Hallo. Erstmal, Du machst wirklich gute Videos, vielen Dank für die Tipps! Das passt zwar nicht zu diesem Video, aber ich hab ein großes Problem. Ich habe schwarze Rückstände im Lauf meines 98er. Ich habe schon geputzt wie verrückt, mit Laufreinger eingeweicht etc. Ich krieg den Mist nicht raus. Ich vermute, das es eingetrocknetes Arsenalfett ist. Hast Du oder ein Mitleser eine Idee, was ich noch tun kann? Bin echt am verzweifeln. Achso, Schussbild ist nicht machbar und teilweise kommen die Geschosse quer vorne an auf 50m.
Hallo Sote1980, probiere doch mal einen abrasiven Laufreiniger wie J-B Bore Cleaner oder J-B Bore Bright. Letzterer ist eine Laufpolitur und sollte auf jeden Fall den schwarzen schatten wegkriegen. Andere abrasiv wirkende Produkte sollten auch funktionieren, die habe ich aber noch nicht getestet. J-B Produkte bekommt man bei z.B. Brownells Deutschland oder auch Stifters-Gunflints. Kontrollieren kannst du deinen Putzvorschritt mit dem Teslong Borescope sehr gut. Das Gerät kostet um die 55 € bei Amazon und funktioniert mit Android, Windows und Mac Produkten. Ich hoffe das dich das weiterbringt. Grüße
test mahl. ein lee collet sizer ,kein fetten notig ,when man die hulze 3 mahl dreht um die achse ,und wieder sized ist kein abdrehen von der neck notig, trimmen auf lange ach wenig, ich finde ein dummy fur einer bestimte lange ,doch handlicher. um die seater ein zu stellen
Grundsätzlich ein interessantes System! Allerdings finde ich die Auswahl der Einsätze etwas einseitig um sie "Universal" zu nennen. Die Geschossdurchmesser .268, .300 und .310 bis .312 oder .318 fehlen leider, meiner Meinung nach! Gibt es Einsätze einzeln zu kaufen? Ich konnte bisher nur den Satz finden. Grüße! 👍👍👍
Beim Messen des Rundlaufs macht es keinen Sinn, die Patrone am Hülsenhals aufliegen zu lassen. Die vordere Auflagefläche bei Rundlaufmessungen sollte noch vor der Schulter sein. So wird es praktisch in jeder Anleitung gezeigt. Einfach mal bei TH-cam nach "bullet concentricity gauge" suchen und die Videos anschauen.
Und nun erklär mir mal bitte, was das für einen Unterschied machen soll? So lange der Taster am Geschoss anliegt, ist es meiner Meinung nach schnurbs, an welchen beiden Punkten die Hülse aufliegt.
@@wiederladerTv Der Hülsenhals ist beim Rundlauf von Patronen teil des Problems. Normalerweise misst man auch den Halsrundlauf seiner Hülsen - dieser überträgt sich unweigerlich auch auf die Geschosse. Lege ich zum Messen am Hülsenhals auf, überlagern sich Halsrundlauf und Geschossrundlauf und man bekommt keine aussagekräftige Messung. Daher legen alle mit bekannten Wiederlader ihre Hülsen zum Messen dort auf, wo sie auch im Patronenlager aufliegen werden: am Hülsenkörper. Alleine schon um vergleichbare Ergebnisse zu haben macht es Sinn sich an die etablierte Messmethode zu halten.
Das Geschoss sitzt im Regelfall so fest im Hülsenhals, dass sich somit ohnehin ein Halsrundlauf bzw. die Ungenauigkeit auf das Geschoss überträgt...darüber hinaus liegt auch der Hülsenhals im Patronenlager an. Abgesehen davon lasst sich eben nicht jedes Messgerät gleich bedienen. Bei meinem z.B. habe ich extra den Hebel zur Korrektur beseitigt, um nicht vorne am Geschoss aufzulegen; so wäre es in dem Fall konstruktionsbedingt angedacht. Das Gerät von Hornady z.B. spannt die Patrone nur an beiden Enden an. Es ist also nicht von einem Gerät und nur einer Arbeitsweise auszugehen.
@@wiederladerTv Dieses konkrete Messgerät hat sowieso seine Probleme. Das sollte aber nichts daran ändern, wie man misst. Aber gut, ich kann nur versuchen zu erklären wieso sonst niemand so misst. Was aber auf keinen Fall stimmen kann ist, dass der Hülsenhals im Patronenlager aufliegt. Das sollte klar werden, wenn man nach dem Abfeuern den Halsdurchmesser misst (jetzt "liegt er an") und dann beim fertigen Geschoss den Halsdurchmesser misst. Das sollte bestimmt 0.1mm - 0.2mm geringer sein. Im Halsbereich muss das Patronenlager zwangsweise hohe Toleranz bieten da Hülsen dort unterschiedlich dicke Wandstärken haben. eine Hülse mit 0.017" Wandstärke braucht schon 0.010" mehr Platz im Patronenlager im Vergleich zu einer Hülse mit 0.012" Wandstärke.
Der Bereich im Patronenlager ist gemäß C.I.P. mit min und Max Maßen angegeben. Auch das patronenlager im Bereich des Hülsenkörpers ist dabei so ausgelegt, dass die Hülse „Platz“ hat, den sie durch Lidern einnimmt. Abgesehen vom Thema Patronenlager und der damit gegebenen Führung, welche ja ggf. durch nur Hülsenhalskalibrierung optimiert wird, überträgt sich dennoch eine Ungenauigkeit des Hülsenhalses auf das Geschoss und zwar völlig unabhängig vom Auflagepunkt der Patrone. Genau dies wird j durch die Rundlaufmessung festgestellt...damit ermitteln wir ja, wie gerade oder auch nicht das Geschoss sitzt. Was mir nach wie vor fehlt, ist eine für mich nachvollziehbare Erklärung, wie sich bei anderem Auflagepunkt das Messergebnis ändern soll. Mag nicht klugscheissen, sondern nachvollziehen bzw verstehen. 👍🏻
Hallo. Erstmal, Du machst wirklich gute Videos, vielen Dank für die Tipps!
Das passt zwar nicht zu diesem Video, aber ich hab ein großes Problem.
Ich habe schwarze Rückstände im Lauf meines 98er. Ich habe schon geputzt wie verrückt, mit Laufreinger eingeweicht etc. Ich krieg den Mist nicht raus. Ich vermute, das es eingetrocknetes Arsenalfett ist. Hast Du oder ein Mitleser eine Idee, was ich noch tun kann? Bin echt am verzweifeln. Achso, Schussbild ist nicht machbar und teilweise kommen die Geschosse quer vorne an auf 50m.
Hallo Sote1980,
probiere doch mal einen abrasiven Laufreiniger wie J-B Bore Cleaner oder J-B Bore Bright. Letzterer ist eine Laufpolitur und sollte auf jeden Fall den schwarzen schatten wegkriegen. Andere abrasiv wirkende Produkte sollten auch funktionieren, die habe ich aber noch nicht getestet. J-B Produkte bekommt man bei z.B. Brownells Deutschland oder auch Stifters-Gunflints. Kontrollieren kannst du deinen Putzvorschritt mit dem Teslong Borescope sehr gut. Das Gerät kostet um die 55 € bei Amazon und funktioniert mit Android, Windows und Mac Produkten. Ich hoffe das dich das weiterbringt.
Grüße
test mahl. ein lee collet sizer ,kein fetten notig ,when man die hulze 3 mahl dreht um die achse ,und wieder sized ist kein abdrehen von der neck notig, trimmen auf lange ach wenig, ich finde ein dummy fur einer bestimte lange ,doch handlicher. um die seater ein zu stellen
Ich nehme zum einstellen der Matrizen sonst ebenfalls Dummy-Patronen
Grundsätzlich ein interessantes System! Allerdings finde ich die Auswahl der Einsätze etwas einseitig um sie "Universal" zu nennen.
Die Geschossdurchmesser .268, .300 und .310 bis .312 oder .318 fehlen leider, meiner Meinung nach!
Gibt es Einsätze einzeln zu kaufen? Ich konnte bisher nur den Satz finden.
Grüße! 👍👍👍
Ich glaube in Moment gibt es gar nix zu kaufen. Nicht mal das Set. Überall nicht lagernd.
Aktuell ist mir bzgl separaten Einsätzen nichts bekannt...hoffe auch, dass das noch kommen wird
Jeep!
Damit hätte ich mir viel Geld sparen können😅
Beim Messen des Rundlaufs macht es keinen Sinn, die Patrone am Hülsenhals aufliegen zu lassen. Die vordere Auflagefläche bei Rundlaufmessungen sollte noch vor der Schulter sein. So wird es praktisch in jeder Anleitung gezeigt. Einfach mal bei TH-cam nach "bullet concentricity gauge" suchen und die Videos anschauen.
Und nun erklär mir mal bitte, was das für einen Unterschied machen soll? So lange der Taster am Geschoss anliegt, ist es meiner Meinung nach schnurbs, an welchen beiden Punkten die Hülse aufliegt.
@@wiederladerTv Der Hülsenhals ist beim Rundlauf von Patronen teil des Problems. Normalerweise misst man auch den Halsrundlauf seiner Hülsen - dieser überträgt sich unweigerlich auch auf die Geschosse. Lege ich zum Messen am Hülsenhals auf, überlagern sich Halsrundlauf und Geschossrundlauf und man bekommt keine aussagekräftige Messung. Daher legen alle mit bekannten Wiederlader ihre Hülsen zum Messen dort auf, wo sie auch im Patronenlager aufliegen werden: am Hülsenkörper. Alleine schon um vergleichbare Ergebnisse zu haben macht es Sinn sich an die etablierte Messmethode zu halten.
Das Geschoss sitzt im Regelfall so fest im Hülsenhals, dass sich somit ohnehin ein Halsrundlauf bzw. die Ungenauigkeit auf das Geschoss überträgt...darüber hinaus liegt auch der Hülsenhals im Patronenlager an. Abgesehen davon lasst sich eben nicht jedes Messgerät gleich bedienen. Bei meinem z.B. habe ich extra den Hebel zur Korrektur beseitigt, um nicht vorne am Geschoss aufzulegen; so wäre es in dem Fall konstruktionsbedingt angedacht. Das Gerät von Hornady z.B. spannt die Patrone nur an beiden Enden an. Es ist also nicht von einem Gerät und nur einer Arbeitsweise auszugehen.
@@wiederladerTv Dieses konkrete Messgerät hat sowieso seine Probleme. Das sollte aber nichts daran ändern, wie man misst. Aber gut, ich kann nur versuchen zu erklären wieso sonst niemand so misst.
Was aber auf keinen Fall stimmen kann ist, dass der Hülsenhals im Patronenlager aufliegt. Das sollte klar werden, wenn man nach dem Abfeuern den Halsdurchmesser misst (jetzt "liegt er an") und dann beim fertigen Geschoss den Halsdurchmesser misst. Das sollte bestimmt 0.1mm - 0.2mm geringer sein. Im Halsbereich muss das Patronenlager zwangsweise hohe Toleranz bieten da Hülsen dort unterschiedlich dicke Wandstärken haben. eine Hülse mit 0.017" Wandstärke braucht schon 0.010" mehr Platz im Patronenlager im Vergleich zu einer Hülse mit 0.012" Wandstärke.
Der Bereich im Patronenlager ist gemäß C.I.P. mit min und Max Maßen angegeben. Auch das patronenlager im Bereich des Hülsenkörpers ist dabei so ausgelegt, dass die Hülse „Platz“ hat, den sie durch Lidern einnimmt. Abgesehen vom Thema Patronenlager und der damit gegebenen Führung, welche ja ggf. durch nur Hülsenhalskalibrierung optimiert wird, überträgt sich dennoch eine Ungenauigkeit des Hülsenhalses auf das Geschoss und zwar völlig unabhängig vom Auflagepunkt der Patrone. Genau dies wird j durch die Rundlaufmessung festgestellt...damit ermitteln wir ja, wie gerade oder auch nicht das Geschoss sitzt. Was mir nach wie vor fehlt, ist eine für mich nachvollziehbare Erklärung, wie sich bei anderem Auflagepunkt das Messergebnis ändern soll. Mag nicht klugscheissen, sondern nachvollziehen bzw verstehen. 👍🏻