte. Den wollte ich unbedingt haben, mein Vater war dagegen. Ich schätze, da hat er mich vor größerem Unheil bewahren...
8:56 ich war auch immer froh über ne vier. Irgendwie schaffen reicht. Dae schlaue Pferd springt nicht höher, als es muss. MB hat damals ja auch die Vectrixkonsole gebaut.
Endlich gelernt, wie man das Ding auseinander nimmt - hatte den in sehr jungen Jahren und weiß noch, wie schwer das Ding zu zerlegen war 😅 - sehr gerne mehr davon!
Man müsste etwa 330 durchschnittlich schnelle Schildkröten aufeinander stapeln, damit die oberste eine Geschwindigkeit von 100 Km/h erreicht. Der Turm wäre etwa 37 Meter hoch.
🐢⚠Die Höhe von 37 Metern für 330 Schildkröten würde bedeuten, dass jede Schildkröte im Durchschnitt etwa 11,2 cm hoch ist, was in etwa der Größe von einigen kleinen Schildkrötenarten entspricht. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Schildkröten nicht dazu gedacht sind, gestapelt zu werden, und dass es für die Tiere schädlich wäre, in dieser Weise behandelt zu werden.⚠🐢 schon wieder weg 🙌✨🍻
Ein Festtag! Wolfgang ist wieder zu Besuch. Das kann nur geil werden. Ihr zwei seid zusammen der Hammer 👍
Aha, neue Folge vom "Computer Klopp" - zwei Männer, die nicht nur mit Worten kloppen, sondern auch echte Klopper bringen
Computer Clob 3?
Freut mich, dass euch die Kalender erreicht haben und ihr sie umgehend geprüft habt. 😂😂
Ja, herzlichen Dank! Den einen haben wir gnadenlos geentert, der andere steht bei mir und meiner Gattin und wird regelkonform abwechselnd geleert!
Ich liebe Euren Wortwitz und das Wissen über das alte Material!....Momemt ich meinte nicht Euch damit!
NEIN.... eine neue folge mit Wolfgang..... juhuuu meine Woche ist gerettet ich LIEBE es euch beide in einem Video bitte bitte mehr :P
Die beiden alten Herren vom Balkon in der Muppet Show!
Bei den Videos mit Wolfgang gibt's von mir den Daumen hoch logischerweise direkt am Anfang, noch bevor ich das Video gesehen habe. Bitte mehr davon!
Erst habe ich mich so gefreut, weil Wolfgang mal wieder dabei ist. Und dann auch noch mit dem TI99/4A.
Dann kam die große Enttäuschung. "Warum macht der meinen geliebten ersten Computer so schlecht?"
Aber als Wolfgang mit der "FOR A=1.... -Schleife" anfing waren schlagartig die Erinnerungen an die lahme Gurke wieder da. Ja die Schleife hat so viel länger gedauert als in meinem BASIC Kurs in der DDR auf "unserem" C64 Klon.
Ich mochte meinen TI99 trotzdem. Aber ich hatte schon immer ein Herz für die Schwachen
Jaja... Inklusionsprogrammieren...
Ich hatte den TI 99/4A auch mal, war mein erster Comp, allerdings konnte man das Ding ohne das optionale Extended Basic Modul komplett vergessen.:-)
Wirklich erschreckend , wie langsam der Texas Instruments war ..Da ist echt was schief gelaufen...Sehr entäuschend.
Für mich ist das nicht nur Retro...sondern die Erklärungen zu den Fragen die ich selbst noch in den 90ern hatte als es für Kinder noch kein Internet gab. Sau-interessant :-)
Hattet ihr schon den Schneider CPC? Das war mein erster Computer... damit hab ich mich in meiner Kindheit gespielt, oft bis weit nach Mitternacht.
Schneider CPC hatte ich nicht - auch jetzt nicht in der Sammlung.
Ihr habt den Hinweis von Wolfgang verstanden?
@@Zerobrainhab leider keinen CPC zu Verschenken, aber eine "lustige" Geschichte: Ein Freund von mir hatte einen CPC (mit Grün-Monitor!) und nur ein einziges Spiel, "House of Usher". Die Familie war extrem Katholisch und der Vater hat mitbekommen, dass ich immer "Haus of Arscher" gesagt habe. Dann musste ich zwanzig Vaterunser beten und wir durften zwei Wochen nicht mehr Haus of Arscher spielen...
Ein Nachbarjunge hatte den TI99/4A, bis die Eltern den groben und teuren Fehler eingesehen haben und er dann im 2. Anlauf einen C64 bekommen hat.
Ich erinnere mich an die Grafikkodierung aus Beispielprogrammen im Handbuch und an die Module MunchMan und Parsec, die wie damals richtig gut fanden.
Gut gealtert sind die aber nicht.
Hallo Wolfgang,
Vielen Dank für das tolle Video.
Der TI-99/4A war damals mein erster Homecomputer😊 und ich hatte damals auch Parsec als Spiel Modul was Defender fast gleich kommt. Aber zur Sprite Programmierung gab es damals das Modul TI-Extended Basic, damit waren flüssige Sprie Scrolling möglich, wobei Sprites die Char-Codes der ASCII Zeichen waren. Tolle Zeit,habe meinen TI auch heute noch. Schöne Sache, macht weiter so. Grüsse Roger
Danke, gerne!
Mit Extendert Basic war es ein toller Rechner. Ein Arbeitskollege hat noch eine Platine mit zusätzlichen Ram für mich gebaut.
Der Abend ist gerettet dank euch beiden ❤
Unser Abend war auch gerettet, Dank der Schnapspralinen!
Mein erster Computer war ein TI-99/4A. Hatte ich mit 6 von meinem Onkel geerbt und 2 Jahre benutzt, bevor ich mit 8 einen Amiga 500 zu Weihnachten bekam. Kam mit einem Olivetti-Kassettenrecorder zum Speichern. Mit TI BASIC habe ich programmieren gelernt.
Den Ti hatte ich auch mit EXTENDERT-BASIC.
Ohne das Zusatzmodul gab es kaum gute Spiele.
Habe noch viele Jahre für den Ti Hefte gekauft und Listings abgetippt.
Zusätzlich baute ein Kollege für mich eine Speichererweiterung was zusammen mit dem Ext. Basic viel Spielspaß brachte.
ti99/msx revue und HCA. erinner mich aus meinen msx zeiten dran
Aaaah... der TI994A, mein Erster! Werde nie vergessen, wie ich voller Heimtücke den BASIC-Befehl eintippte "GOTO HELL" und als Reaktion kam: "Can't do that"
Genial!
Das Highlight des heutigen Tages 🥰
Ich wünsche Euch zwei weiterhin alles Gute und Gesundheit ❤
Herzlichen Dank und die besten Wünsche zurück!
Die Kombi aus Expansions-Unit , I/O karte, Diskettenlaufwerk und Netzteil fand ich damals recht gut. Ich mit meinem VC20 und ein paar Z80 und 6502 Selbstbau-Computern war schon von dem Modularen Konzept angetan. Das Ding war aber richtig teuer und ich meine "Richtig". Es war halt eine kompakte Lösung. Aber das Ding war (und ist) einfach super langsam. Der Basic-Diallekt war aber schon recht gut. Es gab sogar graphic-Befehle wie HCHAR (Horizontal Character) usw. Am Ende hat sich das Ding zu recht nicht ethablieren können. Deren Taschenrechner ware damals auch schon gut und teuer. Dies Speicher-Layout findet man bei den damaligen Taschenrechner ebenfalls wieder. HP hat sowas bei HP41Cxx auch gemacht. Seltsames Zeug.
Der TV-Modulator wurde mit einem PAL / NTSC Differenzsignal gespeist, daher ist dort ausser des HF-Modulators noch sehr viel diskrete Elektromik zu finden. Diese Differenzzignale könnten damalige Fernsehgeräte oft nicht. Man hatte SCART und mit viel Glück wurde RGB und FBAS akzeptiert.
R-Y und B-Y und die Sync Signale wurden geliefert. Da musste man schon viel Aufwand treiben, um daraus ein FBAS- oder RGB-Signal zu formen. Einige Spielekonsolen haben das auch so gemacht. Hintergund war wohl die Annahme, dass es bei FBAS zu Cross-Color / Cross-Luminanz Interferenzen kömmen könnte. Nun, der Graphik-Chip lieferte eigentlich kein gutes Video. Daran änderte die differenzielle Übertragung der Farbkomponenten auch nichts mehr.
Das schlimmste was ich bisher zu Gesicht bekommen habe war mein erster zusammengelösterter Timex ZX80. Der flackerte immer beim Scrollen, weil er eigentlich gar kein Video-System besessen hat. Alles musste der Prozessor leisten.
Nun, ich habe als Schüler schon gern gelötet und so wurde der erste Computer auf Lochrasterleiterkarte mit Handvertrahtung gebaut. Die ersten Computer waren 6803 und Z80 basiert. Die wurden an einem seriellen Terminal benutzt. Damit ging schon einiges. dann Timex Z80 gelötet; VC20,VC64, noch etwas C128 und dann der erste XT-Kompatible. Von MS-DOS zu OS/2, über Win-NT4.0, etwas Linux, Win2K, WinXP usw.
Heute benutze ich den PC zur Firmware Entwicklung. Im Grunde nichts anderes als früher, nur professioneller und die Microcontroller sind mit bis 480Mhz / RISC sehr viel schneller und haben Flash/RAM in Größerenordnungen bereits auf dem Chip, was man sich damals nur ertäumte.
Aus heutiger Sicht beneide ich ein wenig die Bürger der DDR um ihr KC80 System. Das war viel flexibler als dass, was wir benutzen und die Jungs haben alles selber gebaut und weiter entwickelt. Echt spitze was die DDR damals an Bildung hatten.
Schön mal in so einen TI99/4a reinsehen zu können.
Gern geschehen! Danke für die Geschichte!
Mein erster Spielecomputer, herrlich, Parsec, TI-Invaders und Hunt the Wumpus. Ich war 9 Jahre alt. Kam ein Mädchen zu mir und meinte: "Oh du hast einen Pencuter" (Ja Pencuter!!!). Dann hat sie drauf los geschrieben und auf Antworten gewartet. Und ich habe sie enttäuscht und gesagt, leider geht das so nicht wie in Sci Fi Filmen. Sie war wohl ihrer Zeit genau 40 Jahre vorraus, denn heute ist es so weit, es geht! Und ich hätte nicht erwartet, dass ich das noch erlebe.
Wooohoo endlich wieder Schnapspralinen!
Seh ich auch so.
Und endlich in Männer-Größe und nicht mehr die Versehrten-Variante! 😋
Der TI 99/4A war auch mein erster Computer, der sich leider schon nach etwas über einem Jahr mit Rauchzeichen verabschiedet hat. Das interne Basic war kreuzlahm. Aber es gab noch das Extended Basic, das ich mir ziemlich schnell zulegte. Das ist zwar immer noch lahm, aber ein Renner im Vergleich um Internen Basic. Über den Abgang des TI war ich damals nur sauer, weil ich für den noch den vollen Preis bezahlt hatte und einige Module hatte, die auch teuer waren (gerade in der Ausbildung musste man damals noch sparen für so was.) Mein Nachfolger für den TI war dann der Atari 800XL, eine Offenbarung... damit ging alles und dermassen schnell, aber das ist dann ein anderes Thema.
Es gibt allerdings etwas, weswegen der TI 99/4A auch heute noch im Wohnzimmer einen Platz hat: Einen schöneren Homecomputer gab es nie wieder.
Ich hab damals um Morsezeichen zu lernen in extended basic ein Programm geschrieben was zufällige 5er Gruppen mit bis zu 60-70 Buchstaben pro Minute ausgibt. Um das mitschreiben nach Amateurfunk Prüfungsvorgabe zu lernen. Mit dem etwas schnelleren extended basic ging das bis etwa 70 oder 75 bpm, danach war der Interpreter zu langsam und die Timings stimmten nicht mehr. Erinnere mich noch an die ganzen CALL SOUND(...) Befehle. Einen Text in Morsezeichen übersetzen incl. Zahlen und Satzzeichen ging auch damit.
Die höchste Lizenzklasse B mit 60bpm hab ich damals geschafft, dank TI99/4A❤❤
Coole Anwendung! Danke für die Infos!
Hatte den TI99 mal ausgeliehen für ein paar Wochen in den 80ern. Hatte viel Spaß damit aber war mir nicht klar dass der 16bit war 😮😮😮
Ja, das merkt man nicht...
Endlich mal ein qualitativ hochwertiges Video 😂
Danke!
Endlich wieder Wolfgang, yeah!
Von den normalen Videos kneif ich mir das ein- oder andere. Die mit Wolfgang werden sofort geschaut.
So muss das!
Irgendwie eine Frechheit ;-)
@@Zerobrain Die Welt ist schlecht. Und unglaublich ungerecht. 🤫
Diesen YT-Kanal erst heute entdeckt und für gut befunden. 😎
Da gf'reim ma uns NARRISCH!
Den hab ich 1987 gebraucht als meinen ersten Computer bekommen, ich war 7 Jahre alt und hab ihn hart gefeiert 😂 Mit dem Basic hab ich meine ersten Programmierversuche gemacht. Ich hab mich gefühlt, wie der krasseste Hacker 🤣
Damals hatte man ja auch noch Zeit...
Endlich wieder mal ein Video von meinen zwei Helden.
Mein erster Computer war auch ein TI99/4A. Da war ich ca. 11 Jahre alt und habe auf diesen Computer programmieren gelernet. Damals habe ich das Basic und überhaupt das Extended-Basic für gut empfunden. Der große Vorteil gegenüber dem C64-Basic war, dass man keine Peeks und Pokes sich merken musste.
z.b. ein Sprite zu programmieren brauchte man nur 2 Befehle: CALL CHAR und CALL SPRITE. Man konte auch Sprites übereinander legen. Beim C64 musste man da schon vieles POKEs schreiben bis da eien Grafik entstand. Auch die Sound -Programmiereung war einfach, den mit dem CALL SOUND-Befehl konnte man alle 3 Sound-Generatoren und den Rausch-Generator gleichzeitig ansprechen. Mittels PRINT, DISPLAY, CALL HCHAR, CALL VCHAR konnte man auch relativ leicht Zeichen auf dem Bildschirm positionieren.
Aber ich gebe euch Recht, dass der Aufbau vom TI99/4A eine Katastrophe ist. Warum das so ist, wissen wahrscheinlich die TI-Leute selber nicht.
Laut diversen Gerüchten sollte der TI99/8 weit aus besser gewesen sein. Nur wurde dieser in geringen Anzahl produziert und viele davon wieder verschrottet. Es gibt nur den MAME-Emulator.
lg Wolfgang
❤ Das fühlt sich an wie ein Türchen am Adventskalender zu öffnen. Danke 🤩
Hatte einen und war nicht happy, im Gegensatz zu all meinen Freunden die entweder C64 oder Spectrum hatten - das beste Game Cartridge war Parsec - das war echt gut fuer die Zeit. Ohne Extended Basic Modul war das Teil fast unbrauchbar (kein PEEK, POKE), habe noch immer ein TI99/4a im Keller mit diversen Cartridges aber ob die Caps noch halten ist eine andere Frage ...
ah, mein erster Computer!
Ich bin bis heute ja noch dankbar, dass es fast keine Spiele gab, denn so musste ich halt programmieren lernen.
Das Extended Basic war gar nicht so schlecht, vieles, was beim C64 Peek und Poke brauchte, war hier im Basic implementiert (etwa den Zeichensatz umdefinieren - call Char() wenn ich mit recht entsinne)
Wirklich gut war das Teil allerdings erst mit der 32kB Speichererweiterung, die ich damals selbst gebaut habe (vier 6264LP 15 und ein 74HC138) denn: für Assembler war der TMS9900 gar nicht verehrt, witzigerweise eine stackless Maschine, wenn man eine Subroutine aufgerufen hat, wurden die Register nicht auf den Stack gepusht, sondern einfach ein neuer Wert in den RBP geladen, den Register Base Pointer, der in die 256Byte Scratch Pad zeigte und jeweils 16 Byte davon als R0-R7 erreichbar machte.
Später hab ich dann 6510 Assembler gelernt und hatte wirklich Schwierigkeiten, mich an die acht Bit Welt zu gewöhnen!
Der TI994a war parallel zum VC 20 von Commodore raus gekommen. Von den Specs her besser aber leider nur mit den Steckmodulen aufrüstbar. Der c64 kam erst später auf den Markt
Großartig, das war noch echte Verarbeitungsqualität.
Ich hatte das Teil damals. Es war eine Krankheit. Langsam wie die Nacht. Es gab keine Befehle zur Steuerung des Cursors auf dem Bildschirm. Es Ich habe ihn zurückgegeben und einen CBM 3032 gekauft
Yay! Der TI-99/4A war mein erster Computer. Ich hab ihn geliebt und das schreibe extra bevor ich das ganze Video gesehen habe, bei dem Titel. 😅
Ich fand den Rechner damals auch total interessant! Der war viel bunter und besser, als mein ZX-81. Schade nur, dass TI mit seinem verkorksten Design so viele Möglichkeiten der damaligen Hardware nicht genutzt hat.
@@wolfgangrobel Man muss halt auch bedenken: klar war das Design verkorkst und das wäre deutlich besser gegangen, aber auf der anderen Seite war das zur damaligen Zeit auch nicht so offensichtlich, wie es im Nachhinein und insbesondere 40 Jahre später darstellt. Selbst den C64 konnte man anfangs noch nicht dagegen halten, weil der erst später rauskam.
@@danielegger6460 Soviel später aber auch nicht. Und Apple II, VC20 und Atari 400/800 waren schon auf dem Markt.
Damals habe ich mir so einen TI99/4A geschwünscht. Scheiterte am leeren Geldbeutel. Aber wie sagt der Dalai Lama. "Manchmal ist es ein großes Glück nicht zu bekommenm was man möchte"
Endlich! Ich hatte so ein Ding... irgenwie echt furchtbar, wenn alle anderen Kumpels nen C64 haben..... Im ersten PM-Computerheft war ein Programm zum abtippen drin, für Säulengrafiken. Gebraucht habe ich das überhaupt nicht, aber es sah toll aus...Herrjeh, ich habe bei dem Tastenklackern und dem "Piep" ein Deja-Vu der bizarrsten Sorte. :-)
Super Nostalgie, hatte das Ding auch zuhause stehen. Mit Extended Basic Modul :)
@15:48 Das Netzteil ist interessant, teilweise linear. Ein 7812C für +12, ein µA79M05C für -5, dazu noch ein µA723 plus TL331 die mit einem TIP31A einen kräftigeren Step-Down bilden.
Wird aber gut geheizt haben, denke ich mal. Ein npn als Schaltglied..
Großartig! Habe mich köstlich amüsiert.!
Sehr erfreulich! Danke!
Sehr schön! Vielen Dank! Ich wusste gar nicht das jemand so einen verkorksten Computer erdacht hat 😆
Unglaublich! Wir hatten so ein Teil in der Familie und ich habe die Kiste nie zum Laufen bekommen. Jetzt weiß ich auch weshalb. Ich hatte überlegt, ob der TI evtl. eine elektronische Schreibmaschine ist und deshalb kein Displayanschluss hat.
Ihr meint wohl, "Wie man so viele schlechte Witze aus diesem guten Rechner heraus holen kann", oder???
Wie immer ein gnadenloser Hochgenuss! Danke! :)
Yeah, das war auch mein erster Anno 1983, da der 64er, mit dem ich so geliebäugelt hatte, bei gut 3000 Schleifen inkl. Floppy lag. Hat meinen Taschengeldrahmen arg gesprengt.
Also doch TI 99/4A + Kabel, um einen Kassettenrekorder zur Datenspeicherung anschließen zu können. Für 700 DM.
Ich glaube, die Daten wurden mit 30 Baud gespeichert. Mit etwas Übung hätte man die Programme wahrscheinlich selbst einpfeifen können. 😂
Aber dadurch, dass es keine fertigen Programme gab, die ich mir hätte leisten können, habe ich als Zwölfjähriger erste Gehversuche in Basic machen können.
Langsam, mit furchtbarem Zeileneditor, aber irgendwie ging es dann doch.
Bis für die ersten abgetippten und selbstgebastelten Programme der Speicher nicht mehr reichte. 😮
Aber zwei Jahre später habe ich mir den 64er gegönnt. Nur den TI habe ich heute noch im Keller stehen. Den 64er nicht.
Wieder einmal ganz großes Kino! Wie zwei 5-jährige in diebischer Freude auf dem Spielplatz, die wieder irgendeinen Scheiß aushecken. Danke dafür! 😁
Zwei Fünfjährige... könnte von meiner Frau sein...
Männer werden 7, danach wachsen sie nur noch.
Ist denn wenigstens der Adventskalender leer geworden,
so einer, wo man noch etwas sucht und nichts findet ist doch net so schön.
Make my day:
33:24 "Öl in die Mühlen"
Laßt uns nicht Sand in den Kopf stecken ;-)
das ist so interessant was über denn TI99/4 zu sehen und die anfangs Szene "ich möchte Schnaps Pralinen 😂" aber sehr gutes Video wie immer
Super outtake und danke für eure informativen Videos und geblödel ^^
Geil Video leider erst jetzt gesehen 😮 Boa das war damals mein aller erster Home Computer! Zwischendurch hatte ich mal einen Plus 4 😊 Der unvermeidliche C64 kam da auch noch usw. !! Bitte macht genau so weiter! Ihr seid " King of Bytes"
Mein erster Computer! Das Ding habe ich geliebt! Leider musste ich es weiterverkaufen, um einen C64 zu erwerben. Ich konnte damit gut programmieren lernen. Töne, Grafiken, Sprites.
Endlich wieder eine Folge mit eich beiden👍
Herrlich, vielen Dank für das Video, es macht immer Spaß euch zuzusehen 🙂
An den Rechner kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Aber ein schönes Beispiel dafür, wie sich ein Hersteller selbst ein Bein stellt, wenn er versucht eine Monopolstellung aufzubauen.
Wenn man da einen Vergleich mit dem C64 zieht... Am C64 konnte schnell mal ein Elektronikbastler eine Erweiterung zusammenbasteln. Weil es eben ein klassischer Adressbus und ein klassischer Datenbus war. PEEK und POKE erledigten den Rest.
Schön, mal wieder historische Technik zu sehen. Allerdings bestätigt das Video auch wiedermal meine Abneigung gegenüber TI hinsichtlich Mirkrocomputertechnik - immerhin hat das Ding es noch auf den Markt geschafft, während der "Orion"-Prozessor von TI, mit dessen Entwicklungsmustern ich vor ca. 25 Jahren mal arbeiten durfte, so fehlerhaft und langsam war, dass dieser nie auf den Markt kam.
Der Fokus Kringel hat mich gekillt 😂
Einer meiner Professoren (übrigens aus Stuttgart!) brachte mir dieses Prachtstück 1983 aus seinem privaten Fundus mit und meinte nur: 'Da haste was zum Spielen...' 🤣
Ernsthaft gespielt habe ich erst Jahre später, und dann mit C64 und C128D, auf dem ich sogar ein sinnvolles Basic-Progrämmchen zum Laufen bekommen hatte, das mir von Markt&Technik damals sogar 100 DM einbrachte. 😎
Lang ist es her, und trotz aller Unzulänglichkeiten wollte ich die damalige Zeit auch nicht missen.
Danke für die kurze Zeitreise in fast vergessene Zeiten. 👍
Der TI99/4 war seinerzeit eher ein Konkurrent zum teuren Apple II und evtl. dem VC20. Ich habe mit den TI geholt, weil der Apple II mir zu teuer war, und der VC20 auch nicht viel besser war. Was der TI aber richtig gut machte, das waren sein BASIC Bücher. Damit konnte man wunderbar die Programmiersprache lernen. Schon alleine um das programmieren zu lernen war der gut. Der C64 war mächtiger, das beiliegende Buch war kaum was wert.
Man hatte beim Lernen ja auch 'ne Menge Zeit!
@@wolfgangrobel Zu der Zeit hat man sich einen Homecomputer weniger zum Spielen oder Internet oder Office gekauft, als aus Interesse am Programmieren. Später mit dem C64 entdeckten die Gamer die Computer. Das war aber eher etwas später. Die IBM PCs eigneten sich nicht zum spielen, vielmehr für Office. Der TI war für seine Zeit also ausreichend.
Warum liegt hier Strom?
Danke für das Video. Ich kann mich noch gut an den TI99/4A erinnern. Einer meiner "geldigen" Schulkameraden hatte Einen und lud mich mal zu sich nach Hause ein. Ich muss dazu sagen, dass ich seinerzeit eine Sinclair ZX81 besass... Wow dachte ich mir: Ein 166 Bit Computer - Teuer wie noch was - da bin ich ja mal gespannt. Und ich kann mich genau an das erinnern, das Wolfgang hier auch zeigte: Ein schnarchend lahmes Basic. Da war ja noch der ZX81 schneller und der war ja auch 'ne Schnecke. Naja ich war schon ganz schön enttäuscht von dem Teil und - ich geb's unverblümt zu - gleichzeitig auch etwas Schadenfroh, weil ich für meine ZX81 Bausatz nur 150 DM bezahlte, aber "Schorsch" wohl das siebenfache... Das war dann auch das erste und letzte Erlebnis mit dem 99/4A. Schön, für den Recall auch aus meinem Gedächtnis! Danke an die Herren! 👍👏👏👏
Gerne doch!
Jetzt hab ich hunger auf Schnapspralinen...
Ich nehme an, der TMS9900 Prozessor hat eine ungünstige Architektur, denn sein Satz von 16 16-Bit Registern liegt im RAM und der Prozessor hat nur ein Workspace-Pointer genanntes Register, welches auf diese externen RAM-Register zeigt. Das sollte "schnelles" Multitasking ermöglichen, ist aber ansonsten ziemlich lahm. Gerade mit modernen RISC CPUs ist sowas undenkbar, denn im Prozessorchip selbst ist der Zugriff sehr viel schneller als auf externe RAMs via Datenbus. Mit Taktraten in Gigahertz-Bereich kann man nicht direkt auf die RAMs gehen, deshalb gibt es da heute mehrere Cache-Levels. Somit war der TMS9900 zwar keine Schnapspraline, aber eine Schnapsidee, die sich niemals über längere Zeit hätte halten können.
Und dann schaft man es noch, die Schnecke durch Hard- und Software auszubremsen.
Einen Cache da mit einzubauen ist wohl keiner gekommen 😂...
@@wolfgangrobel TI gebührt zwar die Ehre für's erste Transistorradio, den ersten integrierten Schaltkreis und die vielfältigen SN74xxx TTL-ICs, aber mit Mikroprozessoren hatten sie es nie so. Erst mit dem Einkauf des Herstellers Luminary schlossen sie diese Lücke im Portfolio durch ARM RISC Prozessoren, die ja inzwischen drauf und dran sind, auch Intel und AMD gefährlich zu werden.
Ich erinnere mich damals gelesen zu haben, daß TI erwartet hat daß RAMs viel schneller schneller werden als das bis heute passiert ist.
Immerhin haben die damals die Multitasking -Fähigkeiten in schrankgroßen Prozessrechnern verwendet.
Hab gerade mal das Internet befragt. Der lief mit 3MHz, hat aber mindestens 8Takte pro Befehl gebraucht. 14 für ein MOV „register“ an „register“. Oder halt auch mal 30 für ein MOV von und zu indirekt mit jeweils auto-increment.
Aber micro-programmierte Mainframes aus den 70ern waren auch keine Rennwagen.
Damals war es aber noch möglich mit voller Prozessorgeschwindigkeit in den RAM zu schreiben. D.h. es war für die Geschwindigkeit egal ob der Speicher im Prozessor oder außerhalb war. Wenn ich mich recht entsinne, ging es mit Cache erst so ab i80386 los und selbst da war er noch außerhalb.
Richtig ist, dass viele Prozessoren (z.B. Z80) den Registersatz im Prozessor hatten. Das hat natürlich die Geschwindigkeits-Problematik entschärft, als die Taktraten der Prozessoren weiter anstiegen. Für die Taktrate des TMS_9900 war das aber noch kein Problem.
Der Farbton von Herrn Robels Pullover ist wie er.
Zeitlos!
Ihr seid einfach Spitze!
Schnapsppralinenvideos gehen immer 🙂
Gerne mehr davon
PARSEC und MiniMemory zeigten was der TI "draufhat".
Ich kann auch klugscheißen!: "rausstecken" gibt es nicht, das wäre ja ein Paradoxon; es gibt "reinstecken" und "rausziehen" 😁
Wenn Dich DAS schon stört... ;-)
Aaaah, den hatte ich! Als 8jähriger. Geiles Teil. Und Basic mit Peeken und Poken hab' ich auch drauf gelernt ... digital Natives ... da muss ich immer lachen ... auf dem C64 dann a bisserl Assembler ...
Jetzt fällt mir ein, was noch fehlt: ein 3h-Overclocking-Special mit flüssigem Stickstoff. Ob nun TI99/4 oder ein anderer Rechner bleibt Wolfgang überlassen 😁
Für nächstes Jahr hätte ich gerne einen AdRobelKalender mit 24 kurzen Wolfgang-Folgen 😀
Gute Idee...
Nenenene.
Jetzt ist von meiner nicht mehr üppigen Lebenszeit noch was angenehm verschwendet
Ghostbusters!
Danke, auch für den Teil dieses tollen Videos über einen wirklich vermurksten (but their intentions were good) Rechner!
Zwei Klassenkollegen hatten sich so eine Baustelle gekauft.
Am 64er habe ich, mit einem der Beiden zuvor genannten Klassenkollegen (der dann meinen gebrauchten 64er nahm,
während ich den SX64 hatte), ein Transparentmillimeterpapier (tolles Wort) über eine Karte der Hawaii-Inseln gelegt und quasi
händisch die Landkarte digitalisiert (er las die Koordinaten, ich tippte die DATA-Zeilen in BASIC). Wahnsinn!
Wie ihr immer sagt: "Wir hatten ja nichts!". Doch - wir hatten Zeit!
Nur alte🐇🐰können über sowas lachen!
I lost my to your videos! Toll was ihr da macht, Jungs!
Vielen Dank!
Hab da Parsec bei einem Freund gespielt, war cool. War ein tolles Video von Euch.
Danke!
Es fehlt der singende Weihnachtsmann als Deko im Hintergrund.
Heutzutage ist das Karaoke, war das bei Ghostbusters auch so bezeichnet?
Da habe ich doch vor lauter Funkgeräte reparieren eine Wolfgang-Folge verpasst. Und ich wollte schon fragen wann denn mal wieder eine kommt. Super. Jetzt muss die aber noch geschaut werden.
Finde an @Zerobrain und WolfgangRobelPunktDeEh auch geil wie der Stuhl im Hintergrund als blanke Provokation Moire reinballert. :D :D
super toll gemacht
Wie immer super! Danke!
Bald ist der 6.12... ohne jetzt Druck aufbauen zu wollen, aber wir haben da Erwartungen ;)
Egal, welche Erwartungen Ihr habt, am 6. gibt's kein Video mit Wolfgang.
@@Zerobrain das verrät man ja auch nicht vorher :)
TI99/4, der erste Rechner, an dem ich Computererfahrung erlernt habe.
Danach wurde alles besser...
Ich habe noch einen mit der Expansion Box, darin sind noch eine Speichererweiterung, FDDs und eine externe Schnittstelle. Es gab auch wesentlich bessere Spiele für den TI. Klar, gegen einen C64 kam er trotzdem nicht an. Allerdings waren die Spiele am Anfang des C64 auch nicht sonderlich schön, kam auch erst mit der Zeit als die Programmierer lernten mit dem Gerät umzugehen.
Hach, der gute alte Ti-30. Ich hatte die Galaxy-Version mit Solarzelle.
Ich konnte es mir nie verkneifen die Rillen mit dem Bleistifft nachzuziehen. 😁
Hallo Wolfgang hallo Dominik freue mich auf eure neue Bewegtbild Produktion ❤❤❤
Gibt wieder nen Daumen hoch!
Danke!
Vermutlich habt ihr die falschen Spiele. Parsec und Space Invaders lief bei mir einwandfrei ...
Warum wurden damals die Computer so mit Abschirmblechen versiegelt, als wären sie Radioaktiv und heute hat man den Eindruck das das keine Rolle mehr spielt ?
FCC !!!! Eigendlich sollte das heute immernoch so sein, aber da sowiso alles mit HF verseucht ist, fällt das auch nicht mehr ins gewicht.
Nur damals hatten die postbehörden noch hoheitliche rechte und konnten das auch durschsetzen.
D.h die haben gnadenlos durchgegriffen, wenn ein gerät störte.
Naja. So einfach ist es auch wieder nicht.
Man müsste mal wirklich alte gegen neue Geräte ausmessen.
Ich hatte den Ti-99/4 - und wer mein Bildchen genau ansieht, der kann ihn erkennen.
Das war am letzten Tag, dann kam er zum Elektronik-Schrott. Aber: Ich hatte Spass mit Hunt the Wumpus, The Attack, Schachmeister und mit dem Modul Extended Basic, das etwas bessere Programme ermöglichte. Für mich war der Ti-99/4 (ohne A mit US Keyboard und NTSC Anschluss) kein Desaster. Er motivierte mich zum Programmieren und das endete schließlich in einem Uni Abschluss als Informatiker. Und immer einem gut bezahlten Job. ;-)
Geil Wulfgang!
Das grosse "Erweiterungsmodul" hieß "Expansionbox". Hatte ich mit zwei Floppys.
Okay hab das Video erst gestartet. Aber der Titel triggert mich! 😁Der TI99/4A war mein Einstieg in die IT. Ach übrigens wenn ihr das Model beschreibt ... Es fehlt das "A" es heißt TI99/4A! Nur so nebenbei 🤨🤣
Tatsächlich danach der C64. Aber für mich war der Ti einfach Spitze
Wann kommt wieder ein Video mit Wolfgang?
Jetzt.
Geil 🤩 endlich mal was gutes
2 Schoko-Sprittis bei der Arbeit.🎉
Ich habe auch mal einen (C--) Interpreter geschrieben, der sich selber interpretieren konnte. Auf Level 6 oder 7 kommt der dann vermutlich auf die Geschwindigkeit von diesem Rechner.
Ich muss den Ti99 jetzt mal ein bissl verteidigen.
Der kam ja schon 1979/80 auf den Markt. Da gabs den C64 noch lange nicht. Wenn man die Spiele jetzt mal mit denen vom VC20, oder mit dem was es damals (1980) auf dem Atari 400 gab, dann sind die garnichtmal SO schlecht.
Halt n bissl teuer für ne Spielekonsole mit Tastatur.
War auch echt n netter Zug von Ti, die Entwicklung von Fremdsoftware quasi per Hardware auszuschliessen.
An und für sich war die Hardware ja garnicht mal schlecht. Das sieht man ja am Colecovision, SEGA SG-1000 und an den MSX Rechnern.
Mit einer weniger schwachsinnigen Architektur kann man da durchaus was Brauchbares rausbekommen.
Als der C64 raus kam war der Drops für Ti natürlich gelutscht. Das war wie mit nem Messer zu nem Atomkrieg zu gehen.
Vor Allem, weil Commodore den C64 auch noch viel günstiger produzieren konnte.
Das ist mir auch bei dem ganzen Geseiher und Gelaber sofort aufgefallen; der TI99/4A kam schon 1979 auf den Markt und nicht erst 1982. 1979 hab ich den schon bei Karstadt gesehen, neben dem Atari 400. Vielleicht mal weniger Schnapspralinen fressen, dann passts auch mit der Einordnung in den zeitlichen Kontext.
Vom TI99/4a hatte ich damals jede Menge Werbeprospekte. Den wollte ich unbedingt haben, mein Vater war dagegen. Ich schätze, da hat er mich vor größerem Unheil bewahren...
8:56 ich war auch immer froh über ne vier. Irgendwie schaffen reicht. Dae schlaue Pferd springt nicht höher, als es muss. MB hat damals ja auch die Vectrixkonsole gebaut.
Ich schau sporadisch auf diesen Channel und find es immer recht lehrreich und unterhaltsam 😁
Dann schau halt öfter!
@@Zerobrain na so lehrreich und unterhaltsam muss es auch wieder nicht sein 😜
Endlich gelernt, wie man das Ding auseinander nimmt - hatte den in sehr jungen Jahren und weiß noch, wie schwer das Ding zu zerlegen war 😅 - sehr gerne mehr davon!
auseinandernimmt
Endlich wieder Wolfgang. 😊
Man müsste etwa 330 durchschnittlich schnelle Schildkröten aufeinander stapeln, damit die oberste eine Geschwindigkeit von 100 Km/h erreicht. Der Turm wäre etwa 37 Meter hoch.
das klingt ziemlich exakt und nicht nach einer Schätzung erzähl weiter...😗🍻💕🐢
🐢⚠Die Höhe von 37 Metern für 330 Schildkröten würde bedeuten, dass jede Schildkröte im Durchschnitt etwa 11,2 cm hoch ist, was in etwa der Größe von einigen kleinen Schildkrötenarten entspricht. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Schildkröten nicht dazu gedacht sind, gestapelt zu werden, und dass es für die Tiere schädlich wäre, in dieser Weise behandelt zu werden.⚠🐢
schon wieder weg 🙌✨🍻
@@Boehjaner ftüher haben wir Technik als Proxy benutzt. Sind wir heute ein Proxy für die Technik?