Ein Genuss wie damals die Menschen sich noch haben ausreden lassen, wie respektvoll der Umgang war und wie professionell Sie sich ausdrücken konnten. Es gibt heute kein TV Format mehr das annähernd so gut und so Informativ ist
Man merkt das die Leute bisschen offener reden weniger verklausuliert als heute zumindest macht es den Anschein, gerade deswegen wäre es schön gewesen wenn man tiefer auf die Themen eingegangen wäre! Für diese drei Größen ist ein Format, wie dieses bei weitem nicht ausreichen mit einer Rede Zeitform gerade mal 1 Stunde!
Beindruckend finde ich die Qualität des ehemaligen Wirtschafts- und Finanzminister SCHILLER. Nicht nur politisch tätig, sondern mit Fachverstand. Etwas, dass man heute durch die Bank vermisst.
Beim schauen dieses Videos merke ich wie der Diskurs vorangetrieben wird, wenn man den Raum für eine gute Diskussion schafft. Wenn ich an größere Runden im privaten Raum denke, ist es doch meist auch so, dass eine weiterführende Diskussion ebenfalls nur zwischen zwei oder drei Personen zustande kommt. Dieses Abfragen vom Meinungen und einem Moderator der von Statement zu Statement hetzt ist da heute schon sehr anders.
Ich nicht. Die Devisengeschäfte der Banken sind heute im Vergleich zu 1975 wie ein katholischer Kindergarten ggü. der Rütli-Schule. Es hat sich Mitte der 70er tatsächlich extrem viel getan was Devisengeschäfte betrifft. Banken gehen heutzutage nicht mehr pleite, weil sie sich am Devisenmarkt verspekulieren. Wir haben heute ganz andere Probleme. Insofern liegt Frau Eigenmann mit ihrer Einschätzung hier (aus heutiger wie aus danaliger Sicht) goldrichtig.
@@GOA-GOAT Es geht in diesem Beitrag um Devisengeschäfte von Geschäftsbanken und seit der Herstatt-Pleite gab es in DE keine bedeutende Bankenpleite mehr, die auf Devisenspekulationen zurückzuführen war. Daher bleibt es dabei, dass Frau Eigenmann aus damaliger wie aus heutiger Sicht völlig Recht hatte mit ihrer Einschätzung. Warum du nun einen Strohmann aufbauen musst und von Zentralbanken sprichst, kann ich nicht nachvollziehen.
Die 70er waren wirklich eine besondere Zeit. Die USA entschieden ganz "weitsichtig", den Goldstandard zu verlassen, und plötzlich wurde der Devisenmarkt zum Wilden Westen. Wer musste die Kontrolle übernehmen, als alles außer Kontrolle geriet? Unsere immer so "allwissenden" Zentralbanken.Die Ölkrisen haben dann den ganzen Spaß noch intensiviert. Die Inflation explodierte förmlich und anstatt einer beruhigenden Hand am Steuer zu haben, gaben einige Zentralbanken ordentlich Gas und hoben die Zinsen. Der Devisenmarkt? Na, der war mehr ein Pulverfass als ein geordneter Markt. Dann die Kapitalkontrollen - eine "brillante" Idee, um den Markt zu beruhigen. Und wer war immer mitten im Geschehen, obwohl sie doch eigentlich den Überblick behalten sollten? Richtig, die Zentralbanken. Man kann also sicherlich argumentieren, dass sie nicht nur unbeteiligte Beobachter waren, sondern durchaus ihren Teil zum Drama beigetragen haben.
Ein Genuss wie damals die Menschen sich noch haben ausreden lassen, wie respektvoll der Umgang war und wie professionell Sie sich ausdrücken konnten. Es gibt heute kein TV Format mehr das annähernd so gut und so Informativ ist
Es ist so wunderbar, Kostolany zuzuhören. Fast alle seine Vorhersagen sind eingetroffen. Wahrscheinlich war er der größte Börsianer aller Zeiten!
Stimmt
Dieses Video zeigt sehr schön, welche Kometenzen und Stil wir in der Politik sowie in der Gesellschaft verloren haben.
Man merkt das die Leute bisschen offener reden weniger verklausuliert als heute zumindest macht es den Anschein, gerade deswegen wäre es schön gewesen wenn man tiefer auf die Themen eingegangen wäre!
Für diese drei Größen ist ein Format, wie dieses bei weitem nicht ausreichen mit einer Rede Zeitform gerade mal 1 Stunde!
sehr cool. Letztens Kostolanys Buch gelesen und jz dieses sehr interessante Gespräch
Sehr gut! Schade, dass es von Kostolany nicht so viele Videos auf YT gibt.
Beindruckend finde ich die Qualität des ehemaligen Wirtschafts- und Finanzminister SCHILLER. Nicht nur politisch tätig, sondern mit Fachverstand. Etwas, dass man heute durch die Bank vermisst.
Super Video,vielen Dank.
fantastisches video,danke Ihnen
Beim schauen dieses Videos merke ich wie der Diskurs vorangetrieben wird, wenn man den Raum für eine gute Diskussion schafft. Wenn ich an größere Runden im privaten Raum denke, ist es doch meist auch so, dass eine weiterführende Diskussion ebenfalls nur zwischen zwei oder drei Personen zustande kommt. Dieses Abfragen vom Meinungen und einem Moderator der von Statement zu Statement hetzt ist da heute schon sehr anders.
Als Frau Eigenmann bei 23:20 von Einzelfälle spricht musste ich lachen. 😂
Ich nicht. Die Devisengeschäfte der Banken sind heute im Vergleich zu 1975 wie ein katholischer Kindergarten ggü. der Rütli-Schule. Es hat sich Mitte der 70er tatsächlich extrem viel getan was Devisengeschäfte betrifft. Banken gehen heutzutage nicht mehr pleite, weil sie sich am Devisenmarkt verspekulieren. Wir haben heute ganz andere Probleme. Insofern liegt Frau Eigenmann mit ihrer Einschätzung hier (aus heutiger wie aus danaliger Sicht) goldrichtig.
Zentralbanken können NUR durch Devisengeschäfte pleite gehen. (Wenn die Sicherheiten die sie halten wertlos sind)
@@GOA-GOAT Es geht in diesem Beitrag um Devisengeschäfte von Geschäftsbanken und seit der Herstatt-Pleite gab es in DE keine bedeutende Bankenpleite mehr, die auf Devisenspekulationen zurückzuführen war. Daher bleibt es dabei, dass Frau Eigenmann aus damaliger wie aus heutiger Sicht völlig Recht hatte mit ihrer Einschätzung. Warum du nun einen Strohmann aufbauen musst und von Zentralbanken sprichst, kann ich nicht nachvollziehen.
Die 70er waren wirklich eine besondere Zeit. Die USA entschieden ganz "weitsichtig", den Goldstandard zu verlassen, und plötzlich wurde der Devisenmarkt zum Wilden Westen. Wer musste die Kontrolle übernehmen, als alles außer Kontrolle geriet? Unsere immer so "allwissenden" Zentralbanken.Die Ölkrisen haben dann den ganzen Spaß noch intensiviert. Die Inflation explodierte förmlich und anstatt einer beruhigenden Hand am Steuer zu haben, gaben einige Zentralbanken ordentlich Gas und hoben die Zinsen. Der Devisenmarkt? Na, der war mehr ein Pulverfass als ein geordneter Markt. Dann die Kapitalkontrollen - eine "brillante" Idee, um den Markt zu beruhigen. Und wer war immer mitten im Geschehen, obwohl sie doch eigentlich den Überblick behalten sollten? Richtig, die Zentralbanken. Man kann also sicherlich argumentieren, dass sie nicht nur unbeteiligte Beobachter waren, sondern durchaus ihren Teil zum Drama beigetragen haben.