Skifahren hat schon noch Zukunft, aber einfach in Lagen von 1200m aufwaerts. Man muss sehen das viele Skigebiete es verpasst haben auch in den Sommertoursimus zu investieren. Ein Tourismus Ort muss den Gast das ganze Jahr was bieten. Ohne Sommer tourismus kann ein Skigebiet nicht mehr ueberleben. Es werden in der Zukunft viele kleine Skigebiete verschwinden. Mit dem muss man sich abfinden.
Feldberg, Schwarzwald, knapp 1500m. No chance. Es werden immer weniger skisichere Winter. Wenige Ausnahmen werden kommen. Das wird den Untergang des Skisports im Schwarzwald nicht aufhalten.
@@tk5422 Saalbach, 1000 m, hat währenddessen kein Problem. Der Feldberg leidet nicht unter zu geringer Höhenlage, sondern an mangelhaft ausgebauter Beschneiung, Unwillen das Bisschen vorhandene Beschneiung auch einzusetzen und die deutlich weiter westliche Lage als z.B. die Ostalpen. Dadurch bekommt man dort eher wärmere Luftmassen ab und ist erste Stauregion wenn es regnet.
Der Feldberg leidet nicht unter zu geringer Beschneiung. Wenn man auf die Webcam schaut, laufen ständig die Schneekanonen. Aber es regnet halt ständig rein und dann ist die Piste wieder weg. Man kann nicht in jeder Lage und mit jeder Geographie den Winter erzwingen. Dieser Winter hat gut angefangen, aber seit Anfang Januar hat es eigentlich nur noch geregnet statt geschneit. Und ganz ehrlich...auch wenn der notorisch überfüllt ist, das Paket am Feldberg ist einfach schlecht. 200 Höhenmeter pro Abfahrt, dafür steht man ewig am Lift. Und günstig ist der nicht.
Ich komme aus einem Mittelgebirge. Selbst da hat man in den letzten Jahren begonnen, Schneekanonen einzusetzen. Selbst mit Kunstschnee ist es aber oftmals zu warm, um den Skibetrieb aufrecht zu erhalten. Ich bin der Meinung, man sollte diese Entwicklung akzeptieren und nicht krampfhaft am Schneetourismus fest halten. Mancherorts wird ja auch beschneit, obwohl gemug Naturschnee fällt. Die Schneekanonen verbrauchen so viel Wasser und Energie, dass die das Problem ja noch verschärfen.
@@lane0mator Es fließt ab. In den Gulli, in einem Bach, aber es versickert nicht, weil der Boden durch den Skitourismus zu komprimiert ist und kein Wasser mehr ins Grundwasser versickert. D.h., wenn man keine Speicherseen oder Talsperren hat, wo das Wasser aufgefangen wird, ist es Ruck zuck abgeflossen und weg.
Also das erste grundlegende ist schon mal das es kein „Kunstschnee“ sondern ein „technischer Schnee“ ist! Und wenn man sich so den Wasser & Stromverbrauch einer modernen Schneekanone anschaut wird man staunen das diese gar nicht so extrem sind! Und der technische Schnee von den Schneekanonen ist auch für nichts und niemand schädlich und wenn er schmilzt geht er genau so zurück ins schmelzwasser wie der Naturschnee ;)
Wenn es immer ständig regnet und taut lohnt sich dann auch nicht mehr jedes mal aufwendig wieder technisch zu beschneien. In den ersten 2 Frost Tagen aufwändig beschneien, nur 3 Tage hält sich dass frostige Wetter und man hat Spaß und in der nächsten Woche ist schon wieder plus 8 Grad Celsius und Dauer Regen und aller Beschneiungsaufwand ist 😢 dahinn. In einer Skihalle hat man viel länger was von der Weißen Pracht die maschinell erzeugt wurde, da man die Halle wie in einem Kühlhaus herunter kühlen kann.
Ich bin deshalb wegen der nicht mehr vorhandenen Schneesicherheit im Harz in die Skihalle Wittenburg ausgewichen damit mein geplanter Skikurs fit for the Mountain gesichert ist.
Warum man aber auch so viele Energie fressende Kanonen nutzt, und nicht die viel effizienteren Schneelanzen einsetzt. Die kommen gänzlich ohne einen Kräftigen Gebläsemotor aus. Und brauchen lediglich etwas höheren Wasserdruck für den Betrieb.
Machen dafür aber auch deutlich eisigeren Schnee (höhere Unfallgefahr für Skifahrer) und sind nicht zur Beschneiung sehr breiter Pisten geeignet, da mehr Aufwand zum Schnee verteilen nötig ist.
@@lane0mator Die Berge die beim beschneien von Lanzen und Kanonen entstehen sind gleich. Macht also keinen Unterschied. Und das was am Boden ankommt als Eiskristalle ist in beiden fällen auch das selbe. Man braucht so und so ne Raupe um den Eisschnee zu verteilen.
@@christiank.4799 Das ist falsch. Eine Propellerkanone kann den Schnee bis zu 50 m weit verteilen und auf einem schwenkbaren Turm montiert eine große Fläche gleichmäßig einschneien. Eine Lanze erzeugt einen großen Haufen direkt unterhalb. Du bist wohl noch nie über Lanzenpisten gefahren oder? In der Frühsaison sind diese regelmäßig deutlich vereister als Kanonen-beschneite Pisten. Bestes Beispiel ist Gurgl, ein Skigebietsteil hat fast nur Kanonen, der andere fast nur Lanzen. Unterschied wie Tag und Nacht.
@@nzz_format ja wüstder i bi drum scho schwizer👍🏻 abr d "houptfrag" isch drum scho ni so beantwortet worde. Weme chemikalie drimischt chame no zu höchere temparature beschneie hani kort...
Wäre top wenn ihr zukünftig noch Untertitel einbauen könntet. Versteh in den Interviews leider nicht alles
Hallo, Untertitel folgen. Wir werden in Zukunft alle Filme mit Untertiteln versehen. Vor allem bei Filmen mit hohem Schweizerdeutsch-Anteil.
Es hat Untertitel, muss nur auf das Seting Wheel clicken, da kannst du deine Sprache einstellen.
Skifahren hat schon noch Zukunft, aber einfach in Lagen von 1200m aufwaerts. Man muss sehen das viele Skigebiete es verpasst haben auch in den Sommertoursimus zu investieren. Ein Tourismus Ort muss den Gast das ganze Jahr was bieten. Ohne Sommer tourismus kann ein Skigebiet nicht mehr ueberleben. Es werden in der Zukunft viele kleine Skigebiete verschwinden. Mit dem muss man sich abfinden.
Sommertourismus ist auch eher soft und wird niemals so lukrativ sein wie Skifahren
Feldberg, Schwarzwald, knapp 1500m. No chance. Es werden immer weniger skisichere Winter. Wenige Ausnahmen werden kommen.
Das wird den Untergang des Skisports im Schwarzwald nicht aufhalten.
@@tk5422 Saalbach, 1000 m, hat währenddessen kein Problem. Der Feldberg leidet nicht unter zu geringer Höhenlage, sondern an mangelhaft ausgebauter Beschneiung, Unwillen das Bisschen vorhandene Beschneiung auch einzusetzen und die deutlich weiter westliche Lage als z.B. die Ostalpen. Dadurch bekommt man dort eher wärmere Luftmassen ab und ist erste Stauregion wenn es regnet.
In Winterberg funktioniert es auch auf 800m noch sehr gut
Der Feldberg leidet nicht unter zu geringer Beschneiung. Wenn man auf die Webcam schaut, laufen ständig die Schneekanonen. Aber es regnet halt ständig rein und dann ist die Piste wieder weg. Man kann nicht in jeder Lage und mit jeder Geographie den Winter erzwingen. Dieser Winter hat gut angefangen, aber seit Anfang Januar hat es eigentlich nur noch geregnet statt geschneit.
Und ganz ehrlich...auch wenn der notorisch überfüllt ist, das Paket am Feldberg ist einfach schlecht. 200 Höhenmeter pro Abfahrt, dafür steht man ewig am Lift. Und günstig ist der nicht.
Tolle Doku, inhaltlich mit Substanz, produktionstechnisch und ästhetisch auf den Punkt. 👍
Danke für das Lob! Gerne weiterempfehlen: wir veröffentlichen jetzt jede Woche unsere neuste Doku hier.
Ich komme aus einem Mittelgebirge. Selbst da hat man in den letzten Jahren begonnen, Schneekanonen einzusetzen. Selbst mit Kunstschnee ist es aber oftmals zu warm, um den Skibetrieb aufrecht zu erhalten. Ich bin der Meinung, man sollte diese Entwicklung akzeptieren und nicht krampfhaft am Schneetourismus fest halten. Mancherorts wird ja auch beschneit, obwohl gemug Naturschnee fällt. Die Schneekanonen verbrauchen so viel Wasser und Energie, dass die das Problem ja noch verschärfen.
Wie kann man Trinkwasser, das bei der Schneeschmelze als Trinkwasser wieder abfließt, verbrauchen?
@@lane0mator Es fließt ab. In den Gulli, in einem Bach, aber es versickert nicht, weil der Boden durch den Skitourismus zu komprimiert ist und kein Wasser mehr ins Grundwasser versickert. D.h., wenn man keine Speicherseen oder Talsperren hat, wo das Wasser aufgefangen wird, ist es Ruck zuck abgeflossen und weg.
Also das erste grundlegende ist schon mal das es kein „Kunstschnee“ sondern ein „technischer Schnee“ ist!
Und wenn man sich so den Wasser & Stromverbrauch einer modernen Schneekanone anschaut wird man staunen das diese gar nicht so extrem sind! Und der technische Schnee von den Schneekanonen ist auch für nichts und niemand schädlich und wenn er schmilzt geht er genau so zurück ins schmelzwasser wie der Naturschnee ;)
Wenn es immer ständig regnet und taut lohnt sich dann auch nicht mehr jedes mal aufwendig wieder technisch zu beschneien. In den ersten 2 Frost Tagen aufwändig beschneien, nur 3 Tage hält sich dass frostige Wetter und man hat Spaß und in der nächsten Woche ist schon wieder plus 8 Grad Celsius und Dauer Regen und aller Beschneiungsaufwand ist 😢 dahinn. In einer Skihalle hat man viel länger was von der Weißen Pracht die maschinell erzeugt wurde, da man die Halle wie in einem Kühlhaus herunter kühlen kann.
Ich bin deshalb wegen der nicht mehr vorhandenen Schneesicherheit im Harz in die Skihalle Wittenburg ausgewichen damit mein geplanter Skikurs fit for the Mountain gesichert ist.
Warum man aber auch so viele Energie fressende Kanonen nutzt, und nicht die viel effizienteren Schneelanzen einsetzt. Die kommen gänzlich ohne einen Kräftigen Gebläsemotor aus. Und brauchen lediglich etwas höheren Wasserdruck für den Betrieb.
Machen dafür aber auch deutlich eisigeren Schnee (höhere Unfallgefahr für Skifahrer) und sind nicht zur Beschneiung sehr breiter Pisten geeignet, da mehr Aufwand zum Schnee verteilen nötig ist.
@@lane0mator Die Berge die beim beschneien von Lanzen und Kanonen entstehen sind gleich. Macht also keinen Unterschied. Und das was am Boden ankommt als Eiskristalle ist in beiden fällen auch das selbe. Man braucht so und so ne Raupe um den Eisschnee zu verteilen.
@@christiank.4799 Das ist falsch. Eine Propellerkanone kann den Schnee bis zu 50 m weit verteilen und auf einem schwenkbaren Turm montiert eine große Fläche gleichmäßig einschneien. Eine Lanze erzeugt einen großen Haufen direkt unterhalb. Du bist wohl noch nie über Lanzenpisten gefahren oder? In der Frühsaison sind diese regelmäßig deutlich vereister als Kanonen-beschneite Pisten. Bestes Beispiel ist Gurgl, ein Skigebietsteil hat fast nur Kanonen, der andere fast nur Lanzen. Unterschied wie Tag und Nacht.
richtig eine interessante Dokumentation und ein wenig traurig das mann so ville beschneien muss aber besser so weder ganz aufs ski fahren verzichten
Ja eben aber bis zu welcher temperatur genau kann man beschneien?😂 ich hab ihn nicht genau verstanden +14?
Hallo, Untertitel folgen. Wir werden in Zukunft alle Filme mit Untertiteln versehen. Vor allem bei Filmen mit hohem Schweizerdeutsch-Anteil.
@@nzz_format ja wüstder i bi drum scho schwizer👍🏻 abr d "houptfrag" isch drum scho ni so beantwortet worde. Weme chemikalie drimischt chame no zu höchere temparature beschneie hani kort...
@@tejmey -8 bis -14 Grad ist optimal sagt er. Grüße, ein Hochdeutsch sprechender 😂
Erster