Ein sympathisches, auch informatives Interview zu Ehren von Peter Krier. Schade, dass durch die automatische Verschriftlichung im Text einige "Verfälschungen" zustande kommen.
Wir freuen uns, dass Sie es verfolgt haben und es Ihnen gefällt. Ein Gespräch mit ruhigen und nachdenklichen Tönen, das echt Tiefgang hat und spontan in einer Sternstunde entstanden ist. Herr Krier ist 87 Jahre alt und teilt mit uns Erinnerungen an seine vielfältigen Aktivitäten sowie die Weisheit des würdevollen Alters. Danke für den Hinweis bzgl. der automatischen Untertitel, die jetzt gelöscht sein müssten.
Super !!! Es sollte in der Tat jede Möglichkeit genutzt werden, um mit Zeitzeugen zu sprechen und deren Schilderungen für die Nachwelt zu erhalten. Meine Schulkenntnisse über das Banat und Siebenbürgen kamen durch eine Reise zum Eisernen Tor wieder zum Vorschein und das ganze Thema hat ein brennendes Interesse in mir erweckt. Heute bereue ich es, dass ich während meiner Studentenzeit nicht über Ungarn und Jugoslawien hinaus gereist bin. Die Ausreisewellen aus der DDR und Polen in den 70ern und 80ern hatte ich beruflich in meiner Stadt immer hautnah mitbekommen. Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen sind mir nie aufgefallen. Umsomehr war ich verwundert, dass ausgerechnet NACH dem Ende der kommunistischen Diktatur fast alle Schwaben und Sachsen ihre angestammte Heimat verließen. Wie sehr viele Videos hier beweisen, hatten die Deutschen in Rumänien seit Ende der 50er Jahre eine kulturelle Eigenständigkeit und konnte ihre Traditionen und Bräuche pflegen...Rechte, von denen Schlesier, Ermländer und Masuren in Polen nur träumen konnten. Richtig erklären konnte und will wahrscheinlich keiner mir das. Die Antwortrate auf meine diesbezüglichen Frage hier und in anderen Medien liegt im einstelligen Prozentbereich, wobei nicht selten gleich beleidigt und aggressiv reagiert wird (worauf ich dann auch meine Antworten entsprechend formuliere !!! ). Das Bienenschwarmzitat von Georg Onghert aus Gürteln lieferte mir ein Denkanstoß...vielleicht kommen ja noch mehrere...
Vielen Dank für ihre ausführliche Rückmeldung zu unserem Zeitzeugen-Interview. Wir wollen damit unseren Beitrag dazu leisten die Kultur der deutschen Minderheit der Banater Schwaben zu dokumentieren. Ich selbst gehöre von meiner Herkunft her dazu, bin im Alter von elf Jahren mit meiner Mutter noch zu Zeiten des eisernen Vorhangs zu meinem Vater in die Bundesrepublik ausgewandert. Unser Motiv war also Familienzusammenführung. Mein Vater hatte dort keine Perspektive mehr gesehen. Die Gründe nach der Wende dürften sehr unterschiedlich gewesen sein. Familienzusammenführung, der Wunsch in Deutschland als Deutsche nicht als Minderheit zu leben, bessere Berufsmöglichkeiten und Lebensbedingungen, schlimme Erfahrungen aus der Vergangenheit, die man hinter sich lassen wollte...und andere mehr. Gruppendynamik hat sicher eine Rolle gespielt. Vielleicht wird das ja mal aufgearbeitet werden. Ich wäre selbst gespannt auf eine solche Diskussion. Wir setzen durch unsere Videos Schlaglichter. Danke für ihr Interesse daran, wäre schön, wenn Sie dabei bleiben. Herzliche Grüße
Ganz zufällig, bin ich auf das Interview mit Peter Krier gestoßen und habe ganz sorgfältig seinen Worten gelauscht. Seine Ausführungen sind unverwechselbar und seine Botschaft eindeutig. Noch viel Schaffenskraft sowie ein bisschen mehr Gesundheit, möchte ich auf diesem Wege vermitteln.
Vielen Dank Herr Eichinger, wir freuen uns dass Sie das Video angeschaut haben und werden Herrn Krier Ihre Wünsche übermitteln. Herzliche Grüße, Hans Rothgerber.
![ภาพนี้ก็ฮาเหมือนกันนะเนี้ย #2 SS8 [ พากย์นรก MEME.EXE ] | easy boy](http://i.ytimg.com/vi/RMhUgxxD49Q/mqdefault.jpg)
Ein sympathisches, auch informatives Interview zu Ehren von Peter Krier. Schade, dass durch die automatische Verschriftlichung im Text einige "Verfälschungen" zustande kommen.
Wir freuen uns, dass Sie es verfolgt haben und es Ihnen gefällt. Ein Gespräch mit ruhigen und nachdenklichen Tönen, das echt Tiefgang hat und spontan in einer Sternstunde entstanden ist. Herr Krier ist 87 Jahre alt und teilt mit uns Erinnerungen an seine vielfältigen Aktivitäten sowie die Weisheit des würdevollen Alters. Danke für den Hinweis bzgl. der automatischen Untertitel, die jetzt gelöscht sein müssten.
Super !!! Es sollte in der Tat jede Möglichkeit genutzt werden, um mit Zeitzeugen zu sprechen und deren Schilderungen für die Nachwelt zu erhalten. Meine Schulkenntnisse über das Banat und Siebenbürgen kamen durch eine Reise zum Eisernen Tor wieder zum Vorschein und das ganze Thema hat ein brennendes Interesse in mir erweckt. Heute bereue ich es, dass ich während meiner Studentenzeit nicht über Ungarn und Jugoslawien hinaus gereist bin. Die Ausreisewellen aus der DDR und Polen in den 70ern und 80ern hatte ich beruflich in meiner Stadt immer hautnah mitbekommen. Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen sind mir nie aufgefallen. Umsomehr war ich verwundert, dass ausgerechnet NACH dem Ende der kommunistischen Diktatur fast alle Schwaben und Sachsen ihre angestammte Heimat verließen. Wie sehr viele Videos hier beweisen, hatten die Deutschen in Rumänien seit Ende der 50er Jahre eine kulturelle Eigenständigkeit und konnte ihre Traditionen und Bräuche pflegen...Rechte, von denen Schlesier, Ermländer und Masuren in Polen nur träumen konnten. Richtig erklären konnte und will wahrscheinlich keiner mir das. Die Antwortrate auf meine diesbezüglichen Frage hier und in anderen Medien liegt im einstelligen Prozentbereich, wobei nicht selten gleich beleidigt und aggressiv reagiert wird (worauf ich dann auch meine Antworten entsprechend formuliere !!! ). Das Bienenschwarmzitat von Georg Onghert aus Gürteln lieferte mir ein Denkanstoß...vielleicht kommen ja noch mehrere...
Vielen Dank für ihre ausführliche Rückmeldung zu unserem Zeitzeugen-Interview. Wir wollen damit unseren Beitrag dazu leisten die Kultur der deutschen Minderheit der Banater Schwaben zu dokumentieren. Ich selbst gehöre von meiner Herkunft her dazu, bin im Alter von elf Jahren mit meiner Mutter noch zu Zeiten des eisernen Vorhangs zu meinem Vater in die Bundesrepublik ausgewandert. Unser Motiv war also Familienzusammenführung. Mein Vater hatte dort keine Perspektive mehr gesehen. Die Gründe nach der Wende dürften sehr unterschiedlich gewesen sein. Familienzusammenführung, der Wunsch in Deutschland als Deutsche nicht als Minderheit zu leben, bessere Berufsmöglichkeiten und Lebensbedingungen, schlimme Erfahrungen aus der Vergangenheit, die man hinter sich lassen wollte...und andere mehr. Gruppendynamik hat sicher eine Rolle gespielt. Vielleicht wird das ja mal aufgearbeitet werden. Ich wäre selbst gespannt auf eine solche Diskussion. Wir setzen durch unsere Videos Schlaglichter. Danke für ihr Interesse daran, wäre schön, wenn Sie dabei bleiben. Herzliche Grüße
Ganz zufällig, bin ich auf das Interview mit Peter Krier gestoßen und habe ganz sorgfältig seinen Worten gelauscht.
Seine Ausführungen sind unverwechselbar und seine Botschaft eindeutig.
Noch viel Schaffenskraft sowie ein bisschen mehr Gesundheit, möchte ich auf diesem Wege vermitteln.
Vielen Dank Herr Eichinger, wir freuen uns dass Sie das Video angeschaut haben und werden Herrn Krier Ihre Wünsche übermitteln. Herzliche Grüße, Hans Rothgerber.
Sehr ausreichende informationen