wir hatten so ein Gerät mit Windows Server 2008 R2 viele Jahre in unserer Praxis als Domänencontroller in Betrieb, er lief fünf Jahre lang im 24/7 Betrieb mit den Festplatten, die ab Werk verbaut waren, es gab nicht einen einzigen Ausfall. Als jetzt die Clients getauscht werden mussten, und auch der Windows Server 2008 R2 am Support-Ende angekommen ist, habe ich für einen neuen Server viel ( teure ) Tipps bekommen, bei denen ich hinterher immer das Gefühl hatte, weniger zu wissen als vorher. Irgendwann habe ich einfach mal versucht, Windows Server 2019 zu installieren, und in Betrieb zu nehmen, mit dem Ergebnis, dass ich anschließend nur die Platten durch SSDs ersetzt habe und den Arbeitsspeicher auf 8GB aufgerüstet habe. Jetzt steht er wieder in der Praxis, und tut 24/7 das, was er tun soll, ohne zu murren. Zur Vorsicht habe ich mir einen zweiten Microserver Gen.8 gebraucht gekauft, vorinstalliert und beiseite gestellt, weil ich dem Braten noch nicht traue, aber jetzt ist er schon ein halbes Jahr mit Server 2019 in Betrieb, und ich bekomme langsam den Verdacht, dass er auch sein zweites Leben bis zum Ende durchsteht. Ich bin mit ( überwiegend gebraucht gekauften ) HP Business PCs eh sehr zufrieden, aber so einen "robusten Knochen" wie den Microserver Gen.8 habe ich noch nie erlebt. I Im sogenannten Small Business Umfeld gibt es oft Anwendungen, wo man einen Domänencontroller braucht, dieser aber leistungsmäßig gar nicht so viel können muss. Der Microserver Gen. 8 ist mit Abstand die preiswerteste Möglichkeit, der Versuchung zu widerstehen, einen Client als Server zweckzuenfremden. Ich denke, dass sich das rumgesprochen hat, und deshalb sind immer Leute auf der Jagd nach guten Gebrauchtgeräten, was dann natürlich den Preis hochtreibt. Gruß Frank
Diese Maschine ist ein Master-Piece von HP. Wer sich so etwas als Desktop hinstellt, hat keine Ahnung was er da hat. Ich habe zu Hause einen Gen 7 und einen Gen 8, die beide als NAS bzw. Server ihren Dienst seit langem verrichten. Vorteile dieser Mircoserver: - Untersützung von ECC-RAM - SATA Controller von freien OS unterstützt Ich hab den Gen 8 mit 16GB Ram und 2x 3TB und 2x 6TB Festplatten im Raid 10 (stimmt unter ZFS nicht ganz) auf einem FreeNas/TrueNAS am Start. Dieses System ist für meinen Anwendungsfall genial. Der Celeron wurde durch einen Sandy-Bridge i3 (wegen AES256 auf dem Chip) ersetzt. Mein SAT-Receiver (diskless) sowie die Desktops können auf den Freigaben (SMB/NFS) Daten los werden, bzw. austauschen. Ich betreibe in FreeBSD-Jails zusätzlich folgemde Dienste: - Mail-Server - Logitech Media Server ( meine MP3-Sammlung für diverse Player zur Verfügung zu stellen) - Urbackup (geniale Lösung zum Backup von Desktops) - Gittea - CUPS-Drucker-Server Mit Linux(Unraid) kann man bestimmt ähnliches erreichen, BSD hatte aber zu dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme ZFS am Start. QNAP und Synology können selbst heute im Consumer-Bereich nicht diese Flexibilität und Stabilität erreichen und kosten heute noch mehr. Vorausgesetzt man will sich mit Open Source Betriebssystemen auseinandersetzen. Man könnte zusätzlich noch eine SAT-Karte in das System setzen und mit XMBC Fernsehen streamen. 400+ EUR erstaunen mich etwas, ich hab den Gen8 mit Celeron damals neu für 250 EUR (ohne Festplatte, Celeron) geschossen. Rechnet man Update des Prozessors, RAM und Festplatten hinzu, hab ich knapp 1000,- EUR für das NAS ausgegeben. Dafür habe ich ein System, über das ich komplett die Kontrolle habe. Der Gen 7 ist eigentlich offline, er ist so eingestellt, dass er über Nacht sämtliche Inhalte des neuern System auf seinen Festplatten spiegelt. Nur für den Fall, dass etwas schief läuft..... ;-)
Ein super Rechner mit Service Freundlichkeit und der ist noch für die zukunft vorbereitet den die Komponenten kann man schnell austauschen.! Ich finde da hat sich der konstruktör Gedanken gemacht.
Bei den Geräten, die in Richtung Workstation bzw. Server gehen und deren Herstellern (HP, Lenovo/IBM, Dell) ist das Standard. Die meisten Leute, die nur das billige Kinderspielzeug beim MediaMarkt als "Computer" kennen, wissen das eher nicht.
@@CGohlkeMixes es ging ja um die Frage ob es für einen Konsumenten, der das Ding auf ebay kauft, wartungsfreundlich ist. Da ist die Antwort klar nein - unabhängig davon, ob das standard ist oder nicht.
@@henrike9389 sehe ich anders. So etwas kauft keiner, der nichts damit anfangen kann. Die Einfachnutzer, sehen den Preis und denken, zu teuer und bieten erst gar nicht mit. Wer so etwas kauft, der weiß was er damit anfangen kann. Suchen Sie mal nach DEC alpha-Systemen. Sie werden staunen, was 20 Jahre alte Systeme kosten.
Random english comment passing through I'm running a 1240v2 (4c/8t 69W) in mine, modified with an active cooler (Akasa K25) Also a Quadro P600 for HEVC-transcoding Still an amazing device 10 years later
Das gute bei der Gen8 war, dass es dazu noch den passenden Switch/Router für Außenstandorte gab. Bissl Fileservices, DHCP, Monitoring und VPN Site2Site - Fertig war für Small Business Niederlassungen die Außenstelle. Es kam ja auch noch nen HP ILO dazu und nen kleinen Raidcontroller
@@TuhlTeimDE die waren nicht in jedem drin. Bzw. brauchte man im Zweifel noch ne Lizenz dazu. Ich hab zu Hause noch bis Gen10Plus. Die Krone der Schöpfung war definitiv gen8
Wenn Tuhl Teim Interesse hat schicke ich das Vorgängermodell. Ist nagelneu und original verpackt. Ist irgendwann bei uns liegen geblieben, haben wir dann im Lager übersehen. Wie gesagt ... falls Interesse besteht, schicke ich das Teil raus. Ich warte auf Antwort.
Lustig .... hatte in den 90ern mal einen ProLiant Rechner - der stand unter dem Schreibtisch und hatte die Größe eines kleinen Kühlschranks ..... nix "Mini", nix "Desktop" ....
Ein Server für solchen Servicefreundlichkeit hätte jeden Gewünscht, aber gut erklärt. Was könnte mit diesen Server machen? Vielleicht eine Treiber aus der ältere Mainboard, Grafikkarten oder ältere Software aus der 90er und 2000er Jahren.
Solides Gerät! Damit kann man seinen eigenen Cloudserver einrichten. Schön mit einem leichten Linux und z.B. Nextcloud machbar. Alternativ auch als HTPC Mediengerät einsetzbar für Sreaming, Video- und Musikzugriff, wenn man eine bessere Grafikkarte einbaut. Danke fürs Zeigen. Viele Grüße aus Köln
@@TuhlTeimDE Nein, das ist nicht sinnvoller. Die Fritzbox ist viel zu langsam. Außerdem kann man auf der Fritzbox keine eigene Software oder Sachen wie Docker laufen lassen.
@@TuhlTeimDE Es sind eben viele Leute von einer Fritzbox nicht überzeugt und wollen etwa backups machen mit gespiegelten Festplatten, apps installieren usw mit docker oder andere Spielereien.
HP war mal sehr gut. Selbst 10 Jahre altes Elitebook 8570w vor Kurzem für 280€ ersteigert, die werden noch bis 400€ gehandelt. Magnesiumgehäuse, gut zugängliche Wartungsklappe, funktioniert wie am ersten Tag.
Gutes Video. Ich finde dieses Gerät toll ,haben die wirklich super gemacht. Auch der Screen der beim booten angezeigt wird ,mit der Schrift die so aussieht als ob die gerade geschrieben wird finde ich echt cool. Sowas sieht man nicht alle Tage. Der verbaute Celeron müsste sogar die Stromsparvariante sein ,wegen dem "T" am ende der CPU Bezeichnung. grüsse
@@TuhlTeimDE Hmm....dann hätte das ja auf you tube noch mehr ruckeln müssen... Bei 486er war das auch nicht so zb. Naja sieht auf jeden Fall gut aus...hat etwas nostalgisches:-) Grüsse
@@BlackspinnDj Erstens das und zweitens hätten die Zeilen davor auch "geschrieben" werden müssen. Die ursprüngliche G200 war immerhin die erste Karte von Matrox welche alle Direct3D-Features konnte. Die ersten beiden Mystique konnten z.b. kein filtering usw.
Ich hab die Gen. 10. Es läuft ein Windows Server 2016 Essentials drauf. Er dient als Domänencontroller, Webserver, MySQL-Server, Medienserver für Musik und Hörspiele / -bücher, und noch ein paar Kleinigkeiten. Bei der Anschaffung war mir der geringere Stromverbrauch wichtig. Vorher lief dafür ein SBS2011 auf einem normalen PC. Bin damit vollkommen zufrieden. Einziger Minuspunkt: In den Lüftungsschlitzen der "Tür" sammelt sich der ganze Staub, da der Lüfter schon für einen guten Zug sorgt. Also alle paar Monate mal abnehmen und mit dem Staubsauger über die "Tür" gehn.
Hallo Ich habe eine Hp Microserver gen 8 Allerdings aufgerüstet mit Xeon E3-1220Lv2 und einem Smartarray P222 als Festplatten-Controller. Das ist ziemlich prima weil der Prozessor hat eine TDP von nur 17w Der Controller erlaubt den Einsatz von höheren RAID-Modi , in meinem Fall Raid 6. Zudem habe ich noch ein Gehäuse im Schacht und darin eine samsung SSD
Solaris ZFS 🙂 Controller sind mehr oder weniger bei 4 Drives überbewertet. Habe zwei Gen8 mit Fiberchannel Mal rennen gehabt. IO echt nice mit Solaris und SSD Cache aktiviert.
Ich hab meinen 2016 für 200 Euro neu im Abverkauf gekauft und nutze ihn bis heute als Heimserver (Xeon E3-1220) Zielgruppe von dem Server waren kleine Firmen, Aussenstandorte, Praxen, Filialen etc. mit begrenzten Räumlichkeiten, wurde aber auch schnell im Homelab-Bereich beliebt. Die Nachfolger sind zwar schneller, hinken aber Featuretechnisch hinterher, was die lange Beliebtheit und somit auch hohe Preise mitbegründet.
Das Dingen kann gut als 4-Bay NAS eingesetzt werden. Und wenn man sich mal die Preise da anguckt leuchtet es ein das dass immer noch mit 450€ gehandelt wird
@@TuhlTeimDE Naja, streng genommen reicht ein Celeron aber auch für das was man mit einem NAS macht. Wir reden hier ja nicht über Enterprise Grade Storage. Aber ja, für ein NAS ohne Platten sind die Preise dann doch schon zu hoch.
@@TuhlTeimDE Ein Celeron oder vergleichbares reicht für den angedachten Zweck völlig aus. Die Hauptaufgabe besteht in der Bereitstellung von Daten. Hinzu kommt noch zumeist administrative Software wie Backup-Lösungen. Wenn man noch ein paar "Extras" wie Plex oder Usenet-Clients betreiben will, sind die Prozessoren leider etwas langsam. Aber die Hersteller (QNAP/Synology) spendieren selbst in den oberen Klassen keine schnelleren Prozessoren. Da muss man sann halt einen "echten" Server nehmen, wenn man das braucht. Die Geräte sind ihr Geld absolut wert. Man kann sie ohne weiteres ohne nennenswerte Wartung viele Jahre 24/7 durchlaufen lassen.
Hallo, Ich selber betreibe einen solchen Server seit vielen Jahren (seit 2016). Bis auf einzelne OS/Hardware-Upgrades fast unterbrechungsfrei. Der Vorteil des Systems liegt für mich in seiner Upgradefähigkeit und Stabilität. Bei mir läuft derzeit intern ein Intel Xeon Prozessor 1245v2 und 16GB Ram. Kombiniert mit einem Raidcontroller (IT-Mode) im PCI-E Slot kann ich die SATA Festplatten direkt an das Betriebssystem / die VM durchreichen. So kann ich beispielsweise durch eine entsprechende Virtualisierungssoftware neben einer NAS-Software (TrueNas etc.) auch andere Systeme gleichzeitig betreiben (Bei mir z.B virtualisierte Firewall/PBX/Webserver etc.) Bei vielen NAS Herstellern von Geräten in dieser Leistungs- und Größenklasse sind die Geräte mindestens genauso teuer, wenn nicht sogar wesentlich teurer aufgrund der gleichen Leistungsklasse. Eine Alternative wäre die Nutzung eines ITX-Mainboards (um in der selben Größenklasse zu bleiben) mit Komponenten die auf Dauerbetrieb ausgelegt sind (wie beispielsweise von Supermicro oder Asrock-Rack) ist man aber mindestens in der selben Preiskategorie unterwegs. Deshalb sehe ich für mich derzeit noch keinen Grund das System zu wechseln. Leider muss ich zwei Sachen in ihrem Beitrag hinterfragen. Meiner Meinung nach, sind aber weder die SATA-HDDs, noch eingebaute SSD's Hot-Swap oder Hot-Plug fähig. Der verbaute HP B120i Raidcontroller unterstützt das meines Erachtens nicht. Sodass man die Festplatten nicht im laufenden Betrieb wechseln sollte. Dazu benötigt man mindestens einen anderen Raidcontroller (z.B HP P222) mit einem Cache Modul. Wenn Sie andere Informationen haben, würde ich mich gerne über einen Quellenangabe freuen. Des weiteren kann es sein, dass zwar Geräte mit 32 GB Ram angebotenen wurden, mir ist aber nicht bekannt das dies funktionieren würde. Ich wollte vor 2 Jahren selber mal auf 32 GB upgraden, habe aber nach intensiver Recherche in internationalen Foren kein Eintrag gefunden wo es jemand zum laufen gebracht hätte. Die offizielle Grenze von HP für dieses System liegt auch bei 16 GB.
Also ich habe es auch noch nicht geschafft da mehr als 16Gb zum Laufen zu bekommen, was die HotSwap/Hot-Plug fähigkeiten angeht, hast du recht, ist nicht. Die habe ich erfolgreich mit einem HP Smart Array P410 (28€), LowProfil Blende must du explizit bestellen, zusätzlich mit 1GB Speicher + Batterie (28€), gebraucht von gekko-computer getestet, aber benötigt wurde es noch nie.
Ich hab die ältere Version aber von der Sache her ist das der gleiche. Der PCI Slot drin ist für ne SASRAID Controller wenn man einen zubauen will. Der USB Port war natürlich für ne Bandlaufwerk bei Bedarf. Ich hab den SATA Port für das CD Rom als Bootplatte genommen damit man 4 "Freie" Platten hat. GNU OS läuft drauf echt Super.
Wir haben diesen auch und er tut einfach tadellos seinen Job. Installiert ist Unraid und haben an ihm bis auf das Jährliche ausblasen noch nichts an dem gerät reparieren müssen. Wollten mal auf ein neueres Model umsteigen aber diese sind Preis Leistung einfach nur schlecht. Unser Server ist ein Xeon mit 16gb ram und auf dem PCI sitzt eine Raid karte. Top gerät !
Das Geheimnis ist, dass man ein extrem solides und kompaktes Gehäuse mit aufrüstbarer Elektronik ohne künstliche Sperren gekoppelt hat. Viele Microserver kamen mit 4GB RAM und Celeron-CPUs (Neupreis um die 200.-) und wären damit längst auf dem Schrott gelandet. Aber in 10min ist ein XEON für ein paar EUR eingebaut, der RAM auf 16GB erweitert und das Teil geht ab. Auch heute noch absolut brauchbar! Wie so oft haben die Nachfolger enttäuscht. Man hätte einfach nur ein neues Mainboard entwickeln müssen...
Ich habe einen älteren ProLiant Micro Server, leider ist ein Bay kaputt, äußert sich so, dass er die Dateien wirr durcheinander schmeißt, CHKDSK konnte von 2 TB nur 600 GB wiederherstellen. Er lief aber vorher sehr lange problemlos im Dauerbetrieb. Habe nun die Suche nach dem Gen 8 bei eBay und Kleinanzeigen gespeichert und eben einen für 90 Euro bekommen. Werde den Celeron gegen einen Xeon tauschen und die 4 GB RAM upgraden.
HP ProLiant Microserver. Hammergeil und läuft hier seit 7 Jahren nonstop als Server. Mit FreeNas drauf kommt da nichtmal eine Synology Diskstation dran :-) Mit entsprechender Extension Card gibts auch 10gbit LAN.
Genau das Teil werkelt seit 2015 hier bei mir als NAS auf Basis von openmediavault völlig störungsfrei. Der Server ist sehr robust und hochwertig verarbeitet. Die neueren Generationen sind doch sehr plastiklastig. Meiner hat damals 196 € gekostet. Krass, dass die Gebrauchtteile aktuell mehr als doppelt so viel kosten. Da hab ich ja eine richtige Wertanlage.
Ich habe den Vorgänger (NL54) so etwa bis 2016/17 in ähnlicher Konfig betrieben, mit noch einer DVB-Karte drin als NAS/vdr/Media-Server. Das lief auch alles schnuckelig, bis ich mir dann irgendwann mal einen Stromverbrauchsmesser angeschafft habe.... 40-50 W im Idle , also die Platten im Standby, 70-80W beim Schreiben (Raid10) ..... sorry, das war das Todesurteil. Das alte Zeug mit den großen Strukturbreiten braucht einfach VIEL zu VIEL Strom. In Zeiten wie diesen kann man diese Stromverschwendung als Privatmensch nicht mehr finanzieren. Ich habe mir dann selbst ein Low-Power-System mit fest verlöteter 10W TDP CPU, Pico-PSU und HD/SSD-Kombi gebaut. -> 25W und der Router wird über das Netzteil auch noch mit versorgt (also 15-18W für den Server) . Der alte NL54 mit 8GB steht noch im Keller und wartet darauf museumsreif zu werden ;-)
Ich habe mir gerade extra einen YT-Account erstellt, um hier kommentieren zu können: Schonmal sorry vorweg: Dein Video ist zwar aufnahmetechnisch super gemacht, aber strotzt nur so vor inhaltlichen Fehlern und Ungenauigkeiten. Ich habe schon viele Videos auf deinem Kanal geschaut und jedes mal den Eindruck, dass du dich nur oberflächlich auskennst bzw. nur wenig mit der eingesendeten Hardware beschäftigst und dadurch unwissenden Zuschauern falsche oder irreführende Infos lieferst. Gerade im Bezug auf den Microserver Gen8 ist das sehr schade, da er, wie du richtig sagst, sehr beliebt ist und deshalb teuer gehandelt wird. Kommen wir mal zu den inhaltlichen Ungereimtheiten: 4:58 Man kann den Prozessor problemlos wechseln. Es gibt den Microserver Gen8 auch in Konfigurationen mit Core i3 oder Xeon E3 und dem entsprechend leistungsfähigerem Kühlkörper (55W). Ebenso natürlich auch als Upgrade-Kit von HP oder man rüstet mit Komponenten aus dem Handel nach. Das Mainboard unterstützt auch den deutlich leistungsfähigeren Xeon E3-1270 V2. 5:07 Achtung im Gen8 ist ab Werk ECC-RAM verbaut und es kann auch nur ECC-RAM eingesetzt werden. 32GB sind laut Specsheet nicht möglich, da die RAM-Größe softwareseitig im BIOS limitiert wurde. Angeblich kursiert irgendwo im Netz ein Beta-BIOS von HPE mit dem auch mehr möglich sein soll, aber das habe ich noch nicht finden können. 5:34 Viel nützlicher als ein optisches Laufwerk im Server ist das von HP erhältliche SSD-Enablement-Kit mit dem man auf der Oberseite eine SSD einbauen und als Bootplatte nutzen kann. Für ein paar € weniger reicht natürlich auch ein passender Adapter für den Strom und ein handelsübliches SATA-Kabel. Dafür ist übrigens der blaue SATA-Port auf dem Mainboard den du im Video nicht erwähnt hast. 5:59 Wozu digitale Video-Ausgänge im Server? Der Gen10 hat zwar welche, aber das liegt am dort verwendeten Chipsatz. Eine Grafikkarte in den PCIe-Slot einzubauen ist auch keine gute Idee! Wenn ich mich richtig erinnere, ist dort die Stromzufuhr begrenzt, um das Netzteil nicht zu überlasten. Das große Netzteil im Gen8 liefert nur 200W. Der Slot ist z.B. für schnellere Netzwerkkarten oder einen besseren RAID-Controller gedacht. 6:22 Du hast den SD-Slot übersehen. Der hat die gleiche Funktion wie der interne USB-Port aber nicht die, die du erklärst. 6:35 Dieser interessante Stecker ist ein handelsüblicher Mini-SAS SFF 8087, der per Adapter auf vier SATA geführt wird. Eine weit verbreitete Steckverbindung von Storagecontrollern im Enterprise-Umfeld. 9:35 Der MGA G200EH ist uralt, aber kann alles was man im Serverbereich braucht und wird deshalb auch bei Servern für 10.000€ und mehr eingesetzt. Warum sollte ein Hersteller einen leistungsfähigeren aber auch teureren Chip verbauen? 11:00 Linux Mint ist kein Server-OS. Natürlich läuft das wunderbar auf dem Gen8 bietet aber längst nicht alle Funktionen wie ein SLES, CentOS, RHEL oder auch Windows Server. 11:16 Die Treiber für den Server gibts bei HPE auf der Webseite und die kann man problemlos mit auf den Installationsstick packen und im Windows-Setup einbinden. 15:00 Vom USB3 an der Rückseite kannst du lange versuchen zu booten - das unterstützt der Gen8 nicht. Die USB2 hinten und vorne funktionieren aber sehr wohl dafür. Der USB-Port oder der SD-Slot im Gehäuse sind für die Installation des Hypervisors gedacht, wenn man mit dem System Virtualisierung nutzen möchte. Für maximalen Storage kann man dort also das OS installieren und dann die 5 Laufwerke am RAID-Controller als Speicherort für die vDisks nutzen. Beim Gen10 gibts ab Werk sogar einen Stick von HPE dazu. Die Ports sind intern damit niemand versehentlich den falschen Stick rausziehen kann. Das Adminpasswort brauchst du dafür nur, wenn es vorher so konfiguriert wurde (ist ab Werk nicht der Fall). 17:34 Jetzt tust du dem Gen8 aber Unrecht. Selbst als reiner Fileserver für Fotos und Videos stellt der bei wenig Stromverbauch jeden Router mit USB-Platte und jedes billige NAS deutlich in den Schatten was Performance und Stabilität angeht. Was du im Video überhaupt nicht erwähnt hast: iLO - Das war das große Kaufargument für den Microserver Gen8. In der Größe und Preisklasse hat kein anderer Server eine so hochwertige Fernwartung. HPE Provisioning Virtualisierung - s.o. Passenden Router und Switche aus dem Zubehör machen den Gen8 zum Rundum-Sorglos-Paket Zugegeben - das wurde beim Gen10 trotz gleichem UVP alles eingespart, aber man sollte es zumindest mal erwähnt haben. Ich hoffe du informierst dich in Zukunft besser über die von dir vorgestellten Produkte. Hier mal der Link zum Specsheet: www.hpe.com/psnow/doc/c04123182.pdf?jumpid=in_lit-psnow-getpdf PS: Nein ich arbeite nicht bei HP(E), aber habe schon etliche Microserver von G7 bis 10Plus administriert.
Das ganz große Problem an den Dingern ist der onboard Raid Controller. Den sollte man dringend gegen einen ordentlichen SmartArray o.ä. aufrüsten, ansonsten kommt das böse Erwachen wenn eine der Platten wegraucht.
Läuft bei mir seit ca. über 7 Jahren als Server im Home Office mit kleinster Xeon CPU und genug RAM. Dazu runter getacktet. Ist zwar dadurch keine Rennsemmel, aber tut Ihren Zweck voll und ganz. Hat davor eine Synology abgelöst. Diese war eine der ersten Generation. Sie war und wurde mir persönlich zu unflexibel. Bei diesem Teil konnte ich mich relativ austoben. Ein komplett angepasstes Ubuntuserver OS als Basis mit zwei virtuellen Systemen. Läuft, wie ein VW Käfer.
Richtig. Hatte mir den mit dem Celeron und 2 GB für relativ kleines Geld (179€) bei Alternate gekauft. Dann kam ein Xeon rein und zusätzliche 8 GB. Mittlerweile stecken da fast 30 TB drin. Eine Zeitlang hatte ich das Gerät mit einer Nvidia 1050 to als Medienserver an meinem Heimkino. Der läuft und läuft und läuft. Das Teil würde ich nicht hergeben. Sehe gerade das Video. Der Server wird nicht mit 32 GB laufen. Max. sind 16 GB möglich. Der Videoersteller soll sich über das Geschenk freuen…
Hab den auch. Man kann einen SAS Controller einbauen und dann 4x SAS Festplatten nutzen. Das entlastet den Rechner allgemein und die RAID Configuration bleibt immer erhalten. Auch bei Systemwechsel. Oben kann man eine SSD zum Starten reinfummeln. Habe 2x Raid1 mit eigenem Controller, SSD zum Starten. Mein Auftragsprogramm läuft auch darüber. Man kann von den äußeren USB Anschlüssen starten. Mein Toolhouse Stick schafft das.
Der "HP Micro Proliant Gen7" ist ein echt herausragendes Gerät. Ich suche aktuell auch einen, welcher halbwegs günstig ist. Ich fürchte aber, dass wen ich einen finde, erstmal auf Grund des Alters alle Kondensatoren ersetzen werden muss.
1:33, wie geil ist das denn? Sowas hab ich noch nie gesehen, also solch eine Mechanik wünsche ich mir für meinen PC auch, denn bei dem ist ein Plattenwechsel die reinste Bastelei 😔😔😔
@@TuhlTeimDE Das auf jeden Fall. Zuerst dachte ich dass das eine Wechselstation für Festplatten sei die man dann über USB 3.0. am PC anschließen kann, denn für mich ist es ein Traum wenn man Festplatten einfach so austauschen kann 🥰🥰🥰
Das ist eine waschechte VMWare Kiste. Da kann man extrem viel damit machen. Ich habe damals über 700mb/sec über Fiberchannel gebrügelt. Bevor es noch NVME's gab.
Kein Wunder, dass die Temp relativ niedrig sind. Gehäuse ist offen, der Prozessor nicht gefordert. Jedes aktuelle NAS ist schneller. Ein Hochleistungserver braucht ein wenig mehr. Und die gibt es auch von HP.
Oh ja, die Microserver waren schon hübsche Mopeds. Die Backplane frisst auch SAS-HDDs/-SSDs. Dazu muss man aber den PCIe-Steckplatz mit einem SmartRAID-Controller bestücken. Der Onboardcontroller macht nur SATA. Dieser einzige Steckplatz und das fehlende zweite Netzteil (zur Not wie bei manchen Switchen auch extern) sind vielleicht die größten Schwachpunkte. Dafür gibts halt von Haus aus zwei Netzwerkkarten, ILO für die Remoteverwaltung und eine standardisierte Systemverwaltung mit einigen Extras. Ist schon fein.
Ich habe einen HP Micro Proliant Gen7 mit AMD Turion, das sind echt nette Geräte. Punkt 1: hat damals neu (!) 229 € gekostet, das war ein echter Schnapp, und der war von HP selbst so gelistet. Punkt 2: Service, das hattest Du ja selbst angesprochen. Man kommt überall recht bequem ran, ohne extra Werkzeug. Es ist sogar ein Torx Werkzeug dabei, damit man die Platten im Rahmen verschrauben kann. Punkt 3: Ich habe noch eine ILO-Karte nachgerüstet, das ist einer der Vorteile bei Servern, man kann sie bequem headless betreiben. Im ausgeschalteten Zustand kommt man über das ILO Interface dennoch an den Rechner und kann ihn booten und sogar ins Bios. Auch ein Bootmedium lässt sich über Netzwerk einbinden, so dass der Rechner irgendwo stehen kann, er braucht nur Strom und Netzwerk. (zwei mal Netzwerk...) Weil ich das optische Laufwerk nicht brauchte, ist dort eine SSD eingebaut, von der der Rechner auch bootet, momentan mit Proxmox. Dabei verwende ich aber nicht so sehr die Virtualisierung, sondern das ZFS. Es sind drei 12 TByte Platten in den Wechselrahmen, wenn eine Platte beginnt Ärger zu machen kommt eine 4. parallel dazu rein und ZFS kann in Ruhe das 4. Laufwerk resilvern. Anschließend kann dann die defekte Platte ausgebaut werden. Leider sind die Einschübe nicht Hotswap fähig, jedenfalls nicht mit dem On Board Controller, aber irgendwas ist ja immer... Der Anschluss für die Wechselrahmen ist übrigens ein SAS-Anschluss, der wird gerne auch für SATA Mehrfach Rahmen verwendet, weil eben mit einem Connector vier SATA Kanäle verbunden werden können. Der Rechner dient bei mir als Backup Maschine, es gibt einen Cron Job, der in der Nacht ein Replikat aller Datasets und Volumes auf meinem Haupt Server erstellt und diese dann auf den HP repliziert. Dabei pullt der HP, selbst ein Verschlüsselungstrojaner müsste also zunächst noch auf die Backup Maschine, um ernsthaft Schaden anrichten zu können. Ab und läuft aber auch mal der eine oder andere kleine lxc Container, um ein paar Sachen nebenbei zu erledigen. Ach so, Energiebedarf mit drei drehenden Platten und SSD knapp 35 Watt, das ist ganz in Ordnung...
Dieses Modell war echt gut, haben wenig/bis gar keine Probleme damit gehabt. Es gab viele Updates/Sicherheitslücken für ILO aber sonst war alles TOP!!. Der nachfolger der Gen 10 mit AMD Opteron war eine Katastrophe, einmal installiert nicht wieder bestellt. Im gegensatz zum LV Xeon ein klarer Rückschritt gerade bei der Perfomance.
Also Sparsam ist der G1610T jetzt nicht gerade, der konkurriert ja mit einigen aktuellen i5 CPUs die in einigen MiniPCs verbaut werden mit 28W TDP, aktuelle Celeron Prozessoren liegen da bei 10W TDP. Was an dem Gerät noch 400€ wert sein soll ist fraglich, ich komme mit einem 5fach Festplattenhäuse und einem Raspberry Pi sogar Billiger bei weg, oder man stellt sich einen aktuellen MiniPC daneben für mehr Leistung, dann wird es aber wohl wieder etwas teurer, allerdings 400€ für die Krücke? ... schmerzhaft.
Ich hab genau diesen Typ noch als Datengrab im Gebrauch ;) Allerdings mit 4x3TB und das System auf einer SD-Karte. Als OS läuft TrueNAS. Noch nie Probleme gehabt mit diesem Server.
@@TuhlTeimDE Kann ich Dir nur empfehlen. Mir ist mal eine von den Platten gestorben, dank Softwareraid neue Platte gesteckt, rebuild , und alle Daten sind wieder da.
Apropos Cloud: Ich habe einen alten Mini-PC daheim dazu genutzt meine Nextcloud zu betreiben. Läuft superschnell und zuverlässig. Dazu ist so ein Gerät doch sicher gut zu brauchen. Als NAS für Open Media Vault vielleicht auch? Schöne Vorstellung
Die Ausrüstung mit einem normalen Windows scheitert schon an den Treibern für das Board. Die gibt es nur für die Serverversionen und die laufen nicht mit Desktopversionen.
@@wolfi7106 Anscheinend kann das PC billiger ganz gut, da sie Tower Server anbieten mit Intel Xeon Prozessoren mit Windows 10 und 11. Derzeit verkaufen sie keine PC mit Xeon Prozessoren aber das Angebot ist immer unterschiedlich bei denen.
Wir haben hier noch den Vorgänger (komplett schwarzes Gehäuse) da konnte man intern noch ne Festplatte einbauen für das BS, geht das bei dem Gerät auch?
Genau so einen habe ich nicht, aber ich habe mir vor zwei Jahren ein eigenes NAS gebaut, Gehäuse ist ein Supermicro SC 721TQ und das ähnelt dem HP sehr, vier 3,5" Hot-Swap-Einschübe, mini-ITX, Netzteil im Flex-ATX-Formfaktor, Front abschließbar usw. Dazu ein Gigabyte B450 I Aorus Pro Wifi (gab auch andere ITX, aber bei denen hätte die M.2-SSD auf die Unterseite gemusst), Ryzen 3 1200 (nicht passiv gekühlt aber mit einem leisen Noctua NH-L9a-AM4), 1x16 GB ECC-RAM, ne Radeon HD 7470 (mangels fehlender Onboardgrafik, die APUs waren damals auch schwierig zu kriegen, jedenfalls die Ryzen, ein Athlon wäre mir zu wenig gewesen) und zu guter Letzt zwei WD Ultrastar 12 TB im Software-RAID 1, Ubuntu Server auf SSD. Ach ja, hab schonmal gehört bezüglich des internen USB-Ports, dass auf vielen Servern dann das Betriebssystem von einem dort eingesteckten billigen Stick/SD-Karte läuft, kann aber auch sein dass es nur bei VM-Hosts so ist.
Das System war "damals" der Geheimtipp für alle, die selber ein (Linux-)NAS bauen sollten, statt ein teures 4-Bay-NAS zu kaufen. Ich erinnere mich noch, dass der Nachfolger (Gen10) einige Kritik einstecken musste, weshalb es einen "Ansturm" auf den Vorgänger gab (Gen8). Kritikpunkte bei Gen10 waren das fehlende ILO, die Verarbeitung, das neue HDD-Befestigungssystem. Kaufen würde ich das Ding wegen der proprietären Komponenten nicht, gibt auch kompakte (NAS-)Gehäuse für Standardkomponenten.
Das Gerät hat eine ILO und einen biosgestützten Support zum schnellen Ausrollen von Windows- und Linux inkl. Treiberupdate. Außerdem wurde/ wird der sehr gern genommen, um Synology Nas nchzubilden
Ein wirklich schönes Teil definitiv heiß, da könnt auch ich meine Finger nicht von lassen...ein wunderschönes stück Hardware 😍 das wäre perfekt für meine HGST 4TB Platte die ist nämlich für den dauerbetrieb ausgelegt 💪🏻
Diese Rechner wurden nicht von Compaq entwickelt. HP hat Compaq schon 2002 übernommen. Lediglich der Name ProLiant wurde übernommen. Wie richtig erkannt wurde, laufen diese Rechner verlässlich jahrelang und genau das ist der Grund für den hohen Preis. Die "Servicefreundlichkeit" ist da außer vor. Man soll da schließlich nicht laufend dran herumbasteln. Die Backplane sollte auch mit SAS-Platten betreibbar sein. Und nein, eine Grafikkarte sollte man da nicht einbauen. Dafür ist das Gerät nicht gedacht. Vorher über die Wärmeproplematik referieren und dann eine Grafikkarten einbauen wollen, passt nicht zusammen.
Hallo Profigeräte können immer ohne Werkzeug zerlegt werden, zumindest so weit, wie es der Kunde normal braucht. Celeron Prozessoren findet man in teuren NAS, in billigen ist Marvell oder bestenfalls ein Intel Atom drin. Das richtige Windows dafür dürfte Server 2008 SBE oder 2013 SBE sein. Alles was hier gesagt wird, habe ich schon längst selbst erfahren und kaufe deswegen meine Desktop, Laptop und Tablet immer als Refurbished nach Ende der Leasingzeit aufgearbeitet.
Hatte so einen Jahre als unraid NAS. Habe irgendwan meinen xeon CPU aus meinem Hauptrechner da rein gebaut (musste einen noctua low profile reinhacken). Und habe ihn dann irgendwann meinem Arbeitskollegen verkauft. Hochwertiges Gerät.
Ja ich habe zwei davon. Super ESX Maschine. Es gibt auch Low voltage Xeons für paar Euros. Da hat dann das Ding noch ordentlich Power für homelab Zeugs. Selbst die uralten HP Microserver G7 NL54 rennen ewig. Bekannte verwenden so einen NL54 schon über 10 Jahre im Dauerbetrieb!
Du hast noch ein wichtiges Detail vergessen zu erwähnen: Die mehreren Ethernet-Ports! Immer drandenken: Mit so einer Hardware kauft man sich ein Stück professionelle IT-Technik wie im 19"-Rack Eures E-Mail/Webhosters üblich fürs KMU-Büro ein. u.a. kannst Du über das sog. iLO so ein Rechner, wenn das Betriebssystem wie hier Linux z.B. mit einer Kernel Panic "abgeschmiert" ist, von remote her resetten/neu starten (spezieller Service-Prozessor, der unabhängig von der CPU läuft), also alles Dinge, die ein gewöhnlicher Desktop-PC nicht hat: Das TeamViewer-Hostmodul für die Fernwartung funktioniert bei letzeterem nur solange, solange das Windows-Betriebssystem läuft. Und der Grund noch für die mehreren RJ45-Ports: Hier kann man für iLO ein separates Management-Netzwerk aufbauen. Also alles Dinge, die über eine typische Heim-Umgebung, wo der DSL-Router lediglich ein 192.168.1.x-Netz bereitstellt, darüber hinausgehen. => Es ist also bei dieser Klasse Rechner problemlos möglich, vom x hundert km entfernen Büro aus z.B. ins BIOS einsteigen via iLO und sogar auf diesem Weg ein Linux zu installieren. Übrigens real (bin als IT-Freiberufler tätig) schon gemacht, z.B. Red Hat Enterprise Linux für ein ERP-System so beim Kunden aufsetzen, wo dann später über 100 Benutzer drauf arbeiten. Und damit sollte jedem hier klar sein, in welcher Kategorie solche Hardware wie hier vorgestellt mitspielt.
Das war auch die letzte Serie vom Microserver den man noch selbständig aufrüsten konnte. Habe meinen auch immer noch am rennen und gerade erst nen Update auf nen 8 Kern Xeon gemacht nen netten HP Raid Controller rein von ebay und man kann sogar die HDD im Betrieb tauschen. Was die TDP angeht dies kann ich nicht bestätigen. mein 8 Core hat eine TDP von 69 Watt. läuft mit dem standardkühler super stabil.
Ich betreibe den Vorgänger des im Video gezeigten Gen8 Server (HP N54L) als NAS unter dem Betriebssystem "Unraid". Auch ich habe mir den Microserver gebraucht gekauft, 100€ inklusive 4 x 1 TB HDDs dafür bezahlt und muss nach einem Jahr Betrieb sagen, der kleine Server ist jeden seiner 100€ wert. Läuft seit dem ersten Start bei mir fehlerfrei im nahenzu 24/7 Stunden Betrieb und hat mir noch nie Probleme bereitet. Die geringe Prozessor-Performance im Vergleich zu heutigen Prozessoren spielt bei Unraid kaum eine Rolle und reicht zum Betrieb als NAS völlig aus. Unraid wird von dem intern gesteckten USB Stick gebootet und kopiert sich danach in den Arbeitsspeicher des Rechners. Für den NAS Betrieb stehen also alle HDDs uneingeschränkt zur Verfügung. Also, von meiner Seite auch noch heute eine klare Kaufempfehlung
Ich hatte mir einen ProLiant Dl380 G9 gekauft. Diesen kann ich mühelos in meinem Keller betreiben, ist ein super gerät. Benötigt trotz 256GB Ram und dual Xeon e5 2690v4 im Idle nur 80W. Dabei ist iLO das wichtigste Feature. Ich selbst habe darauf aber ProXmoX. Das lohnt sich am meissten.
Der Gen8 der letzte bei dem die CPU in einem Sockel und somit austauschbar war. (Ich weis beim Gen10+ geht das auch wieder, aber das Netzteil kann dafür nicht so nviel und ist extern) Das Gerät ist optimal für Heimanwender, welche ihre eigenen Dateien lokal im Netzwerk speichern möchten, und eventuell noch ein oder 2 Docker bzw VMs laufen lassen möchten. In der Größe ist der Gen8 unschlagbar und deshalb bis heute in der Heimservercommunity extrem beliebt.
Auf iLO (integrated LightsOut Manager) bist du leider gar nicht eingegangen... Eigentlich der Hauptpunkt welcher den Preis des Servers rechtfertigt! - Stichwort Fernwartung ;-)
Das hochdrehen hat nichts mit Selbstreinigung zu tun. Es ist lediglich ein Selbsttest vom Bios um zu sehen ob er alle Spannungen aufnimmt und dementsprechend arbeitet.
Das Gerät welches du dort hast, ist auch als Professionelles NAS konzipiert worden und nicht als ein normaler Rechner. Deshalb ist auch Server Hardware in dem Gerät verbaut. Ich warne übrigens davor, sich solch ein Gerät zu kaufen und zu denken der PCI-Express wird eine Low Profile Grafikkarte akzeptieren, dass ist normalerweise nicht der Fall (ist nen Bios dingen, schon erlebt), der Port ist eigentlich dafür da, entsprechende Netzwerkkarte mit bis zu 40GBit nachzurüsten. Übrigens hast du noch einen ILo Port. Mit diesen Port kannst du alle Bios Optionen managen. Neustarten, sich das Bild ausgeben lassen etc. Ja der USB Port ist dazu gedacht, dass Linux dort drauf zu installieren und auch dort zu booten. Geht auch mit der SD Karte. So dass du die Festplatte im Raid laufen lassen kannst, ohne dort ein Betriebssystem drauf installieren zu müssen.
Warum das so "teuer" ist? Es ist halt kein Kinderspielzeug und ist mit 4-Bay NAS von QNAP oder Synology in der gehobenen Kategorie vergleichbar. Ich habe auch so ein Gerät, das ich allerdings sehr billig von einem "Unkundigen" erwerben konnte. Man installiert da auch normalerweise NAS-Betriebssysteme oder Ubuntu Server drauf. Da kann man dann von einem USB-Stick booten. Ich nehme den 5. SATA-Anschluss und eine SSD zum Booten, worauf dann auch noch einige Daten Platz haben wie etwa die Festplatten für virtuelle Maschinen. Auf gar keinen Fall wird dafür ein kostbarer Plattenplatz auf der Vorderseite verschwendet.
Danke für das Video, aber ich muss Mal was reinwerfen. Ja der Microserver Gen 8 ist Servicefreundlich, aber das ist nicht der Grund warum der so beliebt ist und teuer ist. Der Grund ist das man ihn mit wenig Aufwand zu einem Vollwertigen Esxi für zu Hause machen kann indem man nen Xeon E3 und 16 G RAM reinmacht. Meiner hat 4x 1 TB im RAID 5 konfiguriert und oben drin liegt eine USB Platte auf der isos und der Esxer laufen. So hat man mit dem Günstigen Xeon und zuverlässigen ECC RAM eine schicke kleine Virtualisierungsplattform für zu Hause. Der Kartenslot wird übrigens öfters für nen Hardware-Raidcontroller verwendet und die Platten Hot-Swapable zu machen, das sind sie mit dem Controller auf dem Board nämlich leider nicht. Wie gesagt ich mag deine Videos sehr und ich hoffe du nimmst es mir nicht übel das ich hier nochmal was hinzufüge. Gruß Jens
Jup stimmt, sonst hast du nur nen Software Raid, aber das kann auch dazu genutzt werden entsprechende 40GBit Ports nachzurüsten. Soweit ich weiß kann es Probleme geben, da überhaupt eine Grafikkarte reinzusetzen, da dass Bios diese gar nicht als Option implementiert hat. Aber beim Xeon bin ich mir da echt nicht so sicher, der wird mal etwas wärmer und sollte schon unten einen Lüfter besitzen, der den Luftstrom durchjagt. Haben da einige 19" Server mit Xeons.
Ich habe in der Firma HP Proliant Microserver 1x Gen8 Windows Server 2012 Domaincontroller, 2x Gen8 Windows Server 2016 Domaincontoller, 2x Gen10 Windows Server 2016 mit Virtualisierten Domaincontroller und 1x Gen10 Windows Server 2016 mit Sharepoint. alle Server haben 4 Server SSDs von Samsung mit je4TB wovon 3 im Raid5 und eine als HotSpare laufen. Bei den Gen8 habe ich zusätzlich eine 4TB Server HDD 2,5" von WD anstelle des Optischen Laufwerkes verbaut. Alle DCs sind an verschiedenen Standorten in Berlin, in einer einzigen Windows-Domain und hosten alle auch die Benutzer- und gemeinsamen Firmenverzeichnisse die übers Internet über alle Standorte Synchronisiert werden. Der Erste Gen8 wurde vor 8Jahren beschafft und läuft seitdem ununterbrochen, mal von den Update bedingten Neustarts abgesehen, ohne Probleme. PS.: Selbstverständlich kannst du auch von den äußeren USB-Ports (zumindest von den Vorderen) Booten. Den inneren nutze ich für ein Diagnose Linux auf welches ich problemlos über die ILO-Schnittstelle zugreifen kann. Die ILO-Schnittstelle ist übrigens der wichtigste Punkt bei den Dingern. Damit kannst du den ganz tief im Keller, einem gut belüfteten Dach- oder Zwischenboden ohne Monitor, Maus und Tastatur verstecken und kannst selbst, wie bei mir aus der Ferne bis zu 20Km oder mehr, darauf zugreifen als ob du direkt davor sitzt. Ach ja, alle Server wurden mit einem TPM nachgerüstet und die Windows-Laufwerke Bitlocker verschlüsselt.
Ne SSD oben am CD Rom Port angeschlossen und VSphere von USB booten. Das Gerät hat ein Problem mit der Lüftersteuerung und bleibt blos leise wenn die front Festplatten nur von der Software selbst angesteuert werden. Hab die CPU mit nem gebrauchten Xeon getauscht. Vllt. obsolet aber extremst hochwertig.
Habe meinen bis kurz nach Weihnachten noch als Backupserver betrieben. Xeon 1220L V2, 16 GB RAM, TrueNAS auf SSD per Adapter am USB und vier 4 TB-HDDs im RaidZ2. Intel X540-T2 rein und das Teil flutscht nur so vor sich hin. Paar VMs wie Pihole und Nextcloud schafft der auch ohne zu Murren. Fristet jetzt sein Dasein beim Kumpel als Hauptserver.
Gutes Video, wusste gar nicht das die so hoch gehandelt wurden :O Ich habe einen Gen 8 noch rumstehen und aktuell nicht im gebrauch. Ich weiß auch nicht was ich mit dem anfangen soll. Für FileServer habe ich eine NAS von Synology hier stehen, welche weniger Strom verbraucht. Server mäßig ist es für mich günstiger vServer zu mieten, wenn ich einen benötige. Für gute Tipps was man mit dem Server so machen kann bin ich offen :)
4:57 Der kann auch problemlos einen 1230v2 kühlen, selbst einen solchen MicroServer im Besitz wo das so ohne Probleme läuft. 16:00 Das stimmt so nicht, meiner bootet von allen Ports. Da ist irgendwas verstellt. Evtl. geht auch nur der USB2, habe Sticks meist vorne am Gerät gehabt. Ansonsten sowieso per Iso über iLO remote installiert. Das ist aber Advanced-Feature, dazu braucht man also eine entsprechende iLO-Lizenz. Man kann den Stick innen übrigens hervorragend für Betriebssysteme als Boot-Laufwerk nutzen und die Festplatten dann nur noch als Storage. 16:25 Der hat ECC-RAM, das bekommt man ohne jeden Test mit wenn der RAM defekt wäre.
Gutes Vid, wie immer. Ich hab mit Compaq Proliant nur schlechte Erfahrungen gesammelt, aber eben nur was die alten Server und Workstations angeht. Bei so neuen Geräten bin ich raus. Hardware ist, oder war aber immer tiptop.
Also ohne eigenen Server will ich nicht mehr sein! Cloud ist nur der Computer anderer Leute ;-) Der Vergleich mit der USB Platte an der FritzBox hinkt etwas! Mit einem richtigen Server habe ich Sicherheitsfeatures wie z.B. ECC Speicher, die für Datenintegrität sorgen! Alles das bietet der Kleine im Gegensatz zu einem selbst zusammengebauten Rechner mit Billigmainboard. Anders als die großen Brüder der HPE Familie strapaziert der Server auch die Stromrechnung nicht zu sehr. Ich habe einen DL360 G6 (eine CPU Xeon E5504 bestückt), der sich in dieser Ausstattung satte 100W "gönnt". Dafür macht der aber alles im Haushalt! File Storage, Bilddatenbank, Videorecorder, Router, Remotezugriff, Werbefilter und weiteres. Auf dem Server läuft VMWARE ESXi welches insgesamt 10 virtuelle Server beheimatet. Für fast jede Aufgabe ein eigener Server! Ich habe auch schon mit den HPE MicroServern geliebäugelt, daher hätte mich mal ein Blick in das ILO Interface interessiert!
@@TuhlTeimDE die SSD als quasi externe Festplatte mag ja noch ok sein, aber so ein Mikroserver mit 4 Platten hier erfüllt ja einen ganz anderen Zweck: zum Einen kann ich hier mit Raidlevel , on-the-fly-Verschlüsselung und automatischen Backup-Funktionen deutlich mehr in Punkto Datensicherheit tun und zum anderen lässt sich hier (speziell mit einem recht preiswerten Prozessor-Upgrade) noch viele andere Funktionen realisieren, die mir keine Fritzbox mit angeklemmter SSD bieten kann. Stichworte: PLEX-Server, PiHole, Docker/VM, Hausautomation, etc.
Ich habe auch so ein ähnliches Teil, allerdings ohne Display Ausgang (leider muss ich deshalb auf ein veraltetes Server 2008 für NAS-Systeme zurückgreifen) und habe da lediglich ein Fileserver drauf gemacht, den ich mit Wake on LAN von der Fritzbox bei Bedarf einschalten kann.
@@TuhlTeimDE Es gibt teuerer NAS-Systeme die sowas haben, aber meine hat das zufällig auch nicht aber man hat die Möglichkeit dort theoretisch alles mögliche zu installieren (Ist auch ein Intel Atom Dual Core verbaut) mit Workarounds und USB-Displayadapter.
Sorry, leider geht der Bericht ganz an dem eigentlichen Verwendungszweck - der SERVER-Nutzung - vorbei! Die iLO-Funktionalität, was die eigentliche Stärke des Systems ausmacht, wird zur Gänze "verschwiegen" - was sehr schade ist. Der SERVER ist komplett ohne Bildschirm, Maus und Tastatur per iLO (ähnlich KVM) zu steuern. Außerdem lassen sich ALLE relevanten Hardwarewerte wie Temperaturen verteilt über etliche Sensoren im Gehäuse anzeigen u.v.m. - noch dazu ist der Würfel trotz seiner Kompaktheit relativ schwer, wo man auch beim Öffnen des Gehäuses die Ursache findet - TOP-Gehäuse, sehr stabil - für Stapelung geeignet - zB als Mini-Cluster - das ganze Gerät ist extrem wertig und das erklärt auch den Preis. Was mir noch gefehlt hat: Wenn man die CPU tauschen möchte, geht das auch gut mit XEON E3-12xx v2-Prozessoren von knapp 80W TDP - einzige der Lüfter dreht dann höher - die CPU-Temp bleibt allerdings voll im Rahmen. Außerdem verfügt der SERVER noch über einen microSD-card-Slot (sehr praktisch für FreeNAS o.ä.) sowie je nach Prozessornutzung sind DDR3-RAM mit ECC unbuffered nötig - das wurde auch nicht erwähnt. Der SERVER lässt sich nicht nur von dem inneren USB-Stick starten, das ist schlichtweg FALSCH! Im Gegenteil, das Booten von USB-Sticks oder USB-DVD-Laufwerken ist von allen USB-Ports möglich! Idealerweise steht der SERVER sowieso in einem Keller wo er sehr gut als File-, Medien- usw. Server seine Dienste tut. Ich habe 3 von diesen SERVERN für verschiedene Anwendungen im Einsatz. Die "Nachkommen" Microserver Gen 10 (ohne iLO, mit "abgespecktem" Intel AMT zur remote-Steuerung) sowie der 10+ sind eher Mau und können dem MS Gen8 nicht mal annähernd das Wasser reichen, da diese nicht so modular (CPU-Tausch etc.) konzipiert sind.
Was Cloud anbelangt würde ich immer wenn möglich auf eine eigene Lösung zurückgreifen. Server Hardware ist insgesamt immer teurer. Solche kleinen gehäuse speziell für NAS sind auch mangelware bzw. für die Qualität überteuert (für Eigenbau), dass liegt einfach daran, dass sich wenige selbst ein NAS/Server selber bauen, da kann man für ein ordentlich durchdachtes kleines 4-Bay Gehäuse schonmal 150-200€ hinlegen. Auch wenn der hier gezeigt Server "stromsparend" ist, hat er dennoch wenig Leistung für den entsprechenden Stromverbrauch, das können neuere J5005 mit 10w TDP besser. Eine Nextcloud und Wireguard mit PiHole sollte eigentlich fast jeder zu Hause haben.
Ist eben ein Intel-Prozessor und vier Platten ziehen auch ordentlich Strom. Kleinere NAS von Synology haben einen Marvell Armada Prozessor und nur ein Laufwerk, verbrauchen aber auch nur ca. 36 Watt maximal
genau den hab ich! Hatte damals neu 160 Euro gekostet, heute sind solche Preise völlig unvorstellbar. Alleine die Mainboards sind superteuer geworden. 😑
Das Dingens habe ich seit etwa 10 Jahren fast nonstop (ja, 24/7) als aufgebohrtes NAS zu laufen. Bestückt mit 4x 3TB WD-Red (vor ca. 4 Jahren) unter Nas4Free (11.0.0.4 - Sayyadina (Revision 4383)) und ZFS. Das Ding ist einfach unschlagbar. Wenn die HDs ruhen, dann etwa 20W im Leerlauf, da kann man eben 24/7 laufen lassen. Als RAM sind 8GB DDR(?) in ECC verbaut! Als Prozessor steckt bei mir aber ein Intel(R) Xeon(R) CPU E31220L @ 2.20GHz drauf (war original so), mit einem Celeron spart man nochmal Strom, das Ding wird aber langsamer. Das BS läuft vom internen USB-Stick, da steckt ein relativ hochwertiger drin. Und NEIN, eine "Klaud" kommt mir nicht in die Tüte.... ;-) Den Vorgänger (N40L) habe ich mit fast identischer Bestückung (nur 4x 2TB) als Backup laufen (ca. 2-3x im Monat über Rsync). Das sind keine Gamingrennpferde aber VW-Käfer im Gegensatz zur heutigen Wegwerf-Hardware (er läuft und läuft und läuft...). Einzig die Ilo4-Remotekarte wird mit heutigen Browsern nichtmehr verbunden (kann kein PW mehr eingeben) vermutlich weil kein httpS.
interessant! wäre ein perfekter backup server wo man einfach alles drauf sichern kann. oder meinetwegen auch zum crypto mining 24/7. einfach ne usb leiste dran und ein paar usb miner. das ding verbraucht ja kaum strom.
Schönes Video.... Ich hab noch einen H340 Mini server.... Hab ich damals vor 15 jahren oder so mal beim m-m für 400euro neu gekauft.... Bin soweit zufrieden mit diesem.... Nachteil ist, das es keinen vga anschluss gibt nur als Zubehör und das der Arbeitsspeicher nur max 2gb oder 4gb ist....
@@TuhlTeimDE Leider greifen die USB auf VGA Adapter erst, wenn die Treiber vom Betriebssystem geladen sind. Zur Installation auf dem Acer H340/341 benötigt man also entweder das Breakout-Kabel (Kann man selbst bauen) oder eine VGA-Karte mit PCIe x1 (hat nur einen PCIe x4 Slot). Unabhängig davon sind die HP Mikroserver verarbeitungs- und leistungstechnisch eine ganz andere Liga, da kommt der Acer nicht ran (Acer: Atom 230 bzw. 410 und 2 bzw. 4 GB DDR2 maximal). Schon der HP Mikroserver Gen 7 hat einen AMD N36L/N40L/N54L (je nach Modell) und kann bis zu 16 GB DDR3 ECC. Da läuft auch schon noch die eine oder andere VM drauf, während der Acer mit seinem Atom bei mehr als einfachem Datentransfer schon ins Trudeln kommt. Und wenn dir der Acer auf den Fuß fällt, würde ich mir Sorgen um den Acer machen, beim Mikroserver eher um meinen Fuß ;-)
ist echt scahde. ich hab ein solchen Gen8 MicroServer, aber leider kommt da kein mux mehr seit ein paar Tagen. Nachdem ich ein TrueNas Scale installiert hatte. nun passiert einfach nichts mehr und ich habe keine Ahnung was da los ist :(
Ich hab eine Version geringer von dem Ding, war immer sehr angetan, kompakt und flott, 16GB Ram .... Aber jetzt hab ich mir einen Server gebaut, der ist einfach viel effektiver und besser.
Also wenn für die Kiste in der Konfiguration 400€ bezahlt wurden, dann herzlichen Glückwunsch zum übers Ohr hauen lassen. Das Teil ist so maximal 200€ wert.
Kommt immer auf den Einsatzzweck an. Wenn man schon ein defektes hat, dann spart man sich durch den Gebrauchtkauf ein Neugerät und die Neukonfiguration
🟢 Escom PC 286 AMI Bios 1MB RAM Desktop 👉 th-cam.com/video/oFRYgjzLIR4/w-d-xo.html
🟢 PS5 Spiele mit PS4 Controller spielen 👉 technik-hauptstadt.de/?p=6529
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bsd läuft neben linux auch gut drauf - ich hatte truenas core (bsd) und jetzt scale (linux) drauf am laufen
Dieses Gehäusedesign / Funktionalität sollte mit einem Award ausgezeichnet werden! Sensationell!
Das Gehäuse ist wirklich gut designt
wir hatten so ein Gerät mit Windows Server 2008 R2 viele Jahre in unserer Praxis als Domänencontroller in Betrieb, er lief fünf Jahre lang im 24/7 Betrieb mit den Festplatten, die ab Werk verbaut waren, es gab nicht einen einzigen Ausfall.
Als jetzt die Clients getauscht werden mussten, und auch der Windows Server 2008 R2 am Support-Ende angekommen ist, habe ich für einen neuen Server viel ( teure ) Tipps bekommen, bei denen ich hinterher immer das Gefühl hatte, weniger zu wissen als vorher. Irgendwann habe ich einfach mal versucht, Windows Server 2019 zu installieren, und in Betrieb zu nehmen, mit dem Ergebnis, dass ich anschließend nur die Platten durch SSDs ersetzt habe und den Arbeitsspeicher auf 8GB aufgerüstet habe. Jetzt steht er wieder in der Praxis, und tut 24/7 das, was er tun soll, ohne zu murren. Zur Vorsicht habe ich mir einen zweiten Microserver Gen.8 gebraucht gekauft, vorinstalliert und beiseite gestellt, weil ich dem Braten noch nicht traue, aber jetzt ist er schon ein halbes Jahr mit Server 2019 in Betrieb, und ich bekomme langsam den Verdacht, dass er auch sein zweites Leben bis zum Ende durchsteht.
Ich bin mit ( überwiegend gebraucht gekauften ) HP Business PCs eh sehr zufrieden, aber so einen "robusten Knochen" wie den Microserver Gen.8 habe ich noch nie erlebt. I
Im sogenannten Small Business Umfeld gibt es oft Anwendungen, wo man einen Domänencontroller braucht, dieser aber leistungsmäßig gar nicht so viel können muss. Der Microserver Gen. 8 ist mit Abstand die preiswerteste Möglichkeit, der Versuchung zu widerstehen, einen Client als Server zweckzuenfremden. Ich denke, dass sich das rumgesprochen hat, und deshalb sind immer Leute auf der Jagd nach guten Gebrauchtgeräten, was dann natürlich den Preis hochtreibt.
Gruß Frank
Da werden eher die SSD schlappmachen
Diese Maschine ist ein Master-Piece von HP. Wer sich so etwas als Desktop hinstellt, hat keine Ahnung was er da hat. Ich habe zu Hause einen Gen 7 und einen Gen 8, die beide als NAS bzw. Server ihren Dienst seit langem verrichten.
Vorteile dieser Mircoserver:
- Untersützung von ECC-RAM
- SATA Controller von freien OS unterstützt
Ich hab den Gen 8 mit 16GB Ram und 2x 3TB und 2x 6TB Festplatten im Raid 10 (stimmt unter ZFS nicht ganz) auf einem FreeNas/TrueNAS am Start. Dieses System ist für meinen Anwendungsfall genial. Der Celeron wurde durch einen Sandy-Bridge i3 (wegen AES256 auf dem Chip) ersetzt.
Mein SAT-Receiver (diskless) sowie die Desktops können auf den Freigaben (SMB/NFS) Daten los werden, bzw. austauschen.
Ich betreibe in FreeBSD-Jails zusätzlich folgemde Dienste:
- Mail-Server
- Logitech Media Server ( meine MP3-Sammlung für diverse Player zur Verfügung zu stellen)
- Urbackup (geniale Lösung zum Backup von Desktops)
- Gittea
- CUPS-Drucker-Server
Mit Linux(Unraid) kann man bestimmt ähnliches erreichen, BSD hatte aber zu dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme ZFS am Start. QNAP und Synology können selbst heute im Consumer-Bereich nicht diese Flexibilität und Stabilität erreichen und kosten heute noch mehr. Vorausgesetzt man will sich mit Open Source Betriebssystemen auseinandersetzen.
Man könnte zusätzlich noch eine SAT-Karte in das System setzen und mit XMBC Fernsehen streamen.
400+ EUR erstaunen mich etwas, ich hab den Gen8 mit Celeron damals neu für 250 EUR (ohne Festplatte, Celeron) geschossen. Rechnet man Update des Prozessors, RAM und Festplatten hinzu, hab ich knapp 1000,- EUR für das NAS ausgegeben. Dafür habe ich ein System, über das ich komplett die Kontrolle habe.
Der Gen 7 ist eigentlich offline, er ist so eingestellt, dass er über Nacht sämtliche Inhalte des neuern System auf seinen Festplatten spiegelt. Nur für den Fall, dass etwas schief läuft..... ;-)
Ich werde mal das ILO Interface testen und mal in einem Video zeigen
Ein super Rechner mit Service Freundlichkeit und der ist noch für die zukunft vorbereitet den die Komponenten kann man schnell austauschen.!
Ich finde da hat sich der konstruktör
Gedanken gemacht.
Aber leider hat das Gehäuse kein ATX oder sonstiges Standard Mainboard Format und es passen auch nur Low-Profile-Karten
Bei den Geräten, die in Richtung Workstation bzw. Server gehen und deren Herstellern (HP, Lenovo/IBM, Dell) ist das Standard. Die meisten Leute, die nur das billige Kinderspielzeug beim MediaMarkt als "Computer" kennen, wissen das eher nicht.
@@CGohlkeMixes es ging ja um die Frage ob es für einen Konsumenten, der das Ding auf ebay kauft, wartungsfreundlich ist. Da ist die Antwort klar nein - unabhängig davon, ob das standard ist oder nicht.
@@henrike9389 sehe ich anders. So etwas kauft keiner, der nichts damit anfangen kann. Die Einfachnutzer, sehen den Preis und denken, zu teuer und bieten erst gar nicht mit. Wer so etwas kauft, der weiß was er damit anfangen kann. Suchen Sie mal nach DEC alpha-Systemen. Sie werden staunen, was 20 Jahre alte Systeme kosten.
Random english comment passing through
I'm running a 1240v2 (4c/8t 69W) in mine, modified with an active cooler (Akasa K25)
Also a Quadro P600 for HEVC-transcoding
Still an amazing device 10 years later
Das gute bei der Gen8 war, dass es dazu noch den passenden Switch/Router für Außenstandorte gab. Bissl Fileservices, DHCP, Monitoring und VPN Site2Site - Fertig war für Small Business Niederlassungen die Außenstelle. Es kam ja auch noch nen HP ILO dazu und nen kleinen Raidcontroller
ILO unterstützt dieser Microserver auch ... je mehr man sich diese Microserver anschaut, desto schlechter findet man normale PCs
@@TuhlTeimDE die waren nicht in jedem drin. Bzw. brauchte man im Zweifel noch ne Lizenz dazu. Ich hab zu Hause noch bis Gen10Plus. Die Krone der Schöpfung war definitiv gen8
Wenn Tuhl Teim Interesse hat schicke ich das Vorgängermodell. Ist nagelneu und original verpackt.
Ist irgendwann bei uns liegen geblieben, haben wir dann im Lager übersehen.
Wie gesagt ... falls Interesse besteht, schicke ich das Teil raus.
Ich warte auf Antwort.
ZK@ Ich wäre auch interessiert 🤔
Für einen Pc der 10 Jahre alt ist sieht der aber noch richtig gut aus!😁
Gutes Video 😉
Gutes Video, meiner Meinung nach eignet sich dieses Gerät evtl für einen file Server wo man Dateien hochladen kann oder so ein Backup server
Ja, auf jeden Fall.
Als Backup-Server in einem Netzwerk ist es sicher noch gut zu gebrauchen
Aber ich sehe nicht, wo die Anschaffung wirtschaftlich ist. Das gleiche oder noch leistungsfähiger bekommt man auch für ein Viertel des Budgets.
Lustig .... hatte in den 90ern mal einen ProLiant Rechner - der stand unter dem Schreibtisch und hatte die Größe eines kleinen Kühlschranks ..... nix "Mini", nix "Desktop" ....
Ein Server für solchen Servicefreundlichkeit hätte jeden Gewünscht, aber gut erklärt. Was könnte mit diesen Server machen? Vielleicht eine Treiber aus der ältere Mainboard, Grafikkarten oder ältere Software aus der 90er und 2000er Jahren.
Viele benutzen so einen Server mglw. als Backup oder Medien-Server
Solides Gerät! Damit kann man seinen eigenen Cloudserver einrichten. Schön mit einem leichten Linux und z.B. Nextcloud machbar. Alternativ auch als HTPC Mediengerät einsetzbar für Sreaming, Video- und Musikzugriff, wenn man eine bessere Grafikkarte einbaut. Danke fürs Zeigen. Viele Grüße aus Köln
Schön dass das Video gefällt aber ist es nicht sinnvoller, eine 2TB SSD an die Fritzbox anzuschließen und darüber zu streamen?
@@TuhlTeimDE Die SSD schaltet sich meist nicht ab an der Fritzbox und geht in Standby, da ist eine Mechanische 2,5 Zoll besser für.
@@andreabc1469 hab auch mal gelesen, dass Leute da noch nen Raspberry Zero zwischen schalten
@@TuhlTeimDE Nein, das ist nicht sinnvoller. Die Fritzbox ist viel zu langsam. Außerdem kann man auf der Fritzbox keine eigene Software oder Sachen wie Docker laufen lassen.
@@TuhlTeimDE Es sind eben viele Leute von einer Fritzbox nicht überzeugt und wollen etwa backups machen mit gespiegelten Festplatten, apps installieren usw mit docker oder andere Spielereien.
HP war mal sehr gut. Selbst 10 Jahre altes Elitebook 8570w vor Kurzem für 280€ ersteigert, die werden noch bis 400€ gehandelt. Magnesiumgehäuse, gut zugängliche Wartungsklappe, funktioniert wie am ersten Tag.
Besser als der neue Schrott.
Gutes Video.
Ich finde dieses Gerät toll ,haben die wirklich super gemacht.
Auch der Screen der beim booten angezeigt wird ,mit der Schrift die so aussieht als ob die gerade
geschrieben wird finde ich echt cool.
Sowas sieht man nicht alle Tage.
Der verbaute Celeron müsste sogar die Stromsparvariante sein ,wegen dem "T" am ende der CPU
Bezeichnung.
grüsse
Ich glaube die "geschriebene" Schrift liegt daran, weil die Grafikkarte so langsam ist ...
@@TuhlTeimDE Hmm....dann hätte das ja auf you tube noch mehr ruckeln müssen...
Bei 486er war das auch nicht so zb.
Naja sieht auf jeden Fall gut aus...hat etwas nostalgisches:-)
Grüsse
@@BlackspinnDj Erstens das und zweitens hätten die Zeilen davor auch "geschrieben" werden müssen. Die ursprüngliche G200 war immerhin die erste Karte von Matrox welche alle Direct3D-Features konnte. Die ersten beiden Mystique konnten z.b. kein filtering usw.
@@TuhlTeimDE so schnell ist jede Grafikkarte, selbst bei einem 8088 gibt das schneller, nein, das ist gewollt so.
Ich hab die Gen. 10. Es läuft ein Windows Server 2016 Essentials drauf. Er dient als Domänencontroller, Webserver, MySQL-Server, Medienserver für Musik und Hörspiele / -bücher, und noch ein paar Kleinigkeiten. Bei der Anschaffung war mir der geringere Stromverbrauch wichtig. Vorher lief dafür ein SBS2011 auf einem normalen PC.
Bin damit vollkommen zufrieden. Einziger Minuspunkt: In den Lüftungsschlitzen der "Tür" sammelt sich der ganze Staub, da der Lüfter schon für einen guten Zug sorgt. Also alle paar Monate mal abnehmen und mit dem Staubsauger über die "Tür" gehn.
Mit dem Proliant kann man wirklich alles machen ... Webserver, NAS oder VMWare ... der Rechner im Video hat auch ordentlich Staub gezogen
Mir würde die iLO fehlen - für mich das UM und AUF für Server-Remote-Verwaltung - ich habe 3 Microserver, 1 ML 30 Gen9 + 1 ML 110 Gen9
Hallo
Ich habe eine Hp Microserver gen 8
Allerdings aufgerüstet mit
Xeon E3-1220Lv2 und einem Smartarray P222 als Festplatten-Controller.
Das ist ziemlich prima weil der Prozessor hat eine TDP von nur 17w
Der Controller erlaubt den Einsatz von höheren RAID-Modi , in meinem Fall Raid 6.
Zudem habe ich noch ein Gehäuse im Schacht und darin eine samsung SSD
Solaris ZFS 🙂 Controller sind mehr oder weniger bei 4 Drives überbewertet. Habe zwei Gen8 mit Fiberchannel Mal rennen gehabt. IO echt nice mit Solaris und SSD Cache aktiviert.
Meiner läuft seit vielen, vielen Jahren mit einem Xeon E3-1230 V2 absolut zuverlässig.
Ich hab meinen 2016 für 200 Euro neu im Abverkauf gekauft und nutze ihn bis heute als Heimserver (Xeon E3-1220) Zielgruppe von dem Server waren kleine Firmen, Aussenstandorte, Praxen, Filialen etc. mit begrenzten Räumlichkeiten, wurde aber auch schnell im Homelab-Bereich beliebt. Die Nachfolger sind zwar schneller, hinken aber Featuretechnisch hinterher, was die lange Beliebtheit und somit auch hohe Preise mitbegründet.
Diese Microserver haben ILO und sind wirklich nicht kleinzukriegen ...
Hallo Thomas das Video war wieder sehr informativ solch einen Server kannte ich gar nicht
Das Dingen kann gut als 4-Bay NAS eingesetzt werden. Und wenn man sich mal die Preise da anguckt leuchtet es ein das dass immer noch mit 450€ gehandelt wird
NAS-Laufwerke sind immer noch teuer, obwohl da meistens auch nur ein Celeron drin werkelt und viele nur zwei Schächte für SSD oder HDD haben
@@TuhlTeimDE Naja, streng genommen reicht ein Celeron aber auch für das was man mit einem NAS macht. Wir reden hier ja nicht über Enterprise Grade Storage. Aber ja, für ein NAS ohne Platten sind die Preise dann doch schon zu hoch.
@@TuhlTeimDE Ein Celeron oder vergleichbares reicht für den angedachten Zweck völlig aus. Die Hauptaufgabe besteht in der Bereitstellung von Daten. Hinzu kommt noch zumeist administrative Software wie Backup-Lösungen. Wenn man noch ein paar "Extras" wie Plex oder Usenet-Clients betreiben will, sind die Prozessoren leider etwas langsam. Aber die Hersteller (QNAP/Synology) spendieren selbst in den oberen Klassen keine schnelleren Prozessoren. Da muss man sann halt einen "echten" Server nehmen, wenn man das braucht. Die Geräte sind ihr Geld absolut wert. Man kann sie ohne weiteres ohne nennenswerte Wartung viele Jahre 24/7 durchlaufen lassen.
@@TuhlTeimDE nur bei besseren NAS werkelt ein Celeron, in den einfachen Systemen läuft ein Marvell oder Intel Atom.
Sieht aus wie ein NAS!
Hallo,
Ich selber betreibe einen solchen Server seit vielen Jahren (seit 2016). Bis auf einzelne OS/Hardware-Upgrades fast unterbrechungsfrei. Der Vorteil des Systems liegt für mich in seiner Upgradefähigkeit und Stabilität. Bei mir läuft derzeit intern ein Intel Xeon Prozessor 1245v2 und 16GB Ram. Kombiniert mit einem Raidcontroller (IT-Mode) im PCI-E Slot kann ich die SATA Festplatten direkt an das Betriebssystem / die VM durchreichen. So kann ich beispielsweise durch eine entsprechende Virtualisierungssoftware neben einer NAS-Software (TrueNas etc.) auch andere Systeme gleichzeitig betreiben (Bei mir z.B virtualisierte Firewall/PBX/Webserver etc.)
Bei vielen NAS Herstellern von Geräten in dieser Leistungs- und Größenklasse sind die Geräte mindestens genauso teuer, wenn nicht sogar wesentlich teurer aufgrund der gleichen Leistungsklasse. Eine Alternative wäre die Nutzung eines ITX-Mainboards (um in der selben Größenklasse zu bleiben) mit Komponenten die auf Dauerbetrieb ausgelegt sind (wie beispielsweise von Supermicro oder Asrock-Rack) ist man aber mindestens in der selben Preiskategorie unterwegs. Deshalb sehe ich für mich derzeit noch keinen Grund das System zu wechseln.
Leider muss ich zwei Sachen in ihrem Beitrag hinterfragen.
Meiner Meinung nach, sind aber weder die SATA-HDDs, noch eingebaute SSD's Hot-Swap oder Hot-Plug fähig. Der verbaute HP B120i Raidcontroller unterstützt das meines Erachtens nicht. Sodass man die Festplatten nicht im laufenden Betrieb wechseln sollte. Dazu benötigt man mindestens einen anderen Raidcontroller (z.B HP P222) mit einem Cache Modul. Wenn Sie andere Informationen haben, würde ich mich gerne über einen Quellenangabe freuen.
Des weiteren kann es sein, dass zwar Geräte mit 32 GB Ram angebotenen wurden, mir ist aber nicht bekannt das dies funktionieren würde. Ich wollte vor 2 Jahren selber mal auf 32 GB upgraden, habe aber nach intensiver Recherche in internationalen Foren kein Eintrag gefunden wo es jemand zum laufen gebracht hätte. Die offizielle Grenze von HP für dieses System liegt auch bei 16 GB.
Also ich habe es auch noch nicht geschafft da mehr als 16Gb zum Laufen zu bekommen, was die HotSwap/Hot-Plug fähigkeiten angeht, hast du recht, ist nicht. Die habe ich erfolgreich mit einem HP Smart Array P410 (28€), LowProfil Blende must du explizit bestellen, zusätzlich mit 1GB Speicher + Batterie (28€), gebraucht von gekko-computer getestet, aber benötigt wurde es noch nie.
Ich hab die ältere Version aber von der Sache her ist das der gleiche. Der PCI Slot drin ist für ne SASRAID Controller wenn man einen zubauen will. Der USB Port war natürlich für ne Bandlaufwerk bei Bedarf. Ich hab den SATA Port für das CD Rom als Bootplatte genommen damit man 4 "Freie" Platten hat. GNU OS läuft drauf echt Super.
Hier ist das Linux auf der 1TB installiert. Beim Vorbesitzer wurde dann scheinbar auch nur die beiden 500GB Festplatten als Datenspeicher benutzt
Wir haben diesen auch und er tut einfach tadellos seinen Job. Installiert ist Unraid und haben an ihm bis auf das Jährliche ausblasen noch nichts an dem gerät reparieren müssen. Wollten mal auf ein neueres Model umsteigen aber diese sind Preis Leistung einfach nur schlecht.
Unser Server ist ein Xeon mit 16gb ram und auf dem PCI sitzt eine Raid karte.
Top gerät !
Das Geheimnis ist, dass man ein extrem solides und kompaktes Gehäuse mit aufrüstbarer Elektronik ohne künstliche Sperren gekoppelt hat. Viele Microserver kamen mit 4GB RAM und Celeron-CPUs (Neupreis um die 200.-) und wären damit längst auf dem Schrott gelandet. Aber in 10min ist ein XEON für ein paar EUR eingebaut, der RAM auf 16GB erweitert und das Teil geht ab. Auch heute noch absolut brauchbar! Wie so oft haben die Nachfolger enttäuscht. Man hätte einfach nur ein neues Mainboard entwickeln müssen...
Auf den PCIe Port kann man auch SSD Adapter verbauen und kann dann 2x M.2 reinhauen und es als Systempartition oder Cache nutzen.
ja das wäre glaube sinnvoller muss ja keine große ssd sein wenn die festpaltten eh nicht mehr als 2 tb haben sollten.
@@Sheppoo Hab nen QNAP TS-453D und eine PCIe Karte mit 2x SATA SSD je 1TB gespiegelt für System und APPs, dann 4x 4TB in RAID5 für die Daten. 😁
Ich habe einen älteren ProLiant Micro Server, leider ist ein Bay kaputt, äußert sich so, dass er die Dateien wirr durcheinander schmeißt, CHKDSK konnte von 2 TB nur 600 GB wiederherstellen. Er lief aber vorher sehr lange problemlos im Dauerbetrieb. Habe nun die Suche nach dem Gen 8 bei eBay und Kleinanzeigen gespeichert und eben einen für 90 Euro bekommen. Werde den Celeron gegen einen Xeon tauschen und die 4 GB RAM upgraden.
HP ProLiant Microserver. Hammergeil und läuft hier seit 7 Jahren nonstop als Server. Mit FreeNas drauf kommt da nichtmal eine Synology Diskstation dran :-) Mit entsprechender Extension Card gibts auch 10gbit LAN.
Die Synology NAS verbrauchen aber auch deutlich weniger Strom mit einem externen Netztei ...
Mit XPEnology lässt sich auch Synology DSM darauf ausführen
@@freigelebt ein guter Hinweis. Danke dafür. Schaue ich mir gerne an. Es geht mir aber eher um ein alternatives System wie z. B. Freenas :-)
Und? Hast Du bei Deinem Stromversorger schon den Gold-Status und kriegst jede Jahr 'ne Geburtstagkarte? ;-)
@@stefanguels Vermutlich. Wird fürs Büro genutzt, daher anteilig absetzbar und notwendig :-)
Genau das Teil werkelt seit 2015 hier bei mir als NAS auf Basis von openmediavault völlig störungsfrei. Der Server ist sehr robust und hochwertig verarbeitet. Die neueren Generationen sind doch sehr plastiklastig. Meiner hat damals 196 € gekostet. Krass, dass die Gebrauchtteile aktuell mehr als doppelt so viel kosten. Da hab ich ja eine richtige Wertanlage.
Ich habe den Vorgänger (NL54) so etwa bis 2016/17 in ähnlicher Konfig betrieben, mit noch einer DVB-Karte drin als NAS/vdr/Media-Server. Das lief auch alles schnuckelig, bis ich mir dann irgendwann mal einen Stromverbrauchsmesser angeschafft habe.... 40-50 W im Idle , also die Platten im Standby, 70-80W beim Schreiben (Raid10) ..... sorry, das war das Todesurteil. Das alte Zeug mit den großen Strukturbreiten braucht einfach VIEL zu VIEL Strom.
In Zeiten wie diesen kann man diese Stromverschwendung als Privatmensch nicht mehr finanzieren. Ich habe mir dann selbst ein Low-Power-System mit fest verlöteter 10W TDP CPU, Pico-PSU und HD/SSD-Kombi gebaut. -> 25W und der Router wird über das Netzteil auch noch mit versorgt (also 15-18W für den Server) . Der alte NL54 mit 8GB steht noch im Keller und wartet darauf museumsreif zu werden ;-)
Ich habe mir gerade extra einen YT-Account erstellt, um hier kommentieren zu können:
Schonmal sorry vorweg: Dein Video ist zwar aufnahmetechnisch super gemacht, aber strotzt nur so vor inhaltlichen Fehlern und Ungenauigkeiten. Ich habe schon viele Videos auf deinem Kanal geschaut und jedes mal den Eindruck, dass du dich nur oberflächlich auskennst bzw. nur wenig mit der eingesendeten Hardware beschäftigst und dadurch unwissenden Zuschauern falsche oder irreführende Infos lieferst. Gerade im Bezug auf den Microserver Gen8 ist das sehr schade, da er, wie du richtig sagst, sehr beliebt ist und deshalb teuer gehandelt wird.
Kommen wir mal zu den inhaltlichen Ungereimtheiten:
4:58 Man kann den Prozessor problemlos wechseln. Es gibt den Microserver Gen8 auch in Konfigurationen mit Core i3 oder Xeon E3 und dem entsprechend leistungsfähigerem Kühlkörper (55W). Ebenso natürlich auch als Upgrade-Kit von HP oder man rüstet mit Komponenten aus dem Handel nach. Das Mainboard unterstützt auch den deutlich leistungsfähigeren Xeon E3-1270 V2.
5:07 Achtung im Gen8 ist ab Werk ECC-RAM verbaut und es kann auch nur ECC-RAM eingesetzt werden. 32GB sind laut Specsheet nicht möglich, da die RAM-Größe softwareseitig im BIOS limitiert wurde. Angeblich kursiert irgendwo im Netz ein Beta-BIOS von HPE mit dem auch mehr möglich sein soll, aber das habe ich noch nicht finden können.
5:34 Viel nützlicher als ein optisches Laufwerk im Server ist das von HP erhältliche SSD-Enablement-Kit mit dem man auf der Oberseite eine SSD einbauen und als Bootplatte nutzen kann. Für ein paar € weniger reicht natürlich auch ein passender Adapter für den Strom und ein handelsübliches SATA-Kabel. Dafür ist übrigens der blaue SATA-Port auf dem Mainboard den du im Video nicht erwähnt hast.
5:59 Wozu digitale Video-Ausgänge im Server? Der Gen10 hat zwar welche, aber das liegt am dort verwendeten Chipsatz. Eine Grafikkarte in den PCIe-Slot einzubauen ist auch keine gute Idee! Wenn ich mich richtig erinnere, ist dort die Stromzufuhr begrenzt, um das Netzteil nicht zu überlasten. Das große Netzteil im Gen8 liefert nur 200W. Der Slot ist z.B. für schnellere Netzwerkkarten oder einen besseren RAID-Controller gedacht.
6:22 Du hast den SD-Slot übersehen. Der hat die gleiche Funktion wie der interne USB-Port aber nicht die, die du erklärst.
6:35 Dieser interessante Stecker ist ein handelsüblicher Mini-SAS SFF 8087, der per Adapter auf vier SATA geführt wird. Eine weit verbreitete Steckverbindung von Storagecontrollern im Enterprise-Umfeld.
9:35 Der MGA G200EH ist uralt, aber kann alles was man im Serverbereich braucht und wird deshalb auch bei Servern für 10.000€ und mehr eingesetzt. Warum sollte ein Hersteller einen leistungsfähigeren aber auch teureren Chip verbauen?
11:00 Linux Mint ist kein Server-OS. Natürlich läuft das wunderbar auf dem Gen8 bietet aber längst nicht alle Funktionen wie ein SLES, CentOS, RHEL oder auch Windows Server.
11:16 Die Treiber für den Server gibts bei HPE auf der Webseite und die kann man problemlos mit auf den Installationsstick packen und im Windows-Setup einbinden.
15:00 Vom USB3 an der Rückseite kannst du lange versuchen zu booten - das unterstützt der Gen8 nicht. Die USB2 hinten und vorne funktionieren aber sehr wohl dafür. Der USB-Port oder der SD-Slot im Gehäuse sind für die Installation des Hypervisors gedacht, wenn man mit dem System Virtualisierung nutzen möchte. Für maximalen Storage kann man dort also das OS installieren und dann die 5 Laufwerke am RAID-Controller als Speicherort für die vDisks nutzen. Beim Gen10 gibts ab Werk sogar einen Stick von HPE dazu. Die Ports sind intern damit niemand versehentlich den falschen Stick rausziehen kann. Das Adminpasswort brauchst du dafür nur, wenn es vorher so konfiguriert wurde (ist ab Werk nicht der Fall).
17:34 Jetzt tust du dem Gen8 aber Unrecht. Selbst als reiner Fileserver für Fotos und Videos stellt der bei wenig Stromverbauch jeden Router mit USB-Platte und jedes billige NAS deutlich in den Schatten was Performance und Stabilität angeht.
Was du im Video überhaupt nicht erwähnt hast:
iLO - Das war das große Kaufargument für den Microserver Gen8. In der Größe und Preisklasse hat kein anderer Server eine so hochwertige Fernwartung.
HPE Provisioning
Virtualisierung - s.o.
Passenden Router und Switche aus dem Zubehör machen den Gen8 zum Rundum-Sorglos-Paket
Zugegeben - das wurde beim Gen10 trotz gleichem UVP alles eingespart, aber man sollte es zumindest mal erwähnt haben.
Ich hoffe du informierst dich in Zukunft besser über die von dir vorgestellten Produkte. Hier mal der Link zum Specsheet: www.hpe.com/psnow/doc/c04123182.pdf?jumpid=in_lit-psnow-getpdf
PS: Nein ich arbeite nicht bei HP(E), aber habe schon etliche Microserver von G7 bis 10Plus administriert.
die absoluten toprechner sind NUC rechner, fürs büro banking home operation und passen in die hosentasche *fg*
Das ganz große Problem an den Dingern ist der onboard Raid Controller. Den sollte man dringend gegen einen ordentlichen SmartArray o.ä. aufrüsten, ansonsten kommt das böse Erwachen wenn eine der Platten wegraucht.
Datenrettung ist bei allen NAS-Laufwerken so ein Problem, gerade eben wenn "striped"
Läuft bei mir seit ca. über 7 Jahren als Server im Home Office mit kleinster Xeon CPU und genug RAM. Dazu runter getacktet. Ist zwar dadurch keine Rennsemmel, aber tut Ihren Zweck voll und ganz.
Hat davor eine Synology abgelöst. Diese war eine der ersten Generation. Sie war und wurde mir persönlich zu unflexibel. Bei diesem Teil konnte ich mich relativ austoben. Ein komplett angepasstes Ubuntuserver OS als Basis mit zwei virtuellen Systemen. Läuft, wie ein VW Käfer.
Richtig. Hatte mir den mit dem Celeron und 2 GB für relativ kleines Geld (179€) bei Alternate gekauft. Dann kam ein Xeon rein und zusätzliche 8 GB. Mittlerweile stecken da fast 30 TB drin. Eine Zeitlang hatte ich das Gerät mit einer Nvidia 1050 to als Medienserver an meinem Heimkino. Der läuft und läuft und läuft. Das Teil würde ich nicht hergeben.
Sehe gerade das Video. Der Server wird nicht mit 32 GB laufen. Max. sind 16 GB möglich. Der Videoersteller soll sich über das Geschenk freuen…
Hab den auch.
Man kann einen SAS Controller einbauen und dann 4x SAS Festplatten nutzen. Das entlastet den Rechner allgemein und die RAID Configuration bleibt immer erhalten. Auch bei Systemwechsel. Oben kann man eine SSD zum Starten reinfummeln.
Habe 2x Raid1 mit eigenem Controller, SSD zum Starten. Mein Auftragsprogramm läuft auch darüber.
Man kann von den äußeren USB Anschlüssen starten. Mein Toolhouse Stick schafft das.
Der "HP Micro Proliant Gen7" ist ein echt herausragendes Gerät. Ich suche aktuell auch einen, welcher halbwegs günstig ist.
Ich fürchte aber, dass wen ich einen finde, erstmal auf Grund des Alters alle Kondensatoren ersetzen werden muss.
1:33, wie geil ist das denn? Sowas hab ich noch nie gesehen, also solch eine Mechanik wünsche ich mir für meinen PC auch, denn bei dem ist ein Plattenwechsel die reinste Bastelei 😔😔😔
Das ist schon ein riesen Unterschied zwischen diesem Microserver und einem normalen PC
@@TuhlTeimDE Das auf jeden Fall. Zuerst dachte ich dass das eine Wechselstation für Festplatten sei die man dann über USB 3.0. am PC anschließen kann, denn für mich ist es ein Traum wenn man Festplatten einfach so austauschen kann 🥰🥰🥰
Das ist eine waschechte VMWare Kiste. Da kann man extrem viel damit machen. Ich habe damals über 700mb/sec über Fiberchannel gebrügelt. Bevor es noch NVME's gab.
@@NetrunnerAT 😮😮😮
Kein Wunder, dass die Temp relativ niedrig sind. Gehäuse ist offen, der Prozessor nicht gefordert. Jedes aktuelle NAS ist schneller. Ein Hochleistungserver braucht ein wenig mehr. Und die gibt es auch von HP.
Respekt vor deinem Archiv und den guten Infos.
Oh ja, die Microserver waren schon hübsche Mopeds. Die Backplane frisst auch SAS-HDDs/-SSDs. Dazu muss man aber den PCIe-Steckplatz mit einem SmartRAID-Controller bestücken. Der Onboardcontroller macht nur SATA.
Dieser einzige Steckplatz und das fehlende zweite Netzteil (zur Not wie bei manchen Switchen auch extern) sind vielleicht die größten Schwachpunkte. Dafür gibts halt von Haus aus zwei Netzwerkkarten, ILO für die Remoteverwaltung und eine standardisierte Systemverwaltung mit einigen Extras. Ist schon fein.
Ich habe einen HP Micro Proliant Gen7 mit AMD Turion, das sind echt nette Geräte. Punkt 1: hat damals neu (!) 229 € gekostet, das war ein echter Schnapp, und der war von HP selbst so gelistet.
Punkt 2: Service, das hattest Du ja selbst angesprochen. Man kommt überall recht bequem ran, ohne extra Werkzeug. Es ist sogar ein Torx Werkzeug dabei, damit man die Platten im Rahmen verschrauben kann.
Punkt 3: Ich habe noch eine ILO-Karte nachgerüstet, das ist einer der Vorteile bei Servern, man kann sie bequem headless betreiben. Im ausgeschalteten Zustand kommt man über das ILO Interface dennoch an den Rechner und kann ihn booten und sogar ins Bios. Auch ein Bootmedium lässt sich über Netzwerk einbinden, so dass der Rechner irgendwo stehen kann, er braucht nur Strom und Netzwerk. (zwei mal Netzwerk...)
Weil ich das optische Laufwerk nicht brauchte, ist dort eine SSD eingebaut, von der der Rechner auch bootet, momentan mit Proxmox. Dabei verwende ich aber nicht so sehr die Virtualisierung, sondern das ZFS. Es sind drei 12 TByte Platten in den Wechselrahmen, wenn eine Platte beginnt Ärger zu machen kommt eine 4. parallel dazu rein und ZFS kann in Ruhe das 4. Laufwerk resilvern. Anschließend kann dann die defekte Platte ausgebaut werden. Leider sind die Einschübe nicht Hotswap fähig, jedenfalls nicht mit dem On Board Controller, aber irgendwas ist ja immer...
Der Anschluss für die Wechselrahmen ist übrigens ein SAS-Anschluss, der wird gerne auch für SATA Mehrfach Rahmen verwendet, weil eben mit einem Connector vier SATA Kanäle verbunden werden können.
Der Rechner dient bei mir als Backup Maschine, es gibt einen Cron Job, der in der Nacht ein Replikat aller Datasets und Volumes auf meinem Haupt Server erstellt und diese dann auf den HP repliziert. Dabei pullt der HP, selbst ein Verschlüsselungstrojaner müsste also zunächst noch auf die Backup Maschine, um ernsthaft Schaden anrichten zu können. Ab und läuft aber auch mal der eine oder andere kleine lxc Container, um ein paar Sachen nebenbei zu erledigen.
Ach so, Energiebedarf mit drei drehenden Platten und SSD knapp 35 Watt, das ist ganz in Ordnung...
Dieses Modell war echt gut, haben wenig/bis gar keine Probleme damit gehabt. Es gab viele Updates/Sicherheitslücken für ILO aber sonst war alles TOP!!. Der nachfolger der Gen 10 mit AMD Opteron war eine Katastrophe, einmal installiert nicht wieder bestellt. Im gegensatz zum LV Xeon ein klarer Rückschritt gerade bei der Perfomance.
Also Sparsam ist der G1610T jetzt nicht gerade, der konkurriert ja mit einigen aktuellen i5 CPUs die in einigen MiniPCs verbaut werden mit 28W TDP, aktuelle Celeron Prozessoren liegen da bei 10W TDP. Was an dem Gerät noch 400€ wert sein soll ist fraglich, ich komme mit einem 5fach Festplattenhäuse und einem Raspberry Pi sogar Billiger bei weg, oder man stellt sich einen aktuellen MiniPC daneben für mehr Leistung, dann wird es aber wohl wieder etwas teurer, allerdings 400€ für die Krücke? ... schmerzhaft.
Ich hab genau diesen Typ noch als Datengrab im Gebrauch ;) Allerdings mit 4x3TB und das System auf einer SD-Karte. Als OS läuft TrueNAS. Noch nie Probleme gehabt mit diesem Server.
TrueNAS werde ich auch mal versuchen
@@TuhlTeimDE Kann ich Dir nur empfehlen. Mir ist mal eine von den Platten gestorben, dank Softwareraid neue Platte gesteckt, rebuild , und alle Daten sind wieder da.
@@TuhlTeimDE Es gibt auch noch "OpenMediaVault". Das ist sehr einfach und unkompliziert und es braucht wenig Ressourcen.
Apropos Cloud: Ich habe einen alten Mini-PC daheim dazu genutzt meine Nextcloud zu betreiben. Läuft superschnell und zuverlässig. Dazu ist so ein Gerät doch sicher gut zu brauchen. Als NAS für Open Media Vault vielleicht auch?
Schöne Vorstellung
Meiner Meinung müsste der Server etwas größer sein, um mehr Arbeitsspeicher verbauen zu können und damit man eine Grafikkarte einbauen kann.
Dieses Modell ist letztlich ein reiner Fileserver
Die Ausrüstung mit einem normalen Windows scheitert schon an den Treibern für das Board. Die gibt es nur für die Serverversionen und die laufen nicht mit Desktopversionen.
@@wolfi7106 Anscheinend kann das PC billiger ganz gut, da sie Tower Server anbieten mit Intel Xeon Prozessoren mit Windows 10 und 11. Derzeit verkaufen sie keine PC mit Xeon Prozessoren aber das Angebot ist immer unterschiedlich bei denen.
Wir haben hier noch den Vorgänger (komplett schwarzes Gehäuse) da konnte man intern noch ne Festplatte einbauen für das BS, geht das bei dem Gerät auch?
Genau so einen habe ich nicht, aber ich habe mir vor zwei Jahren ein eigenes NAS gebaut, Gehäuse ist ein Supermicro SC 721TQ und das ähnelt dem HP sehr, vier 3,5" Hot-Swap-Einschübe, mini-ITX, Netzteil im Flex-ATX-Formfaktor, Front abschließbar usw.
Dazu ein Gigabyte B450 I Aorus Pro Wifi (gab auch andere ITX, aber bei denen hätte die M.2-SSD auf die Unterseite gemusst), Ryzen 3 1200 (nicht passiv gekühlt aber mit einem leisen Noctua NH-L9a-AM4), 1x16 GB ECC-RAM, ne Radeon HD 7470 (mangels fehlender Onboardgrafik, die APUs waren damals auch schwierig zu kriegen, jedenfalls die Ryzen, ein Athlon wäre mir zu wenig gewesen) und zu guter Letzt zwei WD Ultrastar 12 TB im Software-RAID 1, Ubuntu Server auf SSD.
Ach ja, hab schonmal gehört bezüglich des internen USB-Ports, dass auf vielen Servern dann das Betriebssystem von einem dort eingesteckten billigen Stick/SD-Karte läuft, kann aber auch sein dass es nur bei VM-Hosts so ist.
Das System war "damals" der Geheimtipp für alle, die selber ein (Linux-)NAS bauen sollten, statt ein teures 4-Bay-NAS zu kaufen. Ich erinnere mich noch, dass der Nachfolger (Gen10) einige Kritik einstecken musste, weshalb es einen "Ansturm" auf den Vorgänger gab (Gen8). Kritikpunkte bei Gen10 waren das fehlende ILO, die Verarbeitung, das neue HDD-Befestigungssystem.
Kaufen würde ich das Ding wegen der proprietären Komponenten nicht, gibt auch kompakte (NAS-)Gehäuse für Standardkomponenten.
Das Gerät hat eine ILO und einen biosgestützten Support zum schnellen Ausrollen von Windows- und Linux inkl. Treiberupdate. Außerdem wurde/ wird der sehr gern genommen, um Synology Nas nchzubilden
Ein wirklich schönes Teil definitiv heiß, da könnt auch ich meine Finger nicht von lassen...ein wunderschönes stück Hardware 😍 das wäre perfekt für meine HGST 4TB Platte die ist nämlich für den dauerbetrieb ausgelegt 💪🏻
Ja - da hat man dann ein gutes 16TB NAS
@@TuhlTeimDE oh ja 😉😆
@@TuhlTeimDE Dann aber ohne Redundanz. Besser als RAID5, dann bleiben 12 TB.
Diese Rechner wurden nicht von Compaq entwickelt. HP hat Compaq schon 2002 übernommen. Lediglich der Name ProLiant wurde übernommen. Wie richtig erkannt wurde, laufen diese Rechner verlässlich jahrelang und genau das ist der Grund für den hohen Preis. Die "Servicefreundlichkeit" ist da außer vor. Man soll da schließlich nicht laufend dran herumbasteln. Die Backplane sollte auch mit SAS-Platten betreibbar sein. Und nein, eine Grafikkarte sollte man da nicht einbauen. Dafür ist das Gerät nicht gedacht. Vorher über die Wärmeproplematik referieren und dann eine Grafikkarten einbauen wollen, passt nicht zusammen.
Hallo Profigeräte können immer ohne Werkzeug zerlegt werden, zumindest so weit, wie es der Kunde normal braucht. Celeron Prozessoren findet man in teuren NAS, in billigen ist Marvell oder bestenfalls ein Intel Atom drin. Das richtige Windows dafür dürfte Server 2008 SBE oder 2013 SBE sein. Alles was hier gesagt wird, habe ich schon längst selbst erfahren und kaufe deswegen meine Desktop, Laptop und Tablet immer als Refurbished nach Ende der Leasingzeit aufgearbeitet.
Bei 11:49 Thermal_zone0 = temp 1 = 8 °C? Klingt nicht plausibel und vertrauenserweckend. Ich denke nicht, dass es bei dir irgendwo so kalt ist.
Nicht alle Sensorwerte werden richtig ausgelesen
Das ist kein 0815 Gehäuse !
Mit etwas liebe kann man auch einen Gaming PC draus machen !
Da passt aber kein Gaming Mainboard hinein
Hatte so einen Jahre als unraid NAS. Habe irgendwan meinen xeon CPU aus meinem Hauptrechner da rein gebaut (musste einen noctua low profile reinhacken). Und habe ihn dann irgendwann meinem Arbeitskollegen verkauft. Hochwertiges Gerät.
Ich war immer besonders von der Bauqualität des Gehäuses begeistert.
Ja ich habe zwei davon. Super ESX Maschine. Es gibt auch Low voltage Xeons für paar Euros. Da hat dann das Ding noch ordentlich Power für homelab Zeugs. Selbst die uralten HP Microserver G7 NL54 rennen ewig. Bekannte verwenden so einen NL54 schon über 10 Jahre im Dauerbetrieb!
Du hast noch ein wichtiges Detail vergessen zu erwähnen: Die mehreren Ethernet-Ports! Immer drandenken: Mit so einer Hardware kauft man sich ein Stück professionelle IT-Technik wie im 19"-Rack Eures E-Mail/Webhosters üblich fürs KMU-Büro ein. u.a. kannst Du über das sog. iLO so ein Rechner, wenn das Betriebssystem wie hier Linux z.B. mit einer Kernel Panic "abgeschmiert" ist, von remote her resetten/neu starten (spezieller Service-Prozessor, der unabhängig von der CPU läuft), also alles Dinge, die ein gewöhnlicher Desktop-PC nicht hat: Das TeamViewer-Hostmodul für die Fernwartung funktioniert bei letzeterem nur solange, solange das Windows-Betriebssystem läuft. Und der Grund noch für die mehreren RJ45-Ports: Hier kann man für iLO ein separates Management-Netzwerk aufbauen. Also alles Dinge, die über eine typische Heim-Umgebung, wo der DSL-Router lediglich ein 192.168.1.x-Netz bereitstellt, darüber hinausgehen. => Es ist also bei dieser Klasse Rechner problemlos möglich, vom x hundert km entfernen Büro aus z.B. ins BIOS einsteigen via iLO und sogar auf diesem Weg ein Linux zu installieren. Übrigens real (bin als IT-Freiberufler tätig) schon gemacht, z.B. Red Hat Enterprise Linux für ein ERP-System so beim Kunden aufsetzen, wo dann später über 100 Benutzer drauf arbeiten. Und damit sollte jedem hier klar sein, in welcher Kategorie solche Hardware wie hier vorgestellt mitspielt.
Das war auch die letzte Serie vom Microserver den man noch selbständig aufrüsten konnte. Habe meinen auch immer noch am rennen und gerade erst nen Update auf nen 8 Kern Xeon gemacht nen netten HP Raid Controller rein von ebay und man kann sogar die HDD im Betrieb tauschen. Was die TDP angeht dies kann ich nicht bestätigen. mein 8 Core hat eine TDP von 69 Watt. läuft mit dem standardkühler super stabil.
Ich betreibe den Vorgänger des im Video gezeigten Gen8 Server (HP N54L) als NAS unter dem Betriebssystem "Unraid".
Auch ich habe mir den Microserver gebraucht gekauft, 100€ inklusive 4 x 1 TB HDDs dafür bezahlt und muss nach einem Jahr Betrieb sagen, der kleine Server ist jeden seiner 100€ wert. Läuft seit dem ersten Start bei mir fehlerfrei im nahenzu 24/7 Stunden Betrieb und hat mir noch nie Probleme bereitet.
Die geringe Prozessor-Performance im Vergleich zu heutigen Prozessoren spielt bei Unraid kaum eine Rolle und reicht zum Betrieb als NAS völlig aus. Unraid wird von dem intern gesteckten USB Stick gebootet und kopiert sich danach in den Arbeitsspeicher des Rechners. Für den NAS Betrieb stehen also alle HDDs uneingeschränkt zur Verfügung.
Also, von meiner Seite auch noch heute eine klare Kaufempfehlung
Ich hatte mir einen ProLiant Dl380 G9 gekauft. Diesen kann ich mühelos in meinem Keller betreiben, ist ein super gerät. Benötigt trotz 256GB Ram und dual Xeon e5 2690v4 im Idle nur 80W.
Dabei ist iLO das wichtigste Feature.
Ich selbst habe darauf aber ProXmoX. Das lohnt sich am meissten.
Der Gen8 der letzte bei dem die CPU in einem Sockel und somit austauschbar war. (Ich weis beim Gen10+ geht das auch wieder, aber das Netzteil kann dafür nicht so nviel und ist extern) Das Gerät ist optimal für Heimanwender, welche ihre eigenen Dateien lokal im Netzwerk speichern möchten, und eventuell noch ein oder 2 Docker bzw VMs laufen lassen möchten. In der Größe ist der Gen8 unschlagbar und deshalb bis heute in der Heimservercommunity extrem beliebt.
Auf iLO (integrated LightsOut Manager) bist du leider gar nicht eingegangen... Eigentlich der Hauptpunkt welcher den Preis des Servers rechtfertigt! - Stichwort Fernwartung ;-)
Das hochdrehen hat nichts mit Selbstreinigung zu tun. Es ist lediglich ein Selbsttest vom Bios um zu sehen ob er alle Spannungen aufnimmt und dementsprechend arbeitet.
Ja - zum Messen der 100%
Das Gerät welches du dort hast, ist auch als Professionelles NAS konzipiert worden und nicht als ein normaler Rechner.
Deshalb ist auch Server Hardware in dem Gerät verbaut. Ich warne übrigens davor, sich solch ein Gerät zu kaufen und zu denken der PCI-Express wird eine Low Profile Grafikkarte akzeptieren, dass ist normalerweise nicht der Fall (ist nen Bios dingen, schon erlebt), der Port ist eigentlich dafür da, entsprechende Netzwerkkarte mit bis zu 40GBit nachzurüsten.
Übrigens hast du noch einen ILo Port. Mit diesen Port kannst du alle Bios Optionen managen. Neustarten, sich das Bild ausgeben lassen etc.
Ja der USB Port ist dazu gedacht, dass Linux dort drauf zu installieren und auch dort zu booten. Geht auch mit der SD Karte. So dass du die Festplatte im Raid laufen lassen kannst, ohne dort ein Betriebssystem drauf installieren zu müssen.
Bei dem Celeron Prozessor lohnt sich auch eine besserer Grafikkarte nicht. Ich denke HP hat den PCIe Port für Raid oder Netzwerkcontroller vorgesehen
Ein SAS Controller läuft an dem PCI-E. Mit dem Mini-Sas Anschluss kann man die Backplate direkt anschließen.
Warum das so "teuer" ist? Es ist halt kein Kinderspielzeug und ist mit 4-Bay NAS von QNAP oder Synology in der gehobenen Kategorie vergleichbar. Ich habe auch so ein Gerät, das ich allerdings sehr billig von einem "Unkundigen" erwerben konnte. Man installiert da auch normalerweise NAS-Betriebssysteme oder Ubuntu Server drauf. Da kann man dann von einem USB-Stick booten. Ich nehme den 5. SATA-Anschluss und eine SSD zum Booten, worauf dann auch noch einige Daten Platz haben wie etwa die Festplatten für virtuelle Maschinen. Auf gar keinen Fall wird dafür ein kostbarer Plattenplatz auf der Vorderseite verschwendet.
Was für ein großes Haus hast du eigentlich? Wo die ganzen PCs die du schon vorgestellt hast reinpassen?
Ich find das Gehäuse cool!
Mich irritiert doch der obskure, 20 Jahre alte Grafikchip, gäbe es da nicht auch einfach Chipsatzgrafik?
Ja - die Matrox ist da total obsolet
Spitzen Video. den würde ich sofort nehmen
Wieder ein echt super Video
Vielen Dank!
Bitte
Danke für das Video, aber ich muss Mal was reinwerfen. Ja der Microserver Gen 8 ist Servicefreundlich, aber das ist nicht der Grund warum der so beliebt ist und teuer ist. Der Grund ist das man ihn mit wenig Aufwand zu einem Vollwertigen Esxi für zu Hause machen kann indem man nen Xeon E3 und 16 G RAM reinmacht. Meiner hat 4x 1 TB im RAID 5 konfiguriert und oben drin liegt eine USB Platte auf der isos und der Esxer laufen.
So hat man mit dem Günstigen Xeon und zuverlässigen ECC RAM eine schicke kleine Virtualisierungsplattform für zu Hause. Der Kartenslot wird übrigens öfters für nen Hardware-Raidcontroller verwendet und die Platten Hot-Swapable zu machen, das sind sie mit dem Controller auf dem Board nämlich leider nicht.
Wie gesagt ich mag deine Videos sehr und ich hoffe du nimmst es mir nicht übel das ich hier nochmal was hinzufüge.
Gruß Jens
Jup stimmt, sonst hast du nur nen Software Raid, aber das kann auch dazu genutzt werden entsprechende 40GBit Ports nachzurüsten. Soweit ich weiß kann es Probleme geben, da überhaupt eine Grafikkarte reinzusetzen, da dass Bios diese gar nicht als Option implementiert hat. Aber beim Xeon bin ich mir da echt nicht so sicher, der wird mal etwas wärmer und sollte schon unten einen Lüfter besitzen, der den Luftstrom durchjagt. Haben da einige 19" Server mit Xeons.
@@acer2k1 ich hab nen Xeon E3 1230 V2 drin mit 16 G RAM und der läuft wie ne 1 😁
@@jensneugebauer3309 was hat der für ne tdp weisst du das?
@@acer2k1 ein Xeon E3 1230Lv3 hat z.B. nur 25W TDP, also das geht stellenweise sogar kühler 😉
@@reinhardeigner2011 Danke
ist bei mir als Home Automation Server im Einsatz und fällt vor allen Dingen dadurch auf, dass er nicht auffällt - läuft einfach.
Ich habe in der Firma HP Proliant Microserver 1x Gen8 Windows Server 2012 Domaincontroller, 2x Gen8 Windows Server 2016 Domaincontoller, 2x Gen10 Windows Server 2016 mit Virtualisierten Domaincontroller und 1x Gen10 Windows Server 2016 mit Sharepoint. alle Server haben 4 Server SSDs von Samsung mit je4TB wovon 3 im Raid5 und eine als HotSpare laufen. Bei den Gen8 habe ich zusätzlich eine 4TB Server HDD 2,5" von WD anstelle des Optischen Laufwerkes verbaut. Alle DCs sind an verschiedenen Standorten in Berlin, in einer einzigen Windows-Domain und hosten alle auch die Benutzer- und gemeinsamen Firmenverzeichnisse die übers Internet über alle Standorte Synchronisiert werden.
Der Erste Gen8 wurde vor 8Jahren beschafft und läuft seitdem ununterbrochen, mal von den Update bedingten Neustarts abgesehen, ohne Probleme.
PS.: Selbstverständlich kannst du auch von den äußeren USB-Ports (zumindest von den Vorderen) Booten. Den inneren nutze ich für ein Diagnose Linux auf welches ich problemlos über die ILO-Schnittstelle zugreifen kann.
Die ILO-Schnittstelle ist übrigens der wichtigste Punkt bei den Dingern. Damit kannst du den ganz tief im Keller, einem gut belüfteten Dach- oder Zwischenboden ohne Monitor, Maus und Tastatur verstecken und kannst selbst, wie bei mir aus der Ferne bis zu 20Km oder mehr, darauf zugreifen als ob du direkt davor sitzt. Ach ja, alle Server wurden mit einem TPM nachgerüstet und die Windows-Laufwerke Bitlocker verschlüsselt.
Hier läuft seit Jahren sogar noch der Vorgänger Gen7 als NAS. Aber Danke für das Video!
Ne SSD oben am CD Rom Port angeschlossen und VSphere von USB booten. Das Gerät hat ein Problem mit der Lüftersteuerung und bleibt blos leise wenn die front Festplatten nur von der Software selbst angesteuert werden.
Hab die CPU mit nem gebrauchten Xeon getauscht.
Vllt. obsolet aber extremst hochwertig.
Habe meinen bis kurz nach Weihnachten noch als Backupserver betrieben. Xeon 1220L V2, 16 GB RAM, TrueNAS auf SSD per Adapter am USB und vier 4 TB-HDDs im RaidZ2. Intel X540-T2 rein und das Teil flutscht nur so vor sich hin. Paar VMs wie Pihole und Nextcloud schafft der auch ohne zu Murren. Fristet jetzt sein Dasein beim Kumpel als Hauptserver.
Gutes Video, wusste gar nicht das die so hoch gehandelt wurden :O
Ich habe einen Gen 8 noch rumstehen und aktuell nicht im gebrauch.
Ich weiß auch nicht was ich mit dem anfangen soll.
Für FileServer habe ich eine NAS von Synology hier stehen, welche weniger Strom verbraucht.
Server mäßig ist es für mich günstiger vServer zu mieten, wenn ich einen benötige.
Für gute Tipps was man mit dem Server so machen kann bin ich offen :)
4:57 Der kann auch problemlos einen 1230v2 kühlen, selbst einen solchen MicroServer im Besitz wo das so ohne Probleme läuft.
16:00 Das stimmt so nicht, meiner bootet von allen Ports. Da ist irgendwas verstellt. Evtl. geht auch nur der USB2, habe Sticks meist vorne am Gerät gehabt.
Ansonsten sowieso per Iso über iLO remote installiert. Das ist aber Advanced-Feature, dazu braucht man also eine entsprechende iLO-Lizenz.
Man kann den Stick innen übrigens hervorragend für Betriebssysteme als Boot-Laufwerk nutzen und die Festplatten dann nur noch als Storage.
16:25 Der hat ECC-RAM, das bekommt man ohne jeden Test mit wenn der RAM defekt wäre.
Warum Linux Mint für NAS? Würde eher auf TrueNAS Software empfehlen ^^
Als reine NAS-Lösung ist TrueNAS besser
Gutes Vid, wie immer. Ich hab mit Compaq Proliant nur schlechte Erfahrungen gesammelt, aber eben nur was die alten Server und Workstations angeht. Bei so neuen Geräten bin ich raus. Hardware ist, oder war aber immer tiptop.
Dieser Proliant ist sehr gut designt ... aber kaputt kann natürlich jeder Rechner gehen
Also ohne eigenen Server will ich nicht mehr sein!
Cloud ist nur der Computer anderer Leute ;-)
Der Vergleich mit der USB Platte an der FritzBox hinkt etwas!
Mit einem richtigen Server habe ich Sicherheitsfeatures wie z.B. ECC Speicher, die für Datenintegrität sorgen!
Alles das bietet der Kleine im Gegensatz zu einem selbst zusammengebauten Rechner mit Billigmainboard.
Anders als die großen Brüder der HPE Familie strapaziert der Server auch die Stromrechnung nicht zu sehr.
Ich habe einen DL360 G6 (eine CPU Xeon E5504 bestückt), der sich in dieser Ausstattung satte 100W "gönnt".
Dafür macht der aber alles im Haushalt!
File Storage, Bilddatenbank, Videorecorder, Router, Remotezugriff, Werbefilter und weiteres.
Auf dem Server läuft VMWARE ESXi welches insgesamt 10 virtuelle Server beheimatet. Für fast jede Aufgabe ein eigener Server!
Ich habe auch schon mit den HPE MicroServern geliebäugelt, daher hätte mich mal ein Blick in das ILO Interface interessiert!
Klar hat der richtige Server mehr Features. Aber für zuhause ist Fritz+SSD bei den Strompreisen einfach billiger
@@TuhlTeimDE die SSD als quasi externe Festplatte mag ja noch ok sein, aber so ein Mikroserver mit 4 Platten hier erfüllt ja einen ganz anderen Zweck: zum Einen kann ich hier mit Raidlevel , on-the-fly-Verschlüsselung und automatischen Backup-Funktionen deutlich mehr in Punkto Datensicherheit tun und zum anderen lässt sich hier (speziell mit einem recht preiswerten Prozessor-Upgrade) noch viele andere Funktionen realisieren, die mir keine Fritzbox mit angeklemmter SSD bieten kann.
Stichworte: PLEX-Server, PiHole, Docker/VM, Hausautomation, etc.
Ich bin gespannt, wann diese gestikulierende linke Hand durch eine komplette Person getauscht wird.
Ich habe auch so ein ähnliches Teil, allerdings ohne Display Ausgang (leider muss ich deshalb auf ein veraltetes Server 2008 für NAS-Systeme zurückgreifen) und habe da lediglich ein Fileserver drauf gemacht, den ich mit Wake on LAN von der Fritzbox bei Bedarf einschalten kann.
Meine anderen NAS-Systeme habe nur einen Webzugang und auch keinen Tastatur oder Monitoranschluss (Synology)
@@TuhlTeimDE Es gibt teuerer NAS-Systeme die sowas haben, aber meine hat das zufällig auch nicht aber man hat die Möglichkeit dort theoretisch alles mögliche zu installieren (Ist auch ein Intel Atom Dual Core verbaut) mit Workarounds und USB-Displayadapter.
Sorry, leider geht der Bericht ganz an dem eigentlichen Verwendungszweck - der SERVER-Nutzung - vorbei! Die iLO-Funktionalität, was die eigentliche Stärke des Systems ausmacht, wird zur Gänze "verschwiegen" - was sehr schade ist. Der SERVER ist komplett ohne Bildschirm, Maus und Tastatur per iLO (ähnlich KVM) zu steuern. Außerdem lassen sich ALLE relevanten Hardwarewerte wie Temperaturen verteilt über etliche Sensoren im Gehäuse anzeigen u.v.m. - noch dazu ist der Würfel trotz seiner Kompaktheit relativ schwer, wo man auch beim Öffnen des Gehäuses die Ursache findet - TOP-Gehäuse, sehr stabil - für Stapelung geeignet - zB als Mini-Cluster - das ganze Gerät ist extrem wertig und das erklärt auch den Preis. Was mir noch gefehlt hat: Wenn man die CPU tauschen möchte, geht das auch gut mit XEON E3-12xx v2-Prozessoren von knapp 80W TDP - einzige der Lüfter dreht dann höher - die CPU-Temp bleibt allerdings voll im Rahmen. Außerdem verfügt der SERVER noch über einen microSD-card-Slot (sehr praktisch für FreeNAS o.ä.) sowie je nach Prozessornutzung sind DDR3-RAM mit ECC unbuffered nötig - das wurde auch nicht erwähnt. Der SERVER lässt sich nicht nur von dem inneren USB-Stick starten, das ist schlichtweg FALSCH! Im Gegenteil, das Booten von USB-Sticks oder USB-DVD-Laufwerken ist von allen USB-Ports möglich! Idealerweise steht der SERVER sowieso in einem Keller wo er sehr gut als File-, Medien- usw. Server seine Dienste tut. Ich habe 3 von diesen SERVERN für verschiedene Anwendungen im Einsatz. Die "Nachkommen" Microserver Gen 10 (ohne iLO, mit "abgespecktem" Intel AMT zur remote-Steuerung) sowie der 10+ sind eher Mau und können dem MS Gen8 nicht mal annähernd das Wasser reichen, da diese nicht so modular (CPU-Tausch etc.) konzipiert sind.
Was Cloud anbelangt würde ich immer wenn möglich auf eine eigene Lösung zurückgreifen. Server Hardware ist insgesamt immer teurer. Solche kleinen gehäuse speziell für NAS sind auch mangelware bzw. für die Qualität überteuert (für Eigenbau), dass liegt einfach daran, dass sich wenige selbst ein NAS/Server selber bauen, da kann man für ein ordentlich durchdachtes kleines 4-Bay Gehäuse schonmal 150-200€ hinlegen. Auch wenn der hier gezeigt Server "stromsparend" ist, hat er dennoch wenig Leistung für den entsprechenden Stromverbrauch, das können neuere J5005 mit 10w TDP besser.
Eine Nextcloud und Wireguard mit PiHole sollte eigentlich fast jeder zu Hause haben.
Ist eben ein Intel-Prozessor und vier Platten ziehen auch ordentlich Strom. Kleinere NAS von Synology haben einen Marvell Armada Prozessor und nur ein Laufwerk, verbrauchen aber auch nur ca. 36 Watt maximal
Mit Pico-psu brügelt man den Gen 8 auch auf 30w
Weshalb benutzt du keinen AdBlocker im Browser??
genau den hab ich! Hatte damals neu 160 Euro gekostet, heute sind solche Preise völlig unvorstellbar. Alleine die Mainboards sind superteuer geworden. 😑
Ich hab zum Glück noch einen HP Microserver Gen 8. CPU Upgrade + RAM. Ich liebe das Teil.
Das Dingens habe ich seit etwa 10 Jahren fast nonstop (ja, 24/7) als aufgebohrtes NAS zu laufen.
Bestückt mit 4x 3TB WD-Red (vor ca. 4 Jahren) unter Nas4Free (11.0.0.4 - Sayyadina (Revision 4383)) und ZFS. Das Ding ist einfach unschlagbar. Wenn die HDs ruhen, dann etwa 20W im Leerlauf, da kann man eben 24/7 laufen lassen. Als RAM sind 8GB DDR(?) in ECC verbaut!
Als Prozessor steckt bei mir aber ein Intel(R) Xeon(R) CPU E31220L @ 2.20GHz drauf (war original so), mit einem Celeron spart man nochmal Strom, das Ding wird aber langsamer.
Das BS läuft vom internen USB-Stick, da steckt ein relativ hochwertiger drin.
Und NEIN, eine "Klaud" kommt mir nicht in die Tüte.... ;-)
Den Vorgänger (N40L) habe ich mit fast identischer Bestückung (nur 4x 2TB) als Backup laufen (ca. 2-3x im Monat über Rsync). Das sind keine Gamingrennpferde aber VW-Käfer im Gegensatz zur heutigen Wegwerf-Hardware (er läuft und läuft und läuft...).
Einzig die Ilo4-Remotekarte wird mit heutigen Browsern nichtmehr verbunden (kann kein PW mehr eingeben) vermutlich weil kein httpS.
Schon mal was vom "ESX-Server" gehört? GENAU DAS wird im Internen USB-Anschluss eingesteckt! Server HW eben!
Ich würde mir dieses Teil als Gehäuse für ein selbstbau NAS sehr gut vorstellen
interessant! wäre ein perfekter backup server wo man einfach alles drauf sichern kann. oder meinetwegen auch zum crypto mining 24/7. einfach ne usb leiste dran und ein paar usb miner. das ding verbraucht ja kaum strom.
Mein Vater hat so ein Teil zuhause als NAS und als DVR. ich hätte gern so eins für offsite backup beim freund aber mir das ding leider zu teuer
Als NAS ist es für kleinere Firmen gedacht
Schönes Video.... Ich hab noch einen H340 Mini server.... Hab ich damals vor 15 jahren oder so mal beim m-m für 400euro neu gekauft.... Bin soweit zufrieden mit diesem.... Nachteil ist, das es keinen vga anschluss gibt nur als Zubehör und das der Arbeitsspeicher nur max 2gb oder 4gb ist....
Grafik ist bei Servern immer nur Sekundär. Es gibt aber auch USB auf VGA Adapter
@@TuhlTeimDE Leider greifen die USB auf VGA Adapter erst, wenn die Treiber vom Betriebssystem geladen sind. Zur Installation auf dem Acer H340/341 benötigt man also entweder das Breakout-Kabel (Kann man selbst bauen) oder eine VGA-Karte mit PCIe x1 (hat nur einen PCIe x4 Slot).
Unabhängig davon sind die HP Mikroserver verarbeitungs- und leistungstechnisch eine ganz andere Liga, da kommt der Acer nicht ran (Acer: Atom 230 bzw. 410 und 2 bzw. 4 GB DDR2 maximal). Schon der HP Mikroserver Gen 7 hat einen AMD N36L/N40L/N54L (je nach Modell) und kann bis zu 16 GB DDR3 ECC. Da läuft auch schon noch die eine oder andere VM drauf, während der Acer mit seinem Atom bei mehr als einfachem Datentransfer schon ins Trudeln kommt.
Und wenn dir der Acer auf den Fuß fällt, würde ich mir Sorgen um den Acer machen, beim Mikroserver eher um meinen Fuß ;-)
ist echt scahde. ich hab ein solchen Gen8 MicroServer, aber leider kommt da kein mux mehr seit ein paar Tagen. Nachdem ich ein TrueNas Scale installiert hatte.
nun passiert einfach nichts mehr und ich habe keine Ahnung was da los ist :(
Wo arbeitest du eigentlich?
warum ist jetzt des Teil so teuer?
Ich hab eine Version geringer von dem Ding, war immer sehr angetan, kompakt und flott, 16GB Ram .... Aber jetzt hab ich mir einen Server gebaut, der ist einfach viel effektiver und besser.
offensichtlich lassen sich nicht nur Sata Laufwerke installieren, sondern auch SAS Laufwerke
Muss ich mal testen ... habe ich auch hier
Also wenn für die Kiste in der Konfiguration 400€ bezahlt wurden, dann herzlichen Glückwunsch zum übers Ohr hauen lassen. Das Teil ist so maximal 200€ wert.
Kommt immer auf den Einsatzzweck an. Wenn man schon ein defektes hat, dann spart man sich durch den Gebrauchtkauf ein Neugerät und die Neukonfiguration