Ich hab Autismus und war mein ganzes Leben auf einer Regelschule. Es war nicht immer einfach, viele Lehrer waren unsicher was das Thema anging. Anstatt mit mir persönlich zu reden haben sie sich immer an meinen Integrationshelfer gewandt und in der 3. Person über mich geredet wenn ich dabei saß. Die Schüler sind recht locker mit dem Thema umgegangen, sie wollten viel über meinen Autismus erfahren und haben mich oft eingeladen. Für sie war ich ganz normal, bis auf ein paar Ecken und Kanten, aber die hat ja jeder. Rückblickend bin ich sehr dankbar dass ich auf eine Regelschule gehen durfte. Ich habe mein Abitur geschafft, das wäre auf einer Förderschule so gut wie unmöglich gewesen. Trotzdem finde ich Inklusion in Schulen sehr ausbaufähig, besonders wenn man bedenkt dass heute viele Schüler ein Handicap haben, vor allem wenn es um psychische Probleme geht. Ich finde Lehrer sollten entsprechend geschult werden, schließlich unterrichten sie Menschen und keine Roboter.
Hallo Shouko Nishimiya, vielen Dank für deinen Kommentar. Schön, dass du etwas aus deinem Leben berichtest und über deine Erfahrungen mit der Regelschule schreibst. Wir freuen uns sehr, dass du grundsätzlich gute Erfahrungen gemacht hast, auch wenn nicht alles ideal lief. Wir hoffen, dass immer mehr Regelschulen mit durchdachten Konzepten und somit auch unter anderem geschulten Personal inklusiv werden und sich alle Kinder wohl fühlen. Toll, dass du dein Abitur machen konntest. Magst du verraten, wie es dann bei dir weiter geht? Viele Grüße Martin
@@AktionMensch Finde ich echt klasse von euch, ich sehe es ganz genauso und werde an eurem nächsten Online Seminar dabei sein. Zu eurer Frage: Ich habe ein duales Studium in Gesundheitsmanagement angefangen aber wieder abgebrochen, weil der Umgang im Betrieb furchtbar war und obwohl ich offen mit meinem Autismus umgegangen bin, ist niemand auf meine Bedürfnisse eingegangen. Jetzt möchte ich Sonderpädagogik studieren und mich für mehr Verständnis für Menschen mit Behinderung einsetzen.
Aus meiner Sicht (Berufsschullehrerin mit angeborenern Schwerbehinderung) gehören alle Schüler, die dem Unterricht in einer Regelschule folgen können auch genau dahin. Ich sollte mehrfach in eine Schule für Körperbehinderte eingeschult und somit von allen anderen ausgegrenzt werden. Ich habe viele Monate meiner Schulbildung im Krankenhaus verbracht und dort Unterricht erhalten (Krankenhausschule) - ich musste trotz meiner Fehlzeiten nicht wiederholen und habe am Ende ein ordentliches Abitur an einem regulären beruflichen Gymnasium bestanden. Aber auch im Krankenhaus wollte man mich zuerst in den Kindergarten schicken, hat mich auch von den anderen kranken Kindern abgesondert und zu den geistig beeinträchtigten Kindern in ein Zimmer gesteckt - bloss, weil ich nicht laufen konnte/kann. Eine körperliche Einschränkung kann kein Grund sein, am normalen Unterricht teilzunehmen - schliesslich wollen wir auch später eine inklusive Gesellschaft. Ich bin heute froh über jede Person, die mit einer Behinderung zu mir in die Klasse kommt - dort wird sie genauso gefordert, gefördert wie alle anderen - und sie kann sich dort genauso beweisen, wie alle anderen. Alle anderen Schülerinnen und Schüler lernen so selbstverständlich, wie gleich wir uns alle sind. Ich bin mir sicher, dass baut Hemmschwellen ab. Und wenn ich mich nicht irre, dann bin ich in den Berichten der Schülerinnen und Schüler nicht "die behinderte Lehrerin" oder so, sondern eben einfach die Lehrerin für Volkswirtschaft oder für Informatik oder so ähnlich - Weil es nur das ist, was zählt.
Hallo Claudia, danke, dass du deine Erfahrungen it uns teilst. Es freut uns total, dass du heute selbst als Lehrerin aktiv werden und dich dort für Inklusion einsetzen kannst ♥️ Viele Grüße, Theresa
Kübra,Leroy, Aktion Mensch ich bin ein sehr guter Fan von euch! Ich finde es faszinierend was ihr aus eurem Leben macht! Ich bin mega stolz auf euch. Würde auf jeden gerne ein Selfie oder Autogramm haben! Finde es echt cool das ihr das so nehmt und es veöfentlicht! Ihr seid echt alle mega stark und ich wünsche euch eine schöne Zukunft! ♥️♥️♥️♥️♥️♥️♥️♥️♥️♥️♥️♥️♥️
Hallo. Ich war mal auf einer Förderschule seid Schulbeginn. Ich hatte eine schlechte Erfahrung mit der Förderschule. Ich war sehr unterfordert und auf der förderschule hatten sie den wichtigsten lernstoff weggelassen, oder erst 3 Jahre später gelernt.
Hallo Lillian, danke, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. Da sprichst du sicherlich vielen aus der Seele, denn leider gibt es auch im Bereich Inklusion in der Schule noch sehr viel zu verbessern. Was müsste sich aus deiner Sicht am dringendsten verändern? Viele Grüße, Theresa
Hey ho, vielen Dank für dieses spannende Gespräch. Ich muss gestehen, dass mich diese Debatte um das Thema "Inklusion in der Schule" ziemlich nervt. Ich habe selbst verschiedene Förderschulen besucht (zuerst eine Grund- und Hauptschule, die aber mit vielen Nichtbehinderten aufgefüllt wurden, dann ein Gymnasium für Blinde und Sehbehinderte), und bin auch froh, dass ich auf einer Förderschule war. Meine beste Freundin hatte nur eine geringe Sehbehinderung (leichtes Schielen und Kontaktlinsen) und wurde von ihrer Klasse gemobbt. Und da dachte ich mir, dass ich das wahrscheinlich nicht durchgehalten hätte. Allerdings gab es bei uns in der Schule natürlich auch Mobbing - d.h. das sollte jetzt nicht das Totschlagargument sein. Aber ich finde es wichtig, dass die Leute die Wahl haben und Kinder nicht in einer Schulform festhängen, in der sie nicht sein wollen. Bei uns gab es in der Oberstufe - leider nur in einer Schulform - immer Integratiosnversuche, die aber nicht wirklich geglückt sind. Da wurden dann Grund- oder Leistungskurse mit Regelschulen gemischt (dann aber nur in einer Klassengröße von 10-12 Leuten). Allerdings war es so, dass die Schüler mehr nebeneinander her gelebt haben und auch die Lehrer im Grunde mehr mit ihren eigenen als mit den anderen Schülern zu tun hatten. Mich nervt auch dieses Argument, dass Kinder aus Förderschulen ja keine Berufschancen haben. Ich studiere Soziale Arbeit, Freunde von mir studieren Psychologie oder machen eine Ausbildung. Dadurch, dass ich eine Förderschule besucht habe, war ich viele Jahre im Internat, meine Freunde sind also auf ganz Deutschland verteilt bzw. haben sich viele Kontakte mittlerweile wieder auseinandergelebt. Das ist der einzige Punkt, der mich an der Förderschule gestört hat. Als wir noch wegen der Schule in einer Stadt gelebt haben, war es halt toll, sich nach der Schule besuchen zu können oder auch das Wochenende gemeinsam verbringen zu können. Das sind jetzt alles Dinge, die nicht mehr gehen. Was den Kontakt zu Nichtbehinderten betrifft: Zu Beginn meiner Pubertät war ich Cybermobbing ausgesetzt (allerdings damals noch in harmloser Form, ich habe bei dem damals noch beliebten Chatroom knuddels ein Bild von mir hochgeladen und dann lauter wunderschöne *ironie off* Kommentare dazu bekommen). Damals hat mich das schon sehr verletzt, weil ich nicht gedacht hätte, dass das Aussehen so eine wichtige Rolle spielt. (Gemein war es auch, weil das System mein Bild ständig aus der Datenbank geworfen hat, mit der Begründung ich sei kein echter MEnsch ;-) ). Das hat dann sehr lange dafür gesorgt, dass ich bei meinen Internetpräsenzen (Blog, Social Media Kanäle) keine echten Bilder von mir eingestellt habe, weil ich wollte, dass es auf den Kanälen um meine Inhalte und nicht wieder um mein Aussehen geht. Seit letztem Jahr hab ich das dann aber geändert. Dann hab ich am Ende meiner Schulzeit noch einen Tanzkurs besucht. Dort war das mit den Kontakten aber auch eher schwieriger, weil die Leute alle jünger waren und die Freundin und ich, mit der ich den Kurs besucht habe, auch länger gebraucht haben, um die Schritte zu lernen. Im Studium kam dann der erste "richtige längere" Kontakt zu Menschen ohne Behinderung und da gab es schon Sachen in der Kommunikation, die mich sehr verwirrt haben: Das Erste war die Sache mit dem Blickkontakt. Ich bin auf einem Auge blind und habe auf dem anderen Auge einen Sehrest von 2% d.h. ich kann keinen Blickkontakt aufbauen und mir bekannte Leute nicht mal eben so im Vorlesungsraum oder auf dem Gang erkennen. Mir war vor dem Studium nicht klar, wie viel wirklich über den Blickkontakt abläuft und das viele Gespräche durch ein Lächeln / Blickkontakt entstehen können. Der zweite Punkt war die Sache mit der Zuverlässigkeit: Ich war es aus Schulzeiten gewohnt, feste Verabredungen zu treffen. Natürlich konnte man sich nach der Schule mal spontan entscheiden, jetzt ein Eis essen zu gehen. Aber ob oder was man am Wochenende machen wollte, wurde meist am Anfang der Woche geklärt bzw. wenn es Veranstaltungen waren, kümmerten wir uns rechtzeitig um die Tickets. Ich habe in meinem Studium so unglaublich oft diesen Satz "Wir müssen unbedingt mal was machen" gehört und anfangs hab ich mich dann riesig gefreut, bis dann die Enttäuschung kam, weil "mal" einfach unheimlich unpräzise ist und aus "mal" zu 99% auch nie etwas wurde. Anfangs bin ich den Leuten dann noch hinterher gerannt irgendwann hab ich die Sätze dann über mich ergehen lassen und mir gedacht, dass diejenigen dann schon etwas Initiative ergreifen müssen. (Dazu muss ich auch sagen, dass ich glaube, dass die wenigsten aus meinem Studium etwas mit mir anfangen konnten). Oh Mann, dieser Kommentar ist jetzt echt etwas unstrukturiert und vielleicht auch leicht negativ eingestellt :-). Deswegen noch ein paar Worte zum Schluss: Euer Bild von einer zukünftigen Schulform gefällt mir sehr gut. Aber so, wie Inklusion momentan läuft, halte ich nicht viel davon. Wir haben viele Lehrer in der Verwandtschaft und sie meinen auch, dass es auch immer Lehrerabhängig ist, ob ein Kind mit Behinderung in der Schule gefördert wird, oder eben nicht. Und ich finde es etwas unfair, das alles auf den Rücken der Lehrer abzuladen, die sich dann mit tausend verschiedenen Behinderungen oder Kulturen befassen müssen und nebenher noch irgendwie den Schulstoff durchbringen müssen. Ok, ich mach jetzt wirklich Schluss :-). Hut ab, wer diesen Kommentar bis zum Schluss gelesen hat - ich bin wirklich etwas eskaliert :)
Liebe GehSchichten, wow, vielen Dank, dass du uns an so vielen deiner Erfahrungen teilhaben lässt. Der Erfolg der Inklusion darf nicht nur an den Lehrern hängen, da stimmen wir dir voll zu. Damit alle Kinder mit und ohne Behinderung gut zusammen lernen können, braucht es die richtigen Rahmenbedingungen. Unserer Meinung nach ist erfolgreiche Inklusion vor allem eine Teamleistung, die allen Schülern die Chance gibt, individuell besser gefördert zu werden und voneinander zu lernen. :) . Hier kannst mehr dazu nachlesen: bit.ly/Fachportal-Inklusion-AM Viele Grüße Tanja
Hey Emma, danke für diesen unheimlich detailierten Kommentar, ich fand das mega interessant zu lesen! Ich studiere Lehramt und momentan ist Inklusion natürlich ein Riesenthema, fand es sehr interessant deine Gedanken dazu zu lesen ;)
@@thetimetravellingwitch2615 vielen Dank für deine Rückmeldung. Da hast du aber echt ziemlich gestöbert, um den Beitrag zu finden :). Ich hatte meinen Kommentar inzwischen schon wieder vergessen :). Wenn sich für dich Fragen zum Thema Inklusion / Blind / Sehbehinderung ergeben, schreib mir gern eine Mail an EmmaZecka(at)gmx.de
Liebe Sisita, wir freuen uns sehr, dass dir das Video gefällt. :) Hier gibt es noch mehr Videos aus der Reihe , schau gerne rein: bit.ly/2NNLPjj Viele Grüße Tanja
Hey ihr, Ich kann leider nicht von meiner Schulzeit berichten, weil es bei uns an einer riesigen Schule keine integrierten Schüler:innen gab. Ich mache gerade ein FSJ an einer Sonderschule und ich fand das Gespräch sehr hilfreich, weil man einfach auch mal die Seite der Schüler:innen sehr reflektiert und mit verschiedenen Meinungen präsentiert bekommt. Danke für euer Video 🤗
Hallo. Meine Tochter besucht eine Förderschule und es war eine gute Entscheidung sie dort hin zu geben. Es sind nicht alle Menschen gleich. Waren sie nie und werden sie nie sein. Förderschulen sind für Kinder mit Lernbehinderungen ein perfekt geschützter Raum Die Klassen sind klein und gehänselt wird auch keiner. Inklusion an einer regelschule kann nur funktionieren wenn die Klassen kleiner gehalten werden und mehr Sonderpädagogisches Personal zur Verfügung stehen kann. Ich find es schade das die Förderschulen abgeschafft werden.
Liebe Karolin, leider fehlen häufig noch die Voraussetzungen und Konzepte für inklusive Bildung. Dadurch gibt es dann solche Probleme, wie du sie schilderst. Es zeigen aber auch verschiedene Vorreiterschulen, dass inklusive Schulen sehr gut funktionieren können und alle Kinder dadurch profitieren. Wir haben aber noch einen langen Weg vor uns. Viele Grüße Martin
Ich war auf 3 Schulen für Sehbehinderte in 2 unterschiedlichen Bundesländern. Ich wünschte mir, ich hätte eine Regelschule besucht. Zurzeit hole ich auf einer Förderschule mein fachabbitur nach, möchte aber wechseln. Das Internat bereitet mir große Probleme. Die Schulen davor ohne Internat waren aber okay.
Ein tolles Video und das ist das Thema, die viele Eltern beschäftigt. Du hast erwähnt, dass du Einzelunterricht nach Krankenhausaufenthalt bekommen hast. Darf ich fragen, wo man so etwas beantragt bzw. durchbekommt? Das war wahrscheinlich nur auf der Förderschule möglich?
Hey Diana, wir haben mit Kübra Rücksprache gehalten und sie hat tatsächlich nie Einzelunterricht genommen. Wir wünschen dir alles Gute! ❤️ Liebe Grüße, Mara
Hallo tolles wichtiges thema. Ich bin bei der meinung was inklusion in regelschule angeht zwiegespalltener meinung. Ich war selbst in einer föderschule für hören + sprache. Ich muss sagen für meine damalige zeit kann ich nur glücklich schätzen das es damals diese förderschulen gegeben haben. Ich kann mich erinnern das einige ehemalige Schulkameraden nach der 4ten klasse in einer regelschule gewechselt haben. Aber wirklich nur die wo auch fitt waren. Ich bin bis zur meiner Abschuss in förderschulen gegangen ich bin auch ins internat gewesen. Habe erst meinen Hauptschulabschluss gemacht und danach bin ich 3 jahre auf die bfs in Winnenden gegangen und habe dort meine mittlerereife gemacht beides erfolgreich geschafft! Damals was das in der regelschule nicht machbar gewesen. Das problem ist in der Regelschule so gewesen wen man nicht mitkommt bekommt man garkeine Abschuss. In der förderschulen für hören und sprechen war für gehörlose,schwörhörige und sprachbehinderte der bessere weg einen guten Abschluss zu bekommen. Ich finde man sollte diese schulen nicht ganz abschaffen weil nicht jeder mensch mit Behinderung wird das machbar sein. Man sollte wendann zweiggleißig fahren. Was ich wichtiger finde ist das Thema inklusion beruf und Ausbildung. Weil viele behinderte Schulabgänger werden in bbws geschickt um eine Ausbildung. Man sollte in bwws anders gestalten so das man nicht die ganze 3 jahre Ausbildungszeit im bbw ist sondern das man zum beispiel 1 jahr in bwws lehrwerkstatt ist und ab den 2 lehrjahr ins betrieb muss betriebe sollten durch bwws natürlich vermittelt werden. Und wen man fertig mit der Ausbildung ist das man dort min 1 bis 2 jahre im bertieb bleiben kann.nicht wie bei die meisten bbw abgänger mit einen gesellenbrief aber ohne berufserfahrung auf der Straße stellt. In meiner zeit damals war das auf den bbws so. Man ist für die 3 jahre aufgeräumt was danach passiert, kam dan die große frage. Da finde ich sollte das Thema inklusion mehr getan werden.
Hallo Christiane, vielen Dank, dass du deine Gedanken und Erfahrungen zum Thema mit uns teilst. Toll, dass du deinen Weg so gegangen bist. 😊 Inklusion im Beruf und in der Ausbildung sind auf jeden Fall sehr wichtige Themen und es muss noch viel verbessert werden. Viele Grüße, Aileen
Hallo S_E, das Video ist ja noch nicht so lange online. Aber wir wünschen uns natürlich auch, dass es möglichst viele Menschen sehen. ;) Viele Grüße Martin
Na, dann teile ich das Video mal schnell 😊 Natürluch in den paar Tagen ist es verständlich, damit meinte ich auch, dass das Video potenzial hat Ich finde euren Kanal super 👍
Haben gerade die Situation dass unser Sohn auf eine Soziale und Emotionale Förderschule soll (von der Schule her) wir aber nicht der Meinung sind dass er lieber eine Integration an seiner Schule haben soll. Da er zur Zeit nicht zu Hause wohnt und bei ihm zusätzlich ADS diagnostiziert wurde. Was sollen wir nun tun?
Habt ihr eine Unhabhängige Teilhabe-Beratungsstelle in der Nähe, die könnten euch eventuell unterstützen: www.teilhabeberatung.de/ Alles Gute für euch. Gruß Tanja
Ich bin seit meiner Einschulung in einer Förderschule weil ich da für gut mit komme und ja ich wurde auch schon oft in der Förderschule gemobbt und die Person ist in Meier Klasse.
Ich hab Autismus und war mein ganzes Leben auf einer Regelschule. Es war nicht immer einfach, viele Lehrer waren unsicher was das Thema anging. Anstatt mit mir persönlich zu reden haben sie sich immer an meinen Integrationshelfer gewandt und in der 3. Person über mich geredet wenn ich dabei saß.
Die Schüler sind recht locker mit dem Thema umgegangen, sie wollten viel über meinen Autismus erfahren und haben mich oft eingeladen. Für sie war ich ganz normal, bis auf ein paar Ecken und Kanten, aber die hat ja jeder.
Rückblickend bin ich sehr dankbar dass ich auf eine Regelschule gehen durfte. Ich habe mein Abitur geschafft, das wäre auf einer Förderschule so gut wie unmöglich gewesen. Trotzdem finde ich Inklusion in Schulen sehr ausbaufähig, besonders wenn man bedenkt dass heute viele Schüler ein Handicap haben, vor allem wenn es um psychische Probleme geht. Ich finde Lehrer sollten entsprechend geschult werden, schließlich unterrichten sie Menschen und keine Roboter.
Hallo Shouko Nishimiya, vielen Dank für deinen Kommentar. Schön, dass du etwas aus deinem Leben berichtest und über deine Erfahrungen mit der Regelschule schreibst. Wir freuen uns sehr, dass du grundsätzlich gute Erfahrungen gemacht hast, auch wenn nicht alles ideal lief. Wir hoffen, dass immer mehr Regelschulen mit durchdachten Konzepten und somit auch unter anderem geschulten Personal inklusiv werden und sich alle Kinder wohl fühlen. Toll, dass du dein Abitur machen konntest. Magst du verraten, wie es dann bei dir weiter geht? Viele Grüße Martin
@@AktionMensch Finde ich echt klasse von euch, ich sehe es ganz genauso und werde an eurem nächsten Online Seminar dabei sein.
Zu eurer Frage: Ich habe ein duales Studium in Gesundheitsmanagement angefangen aber wieder abgebrochen, weil der Umgang im Betrieb furchtbar war und obwohl ich offen mit meinem Autismus umgegangen bin, ist niemand auf meine Bedürfnisse eingegangen.
Jetzt möchte ich Sonderpädagogik studieren und mich für mehr Verständnis für Menschen mit Behinderung einsetzen.
Es kommt immer auf das Kind an wo es am besten auf gehoben ist.
Aus meiner Sicht (Berufsschullehrerin mit angeborenern Schwerbehinderung) gehören alle Schüler, die dem Unterricht in einer Regelschule folgen können auch genau dahin.
Ich sollte mehrfach in eine Schule für Körperbehinderte eingeschult und somit von allen anderen ausgegrenzt werden. Ich habe viele Monate meiner Schulbildung im Krankenhaus verbracht und dort Unterricht erhalten (Krankenhausschule) - ich musste trotz meiner Fehlzeiten nicht wiederholen und habe am Ende ein ordentliches Abitur an einem regulären beruflichen Gymnasium bestanden.
Aber auch im Krankenhaus wollte man mich zuerst in den Kindergarten schicken, hat mich auch von den anderen kranken Kindern abgesondert und zu den geistig beeinträchtigten Kindern in ein Zimmer gesteckt - bloss, weil ich nicht laufen konnte/kann. Eine körperliche Einschränkung kann kein Grund sein, am normalen Unterricht teilzunehmen - schliesslich wollen wir auch später eine inklusive Gesellschaft. Ich bin heute froh über jede Person, die mit einer Behinderung zu mir in die Klasse kommt - dort wird sie genauso gefordert, gefördert wie alle anderen - und sie kann sich dort genauso beweisen, wie alle anderen. Alle anderen Schülerinnen und Schüler lernen so selbstverständlich, wie gleich wir uns alle sind. Ich bin mir sicher, dass baut Hemmschwellen ab.
Und wenn ich mich nicht irre, dann bin ich in den Berichten der Schülerinnen und Schüler nicht "die behinderte Lehrerin" oder so, sondern eben einfach die Lehrerin für Volkswirtschaft oder für Informatik oder so ähnlich - Weil es nur das ist, was zählt.
Hallo Claudia, danke, dass du deine Erfahrungen it uns teilst. Es freut uns total, dass du heute selbst als Lehrerin aktiv werden und dich dort für Inklusion einsetzen kannst ♥️ Viele Grüße, Theresa
Kübra,Leroy, Aktion Mensch
ich bin ein sehr guter Fan von euch!
Ich finde es faszinierend
was ihr aus eurem Leben macht!
Ich bin mega stolz auf euch.
Würde auf jeden gerne ein Selfie oder Autogramm haben!
Finde es echt cool das ihr das so nehmt und es veöfentlicht!
Ihr seid echt alle mega stark und ich wünsche euch eine schöne Zukunft! ♥️♥️♥️♥️♥️♥️♥️♥️♥️♥️♥️♥️♥️
Lieber Uli, vielen Dank für das tolle Lob. :) Wir freuen uns sehr, dass dir das Video gefällt. Viele Grüße Tanja
@@AktionMensch Danke♥️❤️😍😘💜
Ein wahnsinnig süsses & liebes Mädchen!
Sie wirkt sehr intelligent, kann sich super artikulieren in ihrem jungen Alter 😉💞
Tolles Mädchen 🌈🤗
Hey, das stimmt, Mimoe ist sehr reflektiert für ihr Alter 😊 Hat dir das Video denn gefallen? Viele Grüße, Hannah
Hallo. Ich war mal auf einer Förderschule seid Schulbeginn. Ich hatte eine schlechte Erfahrung mit der Förderschule. Ich war sehr unterfordert und auf der förderschule hatten sie den wichtigsten lernstoff weggelassen, oder erst 3 Jahre später gelernt.
Hallo Lillian, danke, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. Da sprichst du sicherlich vielen aus der Seele, denn leider gibt es auch im Bereich Inklusion in der Schule noch sehr viel zu verbessern. Was müsste sich aus deiner Sicht am dringendsten verändern? Viele Grüße, Theresa
Hey ho,
vielen Dank für dieses spannende Gespräch. Ich muss gestehen, dass mich diese Debatte um das Thema "Inklusion in der Schule" ziemlich nervt. Ich habe selbst verschiedene Förderschulen besucht (zuerst eine Grund- und Hauptschule, die aber mit vielen Nichtbehinderten aufgefüllt wurden, dann ein Gymnasium für Blinde und Sehbehinderte), und bin auch froh, dass ich auf einer Förderschule war. Meine beste Freundin hatte nur eine geringe Sehbehinderung (leichtes Schielen und Kontaktlinsen) und wurde von ihrer Klasse gemobbt. Und da dachte ich mir, dass ich das wahrscheinlich nicht durchgehalten hätte. Allerdings gab es bei uns in der Schule natürlich auch Mobbing - d.h. das sollte jetzt nicht das Totschlagargument sein. Aber ich finde es wichtig, dass die Leute die Wahl haben und Kinder nicht in einer Schulform festhängen, in der sie nicht sein wollen. Bei uns gab es in der Oberstufe - leider nur in einer Schulform - immer Integratiosnversuche, die aber nicht wirklich geglückt sind. Da wurden dann Grund- oder Leistungskurse mit Regelschulen gemischt (dann aber nur in einer Klassengröße von 10-12 Leuten). Allerdings war es so, dass die Schüler mehr nebeneinander her gelebt haben und auch die Lehrer im Grunde mehr mit ihren eigenen als mit den anderen Schülern zu tun hatten. Mich nervt auch dieses Argument, dass Kinder aus Förderschulen ja keine Berufschancen haben. Ich studiere Soziale Arbeit, Freunde von mir studieren Psychologie oder machen eine Ausbildung. Dadurch, dass ich eine Förderschule besucht habe, war ich viele Jahre im Internat, meine Freunde sind also auf ganz Deutschland verteilt bzw. haben sich viele Kontakte mittlerweile wieder auseinandergelebt. Das ist der einzige Punkt, der mich an der Förderschule gestört hat. Als wir noch wegen der Schule in einer Stadt gelebt haben, war es halt toll, sich nach der Schule besuchen zu können oder auch das Wochenende gemeinsam verbringen zu können. Das sind jetzt alles Dinge, die nicht mehr gehen.
Was den Kontakt zu Nichtbehinderten betrifft: Zu Beginn meiner Pubertät war ich Cybermobbing ausgesetzt (allerdings damals noch in harmloser Form, ich habe bei dem damals noch beliebten Chatroom knuddels ein Bild von mir hochgeladen und dann lauter wunderschöne *ironie off* Kommentare dazu bekommen). Damals hat mich das schon sehr verletzt, weil ich nicht gedacht hätte, dass das Aussehen so eine wichtige Rolle spielt. (Gemein war es auch, weil das System mein Bild ständig aus der Datenbank geworfen hat, mit der Begründung ich sei kein echter MEnsch ;-) ). Das hat dann sehr lange dafür gesorgt, dass ich bei meinen Internetpräsenzen (Blog, Social Media Kanäle) keine echten Bilder von mir eingestellt habe, weil ich wollte, dass es auf den Kanälen um meine Inhalte und nicht wieder um mein Aussehen geht. Seit letztem Jahr hab ich das dann aber geändert. Dann hab ich am Ende meiner Schulzeit noch einen Tanzkurs besucht. Dort war das mit den Kontakten aber auch eher schwieriger, weil die Leute alle jünger waren und die Freundin und ich, mit der ich den Kurs besucht habe, auch länger gebraucht haben, um die Schritte zu lernen. Im Studium kam dann der erste "richtige längere" Kontakt zu Menschen ohne Behinderung und da gab es schon Sachen in der Kommunikation, die mich sehr verwirrt haben: Das Erste war die Sache mit dem Blickkontakt. Ich bin auf einem Auge blind und habe auf dem anderen Auge einen Sehrest von 2% d.h. ich kann keinen Blickkontakt aufbauen und mir bekannte Leute nicht mal eben so im Vorlesungsraum oder auf dem Gang erkennen. Mir war vor dem Studium nicht klar, wie viel wirklich über den Blickkontakt abläuft und das viele Gespräche durch ein Lächeln / Blickkontakt entstehen können. Der zweite Punkt war die Sache mit der Zuverlässigkeit: Ich war es aus Schulzeiten gewohnt, feste Verabredungen zu treffen. Natürlich konnte man sich nach der Schule mal spontan entscheiden, jetzt ein Eis essen zu gehen. Aber ob oder was man am Wochenende machen wollte, wurde meist am Anfang der Woche geklärt bzw. wenn es Veranstaltungen waren, kümmerten wir uns rechtzeitig um die Tickets. Ich habe in meinem Studium so unglaublich oft diesen Satz "Wir müssen unbedingt mal was machen" gehört und anfangs hab ich mich dann riesig gefreut, bis dann die Enttäuschung kam, weil "mal" einfach unheimlich unpräzise ist und aus "mal" zu 99% auch nie etwas wurde. Anfangs bin ich den Leuten dann noch hinterher gerannt irgendwann hab ich die Sätze dann über mich ergehen lassen und mir gedacht, dass diejenigen dann schon etwas Initiative ergreifen müssen. (Dazu muss ich auch sagen, dass ich glaube, dass die wenigsten aus meinem Studium etwas mit mir anfangen konnten).
Oh Mann, dieser Kommentar ist jetzt echt etwas unstrukturiert und vielleicht auch leicht negativ eingestellt :-). Deswegen noch ein paar Worte zum Schluss: Euer Bild von einer zukünftigen Schulform gefällt mir sehr gut. Aber so, wie Inklusion momentan läuft, halte ich nicht viel davon. Wir haben viele Lehrer in der Verwandtschaft und sie meinen auch, dass es auch immer Lehrerabhängig ist, ob ein Kind mit Behinderung in der Schule gefördert wird, oder eben nicht. Und ich finde es etwas unfair, das alles auf den Rücken der Lehrer abzuladen, die sich dann mit tausend verschiedenen Behinderungen oder Kulturen befassen müssen und nebenher noch irgendwie den Schulstoff durchbringen müssen.
Ok, ich mach jetzt wirklich Schluss :-).
Hut ab, wer diesen Kommentar bis zum Schluss gelesen hat - ich bin wirklich etwas eskaliert :)
Liebe GehSchichten, wow, vielen Dank, dass du uns an so vielen deiner Erfahrungen teilhaben lässt. Der Erfolg der Inklusion darf nicht nur an den Lehrern hängen, da stimmen wir dir voll zu. Damit alle Kinder mit und ohne Behinderung gut zusammen lernen können, braucht es die richtigen Rahmenbedingungen. Unserer Meinung nach ist erfolgreiche Inklusion vor allem eine Teamleistung, die allen Schülern die Chance gibt, individuell besser gefördert zu werden und voneinander zu lernen. :) . Hier kannst mehr dazu nachlesen: bit.ly/Fachportal-Inklusion-AM Viele Grüße Tanja
Hey Emma, danke für diesen unheimlich detailierten Kommentar, ich fand das mega interessant zu lesen! Ich studiere Lehramt und momentan ist Inklusion natürlich ein Riesenthema, fand es sehr interessant deine Gedanken dazu zu lesen ;)
@@thetimetravellingwitch2615 vielen Dank für deine Rückmeldung. Da hast du aber echt ziemlich gestöbert, um den Beitrag zu finden :). Ich hatte meinen Kommentar inzwischen schon wieder vergessen :).
Wenn sich für dich Fragen zum Thema Inklusion / Blind / Sehbehinderung ergeben, schreib mir gern eine Mail an EmmaZecka(at)gmx.de
Tolle Themen und sehr unterhaltsam =) gefällt mir sehr gut =) Danke 💖 lg Sisi
Liebe Sisita, wir freuen uns sehr, dass dir das Video gefällt. :) Hier gibt es noch mehr Videos aus der Reihe , schau gerne rein: bit.ly/2NNLPjj Viele Grüße Tanja
Hey ihr,
Ich kann leider nicht von meiner Schulzeit berichten, weil es bei uns an einer riesigen Schule keine integrierten Schüler:innen gab.
Ich mache gerade ein FSJ an einer Sonderschule und ich fand das Gespräch sehr hilfreich, weil man einfach auch mal die Seite der Schüler:innen sehr reflektiert und mit verschiedenen Meinungen präsentiert bekommt. Danke für euer Video 🤗
Hallo. Meine Tochter besucht eine Förderschule und es war eine gute Entscheidung sie dort hin zu geben. Es sind nicht alle Menschen gleich. Waren sie nie und werden sie nie sein. Förderschulen sind für Kinder mit Lernbehinderungen ein perfekt geschützter Raum
Die Klassen sind klein und gehänselt wird auch keiner. Inklusion an einer regelschule kann nur funktionieren wenn die Klassen kleiner gehalten werden und mehr Sonderpädagogisches Personal zur Verfügung stehen kann. Ich find es schade das die Förderschulen abgeschafft werden.
Liebe Karolin, leider fehlen häufig noch die Voraussetzungen und Konzepte für inklusive Bildung. Dadurch gibt es dann solche Probleme, wie du sie schilderst. Es zeigen aber auch verschiedene Vorreiterschulen, dass inklusive Schulen sehr gut funktionieren können und alle Kinder dadurch profitieren. Wir haben aber noch einen langen Weg vor uns. Viele Grüße Martin
Ich fände es auch sehr schade wenn die Förderschulen abgeschafft werden
Ich war auf 3 Schulen für Sehbehinderte in 2 unterschiedlichen Bundesländern. Ich wünschte mir, ich hätte eine Regelschule besucht. Zurzeit hole ich auf einer Förderschule mein fachabbitur nach, möchte aber wechseln. Das Internat bereitet mir große Probleme. Die Schulen davor ohne Internat waren aber okay.
Das klingt frustrierend. Was glaubst du hätte dir in einer Regelschule bessere gefallen? ❤
Auf einer Förderschule ist man nicht gut aufgehoben (gewesen zu meiner Zeit).
Hey, das tut uns leid zu hören 😕 Vielen Dank aber, dass du uns von deinen Erfahrungen berichtest. Viele Grüße, Hannah
Unser Sohn kommt 2025 in die Schule und hst eine Entwicklungsverzögerung für welche Schule wir uns entscheiden sollen ist verdammt schwer 😢
Das ist sicherlich keine leichte Entscheidung. ❤Habt ihr euch denn schon welche angeschaut, um einen ersten Eindruck zu bekommen? Lieben Gruß, Chris
Ohja eine sehr schwere Entscheidung. Vor allem weil jeder sagt das Förderschule wäre das beste und wir denken das wäre das beste
Ein tolles Video und das ist das Thema, die viele Eltern beschäftigt.
Du hast erwähnt, dass du Einzelunterricht nach Krankenhausaufenthalt bekommen hast. Darf ich fragen, wo man so etwas beantragt bzw. durchbekommt? Das war wahrscheinlich nur auf der Förderschule möglich?
Hey Diana, wir haben mit Kübra Rücksprache gehalten und sie hat tatsächlich nie Einzelunterricht genommen. Wir wünschen dir alles Gute! ❤️ Liebe Grüße, Mara
@@AktionMensch wie war das dann? Warum hat sie das erzählt?
@@jubel742 Du kannst vielleicht mal bei Kübra direkt mal auf Instagram nachfragen, vielleicht mag sie dir was dazu erzählen. :) Gruß Tanja
Hallo tolles wichtiges thema.
Ich bin bei der meinung was inklusion in regelschule angeht zwiegespalltener meinung. Ich war selbst in einer föderschule für hören + sprache. Ich muss sagen für meine damalige zeit kann ich nur glücklich schätzen das es damals diese förderschulen gegeben haben. Ich kann mich erinnern das einige ehemalige Schulkameraden nach der 4ten klasse in einer regelschule gewechselt haben. Aber wirklich nur die wo auch fitt waren. Ich bin bis zur meiner Abschuss in förderschulen gegangen ich bin auch ins internat gewesen. Habe erst meinen Hauptschulabschluss gemacht und danach bin ich 3 jahre auf die bfs in Winnenden gegangen und habe dort meine mittlerereife gemacht beides erfolgreich geschafft!
Damals was das in der regelschule nicht machbar gewesen. Das problem ist in der Regelschule so gewesen wen man nicht mitkommt bekommt man garkeine Abschuss. In der förderschulen für hören und sprechen war für gehörlose,schwörhörige und sprachbehinderte der bessere weg einen guten Abschluss zu bekommen. Ich finde man sollte diese schulen nicht ganz abschaffen weil nicht jeder mensch mit Behinderung wird das machbar sein. Man sollte wendann zweiggleißig fahren.
Was ich wichtiger finde ist das Thema inklusion beruf und Ausbildung. Weil viele behinderte Schulabgänger werden in bbws geschickt um eine Ausbildung. Man sollte in bwws anders gestalten so das man nicht die ganze 3 jahre Ausbildungszeit im bbw ist sondern das man zum beispiel 1 jahr in bwws lehrwerkstatt ist und ab den 2 lehrjahr ins betrieb muss betriebe sollten durch bwws natürlich vermittelt werden. Und wen man fertig mit der Ausbildung ist das man dort min 1 bis 2 jahre im bertieb bleiben kann.nicht wie bei die meisten bbw abgänger mit einen gesellenbrief aber ohne berufserfahrung auf der Straße stellt. In meiner zeit damals war das auf den bbws so. Man ist für die 3 jahre aufgeräumt was danach passiert, kam dan die große frage.
Da finde ich sollte das Thema inklusion mehr getan werden.
Hallo Christiane, vielen Dank, dass du deine Gedanken und Erfahrungen zum Thema mit uns teilst. Toll, dass du deinen Weg so gegangen bist. 😊 Inklusion im Beruf und in der Ausbildung sind auf jeden Fall sehr wichtige Themen und es muss noch viel verbessert werden. Viele Grüße, Aileen
Warum so wenige Aufrufe?
Das Video verdient mehr👏👏
Hallo S_E, das Video ist ja noch nicht so lange online. Aber wir wünschen uns natürlich auch, dass es möglichst viele Menschen sehen. ;) Viele Grüße Martin
Na, dann teile ich das Video mal schnell 😊
Natürluch in den paar Tagen ist es verständlich, damit meinte ich auch, dass das Video potenzial hat
Ich finde euren Kanal super 👍
Hallo S_E vielen Dank für das Lob. Toll, dass du unsere Videos gern siehst. Das hören wir gern und motiviert uns, weiter zu machen. Viele Grüße Martin
Das beste ist einfach nicht mit besten Freunden in der Klasse zu sein... 😂😂
Ich habe die gleiche Hose wie di un der Mitte 😂😂😂
der joke am Anfang 😂😊🤗🙄
Haben gerade die Situation dass unser Sohn auf eine Soziale und Emotionale Förderschule soll (von der Schule her) wir aber nicht der Meinung sind dass er lieber eine Integration an seiner Schule haben soll. Da er zur Zeit nicht zu Hause wohnt und bei ihm zusätzlich ADS diagnostiziert wurde. Was sollen wir nun tun?
Habt ihr eine Unhabhängige Teilhabe-Beratungsstelle in der Nähe, die könnten euch eventuell unterstützen: www.teilhabeberatung.de/ Alles Gute für euch. Gruß Tanja
Hallo ich danke euch sehr für das video
Hallo Shakir Boss_21xX, wir freuen uns sehr, dass es dir so gut gefällt. Kennst du auch schon die anderen Videos der Reihe? Viele Grüße Martin
Kommt in Zukunft noch mehr mit Leeroy?
Hallo Sophix, ... möglich :) ... Viele Grüße Tanja
Cooles Video 👍
Hallo m413k danke für das Lob und fürs Zuschauen. :) Liebe Grüße Martin
😳 Wow, cooles miteinander, Gespräch
Hey, es freut uns, dass dir das Video gefallen hat 😊 Viele Grüße, Hannah
Mädel du bist so taff!
4:00 stimmt überhaupt gar nicht was sie sagt!
Hey, was genau meinst du? Viele Grüße, Hannah
Ich bin seit meiner Einschulung in einer Förderschule weil ich da für gut mit komme und ja ich wurde auch schon oft in der Förderschule gemobbt und die Person ist in Meier Klasse.
Ich war bin noch auf der Förderschule
Hallo Vanessa, und wie gefällt es dir da? Wie ist deine Meinung zu dem Thema? Viele Grüße Martin
6uui