Kann keinen Kommentar hinzufügen außer auf diese Weise......das war absolut großartig und so eine unbeschreibliche Bereicherung und Inspiration🙏 Aller💚lichsten Dank aus Schottland 🌈🐬 Gabriele 🐉🌺
Für mich eine absolut stimmige Kombination. Bergleidenschaft und Leidenschaft für Musik. Die Bereitschaft sich auf einen Weg zu machen, zu leiden, um dann tiefe Glücksgefühle zu erfahren.❤ Bleib dran, Alex :-)
Das überrascht mich wirklich , wie man bei so strapazierten Fingern noch so eine Motorik hinbekommt. Ich werd‘ seit Jahren nicht richtig locker und ich bin kein Kraxler.
Ich war Kraxlerin und Geigerin. Meine Finger wurden durch das Klettern gröber, und meine Gelenke....aber Hut ab, wenn die Beiden so ambitioniert sind, können sie zeigen, dass so eine Kombi funktionieren kann😇
Schön, dass er Klavier spielt und sich da auch reinkniet, aber der Part, den er da spielt, das sind Anfänger-Skills. Ich freue mich mit ihm, aber eine Spur Bescheidenheit würde ihm als Amateur auch gut stehen. Er wird auch auf keinen Fall "die Mondscheinsonate gespielt" haben, wie er sagt, sondern allerhöchstens den langsamen ersten Satz daraus, im Weiteren wird die Sonate nämlich zum Knochenbrecher für Profis. Dieses "Tirol Concerto" des Amerikaners Philip Glass ist am Klavier leichter als so manche Sonatine von Clementi, die die Schüler im zweiten Jahr spielen. Am besten, er sucht sich noch einen guten Lehrer, der ihm beibringt, die tiefe Schönheit von Mozart und Schubert zu spielen, für Beethoven braucht man schon extremen Ehrgeiz und Liszt oder Chopin erreicht in dem Alter kein Mensch mehr.
Völlig egal, er will ja nicht Klavierprofi werden. Freeclimbing und Piano sind schwer zu vereinbaren. Die Anforderungen an die Finger sind unterschiedlich. Spass muss es machen und man kann sich ein Ziel setzen. Was für den Einzelnen straff aber erreichbar ist, ist unterschiedlich. Dafür sind Lang Lang oder Helene Grimaud zufrieden wenn sie einen Weinberg-Steilhang in Franken zu Fuss schaffen. Vielleicht trinken alle drei gerne einen Franken.
andantecomodo, jetzt mal halblang....HAT ER NIX AUSZUSETZEN AN DEN Profistreichern? Und niemand hat gesagt,dass der Klavierpart schwer ist( einige Einsätze evtl) , darum geht es nicht. Und dann wird auch ein Hausmusikkonzert organisiert, Viva la musica classica! Wir Musiker*innen können froh sein,dass nicht irgendein totaler Corossovermist gespielt wird. Und ich bewundere den Cellisten, der sich traut seine Finger an dem Steilhang auf die Probe zu stellen. Sowie der Climberprofi seine Finger versucht ans Klavier zu gewöhnen.Die Kirche im Dorf( auf dem Berg) lassen,bitte.
@@susannemexico Du bist da ziemlich am Thema vorbeigeschrammt. Es ging nicht um den Grad des Amateur-Levels, sondern um eine Spur Bescheidenheit und Ehrlichkeit, das steht da auch so. Man sagt nicht "Ich habe die Mondscheinsonate gespielt", wenn es nicht stimmt. Das Adagio (69 Takte) ist dankbarer Anfängerstoff, an dem extremen "Rest" brechen sich Meisterschüler am Konservatorium die Finger. Könnte zu seiner Verteidigung aber auch sein, dass er selber gar nicht weiß, dass diese Sonate nach dem Adagio noch weitergeht. Und schließlich hast du bestimmt auch ein Problem mit der Seuche jener "Everest-Faker", die sich gleichsam von der Scherpas auf einen Achttausender tragen lassen. Gegenüber Feinden, böswilligen Menschen, darf man sich gerne auch mal größer machen, als man ist, aber das macht man nicht gegenüber Freunden. Natürlich wünsche ich ihm, dass er eines Tages wirklich die Mondscheinsonate schafft aber das strebt er vielleicht auch gar nicht an.
Wo war er denn nicht bescheiden? also für mich kam das auch so rüber dass er eben anfänger ist und manchmal für sich daheim spielt. Chopin erreicht in dem alter kein mensch mehr finde ich eine schwierige aussage da es sehr unterschiedlich schweres repertoire von ihm gibt und ja hängt sehr von dem menschen ab der es versucht und was das ziel dabei ist. bzw muss man ja auch nicht sack schwere stücke spielen um spass an der musik zu haben und diese freude im eigenen haus wie hier zu teilen. auch für den zuhörer da kommt ja auch keiner mit der erwartung jetzt einem profi zu zu hören, sondern einem menschen den man wahrscheinlich schätzt und ja dem man jetzt mal auch in der welt der musik zu hören oder nicht?
Wie wunderbar diese Seite von Alexander Huber kennenzulernen!!
Kann keinen Kommentar hinzufügen außer auf diese Weise......das war absolut großartig und so eine unbeschreibliche Bereicherung und Inspiration🙏
Aller💚lichsten Dank aus Schottland 🌈🐬 Gabriele 🐉🌺
Für mich eine absolut stimmige Kombination. Bergleidenschaft und Leidenschaft für Musik. Die Bereitschaft sich auf einen Weg zu machen, zu leiden, um dann tiefe Glücksgefühle zu erfahren.❤
Bleib dran, Alex :-)
Warum Leidenschaften? Musik und Klettern machen glücklich und schaffen kein Leid. Wundervolle Stücke
❤❤❤
Das überrascht mich wirklich , wie man bei so strapazierten Fingern noch so eine Motorik hinbekommt. Ich werd‘ seit Jahren nicht richtig locker und ich bin kein Kraxler.
Ich war Kraxlerin und Geigerin. Meine Finger wurden durch das Klettern gröber, und meine Gelenke....aber Hut ab, wenn die Beiden so ambitioniert sind, können sie zeigen, dass so eine Kombi funktionieren kann😇
Weiß jemand, wie das Stück heißt, das sie spielen?
Tirol Concerto müsste es heißen...
@luca590 danke :)
Klettern kann er besser. Aber es ist eine mir bisher unvermutete Seite an ihm.
Schön, dass er Klavier spielt und sich da auch reinkniet, aber der Part, den er da spielt, das sind Anfänger-Skills. Ich freue mich mit ihm, aber eine Spur Bescheidenheit würde ihm als Amateur auch gut stehen. Er wird auch auf keinen Fall "die Mondscheinsonate gespielt" haben, wie er sagt, sondern allerhöchstens den langsamen ersten Satz daraus, im Weiteren wird die Sonate nämlich zum Knochenbrecher für Profis. Dieses "Tirol Concerto" des Amerikaners Philip Glass ist am Klavier leichter als so manche Sonatine von Clementi, die die Schüler im zweiten Jahr spielen. Am besten, er sucht sich noch einen guten Lehrer, der ihm beibringt, die tiefe Schönheit von Mozart und Schubert zu spielen, für Beethoven braucht man schon extremen Ehrgeiz und Liszt oder Chopin erreicht in dem Alter kein Mensch mehr.
Völlig egal, er will ja nicht Klavierprofi werden. Freeclimbing und Piano sind schwer zu vereinbaren. Die Anforderungen an die Finger sind unterschiedlich. Spass muss es machen und man kann sich ein Ziel setzen. Was für den Einzelnen straff aber erreichbar ist, ist unterschiedlich.
Dafür sind Lang Lang oder Helene Grimaud zufrieden wenn sie einen Weinberg-Steilhang in Franken zu Fuss schaffen. Vielleicht trinken alle drei gerne einen Franken.
andantecomodo, jetzt mal halblang....HAT ER NIX AUSZUSETZEN AN DEN Profistreichern? Und niemand hat gesagt,dass der Klavierpart schwer ist( einige Einsätze evtl) , darum geht es nicht. Und dann wird auch ein Hausmusikkonzert organisiert, Viva la musica classica! Wir Musiker*innen können froh sein,dass nicht irgendein totaler Corossovermist gespielt wird. Und ich bewundere den Cellisten, der sich traut seine Finger an dem Steilhang auf die Probe zu stellen. Sowie der Climberprofi seine Finger versucht ans Klavier zu gewöhnen.Die Kirche im Dorf( auf dem Berg) lassen,bitte.
@@susannemexico Du bist da ziemlich am Thema vorbeigeschrammt. Es ging nicht um den Grad des Amateur-Levels, sondern um eine Spur Bescheidenheit und Ehrlichkeit, das steht da auch so. Man sagt nicht "Ich habe die Mondscheinsonate gespielt", wenn es nicht stimmt. Das Adagio (69 Takte) ist dankbarer Anfängerstoff, an dem extremen "Rest" brechen sich Meisterschüler am Konservatorium die Finger. Könnte zu seiner Verteidigung aber auch sein, dass er selber gar nicht weiß, dass diese Sonate nach dem Adagio noch weitergeht. Und schließlich hast du bestimmt auch ein Problem mit der Seuche jener "Everest-Faker", die sich gleichsam von der Scherpas auf einen Achttausender tragen lassen. Gegenüber Feinden, böswilligen Menschen, darf man sich gerne auch mal größer machen, als man ist, aber das macht man nicht gegenüber Freunden. Natürlich wünsche ich ihm, dass er eines Tages wirklich die Mondscheinsonate schafft aber das strebt er vielleicht auch gar nicht an.
Wo war er denn nicht bescheiden? also für mich kam das auch so rüber dass er eben anfänger ist und manchmal für sich daheim spielt. Chopin erreicht in dem alter kein mensch mehr finde ich eine schwierige aussage da es sehr unterschiedlich schweres repertoire von ihm gibt und ja hängt sehr von dem menschen ab der es versucht und was das ziel dabei ist. bzw muss man ja auch nicht sack schwere stücke spielen um spass an der musik zu haben und diese freude im eigenen haus wie hier zu teilen. auch für den zuhörer da kommt ja auch keiner mit der erwartung jetzt einem profi zu zu hören, sondern einem menschen den man wahrscheinlich schätzt und ja dem man jetzt mal auch in der welt der musik zu hören oder nicht?