Samir bei Roger Schawinski - Schawinski vom 23. März 2015
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- เผยแพร่เมื่อ 23 มี.ค. 2015
- Der Filmemacher Samir beschäftigt sich seit Jahren mit dem Irak und hat die politischen Wirren seines Heimatlands filmisch dokumentiert. In «Schawinski» spricht er über religiösen Fanatismus und den Hass zwischen Schiiten und Sunniten.
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Samir ist zwischen zwei Welten aufgewachsen. Sein Vater war Iraker, seine Mutter ist Schweizerin. 1955 in Bagdad geboren kam der Filmemacher Anfang der 1960er-Jahre in den Kanton Zürich.
Seine Wurzeln aber hat er nie vergessen. Bagdad, sagt er, sei für ihn als Kind das Paradies gewesen: die vielen Tanten und Onkel, alle bestens ausgebildet, die ihn ins Kino mitnahmen, das Spielen am Flussufer, das Pulsieren der Stadt.
Dann kamen politische Wirren, und jeder weitere Konflikt führte dazu, dass bald kaum ein Mitglied von Samirs mittelständischer Familie mehr im Irak lebte. Heute sind seine Verwandten - so wie über vier Millionen Iraki - auf der ganzen Welt verstreut.
In seinem neusten Film «Iraqi Odyssey» hat Samir die Geschichte seiner Familie nacherzählt und gleichzeitig den Zerfall des Landes dokumentiert.
Gibt es noch Hoffnung für sein Vaterland? Und woher kommt der religiöse Fanatismus, der die arabische Welt immer weiter ins Elend treibt? Darüber diskutiert Samir mit Roger Schawinski.
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