ich habe nie ein authentischeres und klareres buch über den krieg gelesen. an keiner stelle äußert er sich abfällig oder gar hasserfüllt über den gegner. er sah es jeweils als ehre an, gefangene gegner zurück zu führen. in frankreich wurde ihm größere ehre zuteil als im moralinsauren deutschland.
Merke: Einen Literaturkritiker von Format erkenne man u.a. daran, dass er Werke auch dann in der Lage ist, objektiv zu bewerten, wenn sie nicht unbedingt seiner Weltanschauung entsprechen. Allerdings: Heidenreich, Format, Weltanschauung? Da möge jeder selbst urteilen. Was ich definitiv nicht von ihr brauche ist Nachhilfe in Empörungskunde. Man erlaube mir eine Bemerkung in eigener Sache. Ich bin immer gut damit gefahren, Literaturempfehlungen von ihr zu ignorieren. Unter ihren Verrissen fand ich dagegen schon allerlei Bedeutendes.
Heidenreich ist das Antlitz dieser anti-deutschen Republik, für die auch Angela Merkel steht: vertrocknet, matriarchalisch, selbstindoktriniert, mehrfach geschieden, kinderlos - aber voller Schwarm für ihren jüngeren Freund. Fruchtlos und ohne Wurzeln.
+ bislang fand sie noch KEIN einziges bedeutendes Buch wirklich bedeutend; dafür empfahl sie jede Menge rasch. In anderen Worten: die Frau hat überhaupt keine Kriterien für Literatur, ausser: bedeutend ist was mir gefällt.
@@HermannDerCherusker84 Sich von diesen beiden Schweizer Hanseln krank und fertig machen zu lassen...die seit Anno Tobak keinen Krieg mehr mitgemacht haben...dass ist doch nicht zu glauben...! 🤣
War ja ganz lustig, bis Elke Heidenreich meinte Jünger könne nicht schreiben und sei kein Schriftsteller. Dazu dieser Blick, der wohl jede Widerrede im Keim ersticken soll. Das ist genau so wie bestimmte Maler oder Bildhauer als Künstler zu akzeptieren und anderen dies abzusprechen, weil man ihre Werke doof findet. Kenne einen Bildhauer, der lebensecht Tiere machen kann oder Gesichter, aber meistens abstrakt arbeitet, weil das eine ist für ihn Handwerk, das andere eben Kunst. Kommt wohl auf die Perspektive an. Elke Heidenreich hat nur ihre eigene Perspektive und beleidigt Jünger im Grundsatz, anstatt sein Werk selbst zu besprechen.
Die Frau ist einfach nur unerträglich.... und so etwas nennt sich Kritiker--Literaturzerstörer trifft es eher! Ich lasse mir von solchen Leuten Ernst Jünger nicht kaputtmachen.
Wenn postheroische Wohlstandspazifisten über das Werk eines Kriegers theoretisieren fällt mir nur ein Vergleich ein - Hier reden Blinde über Farben! :-D
Das ist natürlich Unsinn. Jünger wurde nicht im 1. Weltkrieg zum Käfersammler. Sondern als 9-Jähriger. Also Im Jahre 1904, als sein Vater ihm das Buch von H. Fleischer "Der Käferfreund" schenkte. De facto war es so, dass seine Käferleidenschaft durch den Krieg eher unterbrochen wurde. Weil er, wie er selber sagt, mehr mit dem Knacken von Läusen, als dem Sammeln von Käfern beschäftigt war.
Das Buch hat keinen echten Helden und keine klar Bösen oder Guten. Es hat auch keine echte Handlung, keinen Spannungsbogen. Es fängt eben wie ein Unwetter an und hört auch wieder auf. Dadurch wird es von relativ wenig Leuten gesehen werden. Der Inszenierungsaufwand ist dagegen relativ hoch. Den hohen Kosten steht darum nur wenig Ertrag gegenüber. Wenn dann vielleicht als Serie bei Netflix oder so.
Nein hat sie nicht genauso wenig wie sie.In den Buch geht es darum wie der Autor denn Krieg erlebt und nicht um den Krieg an sich.Für Sie und dieser Frau würde ich nicht was erlebtes zu lesen empfehlen da sie noch glauben das trifft sie zu oder sie müssen es noch erleben oder haben s erlebt .Daher empfehle ich ihnen mehr Bücher wie Dokor Schiwago oder Vom Wunde verweht oder der Frau Omas Kochbuch vin Omas für Omas zuz lesen da kann dann nichts pasoeren wie so ein Quatsch was diese Frau redet .
Die Frau Heidenreich ist eigentlich was man heute eine Schneeflocke nennt. Diese Frau soll sich einen anderen Job auswählen. Jünger beschreibt einfach was er erlebt hat und er macht das ganz gut!
Jüngers Buch ist so wertvoll. Die direkte Sicht und das unmittelbar Erlebte eines am Geschehen Beteiligten Zeitzeugen, die er allen nachfolgenden Generationen zum Erbe läßt.
Heidenreichs "Ich lese das nicht gerne" disqualifiziert sie als Kritikerin. Es ist doch nicht das Qualitätsmerkmal eines Buches, ob man sich wohl fühlt beim lesen. Ich war nach Kafkas "Prozess" fix und fertig. Ebenso nach den "Stahlgewittern", "1984" oder "Blood Meridian". Gute Bücher machen etwas mit einem, man ist ein anderer, wenn man sie gelesen hat. Manchmal ist das Lesen auch unterhaltend, aber Unterhaltung ist ein nettes Gimmick bei großer Literatur, mehr nicht.
@@geronimo8159 Ja, aber sie machen diese Wirkung nicht zum Maßstab für ein Buch. Ich esse auch nicht gerne Sushi, bin aber weit entfernt davon, den Japanern abzusprechen eine große Esskultur zu haben.
Ich habe eine Ausgabe von " In Stahlgewittern " von 1940 , habe das Buch gern gelesen und werde es auch wieder lesen ... die Sicht von Remarque und ähnlichen ist nur ein Teilaspekt ... es gab eben auch viele wie Jünger für die der Krieg eine willkommene Gelegenheit darstellte aus dem Bürgerlichen Mief und dem Alltagstrott auszubrechen ohne ihre Gesellschaftliche Reputation zu verlieren .... Man sollte vor der Lektüre vielleicht auch " Das abenteuerliche Herz " gelesen haben ( vor allem die erste Version ) um in die Gedankenwelt Jüngers etwas hinein zukommen ... Ich finde mich auch nicht in all seinen Sichtweisen und Gedankengängen wieder ... aber sich mit dem Denken eines anderen auseinander zu setzen bedeutet eben auch Dinge zu hören die einem eventuell nicht gefallen . Wer das nicht erträgt muss es lassen . Meine Ansicht ist das sich eine Literarische Begegnung mit Jünger auf jeden Fall lohnt .
Ich bin auf ewig dankbar meinem Geschichtslehre, der uns darauf hinwies, dass die akzentuiert pazifistische Perspektive von Remarques Roman "Im Westen nichts Neues" durchaus nicht die einzig gültige Wahrnehmung und Beschreibung des 1.Weltkriegs darstellt und Jüngers "In Stahlgewittern" als Beispiel nannte. Ich verstand das als eine Empfehlung und besorgte mir das Buch. Ich las es in einem Zuge, habe es nie bereut und bin dadurch in keiner Weise zu einer unkritischen Kriegsgurgel geworden. Ich schätze Jünger für seine Ehrlichkeit in der er seine unmittelbaren Gefühle dem Leser nahebringt. Ehrlichkeit, eine Qualität die ich über alles schätze, im Gegensatz zu heuchlerischer "political correctness" mit ihren Denkverboten und dem Zwang zur Selbstzensur und ihrer beschämenden Blind- und Stummheit gegenüber den abscheulichen Kriegsverbrechen der Gegenwart und der unglaublichen Frechheit der Lügenpropaganda die diesen das Mäntelchen verlogener Rechtschaffenheit umhängen. Schande und Schmach über all diese Salonbolschewiken mit ihrem billigen Empörungstheater.
Wer will über eine Zeit reden die wir nicht mehr verstehen. Jünger schreibt das wie er es gesehen, erlebt hat. Und das ganze Grauen wurde nicht beschönigt. Frau Heidenreich missfällt mir.
Empathie hin oder her, verglichen mit den Stahlgewittern sind die beiden meistverkauften literarischen Werke über den 1. Weltkrieg, "Im Westen nichts neues" und "In einem anderen Land" reiner Kitsch. Das heisst nun wieder nicht, dass die Stahlgewitter das beste Buch über den 1. WK seien. Hier ziehe ich Céline und Barbusse vor.
Ich korrigiere von Barbusse auf Jünger. Céline bleibt. Allerdings Guignols Band II. Die erste Beschreibung einer schweren PTBS in der Literatur überhaupt.
@@jcmangan Es gab schon Berichte von Soldaten aus dem Mittelalter, die nach einer Schlacht durch Metallgeklapper zum durchdrehen gebracht werden konnten.
Ich habe "In Stahlgewittern" und "Im Westen nichts Neues" gelesen und ich fand den Unterschied zwischen beiden Büchern eigentlich nicht gravierend. Erstaunlich, dass das eine Buch als kriegsverherrlichend und das andere als pazifistisch gewertet wurde. Das kleine tote Mädchen in der vorgelesenen Stelle erschütterte mich mehr als viele Stellen bei Remarque, gerade wegen der nicht wertenden Beschreibung. Das noch eine Unmenge weiterer Leichen in den zerschossenen Kellern liegen, macht Jünger im knappen Folgesatz jedem klar. Jedenfalls ist Jünger eindeutig der um Welten bessere Stilist.
Hallo Frau Buchholz! Schön Sie auch hier zu treffen . Wir haben ja auch beim Auschwitzprozess öfter kommentiert Ich gebe Ihnen völlig Recht. Der einzige der in dieser Runde noch fehlte wäre Marcel Reich Ranicki .
Die Kritiker, die eine Ahnung von Literatur hatten, kann man an den Finger einer Hand abzählen. "Es gibt keine Verbindung zwischen produktiver Menschheit und rezeptiver." "Es führt von der Poesie kein Weg ins Leben, vom Leben kein Weg in die Poesie." - Gottfried Benn und Hugo von Hofmannsthal haben das Abschließende dazu gesagt.
Als jemand, der, im Gegensatz zu denen, die, Kriegsliteratur verbietend oder verdammend, Frieden im Munde und Kriege führen, den Krieg kennt und hasst, erscheint mir der Umschlag des Buches eher bedrohlich als "comicartig".
Der Roman ähnelt durch seine regelmäßigen Beschreibungen der Frontbewegungen an vielen Stellen mehr einer Chronik des Kriegsverlaufes als einem solchen. Zumindest habe ich die häufige, bloße Auflistung historischer Fakten als langweilig empfunden. Auf der anderen Seite sind Jüngers Darstellungen des Krieges insofern von einem einzigartigen Charakter, als dass sie nicht wie so viele Erzählungen dieses Genres von einem krassen Antimilitarismus respektive Pazifismus geprägt sind
So ein Blödsinn was die labern. Lest die Bücher, ich hatte Albträume davon: im Westen nichts neues, Stahlgewitter und der Hiwi borchowitsch, letzteres leider keine Literarische Akzeptanz gefunden obwohl das für mich überragend
Frau Heidenreich hat absolut keine Ahnung. Ich verabscheue Ernst Jünger („Jünger des Schreckens“, wie Thomas Mann schrieb), aber er ist ein großer Schriftsteller. Ein wunderbarer Stilist.
@Geschichten ausm Paulanergarten Ich glaube er meint nicht was auf dem Schlachtfeld passiert ist. Genau das beschreibt Jünger ja so präzise. Sondern um die politischen Zusammenhänge.
@Geschichten ausm Paulanergarten Ich würde gerne einmal die stark politisierte Ausgabe lesen. Ich glaube es war die Zweite. Alle Ausgaben/Versionen von _"In Stahlgewittern"_ sind ja fast völlig entpolitisiert und beschreiben fast ausschließlich das Kampfgeschehen. Vielleicht besorge ich mir ein Exemplar der historisch-kritischen Ausgabe. Die ist vermutlich, durch das seitenweise gegenüberstellen der Ausgaben, sehr schwer zu lesen. Mit ~100€ natürlich kein billiges Vergnügen. Ich weiß allerdings auch nicht wie groß die Auflage jener 2/3 _(?)_ Ausgabe war und z zu welchem Preis sie deswegen gehandelt wird.
Ich habe das Buch mit Abscheu beiseite gelegt, nachdem ich gelesen hatte, wie Jünger in einem eroberten französischen Haus den Wein wertschätzt u trinkt, ohne jede Spur von Unrechtsbewusstsein.
Gescheiterter Haufen würde ich die nennen!Keine Kritiker, sondern Literaturzerstörer sind das. Ich lasse mir den Ernst Jünger von solchen Individuen nicht kaputtmachen.
@@susannebuchholz785 Dank Ihrer Antwort betrachte ich mein ironisierendes Mühen nicht als gescheitert im vir(t)ualen "IRON-Gewitter" dieser Tage, das aber Millionen den Verstand STAHL. PS: Der Scheiterhaufen der Geschichte hat auch noch für diese jüngste Lügengeschichte Platz.
ich habe nie ein authentischeres und klareres buch über den krieg gelesen. an keiner stelle äußert er sich abfällig oder gar hasserfüllt über den gegner. er sah es jeweils als ehre an, gefangene gegner zurück zu führen. in frankreich wurde ihm größere ehre zuteil als im moralinsauren deutschland.
Merke: Einen Literaturkritiker von Format erkenne man u.a. daran, dass er Werke auch dann in der Lage ist, objektiv zu bewerten, wenn sie nicht unbedingt seiner Weltanschauung entsprechen. Allerdings: Heidenreich, Format, Weltanschauung? Da möge jeder selbst urteilen. Was ich definitiv nicht von ihr brauche ist Nachhilfe in Empörungskunde. Man erlaube mir eine Bemerkung in eigener Sache. Ich bin immer gut damit gefahren, Literaturempfehlungen von ihr zu ignorieren. Unter ihren Verrissen fand ich dagegen schon allerlei Bedeutendes.
Dieser Reich-Ranicki war da noch zuverlässiger. Wenn er ein Buch lobte, konnte man mit Sicherheit davon ausgehen, dass es scheiße war.
Man muss schon die weibliche Seite als Leserin beiseiteschieben, um an den Kern des Buches schätzen zu lernen.
Die Alte gehört eben zur linksliberalen Kulturelite, die sich durch autoritären Moralismus auszeichnet.
Heidenreich kann die Realität nicht verkraften. Wer hätte das gedacht.
Heidenreich ist das Antlitz dieser anti-deutschen Republik, für die auch Angela Merkel steht: vertrocknet, matriarchalisch, selbstindoktriniert, mehrfach geschieden, kinderlos - aber voller Schwarm für ihren jüngeren Freund. Fruchtlos und ohne Wurzeln.
furchtbar die alte ...totalitär feministisch und links gestrickt ..
+ bislang fand sie noch KEIN einziges bedeutendes Buch wirklich bedeutend; dafür empfahl sie jede Menge rasch. In anderen Worten: die Frau hat überhaupt keine Kriterien für Literatur, ausser: bedeutend ist was mir gefällt.
Heindenreichs kleinbürgerlichkeit macht einen ja komplett fertig.
Mit den Worten Heidenreichs: "Es macht mich krank. Es macht mich fertig...". Wobei diese Beschreibung viel besser auf die Runde bezogen werden kann.
Siegfried Joseph Gut gesagt! Genau diese Gedanken hatte ich.
Sich von der Heidenreich fertig machen zu lassen...ist ein schlechter Witz...! 🤣
@@HermannDerCherusker84 Sich von diesen beiden Schweizer Hanseln krank und fertig machen zu lassen...die seit Anno Tobak keinen Krieg mehr mitgemacht haben...dass ist doch nicht zu glauben...! 🤣
@@joachim_007 Satzzeichen, Boomer. Bitte.
War ja ganz lustig, bis Elke Heidenreich meinte Jünger könne nicht schreiben und sei kein Schriftsteller. Dazu dieser Blick, der wohl jede Widerrede im Keim ersticken soll. Das ist genau so wie bestimmte Maler oder Bildhauer als Künstler zu akzeptieren und anderen dies abzusprechen, weil man ihre Werke doof findet. Kenne einen Bildhauer, der lebensecht Tiere machen kann oder Gesichter, aber meistens abstrakt arbeitet, weil das eine ist für ihn Handwerk, das andere eben Kunst. Kommt wohl auf die Perspektive an. Elke Heidenreich hat nur ihre eigene Perspektive und beleidigt Jünger im Grundsatz, anstatt sein Werk selbst zu besprechen.
Diktatur der Gutmenschen
Das kommt daher, wenn man nur von Ideologie dominiert ist.seit 68ern..
Die Frau ist einfach nur unerträglich.... und so etwas nennt sich Kritiker--Literaturzerstörer trifft es eher! Ich lasse mir von solchen Leuten Ernst Jünger nicht kaputtmachen.
Diese Frau hat nix verstanden: Mut im Kampf ist die niedrigste aller Tugenden. GR Antike
Wenn postheroische Wohlstandspazifisten über das Werk eines Kriegers theoretisieren fällt mir nur ein Vergleich ein - Hier reden Blinde über Farben! :-D
Gut gesagt!Zu Berufen,die die Welt nicht braucht, gehören Literaturkritiker!Das sind hier auch keine Kritiker, sondern Literaturzerstörer!
Ausgezeichnete und treffende Antwort!
Mir geht der moralistische Zeigefinger auf die Nerven.
Ich will nicht vorgeschrieben bekommen wie ich über solche Literatur zu fühlen habe.
Einfach furchtbar.Und das wollen Literaturkritiker sein?Nein danke.
Das ist natürlich Unsinn. Jünger wurde nicht im 1. Weltkrieg zum Käfersammler. Sondern als 9-Jähriger. Also Im Jahre 1904, als sein Vater ihm das Buch von H. Fleischer "Der Käferfreund" schenkte. De facto war es so, dass seine Käferleidenschaft durch den Krieg eher unterbrochen wurde. Weil er, wie er selber sagt, mehr mit dem Knacken von Läusen, als dem Sammeln von Käfern beschäftigt war.
Hollywood hat sich bis heute nicht an dieses grandiose Buch rangetraut. Kaum zu glauben.
Das Buch hat keinen echten Helden und keine klar Bösen oder Guten. Es hat auch keine echte Handlung, keinen Spannungsbogen. Es fängt eben wie ein Unwetter an und hört auch wieder auf. Dadurch wird es von relativ wenig Leuten gesehen werden. Der Inszenierungsaufwand ist dagegen relativ hoch. Den hohen Kosten steht darum nur wenig Ertrag gegenüber. Wenn dann vielleicht als Serie bei Netflix oder so.
Gott sei Dank! Außer: Mel Gibson als Regisseur und Kriegs'held'.
Woran das wohl liegt ^^
Ist ja auch kein Roman 😂😂
Die Frau hats verstanden: bei einem Buch über den Krieg geht es hauptsächlich um den Krieg
Nein hat sie nicht genauso wenig wie sie.In den Buch geht es darum wie der Autor denn Krieg erlebt und nicht um den Krieg an sich.Für Sie und dieser Frau würde ich nicht was erlebtes zu lesen empfehlen da sie noch glauben das trifft sie zu oder sie müssen es noch erleben oder haben s erlebt .Daher empfehle ich ihnen mehr Bücher wie Dokor Schiwago oder Vom Wunde verweht oder der Frau Omas Kochbuch vin Omas für Omas zuz lesen da kann dann nichts pasoeren wie so ein Quatsch was diese Frau redet .
Die Frau Heidenreich ist eigentlich was man heute eine Schneeflocke nennt. Diese Frau soll sich einen anderen Job auswählen. Jünger beschreibt einfach was er erlebt hat und er macht das ganz gut!
Jüngers Buch ist so wertvoll. Die direkte Sicht und das unmittelbar Erlebte eines am Geschehen Beteiligten Zeitzeugen, die er allen nachfolgenden Generationen zum Erbe läßt.
Heidenreichs "Ich lese das nicht gerne" disqualifiziert sie als Kritikerin. Es ist doch nicht das Qualitätsmerkmal eines Buches, ob man sich wohl fühlt beim lesen. Ich war nach Kafkas "Prozess" fix und fertig. Ebenso nach den "Stahlgewittern", "1984" oder "Blood Meridian". Gute Bücher machen etwas mit einem, man ist ein anderer, wenn man sie gelesen hat. Manchmal ist das Lesen auch unterhaltend, aber Unterhaltung ist ein nettes Gimmick bei großer Literatur, mehr nicht.
Naja gut, die anderen schildern doch genauso die Wirkung, die das Buch auf sie hat. Ich finde das durchaus legitim, das zu äußern...
@@geronimo8159 Ja, aber sie machen diese Wirkung nicht zum Maßstab für ein Buch. Ich esse auch nicht gerne Sushi, bin aber weit entfernt davon, den Japanern abzusprechen eine große Esskultur zu haben.
Schön, dass es jetzt auch Elben im SRF gibt :)
Ich habe eine Ausgabe von " In Stahlgewittern " von 1940 , habe das Buch gern gelesen und werde es auch wieder lesen ... die Sicht von Remarque und ähnlichen ist nur ein Teilaspekt ... es gab eben auch viele wie Jünger für die der Krieg eine willkommene Gelegenheit darstellte aus dem Bürgerlichen Mief und dem Alltagstrott auszubrechen ohne ihre Gesellschaftliche Reputation zu verlieren .... Man sollte vor der Lektüre vielleicht auch " Das abenteuerliche Herz " gelesen haben ( vor allem die erste Version ) um in die Gedankenwelt Jüngers etwas hinein zukommen ... Ich finde mich auch nicht in all seinen Sichtweisen und Gedankengängen wieder ... aber sich mit dem Denken eines anderen auseinander zu setzen bedeutet eben auch Dinge zu hören die einem eventuell nicht gefallen . Wer das nicht erträgt muss es lassen . Meine Ansicht ist das sich eine Literarische Begegnung mit Jünger auf jeden Fall lohnt .
Ich bin auf ewig dankbar meinem Geschichtslehre, der uns darauf hinwies, dass die akzentuiert pazifistische Perspektive von Remarques Roman "Im Westen nichts Neues" durchaus nicht die einzig gültige Wahrnehmung und Beschreibung des 1.Weltkriegs darstellt und Jüngers "In Stahlgewittern" als Beispiel nannte. Ich verstand das als eine Empfehlung und besorgte mir das Buch. Ich las es in einem Zuge, habe es nie bereut und bin dadurch in keiner Weise zu einer unkritischen Kriegsgurgel geworden. Ich schätze Jünger für seine Ehrlichkeit in der er seine unmittelbaren Gefühle dem Leser nahebringt.
Ehrlichkeit, eine Qualität die ich über alles schätze, im Gegensatz zu heuchlerischer "political correctness" mit ihren Denkverboten und dem Zwang zur Selbstzensur und ihrer beschämenden Blind- und Stummheit gegenüber den abscheulichen Kriegsverbrechen der Gegenwart und der unglaublichen Frechheit der Lügenpropaganda die diesen das Mäntelchen verlogener Rechtschaffenheit umhängen. Schande und Schmach über all diese Salonbolschewiken mit ihrem billigen Empörungstheater.
Jünger schrieb großartig, in einer vielseitigen und ausgefeilten Sprache, es wäre schön noch einmal eine solche Sprache zu hören.
der autor des abenteuerlichen herzens kann nicht schreiben? wer denn dann?
Wer will über eine Zeit reden die wir nicht mehr verstehen. Jünger schreibt das wie er es gesehen, erlebt hat. Und das ganze Grauen wurde nicht beschönigt. Frau Heidenreich missfällt mir.
Zu Fr.Heidenreich kann man nur sagen,,... willkommen in der Wirklichkeit!!!,,.
‚Ich lese sowas nicht gerne …‘
Was sollen denn die sagen die den Krieg erlebt haben …
Nur die Dichter, die uns nicht behagen bei all ihrem sprachlichen Vermögen, fordern uns wirklich heraus.
Heidenreich hat selber keine Empathie für xxx (zensiert).
Ernst Jünger ein Ehrenmann.!
Sicherlich und einer, der auch mit dem Leben einzustehen bereit ist/war.
Empathie hin oder her, verglichen mit den Stahlgewittern sind die beiden meistverkauften literarischen Werke über den 1. Weltkrieg, "Im Westen nichts neues" und "In einem anderen Land" reiner Kitsch. Das heisst nun wieder nicht, dass die Stahlgewitter das beste Buch über den 1. WK seien. Hier ziehe ich Céline und Barbusse vor.
Ich korrigiere von Barbusse auf Jünger. Céline bleibt. Allerdings Guignols Band II. Die erste Beschreibung einer schweren PTBS in der Literatur überhaupt.
@@jcmangan Es gab schon Berichte von Soldaten aus dem Mittelalter, die nach einer Schlacht durch Metallgeklapper zum durchdrehen gebracht werden konnten.
Ich habe "In Stahlgewittern" und "Im Westen nichts Neues" gelesen und ich fand den Unterschied zwischen beiden Büchern eigentlich nicht gravierend. Erstaunlich, dass das eine Buch als kriegsverherrlichend und das andere als pazifistisch gewertet wurde. Das kleine tote Mädchen in der vorgelesenen Stelle erschütterte mich mehr als viele Stellen bei Remarque, gerade wegen der nicht wertenden Beschreibung. Das noch eine Unmenge weiterer Leichen in den zerschossenen Kellern liegen, macht Jünger im knappen Folgesatz jedem klar. Jedenfalls ist Jünger eindeutig der um Welten bessere Stilist.
12:21
ist das Axel Stoll im Hintergrund?
Muss man wissen!
Ernst Jünger, großartig .
Wenn es etwas gibt,was die Welt nicht braucht,sind es Literaturkritiker!
Hallo Frau Buchholz! Schön Sie auch hier
zu treffen . Wir haben ja auch beim Auschwitzprozess öfter kommentiert
Ich gebe Ihnen völlig Recht. Der einzige
der in dieser Runde noch fehlte wäre Marcel Reich Ranicki .
Heinrich Gerken Richtig!An den Reich-Ranicki habe ich auch gleich gedacht!Den hat man auch gleich den Beinamen „Literaturpapst“gegeben ! Wie anmaßend!
Die Kritiker, die eine Ahnung von Literatur hatten, kann man an den Finger einer Hand abzählen. "Es gibt keine Verbindung zwischen produktiver Menschheit und rezeptiver." "Es führt von der Poesie kein Weg ins Leben, vom Leben kein Weg in die Poesie." - Gottfried Benn und Hugo von Hofmannsthal haben das Abschließende dazu gesagt.
ein sensationell gutes Buch!
Von Euch lasse ich mir den Ernst Jünger nicht kaputtmachen!Da kommt ihr nicht heran.Für mich seid Ihr die Verlierer!Literaturzerstörer seid Ihr!👎🏻
Es lebe die Frauenquote...
Als jemand, der, im Gegensatz zu denen, die, Kriegsliteratur verbietend oder verdammend, Frieden im Munde und Kriege führen, den Krieg kennt und hasst, erscheint mir der Umschlag des Buches eher bedrohlich als "comicartig".
12:58 mein Gesichtsausdruck
...interessant und spannend. Bis zu dem Moment, wo Frau H. loslegt. Schade eigentlich. Naja. Man kann ja abschalten. 🙂
Mensch Elke…
Empfande das Buch sehr zäh um ehrlich zu sein, trotzdem lesenswert, wenn man mal aus dem linksgrünen Sumpf rauskommen möchte
Kannst du das näher erläutern bei Gelegenheit?
Der Roman ähnelt durch seine regelmäßigen Beschreibungen der Frontbewegungen an vielen Stellen mehr einer Chronik des Kriegsverlaufes als einem solchen. Zumindest habe ich die häufige, bloße Auflistung historischer Fakten als langweilig empfunden. Auf der anderen Seite sind Jüngers Darstellungen des Krieges insofern von einem einzigartigen Charakter, als dass sie nicht wie so viele Erzählungen dieses Genres von einem krassen Antimilitarismus respektive Pazifismus geprägt sind
Schwachsinnskommentar! Deine politischen Antipathien interessieren hier kein Schwein!
Heidenreich kapiert's nicht... dieses Buch 'pupertär' zu nennen ist an Dummheit kaum zu überbieten.
Für einen Literaturwissenschaftler hat Safranski eine ziemlich schlechte Sprache.
Nur in dem Video stockt er irgendwie. Sonst tanzt er regelrecht
@@ObeySilence In diesem Beitrag über Jünger findet er besser die Worte:
th-cam.com/video/6JtxwG1WAkE/w-d-xo.html
Alles schlecht reden kotzt mich an
mich hat das Buch gefesselt!
So ein Blödsinn was die labern. Lest die Bücher, ich hatte Albträume davon: im Westen nichts neues, Stahlgewitter und der Hiwi borchowitsch, letzteres leider keine Literarische Akzeptanz gefunden obwohl das für mich überragend
th-cam.com/video/yE5n2A2YZKs/w-d-xo.html
Was massen sich diese Leute überhaupt an? Unerträglich.
Gibt es eigentlich bereits eine ukrainische Übersetzung?
Frau Heidenreich hat absolut keine Ahnung. Ich verabscheue Ernst Jünger („Jünger des Schreckens“, wie Thomas Mann schrieb), aber er ist ein großer Schriftsteller. Ein wunderbarer Stilist.
Jünger blendet wirklich alles aus, was da wirklich passiert... und das ist das Erschreckende
muss man eben als soldat wenn man durchkommen will
@Geschichten ausm Paulanergarten Ich glaube er meint nicht was auf dem Schlachtfeld passiert ist. Genau das beschreibt Jünger ja so präzise. Sondern um die politischen Zusammenhänge.
@Geschichten ausm Paulanergarten Ich würde gerne einmal die stark politisierte Ausgabe lesen. Ich glaube es war die Zweite.
Alle Ausgaben/Versionen von _"In Stahlgewittern"_ sind ja fast völlig entpolitisiert und beschreiben fast ausschließlich das Kampfgeschehen.
Vielleicht besorge ich mir ein Exemplar der historisch-kritischen Ausgabe. Die ist vermutlich, durch das seitenweise gegenüberstellen der Ausgaben, sehr schwer zu lesen. Mit ~100€ natürlich kein billiges Vergnügen. Ich weiß allerdings auch nicht wie groß die Auflage jener 2/3 _(?)_ Ausgabe war und z zu welchem Preis sie deswegen gehandelt wird.
Ich habe das Buch mit Abscheu beiseite gelegt, nachdem ich gelesen hatte, wie Jünger in einem eroberten französischen Haus den Wein wertschätzt u trinkt, ohne jede Spur von Unrechtsbewusstsein.
Alles was ich hör ist mimimimimi
Gescheiter Haufen!!
Gescheiterter Haufen würde ich die nennen!Keine Kritiker, sondern Literaturzerstörer sind das. Ich lasse mir den Ernst Jünger von solchen Individuen nicht kaputtmachen.
@@susannebuchholz785 Dank Ihrer Antwort betrachte ich mein ironisierendes Mühen nicht als gescheitert im vir(t)ualen "IRON-Gewitter" dieser Tage, das aber Millionen den Verstand STAHL. PS: Der Scheiterhaufen der Geschichte hat auch noch für diese jüngste Lügengeschichte Platz.