Es ist immer wieder ein Genuss die Videos anzusehen. Ruhig, super kompetent und sehr gut verständlich erklärt. Manchmal wären noch mehr Detailansichten wertvoll. Vielen Dank... und schon wieder habe ich den Dictum-Katalog rausgeholt :-)
Pinnhammer, Pritschhammer, Schlichthammer, Schweifhammer, Sickenhammer, Spengler/Klempner-Hammer. Da gibt es schon noch einige Hammer, die mir auf die schnelle einfallen. War aber ne tolle Übersicht mit verständlicher Erklärung, Danke
Das Video ist der Hammer! Nein, das ist ein Video über Hämmer! ;-) Peter Lanz hat mal wieder tief in seine Werkzeugkiste gegriffen und so manche Eigenheit von Hämmern hervorgeholt. Viel Spaß beim Informieren!
Wer macht sich schon Gedanken über Hämmer? Obwohl es wirklich angebracht ist! Tolles Video, ich habe viel gelenrt. Und ich brauche jetzt unbedingt noch ein paar Hämmer, die ich vorher noch gar nicht kannte.... Danke.
Hallo Peter, da hab ich was gelernt. Als Wolfsburger und Oldtimerbesitzer fehlen noch die Blech- oder Karosseriehämmer. Zu Beginn der Automobilenzeit waren es Die Stellmacher, die Holzgestelle mit Blech bezogen und heute werde die noch benutzt um auszubeulen oder Blechteile anzufertigen (meist kleine). Die Hämmer ähneln den englischen und verfügen über verschieden Kugelbahnen dazu gehört jeweils ein kleiner Handambos der die Gegenkraft bildet um die Verformung zu steuern. LG Axel
Hammervideo!!! Mir fallen die verschiedensten Schusterhämmer mit den von Region zu Region unterschiedlich langen und unterschiedlich stark gekröpften Finnen ein. Zusätzlich gibt es bei den Schusterhämmern auch verschiedene Größen (1 bis 5), welche aber in Europa überall sehr ähnliche Gewichte darstellen.
Der französische Furnierhammer hat eine Bahn aus Messing, daß er beim Aufreiben von Eichefurnieren keine schwarzen Flecken hinterläßt. Eichenholz enthält Gerbsäure und die reagiert mit Eisen. An den Stellen, wo Eisen mit dem Eichenholz in Berührung gekommen ist, entsteht sehr schnell ein schwarzer Fleck; und der geht nicht mehr weg, wenn er nicht sofort entfernt wird. Eichenholz war früher die am meissten verwendete Holzart für Furniere.
Servusle aus dem Steinmetz Handwerk Zwar ist das Video schon älter, trotzdem möchte ich meinen Senf dazu geben😉 Erst mal vielen Dank, ich konnte viel lernen. Da waren Hämmer dabei, von deren Existenz ich nicht einmal etwas geahnt habe. Allerdings hat mir etwas gefehlt und zwar zu Hämmern, die vorgestellt wurden. Es geht um die Klipfel, wir nennen sie Knüpfel. Bei Hartgestein und bei groben Arbeiten in Weichgestein werden Fäustel verwendet. Die Meißel bekommen dadurch mit der Zeit einen Bart. Bei der feineren Bearbeitung von Weichgestein jedoch kommt der Knüpfel zum Einsatz. Hier kommen dann auch Meißel mit geschmiedetem Kopf zum Einsatz. Für feine, präzise Schläge, wenn man einen Schlag zieht, beim zahnen, scharrieren oder Schrift hauen in Sandstein , Kalkstein oder Marmor. Dabei wird der Knüpfel bei jedem Schlag ein klein wenig gedreht, damit sich die Schlagfläche gleichmäßig abnutzt, also keine Löcher entstehen. Noch ein Hammer aus unserem Handwerk ist der Fäustel mit Gummi Aufsatz zum Bodenplatten legen in Speißbett. Ein reiner Gummi Hammer geht schon auch, allerdings braucht man das größere Gewicht durchaus, wenn man z.B. Eingangspodeste setzt. Spannendes Thema und wirklich interessant, wie es halt für wirklich jedes Handwerk spezielle Hämmer gibt. Habe euch heute gefunden und gleich mal ein Abo da gelassen. War nämlich auf der Suche nach Anregungen für Messerscheiden🤣 , dann schaut man weiter und landet hier… Grüßle aus‘em Ländle von Judy
Peter, Du bist der Hammer! Habe wieder einiges von Dir gelernt. Bis dato wusste ich absolut nichts über japanische Hämmer. Den Glaserhammer kannte ich so drehbar auch noch nicht. Kennst Du eigentlich Küferhämmer? Der hat eine zum Stiel ausgerichtete Finne mit einer Mulde dran, so dass Küfer den Reif auftreiben können. LG Arnold
Sehr schöne Übersicht! Den Dengelhammer hätte ich noch zu bieten (gerade weil ich hier ein sehr altes Exemplar mit Schnitzereien am Griff habe). Beim "Wood is good" Klüpfel (grüner Kopf) kann man noch erwähnen, dass der Clou hierbei der eingebaute Bleikern ist. Ich verwende diesen inzwischen oft für Stemmeisen. Wobei der Thor Hammer nochmal ein wenig mehr Durchschlag hat (z. B. bei Zapfenlöchern sehr gut). Man muß aber besser zielen können 😆 Schönen Sonntag!
Ich find ja rückschlagfreie Hämmer auch gut. Der von Hultafors ist mein neuer Universalhammer geworden, mit dem ich stemme, Verbindungen füge, Nägel eintreibe, Hobel einstelle, ... Der Metallgriff ist zwar gewöhnungsbedürftig aber er balanciert den Hammer sehr gut aus. Würde ich den ganzen Tag mit einem Hammer arbeiten, wäre vermutlich ein Hammer mit besserer Dämpfung Gelenkschonender, aber für ein paar Stunden am Tag finde Rückschlagfrei super.
Die rückschlagfreien Hämmer habe ich in der Vorstellung auch vermißt - danke für den Tip mit der Marke! Mein erster (Billig-) Kauf war leider ein kompletter Fehlschlag - der stinkt zwar abartig, hat aber kaum Schwungmasse. Diese Hämmer haben zum Teil einen unglaublich heftigen Zug und stammen ursprünglich wohl aus der Raumfahrt, wo der sonst übliche Rückstoß problematisch bei der Anwendung wäre.
Das hat sich historisch entwickelt. Wir vermuten, dass durch die tief nach unten "gezogene" Ausformung die die Finne schmäler wird als bei einer mittigen Anordnung. So lassen sich kleine Nägel besser einschlagen.
Gute Info - die Bahn hin und wieder mit feinem Schleifpapier zu säubern, verhindert das Abrutschen mit Erfolg. Wir haben uns in der Ausbildung mit einigen Gesellen den Spaß erlaubt, etwas Weißleim auf die Bahn zu streichen. Das ist unsichtbar!!! Dann hat der Hammer oft den Finger getroffen.
In meinem alten Dowidat Ratschenkasten liegt ein kleiner Hinweiszettel, mit dem der Hersteller darum bittet, die Ratsche nicht als Hammer zu benutzen. Das zeigt was manche Leute so machen.
Das war sehr interessant. Ich hatte gehofft hier endlich zu erfahren, wofür die Finne am Hammer eigentlich da ist, also beim Schreinerhammer, beim Schmiede-, Maurer- oder Zimmermannshammer ists klar. Was macht der Schreiner also mit der Finne am Hammer?
In der Zimmerei wurde klassisch viel mit dem Beil gearbeitet, sowohl gestemmt als auch Nägel eingeschlagen, da bei den Dimensionen ein Klüpfel (zum Stemmen) oder auch ein Zimmererhammer (auch Latthammer genannt) zu leicht wären. Die Zimmerereisen können das ab, da auch bei diesen eine Zwinge am Ende des Heftes die Spannungen aufnimmt. Einen Sparrennagel mit 280 mm mit dem Hammer einschlagen ist auch kein Spaß und wurde teils auch mit dem Vorschlaghammer erledigt.
Zwei noch für Holzwerker erwähnenswerte japanische Hämmer: Kanazuchi mit spitzer Finne zum tiefen versenken von Nägeln und manche nehmen diesen Hammer zum Nacharbeiten von japanischen Hobeleisen. Japanische Sägen werden mit einem Hammer geschränkt, dieser nennt sich Ryoguchi-Asaritsuchi.
Welche Funktion hat die Finne beim Schreinerhammer ?. Die Form des Hefts ist wichtig, danke für die Erwähnung. War mir bisher nicht bewusst. . Ich schau mir gerne das Design alter Werkzeuge an weil dort mehr Wert auf Funktionalität gelegt wurde. Wieder ein sehr gutes Video von Dictum, ihr macht euch wirklich Gedanken wie und warum Handwerkzeug benutzt wird, Danke
Interessant zu erfahren wäre noch, ob es auch Hämmer mit finnischer Form gäbe - und ob die dann eine Finne aus Schwedenstahl hätten und man bei der Arbeit damit Norweger tragen muss... ;-) Bei den Schraubenschlüsseln gibt's ja schließlich auch "Engländer" (Einmaul-Rollgabelschlüssel) und "Franzosen" (mit beidseitigem Maul). Aber sonst ein sehr interessanter Vortrag - vielen Dank.
Der Deckhammer oder Schieferhammer mit Haubrücke wird zum Behauen, Festnageln und zum Lochen von Schiefern benutzt. Es gibt rechte und linke Deckhämmer. Ein sehr vielseitiger Hammer. Grüße aus dem Dachdeckerhandwerk. Hämmer zum bördeln von Blei, Zink, Kupfer in verschiedenen Formen. Man glaubt nicht was man mit speziellen Hämmern alles machen kann. Grüße aus dem Dachklempnerhandwerk.
Bei dem Zimmermanns Hammer habens vergessen das unter dem Hammerkopf eine Nut wo am Ende der Nut ein Magnet sitzt. Diese nutzt viel wenn mann schnell nageln muss. da wird ein Nagel in die Nut eingelegt und dann kann man schneller nageln
Stimmt! Die Aussage zur Nagelnut am Kopf ist wohl den Schnitt zum Opfer gefallen. In einer Vorversion des Videos hat Peter noch dazu gesagt, dass diese zum schnellen Nageln genutzt wird. Danke für den Hinweis.
fand ich sehr interessant. wollte speziell wss über Japanidche Hämmer wissen... und zwar über Japanische Schmiedehämmer. warum ist das Auge so weit von drr Mitte? Im gegensatz zu den Europäischen oder Amerikanischen Hämmrrn...
Hängt wohl mit der Ergonomie zusammen. Japaner arbeiten gerne am Boden sitzend, wodurch der Schlagwinkel etwas anders ist, als wenn man im Stehen arbeitet.
@@dictum Ich weiss es nicht. Ich habe schon mehrere gefragt... und auch mehrere Antworten... also nichts eindeutiges. Hammer für Klingen... Ergonomie... Bessere Schlagtechnik... alles war dabei... aber eine klare Antwort habe ich immer noch nicht..
So einen Glaserhammer mit drehbarer Bahn suche ich seit ein paar Wochen und finde ihn unter dem Suchbegriff nirgendwo, weder bei Dictum, amazon, ebay, Google... nix. Wenn jemand weiß wo man den herbekommt? Ich würde mich freuen wenn mir da einer helfen kann!
Es gibt auch Schreinerhämmer, die im Prinzip genauso aussehen wie Schlosserhämmer. Der Unterschied besteht darin, dass der Schlosserhammer breitere Fasen an der Bahn hat, um bei kräftigen Schlägen auf harten Stahl Ausbrüche an der Hammerbahn zu vermeiden. Der Schreinerhammer hat nur ganz schmale oder gar keine Fasen, um Nägel auch in engen Situationen eintreiben zu können, z. B. beim befestigen von Glasleisten mit auf dem Glas aufliegendem Hammerkopf. Die gezeigten deutschen Schreinerhämmer von Dictum haben recht stark ausgeprägte Fasen. Ich würde sie aus diesem Grund nicht kaufen.
vielen Dank das war sehr informativ, zum Latthammer möchte ich gerne die Funktion des Vorbohrens mit der spitzen Finne anmerken.. Mein Großvater hat ausserdem noch ein Tapezierhämmerchen, das wiegt fast garnichts und ist für feine Arbeiten geeignet.
Stimmt! Solch ein Hämmerchen hatte mein Vater auch, er war Schriftenmaler und Dekorateur (heute auch ein fast ausgestorbener Beruf). Wurde vorallem zum Annageln kleiner Leisten genutzt.
Hallo Paul Vorbohle, das war ein Latthammer, der sieht dem Schusterhammer sehr ähnlich. Der Schusterhammer ist aber etwas leichter und hat eine etwas glatte Bahn. www.dictum.com/de/haemmer-bafa/picard-klauenhammer-791-705660
@@dictum Als Latthammer kenne ich nur Deine Zimmermannshammer Auch im Net wird unter Latthammer nur der Zimmermannshammer gezeigt. (Tante Goggel hilft) ist vielleicht nur eine interne Bezeichnung von Euch.
Zimmermannshämmer haben typischerweise eine verlängerte Kralle, die - wie gezeigt - zum Bewegen von Balken dient. Beim Latthammer sind beide Krallen gleichlang und stärker gebogen.
mein Ausbilder hat damals gesagt: " Hier habt ihr einen Schweifhammer, aber draußen in der Werkstatt müsst ihr auch mit einem Schlosserhammer arbeiten können. Übt das." Zur Not also auch um Bleche bearbeiten zu können. Steffen hat schon recht.Im Hausgebrauch kann man gut kleine Nägel ansetzen.
Krass wieviel man in euren Videos immer noch neues lernen kann, auch wenn man eigentlich der Meinung ist, dass man sich schon recht gut auskennt! Was mich etwas irritiert hat, war die Aussage "Zum punzieren werden diese Hämmer auch benutzt" und im Bild wird nicht punziert sondern ein Loch in Leder gestanzt. Naja ... Kleinigkeit ;)
Es ist immer wieder ein Genuss die Videos anzusehen. Ruhig, super kompetent und sehr gut verständlich erklärt.
Manchmal wären noch mehr Detailansichten wertvoll. Vielen Dank... und schon wieder habe ich den Dictum-Katalog rausgeholt :-)
Pinnhammer, Pritschhammer, Schlichthammer, Schweifhammer, Sickenhammer, Spengler/Klempner-Hammer. Da gibt es schon noch einige Hammer, die mir auf die schnelle einfallen. War aber ne tolle Übersicht mit verständlicher Erklärung, Danke
@@mathiashackel6599 und dann gibt es noch Hämmer für Schuster, Polsterer, Goldschmiede, Graveore und und und
Schon wieder was gelernt. Hammer Thema übergreifend alle Handwerkskunst: Schreiner, Gläser usw. Vielen Dank
Das Video ist der Hammer! Nein, das ist ein Video über Hämmer! ;-) Peter Lanz hat mal wieder tief in seine Werkzeugkiste gegriffen und so manche Eigenheit von Hämmern hervorgeholt. Viel Spaß beim Informieren!
🔨 Hervorragend, kompetent erklärt und was mir besonders gefällt; die korrekten, fachlichen Begriffe und Bezeichnungen 🔨
Wer macht sich schon Gedanken über Hämmer? Obwohl es wirklich angebracht ist! Tolles Video, ich habe viel gelenrt. Und ich brauche jetzt unbedingt noch ein paar Hämmer, die ich vorher noch gar nicht kannte....
Danke.
Hallo Peter, da hab ich was gelernt. Als Wolfsburger und Oldtimerbesitzer fehlen noch die Blech- oder Karosseriehämmer. Zu Beginn der Automobilenzeit waren es Die Stellmacher, die Holzgestelle mit Blech bezogen und heute werde die noch benutzt um auszubeulen oder Blechteile anzufertigen (meist kleine). Die Hämmer ähneln den englischen und verfügen über verschieden Kugelbahnen dazu gehört jeweils ein kleiner Handambos der die Gegenkraft bildet um die Verformung zu steuern.
LG Axel
Moin Peter, Du bist ein sehr kompetenter und symphatischer Handwerker. Man kann Dir gut zuhören und viel dabei mitnehmen.👍
Weiter so!!
Einfach ein Hammer Video.
Hammervideo!!! Mir fallen die verschiedensten Schusterhämmer mit den von Region zu Region unterschiedlich langen und unterschiedlich stark gekröpften Finnen ein. Zusätzlich gibt es bei den Schusterhämmern auch verschiedene Größen (1 bis 5), welche aber in Europa überall sehr ähnliche Gewichte darstellen.
Gut gemacht Peter, hab einiges lernen können! Gruß, Dominik
Der französische Furnierhammer hat eine Bahn aus Messing, daß er beim Aufreiben von Eichefurnieren keine schwarzen Flecken hinterläßt. Eichenholz enthält Gerbsäure und die reagiert mit Eisen. An den Stellen, wo Eisen mit dem Eichenholz in Berührung gekommen ist, entsteht sehr schnell ein schwarzer Fleck; und der geht nicht mehr weg, wenn er nicht sofort entfernt wird. Eichenholz war früher die am meissten verwendete Holzart für Furniere.
Servusle aus dem Steinmetz Handwerk
Zwar ist das Video schon älter, trotzdem möchte ich meinen Senf dazu geben😉
Erst mal vielen Dank, ich konnte viel lernen. Da waren Hämmer dabei, von deren Existenz ich nicht einmal etwas geahnt habe. Allerdings hat mir etwas gefehlt und zwar zu Hämmern, die vorgestellt wurden. Es geht um die Klipfel, wir nennen sie Knüpfel. Bei Hartgestein und bei groben Arbeiten in Weichgestein werden Fäustel verwendet. Die Meißel bekommen dadurch mit der Zeit einen Bart. Bei der feineren Bearbeitung von Weichgestein jedoch kommt der Knüpfel zum Einsatz. Hier kommen dann auch Meißel mit geschmiedetem Kopf zum Einsatz. Für feine, präzise Schläge, wenn man einen Schlag zieht, beim zahnen, scharrieren oder Schrift hauen in Sandstein , Kalkstein oder Marmor. Dabei wird der Knüpfel bei jedem Schlag ein klein wenig gedreht, damit sich die Schlagfläche gleichmäßig abnutzt, also keine Löcher entstehen.
Noch ein Hammer aus unserem Handwerk ist der Fäustel mit Gummi Aufsatz zum Bodenplatten legen in Speißbett. Ein reiner Gummi Hammer geht schon auch, allerdings braucht man das größere Gewicht durchaus, wenn man z.B. Eingangspodeste setzt. Spannendes Thema und wirklich interessant, wie es halt für wirklich jedes Handwerk spezielle Hämmer gibt. Habe euch heute gefunden und gleich mal ein Abo da gelassen. War nämlich auf der Suche nach Anregungen für Messerscheiden🤣 , dann schaut man weiter und landet hier… Grüßle aus‘em Ländle von Judy
Vielen Dank für die Informationen aus dem anderen Gewerk!
Ich habe mir einen Holzhammer aus Akazie gemacht. Der ist echt super.
Das Hammer Thema und der Hammer Typ. Cool, habe wieder was gelernt. Danke dafür 🏆
Peter, Du bist der Hammer! Habe wieder einiges von Dir gelernt. Bis dato wusste ich absolut nichts über japanische Hämmer.
Den Glaserhammer kannte ich so drehbar auch noch nicht.
Kennst Du eigentlich Küferhämmer?
Der hat eine zum Stiel ausgerichtete Finne mit einer Mulde dran, so dass Küfer den Reif auftreiben können.
LG Arnold
Sehr schöne Übersicht!
Den Dengelhammer hätte ich noch zu bieten (gerade weil ich hier ein sehr altes Exemplar mit Schnitzereien am Griff habe).
Beim "Wood is good" Klüpfel (grüner Kopf) kann man noch erwähnen, dass der Clou hierbei der eingebaute Bleikern ist. Ich verwende diesen inzwischen oft für Stemmeisen. Wobei der Thor Hammer nochmal ein wenig mehr Durchschlag hat (z. B. bei Zapfenlöchern sehr gut). Man muß aber besser zielen können 😆
Schönen Sonntag!
Super erklärt und sehr hilfreich. Herzlichen Dank.
Danke für das Lob!
War echr interessant. Danke dafür.
Sehr gut! Wieder enormes Wissen transportiert. Weiter so!👍🏻💪🏻
Toller Beitrag.Und die Liste ließe sich noch um einige Spezialhämmer erweitern
Schönes Video! Man könnte ja noch den Schieferhammer und einen Dengelhammer noch mit dazu nehmen :-)
Ich find ja rückschlagfreie Hämmer auch gut. Der von Hultafors ist mein neuer Universalhammer geworden, mit dem ich stemme, Verbindungen füge, Nägel eintreibe, Hobel einstelle, ...
Der Metallgriff ist zwar gewöhnungsbedürftig aber er balanciert den Hammer sehr gut aus. Würde ich den ganzen Tag mit einem Hammer arbeiten, wäre vermutlich ein Hammer mit besserer Dämpfung Gelenkschonender, aber für ein paar Stunden am Tag finde Rückschlagfrei super.
Die rückschlagfreien Hämmer habe ich in der Vorstellung auch vermißt - danke für den Tip mit der Marke!
Mein erster (Billig-) Kauf war leider ein kompletter Fehlschlag - der stinkt zwar abartig, hat aber kaum Schwungmasse.
Diese Hämmer haben zum Teil einen unglaublich heftigen Zug und stammen ursprünglich wohl aus der Raumfahrt, wo der sonst übliche Rückstoß problematisch bei der Anwendung wäre.
Der Maurerhammer hat mir bei Renovierungsarbeiten im Haus auch oft gute Dienste geleistet.
Den Furnierhammer finde ich Hammer, werde ich mir mal besorgen 👋
Sehr interessantes Thema. Danke Dictum.
Sehr informativ und lehrreich. Vielen Dank dafür. Welchen Vorteil hat die „tiefergelegte“ Finne beim deutschen Schreinerhammer?
Das hat sich historisch entwickelt. Wir vermuten, dass durch die tief nach unten "gezogene" Ausformung die die Finne schmäler wird als bei einer mittigen Anordnung. So lassen sich kleine Nägel besser einschlagen.
@@dictum Danke für die Antwort.
Ein sehr informatives und lehrreiches Video, vielen Dank dafür 🙏🤗
tolles Video, ich konnte einiges Neues dazulernen...weiter so
Gute Info - die Bahn hin und wieder mit feinem Schleifpapier zu säubern, verhindert das Abrutschen mit Erfolg.
Wir haben uns in der Ausbildung mit einigen Gesellen den Spaß erlaubt, etwas Weißleim auf die Bahn zu streichen. Das ist unsichtbar!!!
Dann hat der Hammer oft den Finger getroffen.
danke schön sehr schönes Video. Damit konnte ich mein Wissen wieder erweitern.
Prima Video und sehr gut erklärt.
In meinem alten Dowidat Ratschenkasten liegt ein kleiner Hinweiszettel, mit dem der Hersteller darum bittet, die Ratsche nicht als Hammer zu benutzen. Das zeigt was manche Leute so machen.
Ich habe eine Gußpfanne, da ist der Hinweis drauf, dass sie zur Abwehr von Einbrechern geeignet ist. ...was manche Leute so machen.
Das war sehr interessant. Ich hatte gehofft hier endlich zu erfahren, wofür die Finne am Hammer eigentlich da ist, also beim Schreinerhammer, beim Schmiede-, Maurer- oder Zimmermannshammer ists klar. Was macht der Schreiner also mit der Finne am Hammer?
Zum Beispiel kann man damit kleine Stauchkopfnägel einschlagen
Schönes Video.
AHA, so ein Glaserhammer kannte ich nicht. Kenne nur die konischen.
Sehr viel gelernt. Dankeschön!
In der Zimmerei wurde klassisch viel mit dem Beil gearbeitet, sowohl gestemmt als auch Nägel eingeschlagen, da bei den Dimensionen ein Klüpfel (zum Stemmen) oder auch ein Zimmererhammer (auch Latthammer genannt) zu leicht wären. Die Zimmerereisen können das ab, da auch bei diesen eine Zwinge am Ende des Heftes die Spannungen aufnimmt. Einen Sparrennagel mit 280 mm mit dem Hammer einschlagen ist auch kein Spaß und wurde teils auch mit dem Vorschlaghammer erledigt.
280er Nägel drück ich mit dem Daumen rein🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Ich habe die Zimmermänner viel mit der Bundaxt arbeiten sehen (Sp'nägel, Dollen einschlagen)...
Tolles Video, ich finde nur etwas schade, dass der Klauenhammer übersprungen wurde 😉
Zwei noch für Holzwerker erwähnenswerte japanische Hämmer:
Kanazuchi mit spitzer Finne zum tiefen versenken von Nägeln und manche nehmen diesen Hammer zum Nacharbeiten von japanischen Hobeleisen.
Japanische Sägen werden mit einem Hammer geschränkt, dieser nennt sich Ryoguchi-Asaritsuchi.
Hallo. Der Zimmermannshammer hat noch eine Kerbe wie ich gesehen habe. Ist der für einen Nagel vorgesehen um ihn ins Holz zu fixieren? Gruß Bodo
Ja genau. In die Kerbe legt der Zimmerer einen Nagel ein und kann ihn dann mit einem ersten Schlag "anheften".
Danke
Welche Funktion hat die Finne beim Schreinerhammer ?. Die Form des Hefts ist wichtig, danke für die Erwähnung. War mir bisher nicht bewusst. . Ich schau mir gerne das Design alter Werkzeuge an weil dort mehr Wert auf Funktionalität gelegt wurde. Wieder ein sehr gutes Video von Dictum, ihr macht euch wirklich Gedanken wie und warum Handwerkzeug benutzt wird, Danke
Hallo Harald, zum Beispiel für feinfühligere Arbeiten, bspw. um kleine Nägel auf Glasleisten besser ansetzen zu können :-). Gruß, Dominik
@@DominikRicker oh, 🤔. Das musste ich noch nie machen, gute Idee. Danke Dominik
Noch ein Vorschlag: der Vorschlaghammer
Interessant zu erfahren wäre noch, ob es auch Hämmer mit finnischer Form gäbe - und ob die dann eine Finne aus Schwedenstahl hätten und man bei der Arbeit damit Norweger tragen muss... ;-)
Bei den Schraubenschlüsseln gibt's ja schließlich auch "Engländer" (Einmaul-Rollgabelschlüssel) und "Franzosen" (mit beidseitigem Maul).
Aber sonst ein sehr interessanter Vortrag - vielen Dank.
Der Deckhammer oder Schieferhammer mit Haubrücke wird zum Behauen, Festnageln und zum Lochen von Schiefern benutzt. Es gibt rechte und linke Deckhämmer.
Ein sehr vielseitiger Hammer. Grüße aus dem Dachdeckerhandwerk. Hämmer zum bördeln von Blei, Zink, Kupfer in verschiedenen Formen. Man glaubt nicht was man mit
speziellen Hämmern alles machen kann. Grüße aus dem Dachklempnerhandwerk.
Der Blatthammer , der Bossierhammer, Spalthammrt usw.
Warum schwankt die Kamera dauernd so? Finde ich etwas anstrengend 🚢 😖
Wo gibts diesen drehbaren Glaserhammer?
Eigentlich bei uns. Scheint aber momentan nicht lieferbar. Sorry.😕
Der Küferhammer zum Faßringe treiben fehlt noch.
Die Spitze des Lauthammer nutzt man auch oft als Steigeisen
Kann man machen... Ich denke die BG ist da nicht so begeistern.
Bei dem Zimmermanns Hammer habens vergessen das unter dem Hammerkopf eine Nut wo am Ende der Nut ein Magnet sitzt. Diese nutzt viel wenn mann schnell nageln muss. da wird ein Nagel in die Nut eingelegt und dann kann man schneller nageln
Stimmt! Die Aussage zur Nagelnut am Kopf ist wohl den Schnitt zum Opfer gefallen. In einer Vorversion des Videos hat Peter noch dazu gesagt, dass diese zum schnellen Nageln genutzt wird. Danke für den Hinweis.
fand ich sehr interessant.
wollte speziell wss über Japanidche Hämmer wissen... und zwar über Japanische Schmiedehämmer. warum ist das Auge so weit von drr Mitte? Im gegensatz zu den Europäischen oder Amerikanischen Hämmrrn...
Hängt wohl mit der Ergonomie zusammen. Japaner arbeiten gerne am Boden sitzend, wodurch der Schlagwinkel etwas anders ist, als wenn man im Stehen arbeitet.
@@dictum Ich weiss es nicht. Ich habe schon mehrere gefragt... und auch mehrere Antworten... also nichts eindeutiges. Hammer für Klingen... Ergonomie... Bessere Schlagtechnik... alles war dabei... aber eine klare Antwort habe ich immer noch nicht..
Bei Blecharbeiten kommt der Schweifhammer zum Einsarz
Damit hab ich in der Ausbildung Falze an Zinkrohren ausarbeiten müssen
So einen Glaserhammer mit drehbarer Bahn suche ich seit ein paar Wochen und finde ihn unter dem Suchbegriff nirgendwo, weder bei Dictum, amazon, ebay, Google... nix.
Wenn jemand weiß wo man den herbekommt?
Ich würde mich freuen wenn mir da einer helfen kann!
den Bello vermisse ich XD
Wuff! 😉
@@dictum auch ein richtig dimensionierter Wuff kann als "Meinungsverstärker" Verwendung finden XD
Es gibt auch Schreinerhämmer, die im Prinzip genauso aussehen wie Schlosserhämmer. Der Unterschied besteht darin, dass der Schlosserhammer breitere Fasen an der Bahn hat, um bei kräftigen Schlägen auf harten Stahl Ausbrüche an der Hammerbahn zu vermeiden.
Der Schreinerhammer hat nur ganz schmale oder gar keine Fasen, um Nägel auch in engen Situationen eintreiben zu können, z. B. beim befestigen von Glasleisten mit auf dem Glas aufliegendem Hammerkopf. Die gezeigten deutschen Schreinerhämmer von Dictum haben recht stark ausgeprägte Fasen. Ich würde sie aus diesem Grund nicht kaufen.
Ich nutze oft einen amerikanischen framing hammer als zimmerer
da fällt mir glatt der Polsterer-Hammer ein..
vielen Dank das war sehr informativ, zum Latthammer möchte ich gerne die Funktion des Vorbohrens mit der spitzen Finne anmerken..
Mein Großvater hat ausserdem noch ein Tapezierhämmerchen, das wiegt fast garnichts und ist für feine Arbeiten geeignet.
Stimmt! Solch ein Hämmerchen hatte mein Vater auch, er war Schriftenmaler und Dekorateur (heute auch ein fast ausgestorbener Beruf). Wurde vorallem zum Annageln kleiner Leisten genutzt.
Einer fehlt noch. Mein Großvater hat seine Azubis gerne in den Keller geschickt, um den "Hammer mit der verstellbaren Wucht" zu holen.
Geologenhämmer (Pick- und Schürfhammer)
nach dem Fäustel lag noch ein Hammer, war das ein Schusterhammer?
Hallo Paul Vorbohle, das war ein Latthammer, der sieht dem Schusterhammer sehr ähnlich. Der Schusterhammer ist aber etwas leichter und hat eine etwas glatte Bahn. www.dictum.com/de/haemmer-bafa/picard-klauenhammer-791-705660
@@dictum
Als Latthammer kenne ich nur Deine Zimmermannshammer
Auch im Net wird unter Latthammer nur der Zimmermannshammer gezeigt. (Tante Goggel hilft)
ist vielleicht nur eine interne Bezeichnung von Euch.
Zimmermannshämmer haben typischerweise eine verlängerte Kralle, die - wie gezeigt - zum Bewegen von Balken dient. Beim Latthammer sind beide Krallen gleichlang und stärker gebogen.
Das mit der Deutschen Form ist nicht ganz richtig. Es ist eine französische Form.
Kniereflexhammer
Der darf natürlich nicht fehlen.
Frage für was braucht man die Finne oder anders gefragt für was setzt man die ein?
Zum Einschlagen kleiner Nägel. Man kann sie dann gut halten und kommt mit der Finne durch die Finger auf den Nagelkopf.
Oder zum Beispiel um einen noch rohen Nietkopf etwas aufzubörteln, damit er beim Bearbeiten mit dem Nietkopfmacher einen schöneren Pilz bekommt.
mein Ausbilder hat damals gesagt: " Hier habt ihr einen Schweifhammer, aber draußen in der Werkstatt müsst ihr auch mit einem Schlosserhammer arbeiten können. Übt das."
Zur Not also auch um Bleche bearbeiten zu können.
Steffen hat schon recht.Im Hausgebrauch kann man gut kleine Nägel ansetzen.
Fleischklopfer fehlt
Krass wieviel man in euren Videos immer noch neues lernen kann, auch wenn man eigentlich der Meinung ist, dass man sich schon recht gut auskennt!
Was mich etwas irritiert hat, war die Aussage "Zum punzieren werden diese Hämmer auch benutzt" und im Bild wird nicht punziert sondern ein Loch in Leder gestanzt. Naja ... Kleinigkeit ;)
Den runden Stempel voll durchpunziert! ;-) Spaß beiseite, wir hatten leider keine Aufnahmen vom Punzieren, aber immerhin ist es Leder.
Jetzt will ich erstmal nageln.
Wie langweilig ist einem wenn man alles aus dem Dictum Katalog schon kannte? XD
Echte Fans legen den DICTUM Katalog unter ihr Kopfkissen. 😉 Das selbst gebaute Klopfholz für Peters Sohn gibt es aber nicht im Katalog.
@@dictum Aber dafür hat man selbst selbstgebaute Klopfhölzer und Klüpfel;)
Was noch fehlt: Der Hammer eines "echten" Mittelstürmers".
Beispiel: Erstes Tor des Monats aus dem Jahr 1971.
Ein Erfahrungswert: Viele Frauen werden nie verstehen, warum man mehr als einen Hammer braucht.
Hjaa
Für jedes JA ein Euro und er wird steinreich !