Es ist immer ökologisch und ökonomisch, den PV-Strom tagsüber direkt zu verbrauchen. Waschmaschine, Spülmaschine, Wärmepumpe können tagsüber laufen. Aus dem Speicher nimmt man nur, was nicht anders geht, wenn z.B. das Auto tagsüber nicht zuhause steht. Aber auch das kann man hauptsächlich am Wochenende laden. Speicherstrom ist immer mit Verlusten verbunden, ökologisch wie ökonomisch. Und auch bei Speicher ist ein volles Dach ideal.
E-Auto aus dem Speicher laden? Fragwürdig. Ein modernes E-Auto hat Akkus von ca. 40 - 50 kWh. Die PV-Speicher haben i.d.R. 1/10 dieser Kapazität. E-Auto-Ladung aus PV-Speicher meiner Meinung nach nur bedingt sinnvoll.
@@joergrichter8767 wir haben 2 E Autos mit insgesamt 96 kWh. Eine eher kleine PV mit 6,7kWp. Die Autos stehen das komplette Wochenende und saugen vor sich hin. Besser als für 10 Cent ins Netz zu verschenken. Dazu nun auch noch einen 11kWh Hausspeicher. Obwohl das Wetter noch nicht so dolle ist ladet er eigentlich fast immer voll.
Hallo Glücklicher ;-) Entscheidend ist das persönliche Profil. Wenn man schon Erfahrung mit der Materie hat, fällt die Entscheidung leichter. Ansonsten ist man auf gute Beratung angewiesen. Daran hapert es aber gewaltig. Ich hatte ja schon PV auf dem Dach. Jetzt wurde erweitert und natürlich kam eine Batterie in den Keller. Ich habe mich an meinem Tagesverbrauch orientiert, weiß auch, was über die Jahreszeiten verbraucht wird. Meine bestehende PV ist ja mit Eigenverbrauch. Habe monatlich Buch geführt, über Produktion, Eigenverbrauch und Netzbezug. Daran habe ich mich orientiert. Meine Dachfläche gibt viel her, also, bis auf den Norden, vollgepackt. Mein Verbrauch mit Sauna beträgt 10KWh pro Tag im Schnitt. Der Speicher im Keller ca 13 KWh. Das reicht auch im Winter noch in den Tag hinein. Anfang Februar ging ja die neue PV ans Netz, so konnte ich noch etwas Erfahrung im schwachen Monat sammeln. Habe nur zur Synchronisation der Batterie und Systembedingt ( 3KWh, Monat ) Strom aus dem Netz bezogen. Wenn es gut läuft, bin ich unter 100KWh Netzbezug im Jahr. Ich habe ja ein Jahr Zeit für noch 6,5 KWh nachzurüsten. Die Entscheidung fällt Anfang Januar 2021. Wirtschaftlichkeit, darüber zu diskutieren fällt mir schwer. Wenn ein neues Auto gekauft wird gibt man in der Regel viel Geld aus. Und ein Auto ist kein Invest. Eine PV mit Batterie schon. Deshalb beteilige ich mich nicht mehr an solchen Diskussionen. E-Auto kommt demnächst und Wärmepumpe, wenn meine bestehende Gas Therme dicke Backen macht. Bleibt gesund ;-)
Sehr cool. Ja, die Vergütung und das EEG hat die Diskussion mit, „rechnet sich das?“ etwas kaputt gemacht. Genau wie du sagst, bei einem neuen Auto fragt keiner „rechnet sich das?“😂 weil sonst würde man sich entweder gar kein Auto kaufen, zumindest kein zweites mehr und man würde sicher nicht 20000 € mehr ausgeben, nur weil es ein SUV ist und ein Markenname drauf steht 😊👍 da mache ich vielleicht mal ein Video drüber über die Diskussion Wirtschaftlichkeit 😊
10kWh pro Tag im Schnitt. Das ist echt wenig ^^. Wir brauchen gut 25-30kWh. Wir haben gut 10-11.000kWh Verbrauch pro Jahr. Mit Sauna,E-Auto, Pellets Heizung mit Wärmepumpe für Warmwasser etc. Wir haben das Dach Vollgemacht mit knapp 10kWp und eine BYD HVM von 11kWh.
Wir bekommen bald eine 8,4kWp Anlage flach auf Trapezblech Garage (21x 400Wp Module, mehr geht nicht drauf auf die Garage). War am hin und her überlegen zwischen 5,1kWh und 7,7kWh BYD HVS. Habe letztlich erstmal den 5,1kWh genommen. Laut Rechnung des Solateurs bringt der größere gerade mal 200kWh mehr Eigenverbrauch im Jahr und kaum Autarkie Zuwachs. Bei mehr als 1000€ Aufpreis inkl. Förderung. Sollte ich andere Erfahrungen machen und die Preise sinken kann ich ja immer noch aufrüsten. Bisher konnte ich nicht finden was mir sagt bis wann ich den HVS nachrüsten "muss". Auch im Handbuch bei etf-Systems steht nichts. Ein anderer Aspekt ist natürlich die Ausspeiseleistung. Der Kostal Plenticore kann 13A. Mit dem 200V des 5,1kWh Speichers schafft er dann 2,6kW. Mit den 300V des 7,7kWh Speichers dann fast 4kW. Das kann auch ein Grund sein höher zu gehen. Auch habe ich noch den Aspekt des bidirektionalen Ladens im Hinterkopf. Dann steht der Speicher vor der Tür wenn das denn endlich im Alltag angekommen ist.
Hey. Danke für das Video. Ich habe aber eine ganz andere Meinung :) Ich habe eine 9,3kwp Anlage, heize das Haus mit Wärmepumpe und fahre E-Auto. Die wärmepumpe läuft ausschließlich in den Wintermonaten und da reicht die pv Energie bei weitem nicht. Mit Hilfe der virtuellen Batterie in der kostal solar app habe ich festgestellt, dass ein kleiner Speicher völlig ausreichend ist um über den kompletten Sommer die Spitzen abzufangen und über die Nacht zu kommen. Über ein Jahr gesehen könnte ich laut App mit einem 6,6kwh Speicher zusätzliche 1,8MWh aus dem Speicher beziehen. Mit einem 11,5kwh Speicher gerade mal 2,1MWh. Das gute bei den byd speichern ist ja, dass man mal ein Jahr mit einem kleinen Speicher testen kann und dann ggf. noch ein paar Module nachrüstet.
Chris H du kannst auch länger noch nachrüsten. Bis 3 Jahre geht und ansonsten einen zweiten Turm daneben stellen. Ja, kleine Speicher werden besser ausgelastet. Es ist auch die Frage wie hoch du den eigenverbrauch machen willst und deine autarkie. Gerne mal den speicherrechner der htw berlin anschauen. Oder mein Video dazu. Das ist ganz interessant.
Tolles Video, ich denke man fährt mit dem Multiplikator 3 gut. Die Batteriesysteme von BYD sind erweiterbar und man klein anfangen. Einfach top, wäre schön wenn Du über erweiterbare Batteriespeicher ein Video machen könntest.
Ja, dass passt ganz gut. Ich würde trotzdem raten noch mehr pv auf das Dach zu machen, wenn du kannst. Oder zumindest die Option auf Ausbau. Bei 5500 kWh kann es auch etwas größer sein. Die Speichergröße ist top. Habe ich auch ein Video über die faustform für die pv-Anlage gemacht. Kannst du mal reinschauen, wenn nicht schon geschehen 😊👍 viel Erfolg 🍀👍
Die PV ist definitiv zu klein für den Speicher und zu klein für den Gesamtverbrauch. Ab November bis Februar langweilt sich der Speicher. Je größer die PV, desto wirtschaftlicher arbeitet sie.
bin auf der Suche nach einem hybrid-WR 3-5Kwp + Speicher, 3-5 kWh zzgl. erweiterbar. Mindestens 2 mppt für 2 Strings wäre wichtig und der WR und der Speicher sind unter dem Carport, daher Minus Temperaturen. Beim Goodwe ist das ein Problem. Welche Produkte sind noch zu empfehlen?
Ich würde gerne eine PV-Anlage auf meinem Dach installieren lassen. Natürlich mit Speicher um meinen Autarkiegrad zu maximieren. Durch die Wärmepumpe liegt der Jahresverbrauch bei knapp 22.000KWh Das Dach ist sehr Groß. Knapp 150qm und das Haus hat eine Perfekte Ost-West Ausrichtung. Ich denke über einen Speicher von 30KWh nach. Jetzt weiß ich nicht, wie groß der Ertrag auf meinem Dach wäre. Wo kann ich mich da Schlau machen, wie groß mein Theoretischer Ertrag wäre? Bzw. wieviel Peak Leistung ich installieren könnte? E-Mobilität wird natürlich in Zukunft auch noch hinzu kommen daher der sehr große Speicher.
Wir planen eine 6,46 kwp Anlage mit einem 10 kw Speicher, haben einen Stromverbrauch von 7.500 und ein E-Auto soll auch noch einziehen! Ist es sinnvoll den Speicher noch größer zu nehmen oder ist die Anlage zu klein für den Speicher? Eine größere Anlage ist leider nicht möglich (DHH)!
Hey, ja, bei dem hohen Stromverbrauch werdet ihr fast alles von der Solaranlage direkt verbrauchen. Der Speicher lohnt sich daher eher nicht. Ich würde erstmal kleiner starten, weil es schwierig sein wird den Speicher überhaupt voll zu bekommen. Ihr könnt auch erstmal ohne Speicher starten und ihn später nachrüsten. Mehr als 5 kWh würde ich erstmal nicht nehmen.
Ein balkonmodul könnte vielleicht nich sinnvoll sein. Oder mehrere. Vielleicht gibt es eine Garage/carport? Mit dem Elektroauto wird dann zusätzlich der Verbrauch etwas steigen und der Überschuss der Solaranlage kann ins Auto geladen werden.
Hallo Nicole, bei einer DHH habt Ihr aber auch eine Giebelwand. Unser Nachbar (REH) hat seine nach Süden gerichtete mit Paneelen vollgepflastert. Geht bei mir (RMH) leider nicht.
Megawatt Charging krass, das ist mal ein großer Speicher für die pv Leistung. Mit 10 kWp wäre er wahrscheinlich noch etwas besser gefüllt. Bei 9000 kWh könnte man fast noch größer bauen in der Zukunft, oder? Sieht jetzt für mich auf den ersten Blick so aus.
Felix vielen Dank für das tolle Video. Ich finde deine Themenwahl sehr gut! Das trifft immer bei mir zu wenn ich Informationen brauch dann hast du immer eine Antwort mit einem Video parat. Ich finde das echt klasse! Danke dafür. Was sagst du und hältst du von dem LG Resu 10kwh (48v)? Viele Grüße Billy
Danke für das Feedback. Lg kenne ich leider zu wenig, kann da nichts schlechtes drüber sagen. LG Batterien sind ja auch in anderen Speichern verbaut wie E3DC. Mich würde vielleicht die low Volt Technologie stören, weil sie ein wenig ineffizienter ist als die hochvolt batterisysteme, oder der fehlende Notstrom (drehstrom). Aber das sind Kleinigkeiten und spielen kaum eine Rolle. Wenn du das schon hast, dann ist das ein top System.
ich versteh nicht warum viele immer von überdimensioniert reden und glauben das 5kwh speicher mehr als ausreichend ist. bei 1 tag stromausfall sind 5kwh lediglich 200wh über 24h. damit kann man vielleicht gerade den kühlschrank bis zum nächsten tag laufen lassen. bei einem 24kwh speicher sind es immerhin 1000wh über 24h. damit kann man zumindestens noch fernsehen, kleine elektrogeräte benutzen und abends 2-3 lampen anlassen. meine rechnung ist immer worst case, winter, kein sonnenschein was bei unseren grautagen im winter durchaus die regel ist. denn genau da brauche ich den speicher. und das zweite, alles was nicht voll autark ist, also 100% unabhängig (wenigstens mit abstrichen in der nutzung im notfall) ist für mich augenwischerei... 80% autark bedeutet 20% strom einkaufen. und das bedeutet wenn der strompreis sich verfünffacht bin ich wieder ganz am anfang bei 100% kosten. und wir sehen gerade wie das in der realität aussieht! demnach ist meiner meinung nach mind. ein 10kw solar + 20kw speicher notwendig. ohne wärmepumpe. mit wärmepumpe wahrscheinlich unmöglich im einfamilienhaus oder haushälfte.
Ich habe seit April 2020 eine 9,6 PV Anlage und einen 9,9 KW Speicher von BYD mit FEMS. Ich fahre eine E-Auto welches ich hin und wieder (wenn ich bei Sonnenschein zuhause bin) auch lade. Was ist Deine Empfehlung: Sollte ich noch Speicher nachrüsten ? Wenn ja wieviel ? Ist es ein hoher Aufwand, Speicher nachzurüsten ?
Könntest du auf jeden Fall machen. Der Aufwand ist ziemlich gering. Einfach einen Turm daneben stellen und fertig oder ein weiteres Modul dazu. 9,9 kWh Kapazität hast du? Das ist eigentlich genug. Bis 14-15 kWh könnte man gehen, oder in einigen Jahren noch mal 10 kWh dazu.
Speichergrösse reicht nächtliche Grundlast * 12 Std., kaum jemand hat mehr als 300W, ein 5 kWh Speicher reicht völlig. In seriöser Beratung wird das mit individuellen Lastprofilen durchsimuliert und u.a. auch wirtschaftlich bewertet.
Andreas Fendt um in den Abendstunden den Verbrauch mit abzudecken und auch noch am Morgen bis in den Vormittag hinein, wo die Sonne aufgeht, sind 5 kWh sehr optimistisch. Für die Nacht wo nichts passiert reicht das vielleicht, aber für den Abend mit etwas kochen und Fernsehen schauen, etc. Sind 5 kWh etwas knapp. Vor allem in den Monaten wo die Sonne etwas später aufgeht und früher wieder wert ist. Auch haben viele Haushalte eine höhere Grundlast als die 300 W. Und die reine Wirtschaftlichkeitbetrachtung würde ich hier auch nicht ansetzen, möglichst schnell eine Rendite rauszuholen. Ein Auto rechnet sich auch nicht und da fragt kein Mensch ob sich das rechnet. Aber im Prinzip hast du recht, wie ich ja im Video sage, je kleiner der Speicher, desto schneller rechnet er sich monetär.
@@MoneyForFuture20 Mein 10 kWh BYD hat aktuell morgens um 5 noch 79% SOC und das obwohl ich 2 Kühlschränke, eine Tiefkühltruhe, Fritzbox usw. habe und abends der Rechner bis Mitternacht läuft. Es ist ja auch nicht so, daß kleine Speicher günstiger sind, das BMU und die Installation kosten ja immer dasselbe, es gibt also irgendwo eine ideale wirtschaftliche Grösse, natürlich abhängig vom Lastprofil. Die zu ermitteln braucht gute Beratung, die es leider nur selten gibt. Die meisten Solateure schwatzen den Kunden zu teuere oder zu grosse Speicher auf, weil die Marge bei Speichern groß ist im Gegensatz zu mehr PV aufs Dach zu packen, da verdienen sie an einem weiteren kWp kaum was.
Andreas Fendt dir ist schon bewusst, dass im Moment (es geht in den Sommer) die Sonne früher aufgeht und dass deine Speichergröße mit 10 kwh dann für die Herbst und Wintermonate besser ist, um den Autarkiegrad zu erhöhen. Natürlich möchte jeder Solarteur auch Geld verdienen, aber bei einer Beratung geht es nicht immer um die reine Wirtschaftlichkeit oder Rendite. Dazu mache ich auch noch ein Video. Viele möchten einfach so viel Strom wie möglich von der pv Anlage nutzen und das ist ihnen das Geld wert. Zum anderen besteht bei einigen Speichern die Möglichkeit der Notstromversorgung und dann muss man der Speicher auch etwas größer dimensionieren. Das habe ich dir aber auch schon mehr Mals geschrieben. Und wenn ich ein Elektroauto laden will mit ein wenig Strom aus dem Speicher oder noch eine Wärmepumpe habe, dann ist ein etwas größerer Speicher durchaus sinnvoll. Die Wirtschaftlichkeit alleine sollte bei der Entscheidung nicht die einzige relevante Variable sein. Jeder hat andere Präferenzen und das muss man berücksichtigen.
@@MoneyForFuture20 ganz kurz; Wenn im Winter der Speicher nie voll wird, weil die PV zu wenig bringt und im Sommer nie leer, dann ist der Speicher zu groß.
Wie sieht den die Idee aus einen Stromspeicher in Verbindung mit Nachtspeicherheizung zu nehmen (Übergangsmonate). Diese sollen so gut es geht auch nachmittags geladen werden. Ich plane eine Anlage mit ca. 15 bis 17 kwp (Das Dach wäre dann voll). Gilt hier die Faustformel auch noch zusätzlich Speicher im Sommer oder hab ich die dann in Form meiner Heizung schon mit drin?
Oh, das kann man aus der Ferne schlecht beurteilen, weil ich nicht weiß wie groß die pv ist, dein Speicher, dein Verbrauchsprofil, alter und Effizienz der Nachtspeicher, etc. Wenn die Nachtspeicheröfen eh da sind und gut, dann kann man das sicher mit nutzen. Gegen eine effiziente Wärmepumpe sehen sie allerdings alt aus. Auch ein Heizstab wäre eine Idee. Den Speicher würde ich bei einer größeren PV Anlage mit installieren, weil man oft Strom Puffern muss , um ihn optimal zu nutzen. Das ist mit den nachspeichern nicht gut möglich, würde ich denken. Einmal in Wärme umgewandelt bekommt man die Energie nicht wieder zurück.
Auf mein Dach passen leider nur 5,28 kWp. Ich habe ein E-Auto, das würde ich möglichst tagsüber an einem Home Office Tag oder dann am Wochenende laden. Auf lange Sicht wird noch ein zweites dazu kommen, das man dann tagesversetzt laden könnte. Gasheizung ist noch in Betrieb, da weiß ich aber noch nicht was es in Zukunft werden soll. Eine Wärmepumpe lässt ja den Stromverbrauch wieder extrem ansteigen, oder? Welche Speichergröße würdest du mir in diesem Fall empfehlen. Oder ist die Anlage viel zu klein, so dass Volleinspeisung in diesem Fall vielleicht am meisten Sinn macht?
Da kann man schon 5 kWh Speicher nutzen. Ja Wärmepumpe würde den Stromverbrauch erhöhen, aber die CO2 Bilanz wäre sehr viel besser und vielleicht kann man auch noch Module in den Garten machen und die Gasheizung nur für die Wintermonate drin lassen. Das wäre sicher eine gute Lösung. Langfristig ist das Ziel nichts mehr zu verbrennen, aber das kommt mit der Zeit
Wie immer schönes Video, aber Du hast einen sehr wichtigen Punkt vergessen!!! Kleiner Speicher erlaubt auch nur geringe Leistungsabgabe. Ich plane grade eine 10kWp Anlage mit einem 5,1kWh Speicher. Ich kann hier max 2,66kW ziehen oder laden!!! Wenn ich abends kurz die Bratpfanne anmache ist zwar ggf genug im Speicher, aber die Batterie mit dem Wechselrichter reicht nicht aus von der Leistung und ich muss Strom aus dem Netz beziehen. Da macht es dann auch Sinn ggf einen größeren Speicher zu nehmen, dass ich wenn die Waschmaschine läuft auch noch gleichzeitig TV sehen kann mit Batteriestrom!
Ja, es kommt auf den Speicher an. Die Byd können bei 5 kWh auch 5 KW Leistung abgeben. So lange Strom da ist. Die c Rate ist hier 1. das haben die wenigsten. Es kommt auch auf den Wechselrichter an wie schnell be und entladen werden kann. Kurzfristig kann die Byd sogar 2 C. Das bedeutet 10 kw Leistung bei einer 5 kWh Batterie. Dazu gerne das Video c Rate schauen. 😄👍
@@MoneyForFuture20 Danke für Deine Blitz Rückmeldung 🙃 Der Speicher kann das aber der Kostal Plenticore kann nur 13A verarbeiten. Der 5.1 Speicher hat 204V und dann kommen maximal 2,66kW Abgabe raus. Ich habe zwar nur einen Jahresenergieverbrauch von 2500kWh (4 Personen). Der Speicher sollte über Nacht vermutlich gut reichen, aber abends wenn eine Herdplatte an ist, bleibt für den Rest des Hauses keine Leistung mehr übrig. Deshalb macht es ggf Sinn auch einen größeren Speicher zu nehmen, auch wenn man die Kapazität nicht ganz braucht oder einen anderen Wechselrichter der die 25A des Speichers auch kann. 🤔. Der Kostal scheint mir aber sonst Preis/Leistung optimal zu sein. Oder plant Kostal einen WR mit mehr A? Alles was ich hier schreibe ist rein Theorie. Der Anlage ist noch nicht installiert, aber ich überlege den Speicher größer zu wählen. Werde in kürzer ein E - Auto mit 30kWh bekommen. D h ich speise erst in die BYD ein wenn das Auto voll ist oder unterwegs...
@@sirt3595 ja, sie bauen einen mit mehr Power. Liegt hier am kostal. Wenn man keinen Notstrom möchte ist der sehr gut. Ansonsten empfehle ich den Kaco Blue Planet oder den Fenecon Home. Wenn Geld nicht die große Rolle spielt, kann man auch E3dc mit Notstrom nehmen. Der geht auch gut.
@@MoneyForFuture20 Vielen Dank für die Tipps! Notstrom ist zwar schön, aber beschränkte Zeit kommt man auch ohne aus. Wenn es sehr lange sein sollte, wird es einem auch nichts nutzen... Dann kommt ungebetener Besuch... Soweit ich das sehe, hat der Blue Planet nicht wie der Kostal 2 MPP Tracker + Batterieanschluss. Es wird wohl beim Kostal bleiben. Ein Abbo bekommst Du aber von mir! Weiter so👍🏻
Wer tags arbeitet+ zu dieser Arbeit mit dem eAuto pendelt, wird kaum umhin kommen den PV Strom über den Hausakku ins eAuto zu laden. Es sei denn er ließe 1 eAuto zu Haus+ führe mit dem anderen, jeweils im Wechsel.
Man muss eigentlich nicht so oft laden, wenn man nur zur Arbeit hin und zurück fährt. Einmal voll laden reicht meistens für die Fahren unter der Woche. Und bei vielen Unternehmen kann ich auch heute schon an einer Ladestation mal laden. Mit den größeren Reichweiten sollte es also kein Problem sein am Wochenende mal etwas mehr ins Auto zu tanken, wenn man denn zu Hause bleibt oder mal einen Nachmittag oder einen Tag im Homeoffice verbringt. Aber im Prinzip könnte man auch wechseln. Für die Ladung aus dem Akku sollte allerdings der Stromspeicher wirklich etwas größer sein.
@@MoneyForFuture20 Es ging ja weniger um oft oder täglich. Aber mein Pendelfahrzeug wird IMMER weg sein, wenn die PV am schönsten bestrahlt wird. Perfekt wäre also 1 Familie mit 2 eAutos, bei der abwechselnd gependelt+ geladen werden kann. · Ob ich sonstwo noch laden kann, spielt 4 diese Überlegungen keine Rolle. Mein Sohn hat zZ keine Lademöglichkeit an der Arbeitsstelle, aber 1 kostenpflichtigen Schnarchlader in der dortigen Nachbarschaft. Darum riet ich ihm möglichst dort zu laden+ nicht zu Hause. Auf seinem Haus ist 1 PV. Jedoch sind die Möglichkeiten an diesen Strom ranzukommen noch ungeklärt. Das Haus ist gemietet. Somit ist der Netzstrom teurer als der an der kostenpflichtigen Ladesäule mit Maingau. Außerdem ist die Verkabelung aus den 1970ern. Bei 1 gemieteten Haus verbietet sich jegliche Investition natürlich. Es gibt in einiger Entfernung (5km) zum Wohnort noch ne gratis Möglichkeit bei ALDI. Aber das dauert… Schaun mer mal…
@@MoneyForFuture20 Danke für deine Antwort. Sag Mal meinst Du wir könnten Mal in Kontakt treten um Mal über eine Anlagenplanung zu sprechen? Mein Landkreis unterstützt relativ wenig und mir fehlen viele Informationen zur erfolgreichen Orientierung. Bspw Verteilung der Anzahl der Solarpanels nach %-Anteil auf Süd West und Ost. Habe so viele Fragen die schriftlich sehr umfangreich sind und vermutlich nur durch einen Insider wie dich gut beantwortet werden können. Viele Grüße Jörg
@@ChuckyaliasJ154 einfach eine Mail an kontakt@money-for-future.com schreiben. Es ist aber im Grunde nicht so schwer. Das Dach so voll wie möglich machen und vernünftige Technik auswählen. Da habe ich schon ein schönes Beispiel gedreht mit "neuste Solartechnik. Photovoltaik mit Notstrom. " schreib mir einfach, was deine Fragen sind und wir sehen weiter.
Sowohl als auch, je nachdem was halt benötigt wird. Das ist auf eine Frage wie ich das System einstelle und ob ich beides machen will? Aber theoretisch ist beides möglich und auch praktisch umsetzbar. Vielleicht sollte ich dazu noch mal ein Video machen.
Wenig konkretes und am Ende hat man keine Anleitung, wie man sich den eigenen Speicher bedarf ausrechnen oder zumindest ansatzweise überschlagen könnte.
![เปิดใจ พี่ญา คนรุม หลังทัวร์ลง หนักสุดในชีวิต!! l [Nickynachat]](http://i.ytimg.com/vi/2-OJZRtclro/mqdefault.jpg)
![[Live] : ONE 168 วันนี้!! "โจนาธาน vs ซุปเปอร์เล็ก"](http://i.ytimg.com/vi/0jIN65KgJsI/mqdefault.jpg)
Es ist immer ökologisch und ökonomisch, den PV-Strom tagsüber direkt zu verbrauchen. Waschmaschine, Spülmaschine, Wärmepumpe können tagsüber laufen. Aus dem Speicher nimmt man nur, was nicht anders geht, wenn z.B. das Auto tagsüber nicht zuhause steht. Aber auch das kann man hauptsächlich am Wochenende laden. Speicherstrom ist immer mit Verlusten verbunden, ökologisch wie ökonomisch. Und auch bei Speicher ist ein volles Dach ideal.
E-Auto aus dem Speicher laden? Fragwürdig. Ein modernes E-Auto hat Akkus von ca. 40 - 50 kWh. Die PV-Speicher haben i.d.R. 1/10 dieser Kapazität. E-Auto-Ladung aus PV-Speicher meiner Meinung nach nur bedingt sinnvoll.
@@joergrichter8767 wir haben 2 E Autos mit insgesamt 96 kWh. Eine eher kleine PV mit 6,7kWp. Die Autos stehen das komplette Wochenende und saugen vor sich hin. Besser als für 10 Cent ins Netz zu verschenken. Dazu nun auch noch einen 11kWh Hausspeicher. Obwohl das Wetter noch nicht so dolle ist ladet er eigentlich fast immer voll.
Hallo Glücklicher ;-)
Entscheidend ist das persönliche Profil. Wenn man schon Erfahrung mit der Materie hat, fällt die Entscheidung leichter. Ansonsten ist man auf gute Beratung angewiesen. Daran hapert es aber gewaltig. Ich hatte ja schon PV auf dem Dach. Jetzt wurde erweitert und natürlich kam eine Batterie in den Keller. Ich habe mich an meinem Tagesverbrauch orientiert, weiß auch, was über die Jahreszeiten verbraucht wird. Meine bestehende PV ist ja mit Eigenverbrauch. Habe monatlich Buch geführt, über Produktion, Eigenverbrauch und Netzbezug. Daran habe ich mich orientiert. Meine Dachfläche gibt viel her, also, bis auf den Norden, vollgepackt. Mein Verbrauch mit Sauna beträgt 10KWh pro Tag im Schnitt. Der Speicher im Keller ca 13 KWh. Das reicht auch im Winter noch in den Tag hinein. Anfang Februar ging ja die neue PV ans Netz, so konnte ich noch etwas Erfahrung im schwachen Monat sammeln. Habe nur zur Synchronisation der Batterie und Systembedingt ( 3KWh, Monat ) Strom aus dem Netz bezogen. Wenn es gut läuft, bin ich unter 100KWh Netzbezug im Jahr. Ich habe ja ein Jahr Zeit für noch 6,5 KWh nachzurüsten. Die Entscheidung fällt Anfang Januar 2021. Wirtschaftlichkeit, darüber zu diskutieren fällt mir schwer. Wenn ein neues Auto gekauft wird gibt man in der Regel viel Geld aus. Und ein Auto ist kein Invest. Eine PV mit Batterie schon. Deshalb beteilige ich mich nicht mehr an solchen Diskussionen.
E-Auto kommt demnächst und Wärmepumpe, wenn meine bestehende Gas Therme dicke Backen macht.
Bleibt gesund ;-)
Sehr cool. Ja, die Vergütung und das EEG hat die Diskussion mit, „rechnet sich das?“ etwas kaputt gemacht. Genau wie du sagst, bei einem neuen Auto fragt keiner „rechnet sich das?“😂 weil sonst würde man sich entweder gar kein Auto kaufen, zumindest kein zweites mehr und man würde sicher nicht 20000 € mehr ausgeben, nur weil es ein SUV ist und ein Markenname drauf steht 😊👍 da mache ich vielleicht mal ein Video drüber über die Diskussion Wirtschaftlichkeit 😊
10kWh pro Tag im Schnitt. Das ist echt wenig ^^. Wir brauchen gut 25-30kWh. Wir haben gut 10-11.000kWh Verbrauch pro Jahr. Mit Sauna,E-Auto, Pellets Heizung mit Wärmepumpe für Warmwasser etc. Wir haben das Dach Vollgemacht mit knapp 10kWp und eine BYD HVM von 11kWh.
Wir bekommen bald eine 8,4kWp Anlage flach auf Trapezblech Garage (21x 400Wp Module, mehr geht nicht drauf auf die Garage). War am hin und her überlegen zwischen 5,1kWh und 7,7kWh BYD HVS. Habe letztlich erstmal den 5,1kWh genommen. Laut Rechnung des Solateurs bringt der größere gerade mal 200kWh mehr Eigenverbrauch im Jahr und kaum Autarkie Zuwachs. Bei mehr als 1000€ Aufpreis inkl. Förderung.
Sollte ich andere Erfahrungen machen und die Preise sinken kann ich ja immer noch aufrüsten. Bisher konnte ich nicht finden was mir sagt bis wann ich den HVS nachrüsten "muss". Auch im Handbuch bei etf-Systems steht nichts. Ein anderer Aspekt ist natürlich die Ausspeiseleistung. Der Kostal Plenticore kann 13A. Mit dem 200V des 5,1kWh Speichers schafft er dann 2,6kW. Mit den 300V des 7,7kWh Speichers dann fast 4kW. Das kann auch ein Grund sein höher zu gehen.
Auch habe ich noch den Aspekt des bidirektionalen Ladens im Hinterkopf. Dann steht der Speicher vor der Tür wenn das denn endlich im Alltag angekommen ist.
Hey. Danke für das Video. Ich habe aber eine ganz andere Meinung :)
Ich habe eine 9,3kwp Anlage, heize das Haus mit Wärmepumpe und fahre E-Auto.
Die wärmepumpe läuft ausschließlich in den Wintermonaten und da reicht die pv Energie bei weitem nicht.
Mit Hilfe der virtuellen Batterie in der kostal solar app habe ich festgestellt, dass ein kleiner Speicher völlig ausreichend ist um über den kompletten Sommer die Spitzen abzufangen und über die Nacht zu kommen. Über ein Jahr gesehen könnte ich laut App mit einem 6,6kwh Speicher zusätzliche 1,8MWh aus dem Speicher beziehen. Mit einem 11,5kwh Speicher gerade mal 2,1MWh. Das gute bei den byd speichern ist ja, dass man mal ein Jahr mit einem kleinen Speicher testen kann und dann ggf. noch ein paar Module nachrüstet.
Chris H du kannst auch länger noch nachrüsten. Bis 3 Jahre geht und ansonsten einen zweiten Turm daneben stellen. Ja, kleine Speicher werden besser ausgelastet. Es ist auch die Frage wie hoch du den eigenverbrauch machen willst und deine autarkie. Gerne mal den speicherrechner der htw berlin anschauen. Oder mein Video dazu. Das ist ganz interessant.
Brauche ich einen eigenen oder grösseren Wechselrichter für die PV-Batterie?
Wenn der Wechselrichter ein reiner solarwechselrichter ist, dann braucht die Batterie auch einen Wechselrichter.
Tolles Video, ich denke man fährt mit dem Multiplikator 3 gut. Die Batteriesysteme von BYD sind erweiterbar und man klein anfangen. Einfach top, wäre schön wenn Du über erweiterbare Batteriespeicher ein Video machen könntest.
Wir planen gerade zwischen 6,5 und 7 kwp aufm Dach und ca.10kw speicher. Wir brauchen etwa 5500kwh im Jahr. Sollte uns vorerst reichen
Burnz Spielwiese welchen Speicher wollt ihr euch holen?
Denke der von LG Chem, aber mal schauen was so preis Leistung sinnvoll ist
Ja, dass passt ganz gut. Ich würde trotzdem raten noch mehr pv auf das Dach zu machen, wenn du kannst. Oder zumindest die Option auf Ausbau. Bei 5500 kWh kann es auch etwas größer sein. Die Speichergröße ist top. Habe ich auch ein Video über die faustform für die pv-Anlage gemacht. Kannst du mal reinschauen, wenn nicht schon geschehen 😊👍 viel Erfolg 🍀👍
Die PV ist definitiv zu klein für den Speicher und zu klein für den Gesamtverbrauch. Ab November bis Februar langweilt sich der Speicher. Je größer die PV, desto wirtschaftlicher arbeitet sie.
@@MoneyForFuture20 finanziell ist gerade nicht mehr drin, aber es wird definitiv so modular aufgebaut das sie erweiterbar sein wird
bin auf der Suche nach einem hybrid-WR 3-5Kwp + Speicher, 3-5 kWh zzgl. erweiterbar. Mindestens 2 mppt für 2 Strings wäre wichtig und der WR und der Speicher sind unter dem Carport, daher Minus Temperaturen. Beim Goodwe ist das ein Problem. Welche Produkte sind noch zu empfehlen?
Bei goodwe ist genau das kein Problem. Minus 25 grad bis plus 60 Grad.
Ich würde gerne eine PV-Anlage auf meinem Dach installieren lassen. Natürlich mit Speicher um meinen Autarkiegrad zu maximieren.
Durch die Wärmepumpe liegt der Jahresverbrauch bei knapp 22.000KWh Das Dach ist sehr Groß. Knapp 150qm und das Haus hat eine Perfekte Ost-West Ausrichtung.
Ich denke über einen Speicher von 30KWh nach.
Jetzt weiß ich nicht, wie groß der Ertrag auf meinem Dach wäre.
Wo kann ich mich da Schlau machen, wie groß mein Theoretischer Ertrag wäre? Bzw. wieviel Peak Leistung ich installieren könnte?
E-Mobilität wird natürlich in Zukunft auch noch hinzu kommen daher der sehr große Speicher.
Einfach mal selbst eine Auslegung machen bei Aceflex auf der Homepage. Das habe ich viele Videos drüber gemacht. Auslegung Solaranlage 👍👍👍
Wir planen eine 6,46 kwp Anlage mit einem 10 kw Speicher, haben einen Stromverbrauch von 7.500 und ein E-Auto soll auch noch einziehen! Ist es sinnvoll den Speicher noch größer zu nehmen oder ist die Anlage zu klein für den Speicher? Eine größere Anlage ist leider nicht möglich (DHH)!
Hey, ja, bei dem hohen Stromverbrauch werdet ihr fast alles von der Solaranlage direkt verbrauchen. Der Speicher lohnt sich daher eher nicht. Ich würde erstmal kleiner starten, weil es schwierig sein wird den Speicher überhaupt voll zu bekommen. Ihr könnt auch erstmal ohne Speicher starten und ihn später nachrüsten. Mehr als 5 kWh würde ich erstmal nicht nehmen.
Ein balkonmodul könnte vielleicht nich sinnvoll sein. Oder mehrere. Vielleicht gibt es eine Garage/carport? Mit dem Elektroauto wird dann zusätzlich der Verbrauch etwas steigen und der Überschuss der Solaranlage kann ins Auto geladen werden.
Hallo Nicole, bei einer DHH habt Ihr aber auch eine Giebelwand. Unser Nachbar (REH) hat seine nach Süden gerichtete mit Paneelen vollgepflastert. Geht bei mir (RMH) leider nicht.
Mit meiner 6,49kWp Anlage habe ich 26kWh LG Resu Speicher, weil: 9000kWh Verbrauch im Haus + 2 Autos. Solarterrasse wird das auf 10kWp heben.
Megawatt Charging krass, das ist mal ein großer Speicher für die pv Leistung. Mit 10 kWp wäre er wahrscheinlich noch etwas besser gefüllt. Bei 9000 kWh könnte man fast noch größer bauen in der Zukunft, oder? Sieht jetzt für mich auf den ersten Blick so aus.
@@MoneyForFuture20 Ja, das habe ich auch vor.
Felix vielen Dank für das tolle Video. Ich finde deine Themenwahl sehr gut! Das trifft immer bei mir zu wenn ich Informationen brauch dann hast du immer eine Antwort mit einem Video parat. Ich finde das echt klasse! Danke dafür.
Was sagst du und hältst du von dem LG Resu 10kwh (48v)?
Viele Grüße Billy
Danke für das Feedback. Lg kenne ich leider zu wenig, kann da nichts schlechtes drüber sagen. LG Batterien sind ja auch in anderen Speichern verbaut wie E3DC. Mich würde vielleicht die low Volt Technologie stören, weil sie ein wenig ineffizienter ist als die hochvolt batterisysteme, oder der fehlende Notstrom (drehstrom). Aber das sind Kleinigkeiten und spielen kaum eine Rolle. Wenn du das schon hast, dann ist das ein top System.
ich versteh nicht warum viele immer von überdimensioniert reden und glauben das 5kwh speicher mehr als ausreichend ist.
bei 1 tag stromausfall sind 5kwh lediglich 200wh über 24h. damit kann man vielleicht gerade den kühlschrank bis zum nächsten tag laufen lassen. bei einem 24kwh speicher sind es immerhin 1000wh über 24h. damit kann man zumindestens noch fernsehen, kleine elektrogeräte benutzen und abends 2-3 lampen anlassen.
meine rechnung ist immer worst case, winter, kein sonnenschein was bei unseren grautagen im winter durchaus die regel ist.
denn genau da brauche ich den speicher.
und das zweite, alles was nicht voll autark ist, also 100% unabhängig (wenigstens mit abstrichen in der nutzung im notfall) ist für mich augenwischerei... 80% autark bedeutet 20% strom einkaufen. und das bedeutet wenn der strompreis sich verfünffacht bin ich wieder ganz am anfang bei 100% kosten. und wir sehen gerade wie das in der realität aussieht!
demnach ist meiner meinung nach mind. ein 10kw solar + 20kw speicher notwendig. ohne wärmepumpe.
mit wärmepumpe wahrscheinlich unmöglich im einfamilienhaus oder haushälfte.
Ich habe seit April 2020 eine 9,6 PV Anlage und einen 9,9 KW Speicher von BYD mit FEMS. Ich fahre eine E-Auto welches ich hin und wieder (wenn ich bei Sonnenschein zuhause bin) auch lade. Was ist Deine Empfehlung: Sollte ich noch Speicher nachrüsten ? Wenn ja wieviel ? Ist es ein hoher Aufwand, Speicher nachzurüsten ?
Könntest du auf jeden Fall machen. Der Aufwand ist ziemlich gering. Einfach einen Turm daneben stellen und fertig oder ein weiteres Modul dazu. 9,9 kWh Kapazität hast du? Das ist eigentlich genug. Bis 14-15 kWh könnte man gehen, oder in einigen Jahren noch mal 10 kWh dazu.
Speichergrösse reicht nächtliche Grundlast * 12 Std., kaum jemand hat mehr als 300W, ein 5 kWh Speicher reicht völlig. In seriöser Beratung wird das mit individuellen Lastprofilen durchsimuliert und u.a. auch wirtschaftlich bewertet.
Andreas Fendt um in den Abendstunden den Verbrauch mit abzudecken und auch noch am Morgen bis in den Vormittag hinein, wo die Sonne aufgeht, sind 5 kWh sehr optimistisch. Für die Nacht wo nichts passiert reicht das vielleicht, aber für den Abend mit etwas kochen und Fernsehen schauen, etc. Sind 5 kWh etwas knapp. Vor allem in den Monaten wo die Sonne etwas später aufgeht und früher wieder wert ist. Auch haben viele Haushalte eine höhere Grundlast als die 300 W. Und die reine Wirtschaftlichkeitbetrachtung würde ich hier auch nicht ansetzen, möglichst schnell eine Rendite rauszuholen. Ein Auto rechnet sich auch nicht und da fragt kein Mensch ob sich das rechnet. Aber im Prinzip hast du recht, wie ich ja im Video sage, je kleiner der Speicher, desto schneller rechnet er sich monetär.
@@MoneyForFuture20 Mein 10 kWh BYD hat aktuell morgens um 5 noch 79% SOC und das obwohl ich 2 Kühlschränke, eine Tiefkühltruhe, Fritzbox usw. habe und abends der Rechner bis Mitternacht läuft. Es ist ja auch nicht so, daß kleine Speicher günstiger sind, das BMU und die Installation kosten ja immer dasselbe, es gibt also irgendwo eine ideale wirtschaftliche Grösse, natürlich abhängig vom Lastprofil. Die zu ermitteln braucht gute Beratung, die es leider nur selten gibt. Die meisten Solateure schwatzen den Kunden zu teuere oder zu grosse Speicher auf, weil die Marge bei Speichern groß ist im Gegensatz zu mehr PV aufs Dach zu packen, da verdienen sie an einem weiteren kWp kaum was.
Andreas Fendt dir ist schon bewusst, dass im Moment (es geht in den Sommer) die Sonne früher aufgeht und dass deine Speichergröße mit 10 kwh dann für die Herbst und Wintermonate besser ist, um den Autarkiegrad zu erhöhen. Natürlich möchte jeder Solarteur auch Geld verdienen, aber bei einer Beratung geht es nicht immer um die reine Wirtschaftlichkeit oder Rendite. Dazu mache ich auch noch ein Video. Viele möchten einfach so viel Strom wie möglich von der pv Anlage nutzen und das ist ihnen das Geld wert. Zum anderen besteht bei einigen Speichern die Möglichkeit der Notstromversorgung und dann muss man der Speicher auch etwas größer dimensionieren. Das habe ich dir aber auch schon mehr Mals geschrieben. Und wenn ich ein Elektroauto laden will mit ein wenig Strom aus dem Speicher oder noch eine Wärmepumpe habe, dann ist ein etwas größerer Speicher durchaus sinnvoll. Die Wirtschaftlichkeit alleine sollte bei der Entscheidung nicht die einzige relevante Variable sein. Jeder hat andere Präferenzen und das muss man berücksichtigen.
@@MoneyForFuture20 ganz kurz; Wenn im Winter der Speicher nie voll wird, weil die PV zu wenig bringt und im Sommer nie leer, dann ist der Speicher zu groß.
@@andreasfendt1765 was für einen Wechselrichter haben Sie? Haben Sie noch das ältere HV System oder schon das neue HVS/HVM-System.
Wie sieht den die Idee aus einen Stromspeicher in Verbindung mit Nachtspeicherheizung zu nehmen (Übergangsmonate). Diese sollen so gut es geht auch nachmittags geladen werden. Ich plane eine Anlage mit ca. 15 bis 17 kwp (Das Dach wäre dann voll). Gilt hier die Faustformel auch noch zusätzlich Speicher im Sommer oder hab ich die dann in Form meiner Heizung schon mit drin?
Oh, das kann man aus der Ferne schlecht beurteilen, weil ich nicht weiß wie groß die pv ist, dein Speicher, dein Verbrauchsprofil, alter und Effizienz der Nachtspeicher, etc. Wenn die Nachtspeicheröfen eh da sind und gut, dann kann man das sicher mit nutzen. Gegen eine effiziente Wärmepumpe sehen sie allerdings alt aus. Auch ein Heizstab wäre eine Idee. Den Speicher würde ich bei einer größeren PV Anlage mit installieren, weil man oft Strom Puffern muss , um ihn optimal zu nutzen. Das ist mit den nachspeichern nicht gut möglich, würde ich denken. Einmal in Wärme umgewandelt bekommt man die Energie nicht wieder zurück.
Auf mein Dach passen leider nur 5,28 kWp. Ich habe ein E-Auto, das würde ich möglichst tagsüber an einem Home Office Tag oder dann am Wochenende laden. Auf lange Sicht wird noch ein zweites dazu kommen, das man dann tagesversetzt laden könnte. Gasheizung ist noch in Betrieb, da weiß ich aber noch nicht was es in Zukunft werden soll. Eine Wärmepumpe lässt ja den Stromverbrauch wieder extrem ansteigen, oder? Welche Speichergröße würdest du mir in diesem Fall empfehlen. Oder ist die Anlage viel zu klein, so dass Volleinspeisung in diesem Fall vielleicht am meisten Sinn macht?
Da kann man schon 5 kWh Speicher nutzen. Ja Wärmepumpe würde den Stromverbrauch erhöhen, aber die CO2 Bilanz wäre sehr viel besser und vielleicht kann man auch noch Module in den Garten machen und die Gasheizung nur für die Wintermonate drin lassen. Das wäre sicher eine gute Lösung. Langfristig ist das Ziel nichts mehr zu verbrennen, aber das kommt mit der Zeit
@@MoneyForFuture20 Danke für die Antwort.
Wie immer schönes Video, aber Du hast einen sehr wichtigen Punkt vergessen!!!
Kleiner Speicher erlaubt auch nur geringe Leistungsabgabe.
Ich plane grade eine 10kWp Anlage mit einem 5,1kWh Speicher. Ich kann hier max 2,66kW ziehen oder laden!!!
Wenn ich abends kurz die Bratpfanne anmache ist zwar ggf genug im Speicher, aber die Batterie mit dem Wechselrichter reicht nicht aus von der Leistung und ich muss Strom aus dem Netz beziehen. Da macht es dann auch Sinn ggf einen größeren Speicher zu nehmen, dass ich wenn die Waschmaschine läuft auch noch gleichzeitig TV sehen kann mit Batteriestrom!
Ja, es kommt auf den Speicher an. Die Byd können bei 5 kWh auch 5 KW Leistung abgeben. So lange Strom da ist. Die c Rate ist hier 1. das haben die wenigsten. Es kommt auch auf den Wechselrichter an wie schnell be und entladen werden kann. Kurzfristig kann die Byd sogar 2 C. Das bedeutet 10 kw Leistung bei einer 5 kWh Batterie. Dazu gerne das Video c Rate schauen. 😄👍
@@MoneyForFuture20
Danke für Deine Blitz Rückmeldung 🙃
Der Speicher kann das aber der Kostal Plenticore kann nur 13A verarbeiten. Der 5.1 Speicher hat 204V und dann kommen maximal 2,66kW Abgabe raus.
Ich habe zwar nur einen Jahresenergieverbrauch von 2500kWh (4 Personen). Der Speicher sollte über Nacht vermutlich gut reichen, aber abends wenn eine Herdplatte an ist, bleibt für den Rest des Hauses keine Leistung mehr übrig. Deshalb macht es ggf Sinn auch einen größeren Speicher zu nehmen, auch wenn man die Kapazität nicht ganz braucht oder einen anderen Wechselrichter der die 25A des Speichers auch kann. 🤔. Der Kostal scheint mir aber sonst Preis/Leistung optimal zu sein. Oder plant Kostal einen WR mit mehr A?
Alles was ich hier schreibe ist rein Theorie. Der Anlage ist noch nicht installiert, aber ich überlege den Speicher größer zu wählen.
Werde in kürzer ein E - Auto mit 30kWh bekommen. D h ich speise erst in die BYD ein wenn das Auto voll ist oder unterwegs...
@@sirt3595 ja, sie bauen einen mit mehr Power. Liegt hier am kostal. Wenn man keinen Notstrom möchte ist der sehr gut. Ansonsten empfehle ich den Kaco Blue Planet oder den Fenecon Home. Wenn Geld nicht die große Rolle spielt, kann man auch E3dc mit Notstrom nehmen. Der geht auch gut.
@@MoneyForFuture20 Vielen Dank für die Tipps! Notstrom ist zwar schön, aber beschränkte Zeit kommt man auch ohne aus. Wenn es sehr lange sein sollte, wird es einem auch nichts nutzen... Dann kommt ungebetener Besuch...
Soweit ich das sehe, hat der Blue Planet nicht wie der Kostal 2 MPP Tracker + Batterieanschluss. Es wird wohl beim Kostal bleiben. Ein Abbo bekommst Du aber von mir! Weiter so👍🏻
@@sirt3595 der Kaco hat zwei MPPT
Wer tags arbeitet+ zu dieser Arbeit mit dem eAuto pendelt,
wird kaum umhin kommen den PV Strom über den Hausakku ins eAuto zu laden.
Es sei denn er ließe 1 eAuto zu Haus+ führe mit dem anderen, jeweils im Wechsel.
Man muss eigentlich nicht so oft laden, wenn man nur zur Arbeit hin und zurück fährt. Einmal voll laden reicht meistens für die Fahren unter der Woche. Und bei vielen Unternehmen kann ich auch heute schon an einer Ladestation mal laden. Mit den größeren Reichweiten sollte es also kein Problem sein am Wochenende mal etwas mehr ins Auto zu tanken, wenn man denn zu Hause bleibt oder mal einen Nachmittag oder einen Tag im Homeoffice verbringt. Aber im Prinzip könnte man auch wechseln. Für die Ladung aus dem Akku sollte allerdings der Stromspeicher wirklich etwas größer sein.
@@MoneyForFuture20 Es ging ja weniger um oft oder täglich. Aber mein Pendelfahrzeug wird IMMER weg sein, wenn die PV am schönsten bestrahlt wird.
Perfekt wäre also 1 Familie mit 2 eAutos, bei der abwechselnd gependelt+ geladen werden kann.
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Ob ich sonstwo noch laden kann, spielt 4 diese Überlegungen keine Rolle.
Mein Sohn hat zZ keine Lademöglichkeit an der Arbeitsstelle, aber 1 kostenpflichtigen Schnarchlader in der dortigen Nachbarschaft. Darum riet ich ihm möglichst dort zu laden+ nicht zu Hause. Auf seinem Haus ist 1 PV. Jedoch sind die Möglichkeiten an diesen Strom ranzukommen noch ungeklärt. Das Haus ist gemietet. Somit ist der Netzstrom teurer als der an der kostenpflichtigen Ladesäule mit Maingau. Außerdem ist die Verkabelung aus den 1970ern. Bei 1 gemieteten Haus verbietet sich jegliche Investition natürlich.
Es gibt in einiger Entfernung (5km) zum Wohnort noch ne gratis Möglichkeit bei ALDI. Aber das dauert…
Schaun mer mal…
wo finde ich die angesagte PDF Datei
Gruß
Sag Mal, ist das so noch aktuell? Weil sich in einem Jahr ja doch ordentlich was ändern kann... Viele Grüße Jörg
Ja, da hat dich nicht viel geändert 😄👍 außer , dass der Speicher noch etwas größer sein kann 😄👍 10 kWp Grenze gibt es nicht mehr 😄👍
@@MoneyForFuture20 Danke für deine Antwort. Sag Mal meinst Du wir könnten Mal in Kontakt treten um Mal über eine Anlagenplanung zu sprechen? Mein Landkreis unterstützt relativ wenig und mir fehlen viele Informationen zur erfolgreichen Orientierung. Bspw Verteilung der Anzahl der Solarpanels nach %-Anteil auf Süd West und Ost. Habe so viele Fragen die schriftlich sehr umfangreich sind und vermutlich nur durch einen Insider wie dich gut beantwortet werden können. Viele Grüße Jörg
@@ChuckyaliasJ154 einfach eine Mail an kontakt@money-for-future.com schreiben. Es ist aber im Grunde nicht so schwer. Das Dach so voll wie möglich machen und vernünftige Technik auswählen. Da habe ich schon ein schönes Beispiel gedreht mit "neuste Solartechnik. Photovoltaik mit Notstrom. " schreib mir einfach, was deine Fragen sind und wir sehen weiter.
Den Strom den ich mit einem Notstromagregat erzeuge, wird damit der Speicher geladen oder wird der Strom direkt verbraucht?
Sowohl als auch, je nachdem was halt benötigt wird. Das ist auf eine Frage wie ich das System einstelle und ob ich beides machen will? Aber theoretisch ist beides möglich und auch praktisch umsetzbar. Vielleicht sollte ich dazu noch mal ein Video machen.
@@MoneyForFuture20 Dankeschön, deine Antwort war sehr hilfreich! Ein video dazu wäre natürlich toll!!
@@josefirrgang6410 Heute gedreht und kommt bald Online :)
Wenig konkretes und am Ende hat man keine Anleitung, wie man sich den eigenen Speicher bedarf ausrechnen oder zumindest ansatzweise überschlagen könnte.
Dazu mein Video Faustformel Stromspeicher anschauen bitte 🙏 👍
Bei 1000 kwh Verbrauch mindestens 1 kWp auf dem Dach dazu ca. 1-2 kwh Speicher.
Könntest Du Dich einfach nur mal kürzer fassen und in vertretbarer Zeit zum Punkt Kommen? Das Rumgelaber nervt echt! Chart, zack, bum, fertig.
Ist eines meiner ersten Videos, ich Versuche mich zu bessern
@@MoneyForFuture20 (Zu) schnell ist nicht immer und überall gut! Grüße.