Oh, diese Frage ist sehr allgemein. Es geht immer weiter, wir lernen bei jeder Miete und bei jedem Arbeitsgang, den wir durchführen. Jetzt lassen wir unser Endprodukt einmal von Profis analysieren...
Danke für das tolle Video! Eine Frage... wie ist es weitergegangen nach der anaeroben Phase? Habt ihr einfach nur die Plane entfernt und es vererden lassen? Habt ihr es dabei umgesetzt?
NAch 4 - 6 Monaten in der aneoroben Phase entpacken wir die Miete und verteilen das Substrat auf ca. die doppelte Fläche. Das haben wir bei der Planung der Plätze vorgesehen. Mit dem Sauzahn wird die Fasterde, die in 6 Schichten ( Pferdemist, Holzkohle, Steinmehl, EM, Impferde, Grünschnitt) gründlich bis auf den Boden durchmicht. Mittlerweile machen wird das alles manuell, was auch noch Freude macht. Mit der elektrischen Fräse zerteilen wir nur die Regenwürmer, die sich schon im Substrat tummeln und wir verlieren dabei nur die Verbindung zum Lebendigen... Nach Zugabe von etwas Grünschnitt und sauberem Kartonschnitzelchen (Brutplätze für Regenwürmer...) verpacken wir die Miete wieder mit Stroh und sähen je nach Jahreszeit eine Samenmischung "Landsberger Gemenge" aus. Diese Gräser landen dann später als Grünschnitt mit Wurzeln in einer der anstehenden neuen Miete.
Lange gesucht, dann im Netz einen Messerhäcksler für 7 € gefunden. Klappt super. Kohle ein wenig aufladen, aber aufpassen dass es im Häcksler nicht klumpt. Werden jetzt mal trockenhäckseln direkt in einen Sack testen.
Ja probieren ist immer gut. Wir haben auch einen Bosch AXT 25 TC Walzenhäcksler. Da fallen die meisten Kohlestücke durch die Walzenturbine, da die Schneidenabstände so groß und die Drehzahl so gering ist.
Würde mich interessieren wie das bei euch weiter gegangen ist:)
Oh, diese Frage ist sehr allgemein. Es geht immer weiter, wir lernen bei jeder Miete und bei jedem Arbeitsgang, den wir durchführen.
Jetzt lassen wir unser Endprodukt einmal von Profis analysieren...
Danke für das tolle Video! Eine Frage... wie ist es weitergegangen nach der anaeroben Phase? Habt ihr einfach nur die Plane entfernt und es vererden lassen? Habt ihr es dabei umgesetzt?
NAch 4 - 6 Monaten in der aneoroben Phase entpacken wir die Miete und verteilen das Substrat auf ca. die doppelte Fläche. Das haben wir bei der Planung der Plätze vorgesehen.
Mit dem Sauzahn wird die Fasterde, die in 6 Schichten ( Pferdemist, Holzkohle, Steinmehl, EM, Impferde, Grünschnitt) gründlich bis auf den Boden durchmicht. Mittlerweile machen wird das alles manuell, was auch noch Freude macht. Mit der elektrischen Fräse zerteilen wir nur die Regenwürmer, die sich schon im Substrat tummeln und wir verlieren dabei nur die Verbindung zum Lebendigen... Nach Zugabe von etwas Grünschnitt und sauberem Kartonschnitzelchen (Brutplätze für Regenwürmer...) verpacken wir die Miete wieder mit Stroh und sähen je nach Jahreszeit eine Samenmischung "Landsberger Gemenge" aus. Diese Gräser landen dann später als Grünschnitt mit Wurzeln in einer der anstehenden neuen Miete.
Vielen Dank für diese ausführliche Antwort! Hat mir sehr geholfen!
Mich würde interessieren, womit ihr die Kohle zerbröselt habt, was das für ein Gerät ist.
Lange gesucht, dann im Netz einen Messerhäcksler für 7 € gefunden. Klappt super. Kohle ein wenig aufladen, aber aufpassen dass es im Häcksler nicht klumpt. Werden jetzt mal trockenhäckseln direkt in einen Sack testen.
Ein bissl wenig Pflanzenkohle, oder? Ich will dieses Jahr auch meine erste Terra Preta erzeugen, habe also noch keine Erfahrung.
Woher als Privater so grosse Mengen Pferdemist?
Ob so eine kleine Menge Holzkohle viel wirkt, vor allem bei Sandboden🤔?
Ich meinte das Gerät, womit ihr im Video die Kohle zerkleinert habt.
Das war einer unserer ersten Versuche. Eine Handmühle eben. Einfach Googlen, ca 25€
Hat sich aber für unsere Mengen nicht bewährt.
@@gottingenimwandel1695 Danke für eure schnelle Antwort. Ich habe keinen Messerhächsler, aber einen Walzenhächsler und werde es damit mal probieren.
Ja probieren ist immer gut. Wir haben auch einen Bosch AXT 25 TC Walzenhäcksler. Da fallen die meisten Kohlestücke durch die Walzenturbine, da die Schneidenabstände so groß und die Drehzahl so gering ist.
ganz einfach... Mörteleimer und Vorschlaghammer (oder ähnliches)
So gehts aber auch ;-) : th-cam.com/video/Orh-C_pguds/w-d-xo.html