Macht uns Meditation gefühlskalt?

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  • เผยแพร่เมื่อ 2 ต.ค. 2024

ความคิดเห็น • 756

  • @TerraXplore
    @TerraXplore  3 ปีที่แล้ว +39

    Welche Erfahrungen hast Du mit Meditation gemacht?

    • @whynothavefriesintead8397
      @whynothavefriesintead8397 3 ปีที่แล้ว +6

      Oh man ich habs schon richtig häufig versucht und ich tu mir echt schwer damit, würde es gerne regelmäßig in meinen Alltag integrieren!

    • @elisabethteper8856
      @elisabethteper8856 3 ปีที่แล้ว +4

      Ich habe vor 20 Jahre.. Meditieren... dadurch , könnte richtig abnehmen und mich von Schädliche Liebe befreien.

    • @elisabethteper8856
      @elisabethteper8856 3 ปีที่แล้ว +2

      Manchmal will Ich wieder es versuchen...aber irgendwie komme nicht mehr in diese Takt... Einfach nie Zeit dafür es richtig anzufangen

    • @elisabethteper8856
      @elisabethteper8856 3 ปีที่แล้ว +1

      Ah so noch etwas Danke Meditieren könnte meine Dritte Auge aufmachen..

    • @Truemyeyez
      @Truemyeyez 3 ปีที่แล้ว +15

      Meditation ist meiner Meinung nach eine Therapie die man leider viel zu selten in den Westlichen Ländern Europas praktiziert.
      Aus persönlichen Erfahrungen ist es ein Way of life, mit dem man sich ins Gleichgewicht bringt. Und es definitiv eine Erweiterung des Horizonts.

  • @sunnysideoflife9772
    @sunnysideoflife9772 3 ปีที่แล้ว +314

    Wenn man durch Meditation empathielos und gefühlskalt wird, hat man definitiv etwas nicht an der Sache verstanden.
    ✌️✨

    • @alpinwolf1752
      @alpinwolf1752 3 ปีที่แล้ว +15

      Möglicherweise liegt das daran, dass Du diese Menschen nicht verstehen kannst.

    • @andik70
      @andik70 3 ปีที่แล้ว +6

      Warum nicht. Die Samurai haben Zen meditiert um besser im Kampf austeilen zu können; mehr Empathie wäre da problematisch gewesen.

    • @alpinwolf1752
      @alpinwolf1752 3 ปีที่แล้ว +1

      @@andik70 In Indien wurden jüngst Soldaten auf Flugzeugträgern zu Yogaübungen verpflichtet.

    • @lewisballin4549
      @lewisballin4549 2 ปีที่แล้ว +7

      Wenn man denkt man könne dadurch nicht empathielos werden, liegt es wahrscheinlich mehr an einer projektion des eigenen ichs auf andere.
      Dadurch, dass man leiden mit meditation vermindern kann, kann es auch sein, dass man das Leiden von menschen nicht mehr als so schlimm betrachtet. Denn sie könnten ja auch einfach meditieren und mit allem klarkommen. Und mit menschen, die selbst schuld sind an ihrem leid, hat man tendenziell weniger mitgefühl. Gerade wenn man sowieso schon glaubt alles sei in persönlicher verantwortung wird es das verstärken. Und das glauben nunmal nicht so wenige menschen. Der ganze neoliberalismus basiert auf der prämisse absoluter Eigenverantwortung und der gleichzeitigen ausblendung systemisch-gesellschaftlicher ursachen. Da passt das alles sehr gut rein.
      Wenn man ideologisch woanders zuhause ist kann ich mir auch sehr gut die gegenteilige wirkung vorstellen.

    • @nicoleharriman7086
      @nicoleharriman7086 2 ปีที่แล้ว +1

      @@lewisballin4549 ja ich glaube auch dass diese ganze Geschichte mit selbst verantwortlich, Lernaufgaben, Seelen suchen sich ihre Erfahrungen aus usw. bei manchen Menschen so eine Art Empathielosigkeit auslösen kann. Ich habe das sogar selbst schon in meinem Umfeld gehört. Aber ich bin überzeugt es liegt an dem Menschen selbst.
      Aber dann liegt es nicht an der Meditation.

  • @wiefunktioniertdiewelt1630
    @wiefunktioniertdiewelt1630 3 ปีที่แล้ว +376

    Ich meditiere regelmässig. Es löst aber in mir keine Gleichgültigkeit aus, sondern eine Gleichmütigkeit. Das ist ein grosser Unterschied.

    • @ivandennler7881
      @ivandennler7881 3 ปีที่แล้ว +18

      Sehr schön gesagt

    • @MakeDemocracyMagnificientAgain
      @MakeDemocracyMagnificientAgain 3 ปีที่แล้ว +63

      Definition von Gleichmut:
      "Gleichmut (upekkha in Pali) bezeichnet einen offenen, ausgeglichenen, unvoreingenommenen Zustand von jemandem, der bewusst wahrnimmt, was im Inneren und der Außenwelt vor sich geht, und dies annimmt, ohne sich in emotionalen Reaktionen (Reaktivität) zu verlieren. Es ist eine Tugend und eine Haltung, die kultiviert werden soll und ist nicht zu verwechseln mit Gleichgültigkeit oder Desinteresse."
      Gleichmut ist der siebte und letzte Faktor des Erwachens. Er wurde von Buddha angeblich als die wichtigste Grundlage für die Erleuchtung genannt, weil auf Gleichmut alle anderen Faktoren aufbauen.
      Wer also Gleichmut übt, wird mit der Zeit auch achtsamer, energievoller, gelassener, mitfühlender, usw.

    • @divine1953
      @divine1953 3 ปีที่แล้ว +10

      Sehr viele Leute verstehen diesen Unterschied allerdings nicht. Narzissen zum Beispiel.

    • @lidhanei
      @lidhanei 3 ปีที่แล้ว +1

      Ach sei ruhig, das ist das gleiche

    • @melissamoringo1779
      @melissamoringo1779 3 ปีที่แล้ว +3

      @wie funktioniert die Welt?
      Sehr schön zusammen gefasst!

  • @nri363
    @nri363 3 ปีที่แล้ว +282

    Unsere Welt und Gesellschaft haben mich schon völlig gefühlskalt gemacht. Meditation brauchte ich, um die Gefühle und Achtsamkeit wenigstens für mich selbst wieder zu spüren.

    • @MakeDemocracyMagnificientAgain
      @MakeDemocracyMagnificientAgain 3 ปีที่แล้ว +2

      verständlich

    • @AriMari24
      @AriMari24 3 ปีที่แล้ว +2

      Geht mir auch so👍

    • @lux4910
      @lux4910 3 ปีที่แล้ว +3

      Richtig!

    • @Naturmensch936
      @Naturmensch936 3 ปีที่แล้ว +3

      Denk ich auch👍

    • @Naturmensch936
      @Naturmensch936 3 ปีที่แล้ว +5

      Vor meiner Meditations Praxis war ich völlig körperlich abgeschnitten. Jetzt kann ich mich auch mal wieder spüren. Ich kann das nur bestätigen. 😔

  • @BloodDrunkenAngel
    @BloodDrunkenAngel 3 ปีที่แล้ว +100

    Was Meditation in meinem Leben verändert hat: Ich gehe viel gelassener mit mir und meinen Problemen um, ich schaffe es dadurch besser eine Metaebene zu einem Problem einzunehmen und dadurch eben auch meine Emotionen besser zu regulieren. Gleichzeitig bringt mir dieser Prozess auch mehr Abstand zu meinen Problemen und hilft mir dabei, diese aufzuarbeiten, weshalb ich auch sagen würde, dass ich empathischer geworden bin. Ich bin nicht mehr so viel mit mir selbst beschäftigt und habe deshalb mehr Zeit, Kraft und Geduld für und mit anderen. Ich bin sehr einverstanden damit, Meditation und Achtsamkeit als Werkzeug zu sehen, da meine Motivation auch war, besser mit meinen Problemen und meiner Emotionalität umzugehen und infolge dessen ein glücklicherer, ausgeglichenerer Mensch zu werden.

    • @Laura-gd4ku
      @Laura-gd4ku 3 ปีที่แล้ว +1

      Es gibt aber auch Probleme da ist Wut und Unrechtsempfinden notwendig um Veränderungen auszulösen und zu motivieren, das sollte man nicht wegmeditieren.

    • @BloodDrunkenAngel
      @BloodDrunkenAngel 3 ปีที่แล้ว +1

      @@Laura-gd4ku Wenn man Dinge nicht unmittelbar ändern kann, dann muss man lernen sie zu akzeptieren. Natürlich ist es wichtig, auch Dinge verändern zu wollen und wenn sich einem die Möglichkeit dazu ergibt, dann kann man sie nutzen, aber den ganzen Tag wütend zu sein nützt niemandem.

    • @IsanyB
      @IsanyB 3 ปีที่แล้ว +1

      Wie oft meditierst du denn in der Woche & wie lang geht dann so eine Session im Durchschnitt bei dir?

    • @BloodDrunkenAngel
      @BloodDrunkenAngel 3 ปีที่แล้ว +1

      @@IsanyB schon so 2-3 Mal in der Woche, durchschnittlich 30-60 Minuten, manchmal auch nur 10-15, je nach Zeit

    • @volkerhoffmann6752
      @volkerhoffmann6752 2 ปีที่แล้ว

      Ich kann deine Worte bestätigen.
      Selbst habe ich es als "Werkzeug" und Regulativ für meine Depression (Gefühlsdruck im Übermaß)genutzt, weil Medikamente es nicht wirklich besser machen, sondern gefühlsmäßig abstumpfen und es wird unterdrückt. Krankheit ist für mich heute eine Disbalance zwischen Körper, Geist und Seele. Es hat sich etwas aus der Mitte (=Medi) verschoben und muss zur Gesundung in diese zurückgeführt werden. Hier wird der Zusammenhang deutlich zwischen dem Medikament und der Meditation als Werkzeug zur Gesundheit. Eigentlich sollte unser ganzes Leben eine Meditation sein und aus der Mitte gelebt werden, dann wären Kriege endlich Geschichte.
      Was für ein wunderbarer Traum, ewig währender Frieden.

  • @thomasgottschalk8298
    @thomasgottschalk8298 3 ปีที่แล้ว +52

    Ich glaube auch es kommt immer auf den Kontext an indem man die Meditationen lernt und ausübt. Wie angesprochen gibt es beispielsweise auch Meditation zur Selbstoptimierung in irgendwelchen Firmen oder bei Soldaten. ich habe meditieren mit der vipassana Methode gelernt nach einem 10-tages schweige retreat konnte ich bei mir beobachten wie negative Emotionen und Hass durch Empathie ersetzt waren. Die Ausgangslage war bei mir sehr gefühlskalt und negativ und durch die Meditation wurde es mir wieder möglich positive Emotionen zu fühlen.

  • @juliz2500
    @juliz2500 3 ปีที่แล้ว +62

    Wenn überhaupt, bin ich durch Meditation noch sensibler und gefühlvoller geworden - weil ich gelernt habe, mich besser zu spüren. Gleichzeitig aber eben auch, besser mit meinen Gefühlen umzugehen, also gelassener zu werden.
    Abstumpfung ist ja eher das Gegenteil von Achtsamkeit.

    • @quantumratio4311
      @quantumratio4311 2 ปีที่แล้ว +1

      Das passt m.M.n. nicht zusammen - Achtsamkeit wird doch als Zustand definiert, in dem alles betrachtet aber nichts bewertet wird, also die Bewertung und damit auch Emotion beiseite gelassen wird. Wenn man das den ganzen Tag einübt so scheint es mir, muss man doch eine Art Gleichgültigkeit oder Schicksalsergebenheit manifestieren.
      Man soll ja akzeptieren, das alle Dinge so sind wie sie sind - wenn man das flasch versteht oder falsch praktiziert, wird man doch ganz irgnorant.

    • @juliz2500
      @juliz2500 2 ปีที่แล้ว +4

      @@quantumratio4311 Emotionen sind nicht das gleiche wie Bewertungen. Es geht bei Meditation eben nicht darum, Emotionen beiseite zu lassen, sondern sie wertfrei wahrzunehmen, genau wie Gedanken, Körperempfindungen und alle anderen Wahrnehmungen. Achtsamkeit ist wahrnehmen und ruhig bleiben. Das heißt nicht, dass man emotionslos oder abgestumpft wird, sondern eigentlich nur, dass man sich besser kennenlernt.

    • @quantumratio4311
      @quantumratio4311 2 ปีที่แล้ว

      @@juliz2500 Das klingt gut. Kann man finde ich auf viele Weise, nicht nur auf einer Yogamatte. ;)

    • @Buddha_forever
      @Buddha_forever 2 ปีที่แล้ว +1

      Mir geht es auch so das ich auf die Umwelt sehr sensitive reagiere nach einer Meditation.

  • @barbarabinias8748
    @barbarabinias8748 3 ปีที่แล้ว +129

    Man wird nicht emotionslos, man erreicht aber Distanz zu den Emotionen der anderen.

    • @tropicspirit6498
      @tropicspirit6498 3 ปีที่แล้ว +16

      Und genau das ermöglicht uns ein glückliches Leben da wir uns nicht mehr so stark vom außen beeinflussen lassen ♡

    • @user.ax.8217
      @user.ax.8217 3 ปีที่แล้ว +6

      ...und auch zu den eigenen Emotionen und Gedanken.

    • @tropicspirit6498
      @tropicspirit6498 3 ปีที่แล้ว +8

      @@user.ax.8217 Ja aber diese Distanz zu den Emotionen und Gedanken ist schlussendlich der Schlüssel. Denn wir sind das Bewusstsein das die Gefühle und Gedanken fühlt & hört. Das heisst aber nicht, dass man gefühlskalt wird denn wir bleiben bis zum Tod Menschen mit Gefühle. Der Umgang ändert sich lediglich- wir sind nicht mehr Opfer unserer Gefühle und Gedanken sondern entscheiden bewusst welche Gefühle und Gedanken angebracht sind (positive Emotionen/Gedanken
      ) und welche wir nicht mehr beachten (negative Emotionen/Gedanken)

    • @user.ax.8217
      @user.ax.8217 3 ปีที่แล้ว +4

      @@tropicspirit6498 Man geht auf eine Metaebene zu sich selbst und kann eben dadurch einen Fuß zwischen sich und seine Gedanken etc. bekommen, so dass diese in ihrer Wirkung abgeschwächt werden. Diese Achtsamkeit ist täglich zu trainieren, so wie ein Sportler seinen Körper trainiert.

    • @angelamerkel3373
      @angelamerkel3373 3 ปีที่แล้ว +1

      Man kann als eigenständiges Lebewesen getrennt vom menschengemachten System existieren. Das System macht einem erst zum Menschen.

  • @TerraXHistory
    @TerraXHistory 3 ปีที่แล้ว +61

    Ein wirklich spannendes Thema mit vielen interessanten Erkenntnissen, weiter so liebe Jasmina.

    • @jasminaneudecker1243
      @jasminaneudecker1243 3 ปีที่แล้ว +7

      Danke schön! Und schön, dass ihr hier seid. 😊

    • @TerraXplore
      @TerraXplore  3 ปีที่แล้ว +4

      🧡

    • @gregorkeller266
      @gregorkeller266 2 ปีที่แล้ว

      Du Fake hört auf das Wesen-tl-ich-e überall zu löschen.
      Wir sind "endlich", also sterblich, noch, das ZIEL des Lebens noch nicht erkannt, Kanal Physische Unsterblichkeit auf TH-cam 😎
      Die Illusion wird beendet, dann ist die Erde ewig 😉 Ein "Platz Problem" usw, gibt es höchstens in unsere Denkapparat 😉
      Bald können wir alle ewig leben, ohne Leid und Tod, alle auch die Tieren, wir springen zurück zu Quelle, dann werden alle wieder physisch Leben 💜
      Heilung bedeutet Ganzwerdung und Ganzwerdung ist physische Unsterblichkeit 💜

    • @gregorkeller266
      @gregorkeller266 2 ปีที่แล้ว

      @@jasminaneudecker1243 Ja klar, "große Namen" sind immer willkommen nicht wahr 😁
      Das Ego tötet 😉

  • @geOCognition
    @geOCognition 3 ปีที่แล้ว +10

    Toller Ansatz, ich bin begeistert. Ich meditiere seit 5 Jahren und nutze die Übungen um meine Empathie zu steigern. Als Umweltbildner möchte ich meine Mitmenschen verstehen, um sie dann für nachhaltige Wege zu interessieren und begeistern (abzuholen) zu können. Meditation lässt mich allenfalls gelassener auf strange situations reagieren, sie stumpft nur ab, wenn man sie dazu (miss-)braucht...

  • @jansagichnicht3500
    @jansagichnicht3500 3 ปีที่แล้ว +33

    Nicht nur ein sehr interessantes Thema, sondern auch eine fanzastische Schnitt-Technik. Eine sehr gute Visualisierung!!!man hat sich gar nicht getraut vom Video aufzublicken🔥🔥
    Bitte weiter so🙏💚🔥

    • @TerraXplore
      @TerraXplore  3 ปีที่แล้ว +1

      Freut uns riesig, dass Dir das Video so gut gefällt! 🙂

  • @tauri9382
    @tauri9382 3 ปีที่แล้ว +21

    Zu sagen, dass Meditation Gefühlskalt macht, ist als würde man behaupten, dass Sport krank macht.
    Es gibt die verschiedensten Formen der Meditation. Und was am Anfang angesprochen wird, nämlich sich selbst zu optimieren, weniger Stress empfinden, Gefühlen herunter Schrauben etc. wäre ein no-go in machen Praxisformen. Es geht eher darum sich selbst kennen zu lernen, zu akzeptieren, dass du mal unzufrieden, wütend, traurig usw. bist, nicht immer nur glücklich, freundlich usw.
    Gleichzeitig entdeckst du, dass du nicht nur auf dein Ego selbst beschränkt bist, wer ist das, der sich da hinsetzen will und durch Meditation was ändern will?
    Deine Gefühle gehören zu dir. Deine Gedanken gehören zu dir. Gleichzeitig lernst du, dass du dich von ihnen nicht mehr instrumentalisieren lassen musst. Und da gibt es möglicherweise das Missverständnis.
    In unserer Gesellschaft wird es als normal angesehen, emotional zu reagieren.
    Ich finde dieser Unterschied wird in diesem Video klar.

  • @katharinascharfMUTiviert
    @katharinascharfMUTiviert 3 ปีที่แล้ว +3

    Ich musste das anschauen um den Titel zu verstehen. Jetzt bin ich froh, dass ich es gesehen habe. Die Differenzierung und das Resultat sind für mich eine Bereicherung. Es geht vorallem um die Motivation. Sonst kann man eben auch mit Meditation nirgendwo und überall hin aber nicht zum Ziel. Sehr interessant. Danke.

    • @TerraXplore
      @TerraXplore  3 ปีที่แล้ว

      Freut uns sehr, dass Dir der Beitrag gefällt! 🙂

  • @monikasultan7694
    @monikasultan7694 3 ปีที่แล้ว +20

    Ist schuld empfinden eine Lösung?
    Schuld was bringt sie ?
    Liebe und die Energie der Liebe ist es ?
    Aus dem Herzen heraus Entscheidungen finden

    • @GeekPrinzess
      @GeekPrinzess 2 ปีที่แล้ว

      Kann aus schuld nicht auch etwas schönes entstehen?

    • @monikasultan7694
      @monikasultan7694 2 ปีที่แล้ว

      @@GeekPrinzess
      Schuld Einsicht…ok
      Und wiedergutzumachen?
      Doch die Schuld an sich ist …naja mir fällt ein ich bin es schuld das du ein Baby bekommst auch wenn es nicht geplant war ist was wundervolleres das Resultat 🥴🤷‍♀️

  • @franziskahoffmann5532
    @franziskahoffmann5532 3 ปีที่แล้ว +34

    Durch Meditation kann ich vom Alltag loslassen und entspannen. Dannach löst sich viel in meinen Kopf.

    • @TerraXplore
      @TerraXplore  3 ปีที่แล้ว +2

      Voll schön, dass Dir die Meditation so gut tut! :)

  • @Kalii11
    @Kalii11 3 ปีที่แล้ว +15

    wenn ich Abstand zu meinen eigenen Emotionen gewinne, also sie fühle, aber mich nicht drin verliere, dann habe ich viel mehr Raum für die Bedürfnisse und Gefühle von anderen.

    • @quantumratio4311
      @quantumratio4311 2 ปีที่แล้ว +1

      Mein Eindruck ist leider, seit solche fernöstlichen Methoden in der Gesellschaft Verbreitung finden, sind Menschen zunehmend herzloser; so nach dem Motto - du bist an allem selbst Schuld und dein Leben wird ein Paradies wenn du es nur willst. So die Hardcore-Version von "Jeder ist seines Glückes Schmied" und "Wer nicht hören will muss fühlen."
      Ich finde 2021 geht es den meisten Menschen lediglich schneller den Buckel runter wenn jemand sozial auf der Stecke bleibt. Ist halt Spiritueller Kram.

    • @quantumratio4311
      @quantumratio4311 2 ปีที่แล้ว

      Ich muss dir aber recht geben. Abstand von den eigenen Emotionen ist hilfreich. Ich leide an Traumata und Sozialen Ängsten, d.h. Emotion hat die Kraft mich zu beherrschen.
      Die meisten verstehen es falsch (auch in den Kommentaren), glauben Abstand von den Emotionen anderer zu gewinnen wäre das Ziel. Den Rest kannst du dir denken...

  • @37Grad
    @37Grad 3 ปีที่แล้ว +14

    Schöne Zusammenfassung! 😍 Weiter so! 💪

  • @Ann-ds2tm
    @Ann-ds2tm 3 ปีที่แล้ว +5

    Ich habe zwar erst den Anfang geschaut, auf mich wirkt es aber so, als wüsste die Reporterin gar nicht, was Meditation ist.
    Bei der Meditation schaltet man nicht seine Gefühle aus. Man nimmt sie an, lässt sie zu und beobachtet sie.
    Somit verbindet es einen eigentlich sogar noch mehr mit den eigenen Emotionen als vorher. Man lernt nur, sie halt zuzulassen, anstelle von sie innerlich zu bekämpfen oder sie die Kontrolle übernehmen zu lassen.
    Sie redet ja so, als würde man bei der Meditation die Gefühle einfach abstellen und unterdrücken. Nein, sorry. Stimmt nicht. 🤦‍♀️

    • @Lolac_
      @Lolac_ 3 ปีที่แล้ว +1

      Das dachte ich mir irgendwie auch

  • @kg-wq3eq
    @kg-wq3eq 3 ปีที่แล้ว +3

    guten abend. ich meditiere seit ca. 15 jahren, mit teils großen unterbrechungen, seit corona wieder mehrmals täglich. ich bin vegetarierin seit nunmehr über einem jahr. dies vorausgeschickt. an sich finde ich das thema spannend gewählt: meditation könnte (vergleiche hirnfrequenzen, hirnforschung) als eine art hypnose betrachtet werden. und ja, klar, die intention, aus der heraus ich meditiere, erschafft natürlich auch das erzeugte innenbild. allerdings wird im beitrag weder erwähnt, daß jeder mensch seinen individuellen grad des wachseins mitbringt /konditionierungen der kindheit, verhaftungen im ego etc./ noch, daß meditation im eigentlichen sinne die aufhebung des egos anstrebt. letzteres wiederum führt zu einer art anderen sehens: der ungeteilten wahrnehmung. ich nehme mich, meine mitmenschen, meine um-welt, als teil eines großen ganzen wahr. ganz ähnlich den tropfen eines ozeans. dies beinhaltet bereits, daß ich mit dieser intention das gegenteil der anfangsfrage erreiche: mitgefühl! insofern würde ich mich jetzt hier mal aus dem fenster lehnen und sagen: wer durch meditation an mitgefühl verliert, hat nicht meditiert, sondern ist hypnotisiert worden (auch selbsthypnose funktioniert). medi-tation heißt, in seine mitte kommen, zu seinem wahren sein zurückfinden. und ich freue mich von herzen, daß immer mehr menschen hinterfragen, welche rolle das ego (unsere konditionierungen) hier für eine so wesentliche rolle spielt. deswegen: interessante frage, irreführende antworten!

  • @DominikReisach
    @DominikReisach 3 ปีที่แล้ว +2

    Meine Erfahrung mit Meditation: Mehr Achtsamkeit, Aufmerksamkeit, Rationalität und Verständnis für andere Lebewesen. Heisst: mehr Empathie; mehr Lebensqualität durch das "im Moment sein", abseits von Gedanken über Vergangenheit und Zukunft; weniger Streits und unproduktive Diskussionen. Meditation in all seinen verschiedenen Formen ist ein Trainings-Werkzeug - Vipassana und Meta sind dabei gleichwichtig. Für mich geht es um ein besseres Miteinander, mit anderen Lebewesen und mir selbst. Dabei ist es auch wichtig entscheiden zu können, welche Emotionen im Moment hilfreich sind und "zugelassen" werden sollen (z.B. Empathie), und welche nicht. Aber das wurde im Video auch sehr schön erklärt. Danke für diesen tollen Beitrag! :)
    Als App kann ich "Waking Up" von Sam Harris empfehlen. Das Thema ist wundervoll erklärt und es gibt eine ausgezeichnete Mischung aus den verschiedenen Techniken sowie eine sanfte Einführung.

  • @zauberfrosch11
    @zauberfrosch11 3 ปีที่แล้ว +37

    Sympathische Reporterin, spannendes Thema und schön präsentiert :)

    • @TerraXplore
      @TerraXplore  3 ปีที่แล้ว +3

      Danke für Dein Lob, das freut uns riesig! 🧡Hast Du auch schon mal Erfahrungen mit Meditation gemacht?

    • @zauberfrosch11
      @zauberfrosch11 3 ปีที่แล้ว

      @@TerraXplore Bisher nicht wirklich. Möchte mir das Tage aber mal das Video zur Metta Meditation von Dr. Wilfried Reuter anschauen und das dann wahrscheinlich mal ausprobieren :)

    • @saucerfull1
      @saucerfull1 3 ปีที่แล้ว

      @@zauberfrosch11 Dr. Reuter, Mr. Big Daddy dieser elitäre Büttenredner ist nicht zu empfehlen.

  • @mopsimops6334
    @mopsimops6334 3 ปีที่แล้ว +12

    Interessant vielleicht für einige von euch: Viele Krankenkassen bezuschussen Apps wie 7 Mind und (nach Corona) auch bestimmte Gruppenkurse wie Progressive Muskelentspannung/ Autogenes Training. Auch wenn das ja nicht direkt Meditation ist, fand ich den 10 stündigen Kurs sehr spannend.

    • @TerraXplore
      @TerraXplore  3 ปีที่แล้ว

      Das klingt echt spannend! Hast Du denn auch schon mal eine Meditations-App ausprobiert?

    • @mritschel5861
      @mritschel5861 3 ปีที่แล้ว

      Ich nutze die 7mind App seit etwa 5 Jahren und bin sehr dankbar dafür!

  • @faithpath8283
    @faithpath8283 3 ปีที่แล้ว +46

    Ein sehr scharfes Messer kann als Werkzeug, zur Verteidigung, oder zum Angriff dienen.

    • @faithpath8283
      @faithpath8283 3 ปีที่แล้ว +4

      @LMR Werkzeug -> MesserSchneid-"werkzeug"; Gemüse schneiden, Nahrung präparieren,....
      das war in diesen 3 Kategorien bereits inbegriffen ;)

    • @faithpath8283
      @faithpath8283 3 ปีที่แล้ว +1

      @@Lewinium =b

    • @adris22781
      @adris22781 2 ปีที่แล้ว

      Oder zum Kochen! 😅

  • @818d5
    @818d5 3 ปีที่แล้ว +14

    Die Menschen gehen mit einer bestimmten Erwartungshaltung an die Meditation, ohne zu wissen, dass nicht das erwartete das Resultat ist, sondern die Meditation selbst.

  • @ivandennler7881
    @ivandennler7881 3 ปีที่แล้ว +8

    Zentrierung bedeutet doch nicht Abstumpfung??!! 🤨
    Mann darf sich doch nicht in allem Leid dermaßen verlieren und nur weil man auf gesunde Art verwurzelt sein möchte, bedeutet dass doch nicht das Absterben von Einfühlungsvermögen.
    Alter, was läuft (denn da) ?

  • @veganeshack8143
    @veganeshack8143 3 ปีที่แล้ว +16

    Wie viele Kanäle wollt ihr?
    Terra x: JA

  • @dk274
    @dk274 3 ปีที่แล้ว +1

    Ich selbst meditiere inzwischen seit über 10 Jahren, wobei ich stets mit Neugierde in jeglicher Richtung offen bin für andere/neue/alternative Erfahrungen. Nach all den Jahren bin ich bereits mehrfach völlig neu geboren, habe altes hinter mir gelassen, vergessene Bereiche bewusst wahrgenommen und (re-)integriert, habe die zutiefst menschlich Seite (wieder-)entdeckt, mich geöffnet für jegliche Art von Gefühl habe gelernt zu akzeptieren, anzunehmen, loszulassen, zu vergeben und bedingungslos zu lieben, sowie auch vieles andere mehr. Ich bereue keinen einzigen Augenblick, in keiner Weise hat es mich negativ beeinflusst oder geprägt - ganz im Gegenteil. Ein bewusster, achtsamer und auch mit Mitgefühl auf diese Welt und auf jeden Menschen blickender Mensch zu sein/werden, war mit Abstand meine größte Entwicklung durch die Meditation. Doch Meditation ist auch weitaus mehr als nur die reine und ausschließliche Achtsamkeit. Es geht um viel mehr als lediglich im Hier & Jetzt seinem Atem Aufmerksamkeit zu schenken. Es geht um eine innere Einstellung, eine Lebenspraxis und Sichtweise auf alles was ist, was uns unserer eigenen Herkunft und Natur näher bringt und unserem materiellen Denken/Handeln eine zusätzliche Komponente hinzufügt, die wirklich wesentlich für uns ist. Denn eine tiefe Verbindung zu sich selbst sowie der Umwelt aufzubauen schafft Verbundenheit, Empathie und gegenseitige Wertschätzung. Es gibt nichts in der aktuellen Zeit, was uns, unserer Menschheit, unserem Planeten, unserer Welt und zugleich unserer bewussten Entwicklung mehr bereichern würde, als Meditation.
    Meditation löst Konflikte, da es stets um bewusste und annehmende Wertschätzung geht. Offenheit, Geduld, Ruhe, Wahrnehmung, Akzeptanz und Mitgefühl auch in Bezug auf sich selbst sowie allem anderen gegenüber, sind fundamentale Bestandteile, die zu einem reichen, glücklichen, liebenden und bewussten Leben führt, als auch Balance, Auflösung von Polarität, Ergänzung und Toleranz in der Welt fördert. Gleichgewicht in der Welt herzustellen, immer wieder völlig neu unser Leben und alles in uns sowie um uns herum zu begreifen, bewirkt eine kontinuierliche Anpassung im lebendigen Tanz mit der Natur und unserer Essenz. Wahrhaftigkeit, Frieden, Gelassenheit und Bewusstwerdung mit elementar und für unser Dasein wichtige Grundlagen, die es uns auch ebenso ermöglichen, frei von Selbstzerstörung sowie Feindschaft als eine Einheit, eine Menschheit ohne die ewige Spaltung, gemeinsam und friedlich Koexistenz dankbar und wertschätzend zu leben.
    Meditation, sofern sie ernst genommen wird und man sich ihr völlig öffnet, ist unser Schlüssel zu Heilung und Frieden in der Welt, als auch der erste Schritt zu einem bewussteren Leben sowie ganzheitlicher Entwicklung unserer Selbst im ursprünglichen Sinne. Doch vor allem ist Meditation der Weg zur Erkenntnis einer Alternative in Bezug auf unsere bisherige Lebensweise. Wer unser zerstörerisches Dasein tiefer verstehen möchte, sei es im Bereich der Politik, Gesellschaft, Natur oder bei uns Menschen selbst, wird mit Meditation zunächst in sich selbst, und sodann mit Bezug zur umgebenden Natur, jede Antwort auf all diese Dinge als auch Verständnis jener Dinge als tiefe Erkenntnis hervorbringen. Wer die Meditation als etwas gefährliches, schlechtes oder nur Unwirkliches begreift, hat wahrlich Meditation leider in keiner Weise richtig verstanden oder tatsächlich ernst genommen. Meditation ist ein Werkzeug, eine Bildung, eine Lebenseinstellung und Philosophie, die bewusst in die innere Tiefe geht und sich einer tieferen Erkenntnis öffnet. Eine Gefahr beinhaltet Meditation jedoch nicht, wenn überhaupt wird sie missbraucht vom Menschen der durch seine eigenen Abgründe fehlgeleitet wurde versucht einen nicht wohlwollenden Nutzen daraus zu ziehen. Allerdings sind auch hier die Möglichkeiten für einen solchen Missbrauch oder einer gefährlichen bzw. schädlichen Nutzung äußerst gering, da eben keinerlei Gefährdung oder Schädigung von einer Meditation in irgendeiner Weise ausgeht, sondern ausschließlich nur vom Menschen selbst. Meditation ist weder die Waffe, noch der Krieger, Meditation befähigt maximal einem Krieger die bewusste Erforschung seiner Haltung zur Waffe, seinen Beweggründen, seiner Absicht, doch ist dahingehend niemals mehr für diesen, als eine Form von mentaler Verstärkung dessen, was in ihm ist. Die potentielle Gefahr, sofern diese denn überhaupt einer gegebenen Form entspricht, liegt stets im Menschen selbst und kann auch letztlich nur dort ihr Ende finden.

  • @WeltenforscherErz
    @WeltenforscherErz 3 ปีที่แล้ว +9

    Manche unangenehme Gefühle sind wichtig für uns. Angst kann uns auch vor Gefahren schützen. Schmerzen auf Dinge im Körper aufmerksam machen, die behandelt werden müssen. Auch durch manches Gedankengrübeln kann man mal zu einer guten Erkenntnis kommen. Wenn man all diese Dinge nun ,wegmeditieren‘ will, weil sie sich erstmal unangenehm anfühlen, dann kann man sich auch durchaus schaden.

    • @WeltenforscherErz
      @WeltenforscherErz 3 ปีที่แล้ว

      @@henriette2446 Zustimmung. War auch nicht grundsätzlich gegen Meditation gemeint.

  • @DerMaikNichJa
    @DerMaikNichJa 3 ปีที่แล้ว +11

    Welche Rolle spielt die Vorgeschichte, Lebenserfahrung und vor allem das Alter auf die Wirksamkeit von Achtsamkeit/Meditation?

  • @Goisden
    @Goisden 3 ปีที่แล้ว +11

    Sehr interessantes Thema. Und super gemachtes Video! Freue mich schon auf die nächsten Folgen 😊

    • @TerraXplore
      @TerraXplore  3 ปีที่แล้ว

      Danke Dir für Dein Lob! Toll, dass Du am Start bist 🙂

  • @annamaria4335
    @annamaria4335 ปีที่แล้ว +1

    In einer Zeit, in der alles auf Wachstum und Erfolg ausgerichtet ist, fehlt die Stille, um sich wieder auf sich besinnen zu können. Und wenn man sich und seine Bedürfnisse klar kennt, dann wird man im Alltag gelassener, was viele Konflikte im Keim erstickt. Außerdem hilft Selbsterkenntnis, toleranter mit anderen umzugehen, weil man auch deren Befindlichkeiten besser einordnen kann.
    Das ist das, was mir Meditation bringt. Es sollten viel mehr Menschen meditieren.
    Und gerade, wenn man sagt, daß man dafür keine Zeit hat, ist es genau dann heilsam. Man muß Prioritäten setzen, wofür man seine Zeit investieren will, die Meditation ist nicht die schlechteste Wahl.
    Und mein persönlicher Tipp: morgens noch vor der Arbeit meditieren, 10 min. sind ausreichend- man kann in dieser Meditation in Gedanken den Tag mit seinen Aufgaben an sich vorbeiziehen lassen und sich überlegen, was oder welche Eigenschaft man heute braucht, um den Tag gut zu meistern. Den Fokus positiv ausrichten und sich in einer Ruheposition sehen. Ausprobieren- ist hilfreich.

  • @Sssch1965
    @Sssch1965 3 ปีที่แล้ว +3

    Meditation als 'Selbstzweck' hat keinen Sinn, jedoch gekoppelt mit buddh.Einsicht kann es gar nicht zur Empathielosigkeit führen.
    Bei Mainstream-Meditation als Wellnesstool und Egostabilisierer trägt es mit Sichheit auch negative Früchte.

    • @evab.565
      @evab.565 3 ปีที่แล้ว

      War mein Gedanke. Wenn man Meditation zum Dissoziieren missbraucht, kann das nicht gut gehen.

  • @whynothavefriesintead8397
    @whynothavefriesintead8397 3 ปีที่แล้ว +21

    Woah spannende Frage, habe ich noch nie drüber nachgedacht! Der Film sieht richtig toll aus!! Und: Können wir bitte drüber sprechen, wie krass sympathisch Jasmina ist?!

    • @TerraXplore
      @TerraXplore  3 ปีที่แล้ว +2

      Können wir bitte darüber sprechen, wie sehr wir uns über Dein Lob freuen?! Und das Kompliment geben wir natürlich sehr gern an Jasmina weiter! 😉 Du hast ja unter unserem Kommentar schon über Deine Erfahrungen mit Meditation geschrieben - Welche Art der Meditation hast Du denn ausprobiert?

    • @whynothavefriesintead8397
      @whynothavefriesintead8397 3 ปีที่แล้ว

      @@TerraXplore Wow, wie cool, dass ihr hier antwortet direkt! Ich habe ein paar MeditationsApps probiert, 7Mind und Headspace - ich fand's auch cool, aber ich habe gemerkt, dass ich oft mit meinen Gedanken abschweife und nicht richtig konzentriert an "Nichts" denken kann und dann hab Ichs einfach wieder gelassen, weil sich wahrscheinlich nicht schnell genug ein Effekt eingestellt hat für mich

    • @jasminaneudecker1243
      @jasminaneudecker1243 3 ปีที่แล้ว +3

      Hey, tausend Dank. Das freut mich von Herzen. 😊

    • @jmk.3035
      @jmk.3035 3 ปีที่แล้ว +4

      @@whynothavefriesintead8397 Versuch vielleicht einfach mal, nur still zu sitzen/liegen und auf deinen Atem zu achten (am besten ruhig aus dem Zwerchfell durch die Nase). Wenn du dann merkst, dass deine Gedanken dich ablenken, stör dich gar nicht dran, sondern fang wieder an auf deinen Atem zu achten. An "Nichts" denken ist gar nicht unbedingt der Zweck der Übung. Eher zu merken, wenn du dich von deinen eigenen Gedanken ablenken lässt. Also von daher waren deine ersten Versuche eigentlich gar kein Misserfolg. :)

    • @joelengwiler7953
      @joelengwiler7953 3 ปีที่แล้ว +3

      @@whynothavefriesintead8397 An "Nichts" zu denken hat bei mir auch nie funktioniert und funktioniert bei vielen nicht. Deshalb der Trick mit der Konzentration auf die Atmung. Der wirkliche Trick bei der Achtsamkeit (beachte: Achtsamkeit kommt von "auf etwas achten") besteht jedoch darin, seine Gedanken einfach kommen zu lassen und sie zu BEOBACHTÊN! So gewinnt man Erkenntnisse über sich und sein Denken, man lernt sich selbst kennen :-)

  • @janinaexplainsitall
    @janinaexplainsitall 3 ปีที่แล้ว +11

    Ein tolles, spannendes Video :) Mich würde weitergehend interessieren, ob sich die Studie um Empathie oder Mitgefühl gedreht hat. Im Englischen wird da stärker zwischen empathy und compassion unterschieden. Ich könnte mir nämlich gut vorstellen, dass Meditation Empathie stärkt, aber Mitgefühl tatsächlich abdämpfen kann.

    • @jmk.3035
      @jmk.3035 3 ปีที่แล้ว +1

      interessanter Punkt! Mich würden auch weitergehende Studien interessieren, welche die Auswirkungen verschiedener Meditationspraktiken auf die "big five traits" untersuchen. Ich glaube in solchen "integralen" Ansätzen, welche bspw. moderne psychologische Erkenntnisse um spirituelle Traditionen erweitern, steckt noch extrem viel Potential.

    • @ichbinaufyoutube7441
      @ichbinaufyoutube7441 ปีที่แล้ว

      Ich glaube der Satz mit der gestärkten Empathie und dem verminderten Mitgefühl passt aus meiner Erfahrung raus ziemlich akkurat

  • @S16E1
    @S16E1 3 ปีที่แล้ว +3

    Wer sich eine Frage wie die Titelfrage stellt, geht das Thema komplett falsch an.

  • @Naturmensch936
    @Naturmensch936 3 ปีที่แล้ว +2

    Es ist auch wichtig dabei zu sagen dass sich Veränderungen in der Meditation nicht von Heut auf Morgen einstellen, sondern wir programmieren unser Gehirn dabei Stück für Stück um.

    • @quantumratio4311
      @quantumratio4311 2 ปีที่แล้ว

      Das klingt schon wieder nach falscher Erwartung oder falschem Verständnis wozu Meditation dienen soll. Meditation ist quasi, als würde man besser Lesen lernen. Das du besser lesen kannst soll nicht bedeuten, das du alle Texte umschreibst. Es geht um Textverständnis, nicht um eine Umdeutung. Alles andere wie besserer Sprach- und Schreibstil stellt sich dann von alleine ein. So im übertragenen Sinne.

  • @Naturmensch936
    @Naturmensch936 3 ปีที่แล้ว +3

    Meditation hat mein Leben KOMPLETT verändert hin zu viel viel mehr Lebensfreude. Ich habe erkannt das all dass was wir suchen immer in uns war und ist. Ich bin in der Schule viel leistungsfähiger geworden, ich habe eine Sicht, eine viel positivere auf die Welt usw.. Ich kann da nur ganz herzlich den Kanal Peter Beer empfehlen. Bei ihm hab ich es wirklich verstanden und er bringt richtig gut rüber.
    Das mit der Empathielosigkeit kann ich absulut nicht bestätigen, Meditation sorgt eher dafür das wir uns nicht zu sehr von Emotionen mitreißen. Das wir, wenn wir z. B. Hass verspüren das wir das nicht nach außen in die Welt tragen, sondern, dass wir das fried voll bewusst Beobachten und nicht unbewusst darauf reagieren.

  • @Olaf_Schwandt
    @Olaf_Schwandt 3 ปีที่แล้ว +11

    ein interessantes Thema, "tief" und schön präsentiert, tolles Video
    ps: ich meditiere gar nicht, außer beim Wandern in den Bergen vielleicht

  • @macromars7351
    @macromars7351 3 ปีที่แล้ว +19

    Wow, ich hab noch nie jemanden so sachlich über Meditation sprechen hören. Für mich war das bisher immer irgendwie alles ein bisschen zu mystisch. Vielleicht habt ihr mich soweit gebracht, es doch mal auszuprobieren.
    Sehr interessant jedenfalls und auch mal was Anderes. Ich freue mich auf weitere Folgen von Terra Xplore :D

  • @emberhugofhell
    @emberhugofhell 3 ปีที่แล้ว +3

    Es ist halt ähnlich, als würde ich meinen Körper trainieren. Mit mehr Kraft kann ich sowohl ein besserer Feuerwehrmann werden, aber auch ein besserer Schläger.
    Die Meditation (also das Nach-Innen-Gehen) ist ja nur die Hälfte der Achtsamkeit. Die andere Hälfte ist die Kontemplation, die achtsame Anschauung der Welt.

  • @General_Xrex
    @General_Xrex 2 ปีที่แล้ว +1

    Es ist nicht die Meditation die uns egozentrisch macht. Es ist unsere Entscheidung.

  • @sabinel.3119
    @sabinel.3119 3 ปีที่แล้ว +6

    Ich meditiere und bin nicht gleichgültig geworden . Im Gegenteil, ich bin jetzt ruhiger und kann besser auf Menschen eingehen

  • @Horgal65
    @Horgal65 3 ปีที่แล้ว +2

    Moin!
    Dein Interview mit Harald war gut, zumal es mich auch auf diesen Kanal aufmerksam gemacht hat.
    Zur Meditation: ich habe früher das Meditieren bei Buddhisten kennen gelernt und verwende diese Technik heute noch. Durch das "Justieren der Mitte" bleibe ich ruhiger und gelassener.
    Da ich eh empathiearm bin (Asperger) kann ich nicht bestätigen, dass ich mit "Egal" reagiere, sondern ich sehe die Welt tiefer, genauer - ich sehe besser hin (andere schauen nur) und ich bin konzentrierter.
    Alles in allem kann ich Meditation nur empfehlen. Auch wenn dieses auch negativ eingesetzt werden kann.

    • @spacedakini
      @spacedakini 3 ปีที่แล้ว

      Asperger und emphathiearm ist auch ein Vorurteil, das stimmt echt nicht.

  • @lizaengelbrecht8663
    @lizaengelbrecht8663 3 ปีที่แล้ว +34

    Ich mag es wenn kritisch nachgefragt wird ! Tolle Reportage :)

  • @Zaikin2309
    @Zaikin2309 3 ปีที่แล้ว +3

    Mich würde es interessieren, ob es Untersuchungen gab, wie die Menschen nach dem Experiment mit dem Film über Fleischkonsum ihr Verhalten geändert haben.
    Aus eigener Erfahrung: früher habe ich durchaus sehr emotional auf solche Bilder reagiert, habe aber nachträglich nichts an meinem Verhalten geändert. Erst seit ich Achtsamkeit praktiziere, ändere ich nach und nach mein Verhalten, denn jetzt kann ich weniger emotional, dafür viel mehr rational über die Folgen des Fleischkonsums urteilen. Ich kann für mich effektive Strategien ausarbeiten, wie ich zu meinem Wunschzustand komme. Früher war ich durch Emotion wie benebelt. Viel Energie floss in falsche Richtung.

  • @nebula7906
    @nebula7906 3 ปีที่แล้ว +4

    Können wir als nächstes thema Hypnose machen? Vielleicht will Jasmina mal einer Rückführung machen. Das finde ich unheimlich spannend. Ich konnte mich so an drei leben bis jetzt erinnern

  • @iFameZzZ
    @iFameZzZ 2 ปีที่แล้ว +3

    Ich würde sagen JA!
    Im bestimmten Kontext kann uns Meditation auch vom 'Menschlichen' weiter wegentfernen. Wenn man z. B. versucht seine unangenehmen Gefühle wegzumeditieren, die eigtl ausgelebt werden sollen.
    Ich denke für den normalen Menschen ist das nicht der Fall. Sehe die Gefahr dieser Nebenwirkung eher bei übertrieben spirituellen Menschen, die dafür von anderen Themen weglaufen.
    Aber definitiv super interessantes Thema, und stark dass es einmal ausgesprochen wurde 👌🏼
    Einen Gedanken den ich auch schon öfters hatte

  • @jmk.3035
    @jmk.3035 3 ปีที่แล้ว +9

    Sehr interessanter und wichtiger Blickwinkel. Es hapert bei uns "im Westen" sicher auch noch ein wenig an der wirklich tiefen kulturellen Einbindung dieser Praktiken, was man ja schon dadurch sieht, dass wir eigentlich nur dieses eine Wort "Meditation" benutzen, obwohl es ja wie beschrieben unglaublich viele unterschiedliche Formen gibt, die auch sehr unterschiedlich sein können.
    Ich für mich habe in den letzten Monaten angefangen, regelmäßig die "Wim Hof Methode" zu praktizieren, weil sie wirklich sehr einfach umzusetzen ist und zumindest für mich unmittelbar spürbare positive Effekte gebracht hat (Kälte + Atemübungen). Quasi Yoga für Wikinger :D

    • @TerraXplore
      @TerraXplore  3 ปีที่แล้ว +2

      Freut uns total, dass Dir das Video gefällt! "Yoga für Wikinger" klingt gut, aber auch ziiiiiiemlich kalt 🥶Was hat sich denn konkret verändert, seitdem Du damit angefangen hast? :)

    • @jmk.3035
      @jmk.3035 3 ปีที่แล้ว +4

      @@TerraXplore hm, also das Ganze ist ja eine Kombination aus regelmäßiger Kälteaussetzung und Atemübungen, wobei ich nicht genau sagen kann, was davon jetzt welchen Anteil hat. Aber definitiv hat es schon einige positive körperliche Effekte gebracht, unter anderem bessere Temperaturregulierung des Körpers so dass ich nach recht kurzer Zeit den größten Teil des Winters im Shirt rumlaufen konnte, selbst wenn andere in der dicken Daunenjacke noch gefröstelt haben.
      Dann bringt schon die kalte Dusche gerade Morgens viel mehr Schub als der Kaffee. Und ich finde das auch eine extrem wirkungsvolle Meditation, wenn man sich wirklich konsequent jeden Morgen zwingt, sich einer kalten Dusche auszusetzen. Quasi gleich die erste Überwindung des Tages gemeistert und man wird auch definitiv sofort ins "Hier und Jetzt" katapultiert. Da bleibt kein Platz mehr für negatives Grübeln, wenn es quasi ums nackte Überleben geht. :D
      Und die Atemübungen (Im Prinzip kontrollierte Hyperventilation mit anschließendem Luft anhalten (bzw. genauer Luft rauslassen und dann nicht mehr Atmen) finde ich sehr effektiv bspw. zur Beruhigung oder "Zentrierung", weil man unglaublich schnell alles um sich herum abschalten und richtig "in sich versinken" kann. Wobei man da gerade am Anfang schon zumindest ein bisschen aufpassen und das Ganze in einer sicheren Position ausführen sollte, wenn man nicht zu tief versinken und dann ungewollt an der Tischkante oder dem harten Boden der Tatsachen landen will... :D
      Ich habe jedenfalls den Eindruck, dass mir das Ganze bisher besonders in den Bereichen allgemeinem Wohlbefinden und auch Selbstvertrauen einen positiven Schub gebracht hat.
      Fände ich auf jeden Fall auch ein sehr spannendes Thema für die Sendung, weil Wim Hof wohl auch schon etliche seriöse Studien an sich und mit anderen hat durchführen lassen. Gerade auch, weil das Thema Immunsystem für uns ja immer wichtiger wird und diese Sachen da scheinbar zumindest langfristig auch einen positiven Effekt zu versprechen scheinen. :)

  • @birgitreitz9339
    @birgitreitz9339 3 ปีที่แล้ว +9

    Sehr interessantes Thema und ein gut gemachtes video. Ich habe über diese Verbindung bisher nicht nachgedacht, aber wer achtsam mit sich selbst umgeht, der ist auch respektvoll zu seinen Mitmenschen.

    • @TerraXplore
      @TerraXplore  3 ปีที่แล้ว

      Vielen Dank für Dein Lob! 🙂

  • @KondiRalf
    @KondiRalf 3 ปีที่แล้ว +4

    Ich hab mir die Frage auch gestellt im Rahmen einer vollstationärer psychotherapeutischen Behandlung. Bei Achtsamkeit geht es ja nicht nur um Meditation, es gibt ja auch ganz andere Übungen. . . Aber dieses pure *bei sich sein, im hier und Jetzt, achte auf deine Gedanken ohne sie zu bewerten* (was ich mit meinem kranken Geist eh unmöglich finde, zu denken ohne die Gedanken zu bewerten) Ich kann meine Probleme ja nicht einfach wegignorieren, oder meine persönlichen Beziehungen so behandeln. Eine Meditation in Richtung PMR oder Bodyscan finde ich perse sehr entspannend und es macht mich sehr zufrieden. Das sind aber geistig-physische Übungen die rein zum Abschalten und entspannen dienen. Achtsamkeitsübungen empfinde ich persönlich als schädlich. Dann gehe ich lieber achtsam spazieren, entdecke Kleinigkeiten, freue mich über schwere Schneedecken, das zwitschern von Vögeln, den ersten Schmetterling den man im Jahr sieht, ein Gebäude aus dem nachts warm-oranges Licht dimmt. . . Das gibt mir mehr, und funktioniert auch besser für mich als die meisten Achtsamkeitsübungen. Auch wenn meine Therapeuten das nicht so sehen wollten. Das Leben ist schön :)

    • @TerraXplore
      @TerraXplore  3 ปีที่แล้ว

      Beim Lesen deines Kommentars bekommt man richtig Lust auf so einen achtsamen Spaziergang! 🙂

    • @KondiRalf
      @KondiRalf 3 ปีที่แล้ว

      @@TerraXplore danke 😳👍🏼 ist auch das schönste. Morgens ganz früh in nebligen Wald, oder spät abends durch ne Siedlung. Gar nicht bei sich sein, nicht groß nachdenken, nur spazieren, gucken, erkunden, erfassen, glücklich sein :3

  • @JCB576
    @JCB576 3 ปีที่แล้ว +7

    Könntet ihr evtl. noch ein Followupvideo machen, und die vlt. populärsten Meditationsarten auf pros/cons anschauen? Vlt. könnten ja verschiedene Reporter verschiedene Arten ausprobieren und dann vergleichen

    • @TerraXplore
      @TerraXplore  3 ปีที่แล้ว +1

      Danke Dir für den Vorschlag! Geben wir super gern an unser Redaktionsteam weiter 🙂 Welche Meditationsarten würden Dich denn besonders interessieren?

  • @jbbutcha
    @jbbutcha 3 ปีที่แล้ว +8

    Oh mein Gott, Abo war direkt nach dem Lesch Interview aktiviert, aber nachdem ich mehrmals diese außergewöhnliche, liebevolle, gütige, herzliche Lächeln in dem Video sehen durfte, wäre was anderes gar nicht denkbar... 😍🥰

    • @jmk.3035
      @jmk.3035 3 ปีที่แล้ว

      Dass Lachen ansteckend ist, dürfte auch eins der am besten belegten Naturgesetze überhaupt sein 😁

  • @v.m.9160
    @v.m.9160 2 ปีที่แล้ว

    Mir hat Meditation bei einem Nervenzusammenbruch geholfen, um meinen Stresslevel nachhaltig zu senken und um Panikattacken in den Griff zu bekommen. Ich bin für diese Erfahrung dankbar und bin ruhiger, damit ich gerade für meine Mitmenschen vernünftiger da sein kann.

  • @julianeh5584
    @julianeh5584 3 ปีที่แล้ว +7

    Ich glaube, es hängt sehr stark davon ab, in welchem Umfeld Meditationen stattfinden. In meinem Umfeld gibt es einige Personen, die seit langer Zeit in extrem esoterischen, verschwurbelten, realitätsfernen Umfeldern meditieren und die sind alle nicht mehr sozialfähig, leben sozial isoliert und sind nicht mehr teamfähig. Eine Bekannte, die dagegen in echte buddhistische Meditationen geht, hat sich dadurch richtig gut geerdet und weiterentwickelt und sämtliche "social Skills" verbessert.

  • @christianesturmer4159
    @christianesturmer4159 3 ปีที่แล้ว +2

    Aaaaaber wenn man doch vorher genau weiß um was es gehen soll... Verhält man sich doch ob bewusst oder nicht unnatürlich im Test!?!?

    • @TerraXplore
      @TerraXplore  3 ปีที่แล้ว +1

      Gute Anmerkung! Hannah und Jasmina wussten tatsächlich schon vorher, um was es bei dem Experiment geht. Die Proband*innen, die Dr. Simon Schindler für seine Studie befragt hat, wussten das aber nicht. Liebe Grüße!

  • @lisasliedlein
    @lisasliedlein 3 ปีที่แล้ว +5

    Vielen Dank für die Doku über dieses missachtete Thema. Ich hätte mir gewünscht, dass Erfahrungsbericht und Verweis auf Forschung mit einem Blick auf die Historie ergänzt worden wären.
    Die Aussage "Meditation macht gefühlskalt" ist der Hauptkritikpunkt, dem sich schon die Stoiker ausgesetzt sahen. Sie nutzten Meditation, um sich vor überwältigenden Emotionen zu wappnen. Sei es vor dem Tod eines Angehörigen, wie Epiktet ("Wenn du einen Krug liebst, bedenke, dass es ein Krug ist. Dann bist du nicht traurig, wenn er zerbricht. Wenn du einen Menschen liebst, bedenke, dass es ein Mensch bist. Dann bist du nicht traurig, wenn er stirbt" - Handbüchlein der Moral) oder vor dem eigenen Tod, wie z.B. Seneca ("Todesmeditation" aufbereitet von Michel Foucault in Hermeneutik des Subjekts).
    Ich wünsche mir einen Teil 2 mit Fokus auf die Diversität der Meditationspraktiken bzw. dass es durchaus Praktiken gibt/gab, die auf "Gefühlskälte" bestimmter Gefühle (z.B. Angst) abzielen, während sie zugleich andere (Glück) stärken sollen.

    • @TerraXplore
      @TerraXplore  3 ปีที่แล้ว

      Danke Dir für Deinen ausführlichen Kommentar und das Feedback zum Video! Deinen Vorschlag geben wir gern an unser Redaktionsteam weiter. Mit welchen Meditationspraktiken hast Du denn schon Erfahrungen gemacht?

    • @phrapanjavaro6206
      @phrapanjavaro6206 3 ปีที่แล้ว

      Ich kenne Elemente meditation. Körperteile meditation [Asuba]
      Bodyscann in verschiedenen Varianten.
      Verschiede Athemmeditationen.
      Aura, Chakra sw. Meditationen.
      Ahnenmeditation.
      Metta meditation.
      Geräusche meditation.
      Gehmeditation
      Steh meditation
      Mantra meditation
      Meditationen in Bewegung, ähnlich wie Thai chi aber ohne diesen speziellen Fokus.
      Und wahrscheinlich noch ein paar die mir gerade nicht eingefallen oder einfach keinen Namen haben.
      Alle haben ihren eigenen Vorteil und Auswirkungen.
      Es ist eine Forschungsreise, wenn man das optimale für sich finden will.
      Auch haben verschiedene Religionen einen eigenen Fokus und Ziel.

  • @junimondin
    @junimondin 3 ปีที่แล้ว +2

    Vielen Dank für diesen Beitrag. Ich fand eire Gespräche sehr aufschlussreich und interessant. 💖

  • @Deanna-nm1sk
    @Deanna-nm1sk 3 ปีที่แล้ว +7

    Danke für dieses spannende und informative Video. Ich habe das Meditieren vor einigen Monaten erst für mich so Zusagen „wiederentdeckt“. Es gab eine Zeit in meinem Leben in der ich beim Versuch den Blick auf mein Inneres zu lenken mit Panik reagiert habe und es mir absolut nicht möglich war überhaupt zur Ruhe zu kommen. Umso dankbarer bin ich heute dafür dass ich meine Angst vor meinem Inneren überwinden konnte und es es mir heute so sehr dabei hilft mich selbst kennen und lieben zu lernen.

    • @TerraXplore
      @TerraXplore  3 ปีที่แล้ว

      Voll gut, dass Meditation Dir mit deinen Ängsten hilft! Welche Meditationstechnik wendest Du an?

    • @dande_lion
      @dande_lion 2 ปีที่แล้ว +1

      Innerlich mit Panik/Stress zu reagieren, ist gar nicht so unüblich. Da hilft es, den Fokus auf den Körper zu lenken, z.B. auf die Hände oder die Füße, (statt auf den Atem) oder durch Sehen oder Hören auf etwas Externes. Wenn dein System dann merkt: "Hey, das ist sicher", dann wird auch die Atembeobachtung entspannter.

  • @Eileenx311
    @Eileenx311 3 ปีที่แล้ว +1

    Ich bin dadurch viel entspannter und ausgeglichener. Es tut mir richtig gut als Ausgleich :)

  • @maduude8809
    @maduude8809 3 ปีที่แล้ว +8

    Ich hab Mal gelesen dass Meditation nicht eine Art Medikament ist, um Mal schnell aus dem Alltag zu entfliehen sondern eher als eine Art Training des Bewusstseins zählt, was dazu führt, weniger impulsiv durch den Alltag zu gehen und sich nicht von zufälligen Gedanken die das Gehirn produziert beeinflussen zu lassen.
    Somit ist es ja eigentlich nebensächlich, wie es einem unmittelbar nach der Meditation geht. Empathie hat auch meiner Meinung nach weniger was mit der direkten emotionalen beeinflussbarkeit zu tun, sondern mehr mit einem verstehen einer anderen Position. Somit würde ich argumentieren, dass wenn man sich durch Meditation weniger von seinen Gefühlen steuern lässt, man sogar offener ist, sich in eine andere position reinzudenken.

    • @jmk.3035
      @jmk.3035 3 ปีที่แล้ว

      Vor allem bedeutet ja mehr Gelassenheit dann meist auch, dass man selbst gegenüber anderen weniger Schaden durch ständiges impulsives Verhalten verursacht. Und wenn das genug Leute praktizieren kann das auch schon einen großen Einfluss haben. Oft pflanzen sich ja negative Gedanken und dann Taten auch sehr leicht fort, ein aggressives Wort, eine wütende Geste beim Autofahren, usw... Lachen wiederum ist aber bekanntlich ja auch ansteckend. Da sollte die Wahl doch nicht so schwerfallen. :)

  • @marcelschlusselburg5091
    @marcelschlusselburg5091 3 หลายเดือนก่อน

    Ich schau mir viele eurer Videos an, absolut großartig. Aber der Titel dieses Videos finde ich verwirrend. Aus der buddhistischen Perspektive erweitern wir durch Meditation unsere Grenzen im Bewusstsein. Überschattet von Traumata, Leid usw sind wir durch Meditation wieder in der Lage, Mitgefühl zu zeigen... ❤

  • @manfredarchan9541
    @manfredarchan9541 3 ปีที่แล้ว +3

    Gratuliere zu Deiner Sendung und natürlich zum eigenen Kanal

  • @makkimakki6489
    @makkimakki6489 3 ปีที่แล้ว +1

    Liebe Jasmina, das war sehr faszinierend, wie Ihr diese Thematik angegangen seit.
    Wissenschaft und Gefühl muss kein Widerspruch sein, wie man hier sehr eindrucksvoll sehen konnte.
    Alles hat zwei Seiten, je nachdem, wie man an dies herangeht. Ich freue mich total, dass Meditation die Sinne schärft, aber auch das Herz öffnet!
    Eines habt Ihr in dem echt gelungenen Beitrag leider nicht erwähnt, weshalb ich Achtsamkeit und Meditation (frisch) begonnen habe.
    Nämlich für die Menschen, welche organische Schmerzen haben, die zu keiner Tages- und Nachtzeit ausblendbar sind.
    Da ist der Vordergrund erst einmal purer Egoismus, nämlich diese Schmerzen zu begreifen, zu händeln, zu verringern oder/und im besten Falle loszuwerden.

    • @jasminaneudecker1243
      @jasminaneudecker1243 3 ปีที่แล้ว

      Danke dir für den Hinweis. Das ist ein total spannender Aspekt, den wir uns übrigens auch gern mal auf die Themenliste setzen. Vor allen Dingen aber wünsche ich dir alles Gute!

    • @makkimakki6489
      @makkimakki6489 3 ปีที่แล้ว

      @@jasminaneudecker1243
      Hallo Jasmina,
      vielen Dank, ich werde das Beste daraus machen.
      Freut mich, wenn ich einen Hinweis geben konnte. ;-)

  • @vornach4921
    @vornach4921 3 ปีที่แล้ว +7

    Hmh... man kann natürlich aus der Studie rauslesen, dass Meditation etwas empathieloser macht. Auf der anderen Seite kann man sich die Frage stellen, ob es überhaupt gut ist "zuviel" Empathie zu zeigen. Bringt es irgendwem etwas wenn ich mich nach dem Betrachten dieses Tierschutzvideos richtig schlecht deswegen fühle? Man zeigt ja deswegen nicht gar keine Empathie, sondern nur weniger. Ich kann akut an der Situation nichts ändern, deswegen macht es aus meiner Sicht wenig Sinn sich deswegen richtig Scheiße zu fühlen, sprich eigentlich hat die Meditation gewirkt, weil ein "mehr" an Gefühlen in der Situation nichts bringt, außer eben das es einem schlechter geht als es sein muss.

    • @vornach4921
      @vornach4921 3 ปีที่แล้ว +4

      Kleiner Edit: Wir sehen fast jeden Tag irgendein Übel, das gerade irgendwo auf der Welt stattfindet. Sei es Krieg, Umweltverschmutzung, Ausbeutung etc.. Wenn man jedes Mal, wenn man sowas hört/liest/sieht, richtig mitfühlt, dann wird man nicht mehr glücklich im Leben. Auf der anderen Seite soll es einem natürlich nicht egal sein, sondern mit dem richtigen Maß an Gefühlen darauf reagieren. Vieles kann man allein akut eben nicht ändern und damit muss man leben können.

    • @jmk.3035
      @jmk.3035 3 ปีที่แล้ว +4

      @@vornach4921 jep, ganz wichtige Punkte. Ab und zu mal einen nachrichtenfreien Tag einlegen kann auch schonmal ganz hilfreich sein. Man muss nicht ständig überall auf dem Laufenden sein. Und Empathie alleine ist ja auch kein Wert für sich. Wenn man selbst nicht stark, gesund und glücklich genug ist, um das Leid anderer aufzunehmen und produktiv damit umzugehen, dann bringt das nicht nur nichts sondern ist meist sogar schädlich für einen selbst und die anderen. Weil es dann irgendwann nur noch eine kaputte Seele mehr bedeutet. Wenn man merkt, dass man gewisse Dinge nicht tragen kann oder will, ist es alles andere als eine Schande, wenn man dann auch erstmal konsequent das Stoppschild hochhält.

    • @nadjadenzel9130
      @nadjadenzel9130 3 ปีที่แล้ว

      Traurig

    • @jmk.3035
      @jmk.3035 3 ปีที่แล้ว +2

      @@nadjadenzel9130 ich meine nicht, dass Empathie was schlechtes ist. Nur sind Menschen halt unterschiedlich. Ich glaube bspw. dass ich mit recht viel Empathie und Emotionen "gesegnet" bin, was dann tlw. schon eher in Richtung hochsensibel geht. Da ist dann vielleicht ein noch mehr an Empathie nicht das Richtige, wenn pausenlos jede Gefühlsregung von Anderen auf einen einprasseln und man schlechte Nachrichten noch ewig mit sich herumschleppt, ohne dass man etwas tuen kann. Da muss man den jeweils passsenden Weg für sich finden.

    • @veganism_is_superior
      @veganism_is_superior 3 ปีที่แล้ว

      Vegan werden hilft

  • @Feivel2000
    @Feivel2000 2 ปีที่แล้ว

    Was, meiner Meinung nach, der Meta Meditation am nächsten kommt ist das Schreiben von Gedichten. Ich beschäftige mich dabei mit mir selbst und anderen Menschen. Emotionen und Gefühle in Worte zu fassen kann ungemein befriedigend sein. Für mich ist das Schreiben die beste Meditation.

  • @juleb842
    @juleb842 11 หลายเดือนก่อน +1

    Finde die Frage in Bezug auf Achtsamkeit sehr absurd 😊 mich wuerde eher interessieren, was Pornokonsum, Gewaltfilme, viel Konsum, Karrieredrang, Spielsucht usw.... mit dem Mitgefühl macht - mit Sicherheit nichts Gutes. Abstumpfung.

  • @finnia-mithundundhuhn9102
    @finnia-mithundundhuhn9102 3 ปีที่แล้ว +3

    Achtsamkeit - da fällt mir spontan die sehr witzige Krimireihe von Karsten Dusse ein ("Achtsam morden") 🤣
    Über Nachteile der Achtsamkeit/Meditation habe ich noch nicht nachgedacht, interessanter Gedanke...
    Zum empathielosen Monster werde ich dadurch wohl nicht, so extrem betreiben ich es gar nicht.

  • @marcelwalter5642
    @marcelwalter5642 3 ปีที่แล้ว +9

    Ich persönlich habe keine Erfahrung mit Meditation jedoch bin ich sehr stark mit meinem Garten verbunden, der für mich als eine Art von Meditationsort und Rückzugraum funktioniert. Die Verbindung zu Pflanzen erzeugt auch eine Art Meditation und Ruhe das klingt vielleicht etwas esoterischen aber ich brauche das als Ausgleich zum stressigen Berufsleben. 😊

    • @elinal.4625
      @elinal.4625 3 ปีที่แล้ว

      Das ist auch eine Meditation. Viele Menschen haben das Bild vom Lotussitz sobald sie den Begriff Meditation hören, dabei kann ein meditativer Zustand auch einfach beim spazieren entstehen oder beim Musik hören. In der Natur erlebe ich wie ich fast in einen Trance Zustand komme und plötzlich all meine Gedanken loslassen kann.

  • @wenonatala9562
    @wenonatala9562 3 ปีที่แล้ว +19

    Ich denke, dass Meditation einem hilft besser mit seinen Emotionen umgehen zu können, was nicht bedeutet, dass man emotionslos wird.
    Es gab dazu auch eine Studie mit älteren Menschen, die gezeigt hat das ältere Menschen oft emotionslos erscheinen, dies aber nicht sind. Das liegt an der Affektregulation, die sie sich über das angeeignet haben.

    • @wenonatala9562
      @wenonatala9562 3 ปีที่แล้ว +1

      *über das Leben angeeignet haben.

    • @0Hasaname0
      @0Hasaname0 3 ปีที่แล้ว +10

      Du hast es auf den Punkt gebracht, Wenona. Gaaaanz genau. Ein Mensch, der Übung hat in Meditation blendet seine Gefühle nicht aus, sondern lebt sie durchaus voll aus. Aber gleichzeitig hat man einen Blick auf sich selbst, wie ein Adler, der hoch über einem schwebt, alles registriert, aber nicht wertet.

    • @saucerfull1
      @saucerfull1 3 ปีที่แล้ว

      @@0Hasaname0 ...was für ein Quatsch.

    • @AvisAnimationZ
      @AvisAnimationZ 3 ปีที่แล้ว

      @@0Hasaname0 sehe ich genauso :)

  • @svenjeschke5025
    @svenjeschke5025 3 ปีที่แล้ว +6

    Klasse! Freue mich sehr über den neuen Kanal und bin gespannt auf die nächsten Videos. :-)

    • @TerraXplore
      @TerraXplore  3 ปีที่แล้ว +1

      Wie schön! Das freut uns sehr! 🙂

  • @TheMelkuki
    @TheMelkuki 3 ปีที่แล้ว +14

    Ich habe schon mehrmals Kurzurlaub im Yogazentrum gemacht und 1 Gast sagte mal zu mir, dass er nirgendwo so oft angerempelt wird, wie hier. Dort waren Menschen, die sich sehr intensiv mit Yoga und Meditation befasst haben und einige hat es nicht sympathischer und empathischer gemacht. So mancher war einfach nur realitätsfern und extrem ich bezogen. Daraus würde ich jetzt keine Studie ableiten, aber das deckt sich in einem gewissen Maße mit dem Thema eurer Reportage. Man entwickelt was man übt.
    Ich bin hochsensibel und mir hilft Meditation sehr mit der Anzahl der Reize umzugehen und Emotionen besser zu verarbeiten

    • @schwarzeseele5825
      @schwarzeseele5825 3 ปีที่แล้ว +1

      Ich kann das leider bestätigen. Zum Glück ist es nicht die Mehrheit. Das liegt aber nicht am Yoga oder der Meditation, sondern an den Charakterstrukturen der Menschen. Ich habe leider in dem Bereich auch schon regelrechte Ego-Schweine kennengelernt, die sich für ach so empathisch hielten. Meine Erklärung hierfür: wenn der narzisstische Persönlichkeitsanteil zu hoch ist fehlt es an Fähigkeit zu echter Empathie und vor allem Selbstreflexion. Leider zieht Yoga solche Leute auch an, da man über Yoga doch ein ordentliches Maß an Selbstbestätigung erhalten kann. Das dies im Gegensatz zu den Zielen des Yoga steht, wird diesen Menschen niemals auffallen. Besonders schade, wenn es LehrerInnen sind.

    • @quantumratio4311
      @quantumratio4311 2 ปีที่แล้ว +1

      Das gleiche habe ich auch schon oft beobachtet. Es ist wie alles Spirituelle, viele pervertieren es, weil sie den Sinn nicht begreifen.

  • @giselaeberhardt8016
    @giselaeberhardt8016 2 ปีที่แล้ว

    Achtsamkeit STÄRKT unser Mitgefühl und die Fähigkeit, tiefere Einblicke in die Wirklichkeit zu tun.

  • @phrapanjavaro6206
    @phrapanjavaro6206 3 ปีที่แล้ว +7

    Es gibt wahrscheinlich 1000 verschiedene Meditationen.
    Nach einer Meditation sich schlecht zu fühlen, ist eine Frage von Entwicklung oder eben des Verständnis.
    Mitgefühl und Mitleid sind weit weg voneinander.
    Mitgefühl bedeutet zu wissen wie es jemand geht und mit dem Herzen Hilfe anbieten ohne müssen und Ergebnisse haben zu wollen.

    • @quantumratio4311
      @quantumratio4311 2 ปีที่แล้ว

      Mitleid bedeutet also eigentlich, auf den anderen bewusst herabzuschauen, aber nichts zu tun und nichts mitmenschliches zu fühlen.

    • @ichbinaufyoutube7441
      @ichbinaufyoutube7441 ปีที่แล้ว

      "Nach einer Meditation sich schlecht zu fühlen, ist eine Frage von Entwicklung"
      was meinst du damit? warum sollte man sich nach einer meditation schlecht fühlen?

    • @phrapanjavaro6206
      @phrapanjavaro6206 ปีที่แล้ว

      @@ichbinaufyoutube7441 Weil irgendwas hochkommt, mit dem man nicht umgehen kann oder die Meditation zu einem überhaupt nicht passt und Psychosen auslöst.
      Gibt ne Menge Gründe, warum was nicht funktionieren könnte.
      Wenn ich aktiv Mitleid meditiere, was Word da wohl rauskommen?
      Leid, sagt das Wort schon.

    • @ichbinaufyoutube7441
      @ichbinaufyoutube7441 ปีที่แล้ว

      @@phrapanjavaro6206
      interessant, wusste nicht, dass meditation potentiell so vielfältig ist.
      Ich meditiere selbst seit ein paar Jahren und hatte eher den Effekt dass durch das bewusste wahrnehmen/beobachten unangenehme Gefühle (Angst, Stress) schwächer wurden.

    • @phrapanjavaro6206
      @phrapanjavaro6206 ปีที่แล้ว +1

      @@ichbinaufyoutube7441 Jede Religion hat seine eigenen Meditationen.
      Sufis sagen dir warscheinlich was, mit Tanz.
      Auch das Rosenkranzbeten geht bis in Vertiefungen, wenn richtig angestellt.
      In keltischen Traditionen kommen Elementmeditationen vor oder der Versuch in Geisterwelten einzutauchen.
      Zen ist im Grunde hauptsächlich Jahna Meditation, wie Zen auch abgeleitet über das chinesische halt auch bedeutet.
      Nur mal um paar internationale Beispiele zu bringen.
      Selbst im Buddhismus muß man garnicht die verschiedenen Richtungen durchgehen und findet in jeder unterschiedliche Formen.
      Der Buddha hat 32 verschiedene gelehrt.
      Der Grund liegt bei der Verschiedenheit der Menschen.
      Nicht jede Meditation ist für jeden geeignet.
      Das Ergebnis muss stimmen.

  • @UnbekanntesSubjekt
    @UnbekanntesSubjekt 3 ปีที่แล้ว +2

    Schöne Doku, interessanter Aspekt. Bei Herrn Dr. Reuter würde ich gerne mal ein Seminar besuchen, alleine schon deshalb weil er eine Mischung aus Walter White und Captain Picard ist. :)

  • @jbZahl
    @jbZahl 3 ปีที่แล้ว +5

    Nächste Frage: Ist Empathie per se immer gut? :)

    • @user-of5mj5nl6r
      @user-of5mj5nl6r 3 ปีที่แล้ว +3

      Empathie schon, aber Mitleid nicht immer! Mitgefühl und Mitleid sind durchaus verschiedene Dinge - und Mitleid ist auch für uns sehr belastend, da wir mit anderen mit “leiden” obwohl wir vielleicht selbst das Problem garnicht haben. Mitgefühl hingegen ist natürlich sehr wichtig, den so können wir unserem Umfeld weiterhelfen aus einer nicht so stark “leidenden” Perspektive

    • @peterpetersen4619
      @peterpetersen4619 3 ปีที่แล้ว +4

      Nächste Frage: Was ist "gut"?

    • @curtisstom
      @curtisstom 3 ปีที่แล้ว +4

      @@peterpetersen4619 Nächste Frage: Was "ist"?

    • @peterpetersen4619
      @peterpetersen4619 3 ปีที่แล้ว +4

      @@curtisstom Kaum zu toppen, du alter Zen-Meister!
      Oder vielleicht so: Was?

  • @tigersr373
    @tigersr373 3 ปีที่แล้ว +6

    Mediation kann im negativen Sinne zum "spiritual bypassing" verwendet werden.
    LG

    • @wissenschaftenundpraxishan1952
      @wissenschaftenundpraxishan1952 3 ปีที่แล้ว +1

      Was heißt das? Darunter kann ich mir nichts vorstellen, denke aber, dass es interessant sein kann.

    • @tigersr373
      @tigersr373 3 ปีที่แล้ว +2

      @@wissenschaftenundpraxishan1952
      Zitat von Wikipedia trifft es recht gut:
      Aus dem Englischen übersetzt-Spiritueller Bypass oder spiritueller Bypass ist eine "Tendenz, spirituelle Ideen und Praktiken zu verwenden, um ungelöste emotionale Probleme, psychische Wunden und unvollendete Entwicklungsaufgaben zu umgehen oder zu vermeiden".

    • @wissenschaftenundpraxishan1952
      @wissenschaftenundpraxishan1952 3 ปีที่แล้ว

      @@tigersr373 Danke für die Erläuterung! Dann kann ich nur zustimmen.

    • @oma_kasupke
      @oma_kasupke 3 ปีที่แล้ว +1

      Daher steht auf vielen verantwortungsvollen buddhistischen Zentrums-Websiten der Hinweis, das ein Teilnehmen bei akuten Krisen oder schweren psychischen Erkrankungen nicht empfohlen wird, weil da Dinge getriggert werden könnten, mit denen der Praktizierende eventuell nicht umgehen kann.

  • @tattoo6548
    @tattoo6548 2 ปีที่แล้ว

    Es stimmt, zumindest bei einem Bekannten. Er meditiert jeden Tag für seinen Sport,aber ich kenne niemanden, der so kalt, gefühllos und egoistisch ist. Nun verliess er seine Frau und Kinder. Aber er hat kein Gewissen, so ist es nun mal.
    Karriere und die Geliebte sind wichtiger

  • @Arcturus367
    @Arcturus367 3 ปีที่แล้ว

    Ich habe mich einige Jahre mit Advaita beschäftigt. Mein Leben war frei von Angst und Sorgen, alles war einfach so wie es ist gut, es gab nur Liebe Friede Glückseligkeit. Zuerst kamen Kommentare aus meinem Umfeld, das sich mein Wesen verändert hat. Irgendwann habe ich auch bei anderen aus dem Advaita-Umfeld gemerkt, dass da kein echtes Mitgefühl mehr war, sondern stattdessen wohlwollende unpersönliche Distanz. Damit war ich dann raus.
    Ich meditiere seit Jahren nicht mehr. Bei jedem Versuch bin ich nach kurzer Zeit wie auf Droge, deswegen lasse ich es lieber.

  • @mazkraut9776
    @mazkraut9776 3 ปีที่แล้ว +3

    "You become what you practice!" Was immer das auch ist...

  • @metta1084
    @metta1084 3 ปีที่แล้ว +5

    Werte Jasmine, wertes Team von TerraXplore❣️
    Beim Lesen des Videotitels dachte ich: "Ernsthaft jetzt? 😨🤔"
    Das ich mir dieses Video überhaupt angeschaut habe, ist allein Jasmine's, Verdienst, weil ich sie schon oft genug an der Seite von Harald Lesch gesehen habe (nur mal so nebenbei erwähnt).
    Als ich Hannah hab reden hören ging es mir dann wieder besser und ich fing auch wieder an zu lächeln.
    Als ich dann allerdings Dr. Schindler hab reden hören, dachte ich: "Jetzt hackt es!🙄".
    Zum Glück, zum Ende des Videos hin dann, als zum ersten Mal die Metta-Meditation erwähnt wurde, habe ich mich endlich wieder komplett wohlgefühlt und ich war dankbar Jasmine vertraut zu haben und dem Video eine Chance gegeben zu haben und nicht in Unwissenheit und Vorverurteilung das Video abgelehnt zu haben❣️
    Warum reagierte ich innerlich so massiv?
    Es ist wahrscheinlich an meinem Kontonamen zu erahnen, dass mir die Liebende Güte-Meditation nicht unbekannt ist!? Vor 4 Jahren kam das Thema Meditation in mein Leben. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich mit meiner Tochter zusammen schon mehrere Jahre der psychologischen Therapie hinter mir, weil ich mit meinen Kindern vor häuslicher Gewalt flüchten musste. Die Psychologen haben uns geholfen in unserem neuen Leben Fuß zu fassen ja, aber der beständige Durchbruch für mich kam mit der Metta-Meditation. Ich habe alles daran gesetzt keine Fehler beim meditieren zu machen. Mir lag es für mich selbst am Herzen es richtig zu lernen. Und ich bin diese Schritte der Entwicklung während der Metta-Meditation immer wieder wahrhaftig und ehrlich durchgegangen. Und ich habe es geschafft meinem Peiniger und seiner Familie, trotz allem Leid was mir und meiner Tochter so viele Jahre angetan wurde, von Herzen Gutes zu wünschen. Ich habe während dieses Prozesse oft genug bitterlich geweint, während ich in der Metta-Meditation saß.
    Ich habe diesem Prozess, dieser Erfahrung allein meine jetzige Lebensqualität von heute zu verdanken❣️ Diese Entwicklung hat es sogar ermöglicht meinen Kindern und mir in größeren Abständen etwas(!) Kontakt zur Schwiegerfamilie zulassen zu können. Weil ich ehrlich denke, dass Hass und Rachegedanken nichts Gutes mit einem Menschen tun.
    Zum Abschluss möchte ich bitte noch erwähnen dürfen, ich gehöre seit 2 Jahren zu einem ambulanten Hospizdienst und ich bin glücklich Sterbebegleiterin sein zu dürfen❣️
    Metta stumpft nicht ab❣️
    Metta öffnet dein Herz für jedes Leben auf diesem Planeten❣️
    Und mein Tun am Ende des Videos? ... Ich habe euch ein 👍 und ein Abo da gelassen, weil ihr es euch ehrlich verdient habt❣️
    Namaste 🙏

    • @TerraXplore
      @TerraXplore  3 ปีที่แล้ว +1

      Wow! Vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für so einen ausführlichen Kommentar genommen und hier so offen von Deiner persönlichen Geschichte erzählt hast. Wir freuen uns total, dass Dir die Metta-Meditation in deiner schwierigen Situation so viel Lebensqualität geben konnte und es Dir heute so viel besser geht (und natürlich freuen wir uns auch ein Bisschen, dass Dich das Video trotz Deiner anfänglichen Skepsis am Ende überzeugen konnte 😉 ) Alles Gute für Dich und Deine Familie 🙂

    • @metta1084
      @metta1084 3 ปีที่แล้ว

      @@TerraXplore 🙏💖

  • @TheSamuiman
    @TheSamuiman 3 ปีที่แล้ว +3

    Meditiere seit einem halben Jahrhundert, kombiniert mit Yoga, Atemtechniken, Japa und Barfußlaufen für die Erdung und habe das Gefühl das Mensch empathischer, Einfühlsamer wird und eher die Ruhe und Abgeschiedenheit als Zerstreuung und Ablenkung sucht, dadurch viel empfänglicher, offener wird. Ich bin 68 und Top fit!

    • @duppelfeinherb
      @duppelfeinherb 3 หลายเดือนก่อน

      Wow, ich merke schon nach ein paar Monaten eine innere entspanntheit durch das meditieren. Wie ist das nach einem halben Jahrhundert? Meditierst du täglich?

    • @TheSamuiman
      @TheSamuiman 3 หลายเดือนก่อน

      @@duppelfeinherb Ja, Mensch ist und bleibt der selbe, nur die Wahrnehmung ändert sich grundlegend, der Schleier der Täuschung, der Illusion löst sich auf. Mensch ist wacher, gewahrsamer und bleibt doch unberührt, ja eine gewisse Entspanntheit etabliert sich dauerhaft....

    • @duppelfeinherb
      @duppelfeinherb 3 หลายเดือนก่อน

      @@TheSamuiman würdest du sagen, dass du immer "achtsam" bist?
      Wie lange meditierst du am Tag?
      Kommt es noch vor, dass du deine Emotionen nicht kontrollieren kannst?
      Ich merke beispielsweise, dass Gefühle wie Angst oder Hass bei mir seitdem bei quasi 0 sind (selbst bei größeren Dingen wie Prüfungen/Examina oder Fallschirmspringen)

  • @kekshunter4566
    @kekshunter4566 3 ปีที่แล้ว +2

    Die Frage ist sicher auch, ob man seine Emotionen überhaupt besser kontrollieren möchte. Das kann man auch schon als Nachteil ansehen.
    Meditiere ich, um meine Wut, Verzweiflung, Trauer besser vor meinen Chef, Verwandten oder Freunden zu verstecken ?
    Meditiere ich um mich der Gesellschaft anzupassen, oder doch eher, weil ich mich der Gesellschaft anpassen möchte ?
    Was passiert mit meinen Emotionen, wenn ich sie nicht mehr offen zeigen kann ?
    So fragen gehen mir durch den Kopf, wenn ich mir über Gefühlsmeditation Gedanken mache.

    • @jasminaneudecker1243
      @jasminaneudecker1243 3 ปีที่แล้ว

      Spannende Fragen und sicher nicht ganz unberechtigt....

  • @Priya-Nadine-Diederich
    @Priya-Nadine-Diederich 3 ปีที่แล้ว

    Die Frage, ob Meditation empathielos macht, führt aus meiner Sicht zur tieferen Betrachtung, ob der Meditierende bereit ist, sich seinen eigenen Schatten zu stellen. Denn Diese werden sich in Meditation zeigen! Seelische Wunden, die kein gelassenes Ruhen in der eigenen Kraft zulassen. Denn wer kennt es nicht...wenn man in Meditation in Liebe sein Herz öffnen soll und ersteinmal Schmerz kommt. Gefühle, die bisher keinen Raum hatten und sich jetzt auflösen können.
    Aus meiner Erfahrung bringt Meditation nicht nur Licht, sondern auch Schatten in Form von Ungeduld, gewisse Härte, wenig Mitgefühl gegenüber den Schwächen Anderer. Genau das erlebe ich, wenn ich Meditiere und damit mehr in meine Kraft komme. Es ist ein Aufräum- und Reinigungsprozess. Altes darf sich nochmal zeigen und gehen. So komme ich voll in mein eigenes Potenzial.
    Ich glaube, dass es unsere Aufgabe ist, Licht und Schatten zu vereinen. Polaritäten zu verbinden, wie auch männlich und weiblich. Für mich führt Meditation genau dort hin...in die Mitte, wo alles integriert werden kann.
    In diesem Sinne....alles Liebe, Priya

  • @cherylofeverec1274
    @cherylofeverec1274 3 ปีที่แล้ว +1

    Ich feiere diesen neuen Kanal jetzt schon! ♥

    • @TerraXplore
      @TerraXplore  3 ปีที่แล้ว

      Cheryl of Everc Das freut uns sehr, danke Dir! ❤️ Heute ist Dienstag - heißt: Um 16 Uhr kommt die neue Folge. Schau' doch gerne mal vorbei. 🤗

  • @veronikae6415
    @veronikae6415 7 หลายเดือนก่อน +1

    Wenn Leute Meditation FALSCH praktizieren (so wie sich alles falsch praktizieren lässt) kann das mit Sicherheit einige Risiken birgen. Z.B sollten auch Menschen mit PTBS oder schweren psychischen Erkrankungen nicht unbedingt meditieren, weil das ihre Symptome unter den falschen Bedingungen verschlimmern könnte. Das selbe gilt doch für alles, was dem Menschen gut tut. Sport falsch ausgeführt kann auch schaden, genau so wie eine Überdosis Wasser zu trinken. Meditation ist wirklich etwas sehr sehr gutes, man muss nur genau wissen, worum es geht.

  • @blackjack7718
    @blackjack7718 3 ปีที่แล้ว +1

    Die Grundlage von Empathie ist eine gute selbstwahrnehmung...
    Ähm nicht wirklich

  • @singwolfx1
    @singwolfx1 2 ปีที่แล้ว

    Einfach nur Wow! Weiter so, Dankeschön 🙏

  • @EB-ch1ih
    @EB-ch1ih 3 ปีที่แล้ว

    Durch Meditation lebe ich im Moment. Meditation heißt nicht ich übe Druck auf mich aus, setz mich jetzt hin in Lotusposition und schließe die Augen. Meditieren kann man auch dann wenn man arbeitet, wenn man spazieren geht, Zeit mit Freunden oder allein in der Natur verbringt. Genauso auch wenn man Wäsche macht, putzt und aufräumt. Man kann permanent im meditativen Zustand sein. Mehr oder weniger je nachdem. Meditieren heißt ich lebe im Moment und nehme mich, meinen Körper und meine innere Gefühlssituation wahr und genieße es am Leben zu Sein. Genauso nehme ich meine Umgebung, die Lebewesen, Pflanzen, Tiere und meine Mitmenschen wahr. Meditieren hat dazu beigetragen mich auf mich selbst zu konzentrieren aber genauso auch mich aufmerksam auf meine Außenwelt konzentrieren zu können. Ich (er)lebe jeden einzelnen Tag und "trainiere" gerade jeden Moment so zu (er)leben. Es öffnen sich neue Welten und Ansichtsweisen wenn man alleine für sich meditiert. Alles was real ist, ist nur der Moment. Man ist ent-spannt. Die innere Spannung löst sich auf. Man weiß jeden Atem wertzuschätzen. Wer gibt überhaupt die Vorgabe zu atmen? Wir atmen ständig ein und aus. Und wieder ein und aus. Ein Wunder und ein Geschenk: das Leben selbst.
    Für die Fortgeschrittenen: je mehr ihr euch von eurem Ego löst desto freier werdet ihr euch fühlen. Desto bedingungsloser wird man. Der Stress verschwindet und man verspürt Glück und innere Freude und Frieden. Ich kann Sadhguru wärmstens empfehlen. Lasst seine Videos auf euch wirken (vorallem die Originalen auf Englisch). Er hat zu jedem Thema ein Video.
    Bleibt gesund, dankbar, friedlich und glücklich ❤

  • @sknnyvnny497
    @sknnyvnny497 3 ปีที่แล้ว +2

    Tolles Video, jedoch finde ich die Prämisse des Herrn nicht ganz richtig.
    Ein Schuldgefühl gleichzusetzen mit Empathie finde ich falsch. Empathie kann man trotzdem empfinden, auch wenn man von dem Video weniger aufgewühlt wird.

  • @klartraume5829
    @klartraume5829 3 ปีที่แล้ว +5

    Meine Erfahrung ist dass Meditation eine Menge Positives bewirken kann, aber es macht uns nicht automatisch zu besseren Menschen.
    Denn wie so oft, ist die Frage, wie du die Meditation benutzt.
    Um besser in deiner Mitte zu sein, für mehr Selbstakzeptanz Oder z.b. zur totalen Selbstoptimierung, zum Ego pushen, indem du glaubst erleuchteten hinterherzurennen, in der Hoffnung selbst erleuchtet zu werden. Oder in der Hoffnung, nichts mehr fühlen zu müssen, alles in einer gewissen Gleichgültigkeit hinnehmen zu können,

    • @TerraXplore
      @TerraXplore  3 ปีที่แล้ว +2

      Dann hast Du für Dich ja ein ganz ähnliches Fazit gezogen, wie Jasmina in unserem Video! 🙂 Welche Arten von Meditation hast Du denn schon ausprobiert?

    • @klartraume5829
      @klartraume5829 3 ปีที่แล้ว +2

      @@TerraXplore wie cool, ich habe video noch gar nicht gesehen.
      ich bin jetzt erst zurück um es mir anzugucken.
      Ich praktiziere Zen-Meditation, das entspricht mir am meisten, auch viele Weisheiten finden hilfreich.
      Ich ein bisschen in dieser Senze unterwegs, aber interessante Menschen kennengelernt aber gleichzeitig auch beobachten können, was für Auswirkungen es für manche hat
      und was sie bereit sind alles zu tun, hinzunehmen im Glauben es gehört alles zu Erleuchtung dazu, die totale Kontrolle übers Leben.
      Was für mich der Widerspruch zu dem Grundgedanken ist
      töte den Buddha wenn du ihn/sie trifft, in Dir oder im Außen
      Naja, ist auf jeden Fall ziemlich spannend, finde ich.
      Und nun gucke ich mir das Video an habe ich schon drauf gefreut.🌻

    • @jmk.3035
      @jmk.3035 3 ปีที่แล้ว +1

      @@klartraume5829 Jep, das ist auch ein Problem. Viele selbsternannte Gurus verlangen leider dann oft ziemlich schnell Quatsch wie "Ego und Verstand an der Tür abgeben". Das ist dann aber entweder böse Absicht oder sie wissen es nicht besser, weil sie nie erlebt haben, welches Geschenk auch das rationale Denken ist. Und das muss (genau wie das Ego) überhaupt kein Hindernis für Spiritualität sein. Und wenn schon jemand kommt und sagt "du musst dein Leben so und so gestalten, um erleuchtet zu werden", wird es Zeit, schleunigst das Weite zu suchen...

  • @metrologe
    @metrologe 3 ปีที่แล้ว

    Problem (der Zeit?): Der Begriff (hier Meditation) wird schon mal als verstanden vorausgesetzt (= zeugt von beachtlichem Ego :-) ). ...und erst wenn vielleicht Einer kommt und einen neuen Begriff bringt ("Meta-Meditation") kommt das Durchschnittsvolk drauf, daß es auch an dieser Stelle im Schubladendenken verfangen war und viel zu wenig Information, wenig Wissen (Weisheit fraglich) hatte. Wichtig wäre ein Prozeß, diese unbewußten Illusionen Schritt für Schritt, teilweise zu überwinden. Und es gibt Geschäftemacher, die jetzt auch dafür, für die einfacher Gestrickten, wieder einen Verkaufsnamen finden werden, z.B. vielleicht "Ultra-Meditagion"? Aber Meditation dieser Art gibt es seit langer Zeit. Der Bericht zeigt immerhin, daß hier ein Thema angegangen wird, leider nicht die wesentlichere Grundproblematik, daß leider die Beziehung zur eigenen Voreingenommenheit nur im Bezug auf Meditationsverfahren leicht zur Sprache kommt. Meditation (westlich) ist ein unverstandener Sammelbegriff (wie Politik), der wenig über Inhalt und Qualität, Motiv, Ziele, Möglichkeiten aussagt. Atemtechniken und Achtsamkeit sind nur ein kleiner Teil für "Anfänger". Gut ist, daß das Thema, zwar sehr beschränkt linear, aber immerhin neugierig, entdeckungsfreudig selbst-!-kritisch präsentiert wurde. Letzteres sollte vorbildlich werden und Viele inspirieren.

  • @vornamenachname4243
    @vornamenachname4243 6 หลายเดือนก่อน +1

    Leider kann ich bestätigen, dass Meditieren zu einer totalen Abstumpfung der Empathie führen kann. Ich kenne etliche Menschen, die täglich meditieren, um sich selbst zu optimieren. Sie fühlen nichts mehr, können sich über nichts freuen, lachen nicht mehr und können sozial nur noch auf brutalster Ebene interagieren. Es geht ihnen nur noch um sich selbst. 'Selbstliebe' ist das wichtigste Ziel. Sie gehen über Leichen für die eigenen Interessen. Sie behaupten, die komplette Menschheitsfamilie zu lieben, leben aber Hass, Verachtung und Dominanz. Das irritierende Verhalten wird zusätzlich mit Esoterik gefüttert. Diese *Supermeditierer versteinern regelrecht* . Dankbarkeit kennen sie schon gar nicht und wenn man von Gefühlen spricht, wird ihr Gesichtsausdruck ratlos, kalt und wütend. *Die empathielosesten und egomansten Menschen, die mir je begegnet sind, sind exzessive Meditierer* Ich kann nur davor warnen. *Bei ohnehin destabilisierten Menschen, können solche Übungen sogar Psychosen auslösen* Sektenberatungsstellen können davon ein Lied singen!

  • @kitebabe05
    @kitebabe05 2 ปีที่แล้ว +1

    Meditation dient in erster Linie dazu zu sein innerstes Selbst zu finden. Wer danach empathielos ist, war vorher auch nicht empathisch sondern wohl eher einem Gruppenzwang von aussen verfallen. Meditation heisst zu sich selbst zurück zu finden, die eigene Mitte ins Gleichgewicht zu bringen. Das bedeutet weder Selbstzentriert zu handeln noch gleichgültig zu werden. Achtsamkeit heisst genau das was das Wort auch sagt, und es bedeutet nicht, nur auf sich selbst zu achten! Das tun ja leider die meisten schon vor der Meditation🙄 Meditation gehört zu einer bestimmten Lebenseinstellung und ist kein Leistungssport.

  • @halonautv1277
    @halonautv1277 3 ปีที่แล้ว +1

    Meiner Erfahrung nach bringt Meditation nur was, wenn man viel Energie hat. Sonst wird man ziemlich ernst und wird das nicht mehr richtig los

  • @Emilia-xi1zc
    @Emilia-xi1zc ปีที่แล้ว

    Könnte es sein das Schuldgefühle und allgemeines Wohlbefinden hier etwas durcheinander geraten bzw. sich
    gegenseitig beeinflussen... könnte mir gut vorstellen das man nach einer Meditation angibt, weniger negative Gefühle (Schulgefühle) zu haben, da man sich im großen und ganzen einfach besser fühlt und nicht, weil man weniger empathisch ist.🤷‍♀️

  • @cut3475
    @cut3475 3 ปีที่แล้ว +3

    super video

  • @suziq.3086
    @suziq.3086 11 หลายเดือนก่อน +1

    Jaja, Dr. Wilfried Reuter… war mein Gyn in Berlin. Als ich trotz Termins gute zwei Stunden warten musste und es gewagt habe, dazu was zu sagen (ja ich war leicht genervt) war es ganz schnell vorbei mit der liebenden Güte 😂 das Absinken der Temperatur im Raum war deutlich;)

  • @__guest
    @__guest 2 ปีที่แล้ว

    Seid ich meditiere, habe ich meine Abhängigkeiten von staatlichen Strukturen und Medien lösen können, ein offeneres Weltbild erlangt und gehe weiter auf dem Weg zu meinem Selbst. Wenn du im Herzen und im Geist frei bist, bist du nicht mehr für Manipulationen im Außen empfänglich.

  • @bipolarbarin1101
    @bipolarbarin1101 3 ปีที่แล้ว

    Mich stört die Vermischung von Meditation und Achtsamkeit. Achtsamkeit ist viel mehr als nur Meditation. Und Achtsamkeit ist ein wichtiger Therapiebaustein bei psychischen Erkrankungen.

  • @Jorge-cw4zy
    @Jorge-cw4zy ปีที่แล้ว +1

    Vielleicht sollte man vorab mal klären was mit Meditation gemeint ist, heute wird alles mögliche unter dem Begriff verstanden.
    Ob ich einfach da sitze und meinen Atem beobachte, mich als Gottheit visualisiere und ein Mantra rezitiere, oder einfach eine CD mit entspannender Musik höre und dabei vor mich hin döse, könnte doch unterschiedliche Auswirkungen haben - positiv wie auch negativ, oder?
    Stattdessen spricht man ohne Differenzierung globalgalaktisch über Meditation und den Wirkungen - sorry aber Wissenschaft ist das nicht.