Die Entstehung von Identität scheint mir weitgehend mit dem Konzept der "projektiven Identifizierung" zusammenzuhängen oder anders gesagt: "Sage mir mit wem du umgehst und ich sage dir wer du bist."
Das kann ,darf auch differenziert angesehen werden . Ein Mensch darf das selbst entscheiden . Es gibt kein Konzept, der das besagt ,sondern sie werden aus dem unbewussten gemacht und somit gelebt . LG
Hallo, finde diese Folge besonders interessant (alle anderen auch) aber momentan beschäftige ich mich viel mit Identität aus soziologischer Sicht. Es hat mir geholfen den Begriff besser zu verstehen und ein paar Verbindungen zu ziehen.
Ich zelebriere mind. einmal im Monat das Phönix Ritual um mal alles loszuwaschen. Nun hatte ich aufgrund von Karmaschleifen eine turbulente Zeit und dachte nicht daran: prompt mache ich Bekanntschaft mit einer außergewöhnlichen Methode über eine Meditation und ich war drei Tage lang reset und im auf-ab-hin-her oder was jetzt Modus. Ich habe krasse Träume schon immer, die Szenen aus dem Beispiel kenne ich gut, dieses Rumschliddern und das Nächte in Serie. So lange bis meine Außenwelt wieder einigermaßen in der Göttlichen Ordnung schwingt:-) Aber die Treue zu mir, ist mir fast zum Verhängnis geworden. Gibt es doch Sippenmitglieder, die das derart gewaltig und zum eigenen Vorteil ausgenutzt haben. Ich muss Kurswechsel - simulieren - und dann hat es gekracht! Ich bin mir meiner bewusst, meiner hellen und auch dunklen oder auch grauen Anteile. Manchmal bin ich überrascht noch mal was eklatant anstößig an mir zu entdecken. Das ist jeweils ein Triumph über die Gleichmacherei aus meiner Kindheit und soweiter. Ich habe einige Schwierigkeiten mit Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung, hab eher den Zuschreibungen (nicht wohlwollende) Glauben geschenkt, daran festgehalten - wahrscheinlich um wenigstens den "Quatsch" als Konstante in meiner Biographie zu verankern. Jetzt ist Frühjahrsputz, Glaubenssätze erstmal alles raus. Sollte ein benachteiligender, mies anfühlender Glaubenssatz über mich aus Versehen rausgeflogen kommt bestimmt wieder einer aus der Vergangenheit und gießt eine Fuhre heißen Mist über mich aus. Früher bin ich stehen geblieben und bei dem Bild zu bleiben habe mich noch nützlich gemacht mich mit so einem gefärbten Urteilszuschreibungsunsinn selbst dreckig gemacht. Naja, ich hab mich mehr als sonst waschen müssen . Ich bin - und das ist meine Sache, die Parameter sind stets im Wandel meine Liebe zu mir, meinen Tieren und der Umwelt das ist das, was ich bin, zumindest ein Punkt ist neu, nämlich die Selbstfürsorge bishin zur Eigenliebe. Darauf kann ich bauen und mich in Krisenzeiten hineinatmen und warten bis ich wieder in die Arena zurück kann. Das ist dann schon okay wenn einer mal was raushaut über Identität, aber gar keinen Plan hat, was das überhaupt mit mir zu tun haben könnte. Ich lebe meine Leben und lasse gerne alle anderen ihr Leben leben, außer wenn mal ich einen Rückfall ins Helikoptern habe. Einer meiner resistenten Schatten! Ich danke von Herzen und ich liebe eure Podcast, was ich für eine Selbststärkung erfahren durch diesen Beitrag, danke und alles Liebe Crissy
Wie vielschichtig der Mensch und sein Innenleben doch ist und sein oder ihr leiden zum Ausdruck bringt, lässt mir immer wieder die Kinnlade herunter fallen. Eigentlich sollte jeder Mal eine psychoanalyse aus freien Stücken und bei einem für das Individuum passenden und sympathischen Therapeuten/ Therapeutin machen.
Vielen Dank für diese wunderbare Folge! Ihr seid großartig! ❤🙏
Vielen Dank, das freut uns :-)
Wieder viel dazu gelernt, danke
Die Entstehung von Identität scheint mir weitgehend mit dem Konzept der "projektiven Identifizierung" zusammenzuhängen oder anders gesagt: "Sage mir mit wem du umgehst und ich sage dir wer du bist."
Das kann ,darf auch differenziert angesehen werden .
Ein Mensch darf das selbst entscheiden .
Es gibt kein Konzept, der das besagt ,sondern sie werden aus dem unbewussten gemacht und somit gelebt .
LG
Hallo, finde diese Folge besonders interessant (alle anderen auch) aber momentan beschäftige ich mich viel mit Identität aus soziologischer Sicht. Es hat mir geholfen den Begriff besser zu verstehen und ein paar Verbindungen zu ziehen.
Ich zelebriere mind. einmal im Monat das Phönix Ritual um mal alles loszuwaschen. Nun hatte ich aufgrund von Karmaschleifen eine turbulente Zeit und dachte nicht daran: prompt mache ich Bekanntschaft mit einer außergewöhnlichen Methode über eine Meditation und ich war drei Tage lang reset und im auf-ab-hin-her oder was jetzt Modus. Ich habe krasse Träume schon immer, die Szenen aus dem Beispiel kenne ich gut, dieses Rumschliddern und das Nächte in Serie. So lange bis meine Außenwelt wieder einigermaßen in der Göttlichen Ordnung schwingt:-) Aber die Treue zu mir, ist mir fast zum Verhängnis geworden. Gibt es doch Sippenmitglieder, die das derart gewaltig und zum eigenen Vorteil ausgenutzt haben. Ich muss Kurswechsel - simulieren - und dann hat es gekracht! Ich bin mir meiner bewusst, meiner hellen und auch dunklen oder auch grauen Anteile. Manchmal bin ich überrascht noch mal was eklatant anstößig an mir zu entdecken. Das ist jeweils ein Triumph über die Gleichmacherei aus meiner Kindheit und soweiter. Ich habe einige Schwierigkeiten mit Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung, hab eher den Zuschreibungen (nicht wohlwollende) Glauben geschenkt, daran festgehalten - wahrscheinlich um wenigstens den "Quatsch" als Konstante in meiner Biographie zu verankern. Jetzt ist Frühjahrsputz, Glaubenssätze erstmal alles raus. Sollte ein benachteiligender, mies anfühlender Glaubenssatz über mich aus Versehen rausgeflogen kommt bestimmt wieder einer aus der Vergangenheit und gießt eine Fuhre heißen Mist über mich aus. Früher bin ich stehen geblieben und bei dem Bild zu bleiben habe mich noch nützlich gemacht mich mit so einem gefärbten Urteilszuschreibungsunsinn selbst dreckig gemacht. Naja, ich hab mich mehr als sonst waschen müssen . Ich bin - und das ist meine Sache, die Parameter sind stets im Wandel meine Liebe zu mir, meinen Tieren und der Umwelt das ist das, was ich bin, zumindest ein Punkt ist neu, nämlich die Selbstfürsorge bishin zur Eigenliebe. Darauf kann ich bauen und mich in Krisenzeiten hineinatmen und warten bis ich wieder in die Arena zurück kann. Das ist dann schon okay wenn einer mal was raushaut über Identität, aber gar keinen Plan hat, was das überhaupt mit mir zu tun haben könnte. Ich lebe meine Leben und lasse gerne alle anderen ihr Leben leben, außer wenn mal ich einen Rückfall ins Helikoptern habe. Einer meiner resistenten Schatten! Ich danke von Herzen und ich liebe eure Podcast, was ich für eine Selbststärkung erfahren durch diesen Beitrag, danke und alles Liebe Crissy
Hahaha
Holen Sie sich Hilfe…
ist laut psychonalyse die identität mit jungs persona gleichgesetzt?
Eine meiner ersten Assoziationen dazu: "Piktors Verwandlungen" von Hermann Hesse (1922)
Ist Identität nur eine psychische Gegebenheit oder besonders im Alter eine physische Lehrschule.
Wie vielschichtig der Mensch und sein Innenleben doch ist und sein oder ihr leiden zum Ausdruck bringt, lässt mir immer wieder die Kinnlade herunter fallen. Eigentlich sollte jeder Mal eine psychoanalyse aus freien Stücken und bei einem für das Individuum passenden und sympathischen Therapeuten/ Therapeutin machen.