Was ich nicht ganz verstanden habe. Im Dezember hat man doch das Problem das man nicht mal den eigenen Speicher voll bekommt, wie soll da noch das Auto geladen werden bzw dann entladen werden?
Guter Einwand. Für mich macht diese Idee nur in Verbindung mit dynamischen Preisen sind. Sprich die Batterie/das Fahrzeug lädt zu den günstigsten Preisen z.B 4.00 in der Nacht bei starken Wind zu beispielsweise 0.10€ o.ä
Man lädt zuhause zu dynamischen Preisen dann, wenn der Strom günstig ist. Eventuell kann man auch tagsüber beim Arbeitgeber PV-Überschuss laden; aber auch dort wird es Monate geben, wo der Überschuss begrenzt ist. Oder - und das wäre jetzt weniger netzdienlich und weniger sozial gerecht: Man lädt als Dienstwagenfahrer umsonst an der Ladesäule.
Wie immer interessant und man freut sich auf die Zukunft dahingehend. Klar kostet alles nen Haufen Geld. Aber umdenken ist das eine und handeln das andere. Ich bleibe optimistisch.
wenn sie es genial finden, das Sie mehr als 50 % ihrer Energie verlieren, dann ist es für Sie wohl genial. Ich hätte da eine viel genialer Lösung für Sie, kaufen Sie sich einen Heizstab für ihre Heizung und heizen Sie elektrisch mit Ihrem PV Überschuss.
und so funktioniert das dann: 1. Man lädt seinen PV Überschuss in den Auto Akku und verliere ca. 15-20 % 2. dann lade man vom Auto in den Hausspeicher und verliere wieder 20 %. Dazu kommt noch der Strom von ca. 300 - 400 W für das Aktivieren des Auto Akku während dieses Ladevorgangs. 3. Letztlich nehme ich den Strom aus dem Hausspeicher und betreibe meine Geräte. Wieder 10 %-20 % Verlust. Da bleibt mehr als 50 % meines PV Stroms auf der Strecke. und den super teueren Hausspeicher brauche ich trotzdem. Ein teurer Spaß!! Was ist der Kundenutzen? Ich kann statt einem Tag vielleicht 2 - 3 Tage ohne PV Strom mein Haus versorgen. Allerdings kann ich danach auch nicht mehr weit mit dem Auto fahren, weil das ja dann einen leeren Akku hat. Das ist m.M. kein sinnvolles Konzept. Hier hat der Fahrzeughersteller zu wenig nachgedacht und das Ganze ist Marketing Blah Blah. Ich kann mir nicht vorstellen, das jemand so etwas kauft, zumal VW auch noch die Anzahl der Ladezyklen des Auto Akku begrenzt. Autospeicher machen nur Sinn, wenn das Auto wirklich für den Anwendungsfall vorbereitet ist. Dazu muss der Auto Akku einen "Hausspeicher Standby" Modus haben, der eben keine 300 W verbraucht und der dann direkt den Überschuss von der PV speichert und wieder abgeben kann. So ist das Ganze total sinnlos und allenfalls etwas für "Preper", die das Stromausfalls Armageddon 2 Tag länger überstehen wollen. PS: Ein "Schnorrer" Use Case fällt mir ein. Man lädt bei seinem Arbeitgeber kostenlos und lädt dann zuhause seinen Heimspeicher.
Das sehe ich so ähnlich. Und vor allem: die bidirektionale Wallbox, mit DC Stecker, kostet ja allein schon ein Vermögen, Stand Mitte 2024 liegen die freigegebenen Wallboxen bei rund 4.500.- €. Dafür kann ich auf dem Strommarkt rund 14.000 kW Strom einkaufen, Installation etc. der Komponenten noch gar nicht mit eingerechnet! Weiterer Punkt an dieser Sache hier: Gewährleistung des Akkus vom Fahrzeug. Unser Fahrzeug kann das, ist ein Südkoreaner, hat 8 Jahre Gesamtgarantie. Da würde ich niemals Strom aus dem Akku entnehmen. Hat die Batterie, die Elektronik oder was der Geier auch immer ein Problem liest mir der Hersteller die Ladehistorie aus und stellt die Hausentnahme fest, aus die Maus, keine Gewährleistung. Daher: Nein danke! Habe lieber unseren Hausspeicher hochgerüstet, dann bin ich auch etwas mehr autark und kann auch 2 Tage überbrücken. Mehr macht rein kaufmännisch gesehen gar keinen Sinn, das muss man immer beachten.
Der limitierende Faktor ist die begrenzte Menge kWh, die das Auto abgeben darf. Angenommen, man brächte jeden Tag die 45 kWh nach Hause in den 4 Wintermonaten, sind das 120 tage x 45 kWh = 5.400 kWh. Nach gerundet 2 Jahren ist dann die Begrenzung im Auto erreicht. Die 45 kWh sind ungefähr 10 kWh Hausverbrauch plus 35 kWh Heizstrom für die WP (die macht dann 100kWh Wärme für das Haus). Also so richtig sehe ich bei 2 Jahren Lebensdauer noch nicht, wie das die ganzen Investitionen sinnvoll ausnutzt. Technisch möglich (ich bin E-Ing, also affin), aber das ganze Zusammenspiel zwischen netzdienlicher Ladung des Speichers zuhause, Windstromangebot mit DIrektverbrauch im Haus plus Ausgleichsladung aus dem Auto ist mir im zeitlichen Zusammenwirken unklar. Ich könnte nicht sagen, welche STrommenge im Jahr nun aus Netz (netzdienlich und netzschädlich), dem Auto und dem Speicher kommt. Vielleicht kommt aus dem Auto unterm Strich weniger, als man denkt, dann reichen vielleicht die 10.000kWh deutlich länger. Gibt es dazu schon Erfahrungswerte der Praxis?
Auch mir gefällt die Möglichkeit des bidirektionalen laden ins Haus. Ich sehe aber auch, welchen Überschuß im Winter bei 24kwp übrig bleibt. Und nun bring ich 45kwh täglich mit nach Hause, um es hier meinen Sekundärspeicher zu laden? Wie bitte geht das denn und zu welchem Preis? Da denke ich noch gar nicht mal an die Ladeverluste die sich addieren. Und mein Arbeitgeber wird den Wagen nicht jeden Tag kostenlos auffüllen. Bin gespannt wann die Politik die ersten Rückspeisezähler vor die Wallboxen hängt, um die Steuer für diese Art des Stromaustausches einzustreichen. Wie gesagt technisch finde ich die Entwicklung von euch super, nur den Spass daran wird man uns schnell nehmen.
Ich denke man darf nicht vergessen, das es aktuell alles noch am Anfang seitens VW steht und nach den ersten Auswertungen auch mehr Kapazität von VW freigegeben wird.
Braucht die Wärmepumpe denn an jedem Wintertag 35 kWh? Meine jedenfalls nicht. Jeweils im Schnitt Oktober 23: 7,5; November 23: 13; Dezember 23: 19 ; Januar 24: 24 kWh
@@AndreasPeschk ich denke mehr an tagsüber entstehende Netzüberschüsse z.B. Wind und PV (auch die PV-Parks werden über Mittag im Winter - wenn nicht eingeschneit - liefern), die dann an die geparkten Autos abgegeben werden, netzdienlich und abends zuhause wieder eingespeist werden. Wenn die Netzdienlichkeit im Vordergrund steht, dann müsste man z.B. auch das Laden/Entladen, solange das Auto einmal angeschlossen ist, saldieren. Und "netzdienlich" müsste man auch definieren, denn wenn Stromüberschuss herrscht, heisst es ja nicht, dass dann alle Laden können (Überlastung Verteilnetz), sondern eher Großanschlüsse/-unternehmen also Parkplätze, die direkt an der Mittelspannung hängen, diesen Überschuss aufnehmen, damit er nicht durch die beengten Verteilnetze gequetscht werden muss. Wenn ich es mir recht überlege, ist die beste Nutzung genau während das Auto geparkt ist: rein-raus-rein-raus, weil das Stromangebot eben schwankt. Das Heimtragen des vollen Akkus ist nur ein Nebeneffekt.
Technische Frage: Wenn ich bereits PV und Heimspeicher mit passendem WR habe, warum brauche ich noch eine teure zusätzliche Wallbox und nicht einfach gesagt eine simple DC Verbindung zw. Auto und heutiger Schnittstelle Wechselrichter zu Batterie. Dann könnte ich ggf. Nicht von auto in heimspeicher laden (was ist der Sinn außer zusatzverluste) aber ich könnte relativ einfach zw. Heimspeicher und auto wählen.
@@MartinKli56 Eine Elektroauto als Stromspeicher nutzen zu können wird einiges ändern. Wenn das dann auch noch netzdienlich genutzt werden kann umso mehr. Firmen könnten z.B. auch Strom an Ihre Mitarbeiter verschenken, wenn sie selbst PV betreiben und wenn der Mitarbeiter zuhause ist, kann er diesen Strom verbrauchen. Das wäre dann das "Dienststrom-Privileg".... Da ergeben sich einige Geldwerte Vorteile für alle beteiligten. Was es nicht kann, ist das E-Auto zur Lösung für jedermann machen. Das geht nicht und wird nie gehen. Nur über zwang oder unverhältnismäßige Verteuerung konventioneller Autos.
@@Marcus-yp1up ja, das ist möglich, aber überhaupt nicht im Sinne der Energiewende, weil aufgrund von Steuertricks dann mehr Energie verbraucht wird, als notwendig.
@@MartinKli56 bin ich anderer Meinung, da auf Millionen Fahrzeuge skaliert, diese sozusagen als Schwarm die Mittagsspitze und andere Schwankungen aufnehmen können und bildlich gesprochen mit nach Hause nehmen und über machte verbrauchen können. Spart noch dazu Heimspeicher… Die Energiewende scheitert nicht an der Erzeugung sondern am Speicher/Puffer und smarten Netzteilnehmern.
Also fassen wir zusammen: anstatt maximal 10000kWh Strom für 3000€ einfach aus dem Netz zu kaufen soll ich bei E3DC einen gigantischen Umsatz mit einer völlig überteuerten BiDi-Wallbox erzeugen 🤣
@@michaeloltmannses ist gerade eben neuste Technik. Die nächste Generation Wallboxen und co von E3/DC werden sicherlich eher für den Mainstream gestaltet sein. Aktuell eben nur was für „early adopter“. Aber es ist möglich und wird zukünftig immer weiter ausgebaut.
@@michaeloltmanns nicht vergessen , wenn das auto nur nach 4000 Stunden oder 10000 Kwh abschaltet dann braucht es ein neues Auto fuer das BiDi laden .... Wenn nur 10KW jeden Tag entnommen werden sind das 1000 Tage ( nur 3 Jahre ! ) . Ich kann mir schlecht vorstellen das das in einem "Leasing" moeglich waere .
@@michaeloltmanns Ich zahl' für Bezug knapp 2.500 €. Wenn hier Preise genannt würden, dann würde sich schnell zeigen, dass sich das nie rechnet (vor allem innerhalb des maximal überhaupt möglichen begrenzten Betriebszeitraums von 10 MWh bei VW).
@pascalrucker: Wenn ich das Richtig verstanden haben, ist die Idee Strom mit dem Auto zu transportieren. In dem Beispiel von der Arbeitsstelle(laden) nach Hause(entladen). In meinem Fall wird das vom Arbeitgeber auch wirklich angeboten. Ich Lade mein E-Auto während der Arbeit voll und fahre wieder nachhause. Leider würde sich das nur lohnen, wenn ich Kostenfrei laden könnte. In der Realität wäre diese Vorgehensweise reine Energieverschwendung. Beim Laden geht Energie verloren und beim Rückspeisen Zuhause würde wieder (verlust)Energie verloren gehen. Da ist und bleibt es sinnvoller, Netzbezug zuzulassen. In der Übergangszeit oder an Tagen mit starker Bewölkung ist das Auto sicher ein guter(großer) Zwischenspeicher, der die Lichflaut etwas überbrückt. Ob sich das Finanziell wirklich lohnt, wage ich derzeit stark zu bezweifeln. Zudem braucht mach auch einen großen stationären Speicher zuhause, um die Energie aus dem E-Auto umzulagern. Mich überzeugt das Konzept nicht. Es ist noch zu teuer, zu kompliziert im Verfahren und es geht eine Menge Energie verloren. Denn verlustfreies Transferieren gibt es nicht!
Die Autarkiequote (ohne) Auto hänge u.a. auch von der Akku-Größe des heimischen E3DC-Systems ab. Durch das Verschieben der Energie vom Auto in den Speicher kommt es natürlich zu doppelten Verlusten, denn zuvor musste die Energie ja erst einmal ins Auto hinein. Die Investition in die spezielle Wallbox muss sich rechnen. Wer bereits ein E3DC mit großem Akku hat, für den wird sich BiDi-Laden i.d.R. finanziell nicht lohnen, denn kostenlos z.B. bei der Firma bezogenen Strom in sein Haus zu verschieben ist aus steuerlichen Gründen aktuell nicht erlaubt. Wer zunächst auf einen Akku daheim verzichtet hat oder selbigen klein (unter 20 KWh) gewählt hat bei gleichzeitiger Sektorenkopplung, für den mag es anders aussehen... Irritierend finde ich in diesem Video - mitten im Winter - dass nicht erwähnt wird woher der VW seinen Strom den er ins Haus lädt zuvor erhalten hat. War es teuer zugekaufter Strom des Netzanbieters? War es Strom von der Arbeitsstädte? Oder ist im Haus noch keine Wärmepumpe installiert so dass die aktuell miese PV-Ausbeute fürs Laden des Autos genutzt wurde?
@Ede-is3sd Zwischen Anfang November und Ende Februar kann ich im regnerischen Hamburg nicht einmal meinen PHEV laden (vorher nimmt sich die Wärmepumpe ihren Teil und der netto 16 kWh große Stromspeicher seinen Teil fürs Haus für die Nacht).
@@steffenhartmann62 Genau meine Denke! BiDi kann die Naturgesetze und das Klima nicht aushebeln. Ich bin absoluter Akku-Fan. Habe ein großes E3DC-System. Mir würde BiDi 0,nix mehr bringen außer Zusatzkosten.
@Ede-is3sd Bei mir käme der Strom im Winter jedenfalls nicht aus dem Auto, das ich in der Firma geladen habe - dort zahle ich momentan 30 Cent pro kWh, zu Hause nur knapp 25. Was funktionieren würde, wäre tibber oder awattar mit dem Hausspeicher alleine. Da könnte E3/DC wirklich schnell rein softwareseitig jedem Kunden einen Benefit verschaffen ohne dass es den Kunden was kosten würde.
@@steffenhartmann62 hab ne Tibber lade Lösung selber programmiert/implementiert. Es geht mit der api Schnittstelle schon heute. Aber die neue app spielt dann verrückt und kann es nicht mehr korrekt darstellen(eigenverbrauch wird falsch dargestellt) sprich.... E3DC scheint hier seit Monaten nichts dran zu entwickeln obwohl es angekündigt war...
@@ES-DN Ich kenne auch verschiedene Bastellösungen (u.a. E3DC-Control), aber den Durchbruch erfährt das sicherlich erst in der breiten Masse, wenn E3/DC selbst das nativ im Hauskraftwerk bzw. Portal implementiert. Allerdings können Fehler hier auch richtig teuer werden...mein Stromzähler fällt gelegentlich aus und bei anderen fehlen sogar wochenweise Daten...da ist dann die Abrechnung spannend.
Ich finde das sehr interessant. Nur glaube ich, dass dieses System sehr lange benötigt, bis es sich rechnet (wenn überhaupt). Ich bin heute schon mit PV ohne Speicher fast 70% autark. Selbst wenn das System noch 10-20% mehr Autarkie bringt, dann reden wir da über weitere Kosteneinsparung von 200-400 Euro/ Jahr. Da bin ich nicht bereit mehrere Tausend Euro zu investieren.
Zumal sich das innerhalb von 4.000 Betriebsstunden oder 10 MWh Strom gerechnet haben muss. Das reicht für ein paar wenige Jahre Betrieb, dann ist das Auto ausgelutscht. Das andere Problem: Ich zahle im Bezug gerade knapp 2.500 €. Was kostet eine normale AC-E3/DC-Wallbox? 1.500 € Plus 500 € Einbau? Bleiben gerade mal 500 € Differenz bei ner normalen Wallbox. Diese DC-Wallbox wird noch über einige Jahre teurer sein als die AC-Wallbox. Strom günstiger einkaufen bei Tibber und zweifaches Umspeichern (erst ins Auto, dann ins Hauskraftwerk) mit all seinen Ladeverlusten und Akkuzyklen - ich bin gespannt auf die Amortisationsrechnungen.
Nachteile von E3DC Geräten (außer S20X): 1) AC Leistung zu klein (S10E PRO = AC 12000W / Wechselrichter MAX = 25000W) *11kW Laden + WP geht schon nicht. 2) MPP Anlaufstrom von über 250V 3) Lüftersteuerung 4) Drosselrauschen beim Be- / End-Laden der Batterie
Einfach genial, das ist Energiewende! Jetzt geht es endlich los. Schade finde ich nur immer, dass man sehr oft von vorne Anfangen muss, obwohl man schon investiert hat. Ich habe alles von Fronius. Ich hoffe das hier nachgezogen wird. Macht weiter so!
Die Genialität erschließt sich mir nicht. Das Ganze ist nur extrem teuer und verschwendet 50 % der teuer erzeugten Energie. So wird das überhaupt nichts.
Hier bringt das Auto den Strom mit - vielleicht vom (kostenlosen) Arbeitgeber. Aber - die Winterlücke wird damit auch nicht geschlossen. Trotzdem gut das die großen Energiespeicher Auto nutzbar gemacht werden können. Bei flexiblen Strompreisen vielleicht ein großes Saving. Wenn der Strom im Überfluss billig zu haben ist kann ich den Auto-Speicher nutzen. Sicherlich sind dort noch viele Hürden aber, die Richtung stimmt. Lass E3DC weiter entwickeln, die Technik wird besser, billiger und damit attraktiver für uns Endkunden. Bei Wasserstoff sehe diese Potentiale für uns Endkunden allesamt nicht. Weitermachen!!
Zwei Sachen fallen in diesem Video auf. 1. Es wird ständig vom Winter/dunkler Jahreszeit gesprochen in der ich den Strom nachhause bringe und ihn dan für WP oder ähnliches nutze. Ja woher kommt denn dieser Strom??? Fliegt der den Tag über von allein in meinen Akku? Oder ist es viel mehr so, dass ich an der Öffi Ladeinfra für teuer Geld laden muss um meine geschönte Autarkie zuhause nicht zu beeinträchtigen. 😉 Hier wäre zu überlegen, ob ein simpler Netzbezug ZUHAUSE nicht wirtschaftlicher wäre. 2. Wieso muss ich unter enormen Verlusten den Strom in meinen Hausspeicher umschichten? Warum wird nicht gleich ein System entwickelt, welches wie ein normaler Hausspeicher meinen Strombedarf direkt deckt? Ich mein klar, wäre ja doof für E3DC wenn keiner mehr überteuerte Riesenspeicher kaufen würde. 😉 Fazit: Das hier gezeigte System käme aus o.g. Gründen auf garkeinen Fall für mich in Frage. Das optimale BiDi Ladesystem sieht definitiv anders aus. Außerdem ist solch eine teure Anschaffung nur wirtschaftlich, wenn ich z.b. einen Arbeitgeber habe bei dem ich tagsüber KOSTENLOS laden kann. Sobald ich für den Strom bezahlen muss ist mit Sicherheit der Netzbezug billiger.
Ich stehe da auf dem Schlauch weil mein schon betagtes E-Auto nicht ausspeisen kann. Das können auch die meisten jüngeren EV nicht, nicht einmal alle Neuwagen. Hier müssten Umbauten angeboten werden, und zwar bezahlbar. Ich könnte mir vorstellen dass die Hochvolt-Heizung angezapft wird, die kann einige kW leisten.
Bidi gehört die Zukunft, wenn ich das passende Auto hätte, dann würd ich mich für den ersten Lauf bei euch bewerben. Jedoch hab ich "nur" einen Kia EV6 und einen Fiat 500E, VW hat halt ein schlechtes Preis/Leistungs-verhältnis. Muss ich halt erstmal mit meinem Hauskraftwerk, Speicher und Wallboxen "leben".🙁
Ist es nicht so, dass das nur dann sinnvoll ist, solange man noch Überschuss einspeist? Wäre bei mir von Februar bis Oktober. Und dann nur an Tagen mit weniger 100% Autarkeie. Und meine Anlage hat 25 kwpund fast 12 kw Speicher. Also von Winter keine Rede… Wer hat in der verbleibenden Zeit schon zuviel Strom? Alternativ käme halt laden von günstigem Börsenstrom zu günstiger Zeit in Frage.
Das muss sich also innerhalb von 4.000 Betriebsstunden oder 10 MWh Strom gerechnet haben. Das reicht für ein paar wenige Jahre Betrieb, dann ist das Auto ausgelutscht. Das andere Problem: Ich zahle im Bezug gerade knapp 2.500 €. Was kostet eine normale AC-E3/DC-Wallbox? 1.500 € Plus 500 € Einbau? Bleiben gerade mal 500 € Differenz bei ner normalen Wallbox. Diese DC-Wallbox wird noch über einige Jahre teurer sein als die AC-Wallbox. Strom günstiger einkaufen bei Tibber und zweifaches Umspeichern (erst ins Auto, dann ins Hauskraftwerk) mit all seinen Ladeverlusten und Akkuzyklen - ich bin gespannt auf die Amortisationsrechnungen.
Aktuell kostet die DC Wallbox wohl 5 stellig. Hat Piepenbrink in einem anderen Video gesagt. Soll aber deutlich günstiger werden. Verluste bei ca. 20%. Hat er auch gesagt
Du kannst ja auch deutlich mehr als 10 MWh nutzen, grade wen es dein ID4 ist und du nicht jeden Tag fahren musst. Auf die Garantie kannst du eh ..., denn du schaffst diese Fahrleistung dann eh nicht . Tibber ist das Stichwort. Dann kannst du ja von 2 Uhr bis 5 Uhr auf 80% laden und dann von 6:00 Uhr an deine Wärmepumpe nutzen, vor allem, wen dein Speicher (Home) nicht so groß ist. Der Stromverbrauch geht bei Wärmepumpen schon mal auf 60 kWh je Tag hoch, wenn es echt kalt ist. es macht schon einen Unterschied, ob du heute um 12:00 Uhr ström beziehen musst, oder von 2:00 Uhr bis 5 :00 Uhr voll laden kannst. von knapp 20 € je MWh auf > 60 € je MWh. # Klar, um ein Geschäft zu machen, ist das System noch zu teuer, aber 10.000 € schocken mich jetzt nicht , ich wollte mir schon eine DC Säule hinstellen, die 25.000 € kosten sollte. # Dazu kommt, DC Laden ist die Zukunft, ich glaube es wird irgendwann keine BEV mehr mit 11 kW AC Lader geben , kann mich aber da täuschen. Über die Zeit ist eine DC Lade Wallbox Extern weit aus effizienter , Als die Lösung 11 kW AC + 11 kW On Bord Lader auf DC
@@T.Stolpe Es wäre viel mehr gewonnen mit Tibber, wenn man das Hauskraftwerk dazu bringen könnte bis zu einem bestimmten Börsenpreis den Hausspeicher voll zu laden.
Kann es kaum erwarten selbst in ein paar Jahren davon zu profitieren. Interessant wäre noch gewesen, ob und gegebenenfalls wie PV-Anlagenbetreiber, die (noch) kein E3DC-Hauskraftwerk besitzen, hier einsteigen können. Gibt es zum Beispiel irgend eine Möglichkeit auf E3DC umzusteigen ohne den eigenen WR rauszuschmeissen oder ist etwas in diese Richtung in Planung?
Ja, Hauskraftwerk einbauen und der bestehenden Solaranlage ein Leistungsmesser vorsetzen. Aber, noch ist BiDi von E3/DC leider nicht Massentauglich. Ich bin gespannt auf die kommende Generation wallboxen ❤️
Moin Herr Hackmann, ist es mit den DC-Wallboxen eigentlich möglich, aus einem E-Auto Akku direkt ein anderes E-Auto zu laden? Z.B. hängt der Zweitwagen im Sommer den ganzen Tag an der leistungsfähigen PV-Anlage (10kWp). Der relative kleine 24kWh-Akku wird aber gut voll. Abends kommt dann der Erstwagen zurück und müsste über Nacht geladen werden. Kann ich den direkt aus dem Zweitwagen-Akku nachladen und zwar mit DC? Oder muss es immer über den Hausspeicher gehen? Und dann nur entweder ins Haus laden oder aus dem Hausspeicher ins Auto laden? Danke für eine Antwort und viele Grüße!
Eine Frage am Rande, das Haus hat einen Bedarf von ca. 1700W das Auto liefert 2600W somit gehen 900W in den Hausspeicher. Ist das nicht ein zu hoher Verlust? Sprich von Akku zu Akku 10% und dann nochmal 10% vom Hausspeicher ins Haus ( später ) wieder 10%.
@@schwellenzaehler4564 nun ich gehe vom Wirkungsgrad aus…liegt in etwa bei 95%. Da das Fahrzeug zuvor geladen wurde, war dieser Verlust bei 5% nun wir ein Hausspeicher vom Auto geladen wieder ein Verlust von 5%. Danach geht der Hausspeicherstrom ins Haus, wieder Verlust. Ja die 10% sind am Ende zu hoch, es war auch nur plakativ dargestellt. Es stellt sich dennoch die Frage, ob es nicht Softwaretechnisch besser wäre, den Autostrom „nur“ zum direkten Verbrauch zu nutzen?
Wünschenswert wäre in dem Zusammenhang, wenn E3 DC an einem Upgrade Kit für ältere Wallboxen arbeiten würde. Meine Wallbox ist jetzt erst drei Jahre alt und wir das bidirektionale Laden nicht leisten können.
Spannend, aber ich fände es besser wenn das Auto erst dann "umschaufelt" wenn wirklich Bedarf da ist. Nur in die Heimbatterie zu laden ist doch Verschwendung (Wirkungsgrad).
Wie ist es denn steuerlich, wenn ich den von der Firma bezahlten Strom zu Hause nutze? Das wäre ja für Firmenwagen Fahrer richtig krass. Ich Lade bei IONITY auf Firmenkosten, fahre nach Hause und versorge so kostenlos mein Gebäude. Dann lohnen sich die 2,5k € für die wallbox auch ganz schnell.
Grundsätzlich finde ich die Technik hier sehr spannend - sehe aber keinen Usecase für mich. Wir betreiben eine 30kwp PV Anlage und einen 22kwh Speicher + 2 e Autos…von März bis Oktober haben wir Ertrag im Überfluss und in den restlichen Monaten geht alles entweder in den Speicher oder in die Autos…ins Netz wird nichts eingespeist …wenn überhaupt macht diese Lösung nur Sinn bei einer großen PV ohne Heimspeicher…
Der "Beispielherr" meinte, er würde aktuell 7 Monate autak sein (dank seines vorhandenen Akkus) 9 Monate (meint er) soll es mit dem bidirektionalen Laden. Wenn man sich nun die Kosten anschaut für 2 Mo ate mehr? Ich frage mich, warum soll ich mir einen Akku an die Wand hängen und ZUSÄTZLICH den Autoakku laden? Macht man dieses Konzept, um den Umsatz der teuren Akkus nicht zu verlieren? Mein Auto steht tagsüber 95% in meiner Einfahrt. Ich werde warten bis es Geräte gibt die NUR Autoakkus nutzen
schön und gut aber rechnet sich nicht. vw gibt 10000kwh frei kosten mich 0,28pro kwh also 2800 okken. so eine wallbox kostet geld, montage, akku verschleiß usw. lohnt nicht
Falls mir jemand helfen kann - ich suche eine BiDirektionale Ladestation für unser Konzept: V2TH - Vehicle to Tiny Home mit unserem Gemeinschafts Fahrzeug Citroën Spacetourer. Damit wollen wir eine Studie für unser Tiny House auf PKW Anhänger durchführen… Ist es mit E3 DC möglich? Herzlichen Gruß Fredi Orazem / Initiator TinyEcoVillage e.V.
Technisch war das wohl ein geringeres Problem, als den Zertifizierungskram zu erledigen, wo alle die Hand aufhalten und zu weltmeisterlichen Bedenkenträgern avancieren.
Aber warum wird denn von Akku zu Akku umgeshiftet? Sowas ist doch immer mit Verlusten behaftet. Warum wartet das Auto nicht bis die PV Anlage nichts mehr liefert und liefert dann 1,7kW direkt an den WR fürs Haus und nur 0,9kW in den Akku.
Ich verstehe ja warum E3DC das Spiel mit der Speicher zu Speicher Ladung macht, persönlich finde ich es aber Murks! Da kommen dann noch mal Speicher und Umwandlungsverluste oben drauf. Dann doch lieber Netzbezug für die paar kWh. Manchmal hat man so das Gefühl als wäre der Slogan von E3DC "Netzbezug ist Sünde!"
Zwei Fragen bleiben, ich hoffe ich habe in dem langen Beitrag nichts überhört oder übersehen: Der kaufmännische Aspekt (die Mehrkosten für die bidirektionale Wallbox, Software, Elektrik, Lohnkosten) sowie die Gewährleistungsübernahme weg vom Fahrzeughersteller hin zum Hersteller der Wallbox: ist am Fahrzeug mal was nicht mehr in Ordnung wird der Fahrzeughersteller (ich habe kein E-Fahrzeug von VW sondern eines aus Südkorea wegen der 8-jährigen konkurenzlosen Gewährleistungsdauer ohne Zusatzkosten!!!) einen Teufel tun und Arbeiten und Material auf Gewährleistung oder Kulanz reparieren. Habe dazu explizit nachgefragt und explizit eine dementsprechende Antwort bekommen dass es dafür keine Freigabe geben wird! Denke aber (ich fahre seit über 5 Jahren ein E-Auto und betreibe seit dem Jahr 2000 eine PV Anlage (wurde jetzt komplett erneuert und mit einer Speicherbatterie versehen) dass die Kosten für diese bidirektionale Idee kaufmännisch auf keinen Fall abbildbar sind. Sollten die Macher dieses Videos ab und zu die Kommentare hier lesen wäre eine fachlich kompetente Antwort zu meinen Einlassung hochinteressant!
Verstehe ich nicht, im Winter reicht die PV Leistung bei vorhandener Wärmepumpe schon nicht aus, wie soll da der Heimspeicher oder das Auto geladen werden? Sinnvoller ist es da doch, mit dynamischen Stromtarifen das Auto zu günstigen Tarifen zu laden. Normalerweise verfährt man ja den Strom im BEV dann auch, wenn es nicht gerade ein teures ‚Stand‘-Auto ist. Im Sommer habe ich normalerweise immer genug PV Leistung, da muss ich aus dem Auto nix zurückspeichern. Ausserdem dürfte es bei Umlagerung von Auto in Heimspeicher zu einigen Verlusten kommen.
Grösser denken und nicht nur an dich sondern im EU verbund lastverschiebung von x nach y = Zeit Energieverschiebung räumlich A nach B = Ort -->> nicht clickbaits lesen und rumrotzen sondern zuhören denken verstehen!
Hab ich vor 4 Jahren schon drauf gehofft das es kommt bisher gibt es nichts am Markt daher e Auto wieder verkauft und erstmal wieder einen günstigen Verbrenner gekauft. Wenn es das am Markt mit vernünftigen Preisen für Wallbox gibt dann wird es wieder ein EAuto.
Wie sieht denn die rechtliche Seite aus, wenn ich das Auto über einen eigenen Ladestrom-Tarif (2. Zähler) oder eine Kaskadenschaltung mit einen (vergünstigten) Tarif für abschaltbare Lasten auflade, dann das Kabel umstecke und den vergünstigten Strom dann in meinen Hauskraftwerk-Akku lade und von dort meinen Haushalt versorge? :)
Schade nur das das ganze nicht funktioniert. Ich habe eine E3DC Anlage für 50.000 Euro mit 39.kw Akkus installieren lassen. Seit 5 Monaten funtioniert die Wallbox nur sporadisch, verschwindet einfach so aus dem System. Seitens E3DC keine Reaktion. Ticket seit 5 Monaten einfach ignoriert. Nachfragen bringen nichts. Jetzt habe ich eine Wallbox als Briefbeschwerer hier :( Ich bin total verzweifelt da niemand hilft und das E Auto kann nur noch mit Schuko geladen werden.
Definitiv interessantes Konzept. Ich fahre selbst einen ID.4, welcher das könnte. Allerdings ruft ihr wohl 10000€ für die Wallbox auf. Frage wann soll sich das jemals armortisieren? Antwort, nie. Ist absolute Liebehaberei für Leute die nicht wissen wohin mit ihrem Geld. Für die breite Masse, müsste der Preis massiv sinken, was bei einer DC Wallbox allerdings sehr fraglich ist.
In den Wintermonaten ist das Bidirektionales laden auch nicht wirklich hilfreich. Man bekommt nur wenig Leistung vom Dach und zusätzlich im Betrieb mit einer Wärmepumpe ist das Laden vom E-Auto so gut wie unmöglich. Seitdem man hat eine ca. 80 kWp Anlage am Dach oder man ladet das E-Auto mit teurem Strom an einer Ladesäule auf. Um ein Haus über die Nacht von März bis Oktober mit dem Strom zu versorgen reicht eine 8 kW Batterie aus. So eine Batterie ist zu Zeit günstiger als ein E-Auto.
Auch ne 80 kWp PV würde für mein Haus mit Sole-WP nicht reichen. Aber wenn durch flexibele Preise es möglich ist Windstromüberschuss billig zu bunkern und später statt teuren Bezugsstrom selbst zu nutzen ? Ist doch was. Wenn die Preismodelle mal kommen würden.
Im Film wird ja gesagt, dass man in Zukunft die Mittagsspitze der Windanlagen und Freiflächen PV nach Hause fährt. Oder in der Nacht preiswert Strom kauft und in die Batterien lädt.
@@transparenztv8432 So preiswert wird der Strom nicht, dass sich 50 % Verlust rechnen. Im Winter sinnlos und im Sommer auch, weil da die PV in der Regel genügend Strom liefern kann.
Wird auch über die Lebensdauer und damit die Batteriekosten nachgedacht? Laden-Entladen-Laden.... das geht doch auf die Lebensdauer des Auto-Akkus und ausserdem ist das immer mit Verlusten verbunden. Sinnvolle Cloud-Lösungen, bzw. Cloudangebote würden mich mehr interessieren, was ich gegenwärtig sehe, ist uninteressant.
Ein nettes Zukunftsmärchen, welches noch für Jahrzehnte in DE durch Energielobby, Politik, Bürokratismus und Zukunftsangst verhindert wird. Bis dato kann E3DC noch nicht einmal die zaghaften Ansätze einer börsenpreisbasierten Netznutzung umsetzen, suggeriert aber, dass Bidi heute kaufbar und einsatzbereit ist. Derart weckt man Hoffnungen, die je enttäuscht werden. Welchen Sinn macht diese Art der Werbung?
Die Idee und Technik sind super, aber die 4000 Stunden, in völliger Unabhängigkeit der Strommenge, sind lächerlich. Das ist ja wie damals das Internet in den 90igern...
Hi, wenn dein Hausverbrauch z.b. bei 300w liegt, kann das dein Auto nicht ohne große Verluste umsetzen, bzw. kann es dies auch Glaube ich gar nicht. Du kannst dein Auto ja auch nur ab 1400w laden und nicht darunter. So verstehe ich es zumindest, deshalb umladen in den Hausakku mit großer Last.
@@josef9858Genau das ist es. Das Fahrzeug braucht mindestens die Energiemenge für den Eigenbetrieb. Auch wenn das in Zukunft wenig wird, besser schnell umladen und Fahrzeug aus.
@@volkeryoubart Genau, Sie haben es richtig verstanden. Das Ganze ist eine teuereTechnikspielerei und VW kann sein Marketing Blah Blah mit "Ready for vehicle to grid" oder so ausschmücken.
Die Technik ist schon sehr interessant ich stehe aber lieber auf Fest Installation und wenn in Zukunft die Speicher noch günstiger werden, kaufe ich mir halt einen größeren Heimspeicher das ständige Auto an und abstecken ist doch auf Dauer sicherlich nervig
Sehe hier den Vorteil darin, bei günstigen Stromzeiten Hausakku und Auto vollmachen, und wenns teuer ist und nichts vom Dach kommt den günstigen Strom zu nutzen. Auto kann ja immer angeschlossen sein, wenn es gerade Nachts im Winter günstig ist.
Ich finde daran gar nichts nervig. Rein- oder rausstecken dauert 10 Sekunden. Das Lademanagement macht das HKW von alleine. Aber jeder wie er mag. Ohne Auto kannst du dir halt keinen Strom mitbringen und Hausspeicher und Autospeicher wäre mir zu teuer.
@@steffenhartmann62 Das ist korrekt und war auch so nicht gemeint. Der Hausspeicher könnte dann kleiner sein. Wenn ich als Äquivalent zum Auto 45 kWh Hausspeicher bräuchte, fände ich das nicht sinnvoll.
@@volkeryoubart Naja, 55 kWh Verbrauch (Auto plus Hausspeicher minimal ausgestattet) ist für mein Haus selbst mit Wärmepumpe heftig, passiert so gut wie nie. Der Vorteil von Hausspeicher ist halt, dass er tagsüber da ist um solar geladen zu werden; das schafft mein Auto quasi nie. Nur im Urlaub.
Och, wenn die Preise jetzt dauerhaft so bleiben wie aktuell mit der Rabattaktion von bis zu 7.000 oder 8.000 € und nicht wieder erhöht würden Ende März, dann hätte das schon was!
Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus und habe in der Tiefgarage eine Steckdose für den Staubsauger, um das Auto zu reinigen. Der Hausbesitzer hat mir verboten, dort mein E Auto zu laden.
Ich interessiere mich für bi-direktionales Laden. V2H Edison WallBox. Habe eine S10E, 12KW Speicher mit 15KWP. Fahren tue ich eine ID5 FW 3.7 welcher das Bi-direktionale Laden unterstützt. Würde auch gerne am laufenden Feldversuch teilnehmen. Danke für eine Rückmeldung.
Coole Sache und ein wichtiger Teil der Energiewende. Aber warum werden hier 10kWh vomID4 in das Hauskraftwerk geladen wenn gar kein Bedarf im Haus besteht?
@Ede-is3sd aber über Nacht hängt der ID4 doch eh am Netz, dann besser direkt bei Bedarf ins Haus und mit weniger Verluste als wenn erst ins Hauskraftwerk und dann von dort aus wieder ins Haus.
@Ede-is3sd das ist blöd, warum kann der Netz-Wechselrichter nicht direkt via DC Strom aus den Fahrakku versorgt werden? Die Verluste sind ja schon enorm.. Strom ins Auto laden, Strom entnehmen um Hauskraftwerk zu beladen, Strom aus Hauskraftwerk anschließend umrichten für AC Hausnetz. Das sind fast 40% Verlust. :/
Selbstverständlich ist es möglich, Lasten im Haus über den Wechselrichter direkt aus dem Auto zu bedienen, wenn diese Lasten groß genug sind. Die Fahrzeugbatterie hat eine untere Entladeschwelle von 2.500 W, damit die Entladung möglichst effizient ist und das Betriebsstunden-Kontigent des Autos nicht zu sehr belastet wird. Also wird mit höherer Leistung "geshiftet". Für die typischen eher geringen Lasten im Gebäude - insbesondere nachts - ist das Hauskraftwerk der Speicher-Spezialist.
Die VW-Markenfamilie ist kompatibel. Ford kommt. Noch handelt es sich schließlich um eine Schwellentechnologie, die zuallererst von E3/DC marktreif ausgerollt wurde. Herzliche Grüße aus Osnabrück!
Wer heizt denn mit Strom?😂 Ich heize mit der Wärmepumpe, was bedeutet, dass ich 1000kWh Strom pro Jahr dafür aufwende! Manche Ölheizung braucht da schon mehr Strom für Pumpen und Gebläse!😂
Was ich nicht ganz verstanden habe. Im Dezember hat man doch das Problem das man nicht mal den eigenen Speicher voll bekommt, wie soll da noch das Auto geladen werden bzw dann entladen werden?
Das ist einer von 12 Monaten...
Guter Einwand. Für mich macht diese Idee nur in Verbindung mit dynamischen Preisen sind. Sprich die Batterie/das Fahrzeug lädt zu den günstigsten Preisen z.B 4.00 in der Nacht bei starken Wind zu beispielsweise 0.10€ o.ä
wahrscheinlich lädt er das Auto an der Ladesäule und fährt dann nach Hause und speist es ins Haus ein...
Man lädt zuhause zu dynamischen Preisen dann, wenn der Strom günstig ist.
Eventuell kann man auch tagsüber beim Arbeitgeber PV-Überschuss laden; aber auch dort wird es Monate geben, wo der Überschuss begrenzt ist. Oder - und das wäre jetzt weniger netzdienlich und weniger sozial gerecht: Man lädt als Dienstwagenfahrer umsonst an der Ladesäule.
@@vincentk.6982dynamische Stromtarife gibt es bereits ganz easy, zB Tibber. Läuft bei mir seit Januar.
Wie immer interessant und man freut sich auf die Zukunft dahingehend. Klar kostet alles nen Haufen Geld. Aber umdenken ist das eine und handeln das andere. Ich bleibe optimistisch.
Wer bei diese Lösung optimistisch ist, der hat entweder die Lösung nicht verstanden oder hat zuviel Geld.
Immer wieder genial was Herr Flippenstink und sein Team in Sachen erneuerbare Energie macht. 👍💯
wenn sie es genial finden, das Sie mehr als 50 % ihrer Energie verlieren, dann ist es für Sie wohl genial.
Ich hätte da eine viel genialer Lösung für Sie, kaufen Sie sich einen Heizstab für ihre Heizung und heizen Sie elektrisch mit Ihrem PV Überschuss.
@@MartinKli56 PV-Überschuss in Form von Warmwasser speichern 🤩👍Geregelt mit Loxone 😉❤️
Sehr geehrter Herr Piepenbrink das Fahrzeug welches für uns zu sehen ist, ist kein VW ID4 sondern ein ID 5
😂
und so funktioniert das dann:
1. Man lädt seinen PV Überschuss in den Auto Akku und verliere ca. 15-20 %
2. dann lade man vom Auto in den Hausspeicher und verliere wieder 20 %. Dazu kommt noch der Strom von ca. 300 - 400 W für das Aktivieren des Auto Akku während dieses Ladevorgangs.
3. Letztlich nehme ich den Strom aus dem Hausspeicher und betreibe meine Geräte. Wieder 10 %-20 % Verlust.
Da bleibt mehr als 50 % meines PV Stroms auf der Strecke.
und den super teueren Hausspeicher brauche ich trotzdem.
Ein teurer Spaß!!
Was ist der Kundenutzen? Ich kann statt einem Tag vielleicht 2 - 3 Tage ohne PV Strom mein Haus versorgen.
Allerdings kann ich danach auch nicht mehr weit mit dem Auto fahren, weil das ja dann einen leeren Akku hat.
Das ist m.M. kein sinnvolles Konzept.
Hier hat der Fahrzeughersteller zu wenig nachgedacht und das Ganze ist Marketing Blah Blah.
Ich kann mir nicht vorstellen, das jemand so etwas kauft, zumal VW auch noch die Anzahl der Ladezyklen des Auto Akku begrenzt.
Autospeicher machen nur Sinn, wenn das Auto wirklich für den Anwendungsfall vorbereitet ist.
Dazu muss der Auto Akku einen "Hausspeicher Standby" Modus haben, der eben keine 300 W verbraucht und der dann direkt den Überschuss von der PV speichert und wieder abgeben kann.
So ist das Ganze total sinnlos und allenfalls etwas für "Preper", die das Stromausfalls Armageddon 2 Tag länger überstehen wollen.
PS: Ein "Schnorrer" Use Case fällt mir ein. Man lädt bei seinem Arbeitgeber kostenlos und lädt dann zuhause seinen Heimspeicher.
Das sehe ich so ähnlich. Und vor allem: die bidirektionale Wallbox, mit DC Stecker, kostet ja allein schon ein Vermögen, Stand Mitte 2024 liegen die freigegebenen Wallboxen bei rund 4.500.- €. Dafür kann ich auf dem Strommarkt rund 14.000 kW Strom einkaufen, Installation etc. der Komponenten noch gar nicht mit eingerechnet!
Weiterer Punkt an dieser Sache hier: Gewährleistung des Akkus vom Fahrzeug. Unser Fahrzeug kann das, ist ein Südkoreaner, hat 8 Jahre Gesamtgarantie.
Da würde ich niemals Strom aus dem Akku entnehmen. Hat die Batterie, die Elektronik oder was der Geier auch immer ein Problem liest mir der Hersteller die Ladehistorie aus und stellt die Hausentnahme fest, aus die Maus, keine Gewährleistung. Daher: Nein danke!
Habe lieber unseren Hausspeicher hochgerüstet, dann bin ich auch etwas mehr autark und kann auch 2 Tage überbrücken.
Mehr macht rein kaufmännisch gesehen gar keinen Sinn, das muss man immer beachten.
Der limitierende Faktor ist die begrenzte Menge kWh, die das Auto abgeben darf. Angenommen, man brächte jeden Tag die 45 kWh nach Hause in den 4 Wintermonaten, sind das 120 tage x 45 kWh = 5.400 kWh. Nach gerundet 2 Jahren ist dann die Begrenzung im Auto erreicht. Die 45 kWh sind ungefähr 10 kWh Hausverbrauch plus 35 kWh Heizstrom für die WP (die macht dann 100kWh Wärme für das Haus). Also so richtig sehe ich bei 2 Jahren Lebensdauer noch nicht, wie das die ganzen Investitionen sinnvoll ausnutzt. Technisch möglich (ich bin E-Ing, also affin), aber das ganze Zusammenspiel zwischen netzdienlicher Ladung des Speichers zuhause, Windstromangebot mit DIrektverbrauch im Haus plus Ausgleichsladung aus dem Auto ist mir im zeitlichen Zusammenwirken unklar. Ich könnte nicht sagen, welche STrommenge im Jahr nun aus Netz (netzdienlich und netzschädlich), dem Auto und dem Speicher kommt. Vielleicht kommt aus dem Auto unterm Strich weniger, als man denkt, dann reichen vielleicht die 10.000kWh deutlich länger. Gibt es dazu schon Erfahrungswerte der Praxis?
Auch mir gefällt die Möglichkeit des bidirektionalen laden ins Haus. Ich sehe aber auch, welchen Überschuß im Winter bei 24kwp übrig bleibt. Und nun bring ich 45kwh täglich mit nach Hause, um es hier meinen Sekundärspeicher zu laden? Wie bitte geht das denn und zu welchem Preis? Da denke ich noch gar nicht mal an die Ladeverluste die sich addieren. Und mein Arbeitgeber wird den Wagen nicht jeden Tag kostenlos auffüllen. Bin gespannt wann die Politik die ersten Rückspeisezähler vor die Wallboxen hängt, um die Steuer für diese Art des Stromaustausches einzustreichen. Wie gesagt technisch finde ich die Entwicklung von euch super, nur den Spass daran wird man uns schnell nehmen.
Ich denke man darf nicht vergessen, das es aktuell alles noch am Anfang seitens VW steht und nach den ersten Auswertungen auch mehr Kapazität von VW freigegeben wird.
Braucht die Wärmepumpe denn an jedem Wintertag 35 kWh? Meine jedenfalls nicht. Jeweils im Schnitt Oktober 23: 7,5; November 23: 13; Dezember 23: 19 ; Januar 24: 24 kWh
@@AndreasPeschk ich denke mehr an tagsüber entstehende Netzüberschüsse z.B. Wind und PV (auch die PV-Parks werden über Mittag im Winter - wenn nicht eingeschneit - liefern), die dann an die geparkten Autos abgegeben werden, netzdienlich und abends zuhause wieder eingespeist werden. Wenn die Netzdienlichkeit im Vordergrund steht, dann müsste man z.B. auch das Laden/Entladen, solange das Auto einmal angeschlossen ist, saldieren. Und "netzdienlich" müsste man auch definieren, denn wenn Stromüberschuss herrscht, heisst es ja nicht, dass dann alle Laden können (Überlastung Verteilnetz), sondern eher Großanschlüsse/-unternehmen also Parkplätze, die direkt an der Mittelspannung hängen, diesen Überschuss aufnehmen, damit er nicht durch die beengten Verteilnetze gequetscht werden muss. Wenn ich es mir recht überlege, ist die beste Nutzung genau während das Auto geparkt ist: rein-raus-rein-raus, weil das Stromangebot eben schwankt. Das Heimtragen des vollen Akkus ist nur ein Nebeneffekt.
@@Aloukat das würde mich sehr wundern.
Technische Frage: Wenn ich bereits PV und Heimspeicher mit passendem WR habe, warum brauche ich noch eine teure zusätzliche Wallbox und nicht einfach gesagt eine simple DC Verbindung zw. Auto und heutiger Schnittstelle Wechselrichter zu Batterie. Dann könnte ich ggf. Nicht von auto in heimspeicher laden (was ist der Sinn außer zusatzverluste) aber ich könnte relativ einfach zw. Heimspeicher und auto wählen.
weil die tolle Lösung von VW bei aktivem Autospeicher 400 W verbraucht und damit haben sie das Standby ihres Hauses mal locker verdoppelt.
Das hat das potenzial zum Game-Changer!
Glaube Sie das wirklich. So blauäugig kann man doch gar nicht sein.
@@MartinKli56 Eine Elektroauto als Stromspeicher nutzen zu können wird einiges ändern. Wenn das dann auch noch netzdienlich genutzt werden kann umso mehr. Firmen könnten z.B. auch Strom an Ihre Mitarbeiter verschenken, wenn sie selbst PV betreiben und wenn der Mitarbeiter zuhause ist, kann er diesen Strom verbrauchen. Das wäre dann das "Dienststrom-Privileg".... Da ergeben sich einige Geldwerte Vorteile für alle beteiligten.
Was es nicht kann, ist das E-Auto zur Lösung für jedermann machen. Das geht nicht und wird nie gehen. Nur über zwang oder unverhältnismäßige Verteuerung konventioneller Autos.
@@Marcus-yp1up ja, das ist möglich, aber überhaupt nicht im Sinne der Energiewende, weil aufgrund von Steuertricks dann mehr Energie verbraucht wird, als notwendig.
@@MartinKli56 bin ich anderer Meinung, da auf Millionen Fahrzeuge skaliert, diese sozusagen als Schwarm die Mittagsspitze und andere Schwankungen aufnehmen können und bildlich gesprochen mit nach Hause nehmen und über machte verbrauchen können. Spart noch dazu Heimspeicher…
Die Energiewende scheitert nicht an der Erzeugung sondern am Speicher/Puffer und smarten Netzteilnehmern.
Welchen Aspekt der Präsentation im zweiten Teil des Videos fandet ihr besonders spannend?
Kannte ich schon aus anderen Präsentationen.
Wenn bezahlbar, wird es sofort an unserem E3/DC verbaut!
Ist es leider "noch" nicht. Hat Herr Piepenbrink ja selber bei der Vorstellung erwähnt "nur was für Pioniere, aktuell".
Also fassen wir zusammen: anstatt maximal 10000kWh Strom für 3000€ einfach aus dem Netz zu kaufen soll ich bei E3DC einen gigantischen Umsatz mit einer völlig überteuerten BiDi-Wallbox erzeugen 🤣
@@michaeloltmannses ist gerade eben neuste Technik. Die nächste Generation Wallboxen und co von E3/DC werden sicherlich eher für den Mainstream gestaltet sein.
Aktuell eben nur was für „early adopter“.
Aber es ist möglich und wird zukünftig immer weiter ausgebaut.
@@michaeloltmanns nicht vergessen , wenn das auto nur nach 4000 Stunden oder 10000 Kwh abschaltet dann braucht es ein neues Auto fuer das BiDi laden ....
Wenn nur 10KW jeden Tag entnommen werden sind das 1000 Tage ( nur 3 Jahre ! ) . Ich kann mir schlecht vorstellen das das in einem "Leasing" moeglich waere .
@@michaeloltmanns Ich zahl' für Bezug knapp 2.500 €. Wenn hier Preise genannt würden, dann würde sich schnell zeigen, dass sich das nie rechnet (vor allem innerhalb des maximal überhaupt möglichen begrenzten Betriebszeitraums von 10 MWh bei VW).
Gefällt mir!
@pascalrucker:
Wenn ich das Richtig verstanden haben, ist die Idee Strom mit dem Auto zu transportieren. In dem Beispiel von der Arbeitsstelle(laden) nach Hause(entladen). In meinem Fall wird das vom Arbeitgeber auch wirklich angeboten. Ich Lade mein E-Auto während der Arbeit voll und fahre wieder nachhause.
Leider würde sich das nur lohnen, wenn ich Kostenfrei laden könnte.
In der Realität wäre diese Vorgehensweise reine Energieverschwendung. Beim Laden geht Energie verloren und beim Rückspeisen Zuhause würde wieder (verlust)Energie verloren gehen. Da ist und bleibt es sinnvoller, Netzbezug zuzulassen.
In der Übergangszeit oder an Tagen mit starker Bewölkung ist das Auto sicher ein guter(großer) Zwischenspeicher, der die Lichflaut etwas überbrückt. Ob sich das Finanziell wirklich lohnt, wage ich derzeit stark zu bezweifeln. Zudem braucht mach auch einen großen stationären Speicher zuhause, um die Energie aus dem E-Auto umzulagern.
Mich überzeugt das Konzept nicht. Es ist noch zu teuer, zu kompliziert im Verfahren und es geht eine Menge Energie verloren. Denn verlustfreies Transferieren gibt es nicht!
Die Autarkiequote (ohne) Auto hänge u.a. auch von der Akku-Größe des heimischen E3DC-Systems ab. Durch das Verschieben der Energie vom Auto in den Speicher kommt es natürlich zu doppelten Verlusten, denn zuvor musste die Energie ja erst einmal ins Auto hinein. Die Investition in die spezielle Wallbox muss sich rechnen. Wer bereits ein E3DC mit großem Akku hat, für den wird sich BiDi-Laden i.d.R. finanziell nicht lohnen, denn kostenlos z.B. bei der Firma bezogenen Strom in sein Haus zu verschieben ist aus steuerlichen Gründen aktuell nicht erlaubt. Wer zunächst auf einen Akku daheim verzichtet hat oder selbigen klein (unter 20 KWh) gewählt hat bei gleichzeitiger Sektorenkopplung, für den mag es anders aussehen... Irritierend finde ich in diesem Video - mitten im Winter - dass nicht erwähnt wird woher der VW seinen Strom den er ins Haus lädt zuvor erhalten hat. War es teuer zugekaufter Strom des Netzanbieters? War es Strom von der Arbeitsstädte? Oder ist im Haus noch keine Wärmepumpe installiert so dass die aktuell miese PV-Ausbeute fürs Laden des Autos genutzt wurde?
@Ede-is3sd Zwischen Anfang November und Ende Februar kann ich im regnerischen Hamburg nicht einmal meinen PHEV laden (vorher nimmt sich die Wärmepumpe ihren Teil und der netto 16 kWh große Stromspeicher seinen Teil fürs Haus für die Nacht).
@@steffenhartmann62 Genau meine Denke! BiDi kann die Naturgesetze und das Klima nicht aushebeln. Ich bin absoluter Akku-Fan. Habe ein großes E3DC-System. Mir würde BiDi 0,nix mehr bringen außer Zusatzkosten.
@Ede-is3sd Bei mir käme der Strom im Winter jedenfalls nicht aus dem Auto, das ich in der Firma geladen habe - dort zahle ich momentan 30 Cent pro kWh, zu Hause nur knapp 25. Was funktionieren würde, wäre tibber oder awattar mit dem Hausspeicher alleine. Da könnte E3/DC wirklich schnell rein softwareseitig jedem Kunden einen Benefit verschaffen ohne dass es den Kunden was kosten würde.
@@steffenhartmann62 hab ne Tibber lade Lösung selber programmiert/implementiert. Es geht mit der api Schnittstelle schon heute. Aber die neue app spielt dann verrückt und kann es nicht mehr korrekt darstellen(eigenverbrauch wird falsch dargestellt) sprich.... E3DC scheint hier seit Monaten nichts dran zu entwickeln obwohl es angekündigt war...
@@ES-DN Ich kenne auch verschiedene Bastellösungen (u.a. E3DC-Control), aber den Durchbruch erfährt das sicherlich erst in der breiten Masse, wenn E3/DC selbst das nativ im Hauskraftwerk bzw. Portal implementiert. Allerdings können Fehler hier auch richtig teuer werden...mein Stromzähler fällt gelegentlich aus und bei anderen fehlen sogar wochenweise Daten...da ist dann die Abrechnung spannend.
Ich finde das sehr interessant. Nur glaube ich, dass dieses System sehr lange benötigt, bis es sich rechnet (wenn überhaupt). Ich bin heute schon mit PV ohne Speicher fast 70% autark. Selbst wenn das System noch 10-20% mehr Autarkie bringt, dann reden wir da über weitere Kosteneinsparung von 200-400 Euro/ Jahr. Da bin ich nicht bereit mehrere Tausend Euro zu investieren.
Zumal sich das innerhalb von 4.000 Betriebsstunden oder 10 MWh Strom gerechnet haben muss. Das reicht für ein paar wenige Jahre Betrieb, dann ist das Auto ausgelutscht. Das andere Problem: Ich zahle im Bezug gerade knapp 2.500 €. Was kostet eine normale AC-E3/DC-Wallbox? 1.500 € Plus 500 € Einbau? Bleiben gerade mal 500 € Differenz bei ner normalen Wallbox. Diese DC-Wallbox wird noch über einige Jahre teurer sein als die AC-Wallbox. Strom günstiger einkaufen bei Tibber und zweifaches Umspeichern (erst ins Auto, dann ins Hauskraftwerk) mit all seinen Ladeverlusten und Akkuzyklen - ich bin gespannt auf die Amortisationsrechnungen.
Nachteile von E3DC Geräten (außer S20X):
1) AC Leistung zu klein (S10E PRO = AC 12000W / Wechselrichter MAX = 25000W) *11kW Laden + WP geht schon nicht.
2) MPP Anlaufstrom von über 250V
3) Lüftersteuerung
4) Drosselrauschen beim Be- / End-Laden der Batterie
Einfach genial, das ist Energiewende!
Jetzt geht es endlich los.
Schade finde ich nur immer, dass man sehr oft von vorne Anfangen muss, obwohl man schon investiert hat.
Ich habe alles von Fronius. Ich hoffe das hier nachgezogen wird.
Macht weiter so!
Die Genialität erschließt sich mir nicht. Das Ganze ist nur extrem teuer und verschwendet 50 % der teuer erzeugten Energie. So wird das überhaupt nichts.
Und wo kommt der Strom im Auto her?? Aus dem Nerz? Im Winter sicher NICHT aus der PV.
Hier bringt das Auto den Strom mit - vielleicht vom (kostenlosen) Arbeitgeber. Aber - die Winterlücke wird damit auch nicht geschlossen. Trotzdem gut das die großen Energiespeicher Auto nutzbar gemacht werden können. Bei flexiblen Strompreisen vielleicht ein großes Saving. Wenn der Strom im Überfluss billig zu haben ist kann ich den Auto-Speicher nutzen. Sicherlich sind dort noch viele Hürden aber, die Richtung stimmt. Lass E3DC weiter entwickeln, die Technik wird besser, billiger und damit attraktiver für uns Endkunden. Bei Wasserstoff sehe diese Potentiale für uns Endkunden allesamt nicht. Weitermachen!!
@@wernerbrocks7233 Ja, der "Schnorrer" Use Case ist eine Anwendung. Nur leider hilft das der Energiewende auch nicht.
Schon mal was von Windrädern gehört?
Zwei Sachen fallen in diesem Video auf.
1. Es wird ständig vom Winter/dunkler Jahreszeit gesprochen in der ich den Strom nachhause bringe und ihn dan für WP oder ähnliches nutze.
Ja woher kommt denn dieser Strom??? Fliegt der den Tag über von allein in meinen Akku? Oder ist es viel mehr so, dass ich an der Öffi Ladeinfra für teuer Geld laden muss um meine geschönte Autarkie zuhause nicht zu beeinträchtigen. 😉 Hier wäre zu überlegen, ob ein simpler Netzbezug ZUHAUSE nicht wirtschaftlicher wäre.
2. Wieso muss ich unter enormen Verlusten den Strom in meinen Hausspeicher umschichten? Warum wird nicht gleich ein System entwickelt, welches wie ein normaler Hausspeicher meinen Strombedarf direkt deckt?
Ich mein klar, wäre ja doof für E3DC wenn keiner mehr überteuerte Riesenspeicher kaufen würde. 😉
Fazit: Das hier gezeigte System käme aus o.g. Gründen auf garkeinen Fall für mich in Frage. Das optimale BiDi Ladesystem sieht definitiv anders aus. Außerdem ist solch eine teure Anschaffung nur wirtschaftlich, wenn ich z.b. einen Arbeitgeber habe bei dem ich tagsüber KOSTENLOS laden kann. Sobald ich für den Strom bezahlen muss ist mit Sicherheit der Netzbezug billiger.
Wie steht ihr zum Thema "Bidirektionales Laden"?
Ich stehe da auf dem Schlauch weil mein schon betagtes E-Auto nicht ausspeisen kann. Das können auch die meisten jüngeren EV nicht, nicht einmal alle Neuwagen. Hier müssten Umbauten angeboten werden, und zwar bezahlbar. Ich könnte mir vorstellen dass die Hochvolt-Heizung angezapft wird, die kann einige kW leisten.
Bidi gehört die Zukunft, wenn ich das passende Auto hätte, dann würd ich mich für den ersten Lauf bei euch bewerben. Jedoch hab ich "nur" einen Kia EV6 und einen Fiat 500E, VW hat halt ein schlechtes Preis/Leistungs-verhältnis. Muss ich halt erstmal mit meinem Hauskraftwerk, Speicher und Wallboxen "leben".🙁
@@rainerburger7752Naja was Preisleistung angeht halt ich persönlich dein Aussage als Schwachsinn.
@@ribashra Das kannst du halten wie ein Dachdecker, mir egal.
Ich finde das super. Für eine breitere Masse wird es noch was dauern, aber dann bin ich mit dabei.
Ist es nicht so, dass das nur dann sinnvoll ist, solange man noch Überschuss einspeist? Wäre bei mir von Februar bis Oktober. Und dann nur an Tagen mit weniger 100% Autarkeie. Und meine Anlage hat 25 kwpund fast 12 kw Speicher. Also von Winter keine Rede… Wer hat in der verbleibenden Zeit schon zuviel Strom?
Alternativ käme halt laden von günstigem Börsenstrom zu günstiger Zeit in Frage.
Das muss sich also innerhalb von 4.000 Betriebsstunden oder 10 MWh Strom gerechnet haben. Das reicht für ein paar wenige Jahre Betrieb, dann ist das Auto ausgelutscht. Das andere Problem: Ich zahle im Bezug gerade knapp 2.500 €. Was kostet eine normale AC-E3/DC-Wallbox? 1.500 € Plus 500 € Einbau? Bleiben gerade mal 500 € Differenz bei ner normalen Wallbox. Diese DC-Wallbox wird noch über einige Jahre teurer sein als die AC-Wallbox. Strom günstiger einkaufen bei Tibber und zweifaches Umspeichern (erst ins Auto, dann ins Hauskraftwerk) mit all seinen Ladeverlusten und Akkuzyklen - ich bin gespannt auf die Amortisationsrechnungen.
Aktuell kostet die DC Wallbox wohl 5 stellig. Hat Piepenbrink in einem anderen Video gesagt. Soll aber deutlich günstiger werden. Verluste bei ca. 20%. Hat er auch gesagt
Du kannst ja auch deutlich mehr als 10 MWh nutzen, grade wen es dein ID4 ist und du nicht jeden Tag fahren musst. Auf die Garantie kannst du eh ..., denn du schaffst diese Fahrleistung dann eh nicht .
Tibber ist das Stichwort. Dann kannst du ja von 2 Uhr bis 5 Uhr auf 80% laden und dann von 6:00 Uhr an deine Wärmepumpe nutzen, vor allem, wen dein Speicher (Home) nicht so groß ist. Der Stromverbrauch geht bei Wärmepumpen schon mal auf 60 kWh je Tag hoch, wenn es echt kalt ist. es macht schon einen Unterschied, ob du heute um 12:00 Uhr ström beziehen musst, oder von 2:00 Uhr bis 5 :00 Uhr voll laden kannst. von knapp 20 € je MWh auf > 60 € je MWh.
# Klar, um ein Geschäft zu machen, ist das System noch zu teuer, aber 10.000 € schocken mich jetzt nicht , ich wollte mir schon eine DC Säule hinstellen, die 25.000 € kosten sollte.
# Dazu kommt, DC Laden ist die Zukunft, ich glaube es wird irgendwann keine BEV mehr mit 11 kW AC Lader geben , kann mich aber da täuschen. Über die Zeit ist eine DC Lade Wallbox Extern weit aus effizienter , Als die Lösung 11 kW AC + 11 kW On Bord Lader auf DC
@@T.Stolpe Es wäre viel mehr gewonnen mit Tibber, wenn man das Hauskraftwerk dazu bringen könnte bis zu einem bestimmten Börsenpreis den Hausspeicher voll zu laden.
@@steffenhartmann62siehe 1Komma5 Konzept
Könnt ihr etwas zum Anschluss der DC Wallbox sagen? Gehen da 2x standart Stringkabel oder spezielle Anforderungen?
Die Installation der EDISON-Lösung und des Hauskraftwerks erfolgt ausschließlich über speziell geschulte und zertifizierte E3/DC-Fachpartner.
@@e3dc_energystorage Könnt ihr so machen, dann fällt das eben flach. Mit 500 Systemen p.A. wird eure Mutter sicher auch überaus zufrieden sein.
Kann es kaum erwarten selbst in ein paar Jahren davon zu profitieren. Interessant wäre noch gewesen, ob und gegebenenfalls wie PV-Anlagenbetreiber, die (noch) kein E3DC-Hauskraftwerk besitzen, hier einsteigen können. Gibt es zum Beispiel irgend eine Möglichkeit auf E3DC umzusteigen ohne den eigenen WR rauszuschmeissen oder ist etwas in diese Richtung in Planung?
Kurze Antwort, ja geht heute schon. Aber keine Hektik, das ist noch ganz am Anfang. Also beobachten und im geeigneten Moment zuschlagen.
Ja, Hauskraftwerk einbauen und der bestehenden Solaranlage ein Leistungsmesser vorsetzen.
Aber, noch ist BiDi von E3/DC leider nicht Massentauglich. Ich bin gespannt auf die kommende Generation wallboxen ❤️
Piepenbrink hat in nem anderen Video von einer Kompatibilität zu anderen Herstellern u.a. Fronius gesprochen.
Ich habe leider Goodwe.🤷🏻♂️😅
Die Bemerkung das wir in 10 Jahren von Asien (China) autark sein wollen ist ein großer Ansporn die Politik muss dabei mithelfen.
Moin Herr Hackmann, ist es mit den DC-Wallboxen eigentlich möglich, aus einem E-Auto Akku direkt ein anderes E-Auto zu laden? Z.B. hängt der Zweitwagen im Sommer den ganzen Tag an der leistungsfähigen PV-Anlage (10kWp). Der relative kleine 24kWh-Akku wird aber gut voll. Abends kommt dann der Erstwagen zurück und müsste über Nacht geladen werden. Kann ich den direkt aus dem Zweitwagen-Akku nachladen und zwar mit DC? Oder muss es immer über den Hausspeicher gehen? Und dann nur entweder ins Haus laden oder aus dem Hausspeicher ins Auto laden? Danke für eine Antwort und viele Grüße!
Sehr gute Frage, das würde mich auch interessieren!
Eine Frage am Rande, das Haus hat einen Bedarf von ca. 1700W das Auto liefert 2600W somit gehen 900W in den Hausspeicher.
Ist das nicht ein zu hoher Verlust? Sprich von Akku zu Akku 10% und dann nochmal 10% vom Hausspeicher ins Haus ( später ) wieder 10%.
@@schwellenzaehler4564 nun ich gehe vom Wirkungsgrad aus…liegt in etwa bei 95%. Da das Fahrzeug zuvor geladen wurde, war dieser Verlust bei 5% nun wir ein Hausspeicher vom Auto geladen wieder ein Verlust von 5%. Danach geht der Hausspeicherstrom ins Haus, wieder Verlust. Ja die 10% sind am Ende zu hoch, es war auch nur plakativ dargestellt.
Es stellt sich dennoch die Frage, ob es nicht Softwaretechnisch besser wäre, den Autostrom „nur“ zum direkten Verbrauch zu nutzen?
20% Verlust laut Aussage von Piepenbrink in nem anderen Video
Wünschenswert wäre in dem Zusammenhang, wenn E3 DC an einem Upgrade Kit für ältere Wallboxen arbeiten würde. Meine Wallbox ist jetzt erst drei Jahre alt und wir das bidirektionale Laden nicht leisten können.
Dann verdient er doch nichts!😊
Spannend, aber ich fände es besser wenn das Auto erst dann "umschaufelt" wenn wirklich Bedarf da ist. Nur in die Heimbatterie zu laden ist doch Verschwendung (Wirkungsgrad).
Wie ist es denn steuerlich, wenn ich den von der Firma bezahlten Strom zu Hause nutze?
Das wäre ja für Firmenwagen Fahrer richtig krass.
Ich Lade bei IONITY auf Firmenkosten, fahre nach Hause und versorge so kostenlos mein Gebäude.
Dann lohnen sich die 2,5k € für die wallbox auch ganz schnell.
Grundsätzlich finde ich die Technik hier sehr spannend - sehe aber keinen Usecase für mich. Wir betreiben eine 30kwp PV Anlage und einen 22kwh Speicher + 2 e Autos…von März bis Oktober haben wir Ertrag im Überfluss und in den restlichen Monaten geht alles entweder in den Speicher oder in die Autos…ins Netz wird nichts eingespeist …wenn überhaupt macht diese Lösung nur Sinn bei einer großen PV ohne Heimspeicher…
Der "Beispielherr" meinte, er würde aktuell 7 Monate autak sein (dank seines vorhandenen Akkus) 9 Monate (meint er) soll es mit dem bidirektionalen Laden. Wenn man sich nun die Kosten anschaut für 2 Mo ate mehr? Ich frage mich, warum soll ich mir einen Akku an die Wand hängen und ZUSÄTZLICH den Autoakku laden?
Macht man dieses Konzept, um den Umsatz der teuren Akkus nicht zu verlieren?
Mein Auto steht tagsüber 95% in meiner Einfahrt. Ich werde warten bis es Geräte gibt die NUR Autoakkus nutzen
schön und gut aber rechnet sich nicht. vw gibt 10000kwh frei kosten mich 0,28pro kwh also 2800 okken. so eine wallbox kostet geld, montage, akku verschleiß usw. lohnt nicht
Funktioniert das auch mit KIA EV6 58kwh baujahr 2022???
zuhören verstehen denken! Mit VW konzern developed! Ist Kia = Vw??? Nein
Vermutlich nicht, aber solange jeder an seinem Süppchen kocht wird dass nix ….
Falls mir jemand helfen kann -
ich suche eine BiDirektionale Ladestation für unser Konzept: V2TH - Vehicle to Tiny Home mit unserem Gemeinschafts Fahrzeug Citroën Spacetourer. Damit wollen wir eine Studie für unser Tiny House auf PKW Anhänger durchführen…
Ist es mit E3 DC möglich?
Herzlichen Gruß
Fredi Orazem / Initiator
TinyEcoVillage e.V.
Technisch war das wohl ein geringeres Problem, als den Zertifizierungskram zu erledigen, wo alle die Hand aufhalten und zu weltmeisterlichen Bedenkenträgern avancieren.
Aber warum wird denn von Akku zu Akku umgeshiftet? Sowas ist doch immer mit Verlusten behaftet. Warum wartet das Auto nicht bis die PV Anlage nichts mehr liefert und liefert dann 1,7kW direkt an den WR fürs Haus und nur 0,9kW in den Akku.
Wann ca. Werden mehrere Anbieter am Markt sein mit solchen Steuergeräten?
Ich verstehe ja warum E3DC das Spiel mit der Speicher zu Speicher Ladung macht, persönlich finde ich es aber Murks! Da kommen dann noch mal Speicher und Umwandlungsverluste oben drauf. Dann doch lieber Netzbezug für die paar kWh. Manchmal hat man so das Gefühl als wäre der Slogan von E3DC "Netzbezug ist Sünde!"
Zwei Fragen bleiben, ich hoffe ich habe in dem langen Beitrag nichts überhört oder übersehen:
Der kaufmännische Aspekt (die Mehrkosten für die bidirektionale Wallbox, Software, Elektrik, Lohnkosten) sowie die Gewährleistungsübernahme weg vom Fahrzeughersteller hin zum
Hersteller der Wallbox: ist am Fahrzeug mal was nicht mehr in Ordnung wird der Fahrzeughersteller (ich habe kein E-Fahrzeug von VW sondern eines aus Südkorea wegen der 8-jährigen konkurenzlosen Gewährleistungsdauer ohne Zusatzkosten!!!) einen Teufel tun und Arbeiten und Material auf Gewährleistung oder Kulanz reparieren.
Habe dazu explizit nachgefragt und explizit eine dementsprechende Antwort bekommen dass es dafür keine Freigabe geben wird!
Denke aber (ich fahre seit über 5 Jahren ein E-Auto und betreibe seit dem Jahr 2000 eine PV Anlage (wurde jetzt komplett erneuert und mit einer Speicherbatterie versehen) dass die Kosten
für diese bidirektionale Idee kaufmännisch auf keinen Fall abbildbar sind.
Sollten die Macher dieses Videos ab und zu die Kommentare hier lesen wäre eine fachlich kompetente Antwort zu meinen Einlassung hochinteressant!
Verstehe ich nicht, im Winter reicht die PV Leistung bei vorhandener Wärmepumpe schon nicht aus, wie soll da der Heimspeicher oder das Auto geladen werden? Sinnvoller ist es da doch, mit dynamischen Stromtarifen das Auto zu günstigen Tarifen zu laden. Normalerweise verfährt man ja den Strom im BEV dann auch, wenn es nicht gerade ein teures ‚Stand‘-Auto ist. Im Sommer habe ich normalerweise immer genug PV Leistung, da muss ich aus dem Auto nix zurückspeichern. Ausserdem dürfte es bei Umlagerung von Auto in Heimspeicher zu einigen Verlusten kommen.
Grösser denken und nicht nur an dich sondern im EU verbund lastverschiebung von x nach y = Zeit
Energieverschiebung räumlich A nach B = Ort
-->> nicht clickbaits lesen und rumrotzen sondern zuhören denken verstehen!
@@FJStraußinger Nomen est omen
@@peterweilant6600 dann paasts ja, trollinger
Hab ich vor 4 Jahren schon drauf gehofft das es kommt bisher gibt es nichts am Markt daher e Auto wieder verkauft und erstmal wieder einen günstigen Verbrenner gekauft.
Wenn es das am Markt mit vernünftigen Preisen für Wallbox gibt dann wird es wieder ein EAuto.
Und nach spätestens 2 Jahren und dem Freikontingent ist dann Schluss? 🙈
Wie sieht denn die rechtliche Seite aus, wenn ich das Auto über einen eigenen Ladestrom-Tarif (2. Zähler) oder eine Kaskadenschaltung mit einen (vergünstigten) Tarif für abschaltbare Lasten auflade, dann das Kabel umstecke und den vergünstigten Strom dann in meinen Hauskraftwerk-Akku lade und von dort meinen Haushalt versorge? :)
Schade nur das das ganze nicht funktioniert. Ich habe eine E3DC Anlage für 50.000 Euro mit 39.kw Akkus installieren lassen. Seit 5 Monaten funtioniert die Wallbox nur sporadisch, verschwindet einfach so aus dem System. Seitens E3DC keine Reaktion. Ticket seit 5 Monaten einfach ignoriert. Nachfragen bringen nichts. Jetzt habe ich eine Wallbox als Briefbeschwerer hier :( Ich bin total verzweifelt da niemand hilft und das E Auto kann nur noch mit Schuko geladen werden.
Na ja, der Herr Dr. hat ja gesagt, beim Aftersales gibt es noch Luft nach oben.
Definitiv interessantes Konzept. Ich fahre selbst einen ID.4, welcher das könnte. Allerdings ruft ihr wohl 10000€ für die Wallbox auf. Frage wann soll sich das jemals armortisieren? Antwort, nie. Ist absolute Liebehaberei für Leute die nicht wissen wohin mit ihrem Geld. Für die breite Masse, müsste der Preis massiv sinken, was bei einer DC Wallbox allerdings sehr fraglich ist.
econom of scale? was hat das erste handy gekostet odrr laptop oder PC oder Fernseher 🙈🙈🙈🙈🙈🙈🙈 ihr seid mir zu dumm
In den Wintermonaten ist das Bidirektionales laden auch nicht wirklich hilfreich. Man bekommt nur wenig Leistung vom Dach und zusätzlich im Betrieb mit einer Wärmepumpe ist das Laden vom E-Auto so gut wie unmöglich.
Seitdem man hat eine ca. 80 kWp Anlage am Dach oder man ladet das E-Auto mit teurem Strom an einer Ladesäule auf.
Um ein Haus über die Nacht von März bis Oktober mit dem Strom zu versorgen reicht eine 8 kW Batterie aus. So eine Batterie ist zu Zeit günstiger als ein E-Auto.
Auch ne 80 kWp PV würde für mein Haus mit Sole-WP nicht reichen. Aber wenn durch flexibele Preise es möglich ist Windstromüberschuss billig zu bunkern und später statt teuren Bezugsstrom selbst zu nutzen ? Ist doch was. Wenn die Preismodelle mal kommen würden.
Im Film wird ja gesagt, dass man in Zukunft die Mittagsspitze der Windanlagen und Freiflächen PV nach Hause fährt. Oder in der Nacht preiswert Strom kauft und in die Batterien lädt.
@@transparenztv8432 So preiswert wird der Strom nicht, dass sich 50 % Verlust rechnen.
Im Winter sinnlos und im Sommer auch, weil da die PV in der Regel genügend Strom liefern kann.
Wird auch über die Lebensdauer und damit die Batteriekosten nachgedacht? Laden-Entladen-Laden.... das geht doch auf die Lebensdauer des Auto-Akkus und ausserdem ist das immer mit Verlusten verbunden.
Sinnvolle Cloud-Lösungen, bzw. Cloudangebote würden mich mehr interessieren, was ich gegenwärtig sehe, ist uninteressant.
Ein nettes Zukunftsmärchen, welches noch für Jahrzehnte in DE durch Energielobby, Politik, Bürokratismus und Zukunftsangst verhindert wird.
Bis dato kann E3DC noch nicht einmal die zaghaften Ansätze einer börsenpreisbasierten Netznutzung umsetzen, suggeriert aber, dass Bidi heute kaufbar und einsatzbereit ist. Derart weckt man Hoffnungen, die je enttäuscht werden. Welchen Sinn macht diese Art der Werbung?
Liebes E3DC, vergesst die Bestandskunden nicht, Servicetickets bleiben wochenlang unbeantwortet, das ist nicht Premiumhersteller like
Eigentlich gibt es da keine Grund, das Auto zu entladen, weil das Haus komplett von der Sonne versorgt wird. Das Beispiel ist komisch.
@ Felix Pe. Gutes Video ich bin beim Bidi dabei ……
Die Idee und Technik sind super, aber die 4000 Stunden, in völliger Unabhängigkeit der Strommenge, sind lächerlich. Das ist ja wie damals das Internet in den 90igern...
Naja Warum soll das auto das haus nicht direkt versorgen?.
Von Akku zu Akku und dann ins Haus ist verbunden mit last Verluste oder nicht??
Hi, wenn dein Hausverbrauch z.b. bei 300w liegt, kann das dein Auto nicht ohne große Verluste umsetzen, bzw. kann es dies auch Glaube ich gar nicht. Du kannst dein Auto ja auch nur ab 1400w laden und nicht darunter. So verstehe ich es zumindest, deshalb umladen in den Hausakku mit großer Last.
@@josef9858Genau das ist es. Das Fahrzeug braucht mindestens die Energiemenge für den Eigenbetrieb. Auch wenn das in Zukunft wenig wird, besser schnell umladen und Fahrzeug aus.
@@schwellenzaehler4564 Auto als Hausspeicher zu nutzen ist keine Alternative, bei den Verlusten 🤦.
@@schwellenzaehler4564 Einer von uns beiden hat sich jetzt entweder missverständlich ausgedrückt oder den anderen missverstanden 🤷♂️.
@@volkeryoubart Genau, Sie haben es richtig verstanden. Das Ganze ist eine teuereTechnikspielerei und VW kann sein Marketing Blah Blah mit "Ready for vehicle to grid" oder so ausschmücken.
Kann es sein, dass der Bedarf für Wärme hier ausgeklammert wurde? Hoffentlich nicht Fossil!?
Nein, der Bedarf für Wärme wurde nicht ausgeklammert. Die Angaben bei Herrn Hackmann gelten inkl. Wärmepumpe.
Die Technik ist schon sehr interessant ich stehe aber lieber auf Fest Installation und wenn in Zukunft die Speicher noch günstiger werden, kaufe ich mir halt einen größeren Heimspeicher das ständige Auto an und abstecken ist doch auf Dauer sicherlich nervig
Sehe hier den Vorteil darin, bei günstigen Stromzeiten Hausakku und Auto vollmachen, und wenns teuer ist und nichts vom Dach kommt den günstigen Strom zu nutzen. Auto kann ja immer angeschlossen sein, wenn es gerade Nachts im Winter günstig ist.
Ich finde daran gar nichts nervig. Rein- oder rausstecken dauert 10 Sekunden. Das Lademanagement macht das HKW von alleine. Aber jeder wie er mag. Ohne Auto kannst du dir halt keinen Strom mitbringen und Hausspeicher und Autospeicher wäre mir zu teuer.
@@volkeryoubart Hausspeicher brauchst du ja trotzdem noch, weil das Auto nur in den Hausspeicher lädt.
@@steffenhartmann62 Das ist korrekt und war auch so nicht gemeint. Der Hausspeicher könnte dann kleiner sein. Wenn ich als Äquivalent zum Auto 45 kWh Hausspeicher bräuchte, fände ich das nicht sinnvoll.
@@volkeryoubart Naja, 55 kWh Verbrauch (Auto plus Hausspeicher minimal ausgestattet) ist für mein Haus selbst mit Wärmepumpe heftig, passiert so gut wie nie. Der Vorteil von Hausspeicher ist halt, dass er tagsüber da ist um solar geladen zu werden; das schafft mein Auto quasi nie. Nur im Urlaub.
Die Idee ist gut. Leider kann der Autohersteller mit seiner MEB-Plattform und Software noch keine brauchbaren und vor allem bezahlbare Autos bauen.
Och, wenn die Preise jetzt dauerhaft so bleiben wie aktuell mit der Rabattaktion von bis zu 7.000 oder 8.000 € und nicht wieder erhöht würden Ende März, dann hätte das schon was!
Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus und habe in der Tiefgarage eine Steckdose für den Staubsauger, um das Auto zu reinigen. Der Hausbesitzer hat mir verboten, dort mein E Auto zu laden.
😂😂😂😂😂😂 ach mei
Ich interessiere mich für bi-direktionales Laden. V2H Edison WallBox. Habe eine S10E, 12KW Speicher mit 15KWP. Fahren tue ich eine ID5 FW 3.7 welcher das Bi-direktionale Laden unterstützt. Würde auch gerne am laufenden Feldversuch teilnehmen.
Danke für eine Rückmeldung.
Coole Sache und ein wichtiger Teil der Energiewende. Aber warum werden hier 10kWh vomID4 in das Hauskraftwerk geladen wenn gar kein Bedarf im Haus besteht?
@Ede-is3sd aber über Nacht hängt der ID4 doch eh am Netz, dann besser direkt bei Bedarf ins Haus und mit weniger Verluste als wenn erst ins Hauskraftwerk und dann von dort aus wieder ins Haus.
@Ede-is3sd das ist blöd, warum kann der Netz-Wechselrichter nicht direkt via DC Strom aus den Fahrakku versorgt werden?
Die Verluste sind ja schon enorm.. Strom ins Auto laden, Strom entnehmen um Hauskraftwerk zu beladen, Strom aus Hauskraftwerk anschließend umrichten für AC Hausnetz.
Das sind fast 40% Verlust. :/
Selbstverständlich ist es möglich, Lasten im Haus über den Wechselrichter direkt aus dem Auto zu bedienen, wenn diese Lasten groß genug sind. Die Fahrzeugbatterie hat eine untere Entladeschwelle von 2.500 W, damit die Entladung möglichst effizient ist und das Betriebsstunden-Kontigent des Autos nicht zu sehr belastet wird. Also wird mit höherer Leistung "geshiftet". Für die typischen eher geringen Lasten im Gebäude - insbesondere nachts - ist das Hauskraftwerk der Speicher-Spezialist.
@@e3dc_energystorage ah Danke, dass erklärt einiges. Leider fehlte etwas Kontext daher die Nachfrage meinerseits. ;)
Grosser grosser Nachteil Jeder Hersteller kocht seine eigene Suppe. Nix ist mit Nix kompatibel.
Die VW-Markenfamilie ist kompatibel. Ford kommt. Noch handelt es sich schließlich um eine Schwellentechnologie, die zuallererst von E3/DC marktreif ausgerollt wurde. Herzliche Grüße aus Osnabrück!
21:31 Woah, seltsames Feeling. Noch jemand der Serienkiller Vibes hat?
Das kann sich doch kaum einer leisten.
12:49 Hier wurde nichtmal die 0,5 H Regel eingehalten😂
Wohnen im Windpark😂
ja und du wohnst im akw oder öl feld oder im tagebau??? oder in der uran miene dummbatzkommentR
Sobald man mit Strom heizt ist das alles sauteure Makulatur.
Wer heizt denn mit Strom?😂
Ich heize mit der Wärmepumpe, was bedeutet, dass ich 1000kWh Strom pro Jahr dafür aufwende!
Manche Ölheizung braucht da schon mehr Strom für Pumpen und Gebläse!😂
Davon rede ich doch😏
Aso und was soll das sein 1MWh pro Jahr... Ein Tinyhouse?
@@martinkifmann1365 Ja, ein 170m² Tinyhouse!🤣
@@martinkifmann1365 Heiz du weiter mit Gas oder Öl!