Ich bin dafür, dass Politiker ein Pflichtjahr im Pflegeheim, Flüchtlingsheim, Schule oder Krankenhaus ableisten müssen. Allen voran die, die im Leben keinen Berufs - oder Studienabschluss und offenbar keinen Bezug zur Realität haben.
@@AugustBebelX Das Zitat ist unfassbar dumm und kann nur von jemandem stammen, der die Demokratie verachtet. Solltest dir überlegen, ob du dich auf so jemanden berufen willst.
@@AugustBebelX Da hat er nicht ganz unrecht- wenn eine Möglichkeit existierte, auch nur 10 Jahre in die Zukunft zu schauen, hätten die braven Deutschen das Verhängnis im Hosenanzug längst geteert und gefedert, von den Traumtänzern, Realitätsverweigerern, Gender-Gaga- Bekloppten und "Keiner ist illegal"-Spinnern der jetzigen Regierung ganz zu schweigen.
Ich als aktiver Soldat sage, dass niemand gezwungen werden sollte, auch nur irgendeinen Dienst leisten zu müssen. Es sei denn, wenn es zu dem Fall der Fälle kommen sollte, dass auch alle politischen Entscheidungsträger, die uns in diese Konflikte führen, Seite an Seite mit uns Soldaten, mit Ihrem Leben kämpfen und auch sterben.😉
Ich möchte auf den Art. 12 (2) GG hinweisen und finde es äußerst schade, dass das so unpräzise einfach hingeklatscht wurde, so dass der Gesetz- bzw. Verfassungsgeber auf die dämliche und dümmliche Idee des Art. 12a GG gekommen ist; da stehen extrem wichtige Sachen drin, aber völlig willkürlich. Das geht schon beim Absatz 1 los, was gar nicht gewaltbereiter (nicht gewalttätiger!) sein könnte. - Erstens: Warum zum Dienst in den Streitkräften, im Bundesgrenzschutz oder in einem Zivilschutzverband verpflichtet, statt zu zivilen Dienstleistungen im Bereiche der Versorgung der Zivilbevölkerung, um ihren lebensnotwendigen Bedarf zu decken oder ihren Schutz sicherzustellen? Von der Geschlechter- und Alterstrennung ganz zu schweigen. - Zweitens: Warum für Zwecke der Verteidigung einschließlich des Schutzes, statt umgekehrt für Zwecke des Schutzes einschließlich oder idealerweise ohne der Verteidigung? Denn: Wer frühzeitig handelt, braucht keine Militär, schon gar kein völlig irres und wirres Zwei-Prozent-Ziel. - Drittens: Die Grundversorgung besteht nicht nur aus der Wahrnehmung polizeilicher Aufgaben oder solcher hoheitlichen Aufgaben der öffentlichen Verwaltung, die nur in einem öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis erfüllt werden können, und zivilen Sanitäts- und Heilwesen sowie in der ortsfesten militärischen Lazarettorganisation, sondern mindestens auch aus der Energie-, Trinkwasser- und Lebensmittel- oder Grundnahrungsmittelversorgung.
@@yurinator6380 Ja klar. Deswegen hast du dir das auch als Profilbild ausgesucht, verarschen kann ich mich alleine. Ich habe jahrelang in China und Indien gearbeitet und ich weiß wie das Swastika aussieht, es sieht genau so aus nur in einer anderen Position. Aber du hast das sicher nicht dahin gemacht, weil du an Frieden erinnern wolltest. Du weißt genau was es für dich bedeuten sollte. Zu mal es eh dumm ist es überhaupt zu benutzen, egal was für dich das Swastika bedeuten sollen. Es ist ja kaum zu unterscheiden. Ich hab dich gemeldet, damit hättest du rechnen müssen. Ich sehe genau was es bedeuten soll und dass weißt du genau du Knalltüte
Jeder Politiker/in sollte zum Wehrdienst verpflichtet werden und auch als erste/r direkt an die Front. Ich bin sicher, wir hätten keinen Krieg mehr mit deutscher Beteiligung
Was haben Politiker und der Großteil der Menschen die für die Wehrpflicht sind gemeinsam? Die Antwort ist: Sie wären großteils nicht die die von der Wehrpflicht betroffen wären.
@@X33dbv Das ist Blödsinn. Also 50% von ihnen, nämlich die die über keinen Penis verfügen, waren nie dort. Darüber hinaus wurden auch viele Männer aus unterschiedlichsten Gründen nie eingezogen. Unterm Strich waren keine 30% der Politiker mal beim Militär. Und selbst wenn doch, sie wären nicht die, die jetzt wenn Deutschland krieg führen würde kämpfen müssten.
Ich finde den Art. 12a (2) GG einfach nur dumm und den Art. 4 (3) GG einfach nur dreist. Es könnte genauso gut auch lauten: *Niemand darf eine Waffe tragen und benutzen.* Das Nähere bezüglich Art. 2 (2) S. 1 und 2 GG regelt ein Bundesgesetz (Stichwort: Notwehr und Grundversorgung). Aber das Gewissen zum Kriegsdienst hat dabei nichts zu suchen, denn wenn das droht oder passiert, dann ist "die Kacke schon so richtig am Dampfen".
Ich bin Schweizer und daher von der Wehrpflicht betroffen. Bzw. Mittlerweile bin ich mit meinen Diensttagen durch, bin aber noch immer Teil der Reserve. Und ich finde die Wehrpflicht eine grossartige Sache. Fand ich auch als ich wirklich im Dienst war. Was aber natürlich wichtig ist, ist das man keine Wehrpflichtigen unfreiwillig in irgendeinen fernen Krieg wie z.b. in Afghanistan schickt.
Eine Wehrpflicht wie früher halte ich für nicht sinnvoll - aber: wenn man eine Art Grundausbildung absolvieren müsste, auf die man im absoluten Notfall (also im Verteidigungs- oder Bedrohungsfall) aufbauen kann, wäre das vielleicht kein Fehler. Ganz sicher würde das auch völlig ausreichen, um die Bundeswehr "zurück in die Gesellschaft" zu bringen und es würde auch deutlich weniger Zeit und Ressourcen kosten. Letztlich finden sich dadurch vielleicht auch mehr Menschen, die dadurch Berufssoldaten oder Pfleger werden wollen - denn nach wie vor sollte es natürlich so sein, dass man als junger Mensch wählen können sollte zwischen Wehrdienst und sozialem Dienst. 3 Monate sollten ausreichen und sind sicherlich auch für die jungen Menschen vertretbar - zumal es ja irgendwo auch ein Dienst an der Gesellschaft ist...
Deutschland kann aber als Nato Land, diesen Fall mono niemals haben. Im Prinzip gar nicht, weil die Nato eine Atommacht ist und sogar gleich stark wie Russland und damit die zweitstärkste der Welt. Angriffe sind damit defacto ausgeschlossen.
@@Zoro..... Naja, ob das so unrealistisch ist, weiß ich nicht - ich war nicht bei dem Verein, habe aber natürlich im Freundeskreis mitbekommen, was da so läuft...und nahezu durch die Bank berichteten mir alle, dass die ersten 3 Monate stressig sind und man danach die restliche Zeit nur "Eier schaukelt". Kommt sicher darauf an bei welcher Truppe man da eingeteilt wird, aber ich denke in 3 Monaten ist sicherlich vieles machbar - und mein Ansinnen war ja auch nicht, dass nach 3 Monaten ein top-ausgebildeter Soldat da rauskommt, das habe ich ja geschrieben... Sind sowieso ungelegte Eier, eine Wehrpflicht wird es zukünftig sicherlich nicht mehr geben, auch wenn da manche vielleicht von träumen mögen :-)
In einem echten Krieg trifft dich aus 100km Entfernung ein Sprengkörper und zerfetzt dich in tausend Stücke. Wenn du Glück hast. Eventuell wirst du auch schwer verletzt und darfst noch ein paar Minuten um dein Leben flehen und panische Angst vor dem Tod empfinden. Deine Familie bekommt wahrscheinlich nicht mal einen Leichnam nach Hause, weil dieser geschändet und danach auf einen Haufen geworfen wurde. Da helfen auch keine drei Monate der Grundausbildung. Entweder man motiviert wieder mehr Leute, den Weg des Berufssoldaten einzuschlagen, oder man lässt es einfach. Zudem könnte man Kriege heute komplett mit Drohnen führen und müsste keine quasi-minderjährigen Fußsoldaten mehr irgendwo verrecken lassen. Guck dir doch mal die völlig traumatisierten Menschen aus der Ukraine an. Das kann man doch nicht ernsthaft irgendjemanden wünschen wollen, vor allem nicht unfreiwillig?
@@Adion40 Mag sein, aber ein so hohes Ziel sollten wir nicht vorschnell begraben. Wir können es zumindest im Hinterkopf bewahren, auch wenn es hier und jetzt unerreichbar scheint.
Wer würde sich denn heute noch zur Wehrpflicht entscheiden. Am Ende kommst du noch in einen Einsatz um geopolitische Interessen der Amerikaner zu vertreten
09:35 - Am Ende des Tages ist es das absolut selbe, nicht mal das gleiche, sondern ganz ausdrücklich das selbe Problem, wie im zivilen Bereich. Die Löhne müssen einfach in allen Bereichen nicht selbstständiger Arbeit massiv angehoben werden. Seit Jahrzehnten werden die Arbeitnehmer in diesem Land immer produktiver, aber ihre Löhne steigen nicht in gleichem Maße, also haben die Leute irgendwann keine Lust mehr. Tut mir leid, wenn sich dann irgendwelche Aktionäre ihre zehnte Villa am Gardasee nicht mehr leisten können, aber entweder wir fangen durch verschiedene Maßnahmen an beim obersten Prozent mal richtig zuzugreifen, oder wir hören auf ständig diese dumme Frage in den Raum zu stellen, was wir gegen den Personalmangel tun können und akzeptieren einfach, dass unsere Produktivität in Ermangelung von Fachpersonal zum Wohle einiger weniger gehemmt wird. Ich finde die Diskussion mittlerweile überaltert...
@@andreasheckmann3680 Was genau möchtest du mir mitteilen? In welchem Punkt entspreche ich der Masse? Was genau ist in Frankreich und Griechenland los?
Ein Riesenproblem ist "Alle Deutschen haben das Recht, Beruf, Arbeitsplatz und Ausbildungsstätte frei zu wählen. Die Berufsausübung kann durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes geregelt werden.", aber nicht wegen der Wahlfreiheit an sich, sondern hinsichtlich der Tatsache, dass es ein Bürgerrecht ist sowie unzählige örtliche und sachliche Zuständigkeiten beinhaltet oder umfasst.
@@schachsommer12 DAS ist ein PROBLEM? 🤯😂 Das ist eine wichtige Grundlage unserer Demokratie, wer das anders sieht, hat sich vom politischen Diskurs innerlich verabschiedet. Das Problem ist, dass sich Politiker nach 30 Jahren neoliberaler Indoktrination infolge des Zusammenbruchs des Ostblocks nicht mehr trauen regulierend in den Markt einzugreifen...
Eindeutig dagegen. Und glücklicherweise auch laut den Experten aktuell unsinnig. Vielen Dank an alle freiwilligen Soldaten - ich hoffe, wir sprechen in Zukunft mehr darüber, wie wir euch wirklich unterstützen können!
der wiederaufnahme der wehrpflicht wieder spricht auch die fehlenede infrastruktur der bunderwehr wenn die wieder aufgenommen werden sollte würde es 5-10 jahre dauern um die entsprechenden gebäude, ausbilder, etc wieder einsatzbereit zuhaben
Meine ehrliche Meinung zur Wehrpflicht ist, dass sie neben dem Familienrecht perfekt zeigt, wie man heutzutage als Mann Mensch zweiter klasse ist. Nicht mehr als ein Stück Dreck, dass man ausnutzen kann und für Steuern und schmierige Geschäfte des Staates, eines für das es nicht wert ist Gesetze gleichberechtigt auszulegen, bzw neu entstandene Gleichstellungslücken zu schließen. Aber hauptsache wir brauchen ne Frauenquote in Vorständen. Ne Frechheit.
Und dann die Männer zu zwingen, für ein System zu kämpfen, welches sie durch diese feministische Linse mit Verachtung betrachtet - das würde einem z.B. in den USA direkt um die Ohren fliegen. Der Deutsche hat da ggf. noch etwas mehr preußischen Kadavergehorsam in sich - im Guten wie im Schlechten.
Vor allem ist der Russland-Ukraine-Krieg das Ergebnis des politischen Versagens von Deutschland und der EU. Man hat hier über Jahrzehnte mit Russland gekuschelt und jetzt die Quittung bekommen. Als Antwort darauf, will man wieder unsere Jugend verheizen?
Ein Mann Mensch zweiter Klasse? Haha Worte von einem Menschen der da er nie RICHTIGE Diskriminierung erlebt hat denkt Fairness ist mit Gleichheit gleichzusetzen xD. Allen das gleiche zu geben ist aber nicht fair wenn der eine schon mehr hat, fair ist so zu geben damit alle gleich auf sind und das bedeutet Leute die Benachteiligt werden bekommen mehr aber Leute die keine Benachteiligung erfährrn denken hey der eine bekommt ja mehr ohne zu denken er hatte am Anfang weniger als ich...
@@sybille6857 Was ist denn deiner Meinung nach “richtige” Diskriminierung, wenn nicht der Zwang, in den Tod geschickt zu werden, während für die andere Hälfte der Bevölkerung keinerlei vergleichbare Pflicht im Grundgesetz steht?
@@sybille6857 na da kennt ja jemand mit "richtiger Diskriminierung" aus. Ich glaube nicht, dass du dir so eine Aussage über sein Leben anmaßen solltest. Du kennst weder seinen Hintergrund, noch seinen Lebensweg. Männern kann man es einfach verallgemeinernd absprechen, dass sie diskriminiert werden könnten, nicht wahr? Eklig finde ich so eine Überheblichkeit. Und das Thema Fairness und Gerechtigkeit hast du wohl auch nicht so ganz verstanden. Es geht eben nicht darum, dass "alle gleich auf sind", sondern alle die gleichen Chancen erhalten. Manche mit mehr und manche weniger Unterstützung, aber ganz sicher nicht, dass alle am Ende das gleiche haben (gleich auf sind). Das wäre wohl eher Kommunismus.
Wie wäre es denn alle Langzeitarbeitslosen und Flüchtlinge zum Militär- oder Sozialdienst heranzuziehen, wenn die Unterkunft, Ausrüstung und das Geld stimmt? Denn bis 60 kann noch jeder Gesunde lernen im Militär- und Sozialdienst aktiv mitzumachen. Dann würde es nicht alleine auf den Schultern der jungen Generation liegen.
Finde es sollte ne allgemeine sozialpflicht (1 jahr, mit Bezahlung) geben Damit sowohl Kinder der reichen sowie solche die nicht wissen wohin es gehen soll ein jahr haben zu sehen wie es im echten Arbeitsleben aussieht Zu viele meiner Mitschüler wussten nach der schule nicht wohin Und irgendwas blödes studieren für n jahr ist auch doof wenn man dann nicht dabei bleiben kann oder will (Und selbst wenn das Studium erfolgreich läuft, das erste mal mit 30 angestellt zu sein ist echt n blöd) Und wer das nicht möchte kann alternativ zur Bundeswehr gehen
Ja, wäre ich auch absolut dafür. Wobei man auch sagen muss, dass die meisten eh vorher schon arbeiten, weil man sich ohne krasse Unterstützung durch die Eltern eh kaum das Studium leisten kann. Aber so könnte man Kindern reicher Eltern auch mal diese Erfahrung „ermöglichen“.
@NorroTaku Aber nicht bei jedem läuft es so, dass man nach der Schule sozusagen Stillstand hat. Viele gehen auch direkt studieren und wissen schon wo ihr Weg hingehen wird. Und dann von einem Pflichtdienst rausgerissen zu werden, dass ist nicht nur freiheitsbeschränkend und verfassungswidrig, sondern einfach assozial.
Eine Dienstpflicht ist europarechtlich eigentlich nicht möglich. Staaten dürfen einen Zwangsdienst nur zum äußersten Zwecke der Verteidigung einführen. Das hat unter anderem Gründe in der Geschichte, man denke an die Zwangsarbeit in ganz Europa durch die Nazis. Man könnte das heute sicherlich heute nochmal neu betrachten, aber aktuell gibt es sowas in Europa quasi nirgends. In Frankreich haben Jugendliche demnächst eine einmonatige Dienstpflicht, aber das ist auch das höchste der Gefühle.
Natürlich, wir, das Volk müssen für das Vaterland arbeiten oder sterben, während sich die Politiker die Champagner Flaschen kühlen lassen. Das erinnert mich sehr stark an die Aussage von Habeck, die Soldaten werden in diesem Krieg sterben, er wird nicht sterben. (Habeck bei Fleischberger). hahahha
Ein deutscher Soldat ist verglichen mit dem, was die anderen Armeen ihren Soldaten zahlen ein Topverdiener. Trotzdem haben sie recht: In deutschland ist der Arbeitsmarkt einfach ein zu starker Konkurrent für eine Armee...
Offenbar verstehen hier einige die einfachsten Regeln des Marktes nicht: Wenn man mehr gutes Personal will muss man das Gehalt erhöhen und findet jemanden. Wenn ihr mehr Soldaten wollt dann zahlt ihnen halt mehr.
Die Bundeswehr zahlt ungelernten "arbeitnehmern" mehr als genug. Vor allem die Absicherung von Familien und die Zeit nach der Bundeswehr sind mehr als gut abgesichert. Und ganz ehrlich, wenn wir die Bundeswehr aufstocken wollen, um auf Russland zu reagieren, dann sind die Soldaten die für das Geld da sind, die ersten die im Ernstfall abhauen.
Offenbar versteht hier einer nicht wie die Bundeswehr funktioniert und welche Verpflichtung man als Soldat eingeht. Das würde durch mehr Gehalt nichts ändern
Finanziell ist es doch durchaus attraktiv bei der Bundeswehr zu arbeiten!? Kenne keinen Soldaten der sich beschwert, es sind eher Dinge wie fehlende psychologische Betreuung wenn man aus dem Einsatz kommt oder Abneigung in der Bevölkerung wird bemängelt.
Sollte eine Wehrpflicht wieder eingeführt werden, sollte diese aber auch alle Geschlechter miteinbeziehen. In einer Gesellschaft, wo alle eine Gleichberechtigung fordern, sollte auch in jedem Punkt eine Gleichberechtigung eingeführt werden. Nur weil ich ein Mann bin, sollte man mich nicht zwingen können, irgendeine Stellung in der Gesellschaft einzunehmen. Ich kenne kein Argument, jedenfalls keines das nicht entkräftet werden könnte, welches eine Männerspezifische Wehrpflicht untermauert.
@@frankh.522 Wie wäre es, alle Männer über 50. einzuziehen? Damit würden wir auch für ein paar Jahrzehnte die Rentenkasse schonen.. Die sind immerhin größtenteils, für unsere Politk verantwortlich..
Es ist schon ein „paar Jahre“ her, da habe ich einen 18monatigen Wehrdienst in einer Eliteeinheit der Bundeswehr abgeleistet und kann mich nicht erinnern, jemals zuvor oder danach so viel Zeit mit so viel sinnlosem Tun, vor allem auch mit Nichtstun verbracht zu haben. Um dieser Zeit wenigstens noch irgendwie einen Inhalt zu geben, habe ich damals zusammen mit einem Kameraden, den ich bereits aus der Schule kannte, eine „private Zustandsanalyse“ unseres Kompaniebereiches, basierend auf Beobachtungen und Befragungen, angefertigt. Wir haben festgestellt dass die Einsatzbereitschaft unsere Kompanie bei etwa 60% lag. Das heißt von zehn Fahrzeugen waren vier defekt, von zehn Gewehren vier nicht einsatzbereit, aber auch, dass von zehn Schreibmaschinen oder zehn Paar Stiefeln jeweils 40% nicht einsatzfähig waren, um hier nur einige konkrete Beispiele zu nennen. Weiterhin ist uns aufgefallen, dass die Reparatur eines Fahrzeuges, eines Zaunes, eines Werkzeuges, überhaupt irgendeiner Gerätschaft, die in einer zivilen Werkstatt ein bis zwei Tage gedauert hätte, in bundeswehreigenen Werkstätten stets mindestens zwei Wochen in Anspruch nahm. Darüber hinaus fiel uns auf, dass unsere Vorgesetzten, egal ob Berufs- oder Zeitsoldaten, sich keineswegs der Truppe angeschlossen hatten um für Deutschland in den Verteidigungskrieg zu ziehen, sondern eher ganz banale Gründe hatten: Ein ruhiger, stressfreier Arbeitsplatz mit guter Bezahlung, alle Vorteile des öffentlichen Dienstes, sprich günstige Versicherungen, Bausparverträge, freie Heilfürsorge, ein anschließendes Studium auf Kosten der Truppe und nicht zuletzt eine gute Abfindung. Was die deutschen Streitkräfte seit Jahrzehnten und bis heute lähmt, ist nie das Geld gewesen. Daran hat es der Bundeswehr, die in der Rangliste der weltweit höchsten Militärausgaben an siebter Stelle steht, niemals gefehlt, doch ist es immer wieder in Milliardengräbern verschwunden denn die Geschichte dieser Armee ist auch eine Geschichte der Aufrüstungspleiten: Der Schützenpanzer HS 30, die 269! abgestürzten Starfighter, das Kriegsschiff Korvette 130, der Kostentreiber Eurofighter, der Kampfhubschrauber Tiger, die Drohne Euro Hawk oder das Desaster der Gorch Fock sind dabei nur einige Beispiele einer langen Reihe, die sich weit fortsetzen ließe. An dieser Stelle nicht vergessen sollte man auch die Peinlichkeit von Gutachten und Beratungen externer Unternehmen, die gerade in den letzten Jahren für hunderte von Millionen Euro in Auftrag gegeben wurden um in der Truppe Ordnung zu schaffen. Aufträge die außer der Gesundung der engagierten Unternehmen nichts gebracht, ja das Chaos nur vergrößert haben. Was die Bundeswehr wirklich lähmt ist doch dieses unglaubliche Phlegma, das man sich hier im Laufe von Jahrzehnten „herangezüchtet“ hat und in dem es sich gut leben lässt. Trägheit und Langsamkeit auf allen Ebenen zeichnen die deutschen Streitkräfte seit langem aus, haben die Truppe zu einer Feierabendarmee, einem Riesen auf tönernen Füßen werden lassen. Das weiß hier jeder, egal ob Gefreiter oder General und natürlich auch jeder Verteidigungsminister, sofern er gedient hat. Jeder Soldat und inzwischen auch jede Soldatin kennt diese Situation, wenn sich hoher Besuch aus der oberen Führungsebene oder gar der Politik angesagt hat. Dann wird der Standort herausgeputzt, Unterkünfte, Übungsplätze, Büroräume, Fahrbereitschaft, Sanitätsdienst , Nachschub etc. werden in einen Zustand versetzt, der eigentlich normal sein sollte; ja sogar in der Kantine wird ein besonderes Essen bereitgestellt. Doch in dem Moment, da der Dienstwagen der Prominenz das Gelände wieder verlässt, fällt alles in den Alltagstrott, die Lethargie zurück. Mit Vergnügen habe ich immer wieder Berichte von Besuchen diverser Verteidigungsminister gesehen oder gelesen. „Ich bin gespannt, was mich hier erwartet“, äußerte die damalige Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht zum Antrittsbesuch bei der Truppe, in diesem Falle beim Luftwaffengeschwader in Rostock. Na was hat sie wohl erwartet? Eine Märchenstunde...einen blitzsauberen, durchorganisierten Standort. Ein Manöver, bei dem man es richtig krachen lässt. Die tollsten Errungenschaften wurden ihr von Generälen und Inspekteuren mit blumigen Worten vorgeführt, man hat ihr was von Leistungsfähigkeit und moderner Technik erzählt, doch genau wie ihre beiden Vorgängerinnen und alle ungedienten männlichen Kollegen hat sie nicht den leisesten Eindruck davon bekommen, wie Truppenalltag aussieht. Aber wahrscheinlich will das auch niemand wissen. Es ist verständlich, dass man mit Wehrpflichtigen, von denen kaum ein Prozent freiwillig bei der Truppe war, bereit war auch nur einen Handschlag mehr zu leisten, als das absolute Minimum; junge Männer, die schnell anfingen die Tage bis zur Entlassung zu zählen und deren Dienstzeit unter dem altbekannten Motto „Tarnen, Täuschen und Verpissen“ ablief, keinen Staat machen konnte. Ich kenne viele ehemalige Wehrpflichtige, die nach Ablauf ihrer Dienstzeit große Probleme hatten, diese achtzehn Monate Dahindümpeln, die Trägheit, die Tatsache, dass man sich anderthalb Jahre lang um nichts zu kümmern, manchmal gar das Denken verlernt hatte, abzuschütteln um jetzt mit voller Kraft in einen Beruf oder ein Studium zu starten, wo Leistung verlangt wurde. Auch wüsste ich gerne, wie viele Wehrpflichtige beim Bund zu Alkoholikern geworden sind. Aber heute, da es nur noch Berufssoldaten gibt, müsste eigentlich ein anderer Wind wehen. Doch weit gefehlt, die Situation hat sich sogar noch weiter verschlechtert. Doch die größte Pleite? steht der Truppe noch bevor. Zum einen gibt es da das 100 Milliarden Euro Geschenk zum anderen die Aufstockung des Verteidigungshaushaltes auf zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes, denn niemand hat hier auch nur ansatzweise eine Ahnung wie dieses Geld sinnvoll eingesetzt werden kann. Boris Pistorius ist sicher der richtige Mann zur richtigen Zeit am richtigen Ort, aber zaubern kann er auch nicht. Die Ausrüstung der Ukraine mit Kampfgerät in einem möglicherweise mehr als zehn Jahre dauernden Krieg ist dabei sicher noch die leichteste Aufgabe, die Bundeswehr zu „reformieren“ oder gar in Verteidigungsbereitschaft zu versetzen, damit werden er und seine Nachfolger noch lange beschäftigt sein. Ach ja ....und Frau Högl empfehle ich, mal für drei Monate inkognito bei irgendeiner Bundeswehreinheit Dienst zu tun, danach wird sie ihren Job als Wehrbeauftragte sicher sofort hinschmeißen.
Wenn bei einem Job ein beträchtlicher Teil der Arbeitsgeräte reparaturbedürftig ist, vermittelt das ein Gefühl von geringer Wertschätzung. Ohne Arbeitsgerät und Respekt macht niemand seinen Job mehr gut. Das ist aber eine Folge und keine Ursache. Wundert mich aber nicht, dass dir das nicht aufgefallen ist. Du beschäfstigst dich mehr mit dem Ausschmücken deiner Erzählung als einfach sachlich die Fakten/Beobachtungen auf den Tisch zu legen.
Ein heikles Thema. Ich glaube, es gibt objektiv betrachtet Argumente dafür und dagegen. Hat man ja auch in diesem Beitrag gesehen. Ich kann nur für mich sprechen: Ende der 80er Jahre habe ich den Wehrdienst verweigert und stattdessen Zivildienst gemacht. Diese 15 Monate waren für mich eine Bereicherung, eine Zeit, die ich nicht missen möchte und die mir für meinen späteren Beruf wertvolle Anregungen bzw. Einblicke gab. Aber wie gesagt, das ist nur subjektiv.
Verständlich aber es wäre fatal in einer Gesellschaft wo Fachkräftemangel herrscht, die aus der Schule kommenden Generationen jetzt für ein Jahr bspw. in Zivi zu schicken.
@@sebastians1665 Nicht nur das, die Stellen an denen die Zivis arbeiten würden wollen diese meist auch gar nicht. Es gibt gar keine Zeit, diese Neuankömmlinge sinnvoll anzulernen und anschließend zu beschäftigen. Wir sind in einer Situation, in der es nur sehr wenige junge Menschen und sehr viele alte Menschen gibt. Als die Generation meiner Eltern angefangen hat zu arbeiten, haben sechs Beitragszahler einen Rentner ernährt. Die jetzige Generation muss zu zweit (!) für einen Rentner aufkommen. Das ist eine massive Einbuße an Einkommen, Wohlstand und Freizeit, die die jetzige Generation nicht selbst zu verantworten hat. Ich weiß nicht, wie man dieser Generation dann noch verklickern will, der Gesellschaft noch mehr Dienste zu erweisen, wo man sie an den Stellen noch nicht mal haben will und sie damit einen großen Teil ihrer Zivizeit vermutlich einfach nur absitzen müssen. Da fände ich es besser, Angebote wie das FSJ für die auszubauen, die sich noch nicht sicher sind was sie werden wollen. Ich wusste gleich was ich will und habe schnell durchgestartet und habe mit meinem zusätzlichen Jahr an hohen Sozialabgaben und Steuern vermutlich mehr zum Allgemeinwohl beigetragen als hätte ich im Zivildienst rumgesessen. Das sollte auch anderen nicht verwehrt bleiben. Den einzigen Nutzen den ich dahinter erkennen kann ist wirklich der Faktor, dass man wenigstens mal unterschiedliche Gruppen zusammenbringen würde.
@@sebastians1665 Die Fachkräfte bleiben so oder so aus. Entweder Deutschland wird zu einem totalitären Kapitalismus, oder die Gehaltsunterschiede müssen sich ändern. Was rate ich meinem Kind!? Mach' dein Abi' und gehe studieren, damit du mehr verdienst als der Rest. Man kann auch die Chancengleichheit abschaffen, aber dann werden die Häuser der Wohlhabenden irgendwann brennen, weil es dem Feudalismus gleich kommen wird. Mein Berufsstand erwirtschaftet einen erheblichen Teil des Umsatzes/Gewinn, dennoch werden wir in dem gesamten Sektor unten gehalten. Ohne Uns, hätte der Mensch in der Buchhaltung keinen Job, ohne ihn, wir aber schon, weil wir unersetzlich sind. Das Problem ist, das "Bildung" bezahlt wird (also die Leistungen während seiner Jugend), nicht der körperliche und geistige Arbeitsaufwand. Jemand der mehr als doppelte Brutto verdient (bei Uns), kann seine Tätigkeit für mehrere Tage niederlegen. Ich, der ja den Umsatz erwirtschaftet kann dies aber nicht, bei Schneechaos oder Hitzewelle frei machen, oder während Corona. Also wer ist wirklich wichtiger!? Ich habe auch nichts dagegen das diese Leute mehr verdienen, aber es kann nicht sein, das jeder immer 3% Gehalterhöhung bekommt, was bedeutet das die über uns, im Verhältnis immer mehr bekommen als wir. Der Gehaltsunterschied muss mindestens Gleich bleiben, nicht wachsen. Den Mindestlohn anzuheben macht deswegen auch keinen Sinn. Dadurch steigen Alle Preise, weil niemand seine Wohlstandsvermehrung aufgeben will. Das ist ein Teufelskreislauf. Aber seid wann muss sich Wohlstand vermehren!? Er muss lediglich gleich bleiben und kann auch mal sinken. Und 12€ Mindestlohn bedeutet, alle mit diesem Stundenlohn in die Armut zu treiben.. "Soziale"-Marktwirtschaft lässt Grüßen!
Das einzige was wirklich helfen würde, um die Einkommen gerechter zu verteilen wäre, alle Kinder zu Studien zu zwingen, damit der "Arbeitslohn" der verschiedenen Berufe sinkt. Z.B.: Wären alle Bürger studierte Mediziner, wäre der Arzt ein Mindeslohn-Beruf.
Natürlich wird lieber mit Zwang gearbeitet, statt die Bundeswehr einfach so umzugestalten, dass Menschen sich damit identifizieren können und freiwillig hingehen 🤦♀️ eine Wehrpflicht ist definitiv keine Lösung.
Zwangsmaßnahmen gehen in ihrer Summe immer nur so lange gut, bis die Leute ihren eigenen Staat als den größeren Unterdrücker ansehen als den externen Feind. Dann wurde der ausländische Invasor, gegen den die Wehrpflicht ja eigentlich helfen soll, historisch betrachtet im Vergleich auch schnell mal als “der Befreier” gesehen. Selbst, wenn der Invasor von seinen Ansichten her nicht viel besser ist, wenn überhaupt. Sind wir an der Stelle in Deutschland schon angelangt? Nein, natürlich noch nicht. Aber weiß, welche Zwangsmaßnahmen in Zukunft noch aus diversen “Sachzwängen” durchgewinkt werden. Kurzfristig gesehen erscheint die Zwangsmaßnahme nämlich aus Sicht der Regierung immer wie der einfachere Weg, als positive Anreize zu schaffen. Langfristig geht der Krug dann solange zum Brunnen, bis er bricht.
Eine individuelle & frei wählbare Allgemeine Dienstpflicht in Verbindung mit einer soliden Ausbildung/Studium für jeden..... Freiheit gibt es nicht zum Nulltarif.
Naja weil die Politiker sich da Oben einscheissen und wissen das es bald knallt. Da hat man doch lieber ein paar Bauern mehr die man für seine eigene Sicherheit opfern kann
Es müsste ein Soziales Jahr geben, welches entweder bei der Bundeswehr oder in einem Sozialen Bereich absolviert werden kann. Gerade die Entlastung in den Sozialen Zweigen wäre wichtig. Zumal es eine wichtige und lehrreiche Erfahrung sein kann. Auch im Bezug auf die Integration könnte das helfen. Gelten sollte diese dann natürlich für Männer als auch Frauen.
Ich wollte auch mal meine Meinung hierzu abgeben. Ich bin 16 Jahre alt und kenne mich nicht sonderlich gut damit aus, jedoch finde ich aber, dass die Wehrpflicht oder der Zivildienst keine so schlechte Idee ist. Es ist ja allgemein bekannt, dass unsere Bundeswehr schrecklich ist und das wir uns nicht verteidigen können. Also warum machen wir nicht etwas dagegen. Ich bin auch der Auffassung, dass man viel bei der Bundeswehr lernen kann. Da ich beruflich vielleicht etwas im Thema Sicherheit machen will, sieht eine Zeit bei der Bundeswehr auf dem Lebenslauf sicherlich nicht so schlecht aus. Außerdem würde das unsere Gesellschaft bestimmt nicht schaden. Ich kann ja die meisten Menschen in meiner Generation absolut nicht nachvollziehen. Diese Diskussion über die Abrüstung der Bundeswehr z.B. Es wird immer Krieg geben, also warum sollten wir es anderen Staaten noch leichter machen, uns einzunehmen oder gegebenfalls unsere Verbündeten. Das wollte ich gesagt haben und hoffe nat0rlich, dass ihr mich verstehen könnt.
Mit 2 Mio. Wehrpflichtigen und Reservisten hätte Putin nie eine Chance Deutschland zu erobern. Auch die Ukraine lebt zu 95% von Wehrpflichtigen, die Berufssoldaten Frühjahr 2022 sind dort längst gefallen oder kriegsversehrt.
Bei der ersten Lebenskrise ab in Harz 4, meinen Kindern keinen Kita Platz, geschweige denn eine annehmbare Bildung, bieten, kein Internet und kein öffis bieten... aber wir können ja trotzdem für das Land sterben 👍
Ja.. ich wäre für Wehrpflicht und Zivildienst...Es geht dabei aber nicht um eine zwingend militärische Ausbildung sondern nur um der Jugend (mein Sohn auch) einen sozialen Aspekt zu zeigen. Hilf dem Land oder der Gesellschaft..egal für mich. LG
Und sollte es dann doch zum Krieg kommen können sich die Streitkräfte über viele Reservisten einschließlich ihres Sohnes freuen, ob der will oder nicht. (Es sei denn er stellt einen KDV Antrag, dessen Annahme erfahrungsgemäß eher willkürlich ist). Ein wahrlich kleiner Preis für eine 18 Monatige Sozialschulung. Die Bundeswehr ist eine Armee, geschaffen für die Verteidigung des Landes also im Zweifel auch für den Krieg. Sie ist keine Schule der Nation, das ist nicht ihr Auftrag.
Den Scheiß hab ich einmal durch... Nie wieder! Schlussendlich ist es nur eine Ausrede der Politik um günstiges Frischfleisch in die sozialen Berufe zu bekommen. Das hat nichts mehr mit gesellschaftlichen Verpflichtungen zu tun.
Was ist wenn man aber was anderes machen will. Ich bsp bin kein Perspektivloser Schulabbrecher. Ich will auch nicht der Deutschen Gesellschaft helfen. Ich zahle Steuern das reicht ja wohl. Was interessiert mich die Deutsche Gesellschaft ?
@@vincentvega999 wenn alle Deutschen diese Einstellung hätten, dann wäre das Land, dass dir mehr gegeben hat, als du es jetzt villeicht ahnst schon vor Jahrzehnten krachend untergegangen. Deinen Wunsch nach individueller Freiheit teile ich, genauso wie die Ablehnung eines Zwangsdienstes, Aber lass dir gesagt sein, dass bei weitem nicht nur Schulabbrecher und Perspektivlose zur Bw gehen. Seinem Land (freiwillig) zu dienen ist eine gute Sache.
Geht doch selber auf's Feld, statt wegen eurer Unfähigkeit sich zu einigen, andere dafür büßen zu lassen! Jeder Soldat hat eine Wahl. Mitmachen beim perfiden Kanonenfutterspiel oder nach Hause gehen. Gilt auch für die andere Seite
Dieses Video sagt schon alles oder zumindest einiges th-cam.com/video/27DmLmY7hTs/w-d-xo.html also die harten Fakten der praktischen Unmöglichkeit der Wiedereinführung (zumindest kurz- und mittelfristig) sowie Obergrenzen aus dem 2+4-Vertrag. Ergänzend: Eine Wiedereinführung der Wehrpflicht ist ein frommer, populistischer Wunsch mit mehr Nachteilen als Vorteilen. In den meisten westlichen Ländern gibt es keine Wehrpflicht. Das militärisch stärkste Land der Welt hat sie auch nicht. Vielmehr sollten wir und die Bundeswehr aus anderen Ländern lernen, anstatt die personelle Stärke über ein vernünftiges Maß unnütz zu erhöhen: • Von den USA: ein positives Bild der Soldaten in der Öffentlichkeit; Soldaten verteidigen die Demokratie • Von Frankreich: eine Fremdenlegion (ergänzt sich ggf. positiv mit Flüchtlingspolitik). • Von der „alten“ Bundeswehr des kalten Krieges: Reservisten fördern, größere Anreize schaffen • Allgemein: bessere Anreize für die Soldaten z.B. a besser bezahlen (1400 netto ist ein Witz, welches Mädel lässt sich davon beeindrucken?) b viel von der Welt sehen (insbesondere Marine) c stabile Berufsausbildung für „danach“ d nichtmaterielle Entlohnung z.B. Bahnfahr-Flatrate erste Klasse, Pension anstatt Rente, Boni für Familie z.B. Kitaplatz… e Arbeitszeiten f Bessere Vorbereitung bereits ab der Schule (v.a. auch Schulsport, denn mit adipösen Anwärtern kann die BW ja nix anfangen) Die Nachteile der Wehrpflicht wären: • Volkswirtschaftlich unökonomisch, weil die Leute ein ganzes Jahr „verlieren“, in dem sie Steuern zahlen könnten (insbesondere Gutverdiener) • Ungerecht, weil ausgemusterte ja zu nichts verpflichtet sind • Ungerecht, weil Frauen ausgenommen wären? Würde man die Frauen auch mit berücksichtigen, wäre die Masse an zu Musternden doppelt so groß. Und in Relation zu Männern würden die meisten Frauen wohl ohnehin ausgemustert werden. Viele der gemusterten Frauen würden wohl Zivildienst machen. Das würde eine Schwemme an Zivis hervorrufen, sicherlich ein „nasser“ Segen für das Gesundheitssystem. • Der Musterungsapparat müsste erst wieder aufgebaut werden (Örtlichkeiten, Geld…). Das kostet Zeit und Geld. • Je größer die personelle Stärke desto mehr Bedarf an: Verpflegung, Kasernen… Die USA haben eine personelle Stärke von 1,37 Mio. Das entspreicht 0,41% der Gesamtbevölkerung. Für Deutschland wäre dieser Prozentsatz eine personelle Stärke von 347.000 Soldaten, also weniger als das Doppelte gegenüber dem aktuellen Stand. Die Befragung der Bevölkerung über eine Wiedereinführung der WP ist ein Witz denn die Pflicht würde ja nur einen winzigen Teil der Bevölkerung treffen. „too young to vote, old enough to die“
Was hat es mit Argumente und Quellen zu tun, wenn es um Menschenleben geht, welche von Dritten herabgewürdigt werden, um sie als Waffen oder Druckmittel von Politikern einsetzen zu lassen? Ich wäre dafür, dass Politiker und Führungspersonen ihre Konflikte per Gesetz in einem Ring (wenn sie wollen mit Waffen) klären. Wieso muss der friedliche Einzelne dazu gezwungen werden? Menschenleben als Kanonenfutter zu benutzen, um fremde Interessen durchzudrücken, ist ein menschenverachtendes Übel auf das man verzichten kann. Komisch, dass diese Leute niemals selbst ihre Familie in den Krieg ziehen lassen.
Die Bundeswehr auf den neuesten Stand bringen wäre doch das wichtigste nicht Masse sondern Qualität. Das würde doch viel Geld kosten die Wehrpflicht einzuführen. Die Ausstattung der vorhandenen Soldaten mit professionellen Systemen und Hardware wäre doch primär. Weil Masse ohne Qualität ist doch auch nicht zielführend.
Wieso wäre doch die Ausstattung der vorhandenen Soldaten mit professionellen Systemen und Hardware primär, d. h. was ist mit den allgemeinen und öffentlichen Infrastrukturen und Versorgungssystemen? Waffen kann niemand essen und trinken...und für Kulturaktivitäten und Traditionsarbeiten sind sie nur sehr begrenzt einsatzfähig. "Treffen sich zwei Schützen..." (Ich weiß, dass dieser Witz schon beinahe Jahrhunderte alt ist.^^)
Alter, das Thema ist alt und durch. Wenn es wad neues gibt, wird wad neues berichtet. Himmel, hier gehts nicht um alte verrotten Röhren, sondern um die Wehrpflicht. Ergo, Sechs, setzen, Thema verfehlt!
@@Vaeleagle Keule, im Video wird gesagt, dass die Wehrpflicht wieder aktiviert wird, wenn es einen Angriff auf DE gibt und ich verweise auf Nordstream. Was ist los mit dir .. Reg Dich ab Du Spinner.
Es war eine schöne Zeit wo alles friedlicher wurde und kein zivilisiertes Land mehr daran dachte das Militär zu vergrössern. Und jetzt diese rückwärtsgekehrte Entwicklung. Ganz schlimm.
Ja und sieh Dir die ganzen Idioten hier in den Kommentaren an, wie Kriegsgeil sie schon sind... Wie verblödet sie durch Fernsehen und Co. geworden... Sie wären das perfekte Kanonenfutter, dumm und naiv... 90% der Menschen sind Idioten, die restlichen 10% wären in der Lage, die Menschheit in eine bessere Zeit zu führen aber sie haben keine Chance gegen die überwätigende Masse an Narren... Im übrigen verfügt Putin über genügend Atomwaffen, er kann ganz Europa an nur einem tag in Schutt und Asche legen, die Nato würde zurückschlagen und das wäre es dann... Aus die Maus... Ich dachte der ganze Irrsinn wäre vorbei und nun geht der ganze Scheiss wieder los ? Nein Danke !
Ich war erst beunruhigt, aber er hat nur von Soldatinnen geredet, also kein Ding. Wobei nach dem GG müssten ja alle gleich behandelt werden und somit Männer und Frauen eingezogen werden. Auf der Anderen Seite wird überall bevorzugt nach Frauen gesucht um den Anteil auf 40% zu heben. Entsprechend macht das Sinn, das erstmal nur Soldatinnen gefragt sind.
Die Wehrpflicht die nur Männer betrifft ist explizit von der Gleichberechtigung ausgenommen. Ansonsten wäre sie eh verfassungswidrig, aber der Gesetzgeber macht hier eine Ausnahme
@@thelightwalkertv1037 klar, hier gibt's ne Ausnahme. Bei Kanalarbeiten ebenfalls, bloß für DAX Vorstände ist das wichtig. Viel Glück dabei Idioten zu finder die für das System kämpfen ;-) Wenn mich jemand einziehen will dem Puste ich den Schädel weg.
Bin mitten im Einzugsalter und hätte nichts gegen ein Jahr Staatsdienst, egal ob zivil oder militärisch. Klar ist es scheiße wenn man zur Uni/Lehre will und vorher noch was leisten muss, auf das man keinen Bock hat, aber es wäre trotzdem eine gute Grundlage für das spätere Berufsleben.
Bundeswehr ist nicht immer Waffe in die Hand und ab in den Graben. Bundeswehr ist vorallem Logistik, Sicherheit, Technik, Teamgeist. Sollte die Wehrpflicht wieder kommen ist daran nichts verwerflich und ich freue mich auf diese Erfahrung und etwas an die Gesellschaft zurückzugeben.
Grundausbildung ist aber genau das Brechen Brüllen Blöde Aufgaben Das macht die Jugend kaputt wie damals in Preußen "in Form gepresst" zu werden Da wird der Geist gebrochen und keiner lernt mehr selbst zu denken
Die gleichen Erfahrungen kann man auch als Berufssoldat machen. Es ist wahrscheinlich notwendig eine Armee zu unterhalten. Aber wir sollten nicht vergessen dass es die Aufgabe eines Soldaten ist, andere Menschen zu töten, die den Tod individuell sehr wahrscheinlich nicht verdient haben. Das trifft für jeden Krieg zu und die Frage ist nie ob das passiert sondern nur wie oft, und je öfter es passiert, umso besser für die Statistik und die Propaganda. Wenn wir daran scheitern Kriege zu verhindern, dann werden wir unseren Gesellschaften niemals genug zurückgeben können um das was wir zerstört haben wiedergutzumachen.
Bin 2005 leider ausgemustert worden und habe meinen Zivildienst geleistet. Mein Bruder, beide Onkel waren bei der Bundeswehr. Somit kenne ich beide Seiten. Nach wie vor denke ich man sollte beides wieder einführen. Zivildienst war und wäre sinnvoll, man tut etwas für die Gemeinschaft. Die Bundeswehr ist wichtig für den Fall der Fälle. Lieber haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben. Zudem müssen wir auch was beitragen gegenüber unseren NATO Partnern. Zu sagen wie Herrn Lindner man verliert ein ganzes Jahr ist albern. Ich habe meine Zeit VOR der Ausbildung genutzt und hat mir nicht geschadet. Kenne auch viele die nach der Ausbildung ihre Pflicht erfüllt haben. Gab auch Fälle wo die Pflicht ausgesetzt wurde weil man zb in ein festes Arbeitsverhältnis gerutscht ist. In meinen Augen ein Problem der Bequemlichkeit. Extra "Fachkräfte" aus dem Ausland zu holen mit dem Versprechen für eine Einbürgerung ist genauso albern wie der glaube man holt Fachkräfte für den Arbeitsmarkt.
Wehrdienstleistende dürfen nur im Inneren eingesetzt werden, also nur zur Landesverteidigung, i.d.S. ist eine Wehrdienstpflicht also auch nach ihrem Kommentar legitim.
Jaja was auch immer. Wir machen es ganz einfach. Wir stimmen ab und wer für Ja stimmt muss selber ein Jahr ran. Mal schauen wie viele Befürworter dann noch was von Arbeitsmoral kreischen.
Schwieriges Thema. Ich selbst bin Anfang 20 und bewerbe ich gerade parallel zu meinem Studium bei der Bundeswehr. Überzeugt haben mich letzenden Endes Linders Argumente. Eine Dienstpflicht würde den Fachkräftemangel drastisch verschärfen, wenn jede Generation dadurch erst später in Ausbildung, Studium und Beruf starten, außerdem ist es nicht fair jungen Menschen gegenüber eines ihrer besten Jahre quasi zu verstaatlichen.
Eine "Allgemeine Dienstpflicht" geht nicht wegen Artikel 4 der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK), der jegliche Form von Zwangsarbeit und Sklaverei verbietet. Auch dass sollte sich endlich mal herumsprechen.
@@Krawuzikabuzi666 - Lies Artikel 4 der EMRK. Findet man per Google online. Es würde bei einer "Allgemeinen Dienstpflicht" sofort jemand vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte dagegen klagen und recht bekommen.
Wenn wir eine Wehrpflicht beschließen, dann für Männer und Frauen. Für die brauchen wir auch eine Wehrgerechtigkeit. Kann sich jemand vorstellen, die zu gewährleisten?
Ja sofort dann würde der Respekt für die BW steigen und viele würden es nicht mehr als Selbstverständlich die Freiheit die wir hier genießen als Selbstverständlich sehen.
Ruft doch die ganzen Fachkräfte und zieht die ein. Wenn die schon nicht arbeiten wollen und Beträge leisten zum allgemeinen Wohl, dann sollten se an die Front 😂
Iroischer Weise würde das vermutlich sogar helfen Fachkräftemangel zu bekämpfen. Körperlich anstrengende Arbeit macht man auch beim Bund, handwerklich ausgebildet ebenfalls teilweise. Durch den Kontakt mit der eigentlichen Arbeit würden erstmal mehr Menschen darauf aufmerksam werden. Ich denke, dass hat eher potitive, als negative Aspekte. Damals wurde das nur aus Kostengründen runtergewirtschaftet.
Die Bundeswehr ist im Schnitt sowieso schon viel zu alt. Wenn man jetzt noch inflationär Leute zu Berufssoldaten macht, wird die Demografie noch beschissener. Also erstmal nachdenken, du Held.
Die Wehrpflicht und die Strukturen dafür wieder einzuführen wäre sehr teuer. Ich denke das Kosten- / Nutzenverhältnis spricht nicht dafür. Allerdings sind sich so viele Schichten begegnet, die nun eher separiert sind. Außerdem könnte man stattdessen auch Ersatzdienst machen, was wieder mehr Leute in die soziale Bereiche bringt und als mögliches Einsatzgebiete realistisch werden lässt.
Der Art. 12 (2) GG soll für alle gelten, nicht für eine bestimmte, einzelne Personen- und Altersgruppe. Bundeswehr, Militär und Streitkräfte haben keine Existenzberechtigung. "Ich denke das Kosten- / Nutzenverhältnis spricht nicht dafür." Absolut, in der Tat. Die Bundeswehr-, Militär- und irgendwelche anderen Streitkräfte sind nichts anderes als eine Art Schützen- und Traditionsverein. Die herkömmliche allgemeine, für alle gleiche öffentliche Dienstleistungspflicht müsste sich nach den allgemeinen Existenz- und Grundbedürfnissen richten; der Bestand oder die freiheitliche demokratische Grundordnung des Bundes oder eines Landes sind kein Selbstzweck, sondern lediglich ein Mittel zum Zweck der Wahrung der allgemeinen Grundrechte im Sinne von Art. 1 (2) GG.
@@hugohabicht9957 sind höher, wenn man jede Menge Laien hat, die nicht wirklich zur Verteidigung taugen. Die muss man in Zentren, die alle wieder aufzubauen und mit Personal auszustatten sind, sortieren, einberufen usw. usf.
Können wir denn Rekruten mit wenigen Monaten Grundausbildung überhaupt noch sinnvoll einsetzen? Und schon als ich 1999 Zivildienst geleistet habe, wurde gar nicht jeder einberufen - Fairness sieht anders aus.
Die schlichte Antwort lautet nein. Wehrpflicht wäre wenn überhaupt nur dann sinnvoll wenn der Grundwehrdienst über ein Jahr dauert, und selbst dann wäre es sinnlos, da man dann die Soldaten kaum können sie ein bisschen was wieder entlässt. Die sinnvolle Form einer Armee ist daher heutzutage eine Berufsarmee.
Mir hat die Wehrpflicht geschadet, genauso meinem alten Herren, ebenso meinen Brüdern. Warum nicht einfach nen allgemeines Soziales Jahr, für beide Geschlechter, und man kann sich aussuchen wo man hinne will, also einen Sozialdienst, Katastrophenschutz oder Dienst an der Waffe. Das tut keinem weh und die Jugendlichen lernen auch mal was in dem einen Jahr.
Vielleicht sollten das mal die vielen Neubürger tun, um mal etwas zurückzugeben.Oder die mit den doppelten Staatsbürgerschaften. Meine Steuerquote liegt weit über 50 % Die BRD wie wir sie kennen giebt es nicht mehr. Sie erodiert. Und ich habe keine Lust und Zeit mehr da irgend etwas daran zu ändern oder zu investieren.
Ich war im letzten Jahrgang der zur Musterung musste und habe alles daran (u.a. die Untersuchung beim Kreiswehrersatzamt) als absolute Zumutung empfunden. War dann sehr froh, dass die Jahrgänge danach dies nicht mehr mitmachen mussten und möchte es auch absolut nicht für meine Kinder. Die meisten, die hier positiv darüber schreiben, sind sicher fast alle über 18 und wären nicht mehr davon betroffen - da macht sich so eine Aussage auch leicht.
Tja, ich hab mir damals von einem befreundeten Arzt ein Attest fälschen lassen das ich Herzkrank wäre...danach war die Sache schnell erledigt. Weder Wehrdienst- noch Zivildienst. Dafür ein Jahr früher Ausbildung und Kohle verdienen. War genau die richtige Entscheidung. Ich lache darüber noch heute.
Ich war 1976. War nur ne komplette medizinische Untersuchung, das fand ich nun nicht so schlimm. Der Dienst war auch nicht schlimm, war bei den Heeresfliegern in Fritzlar, viel Technik, wenig Krieg. Aber heutzutage würde ich verweigern. Man weiß ja nie, wo Deutschland in Zukunft verteidigt wird. vielleicht demnächst in Afrika. Ne ne es geht um Landesverteidigung, so wars ursprünglich gedacht. Damit bin ich einverstanden., mit dem Rest, a la Afghanistan, nicht. Naja bei mir eh egal , bin schon Rentner. Sollen sie doch eine Art Fremdenlegion gründen, für die Dreckarbeit
@@bissigerChristian Interessiert heute ja keine Sau mehr aber es zeigt doch wie untauglich das alte Wehrpflichtsystem war. Es war für mich eine kleine Zeitverschwendung die man leicht umschiffen konnte. Sonst nichts. Und wenn man das wieder einführen würde, wären die Ergebnisse keine anderen. Ich nehme diese Debatte erst ernst, wenn einer kommt und eien deutsche Fremdenlegion oder Söldnerformationen wie Executive Outcomes fordert. Denn die sind heute deutlich näher an der Realität als eine Wehrpflicht.
Lass mal, hat lange genug gedauert bis ich aus dem Reservistenstatus raus gekommen bin. Wir hatten in den sechs Jahren nicht eine Wehrübung, danach hatte ich auch keine Lust mehr.
Erst das Aussetzen der Wehrpflicht hätte verhindert werden müssen. Meine Grundausbildung 2009 war mitunter die beste Zeit in meinem Leben. Werte wie Disziplin, Kameradschaft oder Selbstmotivation werden doch heute sonst nirgend wo mehr in diesem Maße gelebt. Vor allem wenn man sich die Tiktoks und Gammler Jugend heutzutage anschaut, die Lieber viel Geld für Fitnesstudios ausgeben als was Sinnvolles zu tun...
Wenn der Staat bei der Bildung katastrophal versagt, muss man sich nicht über das Ergebnis wundern. Wenn man dann Kindern 18 Monate die Bildung fast komplett entzieht und Schulen schließt und irgendwas grottenschlechtes online versucht, dann erntet man, was man sät Im übrigen haben viele Frauen der älteren Generation weder gearbeitet, noch irgendwelche sozialen Stunden abgeleistet. Stattdessen haben sie dem Pantoffelhelden das Essen serviert. Meine Kinder sind mir für irgendwelche gratis Zwangsdienste zu schade.
Der Sinn der Wehrpflicht war nicht die Erziehung von jungen Männern sondern die Landesverteidigung. Ich bin nicht bei der Bundeswehr gewesen, habe aber als Hotelfachmann und Koch gearbeitet. Ich behaupte, dass ich dadurch mehr Disziplin, Durchhaltevermögen und Teamverständnis entwickelt habe als Leute in 2 Monaten Grundausbildung. Trotzdem würde ich nicht fordern, dass alle Menschen zwangsweise in der gehobenen Gastronomie kochen sollten.
@@bockwurstwassertrinker5628 Mein ältester ist gelernter Koch und war danach zum Grundwehrdienst. Letzteres war deutlich entspannter als der Koch. Als Koch hat er im übrigen inzwischen gekündigt.
Das Argument der FDP zieht doch überhaupt nicht. 1 Jahr Dienst, in welcher Art auch immer, schränkt niemanden ein. Vor allem nicht, wenn ihn alle leisten müssten. Natürlich ist ein Jahr Work and travel vielleicht hipper als ein Jahr Dienst. Ich kenne aber wenige Zivis oder Bundeswehrler die ihre Dienstzeit negativ einstufen.
Waaas du willst dich drücken ? Die werden dich schon bekommen, dann heißt es Marsch Marsch , links zwo drei vier links zwo drei vier. Da wirste schön gedrillt werden, genau wie Private Paula. Dann hat das verweichlichte Getue ein ende hahaha.
Soweit ich das von anderen verstanden habe bestand die Wehrpflicht aus einem aufbautraining und anschließenden saufen bis der Arzt kommt. Da mach ich doch lieber was produktives worauf ich lust habe. Zudem ist eine Wehrpflicht unfassbar teuer und bietet quasi keinen Mehrwert für die Gesellschaft außer "die reichen/verwöhnten Kitz müssen mal richtig arbeiten gehen". Ein verpflichtendes sozialjahr halte ich auch für nicht so gut, da man so nur die Löhne in soziale berufen nur noch weiter drückt bei gleichzeitiger qualitätssenkung durch Jugendliche die kein bock haben. Auch denk ich nicht das allzuviele in einen Pflegeberufe gehen nach einem solchen Jahr besonders wenn man sie zwingt. Das schaft man nur durch gerechte Löhne und gute Arbeitsbedingungen. Über allem steht noch der Fakt das es ein unfassbar ich würde schon sagen ekliges Zeichen an die Jugend ist welche unter corona eh schon für alte Menschen mit am meisten gelitten haben bei gleichzeitiger minimaler Unterstützung des Staates. Unterm Strich halte ich ein solches Jahr für teuer, unnötig und einfach nur unfair gegenüber der aktuellen Jugend.
Wäre zwar meines Erachtens richtig diese wieder einzuführen, allerdings ist wäre dies viel zu teuer. Zum einen die Ausrüstung für alle Wehrdienstleistenden. Zudem schaue man sich mal an, was aus den ganzen Kasernen geworden ist, die heute nicht mehr aktive Liegenschaften der Bundeswehr sind. Völlig verwahrlost.
Treue zu Bärbock.So Jetzt werdet ihr mal gemustert.Das heißt wenig Zeit fürs Handy Gott sei dank.Und jetzt zeigt mal was ihr könnt.Hintern runter und Robben.Anschließend 20 Liegestütze und Waffe Säubern.
@@rheinlandpaule4730 Jep, deswegen gab es den alternativen Dienst, auch Zivildienst, den verdammt viele genutzt haben. Ich als ehemaliger Soldat bin stolz auf die Zivis, die haben unser Sozialsystem verdammt noch mal gut unterstützt.
Bei uns in der Schweiz sehe ich kein Problem mit der Wehrpflicht. Das einzig negative sind die Wiederholungskurse, die richten mehr Schaden als Nutzen an. Besser durchgehend.
Ihr Schweizer haltet euch ja auch aus jeder kriegerischen Auseinandersetzung raus. Daher ist eure Meinung zu dem Thema für Deutschland ziemlich wertlos. Insbesondere werden über eure Banken immer noch Terrorismus und Krieg finanziert, während ihr euch als neutral darstellt. Als Schweiz würde ich zu dem Thema einfach mal gar nichts sagen.
Wird denn in anderen NATO-Staaten, die auch nach dem Ende des kalten Kriegs die Wehrpflicht ausgesetzt hatten, ebenfalls eine Wiedereinführung, bzw. Reaktivierung, der Wehrpflicht diskutiert? In Frankreich, Italien, Spanien BeNeLux, usw.?
Natürlich, Russland hat sich grade warm gefahren und die Chinesen heizen die Jugend ordentlich an, der Hass und die Lust den Westen zu unterwerfen wird von Tag zu Tag größer.
klein, klein, Kreis und von vorne. Die Europaarmee oder Natoarmee muss her! In vielen EU-Ländern ist die Jugendarbeitslosigkeit nach wie vor hoch. Das Militärgerät auf unterschiedlichem Stand und nicht untereinander kompatibel. Wir brauchen endlich nachhaltige Lösungen.
@@indy74 Ich darf mir meine Arbeit frei auswählen und wenn ich mich dazu entscheide nicht zu arbeiten, dann sperrt mich niemand ein. Einen Menschen zur Arbeit zu zwingen ist widerliche faschistoide Scheiße. Wenn unsere Bundeswehr so unattraktiv ist, dass niemand beitritt sollte man das wohl ändern. Wird ja auch niemand gezwungen bei der Müllabführ, oder als Feuerwehrmann zu arbeiten. Wie man jemals glauben kann, dass Wehrpflicht oder Zivildienst mit einer freiheitliche demokratischen Nation vereinbar sind werde ich nie verstehen.
Sollte die Wehrpflicht wieder eingesetzt werden, dann sicher auch für Frauen! Alles andere wäre heute nicht mehr zu rechtfertigen.
Ja und auch für alle LGBQ Menschen.
Gleiches Recht und Pflicht für alle.
@@shinigamix3900 Hast recht
Bei den jungen 'Männern' heutzutage, sind Frauen die einzige Option eine wehrfähige Truppe zu bekommen. 😎
Stimmt Gleichberechtigung sonst geht das nicht.
@@Lena-Anna-Bockbier Nein die bleiben daweil in Deutschland und essen.Für die Solidarität
Ich bin dafür, dass Politiker ein Pflichtjahr im Pflegeheim, Flüchtlingsheim, Schule oder Krankenhaus ableisten müssen.
Allen voran die, die im Leben keinen Berufs - oder Studienabschluss und offenbar keinen Bezug zur Realität haben.
Dafür sind die Politiker schlicht nicht gewählt worden. Und es würde ihre Arbeit behindern. Kein besonders intelligenter Vorschlag.
@@AugustBebelX Das Zitat ist unfassbar dumm und kann nur von jemandem stammen, der die Demokratie verachtet. Solltest dir überlegen, ob du dich auf so jemanden berufen willst.
@@henniii_ Unsagbar dumm bist DU. Was haben korrupte Polit-Stricher mit Demokratie zu tun???
@@AugustBebelX Da hat er nicht ganz unrecht- wenn eine Möglichkeit existierte, auch nur 10 Jahre in die Zukunft zu schauen, hätten die braven Deutschen das Verhängnis im Hosenanzug längst geteert und gefedert, von den Traumtänzern, Realitätsverweigerern, Gender-Gaga- Bekloppten und "Keiner ist illegal"-Spinnern der jetzigen Regierung ganz zu schweigen.
Und dem Verkehrsminister einen BahnCard 100 schenken damit er ein Jahr durch Deutschland fahren und sich anschauen kann, was über Jahre verbockt wurde
Die Personen, die diese Wehrpflicht bestimmen, gehen selbst nie an die Front.
Ist wirklich so
Ihre Argumentation stimmt nicht!
@@haraldchristoffer2756
Wann war der letzte Regierungschef an der Front Kämpfen: beantworten Sie die Frage!
@@thomasg2592 Helmut Schmidt müsste das gewesen sein.
@@peterlustig7531
Wann war er als Bundeskanzler an einer Front und hat gekämpft - verstehen Sie jetzt meine allgemein gehaltene Frage?
Wer für die Wiedereinführung der Wehrpflicht stimmt, sollte sofort losgehen und sich und seine Familie freiwillig bei der Bundeswehr melden.
Wir brauchen eine Grenzschutzpflicht!
Bruder, die Mauer steht seit 1989 nicht mehr, wir brauchen keinen Grenzschutz mehr.
@@bodycounter9386 Dummland braucht mehr Messerfachkräfte.
@@bodycounter9386 Sondern ein Begrüßungskomitee.
Als Willkommensgeschenk bekommt jeder ein langes scharfes Metzgerwerkzeug.
Für dieses Land werde ich nicht in den Krieg ziehen
Ich als aktiver Soldat sage, dass niemand gezwungen werden sollte, auch nur irgendeinen Dienst leisten zu müssen. Es sei denn, wenn es zu dem Fall der Fälle kommen sollte, dass auch alle politischen Entscheidungsträger, die uns in diese Konflikte führen, Seite an Seite mit uns Soldaten, mit Ihrem Leben kämpfen und auch sterben.😉
Ich möchte auf den Art. 12 (2) GG hinweisen und finde es äußerst schade, dass das so unpräzise einfach hingeklatscht wurde, so dass der Gesetz- bzw. Verfassungsgeber auf die dämliche und dümmliche Idee des Art. 12a GG gekommen ist; da stehen extrem wichtige Sachen drin, aber völlig willkürlich. Das geht schon beim Absatz 1 los, was gar nicht gewaltbereiter (nicht gewalttätiger!) sein könnte.
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Erstens: Warum zum Dienst in den Streitkräften, im Bundesgrenzschutz oder in einem Zivilschutzverband verpflichtet, statt zu zivilen Dienstleistungen im Bereiche der Versorgung der Zivilbevölkerung, um ihren lebensnotwendigen Bedarf zu decken oder ihren Schutz sicherzustellen? Von der Geschlechter- und Alterstrennung ganz zu schweigen.
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Zweitens: Warum für Zwecke der Verteidigung einschließlich des Schutzes, statt umgekehrt für Zwecke des Schutzes einschließlich oder idealerweise ohne der Verteidigung? Denn: Wer frühzeitig handelt, braucht keine Militär, schon gar kein völlig irres und wirres Zwei-Prozent-Ziel.
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Drittens: Die Grundversorgung besteht nicht nur aus der Wahrnehmung polizeilicher Aufgaben oder solcher hoheitlichen Aufgaben der öffentlichen Verwaltung, die nur in einem öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis erfüllt werden können, und zivilen Sanitäts- und Heilwesen sowie in der ortsfesten militärischen Lazarettorganisation, sondern mindestens auch aus der Energie-, Trinkwasser- und Lebensmittel- oder Grundnahrungsmittelversorgung.
Für dieses Drecksregime???
Bezogen auf den Zivildienst, wäre es sinnvoll wieder ne Wehrpflicht einzuführen.
@@yurinator6380 Und solltest du ungebingt dein Profilbild noch mal überlegen. Ansonsten würde ich sagen du läufst nicht ganz rund.
@@yurinator6380 Ja klar. Deswegen hast du dir das auch als Profilbild ausgesucht, verarschen kann ich mich alleine. Ich habe jahrelang in China und Indien gearbeitet und ich weiß wie das Swastika aussieht, es sieht genau so aus nur in einer anderen Position.
Aber du hast das sicher nicht dahin gemacht, weil du an Frieden erinnern wolltest. Du weißt genau was es für dich bedeuten sollte. Zu mal es eh dumm ist es überhaupt zu benutzen, egal was für dich das Swastika bedeuten sollen. Es ist ja kaum zu unterscheiden. Ich hab dich gemeldet, damit hättest du rechnen müssen. Ich sehe genau was es bedeuten soll und dass weißt du genau du Knalltüte
Jeder Politiker/in sollte zum Wehrdienst verpflichtet werden und auch als erste/r direkt an die Front. Ich bin sicher, wir hätten keinen Krieg mehr mit deutscher Beteiligung
Die Idee ist gut, aber dann international. Dann gibt es auf der Welt gar keinen Krieg mehr.
based 👍
Beruhig dich wieder
Wahr Worte 👍🏼👍🏼👍🏼
Absolut Richtig
Was haben Politiker und der Großteil der Menschen die für die Wehrpflicht sind gemeinsam?
Die Antwort ist: Sie wären großteils nicht die die von der Wehrpflicht betroffen wären.
Können Sie Scholz unseren kleinen Schelm gleich nachholen lassen 😂 aber das hat er warscheinlich selbst schon vergessen...
Die sind so alt und waren wahrscheinlich alle länger beim Bund als die meisten jüngeren Leute 😂
@@X33dbv Das ist Blödsinn. Also 50% von ihnen, nämlich die die über keinen Penis verfügen, waren nie dort.
Darüber hinaus wurden auch viele Männer aus unterschiedlichsten Gründen nie eingezogen.
Unterm Strich waren keine 30% der Politiker mal beim Militär.
Und selbst wenn doch, sie wären nicht die, die jetzt wenn Deutschland krieg führen würde kämpfen müssten.
Ich finde den Art. 12a (2) GG einfach nur dumm und den Art. 4 (3) GG einfach nur dreist. Es könnte genauso gut auch lauten: *Niemand darf eine Waffe tragen und benutzen.* Das Nähere bezüglich Art. 2 (2) S. 1 und 2 GG regelt ein Bundesgesetz (Stichwort: Notwehr und Grundversorgung). Aber das Gewissen zum Kriegsdienst hat dabei nichts zu suchen, denn wenn das droht oder passiert, dann ist "die Kacke schon so richtig am Dampfen".
Ich bin Schweizer und daher von der Wehrpflicht betroffen. Bzw. Mittlerweile bin ich mit meinen Diensttagen durch, bin aber noch immer Teil der Reserve. Und ich finde die Wehrpflicht eine grossartige Sache. Fand ich auch als ich wirklich im Dienst war.
Was aber natürlich wichtig ist, ist das man keine Wehrpflichtigen unfreiwillig in irgendeinen fernen Krieg wie z.b. in Afghanistan schickt.
Eine Frau die die Wehrpflicht für Männer aktivieren will. Genau mein Humor.
Nein, sie ist auch für die Wehrpflicht für Frauen. So viel Fairness muss sein.
Ich lasse mich nicht zu Sklavenarbeit verpflichten.
Da wird keiner hingehen. Wer will für dieses System noch einen Finger krümmen?
das befürchte ich auch... die sind alle zu satt
@@rainergoertz2070 Es ist keine Leistung zu töten.
Eine Wehrpflicht wie früher halte ich für nicht sinnvoll - aber: wenn man eine Art Grundausbildung absolvieren müsste, auf die man im absoluten Notfall (also im Verteidigungs- oder Bedrohungsfall) aufbauen kann, wäre das vielleicht kein Fehler. Ganz sicher würde das auch völlig ausreichen, um die Bundeswehr "zurück in die Gesellschaft" zu bringen und es würde auch deutlich weniger Zeit und Ressourcen kosten. Letztlich finden sich dadurch vielleicht auch mehr Menschen, die dadurch Berufssoldaten oder Pfleger werden wollen - denn nach wie vor sollte es natürlich so sein, dass man als junger Mensch wählen können sollte zwischen Wehrdienst und sozialem Dienst. 3 Monate sollten ausreichen und sind sicherlich auch für die jungen Menschen vertretbar - zumal es ja irgendwo auch ein Dienst an der Gesellschaft ist...
Deutschland kann aber als Nato Land, diesen Fall mono niemals haben. Im Prinzip gar nicht, weil die Nato eine Atommacht ist und sogar gleich stark wie Russland und damit die zweitstärkste der Welt.
Angriffe sind damit defacto ausgeschlossen.
Wat willst du denn in 3 Monaten trainieren? Urlaub haben die auch noch. Was du da raus haust ist total unrealistisch.
@@Zoro..... Naja, ob das so unrealistisch ist, weiß ich nicht - ich war nicht bei dem Verein, habe aber natürlich im Freundeskreis mitbekommen, was da so läuft...und nahezu durch die Bank berichteten mir alle, dass die ersten 3 Monate stressig sind und man danach die restliche Zeit nur "Eier schaukelt". Kommt sicher darauf an bei welcher Truppe man da eingeteilt wird, aber ich denke in 3 Monaten ist sicherlich vieles machbar - und mein Ansinnen war ja auch nicht, dass nach 3 Monaten ein top-ausgebildeter Soldat da rauskommt, das habe ich ja geschrieben... Sind sowieso ungelegte Eier, eine Wehrpflicht wird es zukünftig sicherlich nicht mehr geben, auch wenn da manche vielleicht von träumen mögen :-)
In einem echten Krieg trifft dich aus 100km Entfernung ein Sprengkörper und zerfetzt dich in tausend Stücke. Wenn du Glück hast. Eventuell wirst du auch schwer verletzt und darfst noch ein paar Minuten um dein Leben flehen und panische Angst vor dem Tod empfinden. Deine Familie bekommt wahrscheinlich nicht mal einen Leichnam nach Hause, weil dieser geschändet und danach auf einen Haufen geworfen wurde. Da helfen auch keine drei Monate der Grundausbildung. Entweder man motiviert wieder mehr Leute, den Weg des Berufssoldaten einzuschlagen, oder man lässt es einfach. Zudem könnte man Kriege heute komplett mit Drohnen führen und müsste keine quasi-minderjährigen Fußsoldaten mehr irgendwo verrecken lassen.
Guck dir doch mal die völlig traumatisierten Menschen aus der Ukraine an. Das kann man doch nicht ernsthaft irgendjemanden wünschen wollen, vor allem nicht unfreiwillig?
@@Zoro..... Der Mensch soll Wehrfähig sein, kein professioneller Soldat
Nie wieder Krieg!
Bin ich auch dafür. Ist aber völlig unrealistisch.
Sag das mal Putin!
@@Christian-xq6no und der USA..
Wunschdenken...
Kriege wird es immer geben....
@@Adion40 Mag sein, aber ein so hohes Ziel sollten wir nicht vorschnell begraben. Wir können es zumindest im Hinterkopf bewahren, auch wenn es hier und jetzt unerreichbar scheint.
Wer würde sich denn heute noch zur Wehrpflicht entscheiden.
Am Ende kommst du noch in einen Einsatz um geopolitische Interessen der Amerikaner zu vertreten
Es gibt schon recht viele Menschen die Freiwillig zum Bund gehen.
@@Christian-xq6no aber keine, welche sich für Politik/Geopolitik interessieren
Also ich würde es wieder machen, war zwei Jahre dabei, incl Auslandeinsatz. Ich lebe noch, mir gehts gut.
@@haraldwilde9833 und das weißt du jetzt woher?
@@Christian-xq6no woher bist du dir denn so sicher?
09:35 - Am Ende des Tages ist es das absolut selbe, nicht mal das gleiche, sondern ganz ausdrücklich das selbe Problem, wie im zivilen Bereich. Die Löhne müssen einfach in allen Bereichen nicht selbstständiger Arbeit massiv angehoben werden. Seit Jahrzehnten werden die Arbeitnehmer in diesem Land immer produktiver, aber ihre Löhne steigen nicht in gleichem Maße, also haben die Leute irgendwann keine Lust mehr. Tut mir leid, wenn sich dann irgendwelche Aktionäre ihre zehnte Villa am Gardasee nicht mehr leisten können, aber entweder wir fangen durch verschiedene Maßnahmen an beim obersten Prozent mal richtig zuzugreifen, oder wir hören auf ständig diese dumme Frage in den Raum zu stellen, was wir gegen den Personalmangel tun können und akzeptieren einfach, dass unsere Produktivität in Ermangelung von Fachpersonal zum Wohle einiger weniger gehemmt wird. Ich finde die Diskussion mittlerweile überaltert...
Recht hast ja aber bist genau so wie die Masse ! Schaut Frankreich an einfach oder Griechenland sag nur Sprit und Rente
@@andreasheckmann3680 Was genau möchtest du mir mitteilen? In welchem Punkt entspreche ich der Masse? Was genau ist in Frankreich und Griechenland los?
Ein Riesenproblem ist "Alle Deutschen haben das Recht, Beruf, Arbeitsplatz und Ausbildungsstätte frei zu wählen. Die Berufsausübung kann durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes geregelt werden.", aber nicht wegen der Wahlfreiheit an sich, sondern hinsichtlich der Tatsache, dass es ein Bürgerrecht ist sowie unzählige örtliche und sachliche Zuständigkeiten beinhaltet oder umfasst.
@@schachsommer12 DAS ist ein PROBLEM? 🤯😂 Das ist eine wichtige Grundlage unserer Demokratie, wer das anders sieht, hat sich vom politischen Diskurs innerlich verabschiedet. Das Problem ist, dass sich Politiker nach 30 Jahren neoliberaler Indoktrination infolge des Zusammenbruchs des Ostblocks nicht mehr trauen regulierend in den Markt einzugreifen...
100% deiner Ansicht
Wehrpflicht brauchen wir nicht. Kriegsminister Pistolius ist mir sehr unsympathisch.
Eindeutig dagegen. Und glücklicherweise auch laut den Experten aktuell unsinnig. Vielen Dank an alle freiwilligen Soldaten - ich hoffe, wir sprechen in Zukunft mehr darüber, wie wir euch wirklich unterstützen können!
mit Kohle
Warum dagegen?
Eindeutig dafür und laut Experten macht es auch Sinn ! Die BW braucht mehr Unterstützung... Im Verteidigungsfall ist es dafür zu spät !
Hätte nie ausgesetzt werden dürfen.
der wiederaufnahme der wehrpflicht wieder spricht auch die fehlenede infrastruktur der bunderwehr wenn die wieder aufgenommen werden sollte würde es 5-10 jahre dauern um die entsprechenden gebäude, ausbilder, etc wieder einsatzbereit zuhaben
Meine ehrliche Meinung zur Wehrpflicht ist, dass sie neben dem Familienrecht perfekt zeigt, wie man heutzutage als Mann Mensch zweiter klasse ist. Nicht mehr als ein Stück Dreck, dass man ausnutzen kann und für Steuern und schmierige Geschäfte des Staates, eines für das es nicht wert ist Gesetze gleichberechtigt auszulegen, bzw neu entstandene Gleichstellungslücken zu schließen. Aber hauptsache wir brauchen ne Frauenquote in Vorständen. Ne Frechheit.
Und dann die Männer zu zwingen, für ein System zu kämpfen, welches sie durch diese feministische Linse mit Verachtung betrachtet - das würde einem z.B. in den USA direkt um die Ohren fliegen. Der Deutsche hat da ggf. noch etwas mehr preußischen Kadavergehorsam in sich - im Guten wie im Schlechten.
Vor allem ist der Russland-Ukraine-Krieg das Ergebnis des politischen Versagens von Deutschland und der EU. Man hat hier über Jahrzehnte mit Russland gekuschelt und jetzt die Quittung bekommen. Als Antwort darauf, will man wieder unsere Jugend verheizen?
Ein Mann Mensch zweiter Klasse? Haha Worte von einem Menschen der da er nie RICHTIGE Diskriminierung erlebt hat denkt Fairness ist mit Gleichheit gleichzusetzen xD. Allen das gleiche zu geben ist aber nicht fair wenn der eine schon mehr hat, fair ist so zu geben damit alle gleich auf sind und das bedeutet Leute die Benachteiligt werden bekommen mehr aber Leute die keine Benachteiligung erfährrn denken hey der eine bekommt ja mehr ohne zu denken er hatte am Anfang weniger als ich...
@@sybille6857 Was ist denn deiner Meinung nach “richtige” Diskriminierung, wenn nicht der Zwang, in den Tod geschickt zu werden, während für die andere Hälfte der Bevölkerung keinerlei vergleichbare Pflicht im Grundgesetz steht?
@@sybille6857 na da kennt ja jemand mit "richtiger Diskriminierung" aus. Ich glaube nicht, dass du dir so eine Aussage über sein Leben anmaßen solltest. Du kennst weder seinen Hintergrund, noch seinen Lebensweg. Männern kann man es einfach verallgemeinernd absprechen, dass sie diskriminiert werden könnten, nicht wahr?
Eklig finde ich so eine Überheblichkeit.
Und das Thema Fairness und Gerechtigkeit hast du wohl auch nicht so ganz verstanden. Es geht eben nicht darum, dass "alle gleich auf sind", sondern alle die gleichen Chancen erhalten. Manche mit mehr und manche weniger Unterstützung, aber ganz sicher nicht, dass alle am Ende das gleiche haben (gleich auf sind). Das wäre wohl eher Kommunismus.
Wie wäre es denn alle Langzeitarbeitslosen und Flüchtlinge zum Militär- oder Sozialdienst heranzuziehen, wenn die Unterkunft, Ausrüstung und das Geld stimmt? Denn bis 60 kann noch jeder Gesunde lernen im Militär- und Sozialdienst aktiv mitzumachen. Dann würde es nicht alleine auf den Schultern der jungen Generation liegen.
Richtig, wenn dann alle und dann wirklich alle!
Finde es sollte ne allgemeine sozialpflicht (1 jahr, mit Bezahlung) geben
Damit sowohl Kinder der reichen sowie solche die nicht wissen wohin es gehen soll ein jahr haben zu sehen wie es im echten Arbeitsleben aussieht
Zu viele meiner Mitschüler wussten nach der schule nicht wohin
Und irgendwas blödes studieren für n jahr ist auch doof wenn man dann nicht dabei bleiben kann oder will
(Und selbst wenn das Studium erfolgreich läuft, das erste mal mit 30 angestellt zu sein ist echt n blöd)
Und wer das nicht möchte kann alternativ zur Bundeswehr gehen
Chapeu, Habs leider zu spät gesehen, hab das selbe gepostet, halt in anderen Worten.
Ja, wäre ich auch absolut dafür. Wobei man auch sagen muss, dass die meisten eh vorher schon arbeiten, weil man sich ohne krasse Unterstützung durch die Eltern eh kaum das Studium leisten kann. Aber so könnte man Kindern reicher Eltern auch mal diese Erfahrung „ermöglichen“.
@NorroTaku Aber nicht bei jedem läuft es so, dass man nach der Schule sozusagen Stillstand hat. Viele gehen auch direkt studieren und wissen schon wo ihr Weg hingehen wird. Und dann von einem Pflichtdienst rausgerissen zu werden, dass ist nicht nur freiheitsbeschränkend und verfassungswidrig, sondern einfach assozial.
@@pluull "Leider" volksökomisch Unsinn.
Eine Dienstpflicht ist europarechtlich eigentlich nicht möglich. Staaten dürfen einen Zwangsdienst nur zum äußersten Zwecke der Verteidigung einführen. Das hat unter anderem Gründe in der Geschichte, man denke an die Zwangsarbeit in ganz Europa durch die Nazis. Man könnte das heute sicherlich heute nochmal neu betrachten, aber aktuell gibt es sowas in Europa quasi nirgends. In Frankreich haben Jugendliche demnächst eine einmonatige Dienstpflicht, aber das ist auch das höchste der Gefühle.
Würde niemals die Wehrpflicht akzeptieren!
Ach..die Feldjäger würden dir das dann schon zeigen 😊
Natürlich, wir, das Volk müssen für das Vaterland arbeiten oder sterben, während sich die Politiker die Champagner Flaschen kühlen lassen. Das erinnert mich sehr stark an die Aussage von Habeck, die Soldaten werden in diesem Krieg sterben, er wird nicht sterben. (Habeck bei Fleischberger). hahahha
Die sollen mal die Leute anständig bezahlen und die Ausrüstung muss stimmen
Anständig bezahlen kannst du in Deutschland vergessen da
Ein deutscher Soldat ist verglichen mit dem, was die anderen Armeen ihren Soldaten zahlen ein Topverdiener. Trotzdem haben sie recht: In deutschland ist der Arbeitsmarkt einfach ein zu starker Konkurrent für eine Armee...
Nein es sollte keine Wehrpflicht eingeführt werden.
Offenbar verstehen hier einige die einfachsten Regeln des Marktes nicht: Wenn man mehr gutes Personal will muss man das Gehalt erhöhen und findet jemanden.
Wenn ihr mehr Soldaten wollt dann zahlt ihnen halt mehr.
Die Bundeswehr zahlt ungelernten "arbeitnehmern" mehr als genug. Vor allem die Absicherung von Familien und die Zeit nach der Bundeswehr sind mehr als gut abgesichert. Und ganz ehrlich, wenn wir die Bundeswehr aufstocken wollen, um auf Russland zu reagieren, dann sind die Soldaten die für das Geld da sind, die ersten die im Ernstfall abhauen.
Offenbar versteht hier einer nicht wie die Bundeswehr funktioniert und welche Verpflichtung man als Soldat eingeht. Das würde durch mehr Gehalt nichts ändern
Finanziell ist es doch durchaus attraktiv bei der Bundeswehr zu arbeiten!? Kenne keinen Soldaten der sich beschwert, es sind eher Dinge wie fehlende psychologische Betreuung wenn man aus dem Einsatz kommt oder Abneigung in der Bevölkerung wird bemängelt.
@@HomerJSimpson999 Man kann sich doch sehr gut an den Markt anpassen, indem man zb. Home Office bei Auslandseinsätzen anbietet :)
@@rainerwinterkorn6210 gibt es ja leider schon, Drohnen werden quasi von zu Hause aus gesteuert. Traurig ist es.
Sollte eine Wehrpflicht wieder eingeführt werden, sollte diese aber auch alle Geschlechter miteinbeziehen. In einer Gesellschaft, wo alle eine Gleichberechtigung fordern, sollte auch in jedem Punkt eine Gleichberechtigung eingeführt werden. Nur weil ich ein Mann bin, sollte man mich nicht zwingen können, irgendeine Stellung in der Gesellschaft einzunehmen. Ich kenne kein Argument, jedenfalls keines das nicht entkräftet werden könnte, welches eine Männerspezifische Wehrpflicht untermauert.
Nein, es ist ein falscher Weg
@@hansbertram5435 Die Einführung der Wehrpflicht, oder die Einbeziehung aller Geschlechter? Und wieso?
Finde ich auch. Zuallererst alle Feministinnen einziehen.
@@frankh.522 Wie wäre es, alle Männer über 50. einzuziehen?
Damit würden wir auch für ein paar Jahrzehnte die Rentenkasse schonen.. Die sind immerhin größtenteils, für unsere Politk verantwortlich..
Weder ich noch meine Tochter gehen zur Bundeswehr
Mach Zivieldiesnt... tu was Gutes...
Entscheidet deine Tochter aber selbst
Es ist schon ein „paar Jahre“ her, da habe ich einen 18monatigen Wehrdienst in einer Eliteeinheit der Bundeswehr abgeleistet und kann mich nicht erinnern, jemals zuvor oder danach so viel Zeit mit so viel sinnlosem Tun, vor allem auch mit Nichtstun verbracht zu haben. Um dieser Zeit wenigstens noch irgendwie einen Inhalt zu geben, habe ich damals zusammen mit einem Kameraden, den ich bereits aus der Schule kannte, eine „private Zustandsanalyse“ unseres Kompaniebereiches, basierend auf Beobachtungen und Befragungen, angefertigt. Wir haben festgestellt dass die Einsatzbereitschaft unsere Kompanie bei etwa 60% lag. Das heißt von zehn Fahrzeugen waren vier defekt, von zehn Gewehren vier nicht einsatzbereit, aber auch, dass von zehn Schreibmaschinen oder zehn Paar Stiefeln jeweils 40% nicht einsatzfähig waren, um hier nur einige konkrete Beispiele zu nennen. Weiterhin ist uns aufgefallen, dass die Reparatur eines Fahrzeuges, eines Zaunes, eines Werkzeuges, überhaupt irgendeiner Gerätschaft, die in einer zivilen Werkstatt ein bis zwei Tage gedauert hätte, in bundeswehreigenen Werkstätten stets mindestens zwei Wochen in Anspruch nahm. Darüber hinaus fiel uns auf, dass unsere Vorgesetzten, egal ob Berufs- oder Zeitsoldaten, sich keineswegs der Truppe angeschlossen hatten um für Deutschland in den Verteidigungskrieg zu ziehen, sondern eher ganz banale Gründe hatten: Ein ruhiger, stressfreier Arbeitsplatz mit guter Bezahlung, alle Vorteile des öffentlichen Dienstes, sprich günstige Versicherungen, Bausparverträge, freie Heilfürsorge, ein anschließendes Studium auf Kosten der Truppe und nicht zuletzt eine gute Abfindung.
Was die deutschen Streitkräfte seit Jahrzehnten und bis heute lähmt, ist nie das Geld gewesen. Daran hat es der Bundeswehr, die in der Rangliste der weltweit höchsten Militärausgaben an siebter Stelle steht, niemals gefehlt, doch ist es immer wieder in Milliardengräbern verschwunden denn die Geschichte dieser Armee ist auch eine Geschichte der Aufrüstungspleiten:
Der Schützenpanzer HS 30, die 269! abgestürzten Starfighter, das Kriegsschiff Korvette 130, der Kostentreiber Eurofighter, der Kampfhubschrauber Tiger, die Drohne Euro Hawk oder das Desaster der Gorch Fock sind dabei nur einige Beispiele einer langen Reihe, die sich weit fortsetzen ließe. An dieser Stelle nicht vergessen sollte man auch die Peinlichkeit von Gutachten und Beratungen externer Unternehmen, die gerade in den letzten Jahren für hunderte von Millionen Euro in Auftrag gegeben wurden um in der Truppe Ordnung zu schaffen. Aufträge die außer der Gesundung der engagierten Unternehmen nichts gebracht, ja das Chaos nur vergrößert haben.
Was die Bundeswehr wirklich lähmt ist doch dieses unglaubliche Phlegma, das man sich hier im Laufe von Jahrzehnten „herangezüchtet“ hat und in dem es sich gut leben lässt. Trägheit und Langsamkeit auf allen Ebenen zeichnen die deutschen Streitkräfte seit langem aus, haben die Truppe zu einer Feierabendarmee, einem Riesen auf tönernen Füßen werden lassen. Das weiß hier jeder, egal ob Gefreiter oder General und natürlich auch jeder Verteidigungsminister, sofern er gedient hat. Jeder Soldat und inzwischen auch jede Soldatin kennt diese Situation, wenn sich hoher Besuch aus der oberen Führungsebene oder gar der Politik angesagt hat. Dann wird der Standort herausgeputzt, Unterkünfte, Übungsplätze, Büroräume, Fahrbereitschaft, Sanitätsdienst , Nachschub etc. werden in einen Zustand versetzt, der eigentlich normal sein sollte; ja sogar in der Kantine wird ein besonderes Essen bereitgestellt. Doch in dem Moment, da der Dienstwagen der Prominenz das Gelände wieder verlässt, fällt alles in den Alltagstrott, die Lethargie zurück. Mit Vergnügen habe ich immer wieder Berichte von Besuchen diverser Verteidigungsminister gesehen oder gelesen.
„Ich bin gespannt, was mich hier erwartet“, äußerte die damalige Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht zum Antrittsbesuch bei der Truppe, in diesem Falle beim Luftwaffengeschwader in Rostock. Na was hat sie wohl erwartet? Eine Märchenstunde...einen blitzsauberen, durchorganisierten Standort. Ein Manöver, bei dem man es richtig krachen lässt. Die tollsten Errungenschaften wurden ihr von Generälen und Inspekteuren mit blumigen Worten vorgeführt, man hat ihr was von Leistungsfähigkeit und moderner Technik erzählt, doch genau wie ihre beiden Vorgängerinnen und alle ungedienten männlichen Kollegen hat sie nicht den leisesten Eindruck davon bekommen, wie Truppenalltag aussieht. Aber wahrscheinlich will das auch niemand wissen.
Es ist verständlich, dass man mit Wehrpflichtigen, von denen kaum ein Prozent freiwillig bei der Truppe war, bereit war auch nur einen Handschlag mehr zu leisten, als das absolute Minimum; junge Männer, die schnell anfingen die Tage bis zur Entlassung zu zählen und deren Dienstzeit unter dem altbekannten Motto „Tarnen, Täuschen und Verpissen“ ablief, keinen Staat machen konnte. Ich kenne viele ehemalige Wehrpflichtige, die nach Ablauf ihrer Dienstzeit große Probleme hatten, diese achtzehn Monate Dahindümpeln, die Trägheit, die Tatsache, dass man sich anderthalb Jahre lang um nichts zu kümmern, manchmal gar das Denken verlernt hatte, abzuschütteln um jetzt mit voller Kraft in einen Beruf oder ein Studium zu starten, wo Leistung verlangt wurde. Auch wüsste ich gerne, wie viele Wehrpflichtige beim Bund zu Alkoholikern geworden sind. Aber heute, da es nur noch Berufssoldaten gibt, müsste eigentlich ein anderer Wind wehen. Doch weit gefehlt, die Situation hat sich sogar noch weiter verschlechtert.
Doch die größte Pleite? steht der Truppe noch bevor. Zum einen gibt es da das 100 Milliarden Euro Geschenk zum anderen die Aufstockung des Verteidigungshaushaltes auf zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes, denn niemand hat hier auch nur ansatzweise eine Ahnung wie dieses Geld sinnvoll eingesetzt werden kann. Boris Pistorius ist sicher der richtige Mann zur richtigen Zeit am richtigen Ort, aber zaubern kann er auch nicht. Die Ausrüstung der Ukraine mit Kampfgerät in einem möglicherweise mehr als zehn Jahre dauernden Krieg ist dabei sicher noch die leichteste Aufgabe, die Bundeswehr zu „reformieren“ oder gar in Verteidigungsbereitschaft zu versetzen, damit werden er und seine Nachfolger noch lange beschäftigt sein.
Ach ja ....und Frau Högl empfehle ich, mal für drei Monate inkognito bei irgendeiner Bundeswehreinheit Dienst zu tun, danach wird sie ihren Job als Wehrbeauftragte sicher sofort hinschmeißen.
Wenn bei einem Job ein beträchtlicher Teil der Arbeitsgeräte reparaturbedürftig ist, vermittelt das ein Gefühl von geringer Wertschätzung. Ohne Arbeitsgerät und Respekt macht niemand seinen Job mehr gut. Das ist aber eine Folge und keine Ursache. Wundert mich aber nicht, dass dir das nicht aufgefallen ist. Du beschäfstigst dich mehr mit dem Ausschmücken deiner Erzählung als einfach sachlich die Fakten/Beobachtungen auf den Tisch zu legen.
Unglaublich, danke!
Ein heikles Thema. Ich glaube, es gibt objektiv betrachtet Argumente dafür und dagegen. Hat man ja auch in diesem Beitrag gesehen. Ich kann nur für mich sprechen: Ende der 80er Jahre habe ich den Wehrdienst verweigert und stattdessen Zivildienst gemacht. Diese 15 Monate waren für mich eine Bereicherung, eine Zeit, die ich nicht missen möchte und die mir für meinen späteren Beruf wertvolle Anregungen bzw. Einblicke gab. Aber wie gesagt, das ist nur subjektiv.
Trotzdem ist es ein Zwangsdienst als Lückenfüller für Mängel.
Verständlich aber es wäre fatal in einer Gesellschaft wo Fachkräftemangel herrscht, die aus der Schule kommenden Generationen jetzt für ein Jahr bspw. in Zivi zu schicken.
@@sebastians1665 Nicht nur das, die Stellen an denen die Zivis arbeiten würden wollen diese meist auch gar nicht. Es gibt gar keine Zeit, diese Neuankömmlinge sinnvoll anzulernen und anschließend zu beschäftigen. Wir sind in einer Situation, in der es nur sehr wenige junge Menschen und sehr viele alte Menschen gibt. Als die Generation meiner Eltern angefangen hat zu arbeiten, haben sechs Beitragszahler einen Rentner ernährt. Die jetzige Generation muss zu zweit (!) für einen Rentner aufkommen. Das ist eine massive Einbuße an Einkommen, Wohlstand und Freizeit, die die jetzige Generation nicht selbst zu verantworten hat. Ich weiß nicht, wie man dieser Generation dann noch verklickern will, der Gesellschaft noch mehr Dienste zu erweisen, wo man sie an den Stellen noch nicht mal haben will und sie damit einen großen Teil ihrer Zivizeit vermutlich einfach nur absitzen müssen. Da fände ich es besser, Angebote wie das FSJ für die auszubauen, die sich noch nicht sicher sind was sie werden wollen. Ich wusste gleich was ich will und habe schnell durchgestartet und habe mit meinem zusätzlichen Jahr an hohen Sozialabgaben und Steuern vermutlich mehr zum Allgemeinwohl beigetragen als hätte ich im Zivildienst rumgesessen. Das sollte auch anderen nicht verwehrt bleiben. Den einzigen Nutzen den ich dahinter erkennen kann ist wirklich der Faktor, dass man wenigstens mal unterschiedliche Gruppen zusammenbringen würde.
@@sebastians1665 Die Fachkräfte bleiben so oder so aus. Entweder Deutschland wird zu einem totalitären Kapitalismus, oder die Gehaltsunterschiede müssen sich ändern. Was rate ich meinem Kind!? Mach' dein Abi' und gehe studieren, damit du mehr verdienst als der Rest. Man kann auch die Chancengleichheit abschaffen, aber dann werden die Häuser der Wohlhabenden irgendwann brennen, weil es dem Feudalismus gleich kommen wird.
Mein Berufsstand erwirtschaftet einen erheblichen Teil des Umsatzes/Gewinn, dennoch werden wir in dem gesamten Sektor unten gehalten. Ohne Uns, hätte der Mensch in der Buchhaltung keinen Job, ohne ihn, wir aber schon, weil wir unersetzlich sind.
Das Problem ist, das "Bildung" bezahlt wird (also die Leistungen während seiner Jugend), nicht der körperliche und geistige Arbeitsaufwand. Jemand der mehr als doppelte Brutto verdient (bei Uns), kann seine Tätigkeit für mehrere Tage niederlegen. Ich, der ja den Umsatz erwirtschaftet kann dies aber nicht, bei Schneechaos oder Hitzewelle frei machen, oder während Corona. Also wer ist wirklich wichtiger!?
Ich habe auch nichts dagegen das diese Leute mehr verdienen, aber es kann nicht sein, das jeder immer 3% Gehalterhöhung bekommt, was bedeutet das die über uns, im Verhältnis immer mehr bekommen als wir. Der Gehaltsunterschied muss mindestens Gleich bleiben, nicht wachsen. Den Mindestlohn anzuheben macht deswegen auch keinen Sinn. Dadurch steigen Alle Preise, weil niemand seine Wohlstandsvermehrung aufgeben will. Das ist ein Teufelskreislauf. Aber seid wann muss sich Wohlstand vermehren!? Er muss lediglich gleich bleiben und kann auch mal sinken.
Und 12€ Mindestlohn bedeutet, alle mit diesem Stundenlohn in die Armut zu treiben.. "Soziale"-Marktwirtschaft lässt Grüßen!
Das einzige was wirklich helfen würde, um die Einkommen gerechter zu verteilen wäre, alle Kinder zu Studien zu zwingen, damit der "Arbeitslohn" der verschiedenen Berufe sinkt. Z.B.: Wären alle Bürger studierte Mediziner, wäre der Arzt ein Mindeslohn-Beruf.
Juhu, noch mehr Menschen die für die Taschen der Bonzen kämpfen sollen!
bei den wenigen Kindern die wir Deutsche noch haben...
wie wäre es denn damit, wer nach Deutschland migriert muss zwei Jahre dienen.
Frieden schaffen ohne Waffen.
In welcher Traumwelt?
@@Niron174 In gar keiner Niemand will Krieg mit Waffen. Vielleicht kommt es zu gar keinem Krieg in Europa.
Wehrpflicht für Männer UND Frauen!
Ja genau.. Die Generation wird der Pfadfindertruppe den Rest geben..😂
Wer bist du denn?
Dann müssten aber auch junge Abgeordnete zum Bund! Und auch Frauen! Schließlich soll man ja alle gleich behandeln.
NEIN
Natürlich wird lieber mit Zwang gearbeitet, statt die Bundeswehr einfach so umzugestalten, dass Menschen sich damit identifizieren können und freiwillig hingehen 🤦♀️ eine Wehrpflicht ist definitiv keine Lösung.
Zwangsmaßnahmen gehen in ihrer Summe immer nur so lange gut, bis die Leute ihren eigenen Staat als den größeren Unterdrücker ansehen als den externen Feind. Dann wurde der ausländische Invasor, gegen den die Wehrpflicht ja eigentlich helfen soll, historisch betrachtet im Vergleich auch schnell mal als “der Befreier” gesehen. Selbst, wenn der Invasor von seinen Ansichten her nicht viel besser ist, wenn überhaupt.
Sind wir an der Stelle in Deutschland schon angelangt? Nein, natürlich noch nicht. Aber weiß, welche Zwangsmaßnahmen in Zukunft noch aus diversen “Sachzwängen” durchgewinkt werden. Kurzfristig gesehen erscheint die Zwangsmaßnahme nämlich aus Sicht der Regierung immer wie der einfachere Weg, als positive Anreize zu schaffen. Langfristig geht der Krug dann solange zum Brunnen, bis er bricht.
Ich bin dafür, wenn es alle Geschlechter betrifft und nicht nur die Männer. Wir haben 2023 da sollte es schließlich Gleichberechtigung geben.
Eine individuelle & frei wählbare
Allgemeine Dienstpflicht
in Verbindung mit einer
soliden Ausbildung/Studium
für jeden.....
Freiheit gibt es nicht zum Nulltarif.
Ich würde meinen Hintern für dieses Land sowieso nicht hinhalten
Ich schon, aber erstmal nicht mit der Waffe. Es gibt genug andere wichtige Aufgaben, für die ich eher gemacht bin.
Es wird Zeit!!! 🇩🇪
Habe nie über Theo Koll auf TH-cam nachgedacht, aber das passt richtig gut!
Unbedingt damit die Kinder der heutigen Zeit nicht mehr auf dumme Gedanken kommen siehe Klima kleber
Die Wehrpflicht gab es auch zu Zeiten der RAF...
Warum machen die Medien dieses Thema immer wieder auf?????
Weil sie wissen wollen, ob die Mehrheit dumm ist.
Geh zur Bundeswehr
Weil sie und die Politiker wissen wollen, ob noch weiter Stimmung gemacht werden muss.
Weil die Eliten ein Krieg mit Russland haben wollen und durch die Medien wird die Bevölkerung darauf vorbereitet
Naja weil die Politiker sich da Oben einscheissen und wissen das es bald knallt. Da hat man doch lieber ein paar Bauern mehr die man für seine eigene Sicherheit opfern kann
7:22 Lindner hat wieder mal recht.
* zum ersten Mal.
Es müsste ein Soziales Jahr geben, welches entweder bei der Bundeswehr oder in einem Sozialen Bereich absolviert werden kann.
Gerade die Entlastung in den Sozialen Zweigen wäre wichtig. Zumal es eine wichtige und lehrreiche Erfahrung sein kann. Auch im Bezug auf die Integration könnte das helfen.
Gelten sollte diese dann natürlich für Männer als auch Frauen.
...das ist ebenfalls Sklaverei.
😂
Ich wollte auch mal meine Meinung hierzu abgeben. Ich bin 16 Jahre alt und kenne mich nicht sonderlich gut damit aus, jedoch finde ich aber, dass die Wehrpflicht oder der Zivildienst keine so schlechte Idee ist. Es ist ja allgemein bekannt, dass unsere Bundeswehr schrecklich ist und das wir uns nicht verteidigen können. Also warum machen wir nicht etwas dagegen. Ich bin auch der Auffassung, dass man viel bei der Bundeswehr lernen kann. Da ich beruflich vielleicht etwas im Thema Sicherheit machen will, sieht eine Zeit bei der Bundeswehr auf dem Lebenslauf sicherlich nicht so schlecht aus. Außerdem würde das unsere Gesellschaft bestimmt nicht schaden. Ich kann ja die meisten Menschen in meiner Generation absolut nicht nachvollziehen. Diese Diskussion über die Abrüstung der Bundeswehr z.B. Es wird immer Krieg geben, also warum sollten wir es anderen Staaten noch leichter machen, uns einzunehmen oder gegebenfalls unsere Verbündeten. Das wollte ich gesagt haben und hoffe nat0rlich, dass ihr mich verstehen könnt.
Mit 2 Mio. Wehrpflichtigen und Reservisten hätte Putin nie eine Chance Deutschland zu erobern. Auch die Ukraine lebt zu 95% von Wehrpflichtigen, die Berufssoldaten Frühjahr 2022 sind dort längst gefallen oder kriegsversehrt.
Schade , dass es zu wenige junge Leute gibt, die so denken wie du . Ich würde mir wünschen, du gehst zur Armee .Und danach in die Politik .
@@dagmarhabekost3047 danke, aber wüsste trotzdem nicht, in welche Partei ich gehen sollte und zudem bin ich nicht sonderlich gut im argumentieren😅
Grüß dich
Pass aber auf, dass du nicht immer einfach die Meinungen von anderen übernimmst. Jeder hat seine Wahrheit
@@Day-Follows-Night da bin ich mir durchaus sicher, obwohl wir immer durch irgendwen beeinflusst werden
Bei der ersten Lebenskrise ab in Harz 4, meinen Kindern keinen Kita Platz, geschweige denn eine annehmbare Bildung, bieten, kein Internet und kein öffis bieten... aber wir können ja trotzdem für das Land sterben 👍
Der Harz ist ein Mittelgebirge. Meinst du Hartz 4, benannt nach Peter Hartz?
🤦♂️
Lässt wohl lieber andere für dein land sterben du Pfeife
Ja.. ich wäre für Wehrpflicht und Zivildienst...Es geht dabei aber nicht um eine zwingend militärische Ausbildung sondern nur um der Jugend (mein Sohn auch) einen sozialen Aspekt zu zeigen. Hilf dem Land oder der Gesellschaft..egal für mich. LG
Und sollte es dann doch zum Krieg kommen können sich die Streitkräfte über viele Reservisten einschließlich ihres Sohnes freuen, ob der will oder nicht. (Es sei denn er stellt einen KDV Antrag, dessen Annahme erfahrungsgemäß eher willkürlich ist). Ein wahrlich kleiner Preis für eine 18 Monatige Sozialschulung. Die Bundeswehr ist eine Armee, geschaffen für die Verteidigung des Landes also im Zweifel auch für den Krieg. Sie ist keine Schule der Nation, das ist nicht ihr Auftrag.
Den Scheiß hab ich einmal durch... Nie wieder! Schlussendlich ist es nur eine Ausrede der Politik um günstiges Frischfleisch in die sozialen Berufe zu bekommen. Das hat nichts mehr mit gesellschaftlichen Verpflichtungen zu tun.
Ekelhafter Kriegstreiber.
Was ist wenn man aber was anderes machen will. Ich bsp bin kein Perspektivloser Schulabbrecher. Ich will auch nicht der Deutschen Gesellschaft helfen. Ich zahle Steuern das reicht ja wohl. Was interessiert mich die Deutsche Gesellschaft ?
@@vincentvega999 wenn alle Deutschen diese Einstellung hätten, dann wäre das Land, dass dir mehr gegeben hat, als du es jetzt villeicht ahnst schon vor Jahrzehnten krachend untergegangen.
Deinen Wunsch nach individueller Freiheit teile ich, genauso wie die Ablehnung eines Zwangsdienstes,
Aber lass dir gesagt sein, dass bei weitem nicht nur Schulabbrecher und Perspektivlose zur Bw gehen. Seinem Land (freiwillig) zu dienen ist eine gute Sache.
Geht doch selber auf's Feld, statt wegen eurer Unfähigkeit sich zu einigen, andere dafür büßen zu lassen! Jeder Soldat hat eine Wahl. Mitmachen beim perfiden Kanonenfutterspiel oder nach Hause gehen. Gilt auch für die andere Seite
Also, bei der Bundeswehr hat man auch die Wahl, ich wurde gefragt ob ich ins Ausland gehe, und ich hatte ja gesagt. War leicht verdientes Geld.
Dieses Video sagt schon alles oder zumindest einiges th-cam.com/video/27DmLmY7hTs/w-d-xo.html also die harten Fakten der praktischen Unmöglichkeit der Wiedereinführung (zumindest kurz- und mittelfristig) sowie Obergrenzen aus dem 2+4-Vertrag.
Ergänzend:
Eine Wiedereinführung der Wehrpflicht ist ein frommer, populistischer Wunsch mit mehr Nachteilen als Vorteilen. In den meisten westlichen Ländern gibt es keine Wehrpflicht. Das militärisch stärkste Land der Welt hat sie auch nicht. Vielmehr sollten wir und die Bundeswehr aus anderen Ländern lernen, anstatt die personelle Stärke über ein vernünftiges Maß unnütz zu erhöhen:
• Von den USA: ein positives Bild der Soldaten in der Öffentlichkeit; Soldaten verteidigen die Demokratie
• Von Frankreich: eine Fremdenlegion (ergänzt sich ggf. positiv mit Flüchtlingspolitik).
• Von der „alten“ Bundeswehr des kalten Krieges: Reservisten fördern, größere Anreize schaffen
• Allgemein: bessere Anreize für die Soldaten z.B.
a besser bezahlen (1400 netto ist ein Witz, welches Mädel lässt sich davon beeindrucken?)
b viel von der Welt sehen (insbesondere Marine)
c stabile Berufsausbildung für „danach“
d nichtmaterielle Entlohnung z.B. Bahnfahr-Flatrate erste Klasse, Pension anstatt Rente, Boni für Familie z.B. Kitaplatz…
e Arbeitszeiten
f Bessere Vorbereitung bereits ab der Schule (v.a. auch Schulsport, denn mit adipösen Anwärtern kann die BW ja nix anfangen)
Die Nachteile der Wehrpflicht wären:
• Volkswirtschaftlich unökonomisch, weil die Leute ein ganzes Jahr „verlieren“, in dem sie Steuern zahlen könnten (insbesondere Gutverdiener)
• Ungerecht, weil ausgemusterte ja zu nichts verpflichtet sind
• Ungerecht, weil Frauen ausgenommen wären? Würde man die Frauen auch mit berücksichtigen, wäre die Masse an zu Musternden doppelt so groß. Und in Relation zu Männern würden die meisten Frauen wohl ohnehin ausgemustert werden. Viele der gemusterten Frauen würden wohl Zivildienst machen. Das würde eine Schwemme an Zivis hervorrufen, sicherlich ein „nasser“ Segen für das Gesundheitssystem.
• Der Musterungsapparat müsste erst wieder aufgebaut werden (Örtlichkeiten, Geld…). Das kostet Zeit und Geld.
• Je größer die personelle Stärke desto mehr Bedarf an: Verpflegung, Kasernen… Die USA haben eine personelle Stärke von 1,37 Mio. Das entspreicht 0,41% der Gesamtbevölkerung. Für Deutschland wäre dieser Prozentsatz eine personelle Stärke von 347.000 Soldaten, also weniger als das Doppelte gegenüber dem aktuellen Stand.
Die Befragung der Bevölkerung über eine Wiedereinführung der WP ist ein Witz denn die Pflicht würde ja nur einen winzigen Teil der Bevölkerung treffen. „too young to vote, old enough to die“
Das Problem ist immer nur wenn deine Seite nach Hause geht und die andere nicht. RIP xD
@@Niron174 tja, das mag sein. Dennoch eine schöne Vorstellung....
Was haltet ihr von der Idee, die Wehrpflicht in Deutschland wieder einzusetzen?
Schlechte Idee
eher fress ich einen besen. sollen diese korrupten politiker doch selbst ihre kinder vorschicken.
Abstand
Ihr wolt Krieg: kämpft selber!
Ich finde es eine gute Idee - die Zwangsgebühren abzuschaffen.
Gute Darstellung der Argumente und schön, dass auch die Quellen verlinkt wurden!
Was hat es mit Argumente und Quellen zu tun, wenn es um Menschenleben geht, welche von Dritten herabgewürdigt werden, um sie als Waffen oder Druckmittel von Politikern einsetzen zu lassen? Ich wäre dafür, dass Politiker und Führungspersonen ihre Konflikte per Gesetz in einem Ring (wenn sie wollen mit Waffen) klären. Wieso muss der friedliche Einzelne dazu gezwungen werden? Menschenleben als Kanonenfutter zu benutzen, um fremde Interessen durchzudrücken, ist ein menschenverachtendes Übel auf das man verzichten kann. Komisch, dass diese Leute niemals selbst ihre Familie in den Krieg ziehen lassen.
Die Bundeswehr auf den neuesten Stand bringen wäre doch das wichtigste nicht Masse sondern Qualität. Das würde doch viel Geld kosten die Wehrpflicht einzuführen. Die Ausstattung der vorhandenen Soldaten mit professionellen Systemen und Hardware wäre doch primär. Weil Masse ohne Qualität ist doch auch nicht zielführend.
Ha ha ha - melde dich sofort an die Ostfront - Schützengraben 178!
@@AugustBebelX Man sollte argumentieren nicht Schwachsinn kommunizieren
muss beides sein!
@xvxdv99 Von Deutschland soll nie wieder eine Gefahr ausgehen, schon gar keine militärische.
Wieso wäre doch die Ausstattung der vorhandenen Soldaten mit professionellen Systemen und Hardware primär, d. h. was ist mit den allgemeinen und öffentlichen Infrastrukturen und Versorgungssystemen? Waffen kann niemand essen und trinken...und für Kulturaktivitäten und Traditionsarbeiten sind sie nur sehr begrenzt einsatzfähig. "Treffen sich zwei Schützen..." (Ich weiß, dass dieser Witz schon beinahe Jahrhunderte alt ist.^^)
8:05 Nordstream einfach mal weg ignorieren
Alter, das Thema ist alt und durch. Wenn es wad neues gibt, wird wad neues berichtet. Himmel, hier gehts nicht um alte verrotten Röhren, sondern um die Wehrpflicht. Ergo, Sechs, setzen, Thema verfehlt!
Gähn....😴
@@Vaeleagle Keule, im Video wird gesagt, dass die Wehrpflicht wieder aktiviert wird, wenn es einen Angriff auf DE gibt und ich verweise auf Nordstream. Was ist los mit dir .. Reg Dich ab Du Spinner.
Geht selbst in Pflicht! Alle die dafür sind , ab in Kaserne!
Es war eine schöne Zeit wo alles friedlicher wurde und kein zivilisiertes Land mehr daran dachte das Militär zu vergrössern. Und jetzt diese rückwärtsgekehrte Entwicklung. Ganz schlimm.
Ja und sieh Dir die ganzen Idioten hier in den Kommentaren an, wie Kriegsgeil sie schon sind... Wie verblödet sie durch Fernsehen und Co. geworden... Sie wären das perfekte Kanonenfutter, dumm und naiv... 90% der Menschen sind Idioten, die restlichen 10% wären in der Lage, die Menschheit in eine bessere Zeit zu führen aber sie haben keine Chance gegen die überwätigende Masse an Narren... Im übrigen verfügt Putin über genügend Atomwaffen, er kann ganz Europa an nur einem tag in Schutt und Asche legen, die Nato würde zurückschlagen und das wäre es dann... Aus die Maus... Ich dachte der ganze Irrsinn wäre vorbei und nun geht der ganze Scheiss wieder los ? Nein Danke !
Ich war erst beunruhigt, aber er hat nur von Soldatinnen geredet, also kein Ding.
Wobei nach dem GG müssten ja alle gleich behandelt werden und somit Männer und Frauen eingezogen werden. Auf der Anderen Seite wird überall bevorzugt nach Frauen gesucht um den Anteil auf 40% zu heben. Entsprechend macht das Sinn, das erstmal nur Soldatinnen gefragt sind.
Die Wehrpflicht die nur Männer betrifft ist explizit von der Gleichberechtigung ausgenommen.
Ansonsten wäre sie eh verfassungswidrig, aber der Gesetzgeber macht hier eine Ausnahme
@@thelightwalkertv1037 klar, hier gibt's ne Ausnahme. Bei Kanalarbeiten ebenfalls, bloß für DAX Vorstände ist das wichtig.
Viel Glück dabei Idioten zu finder die für das System kämpfen ;-)
Wenn mich jemand einziehen will dem Puste ich den Schädel weg.
Frauen gehören nicht in die Armee, außer in die Verwaltung. Das senkt die Moral und die Leistung der Soldaten
@Lukas Pfeiffer Das ist nicht mehr Zeitgemäß und nicht durchsetzbar.
@@stormnr2 Da stimme ich dir zu, es ist politisch nicht mehr durchsetzbar. Aber rechtlich ist es nach wie vor klipp und klar geregelt.
Bin mitten im Einzugsalter und hätte nichts gegen ein Jahr Staatsdienst, egal ob zivil oder militärisch. Klar ist es scheiße wenn man zur Uni/Lehre will und vorher noch was leisten muss, auf das man keinen Bock hat, aber es wäre trotzdem eine gute Grundlage für das spätere Berufsleben.
Auf die lgbt 🏳️🌈 Truppe freut sich der gegnerische Soldat 😊
Unsere Politiker zerstören das Land und erwarten dann das wir dafür kämpfen?
😂😂
*Was für ein Witz*
Bundeswehr ist nicht immer Waffe in die Hand und ab in den Graben.
Bundeswehr ist vorallem Logistik, Sicherheit, Technik, Teamgeist.
Sollte die Wehrpflicht wieder kommen ist daran nichts verwerflich und ich freue mich auf diese Erfahrung und etwas an die Gesellschaft zurückzugeben.
Grundausbildung ist aber genau das
Brechen
Brüllen
Blöde Aufgaben
Das macht die Jugend kaputt wie damals in Preußen "in Form gepresst" zu werden
Da wird der Geist gebrochen und keiner lernt mehr selbst zu denken
Woher weißt du das denn??
Die Bundeswehr ist letztlich dazu da, kämpfen zu lernen, natürlich.
@@triton-squad2295 die bindeswehr vielleicht, aber die Bundeswehr ist genau das was Kevin Jones sagt. Das weiß aber nur derjenige der dort war.
Richtig
Die gleichen Erfahrungen kann man auch als Berufssoldat machen. Es ist wahrscheinlich notwendig eine Armee zu unterhalten. Aber wir sollten nicht vergessen dass es die Aufgabe eines Soldaten ist, andere Menschen zu töten, die den Tod individuell sehr wahrscheinlich nicht verdient haben. Das trifft für jeden Krieg zu und die Frage ist nie ob das passiert sondern nur wie oft, und je öfter es passiert, umso besser für die Statistik und die Propaganda. Wenn wir daran scheitern Kriege zu verhindern, dann werden wir unseren Gesellschaften niemals genug zurückgeben können um das was wir zerstört haben wiedergutzumachen.
Bin 2005 leider ausgemustert worden und habe meinen Zivildienst geleistet.
Mein Bruder, beide Onkel waren bei der Bundeswehr.
Somit kenne ich beide Seiten.
Nach wie vor denke ich man sollte beides wieder einführen.
Zivildienst war und wäre sinnvoll, man tut etwas für die Gemeinschaft.
Die Bundeswehr ist wichtig für den Fall der Fälle.
Lieber haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben.
Zudem müssen wir auch was beitragen gegenüber unseren NATO Partnern.
Zu sagen wie Herrn Lindner man verliert ein ganzes Jahr ist albern.
Ich habe meine Zeit VOR der Ausbildung genutzt und hat mir nicht geschadet. Kenne auch viele die nach der Ausbildung ihre Pflicht erfüllt haben. Gab auch Fälle wo die Pflicht ausgesetzt wurde weil man zb in ein festes Arbeitsverhältnis gerutscht ist.
In meinen Augen ein Problem der Bequemlichkeit.
Extra "Fachkräfte" aus dem Ausland zu holen mit dem Versprechen für eine Einbürgerung ist genauso albern wie der glaube man holt Fachkräfte für den Arbeitsmarkt.
Wir sollten uns nur selbst verteidigen, dazu braucht es keine Wehrpflicht.Gegen Zwangsdienste und Zwangsverpflichtungen, die bringen rein gar nichts.
Wehrdienstleistende dürfen nur im Inneren eingesetzt werden, also nur zur Landesverteidigung, i.d.S. ist eine Wehrdienstpflicht also auch nach ihrem Kommentar legitim.
Wie is die Bezahlung?
Wir brauchen keine Wehrpflicht, sondern brauchbare Politiker
Wäre die Wehrpflicht mal nicht ausgesetzt worden, hätten wir heute mehr Männer auf den Straßen am rumlaufen
Der finale Teil der
"Ihr habt mitgemacht" Serie ist heute auf TH-cam hochgeladen worden.
Jaja was auch immer. Wir machen es ganz einfach. Wir stimmen ab und wer für Ja stimmt muss selber ein Jahr ran. Mal schauen wie viele Befürworter dann noch was von Arbeitsmoral kreischen.
Schwieriges Thema. Ich selbst bin Anfang 20 und bewerbe ich gerade parallel zu meinem Studium bei der Bundeswehr. Überzeugt haben mich letzenden Endes Linders Argumente. Eine Dienstpflicht würde den Fachkräftemangel drastisch verschärfen, wenn jede Generation dadurch erst später in Ausbildung, Studium und Beruf starten, außerdem ist es nicht fair jungen Menschen gegenüber eines ihrer besten Jahre quasi zu verstaatlichen.
Eine "Allgemeine Dienstpflicht" geht nicht wegen Artikel 4 der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK), der jegliche Form von Zwangsarbeit und Sklaverei verbietet. Auch dass sollte sich endlich mal herumsprechen.
@@Krawuzikabuzi666 - Lies Artikel 4 der EMRK. Findet man per Google online. Es würde bei einer "Allgemeinen Dienstpflicht" sofort jemand vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte dagegen klagen und recht bekommen.
Wer auf Lindner hört, der ist verloren.
@@darkredanarcho4873Aber der ist doch so heiß in schwarzweiß
Komisch nur, das es Jahrzehnte lang funktioniert hat...
Wenn wir eine Wehrpflicht beschließen, dann für Männer und Frauen. Für die brauchen wir auch eine Wehrgerechtigkeit. Kann sich jemand vorstellen, die zu gewährleisten?
Kann sich niemand vorstellen. Auch in Israel, Kanada usw. werden Frauen bevorzugt behandelt, wenn sie drin sind.
Ja sofort dann würde der Respekt für die BW steigen und viele würden es nicht mehr als Selbstverständlich die Freiheit die wir hier genießen als Selbstverständlich sehen.
Ruft doch die ganzen Fachkräfte und zieht die ein. Wenn die schon nicht arbeiten wollen und Beträge leisten zum allgemeinen Wohl, dann sollten se an die Front 😂
Meinen Sie,daß die Fachkräfte sich verheizen lassen 😂?
Früher sind Frauen, Kinder und Alte geflüchtet.
Aktuell "fliehen" die tapferen jungen Männer über mehrere sichere Drittstaaten.
Iroischer Weise würde das vermutlich sogar helfen Fachkräftemangel zu bekämpfen. Körperlich anstrengende Arbeit macht man auch beim Bund, handwerklich ausgebildet ebenfalls teilweise. Durch den Kontakt mit der eigentlichen Arbeit würden erstmal mehr Menschen darauf aufmerksam werden. Ich denke, dass hat eher potitive, als negative Aspekte. Damals wurde das nur aus Kostengründen runtergewirtschaftet.
Warum muss ein so wichtiges Thema bereits nach zwei Minuten mit Gendern ins Lächerliche gezogen werden? Schade.
Weil auch Frauen eingezogen werden sollen.
Wenn ZDF und Co. über Wehrpflicht reden🤔. Habe ich das Gefühl das die ersten Schritte eingeleitet worden sind🤨.
Schon lange
Aber ganz bestimmt!
Hätte niemals gedacht, dass ich einem Statement von Christian Lindner zustimme.
Macht einfach mal mehr leute zum berufssoldat ihr Helden
Die Bundeswehr ist im Schnitt sowieso schon viel zu alt. Wenn man jetzt noch inflationär Leute zu Berufssoldaten macht, wird die Demografie noch beschissener. Also erstmal nachdenken, du Held.
Die Bundeswehr will ja nicht die Menschen zum Berufssoldaten, die wollen. Die Bundeswehr will die Menschen, die nicht wollen.
Wir brauchen nicht mehr (Berufs-)Soldaten, sondern mehr Handwerker, Dienstleister, Forscher und Entwickler.
Eine Pflicht bewirkt viel Arbeit für wenig Geld.
Ja, wenn man die Hoheit hat jemand dazu verpflichten etwas zu machen, dann hat man ja rechtliche "Mini-Sklaven" adhoc.
Die Wehrpflicht und die Strukturen dafür wieder einzuführen wäre sehr teuer. Ich denke das Kosten- / Nutzenverhältnis spricht nicht dafür. Allerdings sind sich so viele Schichten begegnet, die nun eher separiert sind. Außerdem könnte man stattdessen auch Ersatzdienst machen, was wieder mehr Leute in die soziale Bereiche bringt und als mögliches Einsatzgebiete realistisch werden lässt.
Der Art. 12 (2) GG soll für alle gelten, nicht für eine bestimmte, einzelne Personen- und Altersgruppe. Bundeswehr, Militär und Streitkräfte haben keine Existenzberechtigung. "Ich denke das Kosten- / Nutzenverhältnis spricht nicht dafür." Absolut, in der Tat. Die Bundeswehr-, Militär- und irgendwelche anderen Streitkräfte sind nichts anderes als eine Art Schützen- und Traditionsverein. Die herkömmliche allgemeine, für alle gleiche öffentliche Dienstleistungspflicht müsste sich nach den allgemeinen Existenz- und Grundbedürfnissen richten; der Bestand oder die freiheitliche demokratische Grundordnung des Bundes oder eines Landes sind kein Selbstzweck, sondern lediglich ein Mittel zum Zweck der Wahrung der allgemeinen Grundrechte im Sinne von Art. 1 (2) GG.
Falsch . Berufsarmee ist vielfach teurer
@@hugohabicht9957 Deine Argumentation ist amüsant. Hast du denn Argumente für deine Aussage?
@@X33dbv Personalkosten 🤔😼
@@hugohabicht9957 sind höher, wenn man jede Menge Laien hat, die nicht wirklich zur Verteidigung taugen. Die muss man in Zentren, die alle wieder aufzubauen und mit Personal auszustatten sind, sortieren, einberufen usw. usf.
Können wir denn Rekruten mit wenigen Monaten Grundausbildung überhaupt noch sinnvoll einsetzen? Und schon als ich 1999 Zivildienst geleistet habe, wurde gar nicht jeder einberufen - Fairness sieht anders aus.
Die schlichte Antwort lautet nein.
Wehrpflicht wäre wenn überhaupt nur dann sinnvoll wenn der Grundwehrdienst über ein Jahr dauert, und selbst dann wäre es sinnlos, da man dann die Soldaten kaum können sie ein bisschen was wieder entlässt.
Die sinnvolle Form einer Armee ist daher heutzutage eine Berufsarmee.
Mir hat die Wehrpflicht geschadet, genauso meinem alten Herren, ebenso meinen Brüdern.
Warum nicht einfach nen allgemeines Soziales Jahr, für beide Geschlechter, und man kann sich aussuchen wo man hinne will, also einen Sozialdienst, Katastrophenschutz oder Dienst an der Waffe. Das tut keinem weh und die Jugendlichen lernen auch mal was in dem einen Jahr.
Sehe ich absolut genauso. So sollte man es machen!
Vielleicht sollten das mal die vielen Neubürger tun, um mal etwas zurückzugeben.Oder die mit den doppelten Staatsbürgerschaften. Meine Steuerquote liegt weit über 50 %
Die BRD wie wir sie kennen giebt es nicht mehr. Sie erodiert. Und ich habe keine Lust und Zeit mehr da irgend etwas daran zu ändern oder zu investieren.
Das schadet einem ebenso, zumindest finanziell auf jeden Fall.
Schau wenns mal hart wird Jammern.Musterung für Solidarität das auch du ein Kämpfer wirst.
Ich will aber keinen sozialen Dienst und keinen Wehrdienst machen. :) Was jetzt?
Ich war im letzten Jahrgang der zur Musterung musste und habe alles daran (u.a. die Untersuchung beim Kreiswehrersatzamt) als absolute Zumutung empfunden. War dann sehr froh, dass die Jahrgänge danach dies nicht mehr mitmachen mussten und möchte es auch absolut nicht für meine Kinder. Die meisten, die hier positiv darüber schreiben, sind sicher fast alle über 18 und wären nicht mehr davon betroffen - da macht sich so eine Aussage auch leicht.
Tja, ich hab mir damals von einem befreundeten Arzt ein Attest fälschen lassen das ich Herzkrank wäre...danach war die Sache schnell erledigt. Weder Wehrdienst- noch Zivildienst. Dafür ein Jahr früher Ausbildung und Kohle verdienen. War genau die richtige Entscheidung. Ich lache darüber noch heute.
Ich war 1976. War nur ne komplette medizinische Untersuchung, das fand ich nun nicht so schlimm. Der Dienst war auch nicht schlimm, war bei den Heeresfliegern in Fritzlar, viel Technik, wenig Krieg.
Aber heutzutage würde ich verweigern. Man weiß ja nie, wo Deutschland in Zukunft verteidigt wird. vielleicht demnächst in Afrika. Ne ne es geht um Landesverteidigung, so wars ursprünglich gedacht. Damit bin ich einverstanden., mit dem Rest, a la Afghanistan, nicht.
Naja bei mir eh egal , bin schon Rentner.
Sollen sie doch eine Art Fremdenlegion gründen, für die Dreckarbeit
@@TOFKAS01Toll...so haben das damals viele gemacht.
Hoffentlich hat das ZDF mitgeschrieben. 😉
@@bissigerChristian Interessiert heute ja keine Sau mehr aber es zeigt doch wie untauglich das alte Wehrpflichtsystem war. Es war für mich eine kleine Zeitverschwendung die man leicht umschiffen konnte. Sonst nichts. Und wenn man das wieder einführen würde, wären die Ergebnisse keine anderen. Ich nehme diese Debatte erst ernst, wenn einer kommt und eien deutsche Fremdenlegion oder Söldnerformationen wie Executive Outcomes fordert. Denn die sind heute deutlich näher an der Realität als eine Wehrpflicht.
Eindeutig dagegen.
Jede(r) sollte dienen dürfen, aber niemand dienen müssen.
LG
Die Verteidigung der westlichen Werte (Rechtstaatlichkeit, Freiheit, Demokratie , Aufklärung) ist eine Aufgabe für das ganze Volk.
Reservisten müssen viel Mehr unterstützt und Attraktiver gemacht werden.
Halt echt macht die Reservisten attraktiver!
Lass mal, hat lange genug gedauert bis ich aus dem Reservistenstatus raus gekommen bin. Wir hatten in den sechs Jahren nicht eine Wehrübung, danach hatte ich auch keine Lust mehr.
Du könntest denen ja die Haare schneiden, wenn du magst.
Als Pazifist lehne ich die Wehrpflicht ab!
Erst das Aussetzen der Wehrpflicht hätte verhindert werden müssen.
Meine Grundausbildung 2009 war mitunter die beste Zeit in meinem Leben.
Werte wie Disziplin, Kameradschaft oder Selbstmotivation werden doch heute sonst nirgend wo mehr in diesem Maße gelebt.
Vor allem wenn man sich die Tiktoks und Gammler Jugend heutzutage anschaut, die Lieber viel Geld für Fitnesstudios ausgeben als was Sinnvolles zu tun...
Die Jugend ist in diesem Punkt einfach weiter als sie.
Wenn der Staat bei der Bildung katastrophal versagt, muss man sich nicht über das Ergebnis wundern.
Wenn man dann Kindern 18 Monate die Bildung fast komplett entzieht und Schulen schließt und irgendwas grottenschlechtes online versucht, dann erntet man, was man sät
Im übrigen haben viele Frauen der älteren Generation weder gearbeitet, noch irgendwelche sozialen Stunden abgeleistet. Stattdessen haben sie dem Pantoffelhelden das Essen serviert.
Meine Kinder sind mir für irgendwelche gratis Zwangsdienste zu schade.
Der Sinn der Wehrpflicht war nicht die Erziehung von jungen Männern sondern die Landesverteidigung. Ich bin nicht bei der Bundeswehr gewesen, habe aber als Hotelfachmann und Koch gearbeitet. Ich behaupte, dass ich dadurch mehr Disziplin, Durchhaltevermögen und Teamverständnis entwickelt habe als Leute in 2 Monaten Grundausbildung. Trotzdem würde ich nicht fordern, dass alle Menschen zwangsweise in der gehobenen Gastronomie kochen sollten.
Schon das Sturmgepäck gepackt? Na dann ab an die Ostfront! Wirst bestimmt innerhalb von 3 Tagen abgeknallt ...
@@bockwurstwassertrinker5628
Mein ältester ist gelernter Koch und war danach zum Grundwehrdienst. Letzteres war deutlich entspannter als der Koch.
Als Koch hat er im übrigen inzwischen gekündigt.
Das Argument der FDP zieht doch überhaupt nicht. 1 Jahr Dienst, in welcher Art auch immer, schränkt niemanden ein. Vor allem nicht, wenn ihn alle leisten müssten.
Natürlich ist ein Jahr Work and travel vielleicht hipper als ein Jahr Dienst. Ich kenne aber wenige Zivis oder Bundeswehrler die ihre Dienstzeit negativ einstufen.
Hahahaha ihr könnt mich mal. Ich werde mich weigern. Sollen die Politiker kämpfen oder Leute pflegen, was hab ich damit zu tun ?
Waaas du willst dich drücken ? Die werden dich schon bekommen, dann heißt es Marsch Marsch , links zwo drei vier links zwo drei vier. Da wirste schön gedrillt werden, genau wie Private Paula. Dann hat das verweichlichte Getue ein ende hahaha.
Soweit ich das von anderen verstanden habe bestand die Wehrpflicht aus einem aufbautraining und anschließenden saufen bis der Arzt kommt. Da mach ich doch lieber was produktives worauf ich lust habe. Zudem ist eine Wehrpflicht unfassbar teuer und bietet quasi keinen Mehrwert für die Gesellschaft außer "die reichen/verwöhnten Kitz müssen mal richtig arbeiten gehen".
Ein verpflichtendes sozialjahr halte ich auch für nicht so gut, da man so nur die Löhne in soziale berufen nur noch weiter drückt bei gleichzeitiger qualitätssenkung durch Jugendliche die kein bock haben. Auch denk ich nicht das allzuviele in einen Pflegeberufe gehen nach einem solchen Jahr besonders wenn man sie zwingt. Das schaft man nur durch gerechte Löhne und gute Arbeitsbedingungen. Über allem steht noch der Fakt das es ein unfassbar ich würde schon sagen ekliges Zeichen an die Jugend ist welche unter corona eh schon für alte Menschen mit am meisten gelitten haben bei gleichzeitiger minimaler Unterstützung des Staates. Unterm Strich halte ich ein solches Jahr für teuer, unnötig und einfach nur unfair gegenüber der aktuellen Jugend.
Deinen Kommentar kannst du doch auch folgendermaßen zusammenfassen:
"Ich will keine Wehrpflicht, weil Zwang kacke ist!"
Ja klar brauchen wir die, damit wir unsere Söhne und Schwestern als Kanonenfutter benützen! Super Schafe ja Sager welche ihr seit!
Wäre zwar meines Erachtens richtig diese wieder einzuführen, allerdings ist wäre dies viel zu teuer. Zum einen die Ausrüstung für alle Wehrdienstleistenden. Zudem schaue man sich mal an, was aus den ganzen Kasernen geworden ist, die heute nicht mehr aktive Liegenschaften der Bundeswehr sind. Völlig verwahrlost.
Abrüstung nicht aufrüsten. ;) Wer für Krieg aufrüstet, der kann nicht ganz dicht sein.
@@thomasheise5112 Sie meinen wohl "Wer für Krieg ABrüstet, der kann nicht ganz dicht sein."
Treue zu Bärbock.So Jetzt werdet ihr mal gemustert.Das heißt wenig Zeit fürs Handy Gott sei dank.Und jetzt zeigt mal was ihr könnt.Hintern runter und Robben.Anschließend 20 Liegestütze und Waffe Säubern.
😂😂
@@thomasheise5112 Autokraten hassen diesen Trick
Ich geh für Deutschland aber nicht für die Ami BRD
zum glück kann ich nicht mehr verpflichtet werden
Warum ?
Gegen seinen Willen kann in Deutschland sowieso niemand zum Wehrdienst herangezogen werden. Egal ob mit oder ohne Wehrpflicht.🤷🏼🤷🏼
@@rheinlandpaule4730 was wäre denn früher passiert wenn man seinen antritt verweigert hätte? Nichts?😅
Mobilmachung von Männern im wehrfähigen Alter sagt: doch.
@@rheinlandpaule4730 Jep, deswegen gab es den alternativen Dienst, auch Zivildienst, den verdammt viele genutzt haben. Ich als ehemaliger Soldat bin stolz auf die Zivis, die haben unser Sozialsystem verdammt noch mal gut unterstützt.
Es ist verschwendete Lebenszeit!
lasst doch einfach mal das dämlich gendern ..... omfg
Bei uns in der Schweiz sehe ich kein Problem mit der Wehrpflicht. Das einzig negative sind die Wiederholungskurse, die richten mehr Schaden als Nutzen an. Besser durchgehend.
Ihr Schweizer haltet euch ja auch aus jeder kriegerischen Auseinandersetzung raus. Daher ist eure Meinung zu dem Thema für Deutschland ziemlich wertlos. Insbesondere werden über eure Banken immer noch Terrorismus und Krieg finanziert, während ihr euch als neutral darstellt. Als Schweiz würde ich zu dem Thema einfach mal gar nichts sagen.
Wird denn in anderen NATO-Staaten, die auch nach dem Ende des kalten Kriegs die Wehrpflicht ausgesetzt hatten, ebenfalls eine Wiedereinführung, bzw. Reaktivierung, der Wehrpflicht diskutiert? In Frankreich, Italien, Spanien BeNeLux, usw.?
Ja, zum Beispiel haben Schweden und die baltischen Staaten nach der Annexion der Krim 2014 die Wehrpflicht wieder eingeführt.
Natürlich, Russland hat sich grade warm gefahren und die Chinesen heizen die Jugend ordentlich an, der Hass und die Lust den Westen zu unterwerfen wird von Tag zu Tag größer.
Klar
klein, klein, Kreis und von vorne. Die Europaarmee oder Natoarmee muss her! In vielen EU-Ländern ist die Jugendarbeitslosigkeit nach wie vor hoch. Das Militärgerät auf unterschiedlichem Stand und nicht untereinander kompatibel. Wir brauchen endlich nachhaltige Lösungen.
Danke ZDF Redaktion für 30% AFD 💙
mhm zwangsarbeit... sehr gut
@@indy74 Ich darf mir meine Arbeit frei auswählen und wenn ich mich dazu entscheide nicht zu arbeiten, dann sperrt mich niemand ein. Einen Menschen zur Arbeit zu zwingen ist widerliche faschistoide Scheiße. Wenn unsere Bundeswehr so unattraktiv ist, dass niemand beitritt sollte man das wohl ändern. Wird ja auch niemand gezwungen bei der Müllabführ, oder als Feuerwehrmann zu arbeiten. Wie man jemals glauben kann, dass Wehrpflicht oder Zivildienst mit einer freiheitliche demokratischen Nation vereinbar sind werde ich nie verstehen.