+Kolamecp Aufgrund der sehr vielen Titeln unserer Referenten haben wir uns auf die akademischen Titeln beschränkt - aber ein berechtigter Einwand, danke!
Habe Pädagogik vor 7 Jahren studiert. Meine Dozentin hat keinen anderen Migrationsforscher als Mecheril zugelassen. Soviel zum Thema kritisches Denken und Gegenüberstellung von unterschiedlichen Forschungen. V.a. dieser „Monolinguale Habitus“ und das Nationsdenken hat Mecheril für sich als gutes Thema gefunden, um „festzustellen“, dass man nicht erwarten dürfe, man müsse sofort die Sprache, die im Grundgesetz festgelegt ist, lernen. Wenn man so etwas fordert, fördere das doch nur ein „Wir-Die Anderen“-Denken. Nun nach 6 Jahren kann man durchaus feststellen: Die Menschen, die tagtäglich aufstehen, arbeiten gehen, die Steuern generieren, damit die irreguläre Migration überhaupt möglich sein kann, sind jene, die von denen, die hier angeblich Schutz suchen, als „Andere“ despektierlich behandelt werden. Siege No-Go-Areas, Gegengesellschaften etc. Ruud Koopmans ist da mit seinen Forschungen etwas, was ihn von Mecheril abhebt: Realitätsnah.
Naja, ich verstehe schon, was er meint: Wir sollten Menschengruppen nicht nach ihrer Produktivität für die Gesellschaft bewerten, um zu entscheiden, ob wir sie für wertvoll erachten.
Herr Mecheril hat eine Professur inne. Das könnte auch im Titel vermerkt werden.
+Kolamecp Aufgrund der sehr vielen Titeln unserer Referenten haben wir uns auf die akademischen Titeln beschränkt - aber ein berechtigter Einwand, danke!
+BildungsTV Immer gern ;)
Damals noch nicht.
Ich hatte ihn letztens in der Uni gehört. Inhaltlich gut, vom Vortrag her sau schlecht, mega anstrengend, kommt kaum auf den Punkt und durcheinander.
Das ist nur am Anfang von Vorträgen so. Zwischendurch redet er glasklar und pfeilgenau!
Wirrkopf
Lisa Am...der hört sich gerne reden, das ist das Problem. Er könnte es einfacher machen!
Habe Pädagogik vor 7 Jahren studiert. Meine Dozentin hat keinen anderen Migrationsforscher als Mecheril zugelassen. Soviel zum Thema kritisches Denken und Gegenüberstellung von unterschiedlichen Forschungen.
V.a. dieser „Monolinguale Habitus“ und das Nationsdenken hat Mecheril für sich als gutes Thema gefunden, um „festzustellen“, dass man nicht erwarten dürfe, man müsse sofort die Sprache, die im Grundgesetz festgelegt ist, lernen. Wenn man so etwas fordert, fördere das doch nur ein „Wir-Die Anderen“-Denken.
Nun nach 6 Jahren kann man durchaus feststellen: Die Menschen, die tagtäglich aufstehen, arbeiten gehen, die Steuern generieren, damit die irreguläre Migration überhaupt möglich sein kann, sind jene, die von denen, die hier angeblich Schutz suchen, als „Andere“ despektierlich behandelt werden. Siege No-Go-Areas, Gegengesellschaften etc.
Ruud Koopmans ist da mit seinen Forschungen etwas, was ihn von Mecheril abhebt: Realitätsnah.
Bloß keine Bilanz ziehen. Es könnte eine Negative Bilanz zum Vorschein kommen. Aua.
(Selbst)Blendung
Naja, ich verstehe schon, was er meint: Wir sollten Menschengruppen nicht nach ihrer Produktivität für die Gesellschaft bewerten, um zu entscheiden, ob wir sie für wertvoll erachten.