Ich bin schon mehrmals darunter durchgefahren und jedesmal frage ich mich, wie man das gemacht hat. Daher ist es spannend zu sehen, wie das gemacht wurde und empfinde es als hervorragende Leistung. Jedoch trauert auch mein Herz, da diese schöne Brücke wirklich viel Substanz verloren hat.
Zu dieser Zeit bin ich alle 4 Wochen durch die Baustelle gefahren und habe damals nicht verstanden, was dort eigentlich passiert... Deshalb vielen Dank für dieses Video - ich finde es absolut genial was dort passiert ist!
Schön, dass der Verkehr nun durch die Brücke in voller Breite fließt. Bei jeder Durchfahrt macht man sich so seine Gedanken darüber. Danke für die Doku.
Ich wohne in Westsachsen und bin während des gesamten Baus mehrmals wöchentlich an dieser Baustelle vorbei gefahren. Um es kurz zu machen: EINE INGENIEURTECHNISCHE MEISTERLEISTUNG, GERMAN INGENEERING!!! Hut ab!😎👍
Eine sehr spannende Dokumentation... Sauber gemacht, klar erklärt, äusserst lehrreich, klar verständliche Grafiken und Animationen... wirklich sehr sehenswert... so macht TH-cam Spass... Bin diese Strecke erst eonmal gefahren, dies aber bereits Jahre vor diesem Umbau...
Ich bin während der Bauphase geboren worden und deshalb seid ich denken kann zwar schon hunderte Male aber nur unter der fertigen Konstruktion durchgefahren. Direkt hab ich mich nie damit auseinandergesetzt aber unterbewusst kamen schon immer wieder die Fragen auf warum und wie man das dort so gemacht hat dass es heute so da steht. Und dann wird es auf einmal einem vorgeschlagen😅 Cool das man sowas archiviert hat und hochlädt!
Ich habe damals wohl irgendwie die falsche berufliche Richtung eingeschlagen. Nicht, dass ich mit meinem Beruf unzufrieden wäre, aber es hätte noch so viele andere Möglichkeiten gegeben, von denen man damals einfach nichts wusste. So etwas zu planen, zu berechnen und durchzuführen, ist schon unglaublich. Jedes Bauwerk eine neue Herausforderung und niemals ist ein Auftrag wie der Nächste. Gerade das macht es so interessant und abwechselungsreich. Noch schöner ist es, am Ende eines Arbeitslebens durch das Land zu fahren und überall Dinge zu sehen, die man selbst (mit) gebaut hat und die eigene Lebenszeit noch lange überdauern werden.
Als fachfremder Ingenieur finde ich diesen Unterbau (und vor allem seinen nachträglichen Einbau) bei jeder Durchfahrt immer wieder absolut faszinierend. Meine Frau kanns vermutlich bald nicht mehr hören. Die Ingenieure, die diesen Umbau geplant und verantwortet haben, kann man sicher mit Johann Andreas Schubert, Robert Wilke, Ferdinand Dost und den vielen anderen Beteiligten beim größten Brückenbau des 19. Jahrhunderts gleichsetzen. Hut ab und Verneigung....
Hallo an alle vor Ort die dort arbeiteten das war eine absolute Top Leistung, top Video mit schönen verständlichen Animationen "wie es wirklich geschah" Gruss Respekt
Naja, in je zwei Streifen aufteilen hätte gereicht :) Je zwei Streifen durch vier Bögen. Und 200 m davor und danach hätte auch gereicht ;) Ja, das wäre gegangen, weiß jemand wieso nicht diese viel billigere Lösung gewählt wurde?
@@Delibro Als ich mein Bautechniker 2010 in der Nähe von Chemnitz gemacht habe und das Thema hier auch aufkam, wie auch das Thema mit dem Betonkrebs, der die A4 durchlebt, obwohl vorher schon von ostdeutschen Ingenieuren davor gewarnt wurde, wurde uns unter vorgehaltener Hand das so erklärt: "Das kommt eben dabei raus, wenn eine staatliche GmbH gegründet wird, wo ein Haufen Leute mit drin sitzen, die Bau- und Planungsfirmen besitzen oder dorthin Beziehungen haben, die dann auch bei den Ausschreibungen zum Zug kommen". Das Viadukt sollte ja ursprünglich auch erst ganz rückgebaut und ersetzt werden, meine ich mich zu erinnern aber das ist jetzt nur Halbwissen.
Auch wenn es sicher eine große Leistung war, fand ich es so schade was da gemacht wurde. Anfangs hatte ich es für einen Behelf gehalten. Aber dann ist es so geblieben.
Ich fahre mehrmals im Jahr da durch. Gefragt habe ich mich schon immer ob diese Baustelle auch dokumendiert wurde. Sehr schön zu sehen was fast niemand beim durchfahren bemerkt.
Vielen Dank für das Video. Ich bin erstmals 2019 drunter durchgefahren und war ehrfürchtig überrascht von dieser Konstruktion - zumindest in den paar Momenten die man hat während man auf den Verkehr achten muss! Nun weiß ich auch endlich auch wie das bewerkstelligt wurde. Meine Hochachtung!
Toll was dort gebaut wurde. Technisch eine klasse Leistung! Optisch jedoch passt das nicht zusammen und sieht unschön aus. Was mich auch interessieren würde ist, wie lange der Beton halten wird, bevor er ausgewechselt werden muss.
Sehr interessante Doku. Vielen Dank dafür! Harmonisch wäre es geworden, wenn man den Unterbau noch weiter abgesenkt hätte, so dass die alten Pfeiler in (fast) voller Höhe stehengeblieben wären. Die jetzige Lösung strahlt Frankenstein-Ästhetik aus, geniale Technik hin oder her.
dere umbau ist schon beeindruckend ,aber wäre es nicht einfach möglich gesessen die Fahrspuren zu teilen und durch die jeweiligen bogen zu leiten?ich meine ,beim Elbtunnel gind´g es ja auch die mittlelröhre zu teilen
Genau, der Elbtunnel besteht aus vier Röhren mit je zwei Spuren, genauso hätte es hier auch gemacht werden können, sogar einfacher, da die geteilte Strecke hier viel kürzer ist.
Die DEGES ist sehr vorsichtig ausgedrückt, meiner Meinung nach und wie mir mal ein alter Bauingenieur aus der Branche erzählt hat, durch gewisse Mitwirkende nicht gerade daran interessiert, möglichst wenig Aufwand zu haben, wodurch gewisse Firmen weniger Aufträge bekommen würden. Ich glaube es war damals sogar ein Rückbau des Viadukts mit komplett neuen Ersatzbau im Gespräch. Als Bautechniker aus der Nähe Chemnitz stammend, kenne ich natürlich noch die Bauphase damals und wie kontrovers sie auch in den Medien debattiert wurde. Die Gründe sind sicher vielfältig, Warum es nun so gekommen ist, denke Geld wird dabei schon eine gewisse Rolle gespielt haben.
Wie gut die Ingenieurleistung und die Ausführung ist, für die der Gesamteindruck des Denkmals geopfert wurde, das wird man erst nach vielleicht 50 Jahren - jetzt also in etwa 25 Jahren wissen. Sollte bis dahin das Auffangbauwerk zu bröseln anfangen (oder auf andere Weise seine strukturelle Integrität einzubüßen drohen), dann würde offensichtlich, dass der Kompletterhalt des Viadukts die weisere Lösung gewesen wäre. Allerdings werden dann die Entscheidungsträger, Ingenieure und Bauleute schon lange in Rente sein (oder vielleicht schon darüber hinaus).
Sehr schöne Doku! Vielen Dank. Seit Ende der 90er Jahre fahre ich fast jede Woche die Strecke und bin immer wieder von dem Projekt begeistert! Seit der Doko noch mehr.
Wirklich interessante Einblicke und obwohl das nun praktisch direkt vor der Haustür,ich dort ständig entlang fahre,war mir das gar nicht so bewusst. Wo ich aber wirklich erstaunt bin,dass der Denkmalschutz das so abgesegnet hat, sonst legt er ja schon Veto ein,wenn die Farbe nicht die richtige ist. Dennoch eine beachtliche Leistung, danke für diesen Ein- und Rückblick
Ja, der Denkmalschutz und Stuttgart 21. Ich sag nur die zwei Flügel des Bonatz Bau. Der Denkmalschutz macht nur bei den Bürgern im Privatbereich eine "dicke Lippe".
Wenn die wenigstens an den Seiten durchgezogen worden wäre (inkl. Fußgänger-/Fahrradweg) ... Ich frage mich aber auch, warum man nicht einfach in die Breite gegangen ist und die Fahrbahnen verteilt durch die Bögen geleitet hat. Oder man hätte unter der bisherigen Fahrbahn einen Tunnel auf beiden Seiten durchgeführt, sodass man je Seite 2 x 2 Spuren gehabt hätte.
Denkmalschutz vs. gesellschaftlicher Vernunft. Schwierig. Wenn jemand eine völlig verlassene Fabrikantenvilla (in einer sächsischen Kleinstadt) vorm Zusammenbruch (!) rettet, wird er vom Denkmalschutz gepiesackt, wenn nicht alle Schrauben im Inneren des Türschlosses von Kaiser Wilhelm handsigniert sind. Das ist der Punkt, wo "Denkmalschutz" Denkmäler durch seine Auflagen vernichtet, weil kaum jemand diese Forderungen erfüllen kann. Also wachsen die Birken irgendwann vom Dachstuhl durch bis in den Keller. Irgendwann im Herbst gibts ein lautes Rumpeln und R.I.P. Das ist die Kehrseite der Medaille. Nur mal so aus mehreren selbst erfahrenen Beispielen 35 Jahre nach der Wende.
Das begeistert jeden Techniker, alle Achtung den Beteiligten. Das zeigt das spektakuläre Lösungen in Deutschland noch möglich sind, bin bei jeder Durchfahrt begeistert
Eine ähnlich verrückte Aktion haben die beim neuen Stuttgarter Bahnhof veranstaltet. Das alte Bahnstellwerksgebäude ist auch denkmalgeschützt, musste also stehen bleiben. Allerdings musste genau darunter neue Gleise gebaut werden. Was hat man gemacht? Das Gebäude erst auf Stelzen umgelagert, dann den Tunnel (in offener Bauweise) drunter gebaut, und zum Schluss das Gebäude auf die Tunneldecke abgestellt.
Leider wurde das Viadukt entstellt !War es Konstructionsbedingt unbedingt nötig! Es sieht fürterlich aus! Hoffentlich kann man eine so intelligente Ingenieursleistung in Zukunft verhindern!
Es gibt leider immer ein paar Leute, die was zu meckern haben. Dieser Kompromiss zwischen weitgehender Erhaltung des Viadukts und der notwendigen Verbreiterung der A4 ist eine Meisterleistung. Dass es "fürterlich" aussieht, ist Geschmachssache. (Ich finde das nicht.) Wie hätte man denn das Problem Ihrer Meinung nach sonst lösen sollen?
das finde ich wirklich schade. Die Konzeptgrafiken am Anfang des Video versprechen noch eine begrünte und dem Tal angepasste Erscheinung. Der rote Betonklotz unter dem Viadukt wirkt aber bis heute wqie ein riesiger Fremdkörper.
Wenn das Denkmalschutz sein soll dann geht es ein gutes Stück am Ziel vorbei. Wenn man je eine Fahrspur plus Standstreifen pro Fahrtrichtung durch den nächsten Bogen geführt hätte würde die Brücke jetzt nicht so Scheisse ausgesehen und vom Rest des Geldes hätten wir 3 Schulen bauen können.......
Kann mich an die Zeit gar nicht mehr so dediziert erinnern und werde wohl vermutlich im Wesentlichen über die (gefühlt) ständigen/durchgehenden Umbauten und Baustellen auf der A4 seit den 90ern geflucht haben. Danach ist mir der Abschnitt bis heute eher durch den aufgebrachten Flüster-Asphalt (positiv) aufgefallen. Nach diesem Beitrag ist jedoch eine wertvolle Perspektive dazu gekommen und ich werde mir die Konstruktion bei den nächsten Passagen aufmerksamer ansehen!
Interessant zu sehen wie komplex das ganze vorhaben ist, ich bin schon oft durch die Brücke durch gefahren. da sieht man erstmal viel viel Aufwand hinter dieser kleinen Brücke steckt
Leider habe ich sehr oft das zweifelhafte Vergnügen mir dieses Bauwerk anzusehen. Und nein, es wird nicht schöner. Es ist aus meiner Sicht ein Frevel am historischen Monument und vermutlich eine nachhaltige Beschädigung. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die neuzeitliche Betonkonstruktion die bekannten Probleme zeigen wird. Man sehe sich Autobahnbrücken des letzten Jahrhunderts an, teilweise extreme Nutzungsbeschränkungen, teilweise Sperrungen und Abbruch. Stichwort Betonkrebs oder ähnliche Probleme. Man darf davon ausgehen, daß dieses Bauwerk für die Zukunft verloren ist und nicht wie Steinbrücken aus der Römerzeit die Jahrtausende überleben wird. Sehr sehr schade 😥.
Ist ja super interessant. Nur frage ich mich: Wofür der ganze Aufwand? Wäre es nicht einfacher, billiger und sogar langlebiger gewesen, die Straßenführung der Brücke anzupassen?
ich denke das wegen der Krümmung der Brücke, der verfügbare querschnitt (ohne viele Kurven und Spurentrennung) mit genügend Sicherheitsabstand zu den Pfeilern hätte verlegt werden können
Genau das denke ich auch. Wahrscheinlich hätten aber drei Spuren plus Standstreifen auch dann nicht durch einen Bogen gepasst. Aber man hätte sie durch drei oder vier Bögen legen können, Platz dazu hätte es, wieso das nicht gemacht wurde würde mich sehr interessieren. Und dann hätte man die gleichen Bogenradien gehabt wie vor dem Ausbau.
@@Delibro Ich denke für 2x4 spüren hätte man 4 Bögen benutzen müssen + weniger Möglichkeit für Schwertransporte, und größere Gefahr für die Pfeiler bei Unfällen
@@TecSanento Unter, vor und hinter sogar fünf der Bögen hätte es Platz dafür gehabt, inkl. je 300 m für die Teilung der Spuren, das ist nicht das Problem. Die Pfeiler kann man durch Abweiser schützen. Schwertransporte gut, aber nur solche die über 7 Meter _breit_ sind hätten mit der jetzigen Lösung einen Vorteil, welche mit über 5 m _Höhe_ würden dagegen noch dazu für die alternative Lösung sprechen.
@@Delibro Das sind alles Dinge, welche von den Verantwortlichen mit Sicherheit ausgiebig untersucht wurden. Die Autobahn teilt sich das Tal mit dem Bahrebach. Eine Führung mancher Fahrspuren durch ein weiteres Brückenfeld hätte den Bach und sein Überschwämmungsgebiet weiter eingeschränkt, was äußerst unklug wäre. Auch hätte eine Veränderung des Winkels der Autobahnunterführung auf der einen Seite massive Erdabträge erfordert und auf der anderen Seite nicht nur den Bach sondern auch die Gärten der Anwohner des dortigen Dorfes zerstört. So ein Bauwerk entsteht nicht aus Lust und Laune sondern aus Notwendigkeit, weil es keine bessere Lösung gibt.
Ingenieurstechnisch eine Glanzleistung, architektonisch aber leider eine „6“! Grausam, was da dem Blick des Zuschauers sich darbietet. Die Abfangung unter die Brücke zu setzen und die Autobahn, gedeckelt drunterdurchfahren zu lassen wäre schöner gewesen.
Die Fahrspuren einfach auf die anderen Bögen mit aufzuteilen wäre auch möglich gewesen und deutlich billiger aber das war wohl das Problem, da hätte man nichts daran verdient. Ist nur meine Meinung, von dem herrührend, was mir mal ein Ingenieur aus dieser Branche erzählt hat, als ich meine Ausbildung zum Bautechniker paar Jahre später in der Nähe von Chemnitz gemacht habe. Technisch ist das schon echt eine Leistung, was da vollbracht wurde, die schönste auf keinen Fall, dafür pragmatisch aber wirklich nötig, würde ich auch nicht sagen.
Wo waren die Leute vom Denkmalschutz ❓️ Wehe, du willst oder musst an deinem Haus, wenn es unter Denkmalschutz steht, etwas umbauen, austauschen was auch immer. Das hast du Auflagen ohne Ende oder gar keine Chance 👎🤔 Aber hier, wie sagt man so treffend❓️ Was der Herr getan, ist wohl getan.😟👎 Optisch eine Katastrophe 😱👎 Auf grund der Haltbarkeit des heutigen Betons, siehe A 14 und Co.,wurde die Haltbarkeit der Brücke von mindestens 1000 Jahren a uf vielleicht 50 vermindert.
Ich kenne die Brücke noch im Orginal. Das war beindruckend, wenn man auf die Brücke zufuhr. Wie kann man nur so bescheuert sein und so ein historisches Baudenkmal zerstören?
Die Meisterleistung ist das eine. Die Hässlichkeit dagegen ist kaum zu überbieten! Dieser Viadukt schmiegte sich einst schön in die Landschaft ein. Nun "trampelt" der Viadukt über, ein heutzutage übliches, Beton-Ungetüm. Ich lach' mich kaputt - hoffentlich muss ich das Ding nie aus der Nähe sehen
@@SimsonTuningteamOberlausitz Man hätte vielleicht tiefer buddeln können? Einen Tunnel für den Individualverkehr. Es wurden Tunnel schon unter ganz anderen Dingen gebaut, selbst unter Flüssen und Kanälen.
@@android1351 Seh ich auch so, dass die Autobahn da lang geht ist ja nicht schlimm nur wie es durch die Brücke schneidet. hätte man die Fahrbahn halt etwas tiefer gelegt hätte man sie komplett erhalten können.
Ja, aufgrund der damit verbundenen engen Kurven, hätten man die Geschwindigkeit auf der Autobahn aber drosseln müssen. Mal abgesehen von der damit verbundenen Stau- und Unfallgefahr, hasst der deutsche Autofahrer nichts mehr als Tempolimits auf der Autobahn. Also geht es mitten durch, egal was da im Wege steht.
@@vinwin8155 es wäre möglich, wie man in anderen Ländern sieht. Erst letzten Sommer nicht schlecht gestaunt. Zugegeben ist die Stelle nicht mit so engen Kurven wie hier aber ein Tempolimit gibt es auch (80) th-cam.com/video/CTM3tu5cKkA/w-d-xo.htmlsi=5rGoszWWhq2sFYKC&t=80
@@vinwin8155 kann nach meiner meinung nicht stimmen, denn bei uns in hamburg tunnelbau vorm elbtunnel. zig mal im jahr wird für 55 stunden komplett gesperrt, und wenn die autobahn wieder frei ist dann staut s sich jeden tag egal zu welcher zeit, also hätte man eine umleitung auf die eine hälfte machen können alle fahren etwas langsamer kommen gut durch und die bauarbeiten laufen auch ohne probleme.
Geil 🤩 Eine Brücke die seit 100 Jahren steht auf Stahlbeton draufgebastelt, der in 40 Jahren wahrscheinlich rott ist.. kannst du dir nicht ausdenken. Es sei denn natürlich, du bist ein deutscher Straßenbauingenieur. Danke, dass ihr ehrlich in den Rückspiegel schaut, Deges! - oder seid ihr immer noch stolz darauf?
Eine sehr aufwändige Konstruktion. Bescheidene Frage: Hätte man nicht auch die zwei Fahrrichtungen jeweils so aufteilen können, dass sie durch die Pfeilerlücken gepasstt hätten?
bestimmt schon, dann hätte man aber sicher ne Art S-Kurve in den Fahrspuren drin gehabt, was den Verkehrsfluss verlangsamt und möglicherwesie irgendwann zum Problem hätten werden können (keine Ahung ob). So kann man ja quasi in nem sehr großen Blgen genau durchfahren
@@Catonaut.So war es. Als die AB mit 2 Spuren hatte, war das ja kein Problem. Mit Ausbau auf 3 Spuren musste man dort einen Schlenker fahren, mit reduzierter Geschwindigkeit. Man hat erst später sich dazu entschlossen doch den Umbau vorzunehmen um die Stau- und Unfallgefahr zu reduzieren.
Das wär bestimmt gegangen aber doch nicht in der BRD.Das Geld ist doch bestimmt wieder in die richtigen Koffer gelangt.Der ganze Aufbauzauber war doch alles Schwindel unter der Kohl Mafia.
Hallo ich hatte diese Idee auch, bei Beitragszene 00:47 ist der grosse Platz unter all den anderen Viaduktdurchführung zu sehen. Einfacher wäre es gewesen so wurde es eine Herausfordungstechnische Meisterleistung. Aber geschafft vielleicht wird noch der hässliche Teil Graubeton verkleidet?
Ein perfektes Beispiel dafür, dass in Deutschland alles für den motorisierten Individualverkehr geopfert wird! Da wird ein irrsinniger Aufwand getrieben und eine denkmalgeschützte Brücke ruiniert, nur damit Autos und Lkw ein bisschen schneller unter der Brücke durchfahren können.
Na ja, die Schönheit des Atlantikwalls erschließt sich den Franzosen bis Heute nicht - womit Fritz Todt sich wohl schwerlich als Wahrer der Ästhetik feiern lassen dürfte. And, BTw, sofern sich NAZI-Größen im Grab herumdrehen, basiert dies in der Regel auf durchaus positiven Aspekten.
Sehr coole Doku.Hatte das so gar nicht mehr auf den Schirm.Was mich stört ist,dass die Brücke nach der Sanierung gleich wieder beschmiert wurde! Aber das ist ein anderes Thema.Grüße aus Chemnitz.
27:36 "es ist zu einem harmonischen Bestandteil des ... Viaduktes geworden" Ja, klar, ein hässlicher Betonklotz quer durch eine kunstvoll gearbeitete Steinbogenbrücke, dass der Sprecher dabei ernst bleiben kann...
harmonisch vl. nicht, schlecht aber auch nicht. Wenn man stattdessen eine Alternativlösung in Form von nem Tunnel oder gar einer kompletten Neutrassierung realisiert hätte, würden hier statt dem Aussehen alle über die Kosten heulen.
@@vinwin8155 die frage die sich aber stellt, muste das sein? ist das viadukt einsturz gefärdet gewesen, was ich mir nicht vorstellen kann denn oben sind ja nur züge rüber gefahren. es war warscheinlich wieder nur eine steuergeldverschwendung in deutschland
Interessante Doku! Was mir durch den Kopf geht: Bei Windrädern heulen immer alle rum, was das doch für die Natur bedeutet, aber so ein Autobahnbau ist wohl der krasseste Einschnitt für die Tier- und Pflanzenwelt. Aber bei sowas ist es dann egal... ich denke man sollte nicht so viel Aufhebens wegen der paar Windräder machen
Das ist eine Beachtliche Leistung ! Es hat sich aber niemand nach dem Kosten Nutzen Faktor gefragt , die Baukosten sind der Irrsinn dabei es hätte viel Geld Gespart werden können wenn die Fahrbahnen geteilt und jeweils links und rechts an den Pfeilern vorbeigeführt worden wären
... schon faszinierend - und ein Mal mehr zeigt es sich deutliche - ohne Österreich geht nix ;-) dabei muss ich aber sagen, dass die "Porr AG" in derartiger Bauwerks-Technik schon seit Bestehend bei vielen Projekten Feder führend war
Tja, der Ruf der Österreicher hat in Deutschland seit 1945 etwas gelitten. Da taugt auch die Proklamation das Mozart Österreicher gewesen wäre nur bedingt.
Technisch ziemlich beeindruckend, aber der Sprecher ist manchmal schon peinlich: 27:30 "Schon jetzt ist [das Abfangebauwerk] zu einem harmonischen Bestandteil des denkmalgeschützten Bahrebachmühlenviadukts geworden" während man einen grässlichen Betonklotz unter einer schönen, historischen Brücke sieht.
Genau auch meine Frage❗️ In der Geschichte hat die Haltbarkeit von Bauwerken sukzessive abgenommen. Belegt durch die Pyramiden(gebaut für die Ewigkeit) und heutiger Gebäude und Autobahnen z.B. die unter Umständen nicht mal 20 Jahre halten.
Also die Autobahnbrücken die heute baufällig sind sind fast alle aus den 60er-Jahren, also ca. 60 Jahre alt. Wieso muss man immer Unwahrheiten verbreiten?
@@Delibro Erstmal stimmt das mit deiner Angabe nicht, denn es gibt "neue" Brücken und Autobahnen, die schon nach 10 Jahren sanierungsbedürftig sind. So z.B. die A14 . Also verbreitest du hier Lügen, wenn man das so sieht.😰
@@willfried7539 Wenn ich schrieb: "fast alle", dann schließt das nicht aus dass es auch einige gibt, die nach 10 Jahren saniert werden müssen. Wenn du also nicht mal so einfache Dinge wie "alle" und "die meisten" richtig verstehen kannst wundert mich nicht, dass du Fakten falsch im Kopf hast und die polemisch verbreitest.
Ein perfektes Beispiel dafür, dass in Deutschland alles für den motorisierten Individualverkehr geopfert wird! Da wird ein irrsinniger Aufwand getrieben und eine denkmalgeschützte Brücke ruiniert, nur damit Autos und Lkw ein bisschen schneller unter der Brücke durchfahren können.
Hallo an die Bauarbeiter und Ingenieure die dort das Projekt durchführten "Bitte verkleidet das untere Bauwerk das nur aus Graubeton besteht auch mit Sichtsteinen ! Ihr habt Euch so viele Mühe gemacht nun macht es noch richtig fertig !! Bitte so schaut es nicht fertig aus !
Sieht echt Sch.... aus! Wäre es nicht besser und vielleicht nicht viel teurer gewesen, die Autobahn zu verlegen und rechts oder links des Viaduktes unter der Bahntrasse her zulegen!
Ich dachte das steht unter Denkmalschutz und doch hat mann es verändert. Mann hätte auch einfach die Autobahn durch die Bögen der Brücke schlengeln konnen, auch 6spurig, wer genug Platz gewesen und wer nicht so aufwendig und teuer gewesen. (Aber Deutschland warum einfach wenn es auch umständlich geht) !
Schön zu sehen, dass es vor 20 Jahren noch möglich war, Dokumentationen ohne nerviges grünes Mimimi zu produzieren. Heutzutage hätte man irgendwelche Aktivisten vor die Kamera gezerrt, weil ja nichts ohne realitätsfremden grünen Kommentar bleiben darf. Sieht man an der Kommentarspalte hier auch wieder schön deutlich, wie viele sich über die Optik aufregen oder im Unwissen über Bedürfnisse zu Verkehrssicherheit über geteilte Fahrspuren fabulieren. Gefährliches Halbwissen in voller Aktion. 🙈
Ja sicher eine Meisterleistung. Super gemacht. Aber ich hätte halt einen zusätzlichen Bogen verwendet und die Spuren aufgeteilt. Hätte nur einen Bruchteil gekostet. Aber Geld ist ja im besten Deutschland grenzenlos vorhanden...
@@julianreverse Woher nimmste dir die Frechheit für diesen comment? Arbeite mal an deinem überheblich-dummen Kommunikationsvermögen. Auf 3-4 Bögen zu erweitern und sonst so zu lassen wäre auch eine Alternative gewesen. Jeweils 1 Fahrstreifen außen und 2 mittig, bspw. So wie es ist ist es einfach nur absurd teuer und absurd hässlich geworden.
Wie kann man so ein Wertvolles Denkmalgeschütztes Viadukt nur mit einer so hässlichen Betonkonstruktion, die voraussichtlich keine 50 Jahre hält verschandeln...?
120 Fahrzeuge? da haut aber irgendwas nicht hin... 600m³ bei einem 8m³ Mischer macht das 75 Touren, keine ahnung wo die TBG damals ihre mischanlage hatte, aber wenn wir je mischer 4 touren annehmen, brauchen wir irgndwo 18-19 Fahrmischer. (und 2000 hat sich noch niemand um Lenk-, Ruhe- oder Arbeitszeiten, geschweige um die Tonnage gekümmert. Daher waren vermutlich weniger als 12 Lkw im einsatz.)
![ILLSLICK - KILLSHOT REMIX [FULL VERSION]](http://i.ytimg.com/vi/RIK8RrqIAzE/mqdefault.jpg)
Ich bin schon mehrmals darunter durchgefahren und jedesmal frage ich mich, wie man das gemacht hat. Daher ist es spannend zu sehen, wie das gemacht wurde und empfinde es als hervorragende Leistung. Jedoch trauert auch mein Herz, da diese schöne Brücke wirklich viel Substanz verloren hat.
ja genau! das habe ich mich auch gefragt
Das ist wenigstens mal eine würdigende Formulierung hier 👍
Ich finde es ist die richtige Balance aus altes erhalten, ohne sich dabei aber zu sehr einzuschränken.
Zu dieser Zeit bin ich alle 4 Wochen durch die Baustelle gefahren und habe damals nicht verstanden, was dort eigentlich passiert...
Deshalb vielen Dank für dieses Video - ich finde es absolut genial was dort passiert ist!
Schön, dass der Verkehr nun durch die Brücke in voller Breite fließt. Bei jeder Durchfahrt macht man sich so seine Gedanken darüber. Danke für die Doku.
Ich wohne in Westsachsen und bin während des gesamten Baus mehrmals wöchentlich an dieser Baustelle vorbei gefahren.
Um es kurz zu machen: EINE INGENIEURTECHNISCHE MEISTERLEISTUNG, GERMAN INGENEERING!!! Hut ab!😎👍
Eine sehr spannende Dokumentation... Sauber gemacht, klar erklärt, äusserst lehrreich, klar verständliche Grafiken und Animationen... wirklich sehr sehenswert... so macht TH-cam Spass... Bin diese Strecke erst eonmal gefahren, dies aber bereits Jahre vor diesem Umbau...
Ich bin während der Bauphase geboren worden und deshalb seid ich denken kann zwar schon hunderte Male aber nur unter der fertigen Konstruktion durchgefahren. Direkt hab ich mich nie damit auseinandergesetzt aber unterbewusst kamen schon immer wieder die Fragen auf warum und wie man das dort so gemacht hat dass es heute so da steht.
Und dann wird es auf einmal einem vorgeschlagen😅
Cool das man sowas archiviert hat und hochlädt!
Ich habe damals wohl irgendwie die falsche berufliche Richtung eingeschlagen.
Nicht, dass ich mit meinem Beruf unzufrieden wäre, aber es hätte noch so viele andere Möglichkeiten gegeben, von denen man damals einfach nichts wusste.
So etwas zu planen, zu berechnen und durchzuführen, ist schon unglaublich.
Jedes Bauwerk eine neue Herausforderung und niemals ist ein Auftrag wie der Nächste.
Gerade das macht es so interessant und abwechselungsreich.
Noch schöner ist es, am Ende eines Arbeitslebens durch das Land zu fahren und überall Dinge zu sehen, die man selbst (mit) gebaut hat und die eigene Lebenszeit noch lange überdauern werden.
Als fachfremder Ingenieur finde ich diesen Unterbau (und vor allem seinen nachträglichen Einbau) bei jeder Durchfahrt immer wieder absolut faszinierend. Meine Frau kanns vermutlich bald nicht mehr hören. Die Ingenieure, die diesen Umbau geplant und verantwortet haben, kann man sicher mit Johann Andreas Schubert, Robert Wilke, Ferdinand Dost und den vielen anderen Beteiligten beim größten Brückenbau des 19. Jahrhunderts gleichsetzen. Hut ab und Verneigung....
Hallo an alle vor Ort die dort arbeiteten das war eine absolute Top Leistung, top Video mit schönen verständlichen Animationen "wie es wirklich geschah" Gruss Respekt
Was für meisterleistung... Kann jeders jahr dieses bauwerk bewundern wenn ich nach Polen fahre und zurück.
was machst du in polen?
Krass, hätte die Autobahn einfach 1km vor der Brücke in sechs Einzelstreifen aufgetrennt, durch die Bögen geführt und wieder zusammenlaufen lassen :D
Diese Lösung war zu einfach. Man muss der Welt zeigen was deutsche Ingenieure alles können, auch wenn es hässlich und aufwendig ist.
Naja, in je zwei Streifen aufteilen hätte gereicht :) Je zwei Streifen durch vier Bögen. Und 200 m davor und danach hätte auch gereicht ;) Ja, das wäre gegangen, weiß jemand wieso nicht diese viel billigere Lösung gewählt wurde?
@@Delibro Als ich mein Bautechniker 2010 in der Nähe von Chemnitz gemacht habe und das Thema hier auch aufkam, wie auch das Thema mit dem Betonkrebs, der die A4 durchlebt, obwohl vorher schon von ostdeutschen Ingenieuren davor gewarnt wurde, wurde uns unter vorgehaltener Hand das so erklärt: "Das kommt eben dabei raus, wenn eine staatliche GmbH gegründet wird, wo ein Haufen Leute mit drin sitzen, die Bau- und Planungsfirmen besitzen oder dorthin Beziehungen haben, die dann auch bei den Ausschreibungen zum Zug kommen".
Das Viadukt sollte ja ursprünglich auch erst ganz rückgebaut und ersetzt werden, meine ich mich zu erinnern aber das ist jetzt nur Halbwissen.
Derselbe Gedanke hatte mich auch beschlichen. Interessant wäre eine Gegenüberstellung der Kosten und der Nutzen für die Initiatoren.
So mache ich es auf meiner Modellbahn 😉
Auch wenn es sicher eine große Leistung war, fand ich es so schade was da gemacht wurde. Anfangs hatte ich es für einen Behelf gehalten. Aber dann ist es so geblieben.
Ich fahre mehrmals im Jahr da durch. Gefragt habe ich mich schon immer ob diese Baustelle auch dokumendiert wurde. Sehr schön zu sehen was fast niemand beim durchfahren bemerkt.
Ich wohne direkt dort in der Nähe und hab das damals auch intensiv verfolgt. War aber erst viel später dran mit der Technik für Dokumentationen :D
Da ich gleich um die Ecke wohne, ist es um so interessanter sowas in Erfahrung zu bringen. Danke für dise Doku!
Vielen Dank für das Video. Ich bin erstmals 2019 drunter durchgefahren und war ehrfürchtig überrascht von dieser Konstruktion - zumindest in den paar Momenten die man hat während man auf den Verkehr achten muss!
Nun weiß ich auch endlich auch wie das bewerkstelligt wurde. Meine Hochachtung!
Eine faszinierende Leistung der Beteiligten, wahnsinnig, habe sie 2000 verfolgt.
Nicht nur immer wieder durchfahren , hier gab es alle interessanten Dinge zu entdecken 👍👍👍
Grüße Wolfram
Operation gelungen, Patient tot
Technisch spannend und beeindruckend, aber ästhetisch ein Fehlschlag
Toll was dort gebaut wurde. Technisch eine klasse Leistung!
Optisch jedoch passt das nicht zusammen und sieht unschön aus.
Was mich auch interessieren würde ist, wie lange der Beton halten wird, bevor er ausgewechselt werden muss.
Betonhaltbarkeit 100 Jahre + X
Sehr interessante Doku. Vielen Dank dafür! Harmonisch wäre es geworden, wenn man den Unterbau noch weiter abgesenkt hätte, so dass die alten Pfeiler in (fast) voller Höhe stehengeblieben wären. Die jetzige Lösung strahlt Frankenstein-Ästhetik aus, geniale Technik hin oder her.
Klasse Dokumentation, ich bin mehrfach in allen Bauphasen da immer mal durchgefahren, man hat immer gestaunt wie so was möglich ist.
Ostdeutsche Wertarbeit eben,
Impressive work on that project.
dere umbau ist schon beeindruckend ,aber wäre es nicht einfach möglich gesessen die Fahrspuren zu teilen und durch die jeweiligen bogen zu leiten?ich meine ,beim Elbtunnel gind´g es ja auch die mittlelröhre zu teilen
Genau, der Elbtunnel besteht aus vier Röhren mit je zwei Spuren, genauso hätte es hier auch gemacht werden können, sogar einfacher, da die geteilte Strecke hier viel kürzer ist.
Die DEGES ist sehr vorsichtig ausgedrückt, meiner Meinung nach und wie mir mal ein alter Bauingenieur aus der Branche erzählt hat, durch gewisse Mitwirkende nicht gerade daran interessiert, möglichst wenig Aufwand zu haben, wodurch gewisse Firmen weniger Aufträge bekommen würden.
Ich glaube es war damals sogar ein Rückbau des Viadukts mit komplett neuen Ersatzbau im Gespräch. Als Bautechniker aus der Nähe Chemnitz stammend, kenne ich natürlich noch die Bauphase damals und wie kontrovers sie auch in den Medien debattiert wurde. Die Gründe sind sicher vielfältig, Warum es nun so gekommen ist, denke Geld wird dabei schon eine gewisse Rolle gespielt haben.
Wie gut die Ingenieurleistung und die Ausführung ist, für die der Gesamteindruck des Denkmals geopfert wurde, das wird man erst nach vielleicht 50 Jahren - jetzt also in etwa 25 Jahren wissen. Sollte bis dahin das Auffangbauwerk zu bröseln anfangen (oder auf andere Weise seine strukturelle Integrität einzubüßen drohen), dann würde offensichtlich, dass der Kompletterhalt des Viadukts die weisere Lösung gewesen wäre. Allerdings werden dann die Entscheidungsträger, Ingenieure und Bauleute schon lange in Rente sein (oder vielleicht schon darüber hinaus).
Sehr schöne Doku! Vielen Dank. Seit Ende der 90er Jahre fahre ich fast jede Woche die Strecke und bin immer wieder von dem Projekt begeistert! Seit der Doko noch mehr.
Wirklich interessante Einblicke und obwohl das nun praktisch direkt vor der Haustür,ich dort ständig entlang fahre,war mir das gar nicht so bewusst. Wo ich aber wirklich erstaunt bin,dass der Denkmalschutz das so abgesegnet hat, sonst legt er ja schon Veto ein,wenn die Farbe nicht die richtige ist. Dennoch eine beachtliche Leistung, danke für diesen Ein- und Rückblick
Ja, der Denkmalschutz und Stuttgart 21. Ich sag nur die zwei Flügel des Bonatz Bau.
Der Denkmalschutz macht nur bei den Bürgern im Privatbereich eine "dicke Lippe".
Nun -- technisch gesehen wirklich eine Meisterleistung. Aber optisch schaut das m.E. fürchterlich aus. Und da hat der Denkmalschutz mitgespielt ?
jep... fürchterlich. 1937 wäre das Viadukt gesprengt worden 🤪
Wenn die wenigstens an den Seiten durchgezogen worden wäre (inkl. Fußgänger-/Fahrradweg) ...
Ich frage mich aber auch, warum man nicht einfach in die Breite gegangen ist und die Fahrbahnen verteilt durch die Bögen geleitet hat.
Oder man hätte unter der bisherigen Fahrbahn einen Tunnel auf beiden Seiten durchgeführt, sodass man je Seite 2 x 2 Spuren gehabt hätte.
@@SeikenKato wozu ein Rad und Fußweg? Es gibt doch ein Stück weiter oben bereits eine Straßenbrücke.
Das sehe ich auch so🤔
@@vinwin8155 Stichwort: Spaziergänger, Hundebesitzer, Jogger, ... eine Frage der Idylle ...
Im Sinne des Denkmalschutzes eine äußerst bescheidene Leistung.
Denkmalschutz vs. gesellschaftlicher Vernunft. Schwierig. Wenn jemand eine völlig verlassene Fabrikantenvilla (in einer sächsischen Kleinstadt) vorm Zusammenbruch (!) rettet, wird er vom Denkmalschutz gepiesackt, wenn nicht alle Schrauben im Inneren des Türschlosses von Kaiser Wilhelm handsigniert sind. Das ist der Punkt, wo "Denkmalschutz" Denkmäler durch seine Auflagen vernichtet, weil kaum jemand diese Forderungen erfüllen kann. Also wachsen die Birken irgendwann vom Dachstuhl durch bis in den Keller. Irgendwann im Herbst gibts ein lautes Rumpeln und R.I.P. Das ist die Kehrseite der Medaille. Nur mal so aus mehreren selbst erfahrenen Beispielen 35 Jahre nach der Wende.
Für den Auto- und Lkw-Verkehr ist man offensichtlich bereit, nicht nur alles zu planieren, sondern auch noch alles zu verschandeln.
Schön detailierte Erklärung. Viel besser als heutige Dokus
Das begeistert jeden Techniker, alle Achtung den Beteiligten. Das zeigt das spektakuläre Lösungen in Deutschland noch möglich sind, bin bei jeder Durchfahrt begeistert
Noch möglich? Das Projekt endete vor 21 Jahren!!
Eine ähnlich verrückte Aktion haben die beim neuen Stuttgarter Bahnhof veranstaltet. Das alte Bahnstellwerksgebäude ist auch denkmalgeschützt, musste also stehen bleiben. Allerdings musste genau darunter neue Gleise gebaut werden. Was hat man gemacht? Das Gebäude erst auf Stelzen umgelagert, dann den Tunnel (in offener Bauweise) drunter gebaut, und zum Schluss das Gebäude auf die Tunneldecke abgestellt.
Sie meinten die alte Bahndirektion...?
@@kpdvw das ist gut möglich. Irgendein altes Bahngebäude 👍🏼
@@kpdvwgenau das
@@kpdvw Richtig, die alte Bahndirektion ist es.
Leider wurde das Viadukt entstellt !War es Konstructionsbedingt unbedingt nötig! Es sieht fürterlich aus! Hoffentlich kann man eine so intelligente Ingenieursleistung in Zukunft verhindern!
Es gibt leider immer ein paar Leute, die was zu meckern haben. Dieser Kompromiss zwischen weitgehender Erhaltung des Viadukts und der notwendigen Verbreiterung der A4 ist eine Meisterleistung. Dass es "fürterlich" aussieht, ist Geschmachssache. (Ich finde das nicht.) Wie hätte man denn das Problem Ihrer Meinung nach sonst lösen sollen?
am meisten überrascht mich ja, das die ersatzträger und Hilfsstützen alle so dünn aussehen im vergleich zu dem sehr massiven mauerwerk darüber :O
Daran siehst du wie viel stärker Stahlbeton ist, im Vergleich zu Mauerwerk :) Aber ja, mir ist das auch aufgefallen.
27:34 "harmonischer Bestandteil" 😢
das finde ich wirklich schade. Die Konzeptgrafiken am Anfang des Video versprechen noch eine begrünte und dem Tal angepasste Erscheinung. Der rote Betonklotz unter dem Viadukt wirkt aber bis heute wqie ein riesiger Fremdkörper.
@@kronenexport es wirkt nicht nur, es ist ein fremdkörper!
Wenn das Denkmalschutz sein soll dann geht es ein gutes Stück am Ziel vorbei. Wenn man je eine Fahrspur plus Standstreifen pro Fahrtrichtung durch den nächsten Bogen geführt hätte würde die Brücke jetzt nicht so Scheisse ausgesehen und vom Rest des Geldes hätten wir 3 Schulen bauen können.......
Abfangebauwerk. Das Wort habe ich noch nie gehört... und jetzt gleich 376 mal 😮
Kann mich an die Zeit gar nicht mehr so dediziert erinnern und werde wohl vermutlich im Wesentlichen über die (gefühlt) ständigen/durchgehenden Umbauten und Baustellen auf der A4 seit den 90ern geflucht haben. Danach ist mir der Abschnitt bis heute eher durch den aufgebrachten Flüster-Asphalt (positiv) aufgefallen. Nach diesem Beitrag ist jedoch eine wertvolle Perspektive dazu gekommen und ich werde mir die Konstruktion bei den nächsten Passagen aufmerksamer ansehen!
Interessant zu sehen wie komplex das ganze vorhaben ist, ich bin schon oft durch die Brücke durch gefahren. da sieht man erstmal viel viel Aufwand hinter dieser kleinen Brücke steckt
wie man eine Brücke unter einer Brücke baut ohne das Bauwerk abzureißen.
Leider habe ich sehr oft das zweifelhafte Vergnügen mir dieses Bauwerk anzusehen. Und nein, es wird nicht schöner. Es ist aus meiner Sicht ein Frevel am historischen Monument und vermutlich eine nachhaltige Beschädigung. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die neuzeitliche Betonkonstruktion die bekannten Probleme zeigen wird. Man sehe sich Autobahnbrücken des letzten Jahrhunderts an, teilweise extreme Nutzungsbeschränkungen, teilweise Sperrungen und Abbruch. Stichwort Betonkrebs oder ähnliche Probleme. Man darf davon ausgehen, daß dieses Bauwerk für die Zukunft verloren ist und nicht wie Steinbrücken aus der Römerzeit die Jahrtausende überleben wird. Sehr sehr schade 😥.
Ist ja super interessant. Nur frage ich mich: Wofür der ganze Aufwand? Wäre es nicht einfacher, billiger und sogar langlebiger gewesen, die Straßenführung der Brücke anzupassen?
ich denke das wegen der Krümmung der Brücke, der verfügbare querschnitt (ohne viele Kurven und Spurentrennung) mit genügend Sicherheitsabstand zu den Pfeilern hätte verlegt werden können
Genau das denke ich auch.
Wahrscheinlich hätten aber drei Spuren plus Standstreifen auch dann nicht durch einen Bogen gepasst. Aber man hätte sie durch drei oder vier Bögen legen können, Platz dazu hätte es, wieso das nicht gemacht wurde würde mich sehr interessieren. Und dann hätte man die gleichen Bogenradien gehabt wie vor dem Ausbau.
@@Delibro Ich denke für 2x4 spüren hätte man 4 Bögen benutzen müssen + weniger Möglichkeit für Schwertransporte, und größere Gefahr für die Pfeiler bei Unfällen
@@TecSanento Unter, vor und hinter sogar fünf der Bögen hätte es Platz dafür gehabt, inkl. je 300 m für die Teilung der Spuren, das ist nicht das Problem. Die Pfeiler kann man durch Abweiser schützen.
Schwertransporte gut, aber nur solche die über 7 Meter _breit_ sind hätten mit der jetzigen Lösung einen Vorteil, welche mit über 5 m _Höhe_ würden dagegen noch dazu für die alternative Lösung sprechen.
@@Delibro Das sind alles Dinge, welche von den Verantwortlichen mit Sicherheit ausgiebig untersucht wurden. Die Autobahn teilt sich das Tal mit dem Bahrebach. Eine Führung mancher Fahrspuren durch ein weiteres Brückenfeld hätte den Bach und sein Überschwämmungsgebiet weiter eingeschränkt, was äußerst unklug wäre. Auch hätte eine Veränderung des Winkels der Autobahnunterführung auf der einen Seite massive Erdabträge erfordert und auf der anderen Seite nicht nur den Bach sondern auch die Gärten der Anwohner des dortigen Dorfes zerstört. So ein Bauwerk entsteht nicht aus Lust und Laune sondern aus Notwendigkeit, weil es keine bessere Lösung gibt.
Im Jahr 2000...und da wird noch mit Röhrenbildschirm und co gearbeitet..sieht eher wie 1990 aus ;)
Davon abgesehen, tolle Leistung.
Ingenieurstechnisch eine Glanzleistung, architektonisch aber leider eine „6“! Grausam, was da dem Blick des Zuschauers sich darbietet. Die Abfangung unter die Brücke zu setzen und die Autobahn, gedeckelt drunterdurchfahren zu lassen wäre schöner gewesen.
Die Fahrspuren einfach auf die anderen Bögen mit aufzuteilen wäre auch möglich gewesen und deutlich billiger aber das war wohl das Problem, da hätte man nichts daran verdient. Ist nur meine Meinung, von dem herrührend, was mir mal ein Ingenieur aus dieser Branche erzählt hat, als ich meine Ausbildung zum Bautechniker paar Jahre später in der Nähe von Chemnitz gemacht habe.
Technisch ist das schon echt eine Leistung, was da vollbracht wurde, die schönste auf keinen Fall, dafür pragmatisch aber wirklich nötig, würde ich auch nicht sagen.
Bei den kosten hätte man die neuen Betonstrukturen auch verklinkern können, dann würde es mehr in die alten Ansichten passen.
Wo waren die Leute vom Denkmalschutz ❓️
Wehe, du willst oder musst an deinem Haus, wenn es unter Denkmalschutz steht, etwas umbauen, austauschen was auch immer.
Das hast du Auflagen ohne Ende oder gar keine Chance 👎🤔
Aber hier, wie sagt man so treffend❓️
Was der Herr getan, ist wohl getan.😟👎
Optisch eine Katastrophe 😱👎
Auf grund der Haltbarkeit des heutigen Betons, siehe A 14 und Co.,wurde die Haltbarkeit der Brücke von mindestens 1000 Jahren a uf vielleicht 50 vermindert.
Im Jammern ist die Deutsche Volksseele unübertroffen!
Ich kenne die Brücke noch im Orginal. Das war beindruckend, wenn man auf die Brücke zufuhr. Wie kann man nur so bescheuert sein und so ein historisches Baudenkmal zerstören?
Die Meisterleistung ist das eine. Die Hässlichkeit dagegen ist kaum zu überbieten! Dieser Viadukt schmiegte sich einst schön in die Landschaft ein. Nun "trampelt" der Viadukt über, ein heutzutage übliches, Beton-Ungetüm. Ich lach' mich kaputt - hoffentlich muss ich das Ding nie aus der Nähe sehen
Ich hab es schon oft gesehen und kann bestätigen, es ist sehr hässlich.
Form follows function. Die Erleichterung für den Verkehr ist das defintitv wert
@@SimsonTuningteamOberlausitz Man hätte vielleicht tiefer buddeln können? Einen Tunnel für den Individualverkehr. Es wurden Tunnel schon unter ganz anderen Dingen gebaut, selbst unter Flüssen und Kanälen.
@@android1351 Seh ich auch so, dass die Autobahn da lang geht ist ja nicht schlimm nur wie es durch die Brücke schneidet. hätte man die Fahrbahn halt etwas tiefer gelegt hätte man sie komplett erhalten können.
Wäre es nicht einfacher gewesen die zusätzlichen Fahrspuren unter die anderen Bögen zu leiten ?
Ja, aufgrund der damit verbundenen engen Kurven, hätten man die Geschwindigkeit auf der Autobahn aber drosseln müssen. Mal abgesehen von der damit verbundenen Stau- und Unfallgefahr, hasst der deutsche Autofahrer nichts mehr als Tempolimits auf der Autobahn. Also geht es mitten durch, egal was da im Wege steht.
nein. Wäre nicht ausreichend gewesen hinsichtlich Verkehrssicherheit.
@@vinwin8155 es wäre möglich, wie man in anderen Ländern sieht. Erst letzten Sommer nicht schlecht gestaunt. Zugegeben ist die Stelle nicht mit so engen Kurven wie hier aber ein Tempolimit gibt es auch (80)
th-cam.com/video/CTM3tu5cKkA/w-d-xo.htmlsi=5rGoszWWhq2sFYKC&t=80
@@andreasdannhauer9840 -wir bezahlen ja dafür -. - also macht mal -....
@@vinwin8155 kann nach meiner meinung nicht stimmen, denn bei uns in hamburg tunnelbau vorm elbtunnel. zig mal im jahr wird für 55 stunden komplett gesperrt, und wenn die autobahn wieder frei ist dann staut s sich jeden tag egal zu welcher zeit, also hätte man eine umleitung auf die eine hälfte machen können alle fahren etwas langsamer kommen gut durch und die bauarbeiten laufen auch ohne probleme.
Geil 🤩 Eine Brücke die seit 100 Jahren steht auf Stahlbeton draufgebastelt, der in 40 Jahren wahrscheinlich rott ist.. kannst du dir nicht ausdenken. Es sei denn natürlich, du bist ein deutscher Straßenbauingenieur. Danke, dass ihr ehrlich in den Rückspiegel schaut, Deges! - oder seid ihr immer noch stolz darauf?
Eine sehr aufwändige Konstruktion.
Bescheidene Frage: Hätte man nicht auch die zwei Fahrrichtungen jeweils so aufteilen können, dass sie durch die Pfeilerlücken gepasstt hätten?
bestimmt schon, dann hätte man aber sicher ne Art S-Kurve in den Fahrspuren drin gehabt, was den Verkehrsfluss verlangsamt und möglicherwesie irgendwann zum Problem hätten werden können (keine Ahung ob). So kann man ja quasi in nem sehr großen Blgen genau durchfahren
@@Catonaut.So war es. Als die AB mit 2 Spuren hatte, war das ja kein Problem. Mit Ausbau auf 3 Spuren musste man dort einen Schlenker fahren, mit reduzierter Geschwindigkeit. Man hat erst später sich dazu entschlossen doch den Umbau vorzunehmen um die Stau- und Unfallgefahr zu reduzieren.
Das wär bestimmt gegangen aber doch nicht in der BRD.Das Geld ist doch bestimmt wieder in die richtigen Koffer gelangt.Der ganze Aufbauzauber war doch alles Schwindel unter der Kohl Mafia.
Hallo ich hatte diese Idee auch, bei Beitragszene 00:47 ist der grosse Platz unter all den anderen Viaduktdurchführung zu sehen. Einfacher wäre es gewesen so wurde es eine Herausfordungstechnische Meisterleistung. Aber geschafft vielleicht wird noch der hässliche Teil Graubeton verkleidet?
Ein perfektes Beispiel dafür, dass in Deutschland alles für den motorisierten Individualverkehr geopfert wird! Da wird ein irrsinniger Aufwand getrieben und eine denkmalgeschützte Brücke ruiniert, nur damit Autos und Lkw ein bisschen schneller unter der Brücke durchfahren können.
Diese Amputation muss man sich schon echt schönsaufen ! Generalinspekteur Fritz Todt, hat sich wohl im Grabe umgdreht.
Na ja, die Schönheit des Atlantikwalls erschließt sich den Franzosen bis Heute nicht - womit Fritz Todt sich wohl schwerlich als Wahrer der Ästhetik feiern lassen dürfte.
And, BTw, sofern sich NAZI-Größen im Grab herumdrehen, basiert dies in der Regel auf durchaus positiven Aspekten.
Sehr coole Doku.Hatte das so gar nicht mehr auf den Schirm.Was mich stört ist,dass die Brücke nach der Sanierung gleich wieder beschmiert wurde! Aber das ist ein anderes Thema.Grüße aus Chemnitz.
Toll gemacht von technischer Seite, optisch ist es ein graus, wieso hat man nicht 5 meter tiefer durchgehen können?
Vermutlich wegen dem benachbarten Bach, 5 m tiefer dürfte man unter Wasser sein.
Man kann unterm Ärmelkanal nen Tunnel bauen.. Warum dann dort nicht?
@@florianstohr1235 Klar geht alles, ist halt nur teuer.
Wir brauchen mehr Autobahnen.
Eher brauchen wir mehr leistungsfähige Bahnstrecken und Investitionen in effektivere Abwicklung des Bahnverkehrs.
@@volkmargoeritz das ebenfalls
27:36 "es ist zu einem harmonischen Bestandteil des ... Viaduktes geworden" Ja, klar, ein hässlicher Betonklotz quer durch eine kunstvoll gearbeitete Steinbogenbrücke, dass der Sprecher dabei ernst bleiben kann...
harmonisch vl. nicht, schlecht aber auch nicht. Wenn man stattdessen eine Alternativlösung in Form von nem Tunnel oder gar einer kompletten Neutrassierung realisiert hätte, würden hier statt dem Aussehen alle über die Kosten heulen.
Ähnliches denke ich mir heutzutage bei der ständigen grünen Propaganda in den Medien auch immer wieder.
@@vinwin8155 die frage die sich aber stellt, muste das sein? ist das viadukt einsturz gefärdet gewesen, was ich mir nicht vorstellen kann denn oben sind ja nur züge rüber gefahren. es war warscheinlich wieder nur eine steuergeldverschwendung in deutschland
Interessante Doku! Was mir durch den Kopf geht: Bei Windrädern heulen immer alle rum, was das doch für die Natur bedeutet, aber so ein Autobahnbau ist wohl der krasseste Einschnitt für die Tier- und Pflanzenwelt. Aber bei sowas ist es dann egal... ich denke man sollte nicht so viel Aufhebens wegen der paar Windräder machen
Bin da schon einige male durch gefahren und habe mich gefragt, wie die das genmacht haben. Nun weis ich es
Damals wie heute: Immer wieder spannend, was sich der bauindustrielle Komplex an lukrativen Milliardenaufträgen zuschustert ;-)
selten eine so vereinfachte Aussage gelesen.
Ja, besonders bei der DEGES, oder?
AD 2024;..alle Achtung, Quality made in Germany !
Das ist eine Beachtliche Leistung ! Es hat sich aber niemand nach dem Kosten Nutzen Faktor gefragt , die Baukosten sind der Irrsinn dabei es hätte viel Geld Gespart werden können wenn die Fahrbahnen geteilt und jeweils links und rechts an den Pfeilern vorbeigeführt worden wären
Es gibt auch immer Experten wie du, die es besser wissen. Das nächste mal werden sie bestimmt dich zu rate ziehen.
Die zu geringe lichte Durchfahrtsbreite wurde erwähnt! 🙄
Warum einfach, wenn es auch kompliziert (und teurer) geht?
@@schienenlaufer697 Was ist bei dir einfach? Du wirst es wahrscheinlich nicht einmal schaffen ein Nagel zu verbiegen!
@@arnomrnym6329 Er meinte ja auch, die jeweils 3. Spur durch einen weiteren Bogen zu legen.
... schon faszinierend - und ein Mal mehr zeigt es sich deutliche - ohne Österreich geht nix ;-)
dabei muss ich aber sagen, dass die "Porr AG" in derartiger Bauwerks-Technik schon seit Bestehend bei vielen Projekten Feder führend war
Seltsammerweise war da aber was von Züblin zu lesen und nicht von Porr!
@@maeks9827Züblin gehört inzwischen zur Strabag. Und Porr war da auch beteiligt
Tja, der Ruf der Österreicher hat in Deutschland seit 1945 etwas gelitten. Da taugt auch die Proklamation das Mozart Österreicher gewesen wäre nur bedingt.
Technisch ziemlich beeindruckend, aber der Sprecher ist manchmal schon peinlich: 27:30 "Schon jetzt ist [das Abfangebauwerk] zu einem harmonischen Bestandteil des denkmalgeschützten Bahrebachmühlenviadukts geworden" während man einen grässlichen Betonklotz unter einer schönen, historischen Brücke sieht.
2:52 so eine Unterfangung ist schon ein ganz ordentliches Unterfangen 😁
Was passiert eigentlich, wenn das neuere Brückenbauwerk in 10-20 Jahren baufällig ist? (Die oberere Brücke hält noch 100-200 Jahre..)
Ein Tunnel wäre auch nicht so abgrundtief hässlich gewesen....
Genau auch meine Frage❗️
In der Geschichte hat die Haltbarkeit von Bauwerken sukzessive abgenommen.
Belegt durch die Pyramiden(gebaut für die Ewigkeit) und heutiger Gebäude und Autobahnen z.B. die unter Umständen nicht mal 20 Jahre halten.
Also die Autobahnbrücken die heute baufällig sind sind fast alle aus den 60er-Jahren, also ca. 60 Jahre alt. Wieso muss man immer Unwahrheiten verbreiten?
@@Delibro
Erstmal stimmt das mit deiner Angabe nicht, denn es gibt "neue" Brücken und Autobahnen, die schon nach 10 Jahren sanierungsbedürftig sind.
So z.B. die A14 .
Also verbreitest du hier Lügen, wenn man das so sieht.😰
@@willfried7539 Wenn ich schrieb: "fast alle", dann schließt das nicht aus dass es auch einige gibt, die nach 10 Jahren saniert werden müssen.
Wenn du also nicht mal so einfache Dinge wie "alle" und "die meisten" richtig verstehen kannst wundert mich nicht, dass du Fakten falsch im Kopf hast und die polemisch verbreitest.
Da blutet mir das Herz.
Sehr interessant. 👍
Weiß zufällig jemand mit wieviel Euro dieser Bau kalkuliert wurde und wieviel er im Endeffekt gekostet hat?
27:34 = Heinz Rühmann sagte einst einmal in einem Film: "hübsch hässlich habt Ihr es hier".
Bin ich unterbelichtet oder sind es große Teile des Videomaterials?
"harmonischer Bestandteil"? Optisch ist es eher eine Katastrophe, Ingenieursleistung hin oder her.
Ein perfektes Beispiel dafür, dass in Deutschland alles für den motorisierten Individualverkehr geopfert wird! Da wird ein irrsinniger Aufwand getrieben und eine denkmalgeschützte Brücke ruiniert, nur damit Autos und Lkw ein bisschen schneller unter der Brücke durchfahren können.
Geiles Projekt
Jedesmal wenn ich da lang fahre, denke ich, Mann, sieht das bescheuert aus.
Hallo an die Bauarbeiter und Ingenieure die dort das Projekt durchführten "Bitte verkleidet das untere Bauwerk das nur aus Graubeton besteht auch mit Sichtsteinen ! Ihr habt Euch so viele Mühe gemacht nun macht es noch richtig fertig !! Bitte so schaut es nicht fertig aus !
Sehr interessant gemacht, aber schön ist anders. Hätte man es wenigstens mit dem historischen Stein verkleiden können?!
Habe ich auch gedacht, von vorne sieht das ganzem unmöglich.
Warum gibts Pfeiler 70, 80, 90. Wo sind 81, 82 ect? Sinds dann nicht Pfeiler 7, 8, 9?
Sehr gut, was schönes erhalten!
Ästhetisch eine Katastrophe. Warum konnte man das nicht unterirdisch lösen?
Sechstreifiger Ausbau zwischen Eisenach und Görlitz wird seit 1992 realisiert? Wann ist es denn zwischen Dresden-Flughafen und Görlitz fertig?
Das erinnert mich an meine Kindheit immer wenn wir in den Urlaub gefahren sind mussten wir dort durch und es war fast immer Stau
Das war vorher mal eine wirklich schöne Brücke.
Ich verstehe nicht, warum man nicht einfach die Straße in dem Feld nebenan durchgeführt hat. 2x3=6=2x3
cool!
👍👍👍
Auf dem Modell ist ein ICE auf der Brücke… 😂
Was für ein hässlicher Eingriff. Das setzt den Wert des Denkmals unglaublich herab. 😔
Krass ich bin da immer durchgebrettert wie Eckert.
Jetzt kann ich meier Perle erzählen wat die da für nen aufwand betrieben haben.
Sechsstreifiger Ausbau A4 zwischen Eisenach und Görlitz. Aha, östlich Dresden fast alles vierstreifig, bis auf 2 steilere Abschnitte.
Ja östlich von Dresden geht's zur Staatsgrenze, so viel Verkehr ist da nicht mehr.
Sieht echt Sch.... aus! Wäre es nicht besser und vielleicht nicht viel teurer gewesen, die Autobahn zu verlegen und rechts oder links des Viaduktes unter der Bahntrasse her zulegen!
bin gespannt, wie die das machen werden, wenn einmal die AB auf 8 Fahrtspuren ausgebaut wird, LOL 🤣🤣🤣
Dann wird der Traum aller Bahnhasser wahr, die Bahnstrecke wird stillgelegt 😛
Ich dachte das steht unter Denkmalschutz und doch hat mann es verändert. Mann hätte auch einfach die Autobahn durch die Bögen der Brücke schlengeln konnen, auch 6spurig, wer genug Platz gewesen und wer nicht so aufwendig und teuer gewesen. (Aber Deutschland warum einfach wenn es auch umständlich geht) !
Der Platz zum verschwenken ist eben nicht dagewesen. Wer die Platzverhältnisse vor Ort kennt weiss das auch.
Da wollte sich wohl jemand technisch gesehen mal so richtig austoben. 🤔 Aber aussehen tut das nun voll Scheisse.
kurz gesagt man hat was vor langer zeit mal gebaut hat kaputt gemacht nur wegen den autos . kopfschüttel.
Schön zu sehen, dass es vor 20 Jahren noch möglich war, Dokumentationen ohne nerviges grünes Mimimi zu produzieren. Heutzutage hätte man irgendwelche Aktivisten vor die Kamera gezerrt, weil ja nichts ohne realitätsfremden grünen Kommentar bleiben darf. Sieht man an der Kommentarspalte hier auch wieder schön deutlich, wie viele sich über die Optik aufregen oder im Unwissen über Bedürfnisse zu Verkehrssicherheit über geteilte Fahrspuren fabulieren. Gefährliches Halbwissen in voller Aktion. 🙈
Ja sicher eine Meisterleistung. Super gemacht. Aber ich hätte halt einen zusätzlichen Bogen verwendet und die Spuren aufgeteilt. Hätte nur einen Bruchteil gekostet. Aber Geld ist ja im besten Deutschland grenzenlos vorhanden...
🤦♂🤦♂🤦♂🤦♂
@@julianreverse Woher nimmste dir die Frechheit für diesen comment? Arbeite mal an deinem überheblich-dummen Kommunikationsvermögen. Auf 3-4 Bögen zu erweitern und sonst so zu lassen wäre auch eine Alternative gewesen. Jeweils 1 Fahrstreifen außen und 2 mittig, bspw. So wie es ist ist es einfach nur absurd teuer und absurd hässlich geworden.
Die Autobahn durch 3 oder 4 Bögen leiten wäre 10x billiger und 20x schneller gegangen. Ohne ein Denkmal"geschütztes" Bauwerk kaputt zu machen
Nur fehlt für deine Idee an dieser Stelle der notwendige Platz in der Breite.
Hätten wir besser die Bahn ausgebaut und nicht Strecken und Umschlagstellen abgebaut.
Autobahn 4 Spuren wie gehabt und 1 km langer Lkw streifen links und rechts , fertig und billig 😄
Funktioniert an genau dieser Stelle eben nicht. Am besten vor Ort anschauen, dann weisst du auch warum.
Wie kann man so ein Wertvolles Denkmalgeschütztes Viadukt nur mit einer so hässlichen Betonkonstruktion, die voraussichtlich keine 50 Jahre hält verschandeln...?
120 Fahrzeuge? da haut aber irgendwas nicht hin... 600m³ bei einem 8m³ Mischer macht das 75 Touren, keine ahnung wo die TBG damals ihre mischanlage hatte, aber wenn wir je mischer 4 touren annehmen, brauchen wir irgndwo 18-19 Fahrmischer. (und 2000 hat sich noch niemand um Lenk-, Ruhe- oder Arbeitszeiten, geschweige um die Tonnage gekümmert. Daher waren vermutlich weniger als 12 Lkw im einsatz.)