+felice w. Für die Verbindung zweier Ebenen gibt es spezielle Gleistypen, die sogenannte Verbinder (connector). Details kannst du hier nachlesen: wiki.rocrail.net/doku.php?id=tracks-gen-de#typ Gruß
Servus. Sehr schön erklärt. Nur hätte ich da mal noch ne frage. Ich möchte (an meinem kopfbahnhof) keine Melder einbauen, also von Hand fahren. Sobald der Zug aber im Schattenbahnhof verschwindet (also erst kehrschleife, dann auf 1 von 4 gleisen) soll ihn die Automatik übernehmen und im sbf anhalten. Dann Köche ich über einen Knopf zufällig ein Zug rasanten lassen, bin in den 1. Block des offenen Stückes, wo ich ihn dann von Hand übernehme. Ist dies so möglich? Also rückmelder kommen auf jedenfall on den sbf. Gruß SachsenBahner
Hallo, also dein Kommentar hat sich wohl im letzten Teil etwas verselbstständigt bzgl. der Rechtschreibkorrektur, ich verstehe nur noch Bahnhof. Ich versuche trotzdem mal zu antworten: Wenn Du per Handsteuerung aus dem Kopfbahnhof in die Kehrschleife fährst und Du an einer Stelle anhälst (das ist zwingend) musst du dort den ersten Block definieren. Dann musst Du Rocrail mitteilen, dass in diesem Block gerade ein Zug angekommen ist. Das kann Rocrail nicht von alleine wissen, es sei denn du verwendest Railcom-fähige (o.Ä.) Decoder und entsprechende Gleisbesetzmelder (ich kenne mich damit im Detail auch nicht aus). Ansonsten musst du die Lok dann per Hand oder per Drag und Drog in den Block setzen und sie dann starten (Vorraussetzung die Automatik ist gestartet). Dann wählt Rocrail je nach Berechtigung oder per Zufall, eine Fahrstrasse zu einem der Schattenbahnhofsgleise und fährt den Zug dorthin. Startet die Lok dann wieder aus dem SBHF und fährt in einen Block in der Ausfahrt Richtung Kopfbahnhof müsste sie dort stehen bleiben, da sie keinen Folgeblock findet (Umkehrung der Fahrtrichtung im Block darf nicht erlaubt sein, sonst fährt sie wieder rückwärts in den SBHF). Von dort kannst Du sie wieder per Hand übernehmen. Nicht vergessen Du musst sie aus dem Ausfahrtsblock wieder manuell entfernen (ohne Railcom, o.Ä.), sonst kann kein anderer Zug aus dem SBHf nachrücken. Ist alles ziemlich aufwändig, aber machbar. Gruß Holger
Hallo, schöne Erklärung, wie ein Schattenbahnhof funktioniert. Ich habe eine Gartenbahnanlage, die zwar digital läuft, aber im Moment komplett "händisch" betrieben wird. Damit auch Nachbarskinder spielen können und ich nicht dauernd den Finger auf dem Nothalt-Knopf haben muss, sind es im Prinzip drei ineinander liegende aber getrennte Kreise im Garten mit Übergängen (ich weiß, klingt eher nach Analogbahn) und eine Kehrschleife. Eine weitere Kehrschleife ist im Schattenbahnhof im Keller (nenne ihn mal "SB) - Zufahrt über ein Gleis und Verteilung auf 6 Gleise und wieder zurück auf das Ein-/Ausfahrtsgleis. In rocrail habe ich die Anlage "nachgebaut" und in der Theorie in 25 Blöcke getrennt (mit enter/in-Rückmeldern, 7 im Keller und 18 im Garten) und Fahrstraßen generieren lassen (sind 69 geworden). Im rocrail-Automatikbetrieb mit virtueller Zentrale läuft das auch gar nicht schlecht. Ich habe einen Schalters namens "Fahrbetrieb" angelegt, der die Loks über Aktionen von Rückmeldern im SB stoppen lässt, wenn er "off" ist - das klappt auch schon in der Theorie. Lange Rede, kurzer Frage: Wie schaffe ich es, den Loks im Garten bei "Betriebsende" (Fahrbetrieb geht "off) mitzuteilen, dass sie schnellstmöglich in den SB fahren sollen? Problem ist ja, dass aus dem inneren Kreis erst mal nach außen in die Kehrschleife gefahren werden muss, um überhaupt in den SB zurückfahren zu können - wenn ich das dem Zufall überlasse, scheint vermutlich schon der Mond, bis alle Loks im Keller stehen ;) . Im Rocrail-Forum habe ich zwar einen sechs Jahre alten Thread gefunden, das Beispiel dort ist aber so einfach, da "muss" die Lok fast zwangsläufig durch das Abstellgleis kommen. Wie machst du das bei deiner Bahn bei Betriebsende? Bleiben die Loks einfach stehen, wo sie sind (was im Garten eher suboptimal wäre ;) ) oder sperrst du da einige Gleise von Hand und zwingst damit Fahrstraßen in den SB?. Grüße Harald
Hallo Harald,da gibt es in Rocrail viele Möglichkeiten das hinzubekommen. Ich stoppe die Loks in der Regel per Hand und lasse sie dort stehen wo sie gerade sind. Es gibt aber seit kurzem eine neue Funktion in Rocrail: Heimat-Standort (zu finden im Lok-Dialog).wiki.rocrail.net/doku.php?id=loc-gen-de#heimat-standortHier kann man einen Block eintragen und wenn man dann den Button "Heimat-Standort" im Rocview-Menü auslöst sollten sich alle Loks automatisch dorthin bewegen und auf *OFF gehen. Ob das dann bei Dir der optimale oder kürzeste Weg ist kann ich ohne deinen Plan nicht beurteilen.Ich selbst habe die Funktion noch nicht im Einsatz, aber wenn Du willst kannst Du mir mal deinen Plan schicken (per Mail). Dazu hinterlassen einfach mal deine MAil-Adresse hier ich schreib Dir dann zurück.Gruß Holger
Hallo Holger, danke für den Tipp, das hat mein Problem gelöst - wenigstens im virtuellen Betrieb, denn die Aufrüstung mit Rückmeldern im Garten muss noch etwas warten :( Es scheint so, dass Loks, die nicht sofort einen Weg zum Schattenbahnhof finden (weil andere Loks "im Weg" sind) auch wieder vergessen, wo sie eigentlich hin müssen. Dann muss man einfach nochmal "Heimat-Standort" drücken, irgendwann stehen dann doch alle im Schattenbahnhof. Damit kann ich leben... Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich dir trotzdem gerne mal meinen Plan schicken, damit du mal drüber siehst, wenn du Zeit und Muse dazu hast. Meine Mailadresse ist harryreich[at]gmx.de
Gute Erklärung👍👍👍
Wie machst du die Verbindung zwischen deinem 1.gleisbild und deinem Güterbahnhof?
+felice w. Für die Verbindung zweier Ebenen gibt es spezielle Gleistypen, die sogenannte Verbinder (connector). Details kannst du hier nachlesen: wiki.rocrail.net/doku.php?id=tracks-gen-de#typ Gruß
Servus.
Sehr schön erklärt. Nur hätte ich da mal noch ne frage. Ich möchte (an meinem kopfbahnhof) keine Melder einbauen, also von Hand fahren. Sobald der Zug aber im Schattenbahnhof verschwindet (also erst kehrschleife, dann auf 1 von 4 gleisen) soll ihn die Automatik übernehmen und im sbf anhalten. Dann Köche ich über einen Knopf zufällig ein Zug rasanten lassen, bin in den 1. Block des offenen Stückes, wo ich ihn dann von Hand übernehme. Ist dies so möglich? Also rückmelder kommen auf jedenfall on den sbf.
Gruß SachsenBahner
Hallo,
also dein Kommentar hat sich wohl im letzten Teil etwas verselbstständigt bzgl. der Rechtschreibkorrektur, ich verstehe nur noch Bahnhof.
Ich versuche trotzdem mal zu antworten:
Wenn Du per Handsteuerung aus dem Kopfbahnhof in die Kehrschleife fährst und Du an einer Stelle anhälst (das ist zwingend) musst du dort den ersten Block definieren. Dann musst Du Rocrail mitteilen, dass in diesem Block gerade ein Zug angekommen ist. Das kann Rocrail nicht von alleine wissen, es sei denn du verwendest Railcom-fähige (o.Ä.) Decoder und entsprechende Gleisbesetzmelder (ich kenne mich damit im Detail auch nicht aus).
Ansonsten musst du die Lok dann per Hand oder per Drag und Drog in den Block setzen und sie dann starten (Vorraussetzung die Automatik ist gestartet). Dann wählt Rocrail je nach Berechtigung oder per Zufall, eine Fahrstrasse zu einem der Schattenbahnhofsgleise und fährt den Zug dorthin.
Startet die Lok dann wieder aus dem SBHF und fährt in einen Block in der Ausfahrt Richtung Kopfbahnhof müsste sie dort stehen bleiben, da sie keinen Folgeblock findet (Umkehrung der Fahrtrichtung im Block darf nicht erlaubt sein, sonst fährt sie wieder rückwärts in den SBHF).
Von dort kannst Du sie wieder per Hand übernehmen. Nicht vergessen Du musst sie aus dem Ausfahrtsblock wieder manuell entfernen (ohne Railcom, o.Ä.), sonst kann kein anderer Zug aus dem SBHf nachrücken.
Ist alles ziemlich aufwändig, aber machbar.
Gruß Holger
Hallo,
schöne Erklärung, wie ein Schattenbahnhof funktioniert. Ich habe eine Gartenbahnanlage, die zwar digital läuft, aber im Moment komplett "händisch" betrieben wird. Damit auch Nachbarskinder spielen können und ich nicht dauernd den Finger auf dem Nothalt-Knopf haben muss, sind es im Prinzip drei ineinander liegende aber getrennte Kreise im Garten mit Übergängen (ich weiß, klingt eher nach Analogbahn) und eine Kehrschleife. Eine weitere Kehrschleife ist im Schattenbahnhof im Keller (nenne ihn mal "SB) - Zufahrt über ein Gleis und Verteilung auf 6 Gleise und wieder zurück auf das Ein-/Ausfahrtsgleis.
In rocrail habe ich die Anlage "nachgebaut" und in der Theorie in 25 Blöcke getrennt (mit enter/in-Rückmeldern, 7 im Keller und 18 im Garten) und Fahrstraßen generieren lassen (sind 69 geworden). Im rocrail-Automatikbetrieb mit virtueller Zentrale läuft das auch gar nicht schlecht.
Ich habe einen Schalters namens "Fahrbetrieb" angelegt, der die Loks über Aktionen von Rückmeldern im SB stoppen lässt, wenn er "off" ist - das klappt auch schon in der Theorie.
Lange Rede, kurzer Frage: Wie schaffe ich es, den Loks im Garten bei "Betriebsende" (Fahrbetrieb geht "off) mitzuteilen, dass sie schnellstmöglich in den SB fahren sollen? Problem ist ja, dass aus dem inneren Kreis erst mal nach außen in die Kehrschleife gefahren werden muss, um überhaupt in den SB zurückfahren zu können - wenn ich das dem Zufall überlasse, scheint vermutlich schon der Mond, bis alle Loks im Keller stehen ;) . Im Rocrail-Forum habe ich zwar einen sechs Jahre alten Thread gefunden, das Beispiel dort ist aber so einfach, da "muss" die Lok fast zwangsläufig durch das Abstellgleis kommen.
Wie machst du das bei deiner Bahn bei Betriebsende? Bleiben die Loks einfach stehen, wo sie sind (was im Garten eher suboptimal wäre ;) ) oder sperrst du da einige Gleise von Hand und zwingst damit Fahrstraßen in den SB?.
Grüße
Harald
Hallo Harald,da gibt es in Rocrail viele Möglichkeiten das hinzubekommen. Ich stoppe die Loks in der Regel per Hand und lasse sie dort stehen wo sie gerade sind. Es gibt aber seit kurzem eine neue Funktion in Rocrail: Heimat-Standort (zu finden im Lok-Dialog).wiki.rocrail.net/doku.php?id=loc-gen-de#heimat-standortHier kann man einen Block eintragen und wenn man dann den Button "Heimat-Standort" im Rocview-Menü auslöst sollten sich alle Loks automatisch dorthin bewegen und auf *OFF gehen. Ob das dann bei Dir der optimale oder kürzeste Weg ist kann ich ohne deinen Plan nicht beurteilen.Ich selbst habe die Funktion noch nicht im Einsatz, aber wenn Du willst kannst Du mir mal deinen Plan schicken (per Mail). Dazu hinterlassen einfach mal deine MAil-Adresse hier ich schreib Dir dann zurück.Gruß Holger
Hallo Holger,
danke für den Tipp, das hat mein Problem gelöst - wenigstens im virtuellen Betrieb, denn die Aufrüstung mit Rückmeldern im Garten muss noch etwas warten :(
Es scheint so, dass Loks, die nicht sofort einen Weg zum Schattenbahnhof finden (weil andere Loks "im Weg" sind) auch wieder vergessen, wo sie eigentlich hin müssen. Dann muss man einfach nochmal "Heimat-Standort" drücken, irgendwann stehen dann doch alle im Schattenbahnhof. Damit kann ich leben... Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich dir trotzdem gerne mal meinen Plan schicken, damit du mal drüber siehst, wenn du Zeit und Muse dazu hast. Meine Mailadresse ist harryreich[at]gmx.de
Danke