Ich fand die Reportage sehr schön gemacht. Vom Krematorium finde ich es sehr schön, dass die Ofenluken kunstvoll, in Form der Bemalungen, gestaltet wurden. Das nimmt dem ganzen eine gewisse kühle und auch das den Angehörigen noch mal die Chance gegeben wird sich direkt vor der Einäscherung zu verabschieden finde ich sehr schön,
Die Vorstellung, nach dem Tod verbrannt zu werden macht mir nur noch mehr Angst, weshalb ich mir überhaupt nicht vorstellen kann, dass ich mich für diese Methode entscheide.
Für mich ist es ein sehr komisches Gefühl zu realisieren, da ist ein Häufchen Asche, welches jahrelang lebte, liebte, arbeitete und sämtliche Dinge erlebt hat. Alle Erinnerungen sind im Gehirn abgespeichert und sind mit einem mal komplett verschwunden. Irgendwie irreal.
Der jenige ist ja auch nicht komplett verschwunden, sondern nur die körperliche Hülle. Auch die Gedanken, Gefühle und Erfahrungen wirken sich auf das weitere aus, selbst wenn man sich dann möglicherweise nicht mehr bewusst daran erinnern kann, ist es gespeichert.
Bei einer Erdbestattung ist ja noch ein Körper vorhanden. Nach der Einäscherung ist ja praktisch gar nichts mehr da. Also ich würde eine Erdbestattung bevorzugen
Ja meine freundin verstarb am 6 september urnenbestsetnis ich denke immer so wie sie von einem menchen der gut und lieb war bleibt nur asche.aber die seele bleibt
Ich habe das Video gerade gesehen. Mein Papa wurde gestern eingeäschert. Ich war auf eigenen Wunsch alleine dabei. Ich bin gerade sehr getroffen über ihre, wie ich finde respektlose, Art.
Man kann sich zu Bleistiftminen pressen lassen? 🤔 2 Fragen: 1. Gibt es Leute die sagen "Wenn ich tot bin will ich ein Bleistift werden"? 2. Wer will einen Bleistift aus einem toten Menschen benutzen? 😅 Die Vorstellung ist schon seltsam.
Wäre cool wenn dann ein Künstler ein Bild von der Verstorben Person mit diesem Bleistift zeichnen würde.. dann wäre das Bild im wahrsten Sinne des Wortes diese Person 😅
Ich finde bei den Amis ja Holy Smokes ne schöne Idee, dabei wird die Asche in Munition eingearbeitet (Bestandteil der Treibladung). Ist dort angeblich sehr beliebt bei Soldatenwitwen, weil die damit weiterhin das Gefühl haben, dass ihr Mann sie beschützt.
@@followmereports das klingt jetzt bestimmt etwas doof, aber tatsächlich die toten zu sehen und berühren zu müssen. Irgendwie habe ich Angst vor Toten, auch in Filmen kann nicht hinschauen, wenn tote zu sehen sind.
Ceren Kizilay Ich finde, dass das gar nicht doof klingt. Jeder kann anders damit umgehen. Mir persönlich macht das nichts, dafür habe ich Angst vor tiefem, dunklem Wasser, selbst im Schwimmbad, und das obwohl ich sogar tauchen gehen würde. Andere halten meine Angst für “doof”, weil eben nichts schlimmes dabei ist und manche können mit dem Tod eben super umgehen, weil es für sie eben dazu gehört. Und das ist doch okay oder? Jeder hat eben Ängste, auch wenn sie für andere unbegründet erscheinen ☺️
Tolle Reportage. Immer wieder schön, Hannah mit dabei zu haben. Sie ist einfach so eine tolle Reporterin! Ich persönlich könnte mir das nicht vorstellen, an so einem Ort zu arbeiten und jeden Tag mit dem Tod konfrontiert zu sein. Aber Respekt an den Herrn. Danke für die Einblicke!
Изачка Vielen Dank für das Kompliment! :) Ja mir gehts da genau wie dir. Ich finde auch großartig wie Fritjof damit umgeht und respektvoll er diesen Job macht.
Klein aber Hannah Oh, Hannah hat sogar einen eigenen Kanal 😅 Direkt mal abonniert. Deine/Eure Bemühungen sieht man jedesmal im Video. Wirklich tolle Arbeit. Seid ihr eigentlich in Berlin ansässig?
@@followmereports ich weiß es nicht, ist die Urne auch aus Holz? Also zerfällt sie auch irgendwann wie ein Sarg? Kann die Natur mit "bloßer Asche" auch soviel anfangen wie mit einem natürlichen Körper? Und ist es so, dass man sich aussuchen kann, ob man in die Erde gesetzt oder in ein - ich weiß den Namen dazu leider nicht, deshalb gerne korrigieren - "Urnenfach", welches ja außerhalb der Erde ist, kommt? All die Leute, die um mich herum verstorben sind, wurden nicht in die Erde gesetzt sondern kamen in ein solches Fach. Ich weiß aber leider nicht, ob das nicht deren Wunsch war, in Angedacht an die Angehörigen bzgl. weniger Arbeit und Kosten. Ich weiß die Antworten dazu wirklich nicht, vielleicht kann mich jemand aufklären, der da eher Bescheid weiß :)
@@DrSommerer Eine häufige art der Bestattung ist die Baumbestattung. Da werden die Menschen auch eingeäschert. Die Urne ist aus Maisstärke/Mehl oder so gemacht, diese löst sich dann nach einer Zeit komplett auf. Was übrig bleibt ist nur der Stein in der Urne mit der Zahl drauf
Niemand: Sabine von der Regie: „So Leute, wir brauchen noch ein Thumbnail. Bitte stellt euch neben den Sarg und schaut mal so traurig und beklop... äh betroffen wie möglich in die Kamera“
@Schrumpelkartoffel Ja das ist mir schon bewusst, habe mich nicht so klar ausgedrückt😬 ich meine viel eher, das es für mich so krass ist, das aus so einem kompletten Menschen, jeder Individuell auf seine Weise, mit anderen Gesichtszügen und jeglichen anderen Körperteilen einfach so Asche wird, ohne das die Asche ansatzweise aussieht wie der Mensch ( was ja klar ist, aber ein Mensch hat so viele Merkmale und Asche ist einfach Asche) , der Mensch an sich ist für mich sogesehen einfach verschwunden, das ist so unvorstellbar für mich😅 glaube ich konnte mich immer noch nicht so richtig ausdrücken, aber vllt ahnt man eher was ich meine, trotzdem vielen Dank für deine Antwort 😇 Edit: Meinte es eher im übertragenen Sinne 👀
@Schrumpelkartoffel Ja da hast du Recht, Songtexte, Handschriften oder ähnliches, wirkt für mich auch defintiv greifbarer, es gibt einfach so vieles was einen Menschen ausmacht und dann ist er "einfach weg" schon sehr komisch, die ganzen Vorstellungen 😬
Ma Riina in meiner schule ist zum beispiel ein lehrer gestorben, der kurz davor war in rente zu gehen, und dann ist er kurzfristig an krebs gestorben, das ist einfach so schwer zu glauben... ich hatte ihn mehrere jahre selber als englischlehrer, er war immer so nett zu mir, und wenn ich mir zu hause die klausuren angucke oder in die hand nehme, die ich bei ihm geschrieben habe, ist das so ein komisches gefühl.. :/
Mein Opa und mein Onkel wurden beide eingeäschert und auf See bestattet, und das fand ich persönlich wunderschön.😇 Dieser Beitrag war sehr interessant, vielen Dank dafür!😚
Krass. Zum Thema Tod haben wir uns noch nie in einem unserer Talks beschäftigt... vielleicht ist das mal ne Überlegung wert! Ihr kennt keine Grenzen ya. Und das ist ein Kompliment!
jaa genau, ich finde bei einer Erdbestattung kann man besser Abschied nehmen und sich mit dem Tod besser abfinden. Ist zwar reine Kopfsache, aber das ist einfach meine Meinung.
Ganz ganz lieben Dank für diese einerseits einfühlsame aber auch andererseits sachlich, informative Veranschaulichung, wie eine Feuerbestattung bzw. was im Vorfeld mit dem Verstorbenen passiert. Aus aktuellem Anlass habe ich gerade diese Situation und musste einen Familienangehörigen auf diesen Weg bringen. Nun habe ich keine Bedenken mehr und kann auch in dem Teil in Frieden Abschied nehmen. Und für die, die einer Verbrennung kritisch gegenüber stehen: Ohne auf kirchliche Sichtweisen einzugehen zitiere ich trotzdem: Asche zu Asche, Staub zu Staub... man wird zu dem, was man vorher war und wie es begann. Vor einer Woche habe ich die letzten 12 Stunden nach dem Sterben erlebt und den Verstorbenen begleitet. Was den Menschen wirklich ausgemacht hat, hat den Körper in den Stunden danach längst verlassen und ist gewiss nicht mehr da, wenn er im Krematorium ankommt. Respekt den Menschen, die sich im allerletzten Abschnitt um den Verstorbenen bemühen.
Sehr gut umschrieben Josh. Vor allem die Worte:"dass das was den Menschen tatsächlich ausmacht nicht mehr im Körper ist" Oft reden Menschen auch abfällig über das zusammen sitzen und zusammen Speisen mit den Angehörigen und Brkannten und Verwandten, nach einer Trauerfeier/Beerdigung. Ich finde das jedoch sehr schön und hilfreich für Angehörige. Ich als Tochter durfte da nochmal so viel über die Mutter hören und wissen. Eben was sie ausgemacht hat zu Lebzeiten. Wir haben alle zusammen geweint und auch gelacht. So war ihr Leben und ich könnte wetten, wenn ihre Seele irgendwie bei uns war, dann hat sie mitgelacht.
Ich will mich auf keinen Fall verbrennen lassen auch wenn man es nicht mehr merkt. Richtig erklären kann man es nicht aber ich möchte dann einfach noch in meinem kompletten und ursprünglichen Körper der Erde übergeben werden. Ich denke viel über den Tod nach und habe auch riesen Angst davor. Auch die Ungewissheit ob danach wirklich noch etwas kommt. Ich glaube aber ehrlich gesagt schon das es dann entgültig vorbei ist und auch das macht mich irgendwie unruhig.
@@followmereports am meisten macht mir einfach Angst das es dann für immer vorbei ist. Wenn ich mir dann im Kopf immer wieder sage immer es ist wirklich für immer und man wacht wirklich nie wieder auf dann macht mir das einfach totale Angst. Das es wirklich für jeden unausweichlich ist und definitiv jeden betrifft ist für mich dann auch nur ein kleiner und schwacher Trost.
@@tobiaswinter265 Besorg dir die passende Religion ! Es giebt da tolle Angebote ! Noch ein Tipp : Der Mensch besteht aus 180 Milionen Atomen . Nach deinem Tot , werden sie neu gemischt. Es geht Nichts verloren ! Eine Art Unsterblichkeit !
@@tobiaswinter265 Ich würde dir empfehlen das du dich über die verschiedenen Religionen schlau machst.Zb im Christentum und im Islam gibt es Himmel und Hölle wobei ich sagen muss dass es im Islam genauer beschrieben wird. Ich bin ein Muslim und Glaube an einen einzigen Gott der Allwissend Allmächtig und der Barmherzigste ist. Ich hab den Faden verloren zb wird das Paradies so beschrieben halt voll schön usw und sofort der letzte der das Paradies betretet bekommt die Fläche von 10 mal der Erde und Reichtümer und 2 Frauen und er hat wie die anderen auch ein Palast er denkt er hat das beste bekommen hahaha Joa.
Mein Vater verstarb am 15.1.20. Seitdem schaue ich immer Dokumentationen über den Tod und Bestattungen. Mein Vater wollte auch verbrannt werden. Dies wurde schon vor Jahren alles in die Wege geleitet, als er seine Diagnose bekam, dass er sterben wird. Meine Tochter ist 9Jahre und fragt viel wie sowas abläuft. Diese Doku ist bis jetzt die beste die ich gesehen habe. So wird meine Tochter verstehen, wie sowas abläuft und es nichts schlimmes ist. Danke, dass ihr es so toll gemacht habt. Ich finde es toll, wie respektvoll ihr mit den Verstorbenen umgeht. Mir fällt es immer noch sehr schwer den Tod von meinem Vater zu akzeptieren. Dennoch ist mein Traumberuf immer noch in einem Krematorium zu arbeiten.
Hey Heidi, das freut uns riesig, dass die unser Video bzw. unsere Arbeit so gefällt! 🙂 Was fändest du an der Arbeit in einem Krematorium spannend? Liebe Grüße, Fabian aus dem follow me.reports-Team!
ein ähnlicher Fall bei mir, nur dass ich die Enkelin war und mein Opa verstorben ist. Damals wollte ich von meinen Eltern wissen, wie der ganze Bestattungs-Prozess abläuft, habe aber nie eine richtige Antwort erhalten. Diese Doku hat mir geholfen nachzuvollziehen was mit Opa damals passiert ist :)
@@anie3891 sofern ich weiss, ist bei einem Bestatter in der Nähe ein Café mit dabei. Du kannst praktisch, deinen Angehörigen bist zum Ort seiner Einäscherung begleiten. Das hab ich leider erst hinterher erfahren. Meine Mutter war ne richtige Kaffeetante 😊 Hätt ich es gewusst, hätt ich ihre Freundin geschnappt und hätt dort mit ihr Kaffee getrunken. Da hätte sie sich sicher gefreut, meine Mama
Ich habe schon häufig darüber nachgedacht, in so einem Beruf zu Arbeiten, da meine Freundin auch Bestatterin werden möchte. Aber ich denke, ich bin da zu Emotional für.. Aber schön, dass es ein neues Video gibt❤️🙉
@@followmereports Dass es ein Job ist, der wichtig ist. Du hilfst im Grunde Menschen über die Schmerzen ein bisschen hinweg zu kommen. Sie dürfen ihren geliebten nocheinmal in voller Schönheit sehen. Bestatter sind für mich (Ich habe es nun leider schon häufiger erleben müssen, dass geliebte von mir gegangen sind), wie Begleiter, die in dieser Zeit nochmal eine kleine Stütze bieten. Jedenfall war das bei mir so🙃
Ich wage davon auszugehen, dass Frithjof mit der Zeit gedanklich abschaltet. Für ihn dürfte es eine Arbeit sein um Geld für seinen Lbensunterhalt zu verdienen. Gefühle haben bei dieser Arbeit keinen Platz.
Ein richtig toller und unfassbar interessanter Report! Frithjof hat alles sehr gut und vor allem respektvoll erklärt und auch Hannah wirkte professionell und trotzdem super empathisch und sympathisch! Man hat einen richtig tollen Einblick in der Beruf und generell in die Welt des Krematoriums bekommen. Ich finde es richtig gut und auch absolut wichtig, dass ihr den Tod bzw. das was danach geschieht in euren Reports behandelt! So setzt sich jeder (Zuschauer) gut mit dem Thema auseinander und wird nachhaltig zum Nachdenken angeregt! Ein riesiges Lob an das Team und natürlich auch an Frithjof ❤️
Sehr schön, dass ihr gerade auch Bereiche zeigt, die sonst eher tabuisiert sind. Der Tod betrifft uns alle und mich persönlich beruhigen solche Einblicke sehr. Und ich fand es total süß wie Hannah die Urne getragen hat, richtig achtsam und respektvoll, beinahe wie ein Neugeborenes. Total sympathisch :)
Respekt Hannah, dass du uns das alles so genau zeigst. Ich glaube, ich könnte das nicht so „locker“ mitmachen wie du. Zudem echt toll, das ihr auch diese Seite des Lebens beleuchtet.
Ich finde es wirklich toll, was ihr für unterschiedliche Themenbereiche ihr mit auf diesen Kanal bringt, danke für den Arbeitseinsatz! Finde die kunstvollen Öfen sehr schön und allgemein, wie die Innenräume gestaltet wurden.
Ich bin Bestatterin und immer wieder spannend zu sehen, was Leute eigentlich für Fragen haben und gar nicht genau wissen, was der Tod eigentlich bedeutet 😇
@@leaboettcher4676 ein kurzfristiger Gast, ein Kommen und Gehen.... die einen früher die anderen später.... Das entscheidet einzig und allein das Schicksal jedes einzelnen.
Vielen Dank für den Einblick! :) Für mich wäre die Verbrennung ehrlich gesagt nichts, weil mir die Vorstellung nicht gefällt, aber das soll jeder so entscheiden wie er möchte.
Ich finde die Reportage interessant, auch vor dem Beruf habe ich großen Respekt. Ich könnte mir aber nicht vorstellen generell im Bereich Bestattung zu arbeiten
Erst einmal: Super, dass ihr euch mit dem Thema Tod beschäftigt. Es ist viel zu sehr ein Tabuthema. Für mich käme eine Erdbestattung nie in Frage. Einmal, weil ich niemals wollen würde, dass meine Hinterbliebenen gezwungen sind, sich um mein Grab zu kümmern, auch finanziell. Zudem finde ich die Vorstellung schrecklich, dass ich von Maden zerfressen werde und das Grundwasser verschmutze. Da finde ich die Idee von Friedwäldern und Meerbestattungen viel schöner. Angehörige haben einen Ort, müssen aber keine laufenden Kosten stämmen. Mein Opa ist bereits im Meer (und da musste ich im Video kurz inne halten, er starb nämlich auch an Asbestose und das hat es zurück geholt) , meine Oma, meine Mama und ich werden ihm irgendwann folgen.
@@followmereports Ja, an sich schon. Ich wohne in Ostfriesland und damit nahe von mindestens zwei Reedereien, die Seebestattungen anbieten. Dies ist zum Beispiel in Hooksiel möglich.
Meine Güte, ein Leichnam liegt so tief, dass da überhaupt keine Würmer rankommen, müsste doch mittlerweile Allgemeinwissen sein... Abgesehen davon ist eine Kremierung auch nicht wirklich umweltfreundlich, einen Sarg hast du trotzdem, die ganze Maschinerie zieht Energie und der Rauch steigt auch auf. Da würde ich lieber eine Capsula Mundi bekommen oder in den Wald geworfen werden, damit sich ein paar Viecher noch einen Mehrwert draus ziehen könnten, ginge auch recht schnell.
Ich finde es toll, dass Hanna einfach alle Fragen stellt die ihr in den Sinn kommen. So kommt es nicht dazu, dass ich mich nicht genug informiert fühle
Ich war vor kurzem auch mit meiner FSJ-Gruppe in einem Bestattungsinstitut, da wir durch unsere Arbeit oft mit dem Tod konfrontiert sind. Und ich finde es mega spannend, wie so etwas abläuft und wie die Menschen so drauf sind die dort arbeiten. Ich glaube dieser Job wird oft unterschätzt und man bekommt vor allem als Bestatter usw. sehr viel zurück. Ein schöner Beruf! Das Video ist sehr spannend vor allem da man den Beruf nicht so wirklich auf dem Schirm hat. Da leider oft das Thema Tod nicht angesprochen ,sondern eher Tod geschwiegen (xD) wird, finde ich es toll das ihr jetzt schon mehrere Videos zu diesem Thema gemacht habt!
@@followmereports Ich arbeite im Krankenhaus. Auf meiner Station gibt es zwar selten Todesfälle (ich bin auf der Gefäßchirurgie),aber viele verlieren bei uns ihren Lebenswillen, wenn sie z.B. ein Bein verlieren. Das ist manchmal echt hat anzusehen. Aber ich versuche Sie zu motivieren und ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, auch wenn es nur eine Kleinigkeit ist. Andere aus meiner Gruppe arbeiten in der Notaufnahme oder auf Intensivstationen. Dort kommt es öfter vor, das die Patienten trotzt Reanimation es leider nicht schafft. Aber wir helfen uns da gegenseitig und treffen uns regelmäßig damit wir darüber reden können. Ich glaube das tut jedem ziemlich gut! Auch von mir Liebe Grüße! Freue mich schon auf das Video in der Nudisten-WG ;)
Ich würde mir das auch echt gerne mal anschauen. Bin vom Beruf Rettungssanitäter und werde auch hin und wieder mit den Tot konfrontiert. Ich hab zwar bißher nur einmal mitbekommen wie eine Leiche abtransportiert wurde weil sie da schnell weg musste, mich würde aber echt interessieren was mit den Verstorbenen nach unseren Maßnahmen passiert. :)
Danke für die Reportage, ich hab das gebraucht, um zu verstehen, was mit meinen Bekannten passiert ist. Eine Urne zu begraben, ohne den Prozess dahinter zu verstehen, hat mich die ganze Zeit schwer beschäftigt und nun wird es, glaube ich,besser.
Eine tolle Doku, in der ihr sehr einfühlsam mit einem sensiblen Thema umgegangen seid. Ich persönlich wusste schon als Kind, dass ich auf gar keinen Fall eingeäschert werden möchte und fand es ganz schrecklich, dass meine Eltern sich dafür entschieden hatten. Der Gedanke, dass ein Mensch innerhalb von Minuten zu einem staubigen Nichts wird, neben seiner seelischen auch seine physische Existenz vernichtet wird, fand ich absolut unerträglich. Wenn ein Mensch hingegen in einem Sarg begraben wird, kann man noch Jahre danach vor seinem Grab stehen und der Körper des Verstorbenen ist in mehr oder weniger gutem Zustand noch vorhanden. Für mich bedeutet das, ein Teil des Menschens ist noch auf dieser Erde und dieses Gefühl lässt mich viel besser mit dem Tod umgehen. Aber da empfindet sicherlich jeder anders.
Hey Lorelei, schön, dass dir unser Video gefallen hat 🙃 Und danke für deine Gedanken / deine Meinung zu dem Thema. Die meisten hier sind interessanterweise eher für eine Kremation.
Ich finde es immer noch sehr schade dass es den Friedhofszwang gibt, wenn wir doch eigentlich in einem freiem Land leben. Ich finde man sollte dort auch Freiraum haben. Bspw find ich die neue Idee aus den USA mit dem Korallenriffen super schön und ich glaube solche Sachen machen es den Angehörigen vllt auch leichter. Aus altem Leben entsteht neues Leben wie ein Korallenriff.
Ich habe mit 29 ein Praktikum bei einem Bestatter gemacht. Es war für mich eine wahnsinnig spannende und sehr Lehrreiche Zeit. Man nimmt das Leben mehr und intensiver war. Was schade ist, dass das Thema Tod nach wie vor ein Tabu-Thema ist, obwohl es doch so spannend sein kann, vorallem die unterschiedlichen vorstellungen darüber. Man verdrängt es aktiv und spricht lieber über schönere Dinge. Der Tod gehört nun mal dazu und hat auch eine berechtigung, dass man über "ihn" spricht. Ein sehr schönes Video. Danke :)
Das wollen tatsächlich immer mehr Leute machen, um ihren Angehörigen Kosten zu ersparen. Die Beerdigung etc. wird nämlich hinterher von der zuständigen Institution gezahlt.
Die Menschen die diesen Job haben oder machen, denen gebe ich meinen Respekt zu. Ich war früher auch mal in einem Krematorium und es war Heavy. Also Hut ab für die, die das jeden Tag machen.
Super cooles video! Ich arbeite selbst auf einem Friedhof mit angeschlossenem krematorium und die Thematik ist wirklich super spannend. Finde es ein sehr wichtiges Thema und gut, dass ihr darüber berichtet. Habe letztes Jahr noch meinen Meister im Bereich Friedhofsgartenbau gemacht und habe in der Thematik schon so eine Art Berufung gefunden. Mir fällt es definitiv leichter, in Umgebung mit Toten zu arbeiten, als zb alte und kranke Menschen zu pflegen. Das würde mich persönlich glaube ich mehr belasten.
Ich muss sagen ich bin dem Berufsfeld der Alten und Krankenpflege unterwegs. Mir macht es nichts aus Menschen bis zu ihrem Tod zu begleiten. Aber sobald ich auf dem Friedhof oder eine Beerdigung mit anschließender Grabbeisetzung bin fange ich an zu weinen an. Das Leben ist leider für viele Menschen zu kurz. Und man weiß leider bis heute noch nicht was nach dem Tod mit einem Menschen passiert. Die Meinungen gehen so weit auseinander. Einer sagt der Mensch hat eine Seele ein anderer sagt der Mensch hat keine Seele/ Geist. Ein anderer wiederum sagt tot ist tot. Ach keine Ahnung. Ich hoffe nur das wenn der Tag x für mich kommt das ich nicht lange leiden muss. Am besten friedlich einschlafen.
@@followmereports Ich finde es zum einen eine sehr wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe die man mit einer Beerdigung oder auch der Kremation ausführt. Zum anderen erweist man dem Toten quasi noch eine letzte Ehre und begleitet ihn bis zum Ende seines irdischen Daseins.
@@фтвбуьж Ich glaube, dass jeder sich ein friedliches Ende ohne Leid wünscht. Finde es auch toll dass du im Berufsfeld der Kranken und Altenpflege unterwegs bist. Das ist ein so wichtige Beruf, gerade auch in Zeiten, in denen die Leute immer und immer älter werden und natürlich auch auf Hilfe angewiesen sind. Kann deine Gedankengänge völlig nachvollziehen. Beerdigungen von Leuten, zu denen man einen Bezug hat, sind immer emotional und traurig. Aber ich kenne die Leute ja überhaupt nicht und habe daher keinen Bezug zu ihnen und daher ist es einfach nur ein 'Job'. Es würde mir auf jeden Fall schwerer fallen, einen Patienten zu verlieren, um den man sich möglicherweise jahrelang gekümmert hat.
Danke für diese Reportage. Respekt auch vor den Leuten, die diesen Beruf gewählt haben. Meine Eltern hatten auch vor ihrem Tod bestimmt, dass sie eingeäschert werden möchten. Das sollte jedem Menschen selbst überlassen werden, wie er bestattet werden möchte. Ich finde sowas nicht respektlos einem Menschen gegenüber nur manche Kommentare finde ich respektlos!
Das Holz ist erforderlich, um dem Verbrennungsprozess die nötige Energie zuzuführen. Würde man Pappsärge verwenden, wie es zum Beispiel in den USA üblich ist, würde so ein Einäscherungsvorgang wesentlich mehr Brennstoff (meist Erdgas) verbrauchen. Schlecht für Umwelt und Geldbeutel.
Mein Gott, das muss ein trauriger Job sein , vor allem wenn sie Kinderleichen verbrennen müssen . Grossen Respekt an diese Menschen und auch an Bestatter .
Es war vor allem am Ende, wo man die Asche gesehen hat, sehr schwierig das Video anzugucken, aber ich bin dankbar für die Menschen die das tun! Ich musste dabei an meine Oma denken, die vor 2 Jahren verstorben ist ❤
Ich auch . Weil Mann nicht weiß ,und wann 😪ich werde mich nicht verbrennen lassen , denn ich möchte so wie ich geboren, bin mit allen drum und dran auch beerdigt werden. Wenn ich Tot bin. 😪
Ich würde auch gerne verbrannt werden. Liegt einerseits daran, dass ich mich damit wohler fühlen würde (auch wenn ich das dann gar nicht mehr beurteilen kann) und andererseits daran, dass mein Freund Anfang Januar verstorben ist und ich den Gedanken schrecklich finde, dass sein wunderschönes Gesicht jetzt unter der Erde liegt und langsam anfängt zu zersetzen :/
follow me.reports Ich lass mich einfach einfrieren und mich in 100 Jahren wieder auftauen. Aber ich glaube der Muskelkater bringt mich dann ein zweites Mal um xD Ich weiß nicht welche Bestattungsmethode ich bevorzugen würde. Aber auf‘s verbrennen steh ich jetzt echt nicht so :D. Aber wenn das mit dem einfrieren eine Methode mit Erfolgsaussicht ist Why Not 😉
Ich arbeite neben dem Studium selbst als Bestatter und muss sagen, dass es wesentlich weniger spannend ist, als man es sich vorstellt. Man gewöhnt sich extrem schnell daran und denkt nicht mehr darüber nach, was man da sieht. Das sind dann nur noch sehr extreme Fälle, wie für Frithjof z. B. das Baby, bei mir war es mal ein vom Zug überfahrener Jugendlicher. Aber das unwohle Gefühl vergeht sehr sehr schnell. Wer sich das zutraut und nach einem Nebenjob sucht - man verdient sehr gut. :D
Aber man braucht sicherlich gewisse Voraussetzungen für den Job, oder? Bestimmt wäre es für viele trotz Eingewöhnung nichts. Toll, dass du den Job so gut machen kannst! 👍
@@followmereports Für Bestatter muss man im Prinzip nur schwer tragen können und zeitlich sehr flexibel sein (man muss ja sofort los, wenn das Telefon klingelt). Und man sollte natürlich eine zurückhaltende, aufmerksame Person sein. Ersteres fällt hier im Krematorium ja zumindest weg. Aber für jemanden, der mit dem Thema vielleicht schon mal Berührung hatte und sich das vorstellen kann, ist es ne gute Alternative zum ewigen Kellnern o.ä. :)
Es gibt einen wunderschönen japanischen Film namens 'Nokan - Kunst des Ausklangs', welcher sich mit genau diesem Thema beschäftigt, und welchen ich wirklich jedem empfehlen kann. Wundervolle Musik, schöne visuelle Sprache, eine schöne Abhandlung über das Thema Tod und 'die letzte Reise'. Mit etwas Humor und der nötigen Ernsthaftigkeit und Tiefsinnigkeit, ohne auf die Tränendrpse zu drücken... und doch wird kein Auge trocken bleiben.
Ein Familienmitglied von mir ist vor kurzem auch verstorben. Der Gedanke daran das mit dieser Person dasselbe passieren wird ist irgendwie seltsam für mich. Generell der Gedanke dass das mit mir später auch passiert ist krass. Mich hat dieses Video sehr zum Nachdenken angeregt. Danke das ihr darüber berichtet habt🤍
Die Vorstellung das ein Mensch, vor allem ein gelibter Mensch aus dem eigenen Umfeld auch auf eigenen Wunsch zu einem Edelstein oder einer Bleistiftmine wird ist irgendwie faszinierend und total unangenehm zugleich...
Bei der Asche ist aber auch schon jede Menge Holz vom Sarg dabei oder? Würde mich mal interessieren in welchen Verhältnis sich das in der Urne nachher bewegt.
Starke Reportage. Man sieht ihr beim Tragen der Urne die Demut an und auch die Angst, dass die Urne fällt. Ich hab mit meinem Bruder meinen kremierten Papa zum Grab getragen und musste ungefähr 700 Meter daran denken, was wohl passiert, wenn er jetzt runterfällt... Und es ist einfach unglaublich viel schwerer als ich das je erwartet hätte..
Sehr spannend, ihr habt viele interessante Fragen stellen können! Mich hätte nur noch interessiert, warum man mit Sarg verbrannt wird. Vielleicht kann mir das ja hier noch jemand beantworten!
Es braucht den Sarg als Brennstoff, also quasi „Brennholz“. Ohne würde die Kremation wesentlich länger dauern oder - das weiß ich nicht sicher - gar nicht vollständig ablaufen, weil der Körper ja zum Großteil aus Wasser besteht.
Würde sicher auch ohne Sarg oder mit Pappsarg gehen, aber man müsste dann wesentlich mehr Energie mit dem Brenner zuführen. Und meist arbeiten die Brenner mit Erdgas, Holz ist da eine wesentlich umweltfreundlichere Alternative da CO2-neutral.
Spiderschwein Ich glaube, Pappe wäre zu schnell aufgebrannt. Ich habe mal was über Krematorien in den USA gelesen. Da werden Pappsärge benutzt. Allerdings werden die Verstorbenen da mit direkten Flammen eingeäschert, während es hierzulande ja mehr indirekt geht, indem der Sarg in den aufgeheizten Ofen gelangt und dann durch die große Hitze anfängt zu brennen. Von daher braucht man bei den hiesigen Öfen Brennmaterial, das länger vorhält, also Holz.
Verbrennen finde ich auch am besten und anonym bestatten . Günstigsten Sarg und da rein. Wofür in eine „richtige“ Beerdigung und ca 10.000 Euro ausgeben für das ganze Drumherum
Mir ist es sogar völlig egal was mit meinen sterblichen Überresten passiert. Gerne so günstig und einfach wie möglich - man kriegt es doch sowieso nicht mit.
Danke für das Video. Für mich war schon immer klar, dass ich mich mal verbrennen lasse, hatte allerdings immer Angst, dass ich scheintot sein könnte und dann während der Verbrennung plötzlich zu mir komme. Die Angst hab ich jetzt nicht mehr, wenn da nochmal ein Arzt bzw. eine Ärztin zur Überprüfung kommt. Angst vorm Tod hab ich nicht, eher Angst vor einem langsamen qualvollen Sterben.
Respekt, Hannah! Im Krematorium mit dabei zu sein ist bestimmt heftig. Wir fanden schon die Bestatterschule krass, als wir Bestatter-Azubi Theresa begleiten durften: th-cam.com/video/0xxrzmuUmks/w-d-xo.html
Könntest du dir vorstellen, jeden Tag mit toten Menschen zu arbeiten?
ja definiv
Ne auf keinen fall
Ich glaube eher nicht
Ist bestimmt komische, aber irgendwann ist es etwas "normales"
Nein!
Ich arbeite jeden Tag mit Kühen, da ist auch mit Tod immer mal was... das reicht mir
Ich schätze die Arbeit von Frithjof sehr, und bin froh darüber diesen Job nicht selber ausüben zu müssen.
So geht es uns auch! 👍
najaaa ich würds machen hab damit kein problem, nur gibt es das hier nicht wirklich🤷♂️
Der Name von dem Typ hört sich an wie „Friedhof“ finde das iwie bisschen weird
Erik Linnebach was gibt es da nicht zu verstehen 😂✌🏻
Erik Linnebach Das ist der Name vom Mann
Ich fand die Reportage sehr schön gemacht.
Vom Krematorium finde ich es sehr schön, dass die Ofenluken kunstvoll, in Form der Bemalungen, gestaltet wurden. Das nimmt dem ganzen eine gewisse kühle und auch das den Angehörigen noch mal die Chance gegeben wird sich direkt vor der Einäscherung zu verabschieden finde ich sehr schön,
Finden wir auch. Den Angehörigen wird es so dort angenehm wie möglich gestaltet. Danke für dein Lob! ❤️
Finde die Bemalungen auch sehr schon. Und Respekt an den jungen Herrn mit komplizierten Namen;) er macht das sehr gut!
Ist nur eine Schweinerei, dass es so teuer ist. Da bekommt man eher lust für 20€ sich Benzin zu kaufen und es selbst zu erledigen.
Naja.. also ob 20EUR an Benzin reichen um 3h lang bei 1200 ° C ein Feuer aufrecht zu erhalten?
Also die müssen echt abgebrüht sein die da arbeiten
"Man fürchtet sich nicht vor dem Sterben, man fürchtet sich vor dem nicht Leben"
@@MG-hg1sq ne
Ich habe keine Angst vor dem Tod selbst, sondern nur vor dem Weg dahin.
nicht leben = Tod
der Kommentar macht keinen Sinn
@@paulafuchs62 ist ein Spruch aber ok 😂
Ist mir schon klar, aber macht trotzdem keinen Sinn 😂😂
Die Vorstellung, nach dem Tod verbrannt zu werden macht mir nur noch mehr Angst, weshalb ich mir überhaupt nicht vorstellen kann, dass ich mich für diese Methode entscheide.
Wäre dir also eine Erdbestattung lieber? ⚰️
Die Vorstellung, dass sich Maden usw von mir ernähren, finde ich aber auch nicht prickelnd. 🍴
hey, denk an deine hinterbliebenen Verbrennen ist günstiger...keine Grabkosten usw einmal zahln fertig
Unter 2 Meter gibt es keine tiere die uns aufressen ich werde begraben verbrannt ist uñchristlich
@@Athena-qb6vy wenn du ne katze hast fängt die nach paar stunden an dich an zu knabbern😂😂wohl zu wenig bio gehabt und too much Kirche
Für mich ist es ein sehr komisches Gefühl zu realisieren, da ist ein Häufchen Asche, welches jahrelang lebte, liebte, arbeitete und sämtliche Dinge erlebt hat. Alle Erinnerungen sind im Gehirn abgespeichert und sind mit einem mal komplett verschwunden. Irgendwie irreal.
Der jenige ist ja auch nicht komplett verschwunden, sondern nur die körperliche Hülle. Auch die Gedanken, Gefühle und Erfahrungen wirken sich auf das weitere aus, selbst wenn man sich dann möglicherweise nicht mehr bewusst daran erinnern kann, ist es gespeichert.
Das macht mir Angst …ich kann das gar nicht vorstellen …
Bei einer Erdbestattung ist ja noch ein Körper vorhanden. Nach der Einäscherung ist ja praktisch gar nichts mehr da. Also ich würde eine Erdbestattung bevorzugen
Ja meine freundin verstarb am 6 september urnenbestsetnis ich denke immer so wie sie von einem menchen der gut und lieb war bleibt nur asche.aber die seele bleibt
@@venturahxyz8088Genau ,von Würmern im Erdreich auf gegessen zu werden ,ist für mich den reine Horror .
13:20 "Aber das Thema Tod war gar nicht so präsent wie ich dachte" - Hinter ihr wird ein Sarg über den Boden gerollt...
Moritz Schäfer xD
xD
Ich habe das Video gerade gesehen. Mein Papa wurde gestern eingeäschert. Ich war auf eigenen Wunsch alleine dabei. Ich bin gerade sehr getroffen über ihre, wie ich finde respektlose, Art.
Sehr spannender Beruf 💪 Und sehr wichtig, dass ihr uns einen Einblick gegeben habt!
Man kann sich zu Bleistiftminen pressen lassen? 🤔 2 Fragen:
1. Gibt es Leute die sagen "Wenn ich tot bin will ich ein Bleistift werden"?
2. Wer will einen Bleistift aus einem toten Menschen benutzen? 😅
Die Vorstellung ist schon seltsam.
Was es nicht alles gibt... 🤷♂️
Wäre cool wenn dann ein Künstler ein Bild von der Verstorben Person mit diesem Bleistift zeichnen würde.. dann wäre das Bild im wahrsten Sinne des Wortes diese Person 😅
Ich finde bei den Amis ja Holy Smokes ne schöne Idee, dabei wird die Asche in Munition eingearbeitet (Bestandteil der Treibladung). Ist dort angeblich sehr beliebt bei Soldatenwitwen, weil die damit weiterhin das Gefühl haben, dass ihr Mann sie beschützt.
Bleibt mal cool Leute
@@fionas777 🤯
Das wäre für mich der absolute Horror... Respekt an jeden der das machen kann!
Hey Ceren, verständlich! Was an dem Job würde dich denn vor allem davon abhalten, ihn zu machen?
@@followmereports das klingt jetzt bestimmt etwas doof, aber tatsächlich die toten zu sehen und berühren zu müssen. Irgendwie habe ich Angst vor Toten, auch in Filmen kann nicht hinschauen, wenn tote zu sehen sind.
Ceren Kizilay Ich finde, dass das gar nicht doof klingt. Jeder kann anders damit umgehen. Mir persönlich macht das nichts, dafür habe ich Angst vor tiefem, dunklem Wasser, selbst im Schwimmbad, und das obwohl ich sogar tauchen gehen würde. Andere halten meine Angst für “doof”, weil eben nichts schlimmes dabei ist und manche können mit dem Tod eben super umgehen, weil es für sie eben dazu gehört. Und das ist doch okay oder? Jeder hat eben Ängste, auch wenn sie für andere unbegründet erscheinen ☺️
@@cerenkizilay8716 stimmt, finden wir auch überhaupt nicht doof. Vollstes Verständnis! 👌
Du kommst doch aus Münster?!
Tolle Reportage. Immer wieder schön, Hannah mit dabei zu haben. Sie ist einfach so eine tolle Reporterin! Ich persönlich könnte mir das nicht vorstellen, an so einem Ort zu arbeiten und jeden Tag mit dem Tod konfrontiert zu sein. Aber Respekt an den Herrn. Danke für die Einblicke!
Hey, danke für deine lobenden Worte! 😍
Изачка Vielen Dank für das Kompliment! :) Ja mir gehts da genau wie dir. Ich finde auch großartig wie Fritjof damit umgeht und respektvoll er diesen Job macht.
Klein aber Hannah Oh, Hannah hat sogar einen eigenen Kanal 😅 Direkt mal abonniert. Deine/Eure Bemühungen sieht man jedesmal im Video. Wirklich tolle Arbeit. Seid ihr eigentlich in Berlin ansässig?
Meinen größten Respekt! Finde gut, dass ihr ein solch "gewagtes" Thema aufgreift! Liebe Grüße Gabrielerklärt.
Hey Gbrielerklärt! 🙂 Danke, freut uns!
Du bist echt überall ,_,
Gewagt? Der Tod gehört nun mal zum Leben wie die Geburt...
Ich möchte nicht eingeäschert werden. Ich finde die Vorstellung schön, wieder ein Teil der Erde zu werden und somit ein Teil der Natur :)
Aber wird man nicht auch bei einer Erdbestattung wieder zur Natur (nur langsamer)? 🤔
Geht mir ähnlich. 🤔👍
@@followmereports ich weiß es nicht, ist die Urne auch aus Holz? Also zerfällt sie auch irgendwann wie ein Sarg? Kann die Natur mit "bloßer Asche" auch soviel anfangen wie mit einem natürlichen Körper? Und ist es so, dass man sich aussuchen kann, ob man in die Erde gesetzt oder in ein - ich weiß den Namen dazu leider nicht, deshalb gerne korrigieren - "Urnenfach", welches ja außerhalb der Erde ist, kommt? All die Leute, die um mich herum verstorben sind, wurden nicht in die Erde gesetzt sondern kamen in ein solches Fach. Ich weiß aber leider nicht, ob das nicht deren Wunsch war, in Angedacht an die Angehörigen bzgl. weniger Arbeit und Kosten.
Ich weiß die Antworten dazu wirklich nicht, vielleicht kann mich jemand aufklären, der da eher Bescheid weiß :)
@@DrSommerer Eine häufige art der Bestattung ist die Baumbestattung. Da werden die Menschen auch eingeäschert. Die Urne ist aus Maisstärke/Mehl oder so gemacht, diese löst sich dann nach einer Zeit komplett auf. Was übrig bleibt ist nur der Stein in der Urne mit der Zahl drauf
@@larissakurowski Ah, davon hab ich noch nie gehört. Danke! 😊
Niemand:
Sabine von der Regie: „So Leute, wir brauchen noch ein Thumbnail. Bitte stellt euch neben den Sarg und schaut mal so traurig und beklop... äh betroffen wie möglich in die Kamera“
Sabine hat damit nichts zu tun!
Woher wissen Sie das?
Und das Bodenwaschmittel nicht vergessen!
@@_somimi_7342 Das ist ja auch sehr wichtig 😂
@@_somimi_7342 haha zu viel annikazion geguckt 😂
Irgendwie so unvorstellbar für mich das so ein kompletter Körper eines Menschens, einfach zu so ein wenig Asche wird 👀
@Schrumpelkartoffel Ja das ist mir schon bewusst, habe mich nicht so klar ausgedrückt😬 ich meine viel eher, das es für mich so krass ist, das aus so einem kompletten Menschen, jeder Individuell auf seine Weise, mit anderen Gesichtszügen und jeglichen anderen Körperteilen einfach so Asche wird, ohne das die Asche ansatzweise aussieht wie der Mensch ( was ja klar ist, aber ein Mensch hat so viele Merkmale und Asche ist einfach Asche) , der Mensch an sich ist für mich sogesehen einfach verschwunden, das ist so unvorstellbar für mich😅 glaube ich konnte mich immer noch nicht so richtig ausdrücken, aber vllt ahnt man eher was ich meine, trotzdem vielen Dank für deine Antwort 😇 Edit: Meinte es eher im übertragenen Sinne 👀
@Schrumpelkartoffel Ja da hast du Recht, Songtexte, Handschriften oder ähnliches, wirkt für mich auch defintiv greifbarer, es gibt einfach so vieles was einen Menschen ausmacht und dann ist er "einfach weg" schon sehr komisch, die ganzen Vorstellungen 😬
@@Sarahkwl Verstehe was du meinst.. Je länger ich darüber nachdenke, desto seltsamer finde ich es.
Ma Riina in meiner schule ist zum beispiel ein lehrer gestorben, der kurz davor war in rente zu gehen, und dann ist er kurzfristig an krebs gestorben, das ist einfach so schwer zu glauben... ich hatte ihn mehrere jahre selber als englischlehrer, er war immer so nett zu mir, und wenn ich mir zu hause die klausuren angucke oder in die hand nehme, die ich bei ihm geschrieben habe, ist das so ein komisches gefühl.. :/
@Schrumpelkartoffel Geht mir ABSOLUT 1:1 genauso.
Mein Opa und mein Onkel wurden beide eingeäschert und auf See bestattet, und das fand ich persönlich wunderschön.😇 Dieser Beitrag war sehr interessant, vielen Dank dafür!😚
Hey Ole, freut uns, dass er dir gefallen hat! 🙂
EaZyException dieser Kommentar ist sehr taktlos und einfach überflüssig...
Johanna Günthe: Der hat Langeweile und trollt hier rum.
Ole Jay Meine Oma auch :)
Mein Opa auch, er war Ostfriese und jeden Tag am Meer, jetzt ist er für immer da :)
Krass. Zum Thema Tod haben wir uns noch nie in einem unserer Talks beschäftigt... vielleicht ist das mal ne Überlegung wert! Ihr kennt keine Grenzen ya. Und das ist ein Kompliment!
Wir würden so etwas super gerne mal von euch sehen! ❤️
Ich möchte, wenn ich sterbe auf keinen Fall eingeäschert werden. Finde die Vorstellung beängstigend den Körper so schnell zu verbrennen
Hättest du also lieber eine "normale" Erdbestattung? ⚰️
Ob ich den "normalen" Weg besser finde weiß ich aber auch nicht. Ich bin unschlüssig
@@Olli447 Du kriegst doch eh nichts mehr mit
jaa genau, ich finde bei einer Erdbestattung kann man besser Abschied nehmen und sich mit dem Tod besser abfinden. Ist zwar reine Kopfsache, aber das ist einfach meine Meinung.
Ich kann mich dir nur anschließen. Ich will so lange wie möglich "auf der Erde bleiben". Da ist die Verbrennung einfach nicht so mein Ding
9:00 Ich hab irgendwie das Gefühl, dass er es nicht so angenehm findet, wie sehr ihm da die Kamera ins Gesicht gedrückt wird 🤨
Mit dem Namen muss er ja irgendwas mit Bestattungen machen.
Jetzt mal im Ernst. Sehr gut und informative Reportage
Danke sehr! 😍
Wieder ein sehr guter und anschaulicher Beitrag❤ Danke, dass es euch gibt
Freut uns sehr, danke dir! 🙃
Tante Marianne sag mal LG an Domme
Tante Marianne Die ist gerade Leonies Pommes
@@nicedragon5428 DOMME
Ich möchte wissen, der Sarg mit töten verbrennt? Danke für die Antwort.
Ich finde es klasse dass ihr so ein Video über dieses Thema macht👌🏼
❤️
Ganz ganz lieben Dank für diese einerseits einfühlsame aber auch andererseits sachlich, informative Veranschaulichung, wie eine Feuerbestattung bzw. was im Vorfeld mit dem Verstorbenen passiert. Aus aktuellem Anlass habe ich gerade diese Situation und musste einen Familienangehörigen auf diesen Weg bringen. Nun habe ich keine Bedenken mehr und kann auch in dem Teil in Frieden Abschied nehmen.
Und für die, die einer Verbrennung kritisch gegenüber stehen:
Ohne auf kirchliche Sichtweisen einzugehen zitiere ich trotzdem: Asche zu Asche, Staub zu Staub... man wird zu dem, was man vorher war und wie es begann.
Vor einer Woche habe ich die letzten 12 Stunden nach dem Sterben erlebt und den Verstorbenen begleitet. Was den Menschen wirklich ausgemacht hat, hat den Körper in den Stunden danach längst verlassen und ist gewiss nicht mehr da, wenn er im Krematorium ankommt.
Respekt den Menschen, die sich im allerletzten Abschnitt um den Verstorbenen bemühen.
Sehr gut umschrieben Josh.
Vor allem die Worte:"dass das was den Menschen tatsächlich ausmacht nicht mehr im Körper ist"
Oft reden Menschen auch abfällig über das zusammen sitzen und zusammen Speisen mit den Angehörigen und Brkannten und Verwandten, nach einer Trauerfeier/Beerdigung. Ich finde das jedoch sehr schön und hilfreich für Angehörige. Ich als Tochter durfte da nochmal so viel über die Mutter hören und wissen. Eben was sie ausgemacht hat zu Lebzeiten. Wir haben alle zusammen geweint und auch gelacht. So war ihr Leben und ich könnte wetten, wenn ihre Seele irgendwie bei uns war, dann hat sie mitgelacht.
Echt toll wie professionell und sensibel Hannah immer auch mit solch eher unschönen Themen umgehen kann👍🏻👍🏻😃
Tolle Frau !
Ich will mich auf keinen Fall verbrennen lassen auch wenn man es nicht mehr merkt. Richtig erklären kann man es nicht aber ich möchte dann einfach noch in meinem kompletten und ursprünglichen Körper der Erde übergeben werden. Ich denke viel über den Tod nach und habe auch riesen Angst davor. Auch die Ungewissheit ob danach wirklich noch etwas kommt. Ich glaube aber ehrlich gesagt schon das es dann entgültig vorbei ist und auch das macht mich irgendwie unruhig.
Hey Tobias, warum macht es dir Angst? Es ist doch schließlich für uns alle unausweichlich! 😉
@@followmereports am meisten macht mir einfach Angst das es dann für immer vorbei ist. Wenn ich mir dann im Kopf immer wieder sage immer es ist wirklich für immer und man wacht wirklich nie wieder auf dann macht mir das einfach totale Angst. Das es wirklich für jeden unausweichlich ist und definitiv jeden betrifft ist für mich dann auch nur ein kleiner und schwacher Trost.
@@tobiaswinter265 Besorg dir die passende Religion ! Es giebt da tolle Angebote ! Noch ein Tipp : Der Mensch besteht aus 180 Milionen Atomen . Nach deinem Tot , werden sie neu gemischt. Es geht Nichts verloren ! Eine Art Unsterblichkeit !
@@tobiaswinter265 Hallo Tobias, ich bin mir sicher, dass die Bibel deine Ängste nehmen kann. Wenn du Fragen hast, ich beantworte sie dir sehr gerne🙂.
@@tobiaswinter265 Ich würde dir empfehlen das du dich über die verschiedenen Religionen schlau machst.Zb im Christentum und im Islam gibt es Himmel und Hölle wobei ich sagen muss dass es im Islam genauer beschrieben wird. Ich bin ein Muslim und Glaube an einen einzigen Gott der Allwissend Allmächtig und der Barmherzigste ist. Ich hab den Faden verloren zb wird das Paradies so beschrieben halt voll schön usw und sofort der letzte der das Paradies betretet bekommt die Fläche von 10 mal der Erde und Reichtümer und 2 Frauen und er hat wie die anderen auch ein Palast er denkt er hat das beste bekommen hahaha Joa.
"Frithjof" der Krematoriums Betreiber 😂. Wenn der Name sich schon nach Friedhof anhört...
dann macht das seine Familie wohl schon lange
Mein Vater verstarb am 15.1.20. Seitdem schaue ich immer Dokumentationen über den Tod und Bestattungen. Mein Vater wollte auch verbrannt werden. Dies wurde schon vor Jahren alles in die Wege geleitet, als er seine Diagnose bekam, dass er sterben wird. Meine Tochter ist 9Jahre und fragt viel wie sowas abläuft. Diese Doku ist bis jetzt die beste die ich gesehen habe. So wird meine Tochter verstehen, wie sowas abläuft und es nichts schlimmes ist. Danke, dass ihr es so toll gemacht habt. Ich finde es toll, wie respektvoll ihr mit den Verstorbenen umgeht. Mir fällt es immer noch sehr schwer den Tod von meinem Vater zu akzeptieren. Dennoch ist mein Traumberuf immer noch in einem Krematorium zu arbeiten.
Hey Heidi, das freut uns riesig, dass die unser Video bzw. unsere Arbeit so gefällt! 🙂 Was fändest du an der Arbeit in einem Krematorium spannend? Liebe Grüße, Fabian aus dem follow me.reports-Team!
ein ähnlicher Fall bei mir, nur dass ich die Enkelin war und mein Opa verstorben ist. Damals wollte ich von meinen Eltern wissen, wie der ganze Bestattungs-Prozess abläuft, habe aber nie eine richtige Antwort erhalten. Diese Doku hat mir geholfen nachzuvollziehen was mit Opa damals passiert ist :)
@@anie3891 🙂👍
@@anie3891 sofern ich weiss, ist bei einem Bestatter in der Nähe ein Café mit dabei. Du kannst praktisch, deinen Angehörigen bist zum Ort seiner Einäscherung begleiten. Das hab ich leider erst hinterher erfahren.
Meine Mutter war ne richtige Kaffeetante 😊
Hätt ich es gewusst, hätt ich ihre Freundin geschnappt und hätt dort mit ihr Kaffee getrunken. Da hätte sie sich sicher gefreut, meine Mama
Ich habe schon häufig darüber nachgedacht, in so einem Beruf zu Arbeiten, da meine Freundin auch Bestatterin werden möchte. Aber ich denke, ich bin da zu Emotional für.. Aber schön, dass es ein neues Video gibt❤️🙉
Hey, was würde dir an dem Job denn potenziell gefallen?
@@followmereports Dass es ein Job ist, der wichtig ist. Du hilfst im Grunde Menschen über die Schmerzen ein bisschen hinweg zu kommen. Sie dürfen ihren geliebten nocheinmal in voller Schönheit sehen. Bestatter sind für mich (Ich habe es nun leider schon häufiger erleben müssen, dass geliebte von mir gegangen sind), wie Begleiter, die in dieser Zeit nochmal eine kleine Stütze bieten. Jedenfall war das bei mir so🙃
@@Zyx_0708 Ja, da hast du recht! 🙂 Es braucht bestimmt viel Feingefühl im Umgang mit Angehörigen für den Job.
Ich wage davon auszugehen, dass Frithjof mit der Zeit gedanklich abschaltet. Für ihn dürfte es eine Arbeit sein um Geld für seinen Lbensunterhalt zu verdienen. Gefühle haben bei dieser Arbeit keinen Platz.
In Gedanken an meine Mama, die 2017 an Krebs verstorben ist und danach auch verbrannt wurde ❤️
Ich Liebe diese reportagen die sich auch um den Tod drehen. Dinge die den Menschen Angst machen sind so wichtig. Freue mich auf mehr!
Elle s Das seh ich genauso! Freut mich, dass so viele von euch das Thema auch so interessiert :)
"Gab es schon Tot, die garnicht Tot waren?" Beste Frage 😂
Oder tote Leichen?
Diese frage der Nahtot Erfahrung ,da kann ich nur müde darüber Lächeln, der der wirklich tot ist ,kommt nicht wieder zurück .
Ein richtig toller und unfassbar interessanter Report! Frithjof hat alles sehr gut und vor allem respektvoll erklärt und auch Hannah wirkte professionell und trotzdem super empathisch und sympathisch! Man hat einen richtig tollen Einblick in der Beruf und generell in die Welt des Krematoriums bekommen. Ich finde es richtig gut und auch absolut wichtig, dass ihr den Tod bzw. das was danach geschieht in euren Reports behandelt! So setzt sich jeder (Zuschauer) gut mit dem Thema auseinander und wird nachhaltig zum Nachdenken angeregt! Ein riesiges Lob an das Team und natürlich auch an Frithjof ❤️
Hey Mona, das freut uns riesig! Genau das wollen wir mit unseren Videos auch erreichen 😊 Danke dir!
Vielen lieben Dank für dein tolles Feedback :) ♥️
Sehr schön, dass ihr gerade auch Bereiche zeigt, die sonst eher tabuisiert sind. Der Tod betrifft uns alle und mich persönlich beruhigen solche Einblicke sehr.
Und ich fand es total süß wie Hannah die Urne getragen hat, richtig achtsam und respektvoll, beinahe wie ein Neugeborenes. Total sympathisch :)
Respekt Hannah, dass du uns das alles so genau zeigst. Ich glaube, ich könnte das nicht so „locker“ mitmachen wie du. Zudem echt toll, das ihr auch diese Seite des Lebens beleuchtet.
Janine Ebs Danke dir liebe Janine! Ich war auch sehr inspiriert von Fritjofs Umgang mit dem Tod. Wie du schon sagst, er gehört zum Leben dazu.
MARc
👄❤❤❤❤❤❤🤩
@@KleinaberHannah MARc
@@KleinaberHannah MARc
Ich finde es wirklich toll, was ihr für unterschiedliche Themenbereiche ihr mit auf diesen Kanal bringt, danke für den Arbeitseinsatz! Finde die kunstvollen Öfen sehr schön und allgemein, wie die Innenräume gestaltet wurden.
Hey Mary, danke für deine Lobenden Worte! 🙃 Gibt es Themen, die du gerne bei uns sehen würdest?
Ich bin Bestatterin und immer wieder spannend zu sehen, was Leute eigentlich für Fragen haben und gar nicht genau wissen, was der Tod eigentlich bedeutet 😇
Lea Boettcher Ja es wird einfach viel zu wenig über den Tod gesprochen find ich. Schade, dass es immer noch oft so ein Tabuthema ist.
@@KleinaberHannah da kann ich dir nur Recht geben. Leider noch ein absolutes Tabuthema obwohl es so normal ist, wie eine Geburt 🤷
@@leaboettcher4676 ein kurzfristiger Gast, ein Kommen und Gehen.... die einen früher die anderen später....
Das entscheidet einzig und allein das Schicksal jedes einzelnen.
@@leali2080 Und die jeweilige körperliche Verfassung nicht vergessen!
Ich könnte mir gut vorstellen als bestatterin zu arbeiten
Sehr gute Doku wieder👍 mein Respekt an die Leute die dort arbeiten, könnte sowas niemals
Danke! 🙃
Was an dem Job würde dich stören?
Vielen Dank für den Einblick! :)
Für mich wäre die Verbrennung ehrlich gesagt nichts, weil mir die Vorstellung nicht gefällt, aber das soll jeder so entscheiden wie er möchte.
Hannah tut so als wäre das ihr täglich Brot, wow, mein Respekt. Ich könnte das nicht!
Ich bin wirklich froh, dass wir so Leute haben, die das machen, denn ich könnte das glaube ich nicht. Auch meinen Respekt dafür
Keine Gefühle und Pragmatismus pur ...aber das sein muss !
Ich finde die Reportage interessant, auch vor dem Beruf habe ich großen Respekt. Ich könnte mir aber nicht vorstellen generell im Bereich Bestattung zu arbeiten
Hey Christina, schön, dass dir das Video gefallen hat. 🙃 Wieso könntest du dir so einen Job für dich nicht vorstellen?
@@followmereports Weil ich eine sehr emotionale und sensible Person bin
Respektvoll das ihr die Verstorbenen nicht zu zeigen
Das ist selbstverständlich
Datenschutz 😂
Ich finde es klasse, dass ihr auch über solche Themen Videos macht! 👍🏽
Freut uns 😌
Erst einmal: Super, dass ihr euch mit dem Thema Tod beschäftigt. Es ist viel zu sehr ein Tabuthema.
Für mich käme eine Erdbestattung nie in Frage. Einmal, weil ich niemals wollen würde, dass meine Hinterbliebenen gezwungen sind, sich um mein Grab zu kümmern, auch finanziell. Zudem finde ich die Vorstellung schrecklich, dass ich von Maden zerfressen werde und das Grundwasser verschmutze.
Da finde ich die Idee von Friedwäldern und Meerbestattungen viel schöner. Angehörige haben einen Ort, müssen aber keine laufenden Kosten stämmen. Mein Opa ist bereits im Meer (und da musste ich im Video kurz inne halten, er starb nämlich auch an Asbestose und das hat es zurück geholt) , meine Oma, meine Mama und ich werden ihm irgendwann folgen.
Hey Flake, schön, dass dir unsere Themenwahl zusagt! 🙃 Ist eine Meerbestattung in Deutschland einfach zu machen? Liebe Grüße, Fabian!
@@followmereports Ja, an sich schon. Ich wohne in Ostfriesland und damit nahe von mindestens zwei Reedereien, die Seebestattungen anbieten. Dies ist zum Beispiel in Hooksiel möglich.
Nicht schlecht! 👍
Meine Güte, ein Leichnam liegt so tief, dass da überhaupt keine Würmer rankommen, müsste doch mittlerweile Allgemeinwissen sein... Abgesehen davon ist eine Kremierung auch nicht wirklich umweltfreundlich, einen Sarg hast du trotzdem, die ganze Maschinerie zieht Energie und der Rauch steigt auch auf. Da würde ich lieber eine Capsula Mundi bekommen oder in den Wald geworfen werden, damit sich ein paar Viecher noch einen Mehrwert draus ziehen könnten, ginge auch recht schnell.
Dieser Glaubensmythos in Bezug auf die Insekten/Maden/Würmer im Erdgrab ist scheinbar unausrottbar, wie man an Ihrem Kommentar erkennen kann.
„Gold lassen wir in der Urne drinne“ den Satz haben aber auch alle Mitarbeiter eingeimpft bekommen ;)
Ich finde es irgendwie sehr beklemmend, sowas anzusehen. 😅
Ich finde es toll, dass Hanna einfach alle Fragen stellt die ihr in den Sinn kommen. So kommt es nicht dazu, dass ich mich nicht genug informiert fühle
Ich war vor kurzem auch mit meiner FSJ-Gruppe in einem Bestattungsinstitut, da wir durch unsere Arbeit oft mit dem Tod konfrontiert sind. Und ich finde es mega spannend, wie so etwas abläuft und wie die Menschen so drauf sind die dort arbeiten. Ich glaube dieser Job wird oft unterschätzt und man bekommt vor allem als Bestatter usw. sehr viel zurück. Ein schöner Beruf!
Das Video ist sehr spannend vor allem da man den Beruf nicht so wirklich auf dem Schirm hat. Da leider oft das Thema Tod nicht angesprochen ,sondern eher Tod geschwiegen (xD) wird, finde ich es toll das ihr jetzt schon mehrere Videos zu diesem Thema gemacht habt!
Danke dir! 🙂 Hannah setzt sich selbst auch für eine Enttabuisierung des Themas ein. Was für eine Arbeit machst du denn in deinem FSJ? Liebe Grüße!
@@followmereports Ich arbeite im Krankenhaus. Auf meiner Station gibt es zwar selten Todesfälle (ich bin auf der Gefäßchirurgie),aber viele verlieren bei uns ihren Lebenswillen, wenn sie z.B. ein Bein verlieren. Das ist manchmal echt hat anzusehen. Aber ich versuche Sie zu motivieren und ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, auch wenn es nur eine Kleinigkeit ist. Andere aus meiner Gruppe arbeiten in der Notaufnahme oder auf Intensivstationen. Dort kommt es öfter vor, das die Patienten trotzt Reanimation es leider nicht schafft. Aber wir helfen uns da gegenseitig und treffen uns regelmäßig damit wir darüber reden können. Ich glaube das tut jedem ziemlich gut! Auch von mir Liebe Grüße! Freue mich schon auf das Video in der Nudisten-WG ;)
@@sarahschinke3788 Schön, dass du die Patient*innen bei dir so aufbaust und wie ihr euch gegenseitig unterstützt! 🙂
Ich würde mir das auch echt gerne mal anschauen.
Bin vom Beruf Rettungssanitäter und werde auch hin und wieder mit den Tot konfrontiert.
Ich hab zwar bißher nur einmal mitbekommen wie eine Leiche abtransportiert wurde weil sie da schnell weg musste, mich würde aber echt interessieren was mit den Verstorbenen nach unseren Maßnahmen passiert. :)
Super interessanter Beitrag 😁
Danke dir, Naomi! :)
Wenn ich mal sterbe, werde ich meine Organe spenden, damit man wenigstens ein Leben retten kann... :)
Das ist sehr löblich! 👍 Sollte das deiner Meinung nach jede*r so machen?
Potterhead x. Eine Organspende kommt eh relativ selten in Frage, aber trotzdem super, dass du es im Fall der Fälle tun würdest :)
Das ist lobenswert. 😄👍
Wenn du tot bist, kannst du keine Organe mehr spenden.
@@klarasunset6767 Selbstverständlich geht das. Man stellt hier auf den Hirntod ab und dann lebt die Person eben nicht mehr.
Sehr guter und respektvoller Bericht über das sensible Thema, vielen Dank liebes Team 🙏🏼😘
Hey Janine, das freut uns, danke dir! 🙃
Danke für die Reportage, ich hab das gebraucht, um zu verstehen, was mit meinen Bekannten passiert ist. Eine Urne zu begraben, ohne den Prozess dahinter zu verstehen, hat mich die ganze Zeit schwer beschäftigt und nun wird es, glaube ich,besser.
Uns ging es da ähnlich. Wir hatten viele Fragen dazu, weil einige unserer Angehörigen auch so beigesetzt wurden. 👍
Mein Beileid erstmal! Das freut mich sehr zu lesen! Mir ging es ganz ähnlich. Ich hab jetzt auch ein ganzeres Gefühl zu dem Thema.
Sehr Emotional, besonders wur der Sarg dann in den Ofen/Da Krematorium geschoben wure, aber auch Humorvoll das die Asche zu Feuerwerk wird. 🙏💚
Eine tolle Doku, in der ihr sehr einfühlsam mit einem sensiblen Thema umgegangen seid. Ich persönlich wusste schon als Kind, dass ich auf gar keinen Fall eingeäschert werden möchte und fand es ganz schrecklich, dass meine Eltern sich dafür entschieden hatten. Der Gedanke, dass ein Mensch innerhalb von Minuten zu einem staubigen Nichts wird, neben seiner seelischen auch seine physische Existenz vernichtet wird, fand ich absolut unerträglich. Wenn ein Mensch hingegen in einem Sarg begraben wird, kann man noch Jahre danach vor seinem Grab stehen und der Körper des Verstorbenen ist in mehr oder weniger gutem Zustand noch vorhanden. Für mich bedeutet das, ein Teil des Menschens ist noch auf dieser Erde und dieses Gefühl lässt mich viel besser mit dem Tod umgehen. Aber da empfindet sicherlich jeder anders.
Hey Lorelei, schön, dass dir unser Video gefallen hat 🙃 Und danke für deine Gedanken / deine Meinung zu dem Thema. Die meisten hier sind interessanterweise eher für eine Kremation.
Ich finde es wichtig Respekt zu den Toten zu zeigen👍
Ich finde es immer noch sehr schade dass es den Friedhofszwang gibt, wenn wir doch eigentlich in einem freiem Land leben.
Ich finde man sollte dort auch Freiraum haben. Bspw find ich die neue Idee aus den USA mit dem Korallenriffen super schön und ich glaube solche Sachen machen es den Angehörigen vllt auch leichter.
Aus altem Leben entsteht neues Leben wie ein Korallenriff.
Und wie findest du einen Friedwald?
Ich finde die Vorstellung schön, dass der Wald sozusagen Kraft aus dem Leichnam (bzw der Asche) zieht..
Da hast du Recht! Das mit den Korallenriffen fand ich auch eine sehr schöne Idee :)
Schwachsinnig!!!
@@lisabeth9563 finde ich total gut. Auch förderlich für die Umwelt ^^
@@ricorodrigues489 zum Glück gibt es kein richtig oder falsch bei meinungen
Ich habe mit 29 ein Praktikum bei einem Bestatter gemacht. Es war für mich eine wahnsinnig spannende und sehr Lehrreiche Zeit. Man nimmt das Leben mehr und intensiver war. Was schade ist, dass das Thema Tod nach wie vor ein Tabu-Thema ist, obwohl es doch so spannend sein kann, vorallem die unterschiedlichen vorstellungen darüber. Man verdrängt es aktiv und spricht lieber über schönere Dinge. Der Tod gehört nun mal dazu und hat auch eine berechtigung, dass man über "ihn" spricht. Ein sehr schönes Video. Danke :)
Hi, J.Reddington! Danke dir! 🙂 Hast du dich trotzdem gegen den Beruf entschieden? Liebe Grüße, Fabian!
Ich will von Medizinstudenten zerschnippelt werden.
Hab grad den Präpkurs Bewegungsapparat hinter mir. War schon ne echt coole, wenn auch surreale Erfahrung an einer Leiche präparieren zu drüfen.
@Ganganführer Schaich Manfred makaber, hui 😟
@Ganganführer Schaich Manfred
Weshalb stellst Du mir diese Frage ?
Das wollen tatsächlich immer mehr Leute machen, um ihren Angehörigen Kosten zu ersparen. Die Beerdigung etc. wird nämlich hinterher von der zuständigen Institution gezahlt.
@@jukkl Ich fand es total spannend, echte Organe in den Händen halten zu können. Aber surreal ist das wirklich.
Die Menschen die diesen Job haben oder machen, denen gebe ich meinen Respekt zu. Ich war früher auch mal in einem Krematorium und es war Heavy. Also Hut ab für die, die das jeden Tag machen.
Super cooles video!
Ich arbeite selbst auf einem Friedhof mit angeschlossenem krematorium und die Thematik ist wirklich super spannend. Finde es ein sehr wichtiges Thema und gut, dass ihr darüber berichtet.
Habe letztes Jahr noch meinen Meister im Bereich Friedhofsgartenbau gemacht und habe in der Thematik schon so eine Art Berufung gefunden. Mir fällt es definitiv leichter, in Umgebung mit Toten zu arbeiten, als zb alte und kranke Menschen zu pflegen. Das würde mich persönlich glaube ich mehr belasten.
Hey Joana, toll, dass du da deine Berufung gefunden hast! 👍 Gibt es denn etwas, was dich daran besonders fasziniert? Liebe Grüße, Fabian!
Ich muss sagen ich bin dem Berufsfeld der Alten und Krankenpflege unterwegs. Mir macht es nichts aus Menschen bis zu ihrem Tod zu begleiten. Aber sobald ich auf dem Friedhof oder eine Beerdigung mit anschließender Grabbeisetzung bin fange ich an zu weinen an.
Das Leben ist leider für viele Menschen zu kurz. Und man weiß leider bis heute noch nicht was nach dem Tod mit einem Menschen passiert. Die Meinungen gehen so weit auseinander. Einer sagt der Mensch hat eine Seele ein anderer sagt der Mensch hat keine Seele/ Geist. Ein anderer wiederum sagt tot ist tot.
Ach keine Ahnung. Ich hoffe nur das wenn der Tag x für mich kommt das ich nicht lange leiden muss. Am besten friedlich einschlafen.
@@followmereports Ich finde es zum einen eine sehr wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe die man mit einer Beerdigung oder auch der Kremation ausführt. Zum anderen erweist man dem Toten quasi noch eine letzte Ehre und begleitet ihn bis zum Ende seines irdischen Daseins.
@@фтвбуьж Ich glaube, dass jeder sich ein friedliches Ende ohne Leid wünscht. Finde es auch toll dass du im Berufsfeld der Kranken und Altenpflege unterwegs bist. Das ist ein so wichtige Beruf, gerade auch in Zeiten, in denen die Leute immer und immer älter werden und natürlich auch auf Hilfe angewiesen sind. Kann deine Gedankengänge völlig nachvollziehen.
Beerdigungen von Leuten, zu denen man einen Bezug hat, sind immer emotional und traurig. Aber ich kenne die Leute ja überhaupt nicht und habe daher keinen Bezug zu ihnen und daher ist es einfach nur ein 'Job'. Es würde mir auf jeden Fall schwerer fallen, einen Patienten zu verlieren, um den man sich möglicherweise jahrelang gekümmert hat.
12:27 fand sehr schön das du so ehrfürchtig warst und wie würdevoll alles abgelaufen ist. Das beruhigt einen für die Zukunft
Maike Sommer :) Das ging mir genauso!
Respekt an alle die das können
Respekt, ihr seid ein gutes Unternehmen. Euch kann man vertrauen. ❤️❤️❤️
Allein der Gedanke, dass man den Geruch eines verbrannten Toten einatmet, raubt mir meinen Atem.
Danke für diese Reportage.
Respekt auch vor den Leuten, die diesen Beruf gewählt haben.
Meine Eltern hatten auch vor ihrem Tod bestimmt, dass sie eingeäschert werden möchten.
Das sollte jedem Menschen selbst überlassen werden, wie er bestattet werden möchte.
Ich finde sowas nicht respektlos einem Menschen gegenüber nur manche Kommentare finde ich respektlos!
Frithjof - Kremationstechniker? Das der Name zufällig gewählt wurde weil er gut klingt möchte ich bezweifeln XD
Ich glaube, der Name bezieht sich auf die Göttin Frigga oder Freya und ganz bestimmt nicht auf Friedhof.
Ich habe richtig viel Respekt für Leute die in solchen Bereichen arbeiten können 😐
Ich frage mich, warum man zur Einäscherung keine Pappsärge verwendet. Ich finds schade, dass dazu Holz genutzt wird.
Das Holz ist erforderlich, um dem Verbrennungsprozess die nötige Energie zuzuführen. Würde man Pappsärge verwenden, wie es zum Beispiel in den USA üblich ist, würde so ein Einäscherungsvorgang wesentlich mehr Brennstoff (meist Erdgas) verbrauchen. Schlecht für Umwelt und Geldbeutel.
Mein Gott, das muss ein trauriger Job sein , vor allem wenn sie Kinderleichen verbrennen müssen . Grossen Respekt an diese Menschen und auch an Bestatter .
In der Regel werden Kinderleichen nicht verbrannt❤️Eine Einäscherung wird vorher von dem Verstorbenen eingewilligt
Der Typ ist so freundlich... Warum guckt der auf dem Bild als würde man ihm zu dem Job zwingen... 😂
Aufrichtigen Dank und viel Respekt für diese Arbeit. Ich habe eine Zeit lang auf dem Friedhof gearbeitet und weiß, wie belastend es manchmal ist.
Hab erst als Namen: Friedhof verstanden und nicht den richtigen😂
Es war vor allem am Ende, wo man die Asche gesehen hat, sehr schwierig das Video anzugucken, aber ich bin dankbar für die Menschen die das tun!
Ich musste dabei an meine Oma denken, die vor 2 Jahren verstorben ist ❤
Also ich fand es sehr interessant, vor allem weil mein Stiefopa verbrannt wurde 😊👍
Viele von unseren Großeltern auch 🙂 In Deutschland werden 70 % der Verstorbenen so bestattet.
Ganz schön mutiges Thema....und ich habe aus Respekt mir diesem Beitrag zuende angeschaut,sehr gut gemacht, Respektvoll ,aber auch sachlich...
Danke dir, Andrea! 🙂 Es freut uns gleich doppelt, wenn unsere Videos bis zum Ende geschaut werden!
Das passt jetzt überhaupt nicht zum Thema, das tut mir Leid, aber Hannah, dein Cardigan ist voll schön 😍
Total spannend. Immer interessante Videos dabei. Und Hannah ist so lieb und einfühlsam. Sie macht das echt super.
Danke dir:)
Ich hab so Angst vorm sterben... das ist echt schlimm.
Hi, Carly! Konnten wir dir mit unserem Video vielleicht ein bisschen die Angst davor nehmen?
Ich auch
Je aelter Du wirst desto weniger wird die Angst vom sterben
ja echt sehr traurig aber auch mehr traurig verbrenung zum gluck alles muslime wir verbrennen nicht verstorbenen😓
Ich auch . Weil Mann nicht weiß ,und wann 😪ich werde mich nicht verbrennen lassen , denn ich möchte so wie ich geboren, bin mit allen drum und dran auch beerdigt werden. Wenn ich Tot bin. 😪
Ich würde auch gerne verbrannt werden. Liegt einerseits daran, dass ich mich damit wohler fühlen würde (auch wenn ich das dann gar nicht mehr beurteilen kann) und andererseits daran, dass mein Freund Anfang Januar verstorben ist und ich den Gedanken schrecklich finde, dass sein wunderschönes Gesicht jetzt unter der Erde liegt und langsam anfängt zu zersetzen :/
Oh nein! Wir wünschen dir ganz viel Kraft bei deiner Trauer und der Bewältigung!
@@followmereports Vielen Dank :)
Geht mir genauso. Ich möchte einfach nicht dass mein Körper nach und nach verwest, da ist es mir lieber direkt verbrannt zu werden
Ich möchte auf keinen Fall verbrannt werden!
WIeso nicht? 🙇♂️
follow me.reports Weil es eine komische Vorstellung ist xD Ich würde es z.B. auch nicht wollen :D
Würdest du lieber eine "klassische" Erdbestattung vorziehen? 🙂
follow me.reports Ich lass mich einfach einfrieren und mich in 100 Jahren wieder auftauen. Aber ich glaube der Muskelkater bringt mich dann ein zweites Mal um xD Ich weiß nicht welche Bestattungsmethode ich bevorzugen würde. Aber auf‘s verbrennen steh ich jetzt echt nicht so :D. Aber wenn das mit dem einfrieren eine Methode mit Erfolgsaussicht ist Why Not 😉
Einfrieren ist auf jenden Fall höchst interessant! 🙃
Ich arbeite neben dem Studium selbst als Bestatter und muss sagen, dass es wesentlich weniger spannend ist, als man es sich vorstellt. Man gewöhnt sich extrem schnell daran und denkt nicht mehr darüber nach, was man da sieht. Das sind dann nur noch sehr extreme Fälle, wie für Frithjof z. B. das Baby, bei mir war es mal ein vom Zug überfahrener Jugendlicher. Aber das unwohle Gefühl vergeht sehr sehr schnell. Wer sich das zutraut und nach einem Nebenjob sucht - man verdient sehr gut. :D
Aber man braucht sicherlich gewisse Voraussetzungen für den Job, oder? Bestimmt wäre es für viele trotz Eingewöhnung nichts. Toll, dass du den Job so gut machen kannst! 👍
@@followmereports Für Bestatter muss man im Prinzip nur schwer tragen können und zeitlich sehr flexibel sein (man muss ja sofort los, wenn das Telefon klingelt). Und man sollte natürlich eine zurückhaltende, aufmerksame Person sein. Ersteres fällt hier im Krematorium ja zumindest weg. Aber für jemanden, der mit dem Thema vielleicht schon mal Berührung hatte und sich das vorstellen kann, ist es ne gute Alternative zum ewigen Kellnern o.ä. :)
Eine gute Alternative ist es auf jeden Fall! 😄
Wir haben vor dem Tod heutzutage viel mehr Angst als früher einfach weil wir kaum noch mit ihm in Kontakt kommen.
Es gibt einen wunderschönen japanischen Film namens 'Nokan - Kunst des Ausklangs', welcher sich mit genau diesem Thema beschäftigt, und welchen ich wirklich jedem empfehlen kann. Wundervolle Musik, schöne visuelle Sprache, eine schöne Abhandlung über das Thema Tod und 'die letzte Reise'. Mit etwas Humor und der nötigen Ernsthaftigkeit und Tiefsinnigkeit, ohne auf die Tränendrpse zu drücken... und doch wird kein Auge trocken bleiben.
Ein Familienmitglied von mir ist vor kurzem auch verstorben. Der Gedanke daran das mit dieser Person dasselbe passieren wird ist irgendwie seltsam für mich. Generell der Gedanke dass das mit mir später auch passiert ist krass.
Mich hat dieses Video sehr zum Nachdenken angeregt.
Danke das ihr darüber berichtet habt🤍
Sein Name ist ja passend, der klingt wie Friedhof :D
Das hört er häufiger 😋
Die Vorstellung das ein Mensch, vor allem ein gelibter Mensch aus dem eigenen Umfeld auch auf eigenen Wunsch zu einem Edelstein oder einer Bleistiftmine wird ist irgendwie faszinierend und total unangenehm zugleich...
Bei der Asche ist aber auch schon jede Menge Holz vom Sarg dabei oder? Würde mich mal interessieren in welchen Verhältnis sich das in der Urne nachher bewegt.
Das Holz verbrennt so gut wie Rückstandsfrei.
@@antoniamarie2436 heißt das jetzt es hinterlässt keine Rückstände oder was und wieso
Starke Reportage. Man sieht ihr beim Tragen der Urne die Demut an und auch die Angst, dass die Urne fällt.
Ich hab mit meinem Bruder meinen kremierten Papa zum Grab getragen und musste ungefähr 700 Meter daran denken, was wohl passiert, wenn er jetzt runterfällt... Und es ist einfach unglaublich viel schwerer als ich das je erwartet hätte..
Super Beitrag
Danke :)
Vielen Dank für den Einblick
Sehr spannend, ihr habt viele interessante Fragen stellen können! Mich hätte nur noch interessiert, warum man mit Sarg verbrannt wird. Vielleicht kann mir das ja hier noch jemand beantworten!
Danke! 😌 Bestimmt kann dir das hier jemand beantworten.
Es braucht den Sarg als Brennstoff, also quasi „Brennholz“. Ohne würde die Kremation wesentlich länger dauern oder - das weiß ich nicht sicher - gar nicht vollständig ablaufen, weil der Körper ja zum Großteil aus Wasser besteht.
@@bunny-frisch7200 Danke für die Antwort!
Würde sicher auch ohne Sarg oder mit Pappsarg gehen, aber man müsste dann wesentlich mehr Energie mit dem Brenner zuführen. Und meist arbeiten die Brenner mit Erdgas, Holz ist da eine wesentlich umweltfreundlichere Alternative da CO2-neutral.
Spiderschwein Ich glaube, Pappe wäre zu schnell aufgebrannt. Ich habe mal was über Krematorien in den USA gelesen. Da werden Pappsärge benutzt. Allerdings werden die Verstorbenen da mit direkten Flammen eingeäschert, während es hierzulande ja mehr indirekt geht, indem der Sarg in den aufgeheizten Ofen gelangt und dann durch die große Hitze anfängt zu brennen. Von daher braucht man bei den hiesigen Öfen Brennmaterial, das länger vorhält, also Holz.
Die Reporterin ist sehr sympathisch :)
Selbst nach dem Tod ist Übergewicht nichts gutes 😂👍💪 1:25
Fetter biotonnen 😂
Mrs Limonata das schreibst du auch überall
Interessanter Beitrag leistet einen sehr guten Job..Respekt dafür 💪toller junger Mann👍🙏
Verbrennen finde ich auch am besten und anonym bestatten . Günstigsten Sarg und da rein. Wofür in eine „richtige“ Beerdigung und ca 10.000 Euro ausgeben für das ganze Drumherum
Es sehen scheinbar einige so wie du. Mehr als 70% der Verstorbenen in Deutschland werden feuerbestattet. 🔥
Mir ist es sogar völlig egal was mit meinen sterblichen Überresten passiert. Gerne so günstig und einfach wie möglich - man kriegt es doch sowieso nicht mit.
10000€ ist schon weit übertrieben
@@tizian833 leider nicht wirklich
Tizian es geht von 6000€ aufwärts
Absolut gut..die Beiträge...
„ich glaube ich möchte Mal verbrannt werden” das hört sich so komisch an 😬
naja ich möchte auch verbrannt werden besser als würden mich die Maden fressen😅🙈
Danke für das Video. Für mich war schon immer klar, dass ich mich mal verbrennen lasse, hatte allerdings immer Angst, dass ich scheintot sein könnte und dann während der Verbrennung plötzlich zu mir komme. Die Angst hab ich jetzt nicht mehr, wenn da nochmal ein Arzt bzw. eine Ärztin zur Überprüfung kommt. Angst vorm Tod hab ich nicht, eher Angst vor einem langsamen qualvollen Sterben.
Respekt, Hannah! Im Krematorium mit dabei zu sein ist bestimmt heftig. Wir fanden schon die Bestatterschule krass, als wir Bestatter-Azubi Theresa begleiten durften: th-cam.com/video/0xxrzmuUmks/w-d-xo.html
reporter
Eigenwerbung unter anderen Kanälen ist uncool.
BESTE REPORTER DIE IHR HABT.