Roger Schawinski im Gespräch mit Nicolas Blancho - Schawinski vom 6.10.2014
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- เผยแพร่เมื่อ 16 พ.ย. 2024
- Kürzlich hat die Schweiz drei mutmassliche Dschihadisten verhaftet. Roger Schawinski spricht mit Nicolas Blancho, dem Präsidenten des Islamischen Zentralrats, über den radikalen Islam und darüber, weshalb er sich nicht deutlich abgrenzt.
Seit Monaten erschüttern die Terroristen des Islamischen Staates (IS) die Welt mit ihren Gräueltaten. Dschihadisten aus aller Welt reisen in den Irak und nach Syrien, um mitzukämpfen. Gegen 50 Muslime aus der Schweiz waren bereits vor Ort, schätzt der Nachrichtendienst des Bundes. Vor Kurzem wurden drei IS-Anhänger verhaftet, weil sie in der Schweiz Anschläge geplant haben sollen.
Der Präsident des Islamischen Zentralrates der Schweiz (IZRS), Nicolas Blancho, pflegt seit Jahren den Austausch mit islamistischen Hardlinern. Die Organisation tut sich seit ihrer Gründung schwer damit, sich von religiösen Fanatikern zu distanzieren.
Der IZRS will, wie er auf seiner Website schreibt, der Öffentlichkeit ein realistisches und ehrliches Bild der islamischen Lebensordnung präsentieren. Konkret heisst das: Blancho weigert sich zum Beispiel, Steinigungen zu verurteilen. Zudem fordert er muslimische Schulen.
Der 31-jährige Bieler ist zusammen mit anderen Konvertiten Gründungsmitglied des IZRS. Immer wieder ergreift er die Stimme für die «diskriminierten Muslime» in der Schweiz. Auch hegt er Sympathien für einen islamischen Staat. Roger Schawinski fragt ihn nach den Gründen.
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