Danke für deine Videos, sind sehr hilfreich. Würdest du wieder dual studieren? Ich bin gerade am überlegen wie ich am besten professioneller Programmierer werden kann - bzw. bin ich mir auch nicht 100%ig sicher ob es dann wirklich DER Traumberuf ist wie man es sich so vorstellt. Folgende Auswahl: FH Studium berufsbegleitend Software Engineering (oder IT Security), Bootcamps (meist Webentwicklung und teuer), Selbststudium per zB Udemy (zero to mastery), Ausbildung zum Softwareentwickler oder einfach mal als Quereinsteiger zB im IT-Support anfangen und währenddessen das programmieren verfolgen. Zurzeit tendier ich aber mehr zum Studium: allerdings bin ich mir nicht sicher ob dies wirklich der effizienteste Weg ist: zB:Prüfungen, Bachelorarbeit, Mathematik,... Vor allem startet man da anfangs mit Pascal, C, C++, Java um die Konzepte zu lernen - wo ich mir nicht sicher bin ob dies wirklich gut ist die "alten" Sprachen überhaupt noch zu lernen. Und dann hoff ich auch noch, dass die KI ein Freund bleibt und nicht alles ersetzt . Bin jetzt 31 und möchte doch noch Fuß fassen bevor ich alle Haare verloren habe ;-)
Ich komme jetzt zwar nicht aus der IT (ursprünglich aus dem Einzelhandel und studiere momentan Energietechnik, nebenher lerne ich das programmieren und bastele an Kleinkram rum), aber folgendes habe ich immer wieder gehört - ob von einigen Dozenten, studierten aus dem Bekanntenkreis, etc... : Der Bachelor-Abschluss ist eine Eintrittskarte für die besser bezahlten Stellen (kommt natürlich darauf an in welchem Bereich, aber ich bleibe jetzt mal in Richtung IT / MINT ). Gut, von der Aussage kann man jetzt halten was man will, aber ich sehe es tatsächlich so: je höher der Abschluss, desto einfacher kann es werden. Vor allem wenn es darum geht, sich bei größeren Firmen zu bewerben (man kann auch Glück haben und an einen Personaler / HR geraten, der Respekt vor einem ordentlichen Selbststudium hat; aber meistens wird doch eh zuerst nach Bildungsgrad aussortiert. Und zudem muss man sich am ende des Tages selbst gut verkaufen können). Deswegen würde ich persönlich eher zum Studium tendieren - wobei man ja auch sagen muss, dass du nach einem Informatikstudium nicht der "einfache Dude" bist, der NUR am coden ist. Ich persönlich sehe ein Studium eher als eine sehr breitgefächerte Grundausbildung, auf die in der Praxis solide gebaut werden kann. Jetzt habe ich mal meinen Senf zu diesem Thema dazu gegeben :D Zum Studium selbst (allgemein): Was ich bis jetzt WIRKLICH gelernt habe, ist folgendes: wie zum Teufel lerne ich effizient und auf eigene Faust zusammenhängende, komplizierte und umfangreiche Konzepte/Themen etc.? Und das auch noch jedes Semester auf's neue? Darauf kommt es doch an, oder nicht? Vor allem in der IT, wo der technische Wandel gefühlt um einiges schneller vonstatten geht, als z.B. bei mir in der Energietechnik (bin mal so frech und behaupte das jetzt einfach mal). Und zum Schluss: KI. Würde ich mir tatsächlich keine so großen Sorgen machen, ich sehe z.B. ChatGPT als ein tolles Werkzeug, statt einer Bedrohung. Muss ein Softwareentwickler wirklich die komplette Doku von zwei, drei Sprachen auswendig können, um krass zu sein? Wenn ja - warum, wenn man eh alles im Internet nachsuchen kann? Und es eigentlich darum geht, Probleme verschiedenster Art anzugehen und zu lösen? Und wo ist der praktische Unterschied, ob z.B. ich jetzt nach einer Funktion mit einer Suchmaschine suche, mich auf StackOverflow dumm und dämlich suche oder ChatGPT benutze? Man muss mit seinem Werkzeug umgehen können und zu aller erst Ahnung von der Materie haben - sprich: von den grundlegenden Konzepten. Wenn's an den grundlegenden Konzepten hakt, dann bringt einem das beste Werkzeug nichts. Was bringt mir ein programmierbarer Taschenrechner, wenn ich von den einfachsten mathematischen Konzepten absolut keine Ahnung habe? (Blödes Beispiel ich weis). Noch zum Schluss: Mit einem berufsbegleitenden Studium hast du gleich zwei Fliegen mit einer Klatsche erwischt: (Theoretisches) Fachwissen UND Praxiserfahrung. Wenn ich du wäre, würde ich das machen, wenn's möglich ist. (PS. zum Thema "Traumberuf": Mit einem Studium solltest du eigentlich recht breit aufgestellt sein, und in der IT gibt es so viele verschiedene Fachbereiche und noch einmal so viele verschiedene Unternehmen, in denen es überall anders läuft. Oder du machst dich selbstständig, und und und. Also was den "Traumberuf" angeht, würde ich mich an deiner Stelle noch gar nicht so sehr den Kopf zerbrechen. Man plant 3, 4 Jahre im Voraus und dann kommt's meistens doch eh anders :D ) Vielleicht hilft dir hier mein halber Roman hier irgendwie weiter bei denen Überlegungen
@@arisbebe8244 Danke dir, dass du dir Zeit genommen hast. Bestärkt mich doch sehr darin heute meine Unterlagen für das Studium einzureichen. Dir auch noch alles Gute auf deinen Weg :)
Ich denke bei deinen Optionen ist das berufsbegleitende Studium am sinnvollsten. Ein Studium ist nach meiner Erfahrung "mehr wert" als ein Bootcamp. Und bei einem Bootcamp lernst du halt auch nur programmieren und das dann auch mehr oder weniger gut. Außerdem lernst du, deine Zeit richtig zu managen, wie du immer wieder neue Konzepte lernst und du hast echt ein solides Grundverständnis von den Informatikgrundlagen. Über die alten Programmiersprachen würde ich mir keine Sorgen machen, die Grundlagen sind überall so ziemlich gleich. Java öffnet dir auch sehr viele Türen und ist weit verbreitet. Na klar kannst du dir auch alles selbst beibringen, aber da wird es schwierig das so nachzuweisen, dass es eine Firma auch akzeptiert. Das sind meine Gedanken dazu :) Wie auch immer du dich entscheidest, jeder Weg hat seine Herausforderungen aber auch Chancen. Ich denke, du packst das
Ich muss sagen, da kenne ich mich nicht gut mit aus. Versprechen kann ich dir das nicht, aber vielleicht ergibt sich mal ein leetcode oder ähnliches Video :) Bis jetzt musste ich nur einmal eine kleine Aufgabe lösen und das war in einer react Anwendung Daten von einer API abfragen und anzeigen. Das kann ich definitiv mal machen :)
Geld ist der Grund warum ich Angestelltenverhältniss habe... und programmieren zu lernen fpür mehr Geld und von Zuhuse aus arbeiten ist doch top... man kann auch super nebenbei Geld verdienen, ich muss keine Maschinen mehr rumschleppen als Handwerker... und bin sauber. Muss nicht zwei verschiedene Kleidungen haben.... es hat so viele Vorteile
Sind bei den Big Playern die Coder alle Ehrenamtlich unterwegs, weil die Facebook so feiern? Dann stehen die wohl Abends alle noch an der Tanke um ihre Familie ernähren zu können.
Sehr coole Hintergrundmusik ;) Und es bewahrheitet sich immer wieder, wenn es einem Spaß macht, dann lernt man auch besser.
Danke :D 🎺🎶
Danke für deine Videos, sind sehr hilfreich. Würdest du wieder dual studieren? Ich bin gerade am überlegen wie ich am besten professioneller Programmierer werden kann - bzw. bin ich mir auch nicht 100%ig sicher ob es dann wirklich DER Traumberuf ist wie man es sich so vorstellt.
Folgende Auswahl: FH Studium berufsbegleitend Software Engineering (oder IT Security), Bootcamps (meist Webentwicklung und teuer), Selbststudium per zB Udemy (zero to mastery), Ausbildung zum Softwareentwickler oder einfach mal als Quereinsteiger zB im IT-Support anfangen und währenddessen das programmieren verfolgen. Zurzeit tendier ich aber mehr zum Studium: allerdings bin ich mir nicht sicher ob dies wirklich der effizienteste Weg ist: zB:Prüfungen, Bachelorarbeit, Mathematik,... Vor allem startet man da anfangs mit Pascal, C, C++, Java um die Konzepte zu lernen - wo ich mir nicht sicher bin ob dies wirklich gut ist die "alten" Sprachen überhaupt noch zu lernen. Und dann hoff ich auch noch, dass die KI ein Freund bleibt und nicht alles ersetzt . Bin jetzt 31 und möchte doch noch Fuß fassen bevor ich alle Haare verloren habe ;-)
Ich komme jetzt zwar nicht aus der IT (ursprünglich aus dem Einzelhandel und studiere momentan Energietechnik, nebenher lerne ich das programmieren und bastele an Kleinkram rum), aber folgendes habe ich immer wieder gehört - ob von einigen Dozenten, studierten aus dem Bekanntenkreis, etc... : Der Bachelor-Abschluss ist eine Eintrittskarte für die besser bezahlten Stellen (kommt natürlich darauf an in welchem Bereich, aber ich bleibe jetzt mal in Richtung IT / MINT ).
Gut, von der Aussage kann man jetzt halten was man will, aber ich sehe es tatsächlich so: je höher der Abschluss, desto einfacher kann es werden. Vor allem wenn es darum geht, sich bei größeren Firmen zu bewerben (man kann auch Glück haben und an einen Personaler / HR geraten, der Respekt vor einem ordentlichen Selbststudium hat; aber meistens wird doch eh zuerst nach Bildungsgrad aussortiert. Und zudem muss man sich am ende des Tages selbst gut verkaufen können). Deswegen würde ich persönlich eher zum Studium tendieren - wobei man ja auch sagen muss, dass du nach einem Informatikstudium nicht der "einfache Dude" bist, der NUR am coden ist. Ich persönlich sehe ein Studium eher als eine sehr breitgefächerte Grundausbildung, auf die in der Praxis solide gebaut werden kann.
Jetzt habe ich mal meinen Senf zu diesem Thema dazu gegeben :D
Zum Studium selbst (allgemein):
Was ich bis jetzt WIRKLICH gelernt habe, ist folgendes: wie zum Teufel lerne ich effizient und auf eigene Faust zusammenhängende, komplizierte und umfangreiche Konzepte/Themen etc.? Und das auch noch jedes Semester auf's neue?
Darauf kommt es doch an, oder nicht? Vor allem in der IT, wo der technische Wandel gefühlt um einiges schneller vonstatten geht, als z.B. bei mir in der Energietechnik (bin mal so frech und behaupte das jetzt einfach mal).
Und zum Schluss: KI.
Würde ich mir tatsächlich keine so großen Sorgen machen, ich sehe z.B. ChatGPT als ein tolles Werkzeug, statt einer Bedrohung.
Muss ein Softwareentwickler wirklich die komplette Doku von zwei, drei Sprachen auswendig können, um krass zu sein? Wenn ja - warum, wenn man eh alles im Internet nachsuchen kann? Und es eigentlich darum geht, Probleme verschiedenster Art anzugehen und zu lösen?
Und wo ist der praktische Unterschied, ob z.B. ich jetzt nach einer Funktion mit einer Suchmaschine suche, mich auf StackOverflow dumm und dämlich suche oder ChatGPT benutze?
Man muss mit seinem Werkzeug umgehen können und zu aller erst Ahnung von der Materie haben - sprich: von den grundlegenden Konzepten. Wenn's an den grundlegenden Konzepten hakt, dann bringt einem das beste Werkzeug nichts.
Was bringt mir ein programmierbarer Taschenrechner, wenn ich von den einfachsten mathematischen Konzepten absolut keine Ahnung habe? (Blödes Beispiel ich weis).
Noch zum Schluss:
Mit einem berufsbegleitenden Studium hast du gleich zwei Fliegen mit einer Klatsche erwischt: (Theoretisches) Fachwissen UND Praxiserfahrung. Wenn ich du wäre, würde ich das machen, wenn's möglich ist.
(PS. zum Thema "Traumberuf": Mit einem Studium solltest du eigentlich recht breit aufgestellt sein, und in der IT gibt es so viele verschiedene Fachbereiche und noch einmal so viele verschiedene Unternehmen, in denen es überall anders läuft. Oder du machst dich selbstständig, und und und.
Also was den "Traumberuf" angeht, würde ich mich an deiner Stelle noch gar nicht so sehr den Kopf zerbrechen. Man plant 3, 4 Jahre im Voraus und dann kommt's meistens doch eh anders :D )
Vielleicht hilft dir hier mein halber Roman hier irgendwie weiter bei denen Überlegungen
@@arisbebe8244 Danke dir, dass du dir Zeit genommen hast. Bestärkt mich doch sehr darin heute meine Unterlagen für das Studium einzureichen. Dir auch noch alles Gute auf deinen Weg :)
Ich denke bei deinen Optionen ist das berufsbegleitende Studium am sinnvollsten. Ein Studium ist nach meiner Erfahrung "mehr wert" als ein Bootcamp. Und bei einem Bootcamp lernst du halt auch nur programmieren und das dann auch mehr oder weniger gut.
Außerdem lernst du, deine Zeit richtig zu managen, wie du immer wieder neue Konzepte lernst und du hast echt ein solides Grundverständnis von den Informatikgrundlagen.
Über die alten Programmiersprachen würde ich mir keine Sorgen machen, die Grundlagen sind überall so ziemlich gleich. Java öffnet dir auch sehr viele Türen und ist weit verbreitet.
Na klar kannst du dir auch alles selbst beibringen, aber da wird es schwierig das so nachzuweisen, dass es eine Firma auch akzeptiert.
Das sind meine Gedanken dazu :) Wie auch immer du dich entscheidest, jeder Weg hat seine Herausforderungen aber auch Chancen. Ich denke, du packst das
Hi Tim. Wäre evtl. mal ein detailiertes Video über APIs , fetch() in Verbindung mit Schleifen möglich?
Zu laute Musik überlagert leider die Stimme. 😢
Cooles Video. Kannst du mal ein Video dazu machen, wie du die Aufgabe gelöst hast?
Würdest du dir allgemein mehr Tutorials wünschen? Welche Themen interessieren dich denn? :)
@@timleuschner Ich finde Videos zu den Codingaufgaben, die im Vorstellungsgesprächs gelöst werden müssen, ziemlich Interessant
Ich muss sagen, da kenne ich mich nicht gut mit aus. Versprechen kann ich dir das nicht, aber vielleicht ergibt sich mal ein leetcode oder ähnliches Video :)
Bis jetzt musste ich nur einmal eine kleine Aufgabe lösen und das war in einer react Anwendung Daten von einer API abfragen und anzeigen. Das kann ich definitiv mal machen :)
Mit Kopfhörern ist es sehr schwierig dich zu verstehen wegen der lauten Hintergrund musik
Ist notiert 👌
Informativ ja,aber hau doch noch n paar mehr Fachbegriffe raus und versuche noch schneller zu sprechen 😅
Der Filmtitel ist sehr verwirrend. Du weißt zu viel und wer nach lernen suchte versteht nichts was Du erzählst.
Geld ist beim Programmieren die falsche Motivation
Geld ist der Grund warum ich Angestelltenverhältniss habe... und programmieren zu lernen fpür mehr Geld und von Zuhuse aus arbeiten ist doch top... man kann auch super nebenbei Geld verdienen, ich muss keine Maschinen mehr rumschleppen als Handwerker... und bin sauber. Muss nicht zwei verschiedene Kleidungen haben.... es hat so viele Vorteile
Man kann nicht den Geldfaktor 100% ignorieren, weil dein Brot kaufst du letzendlich auch mit dem Geld.
@@sergom8111 eben... Mit chatGPT und GitHub Autopilot... Google... Und stackoverflow klappt das
Sind bei den Big Playern die Coder alle Ehrenamtlich unterwegs, weil die Facebook so feiern? Dann stehen die wohl Abends alle noch an der Tanke um ihre Familie ernähren zu können.
Darum gehts doch nicht… wer programmieren lernt, um viel Geld zu verdienen, wird höchstwahrscheinlich scheitern. Es sollte eher eine Passion sein ;)